DE2856016A1 - Aufhaengung fuer leiterseile - Google Patents

Aufhaengung fuer leiterseile

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DE2856016A1
DE2856016A1 DE19782856016 DE2856016A DE2856016A1 DE 2856016 A1 DE2856016 A1 DE 2856016A1 DE 19782856016 DE19782856016 DE 19782856016 DE 2856016 A DE2856016 A DE 2856016A DE 2856016 A1 DE2856016 A1 DE 2856016A1
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insulator
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traverse
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DE19782856016
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English (en)
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Karl Dipl Ing Alt
Karlheinz Dipl Ing Herzig
Heinz Keller
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/20Spatial arrangements or dispositions of lines or cables on poles, posts or towers

Landscapes

  • Electric Cable Installation (AREA)

Description

  • Aufhängung für Leiterseile
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängung für Leiterseile an Masten mittels Isolatorenketten, die mit ihren Endisolatoren teilweise an Traversen des Mastes gehaltert und aus mehreren einzelnen Isolatoren zusammengesetzt sind, wobei jeweils zwei aufeinander folgende Isolatoren einer Isolatorenkette über einen Befestigungspunkt gelenkig miteinander verbunden werden, an dem auch jeweils eine Halterung für ein Leiterseilbündel angehängt ist.
  • Solche Aufhängungen, die auch unter der Bezeichnung "Katenarische Aufhängung" bekannt sind, finden bei der Trassenführung von Hochspannungsfreileitungen ihre Anwendung.
  • Aus der DE-OS 25 47 596 ist eine solche katenarische Aufhängung für Leiterseile an Leitungsmasten bekannt. Die Aufhängung weist Isolatorenketten auf, deren Enden an senkrecht untereinander installierten Traversen des Mastes fixiert sind und zusätzlich einseitig von einer Tragekette gehalten werden. An den Isolatorenketten sind in vorgebbarem Abstand Leiterseile mittels Halterungen befestigt. Mit diesen Aufhängungen wird den beengten Trassenverhältnissen Rechnung getragen. Hierbei ist die Beweglichkeit der Leiteraufhängepunkte am Tragmast weitgehend eingeschränkt, wodurch ein Mastbild mit sehr kleinen Abständen geschaffen wird. Mit dieser katenarischen Aufhängung kann eine Einsparung an Überspannungsfläche in Höhe von ca. 28 % erzielt werden. Die Trassenbreite geht gegenüber nicht katenarischen Aufhängungen von 60,4 m auf 45 m zurück.
  • Nachteilig ist bei dieser katenarischen Aufhängung, daß die bestehenden Mindestabstände zwischen den Leiterseilen einerseits und den Leiterseilen und den Isolatoren bzw. Masten andererseits nicht immer eingehalten werden können, insbesondere wenn atmosphärische Einflüsse auf die Aufhängungen wirken. Desweiteren ist von Nachteil, daß die mit dieser Aufhängung erzielte Trassenbreite trotz der oben erwähnten Mindestabstände für manche Trassen immer noch zu groß ist, so daß gerade diesen beengten Trassenverhältnissen nicht Rechnung getragen werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufhängung für Leiterseile an Einzelmasten sowie an Portalmasten unter Verwendung von Isolatorenketten so zu schaffen, daß durch eine optimale Befestigung der Isolatorenketten an den Traversen und an den Masten eine minimale Trassenführung erzielt und eine spätere Umrüstung bereits bestehender Leitungen auf höhere Spannungen ermöglicht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Aufhängung in zwei verschiedenen baulichen Ausführungen vorgeschlagen.
  • Die erste Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Isolatorenketten unter Bildung von mindestens drei Segmenten und drei Befestigungspunkten innerhalb eines durch eine Traverse und den Mast gebildeten Rahmens flächig aufgespannt und gehaltert sind.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • In vorteilhafter Weise ergibt sich mit dieser Halterung eine Trassenbreite von nur 17 m, während die Trassenbreite der bereits bekannten katenarischen Aufhängungen 20 m erreicht. Es wird damit eine Einsparung von 3 m erzielt.
  • Die zweite Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Endisolator einer Isolatorenkette über zwei eine V-Schwinge bildende Isolatoren an einer Traverse des Einzelmastes und der zweite Endisolator der Isolatorenkette zum Einzelmast hin abgespannt ist.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale sind in den-Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Diese Aufhängung ist besonders dafür geeignet, bereits vorhandene Trassenführungen, die beispielsweise für 220 kV ausgelegt sind, auf eine 380 kV-Trasse umzurüsten.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert und der mit der Erfindung erzielbare Fortschritt dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Aufhängung mit Isolatorenketten, die teilweise an zwei senkrecht untereinander angeordneten Traversen eines Einzelmastes befestigt sind; Fig. 2 eine Aufhängung, die innerhalb eines Portalmastes angeordnet ist; Fig. 3 eine Aufhängung, die an einer Traverse und am Einzelmast befestigt ist.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Aufhängung umfaßt zwei Isolatorenketten 1 und 2. Jede der beiden Isolatorenketten 1 und 2 wird durch die Aneinanderreihung von mehreren einzelnen Isolatoren 3, 4 und5 gebildet, wobei jeder Isolator 3,4, 5 ein Glied dieser Isolatorenketten 1 und 2 darstellt.
  • Die Anzahl der Isolatoren einer Isolatorenkette ist nicht auf die in diesem Ausführungsbeispiel angegebene Anzahl von drei Isolatoren beschränkt. Vielmehr kann jede Isolatorenkette eine größere oder kleinere Anzahl von Isolatoren umfassen. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei aufeinanderfolgende Isolatoren 3 und 4 bzw. 4 und 5 einer jeden Isolatorenkette 1, 2 in dem Befestigungspunkt B1 bzw. B2 gelenkig miteinander verbunden. Die Isolatoren 3 und 5 bilden jeweils die beiden Endisolatoren der Isolatorenketten 1 und 2. Der verwendete Mast 7 ist als Einzelmast ausgebildet.
  • Wie Fig. 1 weiterhin zeigt, sind die beiden Isolatorenketten 1 und 2 in den beiden Befestigungspunkten B2 ihrer Isolatoren 4 und 5 zusammengefaßt. Dadurch wird eine Aufhängung geschaffen, die in vier Segmente 10, 20, 50 unterteilt ist. Zwei Segmente 10, 20 umfassen je zwei Isolatoren 3 und 4. Die Verbindung der beiden Isolatorenketten 1 und 2 ist so ausgebildet, daß sich die beiden Ketten in dem jetzt gemeinsamen Verbindungspunkt B2 kreuzen. Dadurch wird erreicht, daß die beiden Endisolatoren 5 hinter dem gemeinsamen Verbindungspunkt B2 unter Einschließung eines Winkels von vorgebbarer Größe auseinanderlaufen und dabei eine V-Schwinge bilden. Die Aufhängung wird innerhalb eines Rahmens flächig aufgespannt und gehaltert. Der Rahmen wird durch zwei Traversen 6 und 8 und den Mast 7 gebildet.
  • Die beiden Endisolatoren 5 sind mit ihren freien Enden an der Unterseite einer Traverse 6 des Einzelmastes 7 vorzugsweise über zwei Halterungen H1 befestigt. Das freie Ende des Endisolators 5 der Isolatorenkette 1 wird dabei an der Spitze der Traverse 6 befestigt. Der Endisolator der Isolatorenkette 2 wird mit seinem freien Ende in vorgebbarem Abstand vom Endisolator 5 der Isolatorenkette 1 an der Unterseite der Traverse 6. fixiert. Der Abstand der beiden Endisolatoren 5 voneinander richtet sich nach der Größe des Winkels og , den die V-Schwinge, die durch die beiden Endisolatoren 5 gebildet wird einschließen soll.
  • Von dem gemeinsamen Verbindungspunkt B2 der beiden Isolatorenketten 1 und 2 wird die Isolatorenkette 1 unter einem den jeweiligen Gegebenheiten angepaßten Neigungswinkel zu dem Einzelmast 7 hin abgespannt. Das freie Ende des zweiten Endisolators 3 der Isolatorenkette 1 wird über eine Halterung H2 am Einzelmast befestigt.
  • Das freie Ende des zweiten Endisolators 3 der Isolatorenkette 2 wird mit einer zweiten Traverse 8 verbunden. Diese zweite Traverse 8 ist in vorgebbarem Abstand senkrecht unter der Traverse 6 angeordnet und ebenfalls am Einzelmast 7 befestigt. Die Isolatorenkette 2 ist von dem Verbindungspunkt B2 zu der nach außen gerichteten Spitze der zweiten Traverse 8 geführt und über eine Halterung H2 an dieser befestigt.
  • Die Führung der Isolatorenkette 2 erfolgt unter einem vorgebbarem Neigungswinkel, der durch die jeweiligen Gegebenheiten bestimmt wird und nicht vorab festgelegt werden kann. Bei den für die Befestigung der Endisolatoren 3 und 5 verwendeten Halterungen H1 und H2 handelt es sich um bereits bekannte Bauelemente, wie sie zur Halterung von bereits bekannten Aufhängesystemen verwendet werden.
  • Die Traverse 8 ist im Gegensatz zur Traverse 6 nicht in einer horizontalen Ebene angeordnet. Vielmehr ist die Traverse 8 um einen vorgebbaren Winkel ß nach oben gebogen.Die Größe dieses-Winkels 7 wird durch die einzuhaltenden Mindestabstände zwischen den Leiterseilen untereinander und ihren Abständen vom Mast, von den Isolatoren und von den Traversen bestimmt. Der Neigungswinkel der Traverse kann daher nicht für alle Trassenführungen vorab festgelegt werden.
  • An den Befestigungspunkten B1 und B2 der Isolatoren 3 und 4 bzw. 4 und 5 sind Halterungen 9 für die Leiterseilbündel 14 angehängt. Bei den Halterungen 9 handelt es sich vorzugsweise ebenfalls um Isolatoren.
  • Es ist bei dieser Aufhängung auch möglich, die V-Schwinge hälftig an der Unterseite der Traverse 6 und am Mast 7 zu befestigen. Die Endisolatoren 3 der beiden Isolatorenketten 1 und 2 können selbstverständlich auch beide an der Traverse 8 gehaltert werden. In jedem Fall sind jedoch die vorgeschriebenen Abstände einzuhalten.
  • Mit dieser Aufhängung für einen kompletten Drehstromkreis wird die Trassenbreite gegenüber bekannten Aufhängungen bei denen Einzelisolatorenketten Verwendung finden, um ca. 3 m reduziert.
  • Fig. 2 zeigt eine Aufhängung für die Leiterseile eines kompletten Drehstromkreises, die innerhalb eines Portalmastes 10 angeordnet ist. Diese Aufhängung umfaßt wiederum zwei Isolatorenketten 1 und 2. Jede der beiden Isolatorenketten 1 und 2 ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel aus drei Isolatoren 3, 4 und 5 zusammengesetzt. Ihre Anzahl ist wie bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel nicht auf die Anzahl begrenzt. Die beiden Isolatoren 3 und 5 bilden die Endisolatoren der beiden Ketten. Jeweils zwei aufeinanderfolgende Isolatoren 3 und 4 bzw. 4 und 5 einer Isolatorenkette 1, 2 sind in den Befestigungspunkten B1 und B2 gelenkig miteinander verbunden. Diese Verbindungsform von Einzelisolatoren zu einer Kette ist bereits seit langem bekannt. Eine damit hergestellte Aufhängung wird wie bereits eingangs erwähnt als sogenannte "katenarische Aufhängung" bezeichnet.
  • Die beiden Isolatorenketten 1 und 2 sind in den Befestigungspunkten B2 ihrer Endisolatoren 5 über Kreuz zusammengefaßt.
  • Dadurch wird eine Aufhängung geschaffen, die in vier Segmente 10, 20, 50 unterteilt ist, wobei die Segmente 10 und 20 je zwei Isolatoren 3 und 4 umfassen. Die Befestigungspunkte B2 werden dadurch zum gemeinsamen Verbindungspunkt B2 der beiden Isolatorenketten 1 und 2. Die beiden Endisolatoren 5 verlaufen hinter dem gemeinsamen Verbindungspunkt B2 unter Einschluß eines Winkels von vorgebbarer Größe auseinander. Sie bilden damit eine V-Schwinge. Die Aufhängung wird innerhalb eines Rahmens flächig aufgespannt und gehaltert. Der Rahmen wird durch zwei Quertraversen 11 und zwei Maste 12 und 13 begrenzt.
