DE287437C - - Google Patents

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DE287437C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B4/00Drives for drilling, used in the borehole
    • E21B4/06Down-hole impacting means, e.g. hammers
    • E21B4/14Fluid operated hammers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Gesteinsbohrmaschinen, bei denen ein hin und her bewegter Schlitten mittels zweier Federn einen Stoßkolben mitnimmt, an welchem der Stoßbohrer befestigt ist. Erfindungsgemäß wird die gegenseitige Bewegung, welche der Schlitten und der Stoßkolben infolge der Zwischenschaltung der Federn in achsialer Richtung ausführen, zum Antrieb einer Spülmittelpumpe ausgenutzt. Vorteilhaft wird dabei der Schlitten als Pumpenzylinder und der Stoßkolben als Pumpenkolben ausgebildet.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel im Längsschnitt. i8 ist der Schlitten, der durch eine Kurbel 17 in bekannter Weise in der Schlittenführung hin und. her bewegt wird. 24 ist der Stoßkolben, der durch die beiden Federn 20 und 21 mit dem Schlitten 18 gekuppelt ist. Eine Bohrung 22 des Stoßkolbens ist durch ein Loch 23 mit der bekannten Bohrung 25 des Stoßbohrers 26 verbunden. Das hintere Ende des Stoßkolbens 24 bildet mit dem als Zylinder ausgebildeten Teil 27 des Schlittens 18 eine Pumpe, deren Saugventil 29 in dem Schlitten und deren Druckventil 28 in dem Stoßkolben angeordnet ist.
Befinden sich die Teile 17, 27 und 24 in der durch die Figur dargestellten Lage und dreht sich die Kurbel in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles, so sucht die Feder 21 den Stoßkolben vorwärts zu schieben. Da dieser wegen seiner Massenträgheit dem Druck der Feder nicht so schnell folgt, als der Schlitten 18 vorwärts bewegt wird, so verkleinert sich der Raum in dem Pumpenzylinder 27.
Demgemäß wird das Ventil 29 auf seinen Sitz gedrückt und das Ventil 28 geöffnet, so daß ein Teil der in 27 enthaltenen Luft in die Bohrung 22 des Stoßkolbens übertritt. Hat die Kurbel sich aus der in der Zeichnung angegebenen Stellung um 180° gedreht, und beginnt demgemäß der Schlitten 18 eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung, so findet eine erneute gegenseitige Bewegung des Schiittens 18 und des Stoßkolbens 24 in dem Sinne statt, daß sich zunächst die Spannung beider Federn 20 und 21 ausgleicht und darauf die Feder 20 durch den Massenwiderstand des Stoßkolbens 24 gespannt wird. Während dieser zweiten gegenseitigen Bewegung des Schlittens und Stoßkolbens vergrößert sich der Innenraum des Zylinders 27, das Ventil 28 wird geschlossen und Luft durch Ventil 29 angesogen. Überschreitet die Kurbel 17 erneut die in der Zeichnung angegebene Lage, so verkleinert sich auch der Innenraum des Zylinders 27 erneut, und das ganze Spiel wiederholt sich.

Claims (2)

60 Patent-An Sprüche:
1. Stoßbohrmaschine mit einem Stoßkolben, der durch Federn mit einem regelmäßig hin und her bewegten Schlitten gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Achsialbewegung des Stoßkolbens und Schlittens zum Antrieb einer Spülmittelpumpe ausgenutzt wird.
2. Stoßbohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßkolben und der Schlitten den Kolben und Zylinder einer Spülmittelpumpe bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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