DE286069C - - Google Patents

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DE286069C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C22/00Measuring distance traversed on the ground by vehicles, persons, animals or other moving solid bodies, e.g. using odometers, using pedometers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen An-. trieb für Wegmesser. Bei derjenigen Gattung von Wegmessern, welche für die vorliegende Erfindung in Betracht kommen, werden die arbeitenden Teile des auf dem Rade befestigten und mit ihm umlaufenden Wegmessers von der feststehenden Achse des Rades aus angetrieben. Bei früheren Ausführungen waren die Übertragungen zwischen der Achse und dem Wegmesser nicht ganz einwandfrei, wiewohl seitliche und Längsverschiebungen zwischen der Achse und dem Wegmessergehäuse bei ihnen schon möglich waren. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese
'5 Übertragung zu verbessern.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. ι zeigt den Wegmesser teilweise im Schnitt nach der Ebene der Radachse, teilweise in äußerer Ansicht; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, in der Pfeilrichtung gesehen; Fig. 3 ist ein Grundriß des Stückes, welches die Übertragung von der Achse her bewirkt, in Richtung der Pfeile 3, 3 gesehen.
Die Achse α des Fahrzeugs steht fest und trägt die Radnabe b, an welcher eine Büchse c befestigt ist. In diese ist das Gehäuse d des Wegmessers eingeschraubt. Die Büchse c wird durch eine Stellschraube c1 auf der Nabe b gesichert.
Um zu verhindern, daß unberechtigte Personen die Schraube lösen und den Messer entfernen, wird auf der Schraube c1 eine Plombe c2 befestigt.
Zum Antrieb des Wegmessers wird auf der Achse α durch in Führungen a1 gehaltene Stifte e1 eine Platte e festgehalten. An der Platte e sind drehbare Blechstücke f befestigt. Es empfiehlt sich wegen der Billigkeit, diese Stücke auszustanzen. Die Stücke greifen mit Ansätzen f1 in Augen e2 ein, welche in Ansätzen e3 der Platte e angebracht sind.
Die umgebogenen Enden f2 der Stücke f bilden mit ihren Schlitzen f3 Schlaufen, in welchen Arme g lose stecken. Die Arme g werden ebenfalls aus Blech gestanzt. Auf dem Herzstück der Arme g sitzt ein Zahnrad h zum Antrieb des Wegmessers, welches durch Stifte oder Niete h1 an dem Herzstück der Arme befestigt wird. Auf der Nabe A2 dieses Zahnrades befindet sich eine Metallplatte i von ungefähr demselben Durchmesser wie das Gewindestück des Gehäuses d. Die Platte wird zwischen einen Vorsprung c3 der Büchse c und die Kappe d eingeklemmt. Sie bildet auf diese Weise eine Scheidewand zwischen der Büchse c und dem Werk d1 des Wegmessers. Da die Scheibe i mit dem Gehäuse c, d umläuft, so dreht sie sich auf der Nabe ä2 des Zahnrades h, welches selbst, wie
beschrieben, durch die Arme g festgehalten wird. Die Nabe muß jedoch der Scheibe i so scharf wie möglich angepaßt werden, damit . diese ihren Zweck als Scheidewand erfüllen kann. Beim Zusammensetzen wird zunächst die Platte i auf die Nabe h2 aufgesetzt und dann diese mit den Armen g verbunden. Das Zahnrad h steht durch ein Zahnrad d2 und eine Welle d3 mit geeigneten Übertragungsteilen mit dem Werk dx des Wegmessers in Verbindung.
Um zu verhindern, daß die Stifte e1 in achsialer Richtung aus der Führung a1 heraustreten, wird irgendein nachgiebiges Zwischenglied, beispielsweise eine Feder /, zwischen die Zahnradnabe h2 und die Platte e eingefügt. In seitlicher Richtung werden die Stifte e1 durch einen Splint k gesichert, so daß sie nicht aus dem Schlitz a1 hinausgleiten können.
ao Die Büchse c wird zunächst auf die Nabe b aufgeschraubt. Die Stifte e1 werden von der Feder / in den Schlitz a1 gedrängt. Die Einwärtsbewegung der Platte i in ihre Endstellung erfolgt, gleichgültig, ob das Gehäuse d und die Büchse c vor oder nach dem Aufschrauben der Büchse c auf die Nabe zusammengefügt werden, gegen die Wirkung der Feder /, welche versucht, das Zahnrad h und die Platte« von der Platte e und ihren Verbindungen e1 mit der Achse α hinwegzudrängen. Wenn das Rad umläuft, so dreht sich das Gehäuse d und das Zahnrad d2 mit, während das Zahnrad h durch seine Verbindung mit der Achse a festgehalten wird. Wenn das Rad in der Längsrichtung oder senkrecht Spiel auf der Achse hat, so wird dies durch die beschriebene nachgiebige Verbindung zwischen der Achse und den Armen g ausgeglichen.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Antrieb für einen auf der Radnabe
    befestigten Wegmesser, welcher von der festen Radachse aus durch Relativbewegung angetrieben wird und derart mit der Achse gekuppelt ist, daß eine senkrechte und achsiale Verstellung des Wegmessergehäuses in bezug auf die Achse ermöglicht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente des Wegmessergehäuses mit der Achse durch Lenker (f) mit Schlaufe gekuppelt sind.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit der Achse (a) verbundene Platte (e) und auf der Nabe (ä2) des Antriebzahnrades (A) für den Wegmesser befestigte Arme (g), welche durch Schlaufenstücke (f), die an der Platte (e) angelenkt sind, mit der Achse («) in Verbindung stehen, so daß eine Verstellung zwischen dem Gehäuse des Wegmessers und der Radachse in achsialer Richtung ermöglicht wird.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsplatte (e) mit Stiften (e1) versehen ist, welche in einem Schlitz (a1) der Achse (α) derart geführt sind, daß sie eine begrenzte Vertikalbewegung machen können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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