DE2857254T1 - Shock absorber - Google Patents
Shock absorberInfo
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- DE2857254T1 DE2857254T1 DE782857254T DE2857254T DE2857254T1 DE 2857254 T1 DE2857254 T1 DE 2857254T1 DE 782857254 T DE782857254 T DE 782857254T DE 2857254 T DE2857254 T DE 2857254T DE 2857254 T1 DE2857254 T1 DE 2857254T1
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- B60R19/02—Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
- B60R19/24—Arrangements for mounting bumpers on vehicles
- B60R19/26—Arrangements for mounting bumpers on vehicles comprising yieldable mounting means
- B60R19/32—Fluid shock absorbers, e.g. with coaxial coil springs
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Description
DIpI. Ing. P®t®l· OttO 7033 Herrenberg (Kuppingen)
Telefon (0 70 32)31999
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6. 8. 1979
6. 8. 1979
Herr. Hajime Orima
333, Oaza Sakai, Sakai machi, Sawa-gun
Gunma 370-01 /Japan
Stoßdämpf er einrichtung
Die Erfindung geht aus von einer Stoßdämpfereinrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs, insbesondere bezieht sich die
Erfindung auf eine Stoßdämpfereinrichtung, die eine Schlagoder Stoßeinwirkung absorbieren oder dämpfen kann, die beispielsweise
im Falle einer Kollision von Kraftfahrzeugen auftritt. Bekannte Schockabsorber oder Stoßdämpfer, die beispielsweise
für Kraftfahrzeuge verwendet werden, absorbieren den
auftretenden Stoß innerhalb ihres eigenen Systems, um den
Stoß oder Schock zu dispergieren bzw. zu dämpfen, was aber bedeutet, daß die gesamte Stoßenergie, die eich auf das Kraftfahrzeug
auswirkt, nicht verringert wird. Mit anderen Worten, der einem Teil eines Automobils zugeführte Stoß wird zwar
zeitweilig, also vorübergehend gedämpft, aber die gedämpfte
Stoßenergie muß stets von einem anderen Teil des Kraftfahr-r
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zeuge absorbiert werden. Dies ist nachteilig und die Erfindung hat eich daher die Aufgabe gestellt, eine insbesondere auch für
Kraftfahrzeuge verwendbare Stoßdämpfereinrichtung zu schaffen,...
die in der Lage ist, die einwirkende Stoßenergie abzutransportieren und außerhalb des Kraftfahrzeugs freizusetzen, so daß
das Kraftfahrzeug selbst von dem einwirkenden Stoß praktisch nicht beeinflußt ist.
Die erfindungsgemäße Stoßdämpfereinrichtung mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs hat daher den Vorteil, daß im Unterschied zu den bekannten, auf einen einwirkenden
Stoß mit einer inneren Absorption reagierenden Stoßdämpfern eine Art äußere Absorption der Stoßeinwirkung erfolgt,
mit anderen Worten, bei vorliegender Erfindung wird der Schock nicht in der Stoßdämpfereinrichtung absorbiert, sondern wird aus
der Einrichtung nach außen freigegeben. Dabei ist die erfindungsgemäße Stoßdämpfereinrichtung so aufgebaut, daß jeweils ein
Paar von ein Fluidum enthaltender und miteinander über eine Drosselstrecke verbundener Behälter vorgesehen ist. Jeder der
Behälter ist mit einem gleitend gelagerten Kolben versehen, der sich in einer mit Bezug auf das Behälterfluidum abgedichteten
Weise verschieben kann und mit seinem einen Ende aus
dem ihn umgebenden Behälterbereich oder dessen Verlängerung herausragt. In der verbindenden Drosselstrecke befindet sich
ein Verschlußventil, welches dann aufgebrochen werden kann und
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durchlässig wird, wenn der auf das Verschlußventil einwirkende Fluidumsdruck einen vorgegebenen Wert übersteigt. Als Folge
davon bewirkt bei einer auf das äußere Ende eines der Kolben ausgeübten Stoßeinwirkung der eich in dem zugeordneten Behälter aufbauende Fluidumsdruck die öffnung des Verschlußventils,
so daß sich der Fluidumsdruck auf den anderen Behälter überträgt und in diesem das Herausstoßen des dort befindlichen KoI-:
bens hervorruft. Dieses Herausstoßen des Kolbens kann unter erheblichem Druck erfolgen, so daß dieser eine kinetische Energie
erhält, die der aufgenommenen Schockenergie entspricht; diese kinetische Energie wird aber abtransportiert und verbleibt
nicht im Bereich der Stoßdämpfereinrichtung bzw. des zugeordneten Kraftfahrzeugs, sondern wird nach außen geleitet.
