DE2856066A1 - Friktionswickelwelle, insbesondere fuer rollenschneid- und wickelmaschinen - Google Patents

Friktionswickelwelle, insbesondere fuer rollenschneid- und wickelmaschinen

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Description

  • Kennwort: "Friktionswickelwelle"
  • Firma Hans Ed. Heuser OHG, Am Wasserturm, Remscheid-Lüttringhausen Friktionswickelwelle, insbesondere für Rollenschneid- und Wickelmaschinen Die Erfindung betrifft eine Friktionswickelwelle, insbesondere für Rollenschneid- und Wickelmaschinen, die reibschlüssig zum Antrieb von aufgesetzten Ringen dient, auf denen rohrförmige Kerne für die aufzuwickelnden Bänder aufgesetzt und in Aufwickelrichtung drehfest gekuppelt sind, wobei die Welle als Hohlwelle ausgebildet ist und in ihrem Inneren einen Blähschlauch für in Durchbrüche der Hohwelle eingesetzte und nach außen gegen die inneren Mantelflächen der aufgesetzten Ringe drückbare Druckstücke aufweist.
  • Bei den bekannten Rollenschneid- und Wickelmaschinen werden breite Materialbahnen in streifenförmige Bänder aufgeteilt.
  • Die breiten Bahnen werden dabei von einer Vorratsrolle abgezogen und die streifenförmigen Bänder auf rohrförmige Kerne aufgewickelt. Zum Aufwickeln der streifenförmigen Bänder sind dabei in der Regel zwei Friktionswickelwellen vorgesehen, wobei jedes zweite streifenförmige Band auf der einen Friktionswickelwelle und die jeweils dazwischenliegenden streifenförmigen Bänder auf der zweiten Friktionswickelwelle aufgewickelt werden. Beim Aufwickeln der streifenförmigen Bänder bilden sich durch Abweichungen in der Dicke der Materialbahn unterschiedliche Aufwickeldurchmesser, so daß die rohrförmigen Kerne für die aufzuwickelnden Bänder nicht mit gleicher Umdrehungszahl angetrieben werden können. Die Antriebswelle wird daher mit einer etwas größeren Drehzahl angetrieben als zum Aufwickeln der streifenförmigen Bänder erforderlich ist, wobei die auf der Welle aufgesetzten Ringe rutschen und lediglich durch Reibschluß zwischen der inneren Mantelfläche der Ringe und den Reibflächen der mit dem Blähschlauch nach außen drückbaren Druckstücke mitgenommen wird. Der Reibschluß ist dabei durch Druckänderung im Blähschlauch verstellbar.
  • Bei den bekannten Friktionswickelwellen sind die Ringe mit dazwischen angeordneten Distanzhülsen auf der Welle aufgesetzt, so daß bei einer Änderung der Breite der streifenförmigen Bänder die Ringe und die Distanzhülsen von der Welle abzunehmen und durch der neuen Breite entsprechende zu ersetzen.
  • Die Umrüstung ist somit zeitaufwendig. Die für den Reibschluß vorgesehenen Druck stücke sind auf dem Umfang der Welle verteilt angeordnet und können in ihrer Längserstreckung der Breite eines Ringes angepaßt sein. Für jeden Ring sind somit an jeder Welle auf dem Umfang verteilte Druckstücke vorgesehen. Durch die Vielzahl der Druck stücke und die Vielzahl der Durchbrüche wird j-edoch die Herstellung teuer. Es sind daher auch schon Druckstücke bekanntgeworden, die den gesamten wirksamen Bereich der Welle erfassen. Diese Druckstücke sind jedoch verhältnismäßig starr ausgebildet, so daß sie sich nicht unterschiedlichen Innendurchmessern von benachbarten Ringen anpassen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Friktionswickelwelle, insbesondere für Rollenschneid- und Wickelmaschinen der eingangs erläuterten Art zu schaffen, bei der solche Nachteile vermieden, ein kurzzeitiges Umrüsten ermöglicht und gleiche Aufwickelspannung erzielt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die gesamte wirksame Länge der Hohwelle mit gegeneinanderliegenden und jeweils eine geringe Breite aufweisenden Ringen besetzt ist und die Druckstücke leistenförmig ausgebildet und auf dem Umfang der Hohlwelle verteilt sind und die gesamte wirksame Länge der Hohwelle erfassen und zumindest in Längsrichtung sich unterschiedlichen Innendurchmessern benachbarter Ringe anpassend ausgebildet sind Dadurch können in einfacher Weise breite und auch sehr schmale streifenförmige Bänder aufgewickeit werden, da bei schmalen Bändern lediglich ein Ring und bei breiten Bändern zwei oder mehr nebeneinanderliegende Ringe wirksam werden. Ein Umrüsten für unterschiedlich breite Bänder ist somit nicht erforderlich. Diese die gesamte wirksame Länge der Hohlwelle erfassenden Druckstücke erfassen alle Ringe, die unmittelbar gegeneinander stoßen und ergeben an allen aufzuwickelnden Bändern der Friktionswickelwelle gleiche Aufwickelspannungen, da jedes Druckstück mit gleichem Anpreßdruck gegen die inneren Mantelflächen aller Ringe anliegt.
