DE2854711C2 - Selektivschutzeinrichtung - Google Patents
SelektivschutzeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Selektivschutzeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche ist aus der DE-OS 25 25 192 bekannt.
Für die Überstrom- und Kurzschlußstromabsicherung benutz man neben Schmelzsicherungen in letzter Zeit
immer häufiger Leitungsschutzschalter, welche zur Auslösung bei einem Überstrom einen thermischen
Auslöser und zur Auslösung bei einem Kurzschlußstrom einen magnetischen Auslöser besitzen. Als thermischer
Auslöser wird meistens ein Bimetall eingesetzt, welches sich bei Auftreten eines Überstromes verbiegt, dadurch
den Schaltmechanismus entklinkt und damit den Kontakthebel bzw. das bewegliche Kontaktstück vom
festen Kontaktstück trennt. Dieser thermische Auslöser ist ein sogenannter verzögerter Auslöser, da er auf einen
Überstrom aufgrund der Aufheizung erst nach einer gewissen Zeit anspricht. Als magnetischer Auslöser ist
bekanntlich ein Magnetankersystem vorgesehen, welches praktisch unverzögert anspricht und unverzögert
die Kontaktstelle öffnet bzw. das Schaltschloß entklinkt.
Für einen derartigen Selbstschalter bestehen im allgemeinen mehrere Einsatzmöglichkeilen.
In einem ersten Einsatzfall kann der Leitungsschutzschalter einer Vorsicherung nachgeschaltet sein, wobei seine Auslösung bei einem Kurzschluß vor oder an dem Verbraucher so erfolgen muß. daß weder im Überstrombereich noch im Kurzschlußstrombereich die Vorsicherung anspricht. Mit den derzeit üblichen Auslösern kann man im allgemeinen erreichen, daß ein Leistungsschutzschalter gegen eine Sicherung »Selektiv« ist, deren Nennstrom zwei Stufen höher ist als der des Leitungsschutzschalters.
In einem ersten Einsatzfall kann der Leitungsschutzschalter einer Vorsicherung nachgeschaltet sein, wobei seine Auslösung bei einem Kurzschluß vor oder an dem Verbraucher so erfolgen muß. daß weder im Überstrombereich noch im Kurzschlußstrombereich die Vorsicherung anspricht. Mit den derzeit üblichen Auslösern kann man im allgemeinen erreichen, daß ein Leistungsschutzschalter gegen eine Sicherung »Selektiv« ist, deren Nennstrom zwei Stufen höher ist als der des Leitungsschutzschalters.
In der F i g. 1 ist eine derartige Anordnung eines Leitungsschutzschalters dargestellt: es wird weiter
unten näher darauf eingegangen.
Es besteht auch die Möglichkeit (vgl. I i g. 2). den
Selbstschalter b/w. den l.eitungsschut/schalter als
Hauptleiuingsschut/schalter /wischen die Vorsicherung
und eine Gruppe vein nachgcordneien Leitungsschut/-schaltern
als Gruppenschutz-. Zahlersicherungsautomat
oder ähnliches einzusetzen. Dann ergeben sich fur diesen Schalter grundsätzliche Schwierigkeiten fiir eine
selektive Auslösung, da er nämlich schon bei Überströmen auslösen muß, die etwa dem Zehnfachen des
Nennstromes entsprechen, um den Leitungsabschnitt im Überstrombereich zu schützen, jedoch bei Kurzschlüssen
im Bereich der Verbraucher nicnt auslösen darf, damit die Selektivität der den Verbrauchern vorgeschalteten
Schaltern gegenüber dem der Versicherung nachgeschalteten Schalter gewahrt bleibt
Um dieser zu erreichen, ist bekanntgeworden (DE-OS
25 25 192). jedem Schalter eine Auslösesteuerung und eine schnelle Öffnungsvorrichtung der Kontakte zuzuordnen,
wobei die Öffnungsvorrichtung so beschaffen ist, daß sie schnell die von dem Überstrom durchflossenen
Schalterkontakte auf den verschiedenen Stufen öffnet. Sie ist weiterhin so beschaffen, daß sie eine
schnelle Wiedereinschaltung der Kontakte ermöglicht, wenn der Stromwert unter einen vorbestimmten Wert
sinkt. Zwecks Selektivität besitzt die Auslosesteuerung einen Zähler, der die aufeinanderfolgenden Öffnungsund
Schließfolgen der Kontakte zählt und der nach einer vorbestimmten Anzahl von Folgen die Auslösung
hervorrufen kann, um so die Kontakte des entsprechenden Schalters nach der vorbestimmten Anzahl von
Folgen geöffnet zu halten. Dies bedeutet, daß der Schalter, der direkt dem Verbraucher zugeordnet ist,
nach einer einmaligen öffnung öffnet; der übergeordnete Schalter bleibt nach zweimaligem Öffnen offen und
der darüber geordnete Schalter nach dreimaligem Öffnen und so fort.
Der Schalter, der der Einspeisestelle des Stromkreises am nächsten ist, ist für die höchste Anzahl von Folgen
eingestellt und öffnet daher auch am häufigsten. Zweifellos ist gerade diese Anordnung relativ kompliziert
und auch die Lebensdauer der Schalter, die der Einspeisung am nächsten liegen, verringert sich, da sie
unter bestimmten Voraussetzungen bei Auftreten eines Kurzschlusses mehrere Male, beispielsweise fünf Mal
ein- bzw. ausgeschaltet werden. Darüber hinaus dürfte aufgrund der Trägheit der einzelnen Schalterelemente
eine zu starke Beanspruchung der gefährdeten bzw. defekten Leitung vorhanden sein, da der Kurzschluß
doch eine längere Zeit auf der Leitung steht, auch wenn immer wieder ausgeschaltet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Selektivschutzeinrichtung der eingangs genannten Art (gemäß der
DE-OS 25 25 192) zu schaffen, bei der eine ''erzogene
Kurzschlußauslösung des Hauptleitungsschutzschalters ohne komplizierte Bauteile wie Zählwerke und dergleichen
bewirkt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1.
Aus der DE-PS 7 37 514 ist ein elektrisches Schaltgerät bekanntgeworden, bei dem ein Schlaganker
eine Kontaktstelle öffnet, wodurch der Strom auf einen Parallelzweig kornmutiert wird, in dem ein Begrenzungswiderstand
angeordnet ist. Dieser Begrenzungswiderstand hat die Aufgabe, den Strom so weit zu
begrenzen, daß nachgeordnete, Verbrauchern zugeordnete Leitungsschutzschalter den Reststrom ohne weiteres
abschalten können. In dem Fall, wenn die ' nachgeordneten Leimngsschutzschalter defekt sind
oder wenn ein Kurvschluß vor diesen Leiiungsschutzschaltcrn
liegt, wird der durch den Begren/ungswiderstand
begrenzten Reststroni über eine von einem
Thennobimetail angesteuerte Kontaktstelle abgeschal- '
tct. Wählend erfindungsgemälJ der gesamte KurzschluBstfom
auf das empfindlichere Bimetall umgeschaltet w ird. so daß also der gesamte Kurzschlußstrom über
das Thermobimetall fließt, wird beim Gegenstand der DE-PS 7 37 514 das Thermobimetall nur von einem sehr
geringen Strom beaufschlagt, dessen Größe auch noch so bemessen sein muß, daß er größer ist als der
Haltestrom des Schlagankers. Bei den heutigen Kurzschlußströmen wäre ein solcher Schalter praktisch
nicht mehr verwendbar.
Gemäß dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruches 2 ist in Reihe mit dem weniger empfindlichen
Bimetall eine Trennstelle vorgesehen, die die Umschaltvorrichtung bildet und die bei Überschreiten des
Umschaltstromes öffnet. Das empfindlichere Bimetall liegt dann parallel zum weniger empfindlichen Bimetall
und der Trennstelle. Zweckmäßigerweise wirken beide Bimetalle auf das Schaltschloß des Hauptleitungsschutzschalters
ein.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann parallel zu den beiden Zweigen mit den Bimetallen die
Spule eines weiteren Schlagankers geschaltet sein, der so gefesselt ist, daß er erst bei Überschreiten des
Umschaltstromes die Trennstelle aufschlägt. Mittels der Trennstelle wird die Umschaltvorrichtung auf einfache
und problemlose Weise gebildet.
Wenn bei Parallelschaltung der beiden Bimetalle in Reihe mit dem empfindlicheren Bimetall eine Vorrichtung
geschaltet ist, die den durch das empfindlichere Bimetall hindurchgehenden Strom zu dessen Schutz
begrenzt, fließt der Hauptanteil des Stromes dann, wenn der Umschaltstrom noch nicht erreicht ist, durch das
weniger empfindliche Bimetall, das auf den Nennstrom ausgelegt ist. Sobald der Umschaltstrom erreicht wird,
wird die Trennstelle geöffnet und der gesamte Strom fließt über das Bimetall mit der höheren Empfindlichkeit,
weil der durch den Lichtbogen an der Trennstelle bewirkte Widerstand erheblich höher ist als der Wert
des Widerstandes in dem Zweig mit dem empfindlicheren Bimetall. Durch den Widerstand wird aber nicht eine
Strombegrenzung im Sinne der Strombegrenzung der DE-PS 7 37 514 bewirkt; das empfindlichere Bimetall
wird vielmehr durch den Widerstand lediglich geschützt. Im Normalfall wird aufgrund des Widerstandes
praktisch der gesamte Strom durch den Strompfad mit dem weniger empfindlichen Βίηκ tall fließen. Sinnvollerweise
kann die Vorrichtung durch eine PTC-Widerstand gebildet werden; wenn anstatt eines PTC-Widerstandes
ein NTC-Widerstand verwendet wird, müßte dieser parallel zu dem empfindlicheren Bimetall geschaltet
werden.
Der Schlaganker zur Öffnung der Kontaktstelle kann gleichzeitig auch für die Öffnung der Trennstelle
verwendet werden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 9 zu
entnehmen. Diese Anordnung ist praktisch eine Reihenschaltung der beiden Bimetalle.
Eine weitere Ausgestaltung ist den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 10 zu entnehmen.
Mit dieser Ausgestaltung kann der Hauptleitungsschutzschalter durch zwei modifizierte, handelsübliche
Leitungsschutzschalter gebildet werden, wodurch die Konstruktion des Hauptleitungsschutzschalters noch
weiter vereinfacht wird. In vorteilhafter Ausgestaltung sind die .Schaltschlösser der beiden Leitungsschutzschalter
miteinander gekoppelt, was bedeutet, daß niehl nur
das Schaltschloß des einen, sondern auch das des anderen I.eitungsschutzschalters gleichzeitig mit geöffnet
bzw. entklinkt wird.
Insbesondere im letzteren Falle ist es günstig, in Reihe
zu dem empfindlicheren Bimetall einen Widerstand, bspw. einen PTC-Widerstand, oder parallel dazu einen
NTC-Widerstand zu schalten.
Anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, soll die Erfindung
näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigt
Fig. 1 eine erste Art der Anordnung eines Leitungsschutzschalters
in einem Netz,
Fig. 2 eine zweite Anordnung eines Leitungsschutzschalters
im Netz,
Fig.3 eine grafische Darstellung eines Durchlaßdiagramms,
wobei die F i g. 1 bis 3 den Stand der Technik darstellen,
Fig.4 eine erfindungsgemäße Umschaltvorrichtung
in schematischer Darstellung,
F i g. 5 eine Auslösekennlinie dieser Umschaltvorrichtung nach F i g. 4,
F i g. 6 bis 10 weitere Ausgestaltungen der Erfindung.
Die F i g. 1 und 2 zeigen je eine Ausführung bzw. eine Einbaumöglichkeit von Leitungsschutzschaltern in einer
Anlage. Mit der Bezugsziffer 10 ist ein Netz- bzw. Eingangstransformator bezeichnet; die Bezugsziffer 12
bezeichnet eine Vorsicherung, beispielsweise eine NH-Sicherung, die in einer Hauptverteilung eines
Wohnhauses eingesetzt ist, dessen Netz mit den einzelnen Verbrauchern 14 bzw. 16 bei der Linie I-l
beginnt. An der Hauptleitung 18, in der die Vorsicherung 12 eingesetzt ist, ist eine Verteilerleitung 20
angeschlossen, an der selbst wiederum die einzelnen Verbraucherleitungen 22 bzw. 24 angeschlossen sind.
Den Verbrauchern 14 bzw. 16 sind Leitungsschutzschalter 26 bzw. 28 zugeordnet. Im Falle eines Kurzschlusses
im Bereich zwischen dem Leitungsschutzschalter 28 und dem Verbraucher 16, also im Bereich A, muß die
Auslösung des Leitungsschutzschalters 28 so erfolgen, daß weder im Überstrombereich noch im Kurzschlußstrombereich
die Vorsicherung 12 anspricht. Für diesen Fall ist in der Fig.3 die Durchlaßkennlinie$Pdt über
dem prospektiven Kurzschlußstrom IK aufgetragen.
Man erkennt die Schmelzkennlinie der Sicherung SS sowie die Überstrom-Bimetallauslösekennlinie BK und
die Durchlaßkennlinie DK des Leitungsschutzschalters; im vorliegenden Falle des Leitungsschutzschalters 28.
Im Bereich II spricht lediglich das Bimetall an, und zwar aufgrund der Auslösekennlinie BK. Der Wert Im zeigt
den magnetischen Ansprechstrom an, oberhalb dessen die strombegrenzendc Wirkung des Leitungsschutzschalters
28 gemäß seiner Durchlaßkennlinie DK wiedergegeben wird. Im Bereich IV ist keine Selektivität
des Leitungsschutzschalters 28 zur Vorsicherung 12 mehr gegeben; entsprechend der Kennlinie SS spricht
die Vorsicherung mit an. Ein Problem hierbei besteht darin, daß die gesamte Durchlaßkennlinie DK, die durch
die doppelt eingezeichnete Linie dargestellt ist, im Bereich B sehr stark der Schmelzkennlinie der
Sicherung SS angenähert ist bzw. diese überlappt. Bei Überlappung ist in diesem Bereich eine Selektivität des
Leitungsschutzschalters zur Vorsicherung nicht mehr gegeben.
In dem Einsatzfall gemäß der F i g. 2, bei dem die Kaskade insoweit ähnlich aufgebaut ist, wie bei dem der
Fig. 1, ist zwischen der Verteiler-Leitung 20 und der
Vorsicherung 12 ein Hauptleitungsschutzschalter 30 geschaltet, der als Gruppenschutz-Zählersicherungsautomat
oder dergleichen eingesetzt werden kann. Dieser Schalter ist so zu bemessen und einzusetzen und
er muß so auslösen wie die Sicherung im Fall der F i g. 1, wobei die Schwierigkeiten der ausreichenden Selektivität
so gelöst werden müßten, wie in der DE-OS 25 25 192 beschrieben wurde.
Um aber gerade die komplizierte und schwierige Mehrfachausschaltung zu vermeiden, wird erfindungsgemäß
eine Anordnung gemäß Fig. 4 benutzt. Man schaltet in die Hauptleitung 18 als Hauptleitungsschutzschalter
30 einen solchen Schalter ein, dessen Schema in der Fig.4 zu ersehen ist. Dieser Hauptleitungsschutzschalter
30 besitzt eine Umschaltvorrichtung 42, die den Strom zumindest teilweise von einem Zweig 44 auf
einen Zweig 46 umschaltet. Im Zweig 44 befindet sich ein Bimetall 48 und ein weiteres Bimetall 50 ist in den
Zweig 46 eingesetzt. Die beiden Zweige 44 und 46 vereinigen sich wieder im Schauer und sind gemeinsam
auf die Spule 51 eines Schlagankers 52 geschaltet. Die beiden Bimetalle 48 und 50 wirken auf ein Schaltschloß
54, welches die Kontaktstelle 56 öffnet. Die Einwirkung der Bimetalle 48 und 50 auf das Schaltschloß 54 ist durch
die strichlierten Linienzüge 58 bzw. 60 dargestellt, während die Einwirkung des Schaltschlosses 54 auf die
Kontaktstelle 56 durch den strichlierten Linienzug 62 und die des Schlagankers auf die Kontaktstelle 56 durch
den strichlierten Linienzug 64 angedeutet sind.
Die beiden Bimetalle 48 und 50, die beide auf eine
3<> Auslöseklinke (nicht gezeigt) des Schaltschlosses 54
einwirken, besitzen unterschiedliche Charakteristika, wobei das Bimetall 48 weniger empfindlich ist als das
Bimetall 50, so daß das Bimetall 50 schneller aufgeheizt wird und sich daher schneller ausbiegt als das Bimetall
48. Mit der Umschaltvorrichtung 42 wird bei einem bestimmten Umschaltstrom /ader Strom von dem einen
Bimetall auf das andere kommutiert, und zwar von dem weniger empfindlichen auf das empfindlichere.
Die F i g. 5 zeigt die einzelnen Auslösekennlinien. Mit SS ist die Schmelzkennlinie der Sicherung bezeichnet,
die Linie BK^ zeigt die Auslösekennlinie des Bimetalls
48 und die Linie ΒΚ-,α die Auslösekennlinie des Bimetalls
50. Dadurch ergibt sich in der F i g. 5 die dick bzw. zweilinig ausgezogene Durchlaßkennlinie DKm des
Hauptleitungsschutzschalters 30. D^s ist die Durchlaßkennlinie
des dem Hauptleitungsschutzschalter 30 nachgeordneten Leitungsschutzschalters 28.
In der Fig.6 ist eine Anordnung dargestellt, wie die
Umschaltung über die Umschalteinrichtung 42 von einem der Bimetalle auf das andere erfolgen kann. Zur
Erhöhung der Übersichtlichkeit ist dabei das Schaltschloß 54 weggelassen worden. Man erkennt die Spule
51 des Schlagankers, der auf die Kontaktstelle 56 einwirkt. In den Zweig, der das Bimetall 48 enthält, ist
5'J eine als Hilfskontaktsteüe dienende Trennsieüe 70
eingeschaltet, welche mittels eines (Hilfs-)Schlagankers 72 betätigt wird. Dieser Schlaganker 72 ist parallel zur
Reihenschaltung des der Trennstelle 70 mit dem Bimetall 48 und gleichzeitig auch parallel zum Bimetall
48 geschaltet In den Zweig des letzteren Bimetalls 50 ist eine Vorrichtung (Widerstand 74) eingeschaltet, der als
strombegrenzender Widerstand ausgebildet ist, bspw. ein PTC-Widerstand sein kann. Wesentlich hierbei ist
die Bemessung der Spule für den Schlaganker 72: Diese hat so zu erfolgen, daß die Trennstelle 70 oberhalb
desjenigen Stromes öffnet, der als der Umschaltstrom gewählt wird. Wenn ein Strom durch den Schalter
hindurchfließt der geringer ist als der Umschaltstrom, bei dem die Spule des Schlagankers 72 anzieht dann
wirkt der Schalter lediglich als thermischer Überstromauslöser.
Sobald der Umschaltstrom überschritten wird, öffnet die Trennstelle 70 und der Strom wird auf den Zweig
kommutiert, in dem sich das Bimetall 50 befindet. Da dieses Bimetall 50 erheblich empfindlicher ist als das
Bimetall 48, erfolgt die Auslösung erheblich schneller.
Es wird nochmals Bezug genommen auf die schemaiische Darstellung der F i g. 5. In dem Falle, wenn
der Strom im Bereich zwischen 0 und dem Umschaltstrom /«. liegt, spricht das Bimetall 48 an, da die
Auslösekennlinie der Kennlinie BK^ des Bimetalles 48
folgt. Oberhalb des Umschaltstrom /«, wenn die Trennstelle 70 geöffnet hat, folgt die Auslösekennlinie
der Kennlinie BK^0 des Bimetalls 50. Hierdurch ergibt
sich die dick bzw. zweilinig ausgezogene Durchlaßkennlinie DKm des Hauptleitungsschutzschalters 30, die
unterhalb der Kennlinie SS der Vorsicherung liegt. In der Fig. 5 ist weiterhin noch die Kennlinie eines der
Leitungsschutzschalter 26, 28 eingezeichnet, die dem Schalter mit der dick ausgezogenen Kennlinie nachgeordnet
bzw. den Verbrauchern direkt geordnet sind. Die Kennlinie des Hauptleitungsschutzschalters 30
verläuft daher zwischen den Kennlinien der Schmelzsicherung und der Kennlinie DA^b und gewährleistet
dadurch eine selektive Auslösung sowohl im Bezug auf die vorgeordnete Vorsicherung 12 als auch im Bezug auf
die nachgeordnete Schutzvorrichtung. Von besonderer Bedeutung ist dabei der folgende Punkt: Würde der
Hauptleitungsschutzschalter 30 bereits beim Überschreiten des Umschaltstromes Ib unverzögert auslösen,
so würde er auch schon bei Kurzschlüssen im Bereich der nachgeordneten, dem Verbraucher zugeordneten
Schalter, beispielsweise des Leitungsschutzschalters 28, in F i g. 2 ausgelöst und dadurch wäre die Selektivität
des Leitungsschutzschalters 28 zum Hauptleitungsschutzschalter 30 stark herabgesetzt. Aufgrund der
erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird die Selektivität erst dadurch erreicht, daß die unverzögerte magnetische
Auslösung durch eine zweite, schwächer verzögerte Auslösung mit der Kennlinie BKv, ersetzt wird.
Es sei wieder Bezug genommen auf die F i g. 2. In dem
Falle in dem ein Kurzschluß zwischen dem Leitungsschutzschalter 28 und dem Verbraucher !6 auftritt, löst
der Leitungsschutzschalter 28 aus, da seine Kennlinie, die Kennlinie DK^ in der Fig. 5, unterhalb der
Auslösekennlinie des Hauptleitungsschutzschaliers 30 liegt. Wenn der Kurzschluß im Bereich zwischen dem
Hauptleitungsschutzschalter 30 und der Abzweigleitung l-l liegt, schaltet der Hauptleitungsschutzschalter 30
gemäß der Auslösekennlinie in der Fig. 5, und zwar bevor die Vorsicherung 12 anspricht. Bei noch höheren
Kurzschlußströmen spricht zwangsläufig die Vorsicherung 12 an, gemäß der Kennlinie SS.
Die Fig. 7 zeigt eine weitere Ausgestaltung des erfindurigsgemäßen Schalters. Hierbei wird der Schlaganker
72 des Schalters gleichzeitig auch zur öffnung der Trennstelle 70 benutzt. Lediglich das Schaltschloß 54 ist
zusätzlich zu der Anordnung nach der F i g. 6 eingezeichnet.
Eine weitere Variante ist in der F i g. 8 zu sehen. Man erkennt hier, daß das weniger empfindliche Bimetall 48
in Reihe mit der Spule 51 des Schlagankers zur öffnung der Kontaktstelle 56 geschaltet ist. In Reihe mit der
Reihenschaltung von Bimetall 48, Spule 51 und Kontaktstelle 56 ist die Umschalteinrichtung 42
geschaltet, die bei Überschreiten des Umschaltstromes auf das parallel zu der Hauptleitung 18 geschaltete
empfindlichere Bimetall 50 umschaltet- Im Normalfall, also dann, wenn ein Strom fließt, der unterhalb des
Umschaltstromes liegt, wirkt das Bimetall 48 auf das Schaltschloß 54 zu dessen Entklinkung und zur Öffnung
der Kontaktstelle 56. Oberhalb des Umschaltstromes fließt der Strom durch das Bimetall 48, die Spule 51 des
Schlagankers und die geschlossene Kontaktstelle 56 hindurch; die Umschalteinrichtung schaltet auf das
Bimetall 50 um. Da sich dieses schneller erwärmt und somit auch sich schneller ausbiegt, entklinkt es das
Schaltschloß 54 schneller als das Bimetall 48.
F.s besteht auch die Möglichkeit, das Bimetall 48 parallel zur Spule 50 zu schalten; die Wirkungsweise ist
dann praktisch die gleiche (F i g. 9).
Eine weitere Variante ist in der Fig. 10 zu sehen. Die
erfindungsgemäße Einrichtung läßt sich dabei aus zwei normalen Leitungsschutzschaltern mit verhältnismäßig
geringfügigen Änderungen zusammensetzen. Dabei teilen sich die in Serie geschalteten Leitungsschutzschalter
die Auslöseraufgaben:
Der links gezeichnete Leitungschutzschalter 80 besitzt das Bimetall 48 mit der geringeren Empfindlichkeit,
während in den Leitungsschutzschalter 82 das Bimetall 50 mit der höheren Empfindlichkeit eingesetzt
ist. Die beiden Leitungsschutzschalter besitzen jeweils ein Schaltschloß 84 und 86 sowie, wie bekannt, je eine
Schlagankereinrichtung 88 und 90, welche jeweils auf die Trennstelle 92 des Leitungsschutzschalters 80 bzw.
94 des Schalters 82 einwirken. Weiterhin sind die beiden Schaltschlösser 84 und 86 miteinander gekuppelt, was
durch die strichlierte Linie % symbolisiert ist.
Die Bemessung der Spulen der Schlagankereinrichtung 88 und 90 sowie der Trennstellen 92 und 94 ist
identisch. Durch die besondere Ausgestaltung der beiden zusammengehörigen bzw. einander zugeordneten
Leitungsschutzschalter wird eine gleiche Kennlinie erzeugt, wie die dick ausgezogene Kennlinie in der
F i g. 5. In dem Falle, in dem der Strom in dem Bereich zwischen 0 und h liegt, wirkt ausschließlich das Bimetall
48 nach der Kennlinie SAC48 auf das Schaltschloß 84 und
über die Verbindung 96 auch auf das Schaltschloß 86 und damit auf die Trennstellen 92 und 94 ein. Das
Bimetall 50 hat noch nicht ausgelöst wegen des Widerstandes 98. der als strombegrenzender Widerstand
für das Bimetall 50 wirkt.
In dem Falle, wenn der Strom größer ist als Ih und
kleiner als /50, öffnet die Schlagankereinrichtung 88 die Trennstelle oder Kontaktstelle 92 sowie die Schlages
ankereinrichtung 90 die Trennstelle 94. An der Trennstelle 92 fließt nun nach der öffnung eine gewisse
Zeit ein Strom, der von der geöffneten Trennstelle 94 auf das Bimetall 50 kommutiert wird, weil der
Widerstand der Trennstelle erheblich größer wird, als der Wert des Widerstandes 98. Diese kurze Zeitspanne,
in der nach öffnen der Trennstelle 92 noch ein Strom fließen kann, reicht natürlich noch nicht aus, um das
Bimetall 50 in ausreichender Weise zu verbiegen bzw. zu erhitzen. Aufgrund der strombegrenzenden Wirkung
der beiden Trennstellen jedoch schließen Kontakte bei 92 und 94 und, wenn der Überstrom noch vorhanden ist,
öffnen sie sich sofort wieder. Dabei entsteht der gleiche Ablauf; das Schließen und das öffnen wiederholt sich
nun solange, bis der Durchlaßwert des Bimetalls 50 erreicht wird; in diesem Falle löst das Bimetall die
Verklinkung im Schaltschloß 86 sowie über 96 im Schaltschloß 84 aus und die beiden Trennstellen 92 und
94 öffnen endgültig. 1st der Kurzschlußstrom / größer als /5c dann reicht die Zeit, die der Strom zwischen dem
Beginn der Öffnungsbewegung an der Trennstelle 92 bis zum endgültigen Erlöschen fließt, aus, das Bimetall 50
soweit zu verbiegen, daß die Schaltschlösser 86 und 84 ausgelöst werden und die Trennstellen öffnen.
In diesem Falle erfolgt die Auslösung sofort beim ersten Mal. Dadurch wird eine ausreichende und gute
Selektivität des nachgeschalteten Leitungsschutzschalters zum Hauptleitungsschutzschalter erreicht.
Bei der Ausgestaltung gemäß der Fig. 10 wirkt also
10
die Trennstelle 92 wie die Kontaktstelle 56 bei der Ausgestaltung gemäß den Fig.4. 6, 8 und 9, wogegen
die Trennstelle 94 der Trennstelle 70 entspricht, die ja
die Umschaltvorrichtung bildet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Selektivschutzeinrichtung zur selektiven Abschaltung
von Verbrauchern, denen jeweils ein Leitungsschutzschalter zugeordnet ist, mit einem
den Leitungsschutzschaltern vorgeschalteten Hauptleitungsschutzschalter mit einem Schaltschloß,
einem thermischen Auslöser (Bimetall 48) und einem Schlagankersystem zur schnellen strombegrenzenden
öffnung einer Kontaktstelle des Hauptleitungsschutzschalters, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Umschaltvorrichtung (42) vorgesehen ist, mit der der den Hauptleitungsschutzschalter
(30) durchfließende Kuizschlußstrom bei Überschreiten eines bestimmten Wertes (In)
zumindest teilweise aul ein weiteres empfindlicheres
Bimetall (50) umgeschaltet wird, das verzögernd über das Schallschloß (54) aufgrund des Kurzschlußstromes die Kontaktstelle (56) bleibend öffnet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem weniger empfindlichen
Bimetall (48) eine die Umschahvorrichtung (42) bildende Trennstelle (70) geschaltel isl, die bei
Überschreiten des Umschaltstromes (In) öffnet, und daß das empfindlichere Bimetall (50) parallel /um
weniger empfindlichen Bimetall (48) und der Trennstelle (70) geschallet ist.
3. Einrichtung nach einem der Ansrpüchc 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bimetalle
(48, 50) auf das Schaltschloß (54) des Hauptlcitungsschutzschalter
(30) einwirken.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zu den beiden Zweigen mit den Bimetallen (48, 50) die Spule eines weiteren
Schlagankers (72) eingeschaltet ist, welcher so gefesselt ist, daß er erst bei Überschreiten des
Umschaltstromes (In) die Trennstelle (70) aufschlägt (F ig. 6).
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem empfindlicheren
Bimetall (50) eine Vorrichtung (74) geschaltet ist, die den durch das empfindlichere Bimetall (50) hindurchgehenden
Strom zu dessen Schutz begrenzt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (74) ein PTC-Widerstand
ist.
7. Einrichtung nach einem der vorigen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu
dem empfindlicheren Bimetall (50) ein NTC-Widerstand geschaltet ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlaganker (72)
zur öffnung der Kontaktstelle (56) gleichzeitig auch
auf die Trennstelle (70) einwirkt (F ig. 7).
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Spule des Schlagankers zur
öffnung der Kontaktstelle das weniger empfindliche Bimetall (48) geschaltet ist, daß in Reihe mit beiden
zusammen eine Parallelschaltung aus Stromleitung und empfindlicherem Bimetall (50) angeordnet ist,
wobei die Umschaltung von Stromleitung zum Bimetall mittels der Umschahvorrichtung (42) bei
Auftreten des Umschaltstromes erfolgt (I- i g. 9).
10. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Hauptleilungsschutzschalter /wci
je ein Bimetall (48, 50) unterschiedlicher Empfindlichkeit, je eine Schlagankercinriehtung (88, 90) und
ie eine Trennstciie (92. 94) mit einem SdiuilschloB
(84, 86) aufweisende Leitungischutzschalter (80, 82)
in Reihe geschaltet sind, daß in dem einen Leitungsschutzschalter (80) mit dem weniger empfindlichen
Bimetall (48) dieses parallel zur Spule des Schlagankers (88) des einen Leitungsschutzschalters
und in Reihe mit der Trcnnstelle (92) und in dem anderen Leitungsschutzschalter (82) mit dem empfindlicheren
Bimetall (50) dieses in Reihe zu der Spule (90) des anderen Leistungsschutzschalters
parallel zu dessen Trennstelle (94) angeordnet sind (Fig. 10).
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltschlösser (84, 86) der Leitungsschutzschalter (80, 82) gekoppelt (96) sind.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in Reihe zum empfindlicheren Bimetall (50) ein stromabhängiger PTC-Widerstand
(98) geschaltet ist.
13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum empfindlicheren
Bime'all (50) ein stromabhängiger NTC-Widerstand geschaltet ist.
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DE19782854711 DE2854711C2 (de) | 1978-12-18 | 1978-12-18 | Selektivschutzeinrichtung |
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