DE2856879A1 - Tragebuegel mit eingebauter rasterung - Google Patents
Tragebuegel mit eingebauter rasterungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45F—TRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
- A45F5/00—Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping
- A45F5/10—Handles for carrying purposes
Landscapes
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
- "TragebUgel mit eingebauter Rasterung
- Die Erfindung betrifft einen Tragebügel mit eingebauter Rasterung. Derartige Tragebügel sind im Prinzip bekannt.
- Sie finden Anwendung vorwiegend bei tragbaren Meßgeräten, aber auch vielfach da, wo Lasten von Hand zu befördern sind. Sie dienen dazu, während des Tragens des Gerätes oder dgl., den Tragebügel in einer dafür günstigen Posi= tion ein- und festzustellen um ein Schlenkern und Schaut keln der meist wertvollen Geräte und dadurch die Gefahr der Beschädigung durch anstoßen zuverhindern. Ferner er möglichen sie, wahrend des Meßvorganges, das Meßgerät auf einer Aufstellfläche z.B. Tisch, mit Hilfe des einrast baren Tragebügels in einer Schräglage festzustellen, derart, daß das Bedien- oder Anzeigefeld die günstigste Ar= beitslage für den Bedienenden ergibt.
- Die bekannten Einrastmechaniken an solchen Geräten haben den Nachteil, daß sie durch ihre maßlichen Dimensionen, die Breite der Gehäuse solcher Geräte, über alles gerecht net, un unnützerweise vergrößern bzw. umgekehrt bedingt, die Nutzbreite eines Gerätegehäuses vermindern, und wenn ein Nebeneinanerreiheri vcr Geraten in einem vorgegebenen Rasterabstand gefordert ist, und maximales Gehäusevoluien in der Breite genutzt werden muß, fällt dies besonders ins Gewicht. Hinzu kommt, daß derartige Mechaniken bei größerem Gerätegewicht, zugunsten der Stabilität eine Ver= größerung ihrer maßlichen Dimensionen hinsichtlich Breite über alles erfordern.
- Diese wichtigen Voraussetzungen erfüllen die bekannten Rasterungen an frl8ebügel nicht. Durch ihre aus der Bü= gelbreite heraus nach dem Gerätegehäuse hin wirkende bzw.
- austretende Rasterung wird ein ziemlicher Zwischenraum des Bügels zum Gehäuse hin erforderlich, der bis zu 25 mm beträgt um die Rasterung zu ermöglichen. Dabei besteht keine geschlossene Rasterung innerhalb des Bügelgehäuses.
- Dieser Nachteil wird nun durch den erfindungsgemäßen Tragebügel ausgeschaltet, indem die Rastermechanik innerhalb und unsichtbar im Tragebügel angeordnet ist und kein Schub nach außen beim Rastervorgang entsteht. Es ist so für die Rasterung eine geringe Breite von ca 8 ml möss lich, wodurch die Gerätebreite entsprechend größer oder der Einbauraum demgemäß kleiner sein kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Auge ded Tragebügels an der Innenseite mit Rasterlücken versehen ist, in die eine Scheibe mit Rasterzähnen beliebig einrastbar ist und die eine Druckfeder hat, die gegen eine zweite Scheibe mit Achsialführung drückt, die einen gewissen Abstand von der Druckscheibe hat, aber an der Innenseite des Auges glatt abschließt und drehbar in dieser Stellung gehalten wird, wobei durch Druck ge= gen die mit der Feder versehene Außenscheibe, die Raster= ung aufgehoben und durch Drehung, die Innenscheibe samt Tragebügel in jede erforderliche Stellung gebracht werden kann, mit Zwischenstufen von 30 Grad. Dieser Vorgang spielt sich innerhalb des Tragebügelauges ab, wobei kei= nerlei Verschiebung nach außen, also außerhalb des Trage bügels erfolgt.
- Die Zeichnung veranschaulicht den Tragebügel nebst Rasterung in beispielsweiser Ausführung. Es zeigen: Fif.l eine Vorderansicht des B«gelsw Fig.2 eine Seitenansicht desselben, Fig.3 das Auge des Bügels im Längsschnitt, Fig.4 die Innenansicht des Auges mit Rasterlücken, Fig.5 die GegensEite des Auges, Fig.6 einen Längsschnitt åes Aug.c-s, Fig.7 eine Innenausicht der Pasterscheibe mit Druckfeder, Fig.8 einen Längsschnitt dazu, Fig.9 eine Seitenansicht der Innenscheibe, Fig.1O einen Längsschnitt der Innenscheibe, Fig. 11 die Außenansicht der Innenscheibe.
- Der Tragebügel besteht in bekannter Weise aus zwei Armen 1, die mittels eines Querstückes 2 und eines Rohres 5, 6 miteinander verbunden sind, wobei eine kleine Vertiefung 4 in den Armen 1, die dem Profil des Querstückes 2 ent spricht, einen unverdrehbaren, genauen Sitz der beiden Arme 1 zueinander garantiert. Am unteren Ende der Arme 1 ist je ein Auge 3 engebrasht, das die einstellbare Raster= ung enthält. Diese besteht aus den im Auge vorgesehenen Rasterlücken 7t die außen von der Blende 3a verdeckt sind, einer Rasterscheibe 9 mit sechs Rasterzähnen 13 und einer Führung 10 und die mit einer Ringnut 12 versehen ist, zur Aufnahme einer Druckfeder 11, sowie aus einer zweiten Scheibe 14 mit Ansatz i6, der in die Führung 10 der Schein be 9 paßt Diese Scheibe 14 hat einen zurückstehenden Rand 15 und zwei Aussparungen 19, die zur Einführung der Scheibe in das Auge 3 bei den vorstehenden Lappen 8 die= nen. Die Scheibe 14, 15 hat eine Gewindebohrung 17 und an ihrer Außenseite einen Nocken 18 zur Befestigung am Gerät 20. Es ist damit der Vorteil gegeben, daß an der Wandung des Gerätes nur zwei Löcher zu bohren sind, was die Anbringung sehr vereinfacht.
- Die Rasterung ist wie folgt zusammengesetzt.
- In das Auge 3 mit den Rasterlücken 7 wird die Scheibe 9 eingesetzt, wobei die Zähne 13 je nach Bedarf in die Rasterlücken 7 eingreifen. Die Feder 11 zeigt dabei nach der Innenseite des Auges hin. Die zweite Scheibe 14, 15 wird mit ihrem Ansatz 16 so in das Auge 3 eingesetzt, daß der Ansatz 16 in die Führung 10 der Scheibe 9 teilweise hineinreicht. Beide Scheiben haben einen gewissen Abstand voneinander. Die Scheibe 14, 15 wird nach dem Einsetzen in das Auge 3 durch die vorstehenden Lappen 8 drehbar im Auge festgehalten. Die flache Seite 15 der Scheibe 14 liegt am Gerät 20 an und wird mit einer Schraube daran festgehalten und in und durch den Nocken 18, der in eine Bohrung der Gerätewandung hineinreicht abgesichert.
- Um den Tragebügel 1 zu verstellen oder entsprechend ein= zustellen, drückt man an der Außenseite des Auges 3 und damit des Bügels 1 die Scheibe 9 nach innen. Dabei rasten die Zähne 13 aus den Lücken 7 aus. Jetzt kann mem die Scheibe 9 zusammen mit der Scheibe 14 drehen, wobei der Bügel 1 2 entsprechend verstellt werden kann jeweils um ca dreißg Grad. Die Verstellung ist also ganz einfach; Scheibe 9 drücken - Bügel 1, 2 schwenken in die gewünsch= te Lage - Knopf bzw. Scheibe loslassen - fertig. Beim Loslassen der Scheibe 9 drückt die Feder 11 dieselbe zu rück, wobei die Zähne 13 in die Rasterlücken 7 einrasten und den Bügel in seiner jeweiligen Stellung festhalten.
- Dieser Vorgang spielt sich ausschließlich innerhalb des Auges 3 des Tragebügels 1, 2 ab, so daß kein Zwischen= raum zwischen Tragebügel und Gerät erforderlich ist.
- L e e r s e i t e
Claims (5)
- Patentansprüche/Schutzansprüche: tragebügel für Geräte z.B. Meßgeräte mit verstellbarer Rasterung im Auge des Tragebügeis, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterung geschlossen innerhalb des Bügel auges (3) angeordnet ist, wobei im Auge (3) Rasterlücken (7) , außen überdeckt durch eine Blende (3a) vorgesehen sind, in die eine mit Zähnen (13) vorgesehene Scheibe (9) ein= rastbar ist, die eine Führung (10) hat und mit einer Druckfeder (11) versehen ist und die mit einer zweiten Scheibe (14) die einen Ansatz (16) hat in Kontakt steht, die mit ihrem Ansatz (16) in die Führung (10) der Scher be (9) eingreift derart, daß durch die Feder (11) beide Scheiben im Auge (3) in ihrer Lage festgehalten werden, wobei sie mit den Außenflächen des Auges (3) eine Ebene bilden und bei Auslösung der Sperre (Druck auf die Schei= be (9) ), sich lediglich die Scheibe (9) gegen die Schei= be (14, 15) bewegt, während die Scheibe (14, 15) die am Gerät (20 befestigt ist, in ihrer Lage innerhalb des Auges (3) verbleibt.
- 2.Tragebügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Auge (3) zwei Lappen (8) vorgesehen sind und die Schei= be (14, 15) eine Aussparung (19) hat zur Einführung die= ser Scheibe in das Auge (3) und deren Lagebegrenzung im Auge.
- 3.Tragebügel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Scheibe (9) eine Ringnut (12) hat als Halterung für die Feder (11).
- 4.Tragebügel nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch ge kennzeichnet, daß die Scheibe (14, 15) ein Gewindeloch (17) hat zur Befestigung am Gerät (20) und einen Nocken (18) der in eine Bohrung der Wandung des Gerätes (2) eingreift und die Scheibe gegen Drehung absichert.
- 5.Tragebügel nach den Anspruchen 1 bis 4-, dadurch gekenn= zeichnet, daß die beiden Arme (1) des Bügels durch ein profiliertes Querstück (2) und ein Rohr (5) miteinander verbunden sind, wobei ein profilierte Vertiefung (4) in den Armen (1) die dem Querschnitt des Querstückes (2) entspricht vorgesehen ist, durch welche eine Verdrehung der Arme (1) verhindert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2856879A DE2856879C2 (de) | 1978-12-30 | 1978-12-30 | Tragebügel für Gerätegehäuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2856879A DE2856879C2 (de) | 1978-12-30 | 1978-12-30 | Tragebügel für Gerätegehäuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2856879A1 true DE2856879A1 (de) | 1980-07-17 |
DE2856879C2 DE2856879C2 (de) | 1986-09-11 |
Family
ID=6058763
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2856879A Expired DE2856879C2 (de) | 1978-12-30 | 1978-12-30 | Tragebügel für Gerätegehäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2856879C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2494356A1 (fr) * | 1980-11-04 | 1982-05-21 | Schroff Gmbh | Articulation mecanique |
DE3410158A1 (de) * | 1984-03-20 | 1985-09-26 | Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim | Drehgelenk mit einer achse |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1950308A1 (de) * | 1968-10-01 | 1970-04-16 | Costa Perrolas Jorge Da Gloria | Mechanische oder elektro-mechanische Mengenanzeigevorrichtung fuer in einem Behaelter befindliche Brennstoffe |
US3924775A (en) * | 1973-06-04 | 1975-12-09 | Weston Instruments Inc | Positively lockable angularly adjustable handle |
DE7412733U (de) * | 1974-04-10 | 1976-09-09 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Tragbares geraet |
US4089464A (en) * | 1976-09-30 | 1978-05-16 | Lafrance Precision Casting Company | Instrument housing |
-
1978
- 1978-12-30 DE DE2856879A patent/DE2856879C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2856879C2 (de) | 1986-09-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G12B 9/08 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: A45F 5/10 |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KNUERR-MECHANIK FUER DIE ELEKTRONIK AG, 8000 MUENC |
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D2 | Grant after examination | ||
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