DE7412733U - Tragbares geraet - Google Patents

Tragbares geraet

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DE7412733U
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housing
handle
wall
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portable device
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DE7412733U
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F5/00Holders or carriers for hand articles; Holders or carriers for use while travelling or camping
    • A45F5/10Handles for carrying purposes

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  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Standard Elektrik Lorenz AG,
Stuttgart
G. Wollgarten-4
Die Erfindung bezieht sich auf ein tragbares Gerät mit einem ausschwenkbaren, am Gehäuse des tragbaren Gerätes befestigten bügelförmigen Traggriff, dessen Seitenarme am unteren Ende je eine durch eine Lagerbohrung in der Wand des Gehäuses greifende Achse enthalten und mittels eines an das ins Innere des Gehäuses überstehenden Teil der Achse angebrachten, sich gegen die Innenseite der Gehäusewand abstützenden, los^arun Befestigungselementes gegen eine an der Befestiyuagsstelle an der Außenseite der Gehäusewand aufliegende Kunststoffscheibe gepreßt wird.
Derartige tragbare Geräte sind ζ ^. B; Kof f errundf unkgeire.te ; Kasettenrecorder oder auch Ileßgeräte für ortsveränderliche Messungen. Der Traggriff ist für einen bequemen Transport der Geräte vorgesehen, soll aber bei einer Einstellung des Gerätes nicht hinderlich sein. Deshalb ist es bekannt, den Traggriff ausschwenkbar am Gehäuse der tragbaren Geräte zu befestigen, um den Traggriff jeweils in die zur Handhabung des tragbaren Gerätes günstige Schwenklage zu bringen.
Bei einem bekannten tragbaren Gerät (Deutsche Gebraucnsmusterschrift 1 990 386) lagern die wannenförmigen Seitenteile des Traggriffes auf einer als Achse verwendeten Buchse, die mit angefasten Seitenflächen verdrehsicher in einem unrunden Loch der Gerätewand gehaltert ist. Zwischen einen Ansatz der Buchse und dem Seitenteil des Griffes einerseits und dem Seitenteil des Griffes und der Gerätewand andererseits ist je eine Kunststoffscheibe angeordnet. Eine Mutter auf einer Schraube durch die Buchse verspannt bei dem bekannten Gerät
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jeweils das Seitenteil des Griffes mit den Kunststoffscheiben und der Gerätewand.Mit der Schraube kann zwar eine gewünschte Friktion der Grifflagerung eingestellt
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trächtlichen Zeitaufwand, der bei einer Massenherstellung unerwünscht ist. Nachteiliger wirkt sich jedoch aus, daß sich infolge des Preßdruckes im Gefüge der Kunststoffscheiben ein Fließvorgang einstellt, der zu einer Abnahme der Scheibendicke führt und dadurch den Friktionswert erheblich verändert. Außerdem verändern Umwelteinflüsse den Friktionswert der Oberflächen der Kunststoffscheiben. Schließlich kann sich durch Erschütterungen des Gerätes, z. B. bei häufigem Transport in einem Kraftfahrzeug, die Mutter lösen und die Friktion teilweise oder ganz aufheben.
des Traggriffes erwünscht, insbesondere in den beiden Endlagen des Traggriffes. Dadurch sollen insbesondere Klappergeräusche zwischen dem Traggriff und dem Gehäuse des Gerätes vermieden werden, die durch Erschütterungen beim Transport oder durch Schwingungen des Gehäuses infolge der Schwingungen eines Lautsprechers erzeugt werden können. Bei dem beschriebenen bekannten tragbaren Gerät sind derartige Raststellungen nicht herstellbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Eefestigung eines bügeiförmigen Griffes am Gehäuse eines trag baren Gerätes anzugehen und in dieser Befestigungsvorrichtung gleichzeitig eine Rastvorrichtung vorzusehen.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß die Achse am Ende des ins Innere des Gehäuses überstehenden Teils eine Ringnut enthält, in die als Befestigungselement eine geschützte, tellerförmige Federscheibe eingeschoben
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ist, daß an den sich im Bereich der Kunststoffscheibe gegenüberliegenden Flächen von Gehäusewand und Seitenarmen auf der einen Fläche wenigstens eine Erhebung und auf der anderen Fläche dementsprechend wenigstens eine Vertiefung als Rastvorrichtung angebracht ist und daß die Kunststoffscheibe wesentlich dünner ist als die Höhe der Erhebung auf der einen Fläche und eine gut gleitfähige Oberfläche aufweist
In einer besonderen Ausbildung der Erfindung ist die Erhebung der Rastvorrichtung ein Steg über die Breite der Seitenarme und die dementsprechende Vertiefung eine Nut in der Wand des Gerätegehäuses jeweils an der Befestigungsstelle.
Die Seitenarme des Griffes enthalten in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine Bohrung zur Aufnahme der Achsen. Außerdem weisen die Achsen am griffseitigen Ende einen Ansatz auf, dessen Durchmesser größer ist als der der Bohrung in den Seitenarmen.
Versuche zeigten, daß Nylon ein besonders geeignetes Material für die Kunststoffscheiben ist.
In vielen Fällen ist es besonders vorteilhaft, den Traggriff in einer Schwenklage vollständig im Gehäuse des Gerätes zu versenken, um damit insbesondere den optischen Eindruck des Gerätes zu verbessern oder das tragbare Gerät besser in beliebigen Gebrauchs- und Transportlagen zu handhaben. Dies wird mit einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung erreicht, wonach im Gehäuse des tragbaren Gerätes Vertiefungen zur Aufnahme des Griffes einschließlich seiner Seitenarme eingelassen sind und das Gehäuse eine Greifmulde enthält. Dabei können in vorteilhafter Weise federnd nachgiebig ausgestaltete Wände des Gehäuses zur Federwirkung der Rastvorrichtung beitragen.
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^in wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, daß ir.it nur drei einfachen, teilweise handelsüblichen mechanischen Lionenten eine befestigung für einen Traggriff rrri,!C;,i wirr'i, ei;« Line Äastunq mit einem großen Hub aufv/eist und die keinerlei Justage erfordert.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels nachfolgend näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeif
gen
Figur 1 eine erfindungsgemäße Griffbefestigung am Gehäuse eines tragbaren Gerätes,
Figur 2a und 2d eine Seitenansicht und eine Vorderansicht eines Seitenarmes eines Traggriffes,
Figur 3 die Rückansicht eines teilweise dargestellten
Kofferempfängers mit versenktem Griff und einer •J5 Griffbefestigung gemäß der Erfindung.
Figur 1 zeigt einen Ausschnitt eines Schnittes durch das Gehäuse 1 eines tragbaren Kofferrundfunkgerätes, ir. der; Figuren 2a und 2b ist ein Teil des Traggriffes des Kofferrundfunkgerätes in zwei Ansichten dargestellt. Der bügelförmige Traggriff besteht aus dem Griffteil 2, an dem zwei Seitenarme 3 befestigt sind. Jeder Seitenarm weist eine Bohrung 4 auf, mit der er auf einer Achse 5 lagert. Die zylindrische Achse 5 liegt mit einem konzentrischen Ansatz 6 auf der nach außen weisenden Seite 7 des dargestellten Seitenarmes auf und greift durch eine Bohrung 8 in der Wand 9 des Gehäuses in das Gehäuseinnere. Das im Innern des Gehäuses 1 befindliche Ende der Achse 5 enthält eine Ringnut 10, in die eine geschlitzte, tellerförmige Federscheibe 11 eingeschoben ist. Zwischen der inneren Seite 12 des Seitenarmes 3 des Griffes und der Außen-
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flache der V.'and 9 des Gehäuses ist auf der Achse außerdem eine in der Zeichnung schwarz dargestellte Kunststoffscheibe 13 angeordnet.
Auf der inneren Seite 12 enthält jeder Seitenarm 3 des Griffes an der Befesticungssteile einen über die Breite des Seitenarmes sich erstreckenden Steg 14 als ein Teil einer Rastvorrichtung. Der andere Teil der Rastvorrichtung ist eine nutförmige Vertiefung 15 in der Gehäusewand 9. Die Nut 15 ist wenigstens so lang vie- der Steg 14 und reicht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus herstellungstechnischen Gründen bis an die Rückwand 16 des Gerätegehäuses.
In zusammengesetzem Zustand der Befestigungsvorrichtung stützt sich die tellerförmige Federscheibe 11 einerseits in der Ringnut 10 der Achse 5 ab und andererseits an der Innenseite der Gerätewand 9. unter der dabei auftretenden Federkraft preßt sie mit ihrem Ansatz 6 den Seitenarm 3 des Griffes samt der Kunststoffscheibe 13 an der Befestigungsstelle gegen die Gehäusewand 9. Dadurch tritt zwischen den Oberflächen der Kunststoffscheibe und den daran anliegenden Flächen des Gehäuses unr) des Seitenarmes des Griffes eine Friktion auf, die au"erualb der Raststellungen des Griffes von dem Steg an den Seitenarmen des Griffes n^ch verstärkt wird. Die Dicke der Kunststoffscheibe 13 ist erheblich kleiner als die Steghöhe, so daß der Steg in den Raststellungen des Griffes die Kunststoffscheibe in voller Steghöhe in die Rastnut 15 preßt.Den bei den Schwenkbewegungen des Griffes entstehenden Beanspruchungen der Kunststoffscheibe 13 ist eine Nylonscheibe gut gewachsen.
Bei dem in den Figuren 1 und. 2a/2b dargestellten Ausführungsbeispiel der Rastvorrichtung ergeben sich ohne zusätzliche Maßnahmen zwei um 180° versetzte Raststellungen des Griffes.
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Um diese beiden Raststellungen im Schwenkbereich auszunutzen, enthält das in Figur 3 teilweise dargestellte Ausführungsbeispiel eines Kofferrundfunkgerätes in der Rückwand 16 des Gerätegehäuses Vertiefungen 17, die den Traggriff mit den Teilen 2 und 3 in der einen, eingeschwenkten Raststellung I vollständig aufnehmen. Um den Griff aus dieser Raststellung I in die um 180 Grad entgegengesetzte Raststellung II für den Transport herausklappen zu können, enthält die Rückwand des Gehäuses z. B. eine Greifmulde 18.
Bei dem in Figur 3 dargestellten Ausführungsbeispiel liegen in der eingeklappten Raststellung I auch die Seitenarme 3 des Griffes in Vertiefungen, die gegenüber beiden Seiten (7 und 12) der Seitenarme eine Wand aufweisen. Die der äußeren Seite der Seitenarme gegenüberliegende Wand 19 ist an der Befestigungsstelle des Griffes mit dem Gehäuse federnd nachgiebig ausgebildet und enthält dort eine Bohrung 20 für die Achse 5 und eine Einlassung 21 mit einer Schulter 22 zur Aufnahme des Ansatzes 6 der Achse. Die tellerförmige Federscheibe 11 in der Ringnut 10 der Achse preßt den Ansatz der Achse gegen die Schulter der federnd nachgiebigen Wand und diese gegen den Seitenarm des Griffes. Beim Ausschwenken des Griffes aus einer seiner Raststellungen muß der Raststeg 14 auf den Seitenarmen des Griffes gegen die Federkräfte der federnd nachgiebigen Wand 19 und der Federscheibe 11 anstehen.
Durch diese Maßnahmen erhöht sich die Rastwirkung der Vorrichtung erheblich.
Die Kunststoffscheibe dämpft und/oder unterdrückt in den Raststellungen gleichzeitig Schwingungen des Griffes, die durch Transporterschütterungen oder Lautsprecherschwingungen verursacht werden.
6 Schutzansprüche
1 Blatt Zeichnungen
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Verwendete Bezugszeichen
Deutsch Gehäuse
1 Griffteil
2 Seitenarm
3 Bohrung .
4 Achse
5 Ansatz
6 Äußere Flächenseite
7 Bohrung
8 Wand
9 Ringnut
10 Federscheibe
11 Innere Flächenseite
12 Kunststoffscheibe
13 Steg
14 Nut
15 Rückwand
16 Vertiefung (für Griff)
17 Greifmulde
18 federnde Wand
19 Bohrung
20 Einlassung
21 Schulter
22
υΐ-8-812
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Claims (3)

Schutzansprüche
1. Tragbares Gerät mit einem ausschv/enkbaren, am Gehäuse
des tragbaren Gerätes befestigten bügeiförmigen Traggriff, dessen Seitenarme am unteren Ende je eine durch eine Lagerbohrung in der V7and des Gehäuses greifende Achse enthalten und mittels eines an das ins Innere des Gehäuses überstehenden Teil der Achse angebrachten, sich gegen die Innenseite der Gehäusewand abstützenden, lösbaren »afestigungseleinentes gegen eine an der Befestigungsstelle an der Außenseite der Gehäusewand aufliegende Kunststoff scheibe gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) am Ende des ins Innere des Gehäuses (1) überstehenden Teils eine Ringnut (107 enthält, in d\e als Befestigungselement eine geschlitzte, tellerförmige Federscheibe (11) eingeschoben ist, daß an den sich im Bereich der Kunststoffscheibe (13) gegenüberliegenden Flächen von rtehäusewand (9) und Seitenarm (3) auf der einen Fläche wenigstens eine Erhebung und auf der anderen Fläche dementsprechend wenigstens eine Vertiefung als Rastvorrichtung angebracht ist und daß die Kunststoffscheibe wesentlich dünner ist als die Höhe der Erhebung auf der einen Fläche und eine gut gleitfähige Oberfläche aufweist.
2. Tragbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung der Rastvorrichtung ein Steg (14) über die Breite der Seitenarme (3) ist und daß die dement-
j sprechende Vertiefung eine Nut (15) in der Wand (9) des
Gerätegehäuses jeweils en der Befestigungsstelle ist.
!
3. Tragbares Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenarme (3) des Griffes eine Bohrung (4) zur Aufnahme der Achsen (5) enthal=
ten und daß die Achsen am griffseitigen Ende einen An- satz (6) aufweisen, dessen Durchmesser größer ist als
der der Bohrung in den Seitenarmen.
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4. Tragbares Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffscheibe (13) aus Nylon besteht.
5. Tragbares Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Gahäuse (1) Vertiefungen (17) zur Aufnahr.e des Griffes (2, 3) einschließlich seiner Seitenarme (3) eingelassen sind und daß das Gehäuse eine Greifmulde (18) enthält.
6. Tragbares Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (17) für die Seitenarme (3) gegenüber beiden Seiten der Seitenarme eine Wand enthält, von denen jeweils die an der äußeren Seite der Seitenarme liegende Wand (19) im Befestigungsbereich des Griffes federnd nachgiebig ausgebildrt ist und daß sich der Ansatz (6) der Achse (5) auf der federnd nachgiebigen Wand abstützt.
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lr/fö
7412733 09.09.76
DE7412733U 1974-04-10 1974-04-10 Tragbares geraet Expired DE7412733U (de)

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DE7412733U DE7412733U (de) 1974-04-10 1974-04-10 Tragbares geraet

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DE (1) DE7412733U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2825372A1 (de) * 1978-05-15 1979-11-22 France Corp Instrumentengehaeuse
DE2856879A1 (de) * 1978-12-30 1980-07-17 Helmut Erb Elektr Messtechnik Tragebuegel mit eingebauter rasterung

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