DE287153C - - Google Patents

Info

Publication number
DE287153C
DE287153C DENDAT287153D DE287153DA DE287153C DE 287153 C DE287153 C DE 287153C DE NDAT287153 D DENDAT287153 D DE NDAT287153D DE 287153D A DE287153D A DE 287153DA DE 287153 C DE287153 C DE 287153C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
articulated
boom
rods
bow
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT287153D
Other languages
English (en)
Publication of DE287153C publication Critical patent/DE287153C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages
    • B60J7/1282Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages foldable against a main arch before attaining fully open mode

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c. GRUPPE
SÜDDEUTSCHE VERDECK-FABRIK G. m. b. H. in SCHWETZINGEN b.MANNHEIM.
Klappverdeck, insbesondere für Motorwagen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Oktober 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Klappverdecke, insbesondere auf solche für Motorwagen bestimmte Klappverdecke, die mit einer Hauptstütze und einem durch einen Zugstab gehaltenen Ausleger versehen sind, der ein nach oben offenes Knickgelenk besitzt.
Bei derartigen Klappverdecken- kennt man bereits die Maßnahme, durch Gelenkstäbe die Spriegelträger an den Ausleger anzuschließen;
ίο die Gelenkstäbe und die Spriegelträger bilden dabei einfache Gelenkvierecke, die von dem Ausleger weg nach dem Wagen zu gerichtet sind; durch den Anschluß der Spriegelträger an den Ausleger in Form einfacher Gelenk-Vierecke wird die Zahl der anzuschließenden Spriegelträger sehr klein, und die Vorderkante des Bezuges liegt sehr hoch über der Wagenoberkante, so daß der Bezug wenig Schutz gegen Wind und Regen gewährt und bei hoher Geschwindigkeit auf ein Aufklappen des Wagens hinwirkt; ferner wird der seitliche Raum zum Einsteigen in den Wagen bei Anwendung, einfacher Gelenkvierecke für den Anschluß der Spriegelträger an den Ausleger stark beschränkt und das Einsteigen sehr unbequem.
Die Erfindung vermeidet diese Übelstände in einfacher Weise dadurch, daß die Spriegelträger an den Ausleger durch zwei Scheitel- - gelenkvierecke angeschlossen sind, deren gemeinsames Gelenk in dem äußeren Auslegerabschnitt und einem an diesen angeschlossenen zweiarmigen Gelenkstabe liegt, und die außerdem von den Spriegel trägem und dem Zugstabe gebildet werden. Durch diese Anwendung und Bildung der: Scheitelgelenkvierecke für den Anschluß der Spriegelträger werden die letzteren zu beiden Seiten des Auslegers angeordnet, und die Spriegelträgerenden lassen sich auch bei geringen Stablängen weit von der Hauptstütze nach vorn verlegen, so daß dem ausgezogenen Verdeck selbst bei Verwendung einer geringen Zahl von Spriegelträgern eine verhältnismäßig große Länge gegeben werden kann.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Ansicht des Schutzdachträgers in der Arbeitsstellung, und
Fig. 2 eine Ansicht des Trägers, nahezu geschlossen.
Es bedeutet A die senkrechte Hauptstütze" und α1" die Verbindungsstelle mit dem Kasten K des Kraftwagens. Der nahezu wagerechte Ausleger besteht aus einem äußeren Teile B und einem inneren Teile B1, der an den Hauptträger angeschlossen ist. Beide Teile sind durch ein nach oben ( offenes Knickgelenk δ2 miteinander verbunden. Der Ausleger wird in wagerechter Stellung durch einen Zugstab C getragen, der am oberen Ende der Hauptstütze und so am äußeren Auslegerteil B angreift, daß die Gelenkstelle sich zwischen dem Knickgelenk δ2 und dem Auslegerschwerpunkt befindet. Das Gewicht des Auslegers wirkt hiernach selbsttätig auf eine Erhaltung der Strecklage des Auslegers hin.
An den freien Enden der Stäbe A und B
sind die an sich bekannten Bügel oder Spriegel des Verdeckes befestigt. Es ist in der Praxis ausreichend, wenn zu den mit den Stäben A und B zu verbindenden Spriegeln noch zwei weitere Spriegel hinzutreten. Für deren Anordnung dienen zwei Gelenkstäbe oder Spriegelstützen D, E, die der Erfindung gemäß mit Hilfe von Scheitelgelenkvierecken in folgender Weise an den äußeren Auslegerteil B
ίο angelenkt sind, d1, e1 bezeichnet einen zweiarmigen Gelenkstab, der bei bs an den äußeren Auslegerteil B angeschlossen ist und mit diesem je zwei Seiten der beiden Scheitelgelenkvierecke bildet. " Als Gegenseite zu dem Gelenkstab d1 ist der Zugstab C benutzt, an welchen der Spriegelstab D bei c1 angelenkt ist. Die Lage des Spriegelstabes E ist dann im System ohne weiteres bestimmt durch eine Gelenkstange f, die die Gegenseite zu dem Stabarm e1 im zweiten Gelenkviereck bildet. Im nahezu zusammengeklappten Zustande nimmt das Stabsystem die aus der Fig. 2 ersichtliche Gestalt an. Es ergibt sich aus dieser Darstellung in anschaulicher Weise, daß die einzelnen Stäbe bei genügender Annäherung der einzelnen Gelenkpunkte vollkommen zusammenschließen, und in diesem Zustande die Stäbe nach unten nicht über den Drehpunkt a1 hinausragen.
Bei Festlegung des Stabes A und irgendeines anderen Stabsystems, etwa des Spriegelstabes E, z. B. durch einen flachen Eisenstab H oder ledernen Gurt, der von dem freien Ende des Spriegelstabes E nach dem Wagenkasten geführt ist, sind sämtliche Stäbe des Systems starr zueinander festgestellt, und kein Spriegel wird durch den Bezug des Verdeckes selbst gestützt oder gehalten.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Klappverdeck, insbesondere für Motorwagen, mit einer Hauptstütze und einem durch einen Zugstab gehaltenen Ausleger, der mit einem nach oben offenen Knickgelenk versehen ist, und an dessen äußeren Abschnitt die Spriegelstützen durch Gelenkstäbe unter Bildung von Gelenkvierecken angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein an den äußeren Auslegerabschnitt (B) angeschlossener zweiarmiger Gelenkstab (d1, e1) und der äußere Auslegerabschnitt die gemeinschaftlichen Stäbe zweier Scheitelgelenkvierecke bilden, in denen die zum äußeren Auslegerabschnitt gehörigen Gegenseiten zwei für die Anordnung von Verdeckspriegeln dienende Gelenkstäbe (Spriegelstützen) (D, E) sind, während die zu dem zweiarmigen Gelenkstab (d1, e1) gehörigen Gegenseiten durch den Zugstab (C) und einen an den Ausleger angelenkten Stab (f) gebildet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT287153D Active DE287153C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE287153C true DE287153C (de)

