DE2857911C2 - 1-(2-Chloräthyl)-3-substituierte-3-glycosylharnstoffe, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung zur Herstellung von 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-substituierten-3-glycosylharnstoffen - Google Patents

1-(2-Chloräthyl)-3-substituierte-3-glycosylharnstoffe, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung zur Herstellung von 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-substituierten-3-glycosylharnstoffen

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DE2857911C2 DE19782857911 DE2857911A DE2857911C2 DE 2857911 C2 DE2857911 C2 DE 2857911C2 DE 19782857911 DE19782857911 DE 19782857911 DE 2857911 A DE2857911 A DE 2857911A DE 2857911 C2 DE2857911 C2 DE 2857911C2
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Yoshihisa Urawa Saitama Arai
Ozeki Wako Saitama Masakatsu
Kenji Urawa Saitama Tsujihara
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Tanabe Seiyaku Co Ltd
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Tanabe Seiyaku Co Ltd
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07HSUGARS; DERIVATIVES THEREOF; NUCLEOSIDES; NUCLEOTIDES; NUCLEIC ACIDS
    • C07H13/00Compounds containing saccharide radicals esterified by carbonic acid or derivatives thereof, or by organic acids, e.g. phosphonic acids
    • C07H13/12Compounds containing saccharide radicals esterified by carbonic acid or derivatives thereof, or by organic acids, e.g. phosphonic acids by acids having the group -X-C(=X)-X-, or halides thereof, in which each X means nitrogen, oxygen, sulfur, selenium or tellurium, e.g. carbonic acid, carbamic acid

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Description

Die Erfindung betrifft 1-(2-Chloräthyl)-3-substituierte-3-glycosylharnstoffe, Verfahren zu deren Herstellung sowie deren Verwendung zur Herstellung von 1-(2-Chloräthyl-1-nitroso-3-substituierten-3-glycosylharnstoffen.
Die Erfindung betrifft im einzelnen hinsichtlich der unter Schutz gestellten Stoffe 1-(2-Chloräthyl)-3-substituierte-3-glycosylharnstoffe der allgemeinen Formel (II)
in der R[hoch]1 eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Alkenyl-Gruppe mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen oder 2-Hydroxyäthyl und R[hoch]2 D-Glucopyranosyl, D-Galactopyranosyl, D-Xylopyranosyl, L-Arabinopyranosyl oder O-kleines Alpha-D-Glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl bedeutet.
Diese Harnstoffverbindungen können erfindungsgemäß auf einfache Weise hergestellt werden:
Sie werden durch Kondensation eines primären Amins der Formel R[hoch]
1-NH[tief]2 (in der R[hoch]1 die angegebenen Bedeutungen hat) mit einem Saccharid der Formel R[hoch]2-X, in der R[hoch]2 die angegebenen Bedeutungen hat und X Hydroxyl oder Halogen darstellt) bei etwa 20 bis 80°C in einen inerten Lösungsmittel (z.B. Methanol, Äthanol) unter Bildung eines sekundären Amins der Formel
(in der R[hoch]1 und R[hoch]2 die angegebenen Bedeutungen haben) hergestellt, worauf das sekundäre Amin mit 2-Chloräthyl-Isocynat bei 0 bis 30°C in einem Lösungsmittel (z.B. Tetrahydrofuran, Methanol, Äthanol) umgesetzt wird.
Die erfindungsgemäßen Harnstoffverbindungen stellen wertvolle Zwischenprodukte dar. Sie können erfindungsgemäß, wie ausführlich in der Stammanmeldung P 28 32 127 beschrieben ist, zu Nitroso-Harnstoffverbindungen der Formel (I) (I)
umgesetzt werden. Diese zuletzt genannten Endprodukte stellen wertvolle Verbindungen dar. Die Nitrosierung der erfindungsgemäßen Zwischenprodukte der Formel (II) zu den Endprodukten (I) kann dadurch durchgeführt werden, daß die Verbindungen (II) mit salpetriger Säure, Stickstofftrioxid oder Stickstofftetroxid in einem geeigneten Lösungsmittel in Kontakt gebracht werden. Vorzugsweise wird die Reaktion bei einer Temperatur von -20 bis 20°C, insbesondere bei 0 bis 5°C durchgeführt. Geeignete inerte Lösungsmittel sind Wasser, niedere Alkanole (z.B. Methanol, Äthanol), Tetrahydrofuran, Methylenchlorid, Äthylacetat, Essigsäure, Ameisensäure und dergleichen. Wenn freie salpetrige Säure durch Umsetzung eines Alkalimetallsalzes der salpetrigen Säure (z.B. Natriumnitrit, Kaliumnitrit) oder eines niederen Alkylesters derselben (z.B. Butylnitrit, Amylnitrit) mit einer anorganischen oder organischen Säure (z.B. Salzsäure, Schwefelsäure, Ameisensäure, Essigsäure und dergleichen) hergestellt wird, ist es vorzuziehen, die freie salpetrige Säure, die für die nachfolgende Nitrosierungsreaktion bestimmt ist, unmittelbar nach deren Herstellung zu verwenden. Wenn andererseits Stickstofftrioxid oder Stickstofftetroxid gemäß der Erfindung verwendet wird, so ist es vorzuziehen, bei der Durchführung der Nitrosierungsreaktion die Ausgangsverbindung (II) in einem geeigneten inerten Lösungsmittel aufzulösen und dann das gasförmige Stickstofftrioxid oder -tetroxid in Gegenwart oder Anwesenheit eines Säureakzeptors in dieselbe einzuleiten. Geeignete Säureakzeptoren sind Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Natriumacetat,
Kaliumacetat und dergleichen. Wenn die Nitrosierungsreaktion abgeschlossen ist, kann die Verbindung (I) leicht aus dem Reaktionsgemisch gewonnen werden; sie kann, falls dies gewünscht wird, mit Hilfe von Silikagelchromatografie weiter gereinigt werden.
Die auf diese Weise hergestellten Nitrosoharnstoffverbindungen (I) zeigen eine starke Antitumoraktivität gegen verschiedene Tumorzellen, wie Ehrlich-Karzinom, Sarcom 180, Leukämie L-1210, Lewis-Lungenkarzinom, Yoshida-Sarcom, Ratten-Ascites-Häpatom und dergleichen. Sie sind geeignet, die Überlebenszeit von warmblütigen Tieren, die von den genannten Tumoren befallen sind, zu verlängern und/oder das Wachstum der genannten Tumore in den Tieren auf ein Minimum zu reduzieren. Die Endprodukte lassen sich auch einsetzen zur Therapie von bösartigem Lymphom, Leukämie, Magentumor, Häpatom und anderen bösartigen Tumoren.
Nachstehend werden die Herstellung der erfindungsgemäßen Zwischenprodukte sowie die Verwendung dieser Zwischenprodukte zur Herstellung der nitrosierten Harnstoffverbindungen als Endprodukte in Ausführungsbeispielen beschrieben.
Beispiel 1
(1) Ein Gemisch aus 3,6 g D-Glucose und einer 10%igen Methylamin-Methanol-Lösung wird in einem Bombenrohr 20 Minuten auf 60°C erwärmt. Das Reaktionsgemisch wird unter reduziertem Druck zur Trockne kondensiert, wobei 3,8 g des 1-Methylamino-1-desoxy-D-glucose als Rohprodukt erhalten werden. 3,8 g des genannten Rohproduktes löst man in 40 ml Methanol und gibt zu dieser Lösung bei 0 bis 5°C tropfenweise eine Lösung aus 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat in 10 ml Tetrahydrofuran. Die Lösung wird bei der gleichen Temperatur 1,5 Stunden lang gerührt. Daraufhin wird die Reaktionslösung unter vermindertem Druck eingedampft und zum Rückstand ein Gemisch aus Äthylacetat und Äther zugegeben. Dabei werden den 4,5 g 1-(2-Chloräthyl)-3-methyl-3-D-glucopyranosylharnstoff als farbloser Karamel erhalten.
(2) 3,0 g 1-(2-Chloräthyl)-3-methyl-3-D-glucopyranosylharnstoff werden in einem Gemisch aus 80 ml Tetrahydrofuran und 80 ml Methylenchlorid gelöst und 15 g wasserfreies Natriumcarbonat zugegeben. Unter Eiskühlung leitet man 5 g Stickstofftetroxidgas 10 Minuten lang in das Gemisch ein. Das Gemisch wird weitere 10 Minuten bei der gleichen Temperatur gerührt. Nach Beendigung der Reaktion werden zu dem Gemisch 10 ml Methanol und 3 ml Wasser zugegeben und es wird 10 Minuten lang gerührt. Daraufhin wird das Gemisch getrocknet, filtriert und zur Entfernung des Lösungsmittels eingedampft. Der erhaltene Rückstand wird mittels Silkagel-Chromatografie [Lösungsmittel: Äthylacetat-Chloroform-Methanol (5:2:1)] gereinigt. Auf diese Weise erhält man 2,4 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-methyl-3-D-glucopyranosylharnstoff als blaßgelbes Pulver.
Schmelzpunkt 69°C (Zersetzung)
Beispiel 2
(1) 3,6 g D-Glucose, 1,1 g Äthylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden auf die gleiche Weise behandelt, wie in Beispiel 1-(1) beschrieben. Man erhält 5,5 g 1-(2-Chloräthyl)-3-äthyl-3-D-glucopyranosylharnstoff als farblose karamelartige Masse.
(2) 6,0 g 1-(2-Chloräthyl)-3-äthyl-3-D-glucopyranosylharnstoff werden in 15 ml Ameisensäure gelöst. Zu dieser Lösung werden bei 0 bis 5°C innerhalb 1 Stunde unter Rühren allmählich 4,0 g Natriumnitrit zugegeben. Das Gemisch wird weitere 20 Minuten bei der gleichen Temperatur gerührt. Man gibt 100 ml Äther-Hexan (1:1) zum Reaktionsgemisch und sammelt aus diesem das gebildete Öl, das mit Äther gewaschen wird. Daraufhin gibt man 100 ml Methylenchlorid-Methanol (5:1) zu diesem Öl und entfernt die unlöslichen Stoffe durch Filtration. Das Filtrat wird zur Entfernung des Lösungsmittels eingedampft und der erhaltene Rückstand mittels Silikagel-Chromatografie [Lösungsmittel: Chloroform-Äthylacetat-Methanol (2:1:1)] gereinigt. Man erhält 2,0 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-äthyl-3-D-glucopyranosylharnstoff als blaßgelbe karamelartige Substanz.
Beispiel 3
(1) Ein Gemisch aus 3,6 g D-Glucose, 1,3 g n-Propylamin und 15 ml Methanol wird 30 Minuten lang auf 60°C erwärmt. Das Reaktionsgemisch wird dann unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft und der Rückstand mit Äther gewaschen, wobei 4,4 g 1-n-Propylamin-1-desoxy-D-glucose als Rohprodukt erhalten werden. 4,4 g des genannten Rohproduktes werden dann in 50 ml Methanol gelöst und eine Lösung aus 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat in 10 ml Tetrahydrofuran tropfenweise bei 0 bis 5°C zugegeben. Man rührt die Lösung 1 Stunde lang bei Zimmertemperatur und dampft unter vermindertem Druck ein. Der auf diese Weise erhaltene Rückstand wird in 20 ml Ameisensäure gelöst und bei Zimmertemperatur 20 Minuten lang stehen gelassen. Zu dieser Lösung gibt man dann 200 ml Äther-n-Hexan-Gemisch (1:1) und wäscht das gebildete ölige Produkt mehrere Male mit Äther. Man erhält 5,0 g 1-(2-Chloräthyl)-3-n-Propyl-3-D-glucopyranosylharnstoff als bräunliche karamelartige Substanz, die, falls dies gewünscht wird, mittels Silikagel-Chromatografie [Lösungsmittel: Chloroform-Äthylacetat-Methanol (1:2:1)] weiter zu einer farblosen karamelartigen Masse gereinigt werden kann.
(2) 3,3 g 1-(2-Chloräthyl)-3-n-propyl-3-D-glucopyranosylharnstoff werden in einem Gemisch aus 60 ml Tetrahydrofuran und 60 ml Methylenchlorid gelöst; dazu gibt man und 15 g wasserfreies Natriumcarbonat. Man leitet
5 g Stickstofftetroxidgas 10 Minuten lang unter Eiskühlung in das Gemisch ein. Daraufhin wird das Gemisch auf die in Beispiel 1-(2) beschriebene Weise behandelt. Es werden 2,6 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-n-propyl-3-D-glucopyranosylharnstoff als gelbe karamelartige Masse erhalten.
Beispiel 4
(1) 3,6 g D-Glucose, 2,0 g Isopropylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3-(1) beschrieben, behandelt. Man erhält 4,8 g 1-(2-Chloräthyl)-3-Isopropyl-3-D-glucopyranosylharnstoff als farblose karamelartige Masse.
(2) 6,0 g 1-(2-Chloräthyl)-3-Isopropyl-3-D-glucopyranosylharnstoff werden in 50 ml 10%iger Salzsäure gelöst; dazu gibt man langsam bei 0 bis 5°C unter Rühren 6 g Natriumnitrit. Das Gemisch wird weitere 10 Minuten bei der gleichen Temperatur gerührt. Man extrahiert das Reaktionsgemisch mit Äthylacetat. Der Extrakt wird mit wäßriger Natriumbicarbonatlösung gewaschen, getrocknet und zur Entfernung des Lösungsmittels eingedampft. Daraufhin wird der erhaltene Rückstand mittels Silikagel-Chromatografie gereinigt [Lösungsmittel: Chloroform-Methanol (5:1)]. Man erhält 2,0 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-Isopropyl-3-D-glucopyranosylharnstof als blaßgelbe karamelartige Masse.
Beispiel 5
(1) 3,6 g D-Glucose, 1,7 g n-Butylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 3-(1) beschrieben, behandelt. Man erhält 5,0 g 1-(2-Chloräthyl)-3-n-butyl-3-D-glucopyranosylharnstoff als farblose karamelartige Masse.
(2) 3,4 g 1-(2-Chloräthyl)-3-n-butyl-3-D-glucopyranosylharnstoff werden in einem Gemisch aus 60 ml Tetrahydrofuran und 60 ml Methylenchlorid gelöst; dazu gibt man 15 g wasserfreies Natriumcarbonat. Man leitet 5 g Stickstofftetroxidgas 10 Minuten lang unter Eiskühlung in das Gemisch ein. Das Gemisch wird dann auf die in Beispiel 1-(2) beschriebene Weise behandelt. Man erhält 2,9 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-n-butyl-3-D-glucopyranosylharnstoff als gelbe karamelartige Substanz.
Beispiel 6
(1) 3,6 g D-Glucose, 2,5 g Isobutylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 3-(1) beschrieben, behandelt. Man erhält 5,0 g 1-(2-Chloräthyl)-3-Isobutyl-3-D-glucopyranosylharnstoff als farblose karamelartige Substanz.
(2) 3,4 g 1-(2-Chloräthyl)-3-Isobutyl-3-D-glucopyranosylharnstoff werden in einem Gemisch aus 70 ml Tetrahydrofuran und 70 ml Methylenchlorid gelöst; dazu gibt man 15 g wasserfreies Natriumcarbonat. Man leitet 5 g Stickstofftetroxidgas 10 Minuten lang unter Rühren und Eiskühlung in das Gemisch ein. Daraufhin wird das Gemisch weiterbehandelt wie in Beispiel 1-(2) beschrieben. Man erhält 2,8 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-Isobutyl-3-D-glucopyranosylharnstoff als gelbe karamelartige Substanz.
Beispiel 7
(1) 3,6 g D-Glucose, 2,1 g n-Pentylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 3-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 6,5 g 1-(2-Chloräthyl)-3-n-pentyl-3-D-glucopyranosylharnstoff als bräunliche karamelartige Substanz.
(2) 3,5 g 1-(2-Chloräthyl)-3-n-pentyl-3-D-glucopyranosylharnstoff werden in einem Gemisch aus 60 ml Tetrahydrofuran und 60 ml Methylenchlorid gelöst; dazu gibt man 15 g wasserfreies Natriumcarbonat. Man leitet 5 g Stickstofftetroxidgas 10 Minuten lang unter Eiskühlung in das Gemisch ein. Daraufhin wird das Gemisch, wie in Beispiel 1-(2) beschrieben, behandelt. Man erhält 3,1 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-4-n-pentyl-3-D-glucopyranosylharnstoff als gelbe karamelartige Substanz.
Beispiel 8
(1) 3,6 g D-Galactose, 1,5 g n-Propylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 3-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 4,5 g 1-(2-Chlor- äthyl)-3-n-propyl-3-D-galactopyranosylharnstoff als farblose karamelartige Substanz.
(2) 3,3 g 1-(2-Chloräthyl)-3-n-propyl-3-D-galactopyranosylharnstoff werden in einem Gemisch aus 60 ml Tetrahydrofuran und 60 ml Methylenchlorid gelöst; dazu gibt man 15 g wasserfreies Natriumcarbonat. Man leitet 5 g Stickstofftetroxidgas innerhalb 10 Minuten unter Eiskühlung in das Gemisch ein. Das Gemisch wird daraufhin, wie in Beispiel 1-(2) beschrieben, behandelt. Man erhält 2,8 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-n-propyl-3-D-galactopyranosylharnstoff als blaßgelbe karamelartige Substanz.
Beispiel 9
(1) 3,6 g D-Galactose, 2,4 g Isopropylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 3-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 5,0 g 1-(2-Chloräthyl)-3-Isopropyl-3-D-galactopyranosylharnstoff als farblose karamelartige Substanz.
(2) 6,0 g 1-(2-Chloräthyl)-3-Isopropyl-3-D-galactopyranosylharnstoff werden in 20 ml Ameisensäure gelöst; dazu gibt man langsam bei 0 bis 5°C innerhalb einer Stunde unter Rühren 4,2 g Natriumnitrit. Daraufhin wird das Gemisch eine weitere Stunde bei der gleichen Temperatur gerührt. Nach der Reaktion werden 40 ml Methanol zu dem Reaktionsgemisch hinzugefügt. Das Gemisch wird mit Kaliumcarbonat unter Eiskühlung neutralisiert. Sodann werden 400 ml Äthylacetat zu dem Gemisch hinzugegeben und die unlöslichen Materialien durch Filtration entfernt. Das Filtrat wird mit einer wäßrigen Natriumhydrogencarbonat-Lösung gewaschen, getrocknet und zur Entfernung des Lösungsmittels eingedampft. Der hierdurch erhaltene Rückstand wird durch Silikagel-Chromatografie [Lösungsmittel: Methanol-Chloroform (1:5)] gereinigt. Man erhält 1,8 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-Isopropyl-3-D-galactopyranosylharnstoff als blaßgelbe karamelartige Masse.
Beispiel 10
(1) 3,6 g D-Galactose, 1,8 g n-Butylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 3-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 5,2 g 1-(2-Chloräthyl)-3-n-butyl-3-D-galactopyranosylharnstoff als farblose karamelartige Substanz.
(2) 3,4 g 1-(2-Chloräthyl)-3-n-butyl-3-D-galactopyranosylharnstoff werden in einem Gemisch aus 80 ml Tetrahydrofuran und 80 ml Methylenchlorid gelöst; dazu gibt man 15 g wasserfreies Natriumcarbonat. Man leitet 10 Minuten lang unter Eiskühlung 5 g Stickstofftetroxidgas in das Gemisch ein. Daraufhin wird das Gemisch, wie in Beispiel 1-(2) beschrieben, behandelt. Man erhält 2,8 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-n-butyl-3-D-galactopyranosylharnstoff als ein gelbes Pulver.
Schmelzpunkt 44 bis 46,5°C (Zersetzung)
Beispiel 11
(1) Ein Gemisch aus 3,6 g D-Galactose, 2,0 g Isobutylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 3-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 5,5 g 1-(2-Chloräthyl)-3-Isobutyl-3-D-galactopyranosylharnstoff als farblose karamelartige Substanz.
(2) 3,4 g 1-(2-Chloräthyl)-3-Isobutyl-3-D-galactopyranosylharnstoff werden in einem Gemisch aus 80 ml Tetrahydrofuran und 80 ml Methylenchlorid gelöst; dazu gibt man 15 g wasserfreies Natriumcarbonat. Man leitet in das Gemisch 10 Minuten lang unter Eiskühlung 5 g Stickstofftetroxidgas ein. Daraufhin wird das Gemisch behandelt, wie in Beispiel 1-(2) beschrieben. Man erhält 3,0 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-Isobutyl-3-D-galactopyranosylharnstoff als gelbes Pulver.
Schmelzpunkt 48 bis 53°C
Beispiel 12
(1) 3,6 g D-Galactose, 5 g sekundäres Butylamin und 3,0 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 3-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 4,5, g 1-(2-Chloräthyl)-3-sek.-butyl-3-D-galactopyranosylharnstoff als hellbraune karamelartige Substanz.
(2) 7,0 g 1-(2-Chloräthyl)-3-sek.-butyl-3-D-galactopyranosylharnstoff werden in 20 ml Ameisensäure gelöst; dazu gibt man langsam bei 0 bis 5°C innerhalb 1 Stunde unter Rühren 5,0 g Natriumnitrit. Das Gemisch wird eine weitere Stunde bei der gleichen Temperatur gerührt. Nach Beendigung der Reaktion behandelt man das Gemisch wie in Beispiel 9-(2) beschrieben. Man erhält 1,7 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-sek.-butyl-3-D-galactopyranosylharnstoff als ein hellgelbe karamelartige Substanz.
Beispiel 13
(1) 3,6 g D-Galactose, 2,3 g n-Pentylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 3-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 5,5 g 1-(2-Chloräthyl)-3-n-pentyl-3-D-galactopyranosylharnstoff als farblose karamelartige Substanz.
(2) 3,5 g 1-(2-Chloräthyl)-3-n-pentyl-3-D-galactopyranosylharnstoff werden in einem Gemisch aus 80 ml Tetrahydrofuran und 80 ml Methylenchlorid gelöst; dazu gibt man 15 g wasserfreies Natriumcarbonat. Man leitet 10 Minuten lang unter Eiskühlung 5 g Stickstofftetroxidgas in das Gemisch ein. Daraufhin wird das Gemisch, wie in Beispiel 1-(2) beschrieben, behandelt. Man erhält 2,7 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-n-pentyl-3-D-galactopyranosylharnstoff als gelbes Karamel.
