DE286170C - - Google Patents
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- DE286170C DE286170C DENDAT286170D DE286170DA DE286170C DE 286170 C DE286170 C DE 286170C DE NDAT286170 D DENDAT286170 D DE NDAT286170D DE 286170D A DE286170D A DE 286170DA DE 286170 C DE286170 C DE 286170C
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- Germany
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- horizon
- screen
- horizons
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- 210000004279 Orbit Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S2/00—Systems of lighting devices, not provided for in main groups F21S4/00 - F21S10/00 or F21S19/00, e.g. of modular construction
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Man stellt Wolken- oder andere Schattenbilder auf Bühnen mit kreisförmigem Rundoder
Kuppelhorizont in der Weise dar, daß man die Lampen mit der Lichtquelle in der Achse des Bildzylinders und zugleich in der
Achse des Horizontes anordnet. Dann werden die Bilder unverzerrt auf den Horizont geworfen,
und bei gleichmäßiger Drehung des Bildzylinders drehen sich auch die Schattenbilder
auf parallelen Bahnen mit gleichmäßiger Geschwindigkeit. Geringe Abweichungen des
Horizontes oder des Bildzylinders von der Kreisform sind dabei ohne Bedeutung.
Aus bühnentechnischen Gründen ist es aber nicht immer möglich, den Lampenapparat in
der Achse des Horizontes anzuordnen, sondern man muß mit ihm näher an den Horizont
heran oder weiter weggehen. Dann erscheinen verzerrte Schattenbilder auf dem Horizont,
und bei Bewegung des Bildzylinders entstehen Ungleichförmigkeiten in den Bahnen und in
der Bewegung der Abbildungen, die ' um so stärker werden, je mehr der Lampenapparat
außerhalb der Achse des Rundhorizontes sich befindet.
Nach der Erfindung erhält man auch bei der Anordnung des Apparates außerhalb der
Achse des Horizontes unverzerrte Bilder, die in parallelen Bahnen mit gleichförmiger Geschwindigkeit
sich bewegen, wenn man die Lichtquelle im Innern des Bildschirmes so anordnet, daß das Verhältnis ihrer Abstände
vom Bildschirm und von der Horizontfläche für jeden Lichtstrahl einen konstanten Wert
hat. Bei Rundhorizonten im besonderen kann man diese Beziehungen so ausdrücken, daß
die Abstände der Lichtquelle von der Achse des Bildschirmes und des Horizontes sich verhalten
wie die Radien der Krümmungskreise von Bildschirm und Horizont.
In Fig. ι ist schematisch ein wagerechter Schnitt durch eine Bühne gezeichnet. Z ist
der Rundhorizont mit Mittelachse C. L ist der Lampenapparat, der Deutlichkeit halber
übertrieben groß gezeichnet, mit der Mittelachse B. R ist der Radius des Rundhorizontes
und r der Radius des Bildschirmes. Bei dieser Anordnung sollen folgende Beziehungen eingehalten
werden: Es verhalte sich
AC
CT
R
AB
BF
Es verhält sich dann aber auch weiter
AF
AE
AD
AC
AJ AH AG'
und infolgedessen verhalten sich die Kreisbögen DE _ EF GH ~~ HJ "
Sind die Bögen D E und E F einander gleich, so müssen es auch die Bögen G H und H J
sein. Ein Stück D E auf dem Bildschirm wird also auf dem Horizont als G H unverzerrt abgebildet.
Beschreibt ein Punkt auf dem Bildschirm den Weg D E oder E F, so beschreibt
seine Abbildung auf dem Rundhorizont den Weg G H oder H J. Es wandern also die Abbildungen
auf dem Horizont mit derselben Winkelgeschwindigkeit wie die Zeichnungen des Bildschirmes. Es sind also die auf dem Horizont
beschriebenen Wege immer proportional denen auf dem Bildschirm.
Die Verhältnisse bleiben richtig für jede Stelle des Horizonts, auch wenn der Horizont Z
ίο vollständig geschlossen sein sollte, wie es punktiert
angedeutet ist.
Will man die Erfindung auf einen Kuppelhorizont anwenden, dann bleiben die Verhältnisse
dieselben, nur muß der Bildschirm in der senkrechten Richtung eine der Kuppel des Horizontes geometrisch ähnliche Form haben,
wie Fig. 2 im Seitenriß zeigt.
In vielen Fällen kann der Horizont wegen der örtlichen Verhältnisse nicht genau kreisförmig
werden. Man rechnet dann mit demjenigen Kreis, der sich als Krümmungskreis dem wirklichen Linienzug des Horizontes am
besten anpaßt, wie Fig. 3 zeigt.
Hat der Horizont eine Form, die durch einen Näherungskreis nicht mehr genügend
genau ersetzt werden kann, so bleiben die einzuhaltenden Bedingungen für die richtige
Abbildung von Schattenbildern dieselben, nur muß noch der Bildschirm der Form des Horizontes
ähnlich sein und beim Bewegen so erhalten bleiben. Fig. 4 zeigt eine derartige Anordnung. Es muß hierbei die Lichtquelle
im Innern des Bildschirmes so angeordnet sein, daß das Verhältnis AF: A J, A D: A G usw.
konstant bleibt. Der Bildschirm wird dabei beispielsweise über Rollen α geführt und auf
diese Weise immer in einer Form gehalten, die der Form des Horizontes ähnlich ist.
Kann die Lampe überhaupt nicht in der senkrechten Mittelebene des Horizontes angebracht
werden, sondern seitlich, wie in Fig. 4 punktiert angedeutet ist, dann muß die Lichtquelle
auch noch in Richtung der ihr zunächst liegenden Horizontfläche verschoben werden.
Claims (4)
1. Einrichtung zur Darstellung von Wolkenund
andern Schattenbildern auf gewölbten Flächen (Bühnenhorizonten), dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung
des Lampenapparates außerhalb der Mittelachse des Horizontes die Lichtquelle im Innern des Apparates so angeordnet ist,
daß das Verhältnis ihrer Abstände vom Bildschirm und von der Horizontfläche für jeden Lichtstrahl konstant ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 für Horizonte von wesentlich kreisförmigem
Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle im Innern des Apparates
so angeordnet ist, daß ihre Abstände von der Achse des Bildschirmes und des Horizontes
sich verhalten wie die Radien der Krümmungskreise von Bildschirm und Horizont.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 für Horizonte, die von der Kreiszylinderform
wesentlich abweichen, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm geometrisch ähnlich den Linien des Horizontes ist und
so bewegt wird, daß er diese Form beibehält.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 für Kuppelhorizonte, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bildschirm auch in , senkrechter Richtung geometrisch ähnlich der Form des Kuppelhorizontes ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE286170C true DE286170C (de) |
Family
ID=541512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT286170D Active DE286170C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE286170C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5199420A (en) * | 1990-07-14 | 1993-04-06 | Dornier Medizintechnik Gmbh | Lithotritor arrangement |
-
0
- DE DENDAT286170D patent/DE286170C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5199420A (en) * | 1990-07-14 | 1993-04-06 | Dornier Medizintechnik Gmbh | Lithotritor arrangement |
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