DE289513C - - Google Patents

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DE289513C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M67/00Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/25Supply of fuel in the cylinder
    • F02B2720/251Fuel supply by high pressure gas
    • F02B2720/253Fuel supply by high pressure gas with high pressure air reservoir close to the point of injection; high pressure air taken from the engine cylinder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 289513'-KLASSE 46«. GRUPPE
KARL PAULSEN in BERLIN-LICHTERFELDE.
Patentiert im Deutschen,Reiche vom 22. Januar 1915 ab.
Die Neuerung bezieht sich auf solche Verbrennungskraftmaschinen, bei denen ein Teil der im Arbeitszylinder verdichteten Luft am Ende des Verdichtungshubes aus dem Arbeitszylinder entnommen und in einen Vorraum geführt wird, um von diesem zum Zwecke der Brennstoffzerstäubung wieder in den Zylinder geführt zu werden. Bei diesen Maschinen kommt es darauf an, die Luft in möglichst kühlem Zustande in den Vorraum zu schieben, um die beweglichen Überströmorgane, welche die Luft beim Übertritt in den Vorraum und beim Rücktritt aus dem Vorraum in den Zylinder zu durchströmen
J5 hat, betriebsfähig zu erhalten.
Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Luft aus dem Zylinder in den Vorraum durch einen Ringraum geführt wird, der einerseits von einem hohlzylindrischen Einsatz, andererseits von dem Zylinderkopf umschlossen · ist. Hierbei ist es wichtig, daß neben dem Zylinderkopf auch der Einsatz mittels Wasser gekühlt ist. Das Neue der Erfindung gegenüber den bekannten Arten der Kühlung von Einspritzluft liegt darin, daß man die Luft im Gegensatz zu den üblichen kreisförmigen Kanälen durch einen ringförmigen Spalt zwingt, der mit größter Oberfläche kleinsten Querschnitt verbindet. Nur durch diese Maßnahme ist es möglich, auf dem zur Verfügung stehenden kurzen Wege die genügende Kühlwirkung auszuüben.
Die Zeichnung stellt zwei verschiedene Ausführungsformen dar. In Fig. ι ist A der Zylinderkopf einer Zweitakt-Dieselmaschine. Im hinteren Teile verengt sich der Zylinderkopf zu einem engen Kanal E, in den mit gewissem Spiel der wassergekühlte Einsatz D eingeschlossen ist. In den Spalt, der auf diese Weise zwischen dem wassergekühlten Teile E des Zylinderkopfes und dem wassergekühlten Einsatz D gebildet ist, mündet im hinteren Teile die Bohrung B, die zum Rückschlägventil F führt. Dieses führt zu einem Vorratsbehälter C und von dort zur Einspritzdüse /, in die auch der Zuführungskanal H des flüssigen Brennstoffes mündet.
Während des letzten Teiles des Verdichtungshubes strömt ein Teil der verdichteten Luft durch den Spalt zwischen E und D, den Kanal B und das Rückschlagventil F in den Vorraum C, aus dem dann die Luft beim Beginn des Kolben Vorganges durch Öffnung des Ventils G wieder in den Zylinder strömt, hierbei den in der Düse vorgelagerten Brennstoff mitreißend und zerstäubend. Auf dem Wege zwischen den gekühlten Flächen D und E wird die Überströmluft wirksam gekühlt, so daß die beweglichen Organe F und G und deren Dichtung durch zu heiße Gase nicht gefährdet sind. Auch trägt in diesem Fall die Kühlung der Luft dazu bei, um ein vorzeitiges Verdampfen oder Entzünden des Brennstoffes in der Düse zu verhindern.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform für eine offene Düse, wobei als gekühlter Einsatz der Düseneinsatz D selbst gewählt ist. Auf diese
Weise wird der ohnehin zur Kühlung des Brennstoffes in der Düse vorteilhafte Wasserraum der Düse gleichzeitig zur Luftkühlung mit verwertet.
Statt zweier getrennter Organe -F und G kann auch ein gemeinsames Organ für Hin-. und Rückströmung der Luft verwandt werden.

Claims (2)

  1. Paten t-An Sprüche:
    i. Einspritzvorrichtung für Verbren -
    ' nungskraftmaschinen mit Rückströmung einer aus dem Zylinder entnommenen Druckluftmenge, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Zylinder zu entnehmende Druckluft durch einen Ringkanal geführt wird, der von einem von Wasser durchflossenen hohlzylindrischen Einsatz . und von dem wassergekühlten Zylinderkopf umschlossen ist. .
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper selbst als ein von Wasser durchflossener Einsatz ausgebildet ist, an welchem entlang die zu kühlende Druckluft geführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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