  • Jedes Druckstück kann dabei zur Anpassung an unterschiedliche Innendurchmesser benachbarter Ringe flexibel ausgebildet sein.
  • Dadurch paßt sich das Druckstück in einfacher Weise allen unterschiedlichen Innendurchmessern der Ringe an.
  • Zumindest die innere Lauffläche der Ringe kann aus einem verschleißarmen und abriebfesten Material bestehen und die Gegenfläche der Druckstücke von einem Reibbelag gebildet sein.
  • Dadurch wird in einfacher Weise der Verschleiß gemindert und durch entsprechende Wahl der beiden zusammenwirkenden Teile das gewünschte Reibmoment erzielt.
  • Jedes Druckstück kann von einem auf einem dünnen Federstahlblech gehaltenenen Reibbelag gebildet sein. Dadurch erhalten die Druckstücke die erforderliche Flexibilität. Der auf einem dünnen Federstahlblech gehalterte Reibbelag kann zur Erhöhung der Flexibilität mit Einschnitten versehen sein.
  • Die zur Aufnahme der rohrförmigen Kerne für die aufzuwickelnden Bänder dienenden Ringe können an der äußeren Mantelfläche elastische Vorsprünge aufweisen, die etwas geneigt zur Radialen in Antriebsrichtung verlaufen und sich mit ihren freien Enden mit Vorspannung gegen die innere Mantelfläche der Kerne anlegen.
  • Beim Aufwickeln der Bänder drücken sich die freien Enden der Vorsprünge in die rohrförmigen Kerne ein und bilden somit eine rutschfreie Verbindung zwischen rohrförmigem Kern und dem zugehörigen Ring. Zum Abnehmen der rohrförmigen Kerne mit den aufgewickelten Bändern werden die rohrförmigen Kerne gegenüber den nunmehr still stehenden Ringen in Antriebsrichtung gedreht. In dieser Richtung ist das Drehen der rohrförmigen Kerne mit dem aufgewickelten Band gegenüber dem Ring möglich, da dieses Drehen in Richtung der Neigung der am Ring vorgesehenen Vorsprünge erfolgt. Durch Drehen in diese Richtung und seitliches Verschieben können dann die rohrförmigen Kerne mit den aufgewickelten Bändern von der Friktionswickelwelle abgenommen und neue rohrförmige Kerne für das Aufwickeln aufgesetzt werden.
  • Die an der äußeren Mantelfläche der Ringe vorgesehenen Vorsprünge können in vorteilhafter Weise von Blattfedern gebildet und in entsprechende Längs schlitze der Ringe eingesetzt sein. Mit diesen Blattfedern können in einfacher Weise die erforderlichen Drehmomente übertragen werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen: Fig.1 eine Rollenschneid- und Wickelmaschine in schaubildlicher Darstellung, Fig.2 eine erfindungsgemäße Friktionswickelwelle in Draufsicht, teilweise abgebrochen, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig.2 und Fig.4 einen auf die Friktionswickelwelle aufzusetzenden Ring in Seitenansicht.
  • Die in der Fig.1 dargestellte Rollenschneid- und Wickelmaschine 10 weist eine Vorratsrolle 11 einer breiten Materialbahn 12 auf, die mit Messer 13 in streifenförmige Bänder 14 aufzuteilen ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird dabei die Materialbahn 12 in acht streifenförmige Bänder 14 aufgeteilt. Im gleichen Arbeitsgang werden die streifenförmigen Bänder 14 mit Friktionswickelwellen 15 auf rohrförmige Kerne 16 aufgewickelt.
  • Dabei sind zwei Friktionswickelwellen 15 vorgesehen, wobei das erste, dritte, fünfte und siebente streifenförmige Band 14 auf der unteren Friktionswickelwelle 15 und das zweite, vierte, sechste und achte streifenförmige BAnd 14 auf der oberen Friktionswickelwelle 15 aufgewickelt werden. Dieses ist erforderlich, damit die aufgewickelten streifenförmigen Bänder 14 nicht mit ihren seitlichen Stirnflächen aneinander stoßen und somit ein freies Drehen gewährleisten.
  • Die Friktionswickelwelle 15 ist in den Fig.2 und 3 näher dargestellt. Aus der Fig.3 ist ersichtlich, daß die Friktionswickelwelle 15 als Hohlwelle 17 ausgebildet ist. Die Hohlwelle 17 weist auf dem Umfang verteilt drei in Längsrichtung verlaufende Durchbrüche 18 auf, die den gesamten wirksamen Bereich der Friktionswickelwelle 15 erfassen. In den Durchbrüchen 18 sind Druckstücke 19 eingesetzt, die mit einem in der Hohlwelle 17 angeordneten Blähschlauch 20 nach außen drückbar sind. Die Wirkflächen 21 der Druckstücke 19 werden somit abhängig vom Druck im Blähschlauch 20 gegen die innere Mantelfläche 22 von Ringen 23 gedrückt, die dicht bei dicht, aber gegeneinander verdrehbar, auf der Hohlwelle 17 aufgesetzt sind. An den Enden der Hohlwelle 17 sind Anschlagringe 24 vorgesehen, die ein seitliches Verschieben der Ringe 23 verhindern. Durch Druckänderung im Blähschlauch 20 kann der Anpreßdruck verstellt werden, mit dem die Wirkflächen 21 der Druckstücke 19 gegen die inneren Mantelflächen 22 der Ringe 23 zur Anlage gebracht werden. Beim bestimmungsgemäßen Gebrauch der Friktionswickelwellen 15 ist ein geringer Schlupf zwischen der angetriebenen Hohlwelle 17 und jedem Ring 23 erforderlich, da beim Aufwickeln der streifenförmigen Bänder 14 durch Abweichungen in der Dicke der Materialbahn sich unterschiedliche Aufwickeldurchmesser ergeben können, die zur Erzielung einer gleichmäßigen Aufwickelspannung an allen streifenförmigen Bändern 14 auszugleichen sind. Die Hohlwelle 17 wird dabei mit einer etwas größeren Drehzahl ctngetrieben als für das Aufwickeln erforderlich ist. Durch Reibschluß werden die Ringe 23 mitgenommen und rutschen dabei etwas auf der Hohlwelle 17, wobei eine gleichmäßige Aufwickelspannung an allen streifenförmigen Bändern 14 erzielt wird.
  • Die dicht bei dicht auf der Hohlwelle 17 angeordneten Ringe 23 weisen eine Breite von etwa 3 bis 5 mm auf und sind somit verhältnismäßig schmal ausgebildet, so daß auch sehr schmale streifenförmige Bänder 14 aufgewickelt werden können Für das Aufwickeln von breiteren streifenförmigen Bändern 14 werden zwei oder mehr nebeneinanderliegende Ringe 23 wirksam, so daß ohne Umrüsten unterschiedlich breite Bänder geschnitten werden können. Durch die Aufwickelspannung werden die wirksamen Ringe 23 gegenüber der angetriebenen Hohlwelle 17 zurückgehalten, so daß die wirksamen Ringe 23 gegenüber der Hohlwelle rutschen.
  • Die nicht wirksamen Ringe 23 drehen sich mit gleicher Drehzahl mit der Hohlwelle 17.
  • Die innere Lauffläche 22 der Ringe 23 besteht aus einem verschleißarmen und abriebfesten Material, während die Wirkflächen 21 der Druckstücke 19 von einem Reibbelag 25 gebildet sind. Zur Bildung des Druckstückes 19 ist der Reibbelag 25 auf einem dünnen Federstahlblech 26 gehaltert. Das Druckstück 19 ist somit flexibel. Die Flexibilität kann dabei durch nicht näher dargestellte Einschnitte im Reibbelag erhöht werden. Durch die Flexibilität der Druckstücke 19 legen sich die Wirkflächen 21 auch bei ungleichen Innendurchmessern der Ringe 23 mit gleicher Druckkraft an, so daß an allen Ringen 23 ein gleiches Reibmoment erzielt wird.
  • Wie insbesondere aus der Fig.4 ersichtlich, weisen die Ringe 23 in der äußeren Mantelfläche acht Längsschlitze 27 auf, in denen Blattfedern 28 eingesetzt sind. Die Blattfedern 28 verlaufen etwas geneigt zur Radialen in Antriebsrichtung und legen sich mit ihren freien Enden mit Vorspannung gegen die innere Mantelfläche der Kerne 16 an. Beim bestimmangsgemäßen Drehen der Ringe 23 durch die angetriebene Hohlwelle 17 drücken sich die freien Enden der Blattfedern 28 etwas in die röhrförmigen Kerne 16 ein und gewährleisten somit ein störungsfreies Drehen der rohrförmigen Kerne 16 und damit ein Aufwickeln der streifenförmigen Bänder 14. Nach der Beendigung des Aufwickelns können die rohrförmigen Kerne 16 mit den aufgewickelten streifenförmigen Bändern 14 gegenüber der still stehenden Friktionswickelwelle 15 in der gleichen Richtung gedreht und dabei seitlich abgezogen werden. Anschließend können dann in gleicher Weise wieder leere rohrförmige Kerne 16 für ein neues Aufwickeln aufgesetzt werden.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnten statt der Blattfedern 28 auch elastische, zapfenförmige Vorsprünge od.dgl., wie Reihen von Stahldrähten od.dgl., bentutz werden.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Kennwort: 11Friktionswickelwelle" Ansprüche.: Frikticnswickelwelle, insbesondere für Rollenschneid- und Wickelmaschinen, die reibschlüssig zum Antrieb von aufgesetzten Ringen dient, auf denen rohrförmige Kerne für die aufzuwickelnden Bänder aufgesetzt und in Aufwickelrichtung drehfest gekuppelt sind, wobei die Welle als Hohlwelle ausgebildet ist und in ihrem Inneren einen Blähschlauch für in Durchbrüche der Hohlwelle eingesetzte und nach außen gegen die inneren Mantelflächen der aufgesetzten Ringe drückbare Druckstücke aufweist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die gesamte wirksame Länge der Hohlwelle (17) mit gegeneinander liegendenen und jeweils eine geringe Breite aufweisenden Ringen (23) besetzt ist und die Druckstücke (19) leistenförmig ausgebildet und auf dem Umfang der Hohlwelle (17) verteilt sind und die gesamte wirksame Länge der Hohlwelle (17) erfassen und zumindest in Längsrichtung sich unterschiedlichen Innendurchmessern benachbarter Ringe (23) anpassend ausgebildet sind.
  2. 2. Priktionswickelwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Druckstück (19) zur Anpassung an unterschiedliche Innendurchmesser benachbarter Ringe (23) flexibel ausgebildet ist.
  3. 3. Friktionswickelwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die innere Lauffläche (22) der Ringe (23) aus einem verschleißarmen und abriebfesten Material besteht und die Gegenfläche (21) der Druckstücke (19) von einem Reibbelag (25) gebildet ist.
  4. 4. Friktionswickelwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Druckstück (19) von einem auf einem dünnen Federstahlblech (26) gehalterten Reibbelag (25) gebildet ist.
  5. 5. Friktionswickelwelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einem dünnen Federstahlblech (26) gehalterte Reibbelag (25) zur Erhöhung der Flexisilität mit Einschnitten versehen ist.
  6. 6. Friktionswickelwelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Aufnahme der rohrförmigen Kerne (16) für die aufzuwickelnden Bänder (14) dienenden Ringe (23) an der äußeren Mantelfläche elastische Vorsprünge (28) aufweisen, die etwas geneigt zur Radialen in Antriebsrichtung verlaufen und sich mit ihren freien Enden mit Vorspannung gegen die innere Mantelfläche der Kerne (16) anlegen.
  7. 7. Friktionswickelwelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die an der äußeren Mantelfläche der Ringe (23) vorgesehenen Vorsprünge von Blattfedern (28) gebildet und in entsprechende Längsschlitze (27) der Ringe (23) eingesetzt sind.
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