Beispiel 14
(1) 3,6 g D-Galactose, 2,3 g (3-Methyl-n-butyl)amin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 3-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 5,5 g 1-(2-Chloräthyl)-3-Isopentyl-3-D-galactopyranosylharnstoff als farblose karamelartige Substanz.
(2) 3,5 g 1-(2-Chloräthyl)-3-Isopentyl-3-D-galactopyranosylharnstoff werden in einem Gemisch aus 80 ml Tetrahydrofuran und 80 ml Methylenchlorid gelöst; dazu gibt man 15 g wasserfreies Natriumcarbonat. Man leitet 10 Minuten lang unter Eiskühlung 5 g Stickstofftetroxidgas in das Gemisch ein. Daraufhin wird das Gemisch behandelt, wie in Beispiel 1-(2) beschrieben. Man erhält 2,6 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-Isopentyl-3-D-galactopyranosylharnstoff als gelbe karamelartige Substanz.
Beispiel 15
(1) 3,6 g D-Galactose, 3,5 g Neopentylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 3-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 5,0 g 1-(2-Chloräthyl)-3-neopentyl-3-D-galactopyranosylharnstoff als farblose karamelartige Substanz.
(2) 3,6 g 1-(2-Chloräthyl)-3-neopentyl-3-D-galactopyranosylharnstoff werden in einem Gemisch aus 60 ml Tetrahydrofuran und 60 ml Methylenchlorid gelöst; dazu gibt man 15 g wasserfreies Natriumcarbonat. Man leitet 10 Minuten lang unter Eiskühlung 5 g Stickstofftetroxidgas in das Gemisch ein. Das Gemisch wird daraufhin, wie in Beispiel 1-(2) beschrieben, behandelt. Es werden 2,9 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-D-galactopyranosylharnstoff als gelbe karamelartige Substanz erhalten.
Beispiel 16
(1) 3,6 g D-Galactose, 1,5 g 2-Propenylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 3-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 4,3 g 1-(2-Chloräthyl)-3-(2-propenyl)-3-D-galactopyranosylharnstoff als farblose karamelartige Substanz.
NMR: unmöglich zu bestimmen bzw. zuzuordnen
(2) 3,2 g 1-(2-Chloräthyl)-3-(2-propenyl)-3-D-galactopyranosylharnstoff werden in einem Gemisch aus 60 ml Tetrahydrofuran und 60 ml Methylenchlorid gelöst; dazu gibt man 15 g wasserfreies Natriumcarbonat. Man leitet 10 Minuten lang unter Eiskühlung und Rühren 5 g Stickstofftetroxidgas in das Gemisch ein. Daraufhin wird das Gemisch, wie in Beispiel 1-(2) beschrieben, behandelt. Man erhält 2,5 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-(2-propenyl)-3-D-galactopyranosylharnstoff als gelbes Karamel.
Beispiel 17
(1) 3,0 g D-Xylose, 1,5 g n-Propylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 3-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 4,0 g 1-(2-Chloräthyl)-3 n-propyl-3-D-galactopyranosylharnstoff als farbloses Karamel bzw. karamelartige Substanz.
(2) 3,0 g 1-(2-Chloräthyl)-3-n-propyl-3-D-xylopyranosylharnstoff werden in einem Gemisch aus 80 ml Tetrahydrofuran und 80 ml Methylenchlorid gelöst; dazu gibt man 15 g wasserfreies Natriumcarbonat. Man leitet 10 Minuten lang unter Eiskühlung 5 g Stickstofftetroxidgas in das Gemisch ein. Das Gemisch wird dann, wie in Beispiel 1-(2) beschrieben, behandelt. Man erhält 2,6 g 1-(2-Chloräthyl)-1-1-nitroso-3-n-D-xylopyranosylharnstoff als gelbe karamelartige Substanz.
Beispiel 18
(1) 3,0 g D-Xylose, 2,5 g Isopropylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 3-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 4,0 g 1-(2-Chloräthyl)-3-Isopropyl-3-D-xylopyranosylharnstoff als farblose karamelartige Substanz.
(2) 3,0 g 1-(2-Chloräthyl)-3-Isopropyl-3-D-xylopyranosylharnstoff werden in einem Gemisch aus 80 ml Tetrahydrofuran und 80 ml Methylenchlorid gelöst; dazu gibt man 15 g wasserfreies Natriumcarbonat. Man leitet 10 Minuten lang unter Eiskühlung 5 g Stickstofftetroxidgas in das Gemisch ein. Darauf wird das Gemisch, wie in Beispiel 1-(2) beschrieben, behandelt. Man erhält 2,5 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-D-xylopyranosylharnstoff als gelbes Pulver.
Schmelzpunkt 50 bis 55°C (Zersetzung)
Beispiel 19
(1) 3,0 g L-Arabinose, 1,5 g n-Propylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 3-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 4,1 g 1-(2-Chloräthyl)-3-n-propyl-3-L-arabinopyranosylharnstoff als farbloses Karamel bzw. karamelartige Substanz.
(2) 3,0 g 1-(2-Chloräthyl)-3-n-propyl-3-L-arabinopyranosylharnstoff werden in einem Gemisch aus 80 ml Tetrahydrofuran und 80 ml Methylenchlorid gelöst. Dazu gibt man 15 g Natriumcarbonat. Man leitet 10 Minuten lang unter Eiskühlung 5 g Stickstofftetroxidgas in das Gemisch ein. Das Gemisch wird daraufhin auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 1-(2) beschrieben, behandelt. Man erhält 2,5 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-n-propyl-3-L-arabinopyranosylharnstoff als gelbe karamelartige Substanz.