Die Erfindung umfaßt in einer weiteren Ausgestaltung
die Ausbildung einer solchen Stoßdämpfereinrichtung als Sicherheitssystem bei Transportsystemen, beispielsweise also
den schon erwähnten Kraftfahrzeugen, an welche der erfindungsgemäße Stoßdämpfer montiert werden kann. Solche Transportsysteme
umfassen einen vorderen Teilbereich und einen hinteren Teilbereich, die als zum Hauptkörper des Transportsystems
getrennte Teile konstruiert und ausgebildet sind und die mit Bezug auf den Hauptkörper des Transportsystems, also beispielsweise
der Fahrgastzelle eines Personenkraftwagens beweglich und unter Bildung von Abständen zu dieser gelagert sind, so
daß sich Freiräume für die Verschiebung der vorderen Druckbereiche des Transportsystem β ergeben. Mit diesen separaten
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vorderen und hinteren Teilbereichen sind dann die äußeren Enden der aus den Zylindern he raus rag end en Kolben verbunden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Haupt-' anspruch angegebenen Stoßdämpfereinrichtung möglich.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt
und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: in schematischer Darstellung das Grundprinzip einer
Fig. 1: in schematischer Darstellung das Grundprinzip einer
erfindungsgemäßen Stoßdämpfer einrichtung und
Fig. 2: in einer Seitenansicht ein Kraftfahrzeug, welches mit der erfindungsgemäßen Stoßdämpfereinrichtung als
Sicherheitssystem ausgerüstet ist.
In Fig. 1 ist eine grundsätzliche Darstellung eines erfindungsgemäßen
Stoß- oder Schockabsorbers, also einer Stoßdämpfereinrichtung,
wie sie im folgenden lediglich noch bezeichnet
von Behältern wird, dargestellt, bestehend aus einem Paar/IA und IB. Die
Behälter IA und IB weisen beispielsweise die Form von allgemein
zylindrischen, abgedichteten Hohlräumen auf, in denen sich ein Gas, eine Flüssigkeit oder eine Mischung eines Gases
und einer Flüssigkeit befinden. Bevorzugt handelt es sich bei
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dem in den Behältern IA und IB enthaltenem Mittel oder Fluidum
dann um eine unbrennbare Substanz, wenn die in Fig. 1 dargestellte Stoßdämpfereinrichtung als Sicherheitselement bei
einem Fahrzeug, beispielsweise Kraftfahrzeug, verwendet wird. Die Behälter IA und IB sind über eine Art Drosselstrecke
oder verengten Ubergangsbereich 5 miteinander verbunden,
in welchem ein Schließ ventil 7 angeordnet ist. Bei dem : Schließventil 7 kann es sich beispielsweise um ein Diaphragma
oder eine Membran aus einem synthetischen Kunststoff handeln, die dann durchbricht oder durchgängig wird, wenn auf das Ventil ein Fluidumsdruck vorgegebener Größe einwirkt. Das bedeutet,
daß die Behälter IA und IB normalerweise gegeneinander
durch das Schließ ventil 7 abgeteilt sind und nur dann miteinander über die Drosselstrecke 5 in Verbindung treten können, wenn
das Ventil 7 zerbrochen und damit geöffnet ist. Die Behälter IA und IB verfügen über zylindrische Teilbereiche 2A und 2B, in
denen mit Bezug auf das Fluidum abgedichtete Kolben 3A und 3B gleitend gelagert and. Die Abdichtung der Kolben kann mit
Hilfe von nicht dargestellten Kolbenringen oder sonstiger Dichtungselemente
erfolgen. Die äußeren Enden der Kolben 3A und 3B erstrecken sich jeweils über die Zylinderteile 2A und 2B
hinaus. Die Kolben 3A und 3B können frei und leicht beweglich angeordnet sein oder sie können in ihren Anfangspositionen dann
gehalten sein, wenn keine äußeren Kräfte auf die Kolben einwirken.