Family

ID=542397

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT287153D Active DE287153C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE287153C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0521307B1 (de) Faltverdeck für einen Personenkraftwagen mit aufklappbarem Dach
DE19963149B4 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit einem auffaltbaren Dach
DE3405920C2 (de) Klappverdeck für Fahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen
DE10063152B4 (de) Klappdachwagen
EP0760301B1 (de) Faltverdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug
EP1897716B1 (de) Flexibles Fahrzeugdach
DE3127524C2 (de) "Klappverdeck für Personenwagen"
DE3523433C1 (de) Klappverdeck fuer Fahrzeuge,insbesondere fuer Personenkraftwagen
EP1578631B1 (de) Cabriolet-fahrzeug mit einem beweglichen dach
DE710425C (de) Versenkbares Kraftwagenverdeck
EP1024042B1 (de) Faltverdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug
EP0732233B1 (de) Fahrzeug mit einem verstaubaren Dach und Windschutz
DE19943860A1 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit einem unterhalb eines Deckelteils ablegbaren Dach
DE69208073T2 (de) Kraftfahrzeug
DE102008036906A1 (de) Faltdachanordnung
DE287153C (de)
DE554941C (de) Klappverdeck fuer Kraftwagen, insbesondere fuer Kabriolets
DE19962994B4 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit einem zumindest bereichsweise flexiblen Dach und zumindest einem Querverbindungsträger zu dessen Abstützung
DE643044C (de) Klappverdeck fuer Kraftfahrzeuge
DE19540742A1 (de) Dachkonstruktion eines zusammenklappbaren Verdecks für eine Fahrzeugkarosserie, insbesondere einer Fahrzeugkarosserie mit Coupe-Form (Fließheck)
EP1260394A2 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit zumindest einem flexiblen Dachbereich
DE10259865B4 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit einem beweglichen Dach
DE4015989A1 (de) Klappverdeck fuer fahrzeuge
DE371332C (de) Klappverdeck, insbesondere fuer Kraftwagen
DE341652C (de)