DE289094C - - Google Patents
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- DE289094C DE289094C DENDAT289094D DE289094DA DE289094C DE 289094 C DE289094 C DE 289094C DE NDAT289094 D DENDAT289094 D DE NDAT289094D DE 289094D A DE289094D A DE 289094DA DE 289094 C DE289094 C DE 289094C
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- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 12
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62C—FIRE-FIGHTING
- A62C35/00—Permanently-installed equipment
- A62C35/58—Pipe-line systems
- A62C35/64—Pipe-line systems pressurised
- A62C35/645—Pipe-line systems pressurised with compressed gas in pipework
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
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- Business, Economics & Management (AREA)
- Emergency Management (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Ventilen für selbsttätige Feuerlöschanlagen mit einer nach dem Lärmwerk führenden
Wasserleitung im Ventilsitz hält es schwer, ein ständiges, gleichmäßiges Betätigen des Lärmwerkes
zu erzielen, besonders wenn nur geringe Wassermengen aus dem Rohrnetz abfließen.
Der Teller des Ventils muß in der Regel mindestens eine Überdeckung von 15 mm haben;
daraus ergibt sich, daß die obere wirksame Fläche viel größer als die untere ist. Wird
eine Löschdüse geöffnet, so dauert es deshalb längere Zeit, bis sich das Alarmventil öffnet.
Öffnet sich dann der Teller, so steigt allmählich der Druck im Rohrnetz und der Teller
wird hierdurch wieder auf seinen Sitz gedrückt. Durch dieses Hin- und Herpendeln des Tellers,
das etwa alle 30 Sekunden erfolgt, wird die Wasserdurchlaßöffnung zum Lärmmotor abwechselnd
geöffnet und geschlossen, und deshalb setzt das Lärmwerk zuweilen aus, während ein dauerndes Läuten gewünscht wird,
das bisher nur erhalten wird, wenn große Wassermengen aus dem Rohrnetz abfließen.
Öffnet sich z. B. nur eine Düse, die z. B.
60 1 Wasser in der Minute braucht, so wird der Teller im Hinblick auf seinen verhältnismäßig
großen Umfang nur ganz unbedeutend vom Sitz abgehoben, und es tritt dadurch eine
starke Drosselung des zum Lärmmotor fließenden Wassers ein. Der Klöppel. wird deshalb
nicht kräftig an die Glocke geschlagen, was ein weiterer Nachteil ist.
Gemäß der Erfindung wird nun ein ständiges Läuten des Läutewerkes durch eine besondere
Bauart des Ventils erreicht, indem durch den Ventilschaft und den Ventilteller eine Leitung
führt, die mit der Lärmwerkleitung in Verbindung steht und durch ein kleines Rückschlaghilfsventil
unterbrochen wird. Werden nur einzelne Löschdüsen geöffnet, fließt also nur wenig Wasser ab, so strömt es unter öffnen
des Rückschlaghilfsventils durch die Leitung im Ventilschaft und im Ventilteller und
tritt in die Lärmwerkleitung, während beim öffnen einer größeren Zahl von Löschdüseri
das große Ventil, welches das kleine trägt, geöffnet wird.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Der Führungsschaft des Ventiltellers α ist
mit einer Längsbohrung b versehen, die zu einem Ventilsitz für ein kleines Rückschlagventil
c führt. In dem Sitz des großen Ventiltellers α ist eine Durchbohrung d vorgesehen,
die eine Verbindung zwischen der nach dem Lärmwerk führenden Leitung e und einer im
Teller α vorgesehenen Durchbohrung f herstellt. Letztere mündet im Ventilsitz des kleinen
Rückschlagventils c.
Wenn einzelne Löschdüsen geöffnet werden, was die Regel ist, so fließt den Brausen das
Wasser durch den Kanal b im Ventilschaft des Tellers α zu. Es wird dann lediglich das
kleine Rückschlagventil c gehoben, der große Teller α dagegen bleibt auf seinem Sitz liegen.
Das Wasser tritt durch den Kanal b mit gro-
ßer Geschwindigkeit und hebt den kleinen Teller c so hoch von seinem Sitz ab, daß es
dauernd durch die Kanäle f und d und die Leitung e nach dem Lärmwerk fließen kann.
Das Ventil c schließt erst dann, wenn durch den Kanal b kein Wasser mehr strömt. Wird
eine größere Zahl Düsen geöffnet, so wird der große Teller α von seinem Sitz abgehoben und
das Wasser tritt dann durch die Rohrleitung d, e ebenfalls zum Lärmwerk.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Ventil für selbsttätige Löschdüsenanlagen mit einer nach dem Lärmwerk führenden Wasserleitung im Ventilsitz, gekennzeichnet durch eine durch den Ventilschaft und den Ventilteller führende Leitung (b, f), welche mit der Lärmwerkleitung (d, e) in Verbindung steht und durch ein Rückschlagventil (c) unterbrochen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE289094C true DE289094C (de) |
Family
ID=544152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT289094D Active DE289094C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE289094C (de) |
-
0
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