Wirkt dann beispielsweise bei dem bisher geschilderten Aufbau auf das äußere Ende des Kolbens 3B eine Kraft, ein Schlag oder
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ein Stoß ein, der einen gegebenen Wert überschreitet, dann wird
das in dem Behälter IB enthaltene Fluidum soweit unter Druck
gesetzt, daß die Druckkräfte ein Zerbrechen des Schließventi's
7 bewirken. Als Folge davon werden die Druckkräfte des Fluidums
in dem Behälter IB über die Drosselstrecke 5 auf das in dem Behälter IA enthaltene Fluidum übertragen, so daß sich
der Kolben 3A aufgrund der jetzt auf das Fluidum im Behalte*·
2A einwirkenden Druckkräfte nach außen bewegt wird. Im Prinzip entspricht die nach innen gerichtete Verschiebung 3B der
nach außen gerichteten Verschiebung des Kolbens 3A. Es versteht sich, daß sich die gleiche Wirkung auch dann ergibt, wenn
etwa der Kolben 3A der Stoß- oder Schlageinwirkung unterworfen wird, mit der Ausnahme, daß sich lediglich die gesamte,
bisher geschilderte Arbeitsweise umkehrt.
Da entsprechend einem erfindungsgemäßen Merkmal das Schließventil
7 nur dann zerbricht, wenn die Stoßdämpfereinrichtung einer Stoß- oder Schlageinwirkung unterworfen ist, kann die
Einrichtung dann wiederverwendet werden, wenn das Schließ ventil 7 ersetzt ist. Es ist auch möglich, die Drosselstrecke
5 in geeigneten Richtungen zu erstrecken oder bypass mäßig auszubilden oder mit einem Bypass zu versehen, so daß der Ersatz
des Ventils 7 leicht möglich ist.
Da der Verbindungsdurchlaß zwischen den beiden Behältern die
Form einer Drosselstrecke aufweist, wird die auf einen der Kolben ausgeübte Schlag- oder Stoßeinwirkung nicht direkt auf
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Ό
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den anderen Kolben weitergeleitet, sondern es ergibt sich eine Dämpfung θ wirkung, die hierdurch noch verstärkt wird. Der
Durchmesser des Durchlasses, d.h. das Ausmaß der Drosselung hängt vom Durchmesser und dem Volumen der Behälter . .
IA und IB ab. Es ist daher auch nicht ratsam, den Durchmesser
des Durchlasses 5 so groß wie die Behälter IA, IB auszubilden,
da bei einer solchen Anordnung die Stoßeinwirkung direkt von dem einen Kolben auf den anderen Kolben übertragen wird.
Es ist weiter vorn schon erwähnt worden, daß die Behälter IA.
und IB sowohl ein Gas als auch ein Fluidum, in diesem Fall also eine Flüssigkeit enthalten können, um die Dämpfungswirkung
der Einrichtung zu vergrößern. Auf diese Weise wird eine Stoßeinwirkung von dem einen Kolben auf den anderen Kolben
über folgenden Weg übertragen: vom ersten Kolben auf das Gas (oder auf die Flüssigkeit) in dem diesem Kolben zugeordneten
Behälter, von dort auf die Flüssigkeit (oder auf das Gas) in diesem Behälter, von dort auf das Gas (oder auf die Flüssigkeit)
in dem dem anderen Kolben zugeordneten Behälter, weiter auf das Gas (oder die Flüssigkeit) in diesem anderen Behälter
und schließlich auf den anderen Kolben. Ein solcher Übertragungsweg, der zwei verschiedene Arten eines Fluidums umfaßt,
ist in seiner Dämpfung β wirkung einem übertragungsweg überlegen,
der nur aus einer Fluidumsart besteht und dann wie folgt abläuft: vom ersten Kolben auf die Flüssigkeit oder das Gas
im, diesem Kolben zugeordneten Behälter, weiter auf die Flüssigkeit oder das Gas in dem anderen Behälter und dann auf
den anderen Kolben.
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Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Stoßdämpfer einrichtung
in gewünschten Positionen und Ausbildungsformen eingebaut und angeordnet werden kann, indem man die Form und/oder die
Länge der Zylinderbereiche 2A, 2B modifiziert, etwa indem rnan diese Zylinderbereiche 2A, 2B auch umbiegt.
