DE2856655C2 - Vorrichtung zum Zuführen von Brettpaketen zu einer Keilzinkanlage - Google Patents
Vorrichtung zum Zuführen von Brettpaketen zu einer KeilzinkanlageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/0013—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
- B27M3/002—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected at their ends
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff de.c Anspruches 1.
Eine derartige Vorrichten^ ist aus der Zeitschrift
»Holz als Roh- und Werkstoft. 34 ,976) Seiten 403 bis
411«) bekannt Die Bretter werden durch die dem Förderer
vorgeschaltete Einrichtung hochkam gestellt und dort zusammengestellt, bevor sie den Fräsern der Keilzinkanlage
gefördert werden. Um die Kapazität einer solchen Keilzinkanlage zu erhöhen, wird eine zweite
Kappsäge und eine zweite Paketierstation eingesetzt. Hierdurch kann in der einen Paketierstation immer ein
Brettpaket zusammengestellt werden, wohingegen von der anderen Paketierstation die Keilzinkanlage bedient
wird. Hierdurch ist zwar eine Erhöhung der Kapazität möglich, es ist aber ein sehr großer baulicher Aufwand
erforderlich.
Grundsätzlich sind Elevatoren zum Anheben oder Absenken von Brettern in der Holzverarbeitung bekannt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
die eine möglichst kompakte und kurze Bauweise bei gleichzeitig großer Kapazität gewährleistet.
Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist in Längsrichtung vor der Keilzinkanlage
lediglich ein Förderer vorgesehen, bei dem es sich normalerweise um einen Rollenförderer handelt.
Durch den Elevator ist es möglich, das Brettpaket in einer Ebene über diesem Förderer zusammenzustellen
und dann auf den Förderer abzusenken. Solange der Förderer dann die Aufgabe des Zuführens des Brettpaketes
zur Keilzinkanlage erfüllt, kann auf der oben liegenden Ebene des Elevators bereits das nächste Brettpaket
zusammengestellt werden. Es ist einerseits aiso immer ein Brettpaket abrufbereit, das auf den Förderer
abgesenkt werden kann und andererseits ist es — bis auf den kurzen Zeitraum des Absenkens des Paketes —
immer möglich, ohne Behinderung ein neues Brettpaket auf der oben Hegenden Ebene auszubilden. Die zusätzliche
Höhe, die durch die Einschaltung des Elevators erforderlich ist, ist bei einer derartigen Anlage sowieso
vorhanden, da die Einrichtungen, die auf den Förderer folgen, wie die Keilzinkanlage und die Verleim- und
Preßeinrichtungen, sowieso höher sind. Die zusätzliche, häufig sehr kritische Verlängerung der Gesamtanlage
durch einen weiteren vorgeschalteten Förderer wird aber vermieden. Die dem Elevator vorgeschaltete Einrichtung
stellt nicht nur die Bretter hochkam, sondern sie hebt diese in eleganter Weise gleichzeitig auf die
höherliegende Ebene des Elevators an, so daß nach und
nach ein Brettpaket zusammengestellt wird. Wenn dieses zusammengestellt ist, sorgt der Elevator für ein Absenken
des Paketes, so daß ohne nennenswerte Unterbrechung ein neues Paket zusammengestellt und das
alte in die Keilzinkanlage eingefahren werden kann.
Die Einrichtung zum Hochkantstellen besteht in vorteilhafter Weise aus Schwenkarmen, die die Bretter mit
Hilfe von Stützkurven um 90° schwenken, wobei im Bereich des Elevators die Breite des Brettpaketes bestimmende,
verstellbare Gegenhalter und die Bretter am Umfallen hindernde Klinken vorgesehen sind. Hierdurch
wird eine vorteilhafte Ausführungsform gebildet
Weitere Vorteile.-And Einzelheiten der Erfindung werden
im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert Es
zeigt
Fig. 1 eine scheinatische Seitenansicht einer Ausführungsform
einer Vorrichtung nach der Erfindung;
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung der F i g. 1;
und
F i g. 3 einen Schnitt durch die Darstellung der F i g. 2 im vergrößerten Maßstab.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus einer Kappsäge 9. die mit einem Auswerfer 10
zusammenarbeitet.
In Richtung des Arbeitsablaufes loigt die Einrichtung
zum Hochkantstellen der Bretter, die durch Schwenkarme 1 gebildet wird, die mit Stützkurven 6 zusammenarbeiten.
Die Schwenkarme 1 werden durch hydraulischen oder pneumatischen Zylinder geschwenkt. Es kann aber
auch ein elektrischer Antrieb vorgesehen sein.
Der Förderer zum Zufördern des Brettpaketes 13 mit hochkam stehenden Brettern zu der Keilzinkanlage 11
ist mit 5 bezeichnet. Auf der der Einrichtung zum Hochkantstellen gegenüberliegenden Seite ist ein Elevator 7
vorgesehen, der bei dieser Ausführungsform mit zwei Mitnehmergruppen 4 und 8 ausgerüstet ist.