Beispiel 20
(1) 3,0 g L-Arabinose, 2,5 g Isopropylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 3-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 4,2 g 1-(2-Chloräthyl)-3-Isopropyl-3-L-arabinopyranosylharnstoff als farblose karamelartige Substanz.
(2) 3,0 g 1-(2-Chloräthyl)-3-Isopropyl-3-L-arabinopyranosylharnstoff werden in einem Gemisch aus 80 ml Tetrahydrofuran und 80 ml Methylenchlorid gelöst; dazu gibt man 15 g wasserfreies Natriumcarbonat. Man leitet 10 Minuten lang unter Eiskühlung 5 g Stickstofftetroxidgas in das Gemisch ein. Daraufhin wird das Gemisch, wie in Beispiel 1-(2) beschrieben, behandelt. Man erhält 2,4 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-Isopropyl-3-L-arabinopyranosylharnstoff als gelbe karamelartige Substanz.
Beispiel 21
(1) 3,0 g L-Arabinose, 1,8 g Isobutylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 3-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 4,3 g 1-(2-Chloräthyl)-3-Isobutyl-3-L-arabinopyranosylharnstoff als farbloses Karamel bzw. karamelartige Substanz.
(2) 3,1 g 1-(2-Chloräthyl)-3-Isobutyl-3-L-arabinopyranosylharnstoff werden in einem Gemisch aus 60 ml Tetrahydrofuran und 60 ml Methylenchlorid gelöst; dazu gibt man 15 g wasserfreies Natriumcarbonat. Man leitet 10 Minuten lang unter Eiskühlung 5 g Stickstofftetroxidgas in das Gemisch ein. Das Gemisch wird daraufhin behandelt, wie in Beispiel 1-(2) beschrieben. Man erhält 2,3 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-L-arabinopyranosylharnstoff als blaßgelbe karamelartige Substanz.
Beispiel 22
(1) 4,5 g L-Arabinose, 2,5 g 2-Propenylamin und 3,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 3-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 5,5 g 1-(2-Chloräthyl)-3-(2-propenyl)-3-L-arabinopyranosylharnstoff als farbloses Pulver.
(2) 3,2 g 1-(2-Chloräthyl)3-3(2-propenyl)-3-L-arabinopyranosylharnstoff werden in einem Gemisch aus 60 ml Tetrahydrofuran und 60 ml Methylenchlorid gelöst; dazu gibt man 15 g wasserfreies Natriumcarbonat. Man leitet 10 Minuten lang unter Rühren und Eiskühlung 5 g Stickstofftetroxidgas in das Gemisch ein. Daraufhin wird das Gemisch behandelt, wie in Beispiel 1-(2) beschrieben. Man erhält 2,3 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-(2-propenyl)-3-L-arabinopyranosylharnstoff als gelbe karamelartige Substanz.
Beispiel 23
(1) Ein Gemisch aus 7,2 g D-Maltosemonohydrat, 0,9 g Methylamin und 20 ml Methanol wird 1 Stunde in einem Bombenrohr auf 60°C erwärmt. Das Gemisch wird unter vermindertem Druck zur Trockne eingedampft und der Rückstand mit Äther gewaschen, wobei 7,1 g [O-kleines Alpha-D-Glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-methylamin (d.h. 1-Methylamino-1-desoxy-D-maltose) als Rohprodukt erhalten werden. 7,1 g des genannten Rohproduktes werden in 50 ml Methanol gelöst; eine Lösung aus 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat in 10 ml Tetrahydrofuran wird bei 0 bis 5°C zu dieser Lösung zugegeben. Die Lösung wird 1,5 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Daraufhin wird die Reaktionslösung im Vakuum eingedampft bzw. kondensiert. Zu dem erhaltenen Rückstand wird ein Gemisch aus Äthylacetat und Äther zugegeben. Man erhält auf diese Weise 7,4 g 1-(2-Chloräthyl)-3-methyl-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff [d.h. 1-(2-Chloräthyl)-3-methyl-3-D-maltosylharnstoff] als farbloses amorphes Pulver.
(2) 4,6 g 1-(2-Chloräthyl)-3-methyl-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff werden in einem Gemisch aus 170 ml Tetrahydrofuran und 30 ml Essigsäure gelöst; dazu gibt man 20 g wasserfreies Natriumacetat. Man leitet 10 Minuten lang unter Eiskühlung und Rühren 8 g Stickstofftetroxidgas in das Gemisch ein. Das Gemisch wird dann weitere 20 Minuten bei der gleichen Temperatur gerührt. Nach Beendigung der Reaktion fügt man 200 ml n-Hexan zu diesem Gemisch zu und filtriert dasselbe. Das Filtrat wird zur Entfernung des Lösungsmittels eingedampft. Daraufhin gibt man zu dem erhaltenen Rückstand 200 ml Methanol-Äther (1:20) und reinigt das sich ergebende ölige Produkt durch Silikagel-Chromatografie [Lösungsmittel: Äthylacetat-Chloroform-Methanol (2:1:1)]. Man erhält 3,35 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-methyl-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff [d.h. 1-(2-Chloräthyl)-1-nitrose-3-methyl-3-D-maltosylharnstoff] als blaßgelbes Pulver.
Schmelzpunkt 66 bis 70°C (Zersetzung)
Beispiel 24
(1) 7,2 g D-Maltosemonohydrat, 1,5 g n-Propylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 23-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 8,5 g 1-(2-Chloräthyl)-3-n-propyl-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff [d.h. 1-(2-Chloräthyl)-3-n-propyl-3-D-maltosylharnstoff] als farbloses amorphes Pulver.
(2) 4,8 g 1-(2-Chloräthyl)-3-n-propyl-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff werden in einem Gemisch aus 170 ml Tetrahydrofuran und 30 ml Essigsäure gelöst; dazu gibt man 20 g wasserfreies Natriumacetat. Man leitet 10 Minuten lang unter Eiskühlung und Rühren 8 g Stickstofftetroxidgas in das Gemisch ein. Daraufhin wird das Gemisch auf die gleiche Weise, wie in Beispiel 23-(1) beschrieben, behandelt. Man erhält 3,6 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-n-propyl-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff [d.h. 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-n-propyl-3-D-maltosylharnstoff] als blaßgelbes Pulver.
Schmelzpunkt 59 bis 62°C (Zersetzung)
Beispiel 25
(1) 7,2 g D-Maltosemonohydrat, 2,0 g Isopropylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 23-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 7,2 g 1-(2-Chloräthyl)-3-Isopropyl-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff [d.h. 1-(2-Chloräthyl)-3-Isopropyl-3-D-maltosylharnstoff] als farbloses amorphes Pulver.
(2) 4,8 g 1-(2-Chloräthyl)-3-Isopropyl-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff werden in einem Gemisch aus 170 ml Tetrahydrofuran und 30 ml Essigsäure gelöst; dazu gibt man 20 g wasserfreies Natriumacetat. Man leitet 10 Minuten lang unter Eiskühlung und Rühren 8 g Stickstofftetroxidgas in das Gemisch ein. Daraufhin wird das Gemisch, wie in Beispiel 23-(2) beschrieben, behandelt. Man erhält 3,6 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-Isopropyl-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff [d.h. 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-Isopropyl-3-D-maltosylharnstoff] als blaßgelbes Pulver.
Schmelzpunkt 66 bis 71°C (Zersetzung)
Beispiel 26
(1) 7,2 g D-Maltosemonohydrat, 2,2 g n-Butylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 23-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 8,0 g 1-(2-Chloräthyl)-3-n-butyl-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff [d.h. 1-(2-Chloräthyl)-3-n-butyl-3-D-maltosylharnstoff] als farbloses Pulver.
Schmelzpunkt 91 bis 95°C (Zersetzung)
(2) 4,9 g 1-(2-Chloräthyl)-3-n-butyl-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff werden in einem Gemisch aus 150 ml Tetrahydrofuran und 30 ml Essigsäure gelöst; dazu gibt man 20 g wasserfreies Natriumacetat. Man leitet 10 Minuten lang unter Eiskühlung und Rühren 8 g Stickstofftetroxidgas in das Gemisch ein. Daraufhin wird das Gemisch, wie in Beispiel 23-(2) beschrieben, behandelt. Man erhält 3,8 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-n-butyl-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff [d.h. 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-n-butyl-3-D-maltosylharnstoff] als blaßgelbes Pulver.
Schmelzpunkt 76 bis 80°C (Zersetzung)
Beispiel 27
(1) 7,2 g D-Maltosemonohydrat, 2,9 g Isobutylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 23-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 8,0 g 1-(2-Chloräthyl)-3-Isobutyl-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff [d.h. 1-(2-Chloräthyl)-3-Isobutyl-3-D-maltosylharnstoff] als farbloses Pulver.
Schmelzpunkt 86 bis 90°C (Zersetzung)
(2) 4,9 g 1-(2-Chloräthyl)-3-Isobutyl-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff werden in einem Gemisch aus 150 ml Tetrahydrofuran und 20 ml Essigsäure gelöst; dazu gibt man 20 g wasserfreies Natriumacetat. Man leitet 10 Minuten lang unter Eiskühlung und Rühren 8 g Stickstofftetroxidgas in das Gemisch ein. Das Gemisch wird daraufhin behandelt, wie in Beispiel 23-(2) beschrieben. Man erhält 2,5 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-Isobutyl-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff [d.h. 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-Isobutyl-3-D-maltosylharnstoff] als gelbes Pulver.
Schmelzpunkt 69 bis 74°C (Zersetzung)
Beispiel 28
(1) 7,2 g D-Maltosemonohydrat, 2,5 g n-PentyIamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 23-(1) beschrieben, behandelt. Man erhält 8,1 g 1-(2-Chloräthyl)-3-n-pentyl-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff [d.h. 1-(2-Chloräthyl)-3-n-pentyl-3-D-maltosylharnstoff] als farbloses Pulver.
(2) 5,1 g 1-(2-Chloräthyl)-3-n-pentyl-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1
<NichtLesbar>
4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff werden in einem Gemisch aus 150 ml Tetrahydrofuran und 20 ml Essigsäure gelöst; dazu gibt man 20 g wasserfreies Natriumacetat. Man leitet 10 Minuten lang unter Eiskühlung und Rühren 8 g Stickstofftetroxidgas in das Gemisch ein. Das Gemisch wird dann, wie in Beispiel 23-(2) beschrieben, behandelt. Man erhält 3,8 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-n-pentyl-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff [d.h. 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-n-pentyl-3-D-maltosylharnstoff] als blaßgelbes Pulver.
Schmelzpunkt 71 bis 75°C (Zersetzung)
Beispiel 29
(1) 7,2 g D-Maltosemonohydrat, 1,5 g 2-Propenylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 23-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 8,0 g
1-(2-Chloräthyl)-3-(2-propenyl)-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff [d.h. 1-(2-Chloräthyl)-3-(2-propenyl)-3-D-maltosylharnstoff] als farbloses Pulver.