Darüberhinaus kann die erfindungsgemäße Stoßdämpfereinrichtung als elastisches Dämpferelement, identisch zu einer Feder eingesetzt
werden, wenn keine externen Schlag- oder Stoßeinvwrkungen
auftreten oder wenn die externe Krafteinwirkung geringer als A?r
vorgegebene Wert ist, bei welchem das Ventil 7 aufbricht, denn bevorzugt sind die Kolben 3A und 3B frei und leicht beweglich.
Da erfindungsgemäß die einwirkende Stoß- oder Schockenergie
nicht absorbiert oder in der Einrichtung gespeichert, sondern außerhalb der Einrichtung freigegeben und entladen wird, bleibt
der Fahrzeugkörper, wenn die Einrichtung beispielsweise in einem Fahrzeug, Kraftfahrzeug o. dgl. installiert und angeordnet
ist, bis zu einem gewissen Ausmaß von einer Schlageinwirkung
frei und unbeeinflußt.
Die Darstellung der Fig. 2 zeigt in einer Seitenansicht ein Kraftfahrzeug,
welches mit der in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Stoßdämpfer einrichtung ausgestattet ist. Es ist dabei
möglich, ein Paar, also zwei Stoßdämpfereinrichtungen an beiden Seiten eines Kraftfahrzeugs 10 parallel zueinander anzuordnen.
Alternativ kann aber auch eine einzige Stoßdämpferein-
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richtung im Mittelbereich des Kraftfahrzeuge 10 angeordnet
werden. Die Stoßdämpfereinrichtung läßt sich beispielsweise unter dem Boden des Kraftfahrzeugs montieren, wobei die Kolben
3A und 3B an ihren äußeren Enden mit Kolbenstangen llA, HB versehen sind, die von den Kolben ausgehen und jeweils mit
einem vorderen Teilbereich 17 und einem hinteren Teilbereich 15 des Kraftfahrzeugkörpers verbunden sind. Die vorderen und
hinteren Teilbereiche 17 und 15 müssen dann jeweils so aufgebaut und ausgebildet sein, daß sie separate Teile sind und vom
Hauptkörper 10 des Kraftfahrzeugs getrennt sind. Darüberhinaus
sind vorzugsweise die äußeren Oberflächen der vorderen und hinteren Teilbereiche 17 und 15 abgetreppt bzw. in ihren Abmessungen
mit Bezug auf die äußere Oberfläche des Kraftfahrzeughäuptkörpers 10 reduziert, so daß sich diese Teilbereiche
17 und 15 in den oder am Hauptkörper 10 bewegen können. Um diese Bewegung der vorderen und rückwärtigen Teilbereiche 17
und 15 sicherzustellen, müssen zwischen diesen und dem Kraftfahrzeughauptkörper 10 Abstände oder Freiräume vorhanden
sein, die die Verschiebung der Teilbereiche und damit auch die Verschiebung der mit diesen über die Verbindungsstangen
verbundenen Kolben 3A und 3B ermöglichen. Um zu solchen Freiräumen oder Abständen zu gelangen, könnten beispielsweise
der Motorraum am Vorderteil des Kraftfahrzeugs und der Kofferraum am Kraftfahrzeughinterteil vergrößert werden, wobei
durch eine solche Vergrößerung selbstverständlich auch die Gesamtlänge des Kraftfahrzeugs eine Vergrößerung erfahren
würde.
Wird dann beispielsweise bei einer solchen Konstruktion das
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Kraftfahrzeug von hinten angestoßen und der hintere Teilbereich 15 einer Stoß- oder Schlageinwirkung ausgesetzt, dann bewegt
oder gleitet dieser hintere Teilbereich 15 in den Körper 10 des Kraftfahrzeugs oder an diesem, während gleichzeitig die Verbindungsstange
11B und dementsprechend der Kolben 3B eingedrückt
werden. Als Folge davon schiebt sich der vordere Teilbereich. 17 um einen gleichen Verschiebungsbetrag, bezogen auf den
rückwärtigen Teilbereich 15 vom Kraftfahrzeugkörper 10 nach
vorn und gibt die Stoßenergie außerhalb des Kraftfahrzeugs frei. Es ist daher bemerkenswert, daß diese Stoßkraft oder Schlageinwirkung
auf den Kraftfahrzeugkörper 10 und innerhalb diesem sich befindenden Personen keinen Einfluß hat, die sicher gegen
die S c hock ein wirkung beispielsweise einer Kollision oder eines Zusammenstoßes geschützt sind und auch gegen solche Verletzungen
wie dag peitschenartige Zurückschnellen der Köpfe mit Halswirbelverletzungen.
Kollidiert der vordere Teilbereich 17 des Kraftfahrzeugs mit einem Hindernis, dann wird der hintere
Teilbereich 15 in ähhlicher Weise nach außen, bezogen auf den
Hauptkörper 10 des Kraftfahrzeugs vorgeschoben, so daß diese
Kollision auf den Kraftfahrzeugkörper 10 selbst keinen Einfluß hat. Da darüberhinaus als Hindernis normalerweise ein anderes
Kraftfahrzeug, mit welchem das Kraftfahrzeug kollidiert, einer gedämpften Stoßeinwirkung unterworfen ist, ist es sehr
vorteilhaft, die erfindungsgemäße Stoßdämpfereinrichtung in Kraftfahrzeuge allgemein einzubauen.
Die Erfindung ist nicht auf eine Sicherheitseinrichtung bei Kraft-
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fahrzeugen begrenzt, sondern kann ale Sicherheitseinrichtung allgemein
bei Transportmitteln verwendet werden, beispielsweise Flugzeugen, Schiffen, Eisenbahnwagen u.dgl. Es ist wesentlich
daß die Vorder- und Rückteile des Transportmittels als separater Teil vom Hauptkörper des Transportmittels ausgebildet und
kone truiert sind und daß diese separaten Vorder- und Hinterteile derart mit dem Hauptkörper verbunden sind, daß Abstände
vorhanden sind, die groß genug sind, um die Verschiebung der Vorder- und Rückteile um einen solchen Betrag sicherzustellen,
wie er der Verschiebung der Kolben zwischen den Vorder- und Rückteilen des Kraftfahrzeugkörpers entspricht. Die äußeren Enden
der Kolben sind dann, wie schon erwähnt, mit den Vorder- und Rückteilen des Transportmittels verbunden.
Sollten unter Umständen die erwähnten Abstände oder Freiräume
von der äußeren Erscheinung und dem Design des Kraftfahrzeugs her unerwünscht sein, dann können diese Abstände auch
so ausgebildet sein, wie bei dem Kraftfahrzeug in Fig. 2 dargestellt, d.h. die Abstände sind von außen nicht sichtbar, sondern
durch geeignete Mittel überdeckt, wobei die Vorder- und Rückteile geringfügig mit Bezug auf den Hauptkörper des Transportmittels
abgetreppt sind, so daß diese beiden Teile in den Hauptkörper hineingleiten oder umgekehrt der Hauptkörperber
reich von den beiden Teilen übergriffen werden kann, so daß diese am Hauptkörper 10 entlanggleiten. In diesem Fall, wenn
also die gegenseitige Verschieblichkeit gewahrt ist, haben die vorhandenen Abstände oder Freiräume keinen Einfluß mehr auf
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2. Sicherheitseinrichtung bei einem Transportmittel, vorzugsweise einem Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß
am Transportmittel mindestens eine, ein Paar mit einem Fluidum gefüllte Behälter (IA, IB) aufweisende Stoßdämp.fereinrichtung
montiert ist, daß die beiden, je ein Fluidum. enthaltenden Behälter (IA, IB) über eine Drosselstreckt:
(5) miteinander verbunden sind, daß jeder der Behältereinen gleitend gelagerten und gegenüber dem Fluidum abgedichteten
Kolben (3A, 3B) aufweist, derart, daß sich jeweils ein Kolbenende außerhalb der das Fluidum enthaltenden
Zylindern (IA, IB) erstreckt, daß in dem die Drosselstrecke
(5) bildenden Verbindungsbereich ein Schließventil (7) angeordnet ist, welches bei einem, einen vorgegebenen
Druckwert überschreitenden, einwirkenden Druck des Fluidums öffnet, wobei das Transportmittel einen
vorderen und einen rückwärtigen Teilbereich (17, 15) umfaßt, die als zum Hauptkörper des Transportmittels getrennte
Teile ausgebildet und mit Bezug zu diesem beweglich und mit einem vorgegebenen Abstand montiert
sind, der der Verschiebung dieser vorderen und hinteren Teilbereiche (17, 15) dient und daß die äußeren Enden
der Kolben (3A, 3B) jeweils mit dem vorderen oder rückwärtigen Teilbereich (J5, 17) verbunden sind.
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