DE2854538A1 - Flammhemmende thermoplastische polyester-zusammensetzungen mit verbesserter lichtbogenbestaendigkeit und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Flammhemmende thermoplastische polyester-zusammensetzungen mit verbesserter lichtbogenbestaendigkeit und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
Flammhemmende thermoplastische Polyester-Zusammensetzungen mit
verbesserter Lichtbogenbeständigkeit und Verfahren zur ihrer Herstellung ;
Die Erfindung betrifft flammhemmende thermoplastische Zusammensetzungen
mit verbesserten dielektrischen Eigenschaften und ein Verfahren zur Herstellung derselben. Die Erfindung betrifft insbesondere
Zusammensetzungen, die einen hochmolekularen linearen
Polyester, ein flammhemmendem Mittel, Arkansasstein (Novaculite) und fakultativ ein verstärkendes Mittel enthalten sowie ein
Verfahren zu Verbesserung der Lichbogenbeständigkeit der verstärkten flammhemmenden linearen hochmolekularen Polyester-Zusammensetzungen.
Hochmolekulare lineare Polyester und Polymere von Glykolen und Terephthalsäure oder Isophthalsäure sind bereits seit einer Reihe
von Jahren verfügbar. Dieselben sind unter anderem in den US-Patenten.2
465 319 und 3 047 539 beschrieben. Diese Patente offenbaren, daß die Polyester besonders als Film- und Faser-bildende
Stoffe geeignet sind.
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Mit der Entwicklung der Molekulargewichtssteuerung, der Verwendung
kernbildender Mittel und der zweistufigen Ausformzyklen wurde Poly-(äthylenterephthalat) ein wichtiger Bestandteil der
im Spritzgußverfahren ausformbaren Zusammensetzungen. PoIy-(1^-butylenterephthalat)
ist aufgrund seiner sehr schnellen Kristallisation aus der Schmelze ein außerordentlich brauchbarer
Bestandteil solcher Zusammensetzungen. Werkstücke, die aus solchen Polyesterharzen ausgeformt sind, weisen im Vergleich zu
anderen Thermoplasten eine hohe Qberflächenhärte und Abriebbeständigkeit,
hohen Glanz und geringe Oberflächenreibung auf.
Eine brauchbare Klasse dieser Zusammensetzungen umfaßt solche, die verstärkt sind mit beispielsweise etwa 10 bis etwa 40% Glasfasern,
bezogen auf das Gewicht des Glases und der Polyesteröle r
Bestandteile, und die durch Einverleibung ein/ flammhemmend wirkenden
Menge einer flammhemmenden Komponente flammbeständig gemacht worden sind.
Eine andere brauchbare Klasse dieser Zusammensetzungen umfaßt solche, die Poly-(1,4-butylenterephthalat), ein· Polycarbonatharz,
ein flammhemmendes Mittel und fakultativ ein verstärkendes Mittel enthalten.
Versuche haben jedoch gezeigt, daß ausgeformte Gegenstände aus diesen vorstehend beschriebenen Polyester-Zusammensetzungen
in typischer Weise gekennzeichnet sind durch schlechte Lichtbogenbeständigkeit
.
So liegt beispielsweise die Hochspannungskriechstromrate gemessen nach Underwriter's Laboratory Bulletin 494 bei einer mit 30%
Glas verstärkten nicht-flammhemmenden Poly-d ,4-butylenterephthalat)-Zusammensetzung
bei 1,27 bis 2,20 cm (0,50 bis 0,87") pro Minute. Die Zugabe eines flammhemmenden Mittels zu dieser
mit 30% Glas verstärkten Poly-d,4-butylenterephthalat)-Zusammensetzung
führt zu einer Kriechstromrate von 20,8 bis 29,5cm (8,2 bis 11,6 in.)/Min. Diese höhere Rate zeigt die weniger
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gewünschte Lichtbogenbeständigkeit an.
Es wurde nunmehr überraschenderweise gefunden, daß die Einverleibung
eines speziellen Siliziumdioxid-Füllstoffes, d.h. Arkan-
Hochsasstein (Novaculite), die /spannungskriechstromfestigkeit der
verstärkten oder unverstärkten flammhemmenden Polyesterharze verbessert, während gleichzeitig die flammhemmenden Eigenschaften
oder die anderen ausgezeichneten und wünschenswerten physikalischen Eigenschaften der Zusammensetzung nicht nachteilig
beeinflußt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden thermoplastische Zusammensetzungen
mit verbesserter Kriechstrombeständxgkeit geschaffen, die für das Ausformen, beispielsweise im Spritzgußverfahren,
im Formpreßverfahren, beim Preßspritzen und dergleichen, geeignet sind, und die enthalten:
(a) ein hochmolekulares lineares Polyesterharz,
(b) eine flammhemmende Menge eines flammhemmenden Mittels,
(c) Arkansasstein (Novaculite) und
(d) fakultativ ein Verstärkungsmittel.
-form
Gemäß einer weiteren Aüsführungs/der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für die Steigerung der Kriechstrombeständigkeit von verstärkten, flammhemmenden thermoplastischen Zusammensetzungen geschaffen, welches das Zusammenmischen von Arkansasstein (Novaculite) mit einem hochmolekularen linearen Polyesterharz, einem flammhemmenden Mittel und fakultativ einen Verstärkungsmittel umfaßt.
Gemäß einer weiteren Aüsführungs/der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für die Steigerung der Kriechstrombeständigkeit von verstärkten, flammhemmenden thermoplastischen Zusammensetzungen geschaffen, welches das Zusammenmischen von Arkansasstein (Novaculite) mit einem hochmolekularen linearen Polyesterharz, einem flammhemmenden Mittel und fakultativ einen Verstärkungsmittel umfaßt.
Die hochmolekularen, normalerweise brennbaren linearen Polyester,
die bei der praktischen Durchführung der-vorliegenden Erfindung
Verwendung finden, sind polymere Glykolester der Terephthalsäure und der Isophthalsäure. Sie sind im Handel erhältlich oder sie
können nach bekannten Verfahrenstechniken hergesteilet werden, wie beispielsweise durch die Alkoholyse von Estern der Phthal-
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säure mit einem Glykol und anschließende Polymerisation, durch
Erhitzen der Glykole mit den freien Säuren oder mit Halogenderivaten derselben und ähnliche Verfahren. Dieselben sind in
den US-Patenten 2 465 319 und 3 047 539 sowie an anderen Stellen beschrieben.
Obgleich der Glykolanteil des Polyesters zwei bis zehn Kohlenstoff
atome enthalten kann, so wird es doch bevorzugt, wenn er 2 bis 4 Kohlenstoffatome in Form linearer Methylenketten aufweist.
Bevorzugte Polyester bestehen aus hochmolekularen polymeren Glykolterephthalaten oder-Isophthalaten mit wiederkehrenden Einheiten
der allgemeinen Formel
worin η eine ganze Zahl von 2 bis 4 ist sowie Mischungen solcher
Ester, einschließlich Copolyestern der Terephthalsäure und Isophthalsäure mit bis zu etwa 30 Mol-% Isophthalsäure-Einheiten.
Besonders bevorzugte Polyester sind Poly-(äthylenterephthalat) und PoIy-(I,4-butylenterephthalat). Das letztere ist besonders
zu erwähnen, weil es eine so gute Kristallisationsrate besitzt, daß es im Spritzgußverfahren verwendet werden kann, ohne daß
die Notwendigkeit besteht, kernbildende Mittel oder lange Zyklen zu verwenden, was mit Poly-(äthylenterephthalat) zuweilen notwendig
ist.
Die hochmolekularen Polyester haben eine grundmolare Viskositätszahl von wenigstens etwa 0,4 dl/g und vorzugsweise von wenigstens
0,7 dl/g, gemessen in einer 60:40 Phenol/Tetrachloräthan-
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Mischung bei 300C. Bei grundmolaren Viskositätszahlen von wenigstens
etwa 1,1 dl/g tritt eine weitere Erhöhung der Zähigkeit der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auf.
Polyesterzusammensetzungen, die ebenfalls im Rahmen der vorliegenden
Erfindung liegen,umfassen verstärktesund unverstärktes
Poly-(1,4-butylenterephthalät)und ein Polycarbonatharz. Es wurde
gefunden, daß aus PoIy-(I^-butylenterephthalat) ausgeformte
Gegenstände hergestellt werden können, die neben anderen Verfahrensvorteilen eine wesentliche Beständigkeit inbezug auf Werfen
und Verformung besitzen, wenn ein Polycarbonatharz zu der Polyester-Formmasse in Mengen zugegeben wird,von beispielsweise
etwa 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die Polyester-Zusammensetzung.
Diese für die praktische Durchführung der vorliegenden Erfindung brauchbaren Polycarbonatharze sind normalerweise langsam brennend
und nicht flammhemmend und besitzen wiederkehrende Einheiten der Formel
X
-R-C-R-O-C-O-
-R-C-R-O-C-O-
I Il
y ο
worin jedes -R- ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Phenylen,
halogensubstituiertem Phenylen und alkylsubstituiertem
Phenylen und X und Y jeweils ausgewählt sind aus der Gruppe bestehend
aus Wasserstoff, Kohlenwasserstoffresten, die frei von
aliphatischer Ungesättigtheit sind, und Resten, die zusammen mit dem benachbarten -*G*· Atom einen Cycloalkanrest bilden, wobei
die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in X und Y bis zu 12 beträgt.
Die bevorzugten Polycarbonatharze können durch Reaktion von Bisphenol-A
und Phosgen erhalten werden. Diese Polycarbonate besitzen 20 bis 400 wiederkehrende Einheiten der Formel;
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CH3
-en Die Polycarbonate sind in den US-Patent/3 028 365, 3 334 154 und
3 915 926 beschrieben, deren Offenbarungsgehalt durch die Bezugnahme
in vollem Umfange in die vorliegende Anmeldung aufgenommen wird.
Das Polycarbonat sollte zweckmäßig eine grundmolare Viskositätszahl zwischen 0,3 und 1,0, vorzugsweise von 0,3 bis 0,45, jeweils
gemessen bei 20° C in Methylenchlorid, aufweisen.
Die Menge des in der vorliegenden Polyesterzusammensetzung verwendeten
flammhemmenden Zusatzstoffes ist nicht kritisch für die
vorliegende Erfindung, solange derselbe in einem geringen Anteil, bezogen auf die Zusammensetzung,vorliegt - größere Anteile beeinträchtigen
die physikalischen Eigenschaften - aber doch in einer solchen ausreichenden Menge vorhanden ist, um die Entflamm-:
barkeit des Polyesterharzes herabzusetzen. Der Fachmann erkennt ohne weiteres, daß die Menge mit der Natur des Harzes und mit der
Wirksamkeit des Zusatzstoffes variiert. Im allgemeinen liegt die Menge des Zusatzstoffes jedoch im Bereich von 0,5 bis 50 Gew.-Teile
pro 100 Teile des Harzes. Ein bevorzugter Bereich liegt bei etwa 3 bis 50 Teilen und ein besonders bevorzugter Bereich
liegt bei etwa 8 bis 45 Teilen Zusatzstoff pro 100 Teile Harz. Synergisten, beispielsweise Antimonoxid, werden in Mengen von
etwa 2 bis 10 Gew.-Teilen pro 100 Teile des Harzes verwendet.
In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können beliebige.
herkönm^te7äto?fe?ewie Decabromdiphenyläther, verwendet werden.
Bevorzugte flammhemmende Stoffe sind aromatische Carbonat-Homopolymere
mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:
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(χ1)
ο- c-o
12
worin R und R Wasserstoff, (niederes )Alkyl oder Phenyl sind,
worin R und R Wasserstoff, (niederes )Alkyl oder Phenyl sind,
1 2
X und X Brom oder Chlor oder Mischungen derselben darstellen und m und r 1 bis 4 sind.Diese Materialien werden nach den dem Fachmann ohnehin bekannten Verfahrenstechniken hergestellt. Ebenfalls werden aromatische Carbonatcopolymere bevorzugt, in denen 25 bis 75 Gew.-% der wiederkehrenden Einheiten chlor- oder bromsubstituiertes zweiwertiges Phenol, Glykol oder Dicarbonaäureeinheiten darstellen. In diesem-Zusammenhang wird Bezug genommen auf das vorstehend erwähnte US-Patent 3 915 926. Ein besonders bevorzugter flammhemmender Zusatzstoff ist ein aromatisches (Copoly)-carbonat mit einem 50:50 Molverhältnis von Bisphenol-A und Tetrabrombisphenol-A, welches nach dem Verfahren A des US-Patents 3 915 926 hergestellt worden ist.
X und X Brom oder Chlor oder Mischungen derselben darstellen und m und r 1 bis 4 sind.Diese Materialien werden nach den dem Fachmann ohnehin bekannten Verfahrenstechniken hergestellt. Ebenfalls werden aromatische Carbonatcopolymere bevorzugt, in denen 25 bis 75 Gew.-% der wiederkehrenden Einheiten chlor- oder bromsubstituiertes zweiwertiges Phenol, Glykol oder Dicarbonaäureeinheiten darstellen. In diesem-Zusammenhang wird Bezug genommen auf das vorstehend erwähnte US-Patent 3 915 926. Ein besonders bevorzugter flammhemmender Zusatzstoff ist ein aromatisches (Copoly)-carbonat mit einem 50:50 Molverhältnis von Bisphenol-A und Tetrabrombisphenol-A, welches nach dem Verfahren A des US-Patents 3 915 926 hergestellt worden ist.
Darüberhinaus können die in der vorliegenden Anmeldung verwendeten
flammhemmenden Zusatzstoffe, wie die aus aromatischen Carbonat
bestehenden flammhemmenden Stoffe, ebenfalls zusammen mit
einem Synergisten, insbesondere anorganischen oder organischen
Antimonverbindungen verwendet werden. Solche Verbindungen sind im großen Umfange erhältlich oder sie können nach bekannten Verfahrensweisen
hergestellt werden. In bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die Art der verwendeten Antimonverbindung
nicht kritisch und dieselbe wird im wesentlichen nur auf der Basis der Wirtschaftlichkeit ausgewählt. So können
beispielsweise als anorganische Verbindungen Antimonoxid (Sb-O,),
Antimonphosphat, KSb(OH)6, NH-SbPg, SbS3 und dergleichen verwendet
werden. Weiterhin kann eine große Vielzahl von organischen Antimonverbindungen ebenfalls Verwendung finden, wie beispielsweise
Antimonester mit organischen Säuren, cyclische Alkylanti-
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monite, Arylantimonsäuren und dergleichen. Beispiele der organischen
Antimonverbindungen einschließlich der anorganischen Salze solcher Verbindungen sind: KSb-tartrat, Sb-caproat, Sb(OCH3CH ),
Sb(OCH(CH3)CH2CH3)3, Sb-Polymethylenglykolat, Triphenylantimon
und dergleichen. Besonders bevorzugt ist Antimonoxid.
Der Füllstoff aus Arkansasstein (Novaculit), der in der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, stellt eine Art von natürlichem Quarz dar und unterscheidet sich von anderen Siliziumdioxiden.
Insbesondere ist Arkansasstein (Novaculit) eine natürlich auftretende, feinkörnige,blättchenartige, mikrokristalline Art von
Quarz, d.h. Siliziumdioxid (SiO2) und sollte nicht verwechselt
werden mit Siliziumdioxiden, welche amorph sind, wie Silikagel, kollodiales Siliziumdioxid, fein verteiltes Siliziumdioxid (fumed
silica), ausgefälltes Siliziumdioxid usw.
Arkansasstein (Novaculite) ist eine außerordentlich reirie mikrokristalline
Form von Quarz und wird hauptsächlich in und um die devonischen Mississippi-Ablagerungen von Hot Springs, Arkansas,
gefunden. Unter dem petrographischen Mikroskop scheinen die Quarzkörner glatte sehr leicht gekrümmte Oberflächen zu besitzen.
Die Teilchenform des Novaculits ist im allgemeinen quadratisch oder rechteckig im Umriß und in dreidimensionaler Hinsicht kann
sie als pseudokubisch oder thrombohedronisch bezeichnet werden. Novaculit hat eine sehr kleine Korngröße und die einzelnen Kristalle
liegen in ihren Abmessungen gewöhnlich zwischen etwa 0,01 und 0,02mm mit einer maximalen Größe von etwa 0,1mm. Der Brechungsindex
des Novaculits liegt bei etwa 1,550 und er ist in Chlorwasserstoff
säure unlöslich.
Es wurde nunmehr überraschenderweise gefunden, daß dann, wenn ge-Ai
ringe Mengen Novaculit den flammgehemmten verstärkten oder unverstärkten Polyester-Zusammensetzungen zugegeben werden, die Lichtbogenbeständigkeit
(Kriechstromfestigkeit) der daraus ausgeformten Gegenstände ganz beträchtlich verbessert wird. Im allgemeinen
liegt die Menge des zur Erhöhung der Kriechstromfestigkeit
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der Polyester-Zusammensetzung erforderlichen Novaculits im Bereich von etwa 5 bis etwa 50 %, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung,
wobei ein bevorzugter Bereich etwa 20 bis etwa 30% der Gesamtzusammensetzung beträgt.
Weiterhin wurde gefunden, daß sowohl behandeltes als auch unbe~
handeltes Novaculit geeignet ist, die Lichtbogenbeständigkeit der hierin beschriebenen Polyester-Zusammensetzungen zu verbessern.
Novaculit, welches mit einem Silan-Kupplungsmittel, wie einem
Organosilan oder Organotitanat behandelt worden ist, ist daher in der Lage die Lichtbogenbeständigkeit (Kriechstromfestigkeit)
der hierin beschriebenen Polyester-Zusammensetzungen zu verbessern. Typische Organosilan-Kupplungsmittel umfassen U" -Aminopropyltriäthoxysilan,V"-Aminopropylphenyldimethoxysilan,
V* -PropionamidotrJäthoxysilanjN-Triäthoxysilylpropyl-N-(ß-aminoäthyl)
-amin, )f -Glycxdoxypropyltrimethoxysxlan, 3,4-Epoxycyclohexyläthyltrimethoxysilan,
^-Methacryloxypropyltrimethoxysilan, Vinyltrichlorsilan,
Vinyltrimethoxysilan. Organotitanate umfassen Isopropyltri-(diisooctylphosphat)
-titanat.
Das Novaculit kann mit dem Kupplungsmittel vorbehandelt werden und dann mit der Polyester-Zusammensetzung gemischt werden oder
das Kupplungsmittel kann einfach mit dem Novaculit und dem Polyester und den anderen Ingredienzien der Zusammensetzung in der
gleichen Mischungsstufe zusammengemischt werden. Die Mengen des verwendeten Kupplungsmittels liegen, unabhängig davon, ob das
Novaculit vorbehandelt oder mit dem Kupplungsmittel gemischt wird im Bereich von etwa 0,1 bis 5 Gew.-% vorzugsweise 1 Gew.-%, bezogen
auf die Gesamtzusammensetzung.
Die verbesserte flammhemmende Zusammensetzung der vorliegenden
Erfindung kann ebenfalls - falls gewünscht - ein Verstärkungsmittel enthalten. Obgleich es an sich nur notwendig ist, wenigstens
eine verstärkende Menge des Verstärkungsmittels anwesend zu haben, so enthalten die verstärkten Zusammensetzungen doch
10 bis 80 Gew.-% Verstärkungsmittel inbezug auf die Gesamtzusammensetzung.
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Die in der vorliegenden Anmeldung verwendeten Verstärkungsmittel sind allgemein bekannt. Sie können beispielsweise ausgewählt sein
aus der Gruppe der Metalle, wie Aluminium-,Eisen- oder Nickelteilchen
und dