DE2855427C2 - Verfahren zur kontinuierlichen Reduktion von aromatischen Nitroverbindungen - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Reduktion von aromatischen NitroverbindungenInfo
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Description
Die erfindungsgemäß verwendete Reduktionsmethode ist an sich unter dem Namen Bechamp-Reduktion In
der chemischen Technik bekannt und zählt zu einer der konventionellen Reduktionsmethoden.
In neuerer Zelt wurde diese Reduktionsmethode immer mehr durch andere Verfahren, insbesondere die
Reduktion mittels Wasserstoff, verdrängt, da steigende Mengen preiswerten Wasserstoffs in Petrochemie- und
Elektrolyseanlagen gewonnen werden. Dadurch wurde die Entwicklung katalytischer Verfahren zur Hydrierung
von beispielsweise Nitroaromaten begünstigt, besonders da diese Verfahren verhältnismäßig geringe InvestSMonskosten
erfordern.
Nachteilig J2* allerdings bei der Reduktion mittels Wasserstoff der Bedarf an teuren Schwer- und insbesondere
Edelmetaukaisiysatoren.
Diese neuen Reduktionsmethoden konnten sich aus deshalb durchsetzen, weil die chargenweise betriebene
Bechamp-Reduktion, abgesehen von der Eisenoxidgewinnung, mit Nachtellen belastet ist. Die Entschrottung,
Siebung und Mahlung sowie die Bewegung der Gesamtmenge an benötigten Eisenspänen ist arbeitsintensiv und
nur mit großem apparativem Aufwand zu bewältigen. Zudem entstehen, da die Oxidation des Eisens nicht vollkommen
ist, bei der Produktaufarbeitung im Chargenverfahren Verluste an Eisen und Endprodukt.
Es wurde nun festgestellt, daß man die Reduktion unter Verwendung von Elsen bei entsprechender Apparaturanordnung
auch kontinuierlich durchführen kann. Dadurch werden die genannten Nachtelle des chargenweisen
Verfahrens eliminiert.
Die Erfindung betrifft demnach ein Verfahren zur kontinuierlichen Reduktion von aromatischen Nitroverbindüngen
zu Aminoverbindungen in der Flüssigphase unter Verwendung von Elsen als Reduktionsmittel, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen Reaktor verwendet, in welchem die Reduktion als soiche und die
Abtrennung dur erhaltenen Amiiioverbindung und des gebildeten Eisenoxids gleichzeitig erfolgen, wobei man
die Amlnoverblndung und das Eisenoxid durch ein Überlaufrohr kontinuierlich aus dem Reaktor ableitet.
Erfindungswesentlich ist die kontinuierliche Ableitung von Aminoverbindung und Elsenoxid aus dem Reaktor
mit Hilfe einer speziellen Überlaufvorrichtung (siehe schematischen Darstellung des Reaktors). Mittels der
Überlaufvorrichtung und dem Eisenabscheider erfolgt eine Abtrennung des Elsenoxids von evtl. mitgerissenem
Eisen. Durch das Überlaufrohr werden die gebildeten Aminoverbindungen und Eisenoxid kontinuierlich aus
dem Reaktor abgeleitet. Der Abtrennungsgrad wird durch die Reaktionsgeschwindigkeit, und iamit die Auslegung
der Reduktionseinheit in bezug auf das Reaktionsvolumen vorgegeben.
-to Das Verfahren eignet sich vor allem für Nitroverbindungen, die im Reaktionsmedium gelöst sind. Es kann
aber auch auf Suspensionen angewandt werden. Bevorzugtes Reaktionsmedium ist Wasser. Es kommen aber
auch andere Lösungs- bzw. Dispersionsmedien in Betracht. Solche sind z. B. polare Lösungsmittel, die sich
unter den gegebenen Bedingungen reduktionsinert verhalten.