  • Die beiden Endisoaltoren 5 sind mit ihren freien Enden an der Unterseite der Quertraverse 11 des Portalmastes 10 befestigt.
  • Die beiden Befestigungspunkte der Endisolatoren 5 weisen vorzugsweise den gleichen Abstand von der Mitte der Quertraverse 11 auf. Der Abstand zwischen den beiden Befestigungspunkten ist so groß gewählt, daß die V-Schwinge einen Winkel von der gewünschten Größe einschließt. Da die beiden Isolatorenketten 1 und 2 in dem gemeinsamen Verbindungspunkt B2 gelenkig miteinander verbunden sind, läßt sich der Winkel CO zwischen den beiden Endisolatoren 5 beliebig einstellen. Die beiden Endisolatoren 5 sind vorzugsweise über je eine Halterung H1 an der Unterseite der Quertraverse 11 befestigt. Diese Quertraverse 11 verbindet die beiden Maste 12 und 13 miteinander,.
  • die den Portalmast 10 bilden Von dem Verbindungspunkt B2 ist die Isolatorenkette 1 unter einem vorgebbaren Neigungswinkel zum Mast 12 hin abgespannt.
  • Das freie Ende ihres Endisolators 3 ist über eine Halterung H2 am Mast befestigt. Der Neigungswinkel, unter dem die Isolatorenkette 1 aufgehängt ist, wird- zum einen von dem Abstand zwischen den beiden senkrecht untereinander angeordneten Quertraversen 11 des Portalmastes bestimmt, zwischen denen die Aufhängung angeordnet ist. Zum anderen wird der Neigungswinkel auch von den Abständen zwischen den beiden, den Portalmast-10 bildenden Masten 12 und 13 beeinflußt. Die zweite Isolatorenkette 2 ist vom Verbindungspunkt B2 unter dem gleichen Neigungswinkel wie die Isolatorenkette 1 zum Mast 13 hin abgespannt. Das freie Ende ihres Endisolators 3 wird auch hierbei über eine Halterung H2 am Mast 13 befestigt.
  • Durch die gelenkige Verbindung der einzelnen die Kettenglieder bildenden Isolatoren 3, 4, 5 körben die beiden Isolatorenketten 1 und 2 ebenso wie die Isolatorenketten der in Fig. 1 gezeigten Aufhängung ohne Schwierigkeiten auf jeden gewünschten Neigungswinkel eingestellt werden. In den Verbindungspunkten B1 und B2 der Isolatoren 3, 4 und 5 können Halterungen 9 für die zu tragenden Leiterbündel 14 angehängt werden. Bei den Halterungen 9 handelt es sich ebenfalls um Isolatoren.
  • Es ist auch möglich, die Endisolatoren 5 der Aufhängung an je einem der Maste 12 und 13 zu befestigen. Ebenso können die Endisolatoren 3 auch an der zweiten, unteren Quertraverse 11 befestigt werden, wenn dabei die erforderlichen Mindestabstände eingehalten werden.
  • In Fig. 3 sind zwei weitere Aufhängungen für die Leiterseile zweier kompletter Drehstromkreise dargeste1t, die an einem als Einzelmast ausgebildeten Mast 7 befestigt sind. Jeweils eine der Aufhängungen ist auf der einen bzw. der anderen Seite des Einzelmastes 7 aufgespannt. Die beiden Aufhängungen sind in ihrer Ausbildung gleichgestaltet. Jede der beiden Aufhängungen umfaßt eine Isolatorenkette 1 sowie zwei zusätzliche Isolatoren 20. In der nachfolgenden Beschreibung wird wegen der Gleichheit beider Aufhängungen nur eine erläutert.
  • Die Isolatorenkette 1 der, Aufhängung wird von drei Isolatoren 3, 4 und 5 gebildet. Je zwei aufeinanderfolgende Isolatoren 3 und 4 bzw. 4 und 5 sind in einem Befestigungspunkt B1 bzw. B2 gelenkig miteinander verbunden. Die beiden Isolatoren 20 sind zu einer V-Schwinge zusammengefaßt. Die freien Ende dieser beiden Isolatoren 20 sind über jeweils eine Halterung H1 an der Traverse 6 eines Einzelmastes 7 befestigt. Das freie Ende einer der beiden Isolatoren 20 ist direkt an der nach außen weisenden Spitze der Traverse 6 gehaltert. Das freie Ende des zweiten Isolators 20 ist an der Unterseite der Traverse 6 in vorgebbarem Abstand von der Spitze befestigt. Der Abstand zwischen den beiden Befestigungspunkten der Isolatoren 20 an der Traverse 6 wird durch den von der V-Schwinge eingeschlossenen Winkel i bestimmt. Die beiden zusammengefaßten Enden der Isolatoren 20 sind nach unten hängend angeordnet. An ihnen ist das freie Ende des Endisolators 5 der Isolatorenkette 1 gelenkig befestigt. Das zweite Ende der Isolatorenkette 1 ist zum Einzelmast 7 abgespannt. Das freie Ende des Endisolators 3 ist über eine Halterung H2 am Mast 7 befestigt. Der Neigungswinkel, unter dem die Isolatorenkette 1 aufgehängt ist, wird durch den vorgeschriebenen Mindestabstand zwischen den Leiterseilen 14 und dem Einzelmast 7 bestimmt. An den Befestigungspunkten B1 und B2 sind Halterungen 9 für die Leiterseile 14 angehängt. Bei dieser Aufhängung kann für die Halterung der Isolatorenkette 1 auf eine zweite Traverse vollständig verzichtet werden.
  • Die Trassenbreite wird bei allen hier beschriebenen Aufhängungen von den vorgeschriebenen Mindestabständen zwischen den Leiterseilen untereinander und zwischen ihnen und dem geerdeten Mast und den Traversen festgelegt.
  • Leerseite

Claims (19)

  1. Ansprüche i. Aufhängung für Leiterseile an Masten mittels Isolatorenketen, die mit ihren Endisolatoren teilweise an Traversen des Mastes gehaltert und aus mehreren einzelnen Isolatoren zusammengesetzt sind, wobei jeweils zwei aufeinander folgende Isolatoren einer Isolatorenkette über einen Befestigungspunkt gelenkig miteinander verbunden werden, an dem auch jeweils eine Halterung für ein Leiterseilbündel angehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Isolatorenketten (1, 2) unter Bildung von mindestens drei Segmenten (10, 20, 50) und drei Befestigungspunkten (Bl, B2) innerhalb eines durch eine Traverse (6, 8) und den Mast (7) gebildeten Rahmens flächig aufgespannt und gehaltert sind.
  2. 2. Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Segmente (10, 20) mindestens je zwei über einen Befestigungspunkt (Bl) miteinander verbundene Isolatoren (3 und 4) einer Isolatorenkette (1, 2) enthalten.
  3. 3. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen durch den Mast (7) und die erste und eine zweite Traverse (6 und 8) gebildet ist.
  4. 4. Aufhängung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Traverse (6) oben und die zweite Traverse (8) in vorgebbarem Abstand senkrecht darunter am Mast (7) befestigt ist, daß die erste Traverse (6) kürzer als die zweite Traverse (8) ist und daß die zweite Traverse (8) aus der horizontalen Ebene um einen vorgebbaren Winkel ( p ) nach oben gebogen ist.
  5. 5. Aufhängung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Isolatorenketten ( 1 und 2) über Kreuz zusammengefaßt und über ihre dabei eine V-Schwinge bildenden Isolatoren (5) an der ersten Traverse (6) gehaltert sind, daß der zweite Endisolator (3) der ersten Isolatorenkette (1) zum Mast (7) hin und der zweite Endisolator (3) der zweiten Isolatorenkette (2) an einer zweiten Traverse (8) abgespannt ist.
  6. 6. Aufhängung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die beiden über Kreuz zusammengefaßten Isolatorenketten (1 und 2) vier Segmente (10, 20, 50) gebildet sind.
  7. 7. Aufhängung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Isolatorenketten (1 und 2) in den Befestigungspunkten (B2) ihrer ersten Endisolatoren (5) zusammengefaßt sind.
  8. 8. Aufhängung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste der beiden die V-Schwinge bildenden Endisolatoren (5) an der Spitze und der zweite Endisolator (5) in vorgebbarem Abstand an der Unterseite der ersten Traverse (6) befestigt ist, derart, daß die V-Schwinge einen vorgebbaren Winkel (o) einschließt.
  9. 9. Aufhängung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endisolator (3) der zweiten Isolatorenkette an der Spitze der zweiten Traverse (8) befestigt ist.
  10. 10. Aufhängung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die V-Schwinge der beiden über Kreuz zusammengefaßten Isolatorenketten (1 und 2) hälftig an der Unterseite der Traverse (6) und dem Mast (7) gehaltert ist.
  11. 11. Aufhängung für Leiterseile nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Endisolatoren (3) der Isolatorenketten (1 und 2) beide an der zweiten Traverse (8) gehaltert sind.
  12. 12. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen durch die beiden den Portalmast bildenden Maste (12 und 13) und zwei in vorgebbarem Abstand senkrecht untereinander angeordnete Quertraversen (11) des Portalmastes gebildet ist.
  13. 13 Aufhängung nach einem der Ansprüche 1, 2 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Isolatorenketten (1 und 2) über Kreuz zusammengefaßt und über ihre dabei eine V-Schwinge bildenden Isolatoren (5) an der ersten Quertraverse (11-) des Portalmastes (10) gehaltert sind und daß die zweiten Endisolatoren (3) der ersten und der zweiten Isolatorenketten (1 und 2) zu je einem der beiden, den Portalmast (10) bildenden Maste (12, 13) hin abgespannt sind.
  14. 14. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1, 2, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Isolatorenketten (1 und 2 ) in den Befestigungspunkten ihrer Endisolatoren (5) zusammengefaßt sind, daß die beiden Endisolatoren (5) in vorgebbarem Abstand voneinander an der Unterseite der Quertraverse (11) gehaltert sind, daß die zweiten Endisolatoren (3) der beiden Isolatorenketten (1 und 2) jeweils an den Innenseiten der Maste (12 und 13) befestigt sind.
  15. 15. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1, 2, 12, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die V-Schwinge der beiden Isolatorenketten (1 und 2 ) an den beiden Masten (12 und 13) befestigt ist.
  16. 16. Aufhängung nach einem der Ansprüche 1, 2, 12, 13, 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Endisolatoren (3) der Isolatorenketten (1 und 2) an der zweiten, unteren Quertraverse (11) symmetrisch zu deren Mitte befestigt sind.
  17. 17. Aufhängung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß alle Endisolatoren (3 und 5) über Halterungen (H1 und H2) an den Traversen bzw.
    Quertraversen (6, 8, 11) und.an den Masten (7, 12 und 13) gehaltert sind.
  18. 18. Aufhängung für Leiterseile an Masten mittels Isolatorenketten , die-mit ihren Endisolatoren teilweise an Traversen des Mastes gehaltert und aus mehreren einzelnen Isollatoren zusammengesetzt sind, wobei jeweils zwei aufeinander folgede Isolatoren einer Isolatorenkette über einen Befestigungspunkt gelenkig miteinander verbunden werden an dem auch jeweils eine Halterung für ein Leiterseilbündel angehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Endisolator (5) einer Isolatorenkette (1) über zwei eine V-Schwinge bildende Isolatoren (20) an der Unterseite einer Traverse (6) des Mastes (7) befestigt und der zweite Endisolator (3) der Isolatorenkette (1) zum Mast (7) hin abgespannt ist.
  19. 19. Aufhängung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß alle Endisolatoren (3 und 5) über Halterungen (Hltund H2) an der Traverse (6) und am Mast (7) befestigt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2547596A1 (de) * 1975-10-24 1977-04-28 Bbc Brown Boveri & Cie Katenarische aufhaengung fuer leiter

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