(2) 4,8 g 1-(2-Chloräthyl)-3-(2-propenyl)-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff werden in einem Gemisch aus 150 ml Tetrahydrofuran und 20 ml Essigsäure gelöst. Dazu gibt man 20 g wasserfreies Natriumacetat. Man leitet 10 Minuten lang unter Eiskühlung und Rühren 8 g Stickstofftetroxidgas in das Gemisch ein. Das Gemisch wird, wie in Beispiel 23-(2) beschrieben, behandelt. Man erhält 3,2 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-(2-propenyl)-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff [d.h. 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-(2-propenyl)-3-D-maltosylharnstoff] als blaßgelbes Pulver.
Schmelzpunkt 67°C (Zersetzung)
Beispiel 30
(1) 7,2 g D-Maltosemonohydrat, 2,8 g 2-Methyl-2-propenylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 23-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 7,8 g 1-(2-Chloräthyl)-3-(2-methyl-2-propenyl)-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff [d.h. 1-(2-Chloräthyl)-3-(2-methyl-2-propenyl)-3-D-maltosylharnstoff] als farbloses Pulver.
(2) 4,9 g 1-(2-Chloräthyl)-3-(2-methyl-2-propenyl)-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff werden in einem Gemisch aus 150 ml Tetrahydrofuran und 20 ml Essigsäure gelöst; dazu gibt man 20 g wasserfreies Natriumacetat. Man leitet innerhalb von 10 Minuten unter Eiskühlung und Rühren 8 g Stickstofftetroxidgas in das Gemisch ein. Das Gemisch wird dann, wie in Beispiel 23-(2) beschrieben, behandelt. Man erhält 3,6 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-(2-methyl-2-propenyl)-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff [d.h. 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-(2-methyl-2-propenyl)-3-D-maltosylharnstoff] als blaßgelbes Pulver.
Schmelzpunkt 76 bis 80°C (Zersetzung)
Beispiel 31
(1) 7,2 g D-Maltosemonohydrat, 2,1 g 2-Butenylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 23-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 8,2 g 1-(2-Chloräthyl)-3-(2-butenyl)-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff [d.h. 1-(2-Chloräthyl)-3-(2-butenyl)-3-D-maltosylharnstoff] als farbloses Pulver.
Schmelzpunkt 71 bis 75°C (Zersetzung)
(2) 4,9 g 1-(2-Chloräthyl)-3-(2-butenyl)-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff werden in einem Gemisch aus 150 ml Tetrahydrofuran und 20 ml Essigsäure gelöst; dazu gibt man 20 g wasserfreies Natriumacetat. Man leitet 10 Minuten lang unter Eiskühlung und Rühren 8 g Stickstofftetroxidgas in das Gemisch ein. Das Gemisch wird, wie in Beispiel 23-(2) beschrieben, behandelt. Man erhält 3,8 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-(2-butenyl)-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff [d.h. 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-(2-butenyl)-3-D-maltosylharnstoff] als blaßgelbes Pulver.
Schmelzpunkt 73 bis 76°C (Zersetzung)
Beispiel 32
(1) 7,2 g D-Maltosemonohydrat, 2,0 g 3-Butenylamin und 2,5 g 2-Chloräthylisocyanat werden, wie in Beispiel 23-(1) beschrieben, umgesetzt. Man erhält 8,0 g 1-(2-Chloräthyl)-3-(3-butenyl)-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff [d.h. 1-(2-Chloräthyl)-3-(3-butenyl)-3-D-maltosylharnstoff] als farbloses Pulver.
(2) 4,9 g 1-(2-Chloräthyl)-3-(3-butenyl)-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff werden in einem Gemisch aus 150 ml Tetrahydrofuran und 20 ml Essigsäure gelöst; dazu gibt man 20 g wasserfreies Natriumacetat. Man leitet 10 Minuten lang unter Eiskühlung und Rühren 8 g Stickstofftetroxidgas in das Gemisch ein. Das Gemisch wird dann, wie in Beispiel 23-(2) beschrieben, behandelt. Man erhält 3,9 g 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-(3-butenyl)-3-[O-kleines Alpha-D-glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl]-harnstoff [d.h. 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-(3-butenyl)-3-D-maltosylharnstoff] als blaßgelbes Pulver.
Schmelzpunkt 74°C (Zersetzung)

Claims (3)

1. 1-(2-Chloräthyl)-3-substituierte-3-glycosylharnstoffe der allgemeinen Formel (II),
in der R[hoch]1 eine Alkyl-Gruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine Alkenyl-Gruppe mit 3 oder 4 Kohlenstoffatomen oder 2-Hydroxyäthyl und R[hoch]2 D-Glucopyranosyl, D-Galactopyranosyl, D-Xylopyranosyl, L-Arabinopyranosyl oder O-kleines Alpha-D-Glucopyranosyl-(1-->4)-D-glucopyranosyl bedeutet.
2. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man jeweils in an sich bekannter Weise
a) ein primäres Amin der allgemeinen Formel
R[hoch]1-NH[tief]2 (III)
mit einem Saccharid der allgemeinen Formel
R[hoch]2-X (IV),
in der R[hoch]1 und R[hoch]2 die angegebenen Bedeutungen besitzen und X eine Hydroxylgruppe oder ein Halogenatom ist, bei etwa 20 bis 80°C in einem inerten Lösungsmittel und
b) das gemäß Verfahrensstufe a) erhaltene sekundäre Amin umsetzt.
3.Verwendung der Verbindungen nach Anspruch 1 zur Herstellung von 1-(2-Chloräthyl)-1-nitroso-3-substituierten-3-glycosylharnstoffen der allgemeinen Formel I (I).
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