Die zu reduzierenden aromatischen Nitroverbindungen können flüssig oder fest sein. Sie können eine oder
auch mehrere Nitrogruppen besitzen, die der Reduktion unterliegen. Des weiteren können sie noch andere
Substltuenten tragen, wie z. B. Sulfo-, Halogen-, Hydroxy-, Alkyl-, Alkoxy-, Acylamino-, Carbonamld-, Sulfonamid-
oder Alkylsulfongruppen.
Bevorzugte Nitroverbindungen kommen aus der Phenyl- und Naphthylreihe, aber auch andere mehrkernige
Aromaten kommen !n Betracht,
so Genannt selen beispielsweise:
so Genannt selen beispielsweise:
Nitrobenzol,
2-Nltrobcnzolsulfonsäure,
3-Nltrobenzoesäure,
2,6-Diriltrotoluol,
2,6-Diriltrotoluol,
M-Dlnttro^.S-dlchlorbenzol,
3-Nitro-4-chlor-benzoesäure,
l-Nltrobenzol-2-sulfocyclohexylamid,
4-Acetamino-2-nltrophenol-6-sulfonsäure,
2-Nitro-4-(l)-amylphenol-6-sulfonsäure,
2-Nitro-4-(l)-amylphenol-6-sulfonsäure,
4-Nltro-3'-chlor-stilben-2-sulfonsäure,
2-Nltro-4'-methyl-diphenylsulfon-4-sulfonsäure,
2,5-Dlnltro-4'-methyl-dlphenylsulfon,
4,4'-Dlnitrostilben-2,2'-dlsulfonsäure,
2-Nitro-4-methyIsulfonyl-phenol,
2-Nitro-4-methyIsulfonyl-phenol,
2-Nitro-2'-sulfo-4,4'-dlchlordlphenylather,
Nltrobenzoldlsulfosäure-2,5,
MctanltrobenzoIsulfosUure.
ί| S-Nltro^-hydroxy-phenyl-methylsuIfon,
ίΐ 1-Nitronaphthalln,
-V?' 5,8-Dlchlor-l-nitronaphthalin,
; , l-Nltro-o-naphthoI-S-sulfonsäure,
: 2-(4-Nltrobenzaniido)-6-naphthol-8-su!fonsäure,
H3-Nitrobenzamido)-8-naphthol-3,6-bzw. -4,6-dIsulfonsäure,
H4'-Nitrophenyl)-3-ir.ethyI-pyrazolon-<5),
1-Nitroanthrachinon,
. -ί
H4'-Nitrophenyl)-3-ir.ethyI-pyrazolon-<5),
1-Nitroanthrachinon,
. -ί
'" insbesondere abe. Nitronaphthalinsulfonsäure, wie die Nitro-Peri-, -Laurent- und -C-Säure.
; Die Reduktion wird in schwach saurem bis schwach alkalischem Reaktionsmedium durchgeführt. Der pH-Wert
kann dabei im Bereich zwischen 4 und 10 liegen. Vorzugsweise wird jedoch im Bereich zwischen pH 5,5
; bis 8,5 reduziert, wobei die Wahl des pH-Wertes innerhalb dieses Bereiches oft von der besseren Löslichkeit von
Reaktionssubstrat bzw. Produkt abhängt.
Die Reaktionstemperatiir liegt vorteilhaft im Bereich zwischen 70 und 130° C, insbesondere aber im Bereich
ί- von 90 bis 1100C.
Durch die schwache Exothermie trägt sich die Reaktion in der Energiebilanz selbst. Lediglich zum Starten
muß Energie zugeführt werden.
Das Eisen als Reduktionsmittel wird vorteilhaft in Pulver- bzw. Feinspan-Form eingesetzt. Es handelt sich
vor allem um kohlenstoffhaltige Eisensorten, wie z. B. Gußelsen oder normales C-haltiges Eisen der Korngrö-
- ßenverteilung bis 10 mm, vorteilhaft jedoch bis 0,5 mm. Insbesondere kommen unbehandelte C'-ßeisenspäne
zum Einsatz, wie sie z. B. bei der spanabhebender. Formgebung von Werkstücken anfallen.
Pro Mol zu reduzierende Nitrogruppe werden 2,25 Mol Eisen benötigt. Vorteilhaft ist hierbei ein bisenüberw
schuß von 20% auf die genannte Menge. Das Eisen braucht zur Einleitung der Reduktion nicht durch Zusatz
von Säuren oder Salzen aktiviert zu werden, wie es in der DE-OS 25 34 176 erforderlich ist. In Abhängigkeil
' ί vom pH-Wert springt die Reaktion jedoch meist von selbst an. Es Ist auch möglich, andere Metalle, wie z. B.
; ~ Zink, eis Reduktionsmittel zu verwenden. Aus kommerziellen Gründen wird jedoch Eisen bevorzugt.
·:* Im einzelnen verläuft das neue kontinuierliche Reduktionsverfahren wie folgt:
·:* Im einzelnen verläuft das neue kontinuierliche Reduktionsverfahren wie folgt:
ic. Die zu reduzierende Nitroverbindung wird möglichst konzentriert im Reaktionsmedium, meist in Wasser,
;μ gelöst. Die Konzentration liegt meist im Bereich von ca. 30%. In der Reduktionseinheit 1 der anliegenden
'-Λ Zeichnung wird eine notwendige Menge des Reaktionseisens vorgelegt - das sind 150 bis 500 g Eisen je Mol zu
,1I reduzierender Nitrogruppe, in Wasser aufgeschlämmt und ca. 60 Minuten zum Sieden erhitzt. Danach wird
ψ durch Leitung 2 die zu reduzierende Nitroverbindung zudosiert. Die Reaktion springt sofort an. Nun wird in
ii Zeitintervallen von ca. 20 Minuten oder kontinuierlich durch eine bei 3 angebrachte Dosierschleuse das laufend
'· benötigte Eisen zudosiert. Durch die Überlaufvorrichtung 4 läuft kontinuierlich das gebildete aromatische Amin
"ί zusammen mit dem Eisenoxidniederschlag ab. Der Eisenoxidniederschlag wird aus der Überlauflösung abfil-
''■-}- triert, gewaschen und getrocknet. Dieser besitzt eine ausgezeichnete Qualität sowie Korngröße und kann direkt
\l als Eisenoxidpigment verwendet werden. Es handelt sich überwiegend um fast reines Fe3O4. Die Aminoverbin-
;■■-' dung wird zweckmäßig aus dem Flltrat durch pH-Änderung ausgefällt, abfiltriert, gewaschen und gegebenenfalls
getrocknet. Das Produkt fällt mit einer Reinheit bis zu über 99% an.
Die Reduktionsreaktion läuft gemäß dem neuen Verfahren sehr schnell ab, so da3 die Konzentration der
kontinuierlich zudosierten Nitroverbindi^g sehr rasch auf Null zjgeht. Ein Nachrühren zum Zwecke des Nachreagierens
wir im ansatzweisen Verfahren w.:rälK deshalb.
Die Eisenbilanz spielt beim neuen Verfahren nur insofern eine Rolle, als bei längeren kontinuierlichen
Arbeitsphasen in etwa der erforderliche Eisenbedarf aufrechterhalten wird. Eine diesbezügliche Kontrolle kann
derart erfolgen, daß der installierte Reaktor ständig gewogen wird. Durch den laufend vorhandenen großen
Eisenüberschuß - 100 bis 10 000%, bevorzugt 200 bis 2000%, bezogen auf die zu reduzierenden Nitrogruppen steigt
die Reaktionsgeschwindigkeit ganz erheblich. Sie liegt ca. dreimal und mehr höher als bei der chargenweise
geführten Bechamp-Reduktion, mit dem Erfolg einer beträchtlich höheren Raum-Zelt- und Energie-Ausbeute.
Die Raum-Zelt-Ausbeute beträgt in Abhängigkeit von der zu reduzierenden Substanz etwa 0,1 bis 1
kmol Aminoverbindung /hm3.
Ein weiterer Vorteil Ist, daß das Elsenoxid in reiner, gut filtrierbarer Form ohne verunreinigende Eisenpartikel
anfällt. Im Gegensatz zum chargenweise geführten Verfahren treten beim kontinuierlichen Verfahren praktisch
keine Elsenverluste und keine Produktverluste während der notwendigen Trennoperationen auf. Um nach dem
bisherigen Verfahren das Eisen oder Elsenoxid zu verwerten, wäre eine Dreikomponententrennung nötig,
nämlich Eisen, Elsenoxid, Amin. Diese fällt nun gänzlich weg, was mit Aufrandeinsparungen an Zelt und
Material verbunden ist.
Da das Eisenoxid zudem als Fe1O4 anfällt. Ist dessen Menge wesentlich geringer, was sich günstig auf Installations-,
Lager- und Transportkosten sowohl des Eiseneinsatzes als auch des erhaltenen Elsenoxids auswirkt.
Bedingt durch die Anwendung relativ feiner Eisenkörnung sind die Erosionaerschelnungen an der Apparatur go
gering. Diese lassen Sich noch durch Verwendung geeigneter Rührer, Strömungsbrecher und evtl. anderer im
Umsetzungsreaktor eingebauter Hindernisse reduzieren.
Die nach dem neuen Verfahren hergestellten Amine sin Zwischenprodukte in vielen Anwendungsbereichen
der chemischen Industrie. Die »Buchstaben- bzw. Namen-Säuren« speziell finden Anwendung in der Farbstoffsynthese,
z. B. zur Herstellung von Azofarbstoffen als Diazotierungs- oder Kupplungskomponente.
Die nachfolBender. Beispiele veranschaulichen die Arbeitsweise des kontinuierlichen Reduktionsverfahrens.
In einem mit Rührwerk versehenen 2 Llter-Stahlgefäß, ausgestattet mit Doslervorrichtung, Eisenabscheider
und Übcrlaufrohr nach dem Schema der anliegenden Zeichnung, werden 603 g Wasser und 750 g Eisenpulver
vorgelegt und unter Rühren auf ca. 100° C erhitzt. Unter diesen Bedingungen erfolgt während 60 Minuten die
Aktivierung des Eisens. Danach wird bei ca. 1000C mit der kontinuierlichen Zudoslerung der Nitrolösung als
20%lge wäßrige neutrale Lösung begonnen. Insgesamt werden 7500 g (4 Mol) eines Gemisches von I-Nitronaphthalln-S-sulfonsäure/l-Nltronaphthlalln-S-sulfonsäure,
des sogenannten Nitro-PerU/Laurent-Säuregemlsches. das
außerdem noch 2 Mol Nltro-Nebenprodukte der Isomeren enthält, eingesetzt.
I» Im Labormaßstab werden (einfachheitshalber) Innerhalb 4 Stunden In Zeitintervallen von 15 Minuten jeweils
50 g Elsenpulver zudosiert, bis die Gesamtmenge an eingesetztem Eisen 1750 g beträgt. Durch das Überlaufrohr
werden die Reaktionsprodukte, bestehend aus dem Gemisch von l-Naphthylamlno-5- bzw. l-Naphthylamlno-8-sulfonsäure,
und Eisenoxidniederschlag kontinuierlich aus dem Reaktionsgefäß abgeleitet. Nach 4 Stunden Ist
die Reaktion Im beispielhaften Maßstab beendet.
Es wurden nach Abflltratlon des gefällten Elsenoxids aus der Reaktionslösung des kontinuierlichen Überlaufes
und des Reaktorlnhaltes 8375 g eines Filtrates, enthaltend l-Naphthylamlno-5- bzw. l-Naphthylamlno-8-sulfonsäure-Gemisch,
erhalten.
Durch Ansäusrr! dieser Lös^ri" 2uf ~!rtsrt "H-Wsrt von es ^ 4 bzw. 3,0 wurden fH<* Aminosulfonsäuren
ausgefällt, filtriert, gewaschen und getrocknet. Daraus resultierten 885,0 g Produkt, was einer nahezu quantltativen
Ausbeute entspricht.
Neben dem Produkt wurde der Reduktionskesselrückstand nach der Reaktion mit obigem Gemisch aufgearbeitet.
Er enthielt, bezogen auf einen 4molaren Ansatz, nach Abtrennen des noch anhaftenden Elsenoxids, 760 g
unreaglertes Eisenpulver.
Der Elsenverbrauch betrug demnach 990 g Eisen pro 6 Mol Umsatz, was ca. 165 g Elsen pro Mol reduzierter
Der Elsenverbrauch betrug demnach 990 g Eisen pro 6 Mol Umsatz, was ca. 165 g Elsen pro Mol reduzierter
Nitrogruppen entspricht (Raum-Zelt-Ausbeute 0,5 kmol/hmJ).
Verfährt man ve In Beispiel 1 beschrieben, reduziert jedoch anstelle von Nltro-Perl-/Laurent-Säure, äqulvalente
Mengen von Nitro-C-Säure (2-Nitronaphlha!ln-4,8-dlsulfonsäure) so erhält man als Produkt die entsprechende
C-Säure (2-Naphthylamlno-4,8-disulfonsäure) mit einer Ausbeute von 99,3% (R-.um-Zeit-Ausbeute
0,2kmol/hm').
35
Verfährt man wie in Beispiel 1 beschrlehan, reduziert jedoch anstelle von Nitro-Peri-/Laurent-Säure äquivalente
Mengen p-nitroanilin-2-sulfonsaures Natrium, so erhält man als Produkt in gleich guter Ausbeute und mit
vergleichbarer Raum-Zeit-Ausbeute, die entsprechende l,4-Dlam!nophenyl-2-suifonsäure.
B e I s ρ I e 1 4
Verfährt man wie in Beispiel I beschrieben. Indem man ein aus vorhergegangenen Prozessen erhaltenes
Reaktionsgemisch, das neben geringfügigen Verunreinigungen, hauptsächlich die folgenden, zu reduzierenden
Hauptbestandteile einhält, einsetzt:
45
50
65
mg | kg | %der | kmol |
Gesamt | |||
einsatz | |||
menge | |||
253,24 | 275,12 | 64,9994 | 1,0864 |
253,24 | 67,03 | 15,836 | 0,2647 |
333,30 | 8,10 | 1,913 | 0,0243 |
173,17 | 2,18 | 3,516 | 0,0126 |
1-N itronaphthalin-5-sul fonsäure
l-Nitronaphthalin-8-sulfonsäure
l-Nitronaphthaün^.S-disulfonsäuren
1-Nitronaphthalin
l-Nitronaphthalin-8-sulfonsäure
l-Nitronaphthaün^.S-disulfonsäuren
1-Nitronaphthalin
so werden alle Nitrogruppen der genannten Verbindungen zu Aminogruppen reduziert. Die Reaktion wird in
keiner Weise durch die heterogene Zusammensetzung negativ beeinflußt und die Ausbeute ist, bezogen auf die
einzelnen Einsatzkomponenten quantitativ, wobei die Raum-Zeit-Ausbeute in der Größenordnung des in
Beispiel 1 angegebenen Wertes liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur kontinuierlichen Reduktion von aromalischen Nitroverbindungen zu Aminoverbindungen In der Flüssigphase unter Verwendung von Eisen als Reduktionsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Reaktor verwendet, In welchem die Reduktion als solche und die Abtrennung der erhaltenen Aminoverbindung und des gebildeten Eisenoxids gleichzeitig erfolgen, wobei man die Aminoverbindung und das Eisenoxid durch ein Überlaufrohr kontinuierlich aus dem Reaktor ableitet.
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