Im Bereich der obenstehenden Mitnehmergruppe 4 sind verstellbare Gegenhalter 3 und Klinken 2 vorgesehen.
Wie beim Betrachten der Fig. I deutlich wird, handelt
es sich bei dem Förderer 5 um einen Rollenförderer, durch dessen Förderbereich die entsprechend versetzt
angeordneten Mitnehmer 4 und 8 hindurchbewegbar sind.
Die Vorrichtung arbeitet derart, daß ein in der Kappsäge
9 abgelängtes Brett durch den Auswerfer !0 auf die waagerecht stehenden Schwenkarme 1 aufgeschoben
wird. Dieses Brett 12 wird dann — wie in Fig.3 angedeutet
— um 90° geschwenkt, wobei es sich auf den Stützkurven 6 abstützt. Wenn es die oben liegende Stellung'
erreicht hat, stützt es sich mit seiner unten liegenden Längskante auf den Mitnehmern 4 ab. Die Gegenhalter
3 bestimmen die Stapelbreite und verhindern zusammen mit der Klinke 2 ein Umfallen. Die Klinke 2 ist
so schwenkbar gelagert, daß die Bretter beim Hoch-
schwenken zur Bildung des Stapeis nicht behindert werden.
Wenn auf der oben liegenden Ebene ein Brettpaket in der gewünschten Breite zusammengestellt ist, wird dieses
durch Betätigung des Elevators 7 auf die Rollen des Förderers 5 abgesenkt Die Mitnehmer 8 nehmen dann
die Stellung der Mitnehmer 4 ein, so daß sofort wieder eine Plattfc.-iTi zur Zusammenstellung eines neuen
Brettpaketes vorhanden ist. Das abgesenkte Brettpaket 13 wird der Keilzinkanlage zugeführt und kann unbehindert
bearbeitet werden.
Die Vorrichtung nach der Erfindung bietet den Vorteil, daß ein Brettpaket in der Fräsmaschine bearbeitet
werden kann, während bereits das nächste Brettpaket auf der höherliegenden Ebene zusammengestellt wird.
Die Kappsäge kann ohne Behinderung und Verzögerung arbeiten, da das Kappen erfolgt, während auf der
höherliegenden Ebene paketiert wird. Das Absenken eines zusammengestellten Paketes erfolgt sehr schnell,
so dao der hierfür benötigte Zeitraum im Gespmtarbeitsablauf
praktisch vernachlässigbar ist insbesondere in Längsrichtung — aber auch in der Breite — wird
Platz eingespart.
Die Obergabe der von der Koppsäge 9 kommenden Bretter kann auch direkt auf die Schwenkarme 1 erfolgen.
Der Auswerfer 10 ist dann nicht vorhanden und die Anlage entsprechend schmäler.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
30
35
40
45
•0
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Zuführen von Brettpaketen zu einer Keilzinkanlage mit einem vor dieser angeordneten
Zuförderer, dem eine Einrichtung vorgeschaltet ist, die die waagerecht von einer Kappsäge kommenden
Bretter auf diesem hochkant stapelt, d a durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
(1) zum Hochkantstellen die Bretter auf eine höherliegende Ebene eines zwischen der Kappsäge (9) und
dem Zuförderer (5) angeordneten Elevators (7) hebt, der das Brettpaket von dieser Ebene, die mindestens
eine Brettpakethöhe über dem Zuförderer (5) liegt, auf diesen absenkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Hochkantstellen aus Schwenkarmen (1) besteht, die die Bretter mit
Hilfe von StQtzkurven (6) um 90° schwenken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Elevators (7) die Breite
des Brettpaketes bestimmende Gegenhalter (3) und die Bretter am Umfallen hindernde Klinken (2) vorgesehen
sind.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782856655 DE2856655C2 (de) | 1978-12-29 | 1978-12-29 | Vorrichtung zum Zuführen von Brettpaketen zu einer Keilzinkanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782856655 DE2856655C2 (de) | 1978-12-29 | 1978-12-29 | Vorrichtung zum Zuführen von Brettpaketen zu einer Keilzinkanlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2856655A1 DE2856655A1 (de) | 1980-07-03 |
DE2856655C2 true DE2856655C2 (de) | 1985-05-15 |
Family
ID=6058662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782856655 Expired DE2856655C2 (de) | 1978-12-29 | 1978-12-29 | Vorrichtung zum Zuführen von Brettpaketen zu einer Keilzinkanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2856655C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006032917A1 (de) * | 2006-02-08 | 2007-12-13 | Carlo Sicko | Vorrichtung zum Fördern und Paketieren von Holzquadern |
DE102006032919A1 (de) * | 2006-02-08 | 2007-12-13 | Carlo Sicko | Vorrichtung zum Fördern und Paketieren von Holzquadern |
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1978
- 1978-12-29 DE DE19782856655 patent/DE2856655C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2856655A1 (de) | 1980-07-03 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DIMTER GMBH MASCHINENFABRIK, 7918 ILLERTISSEN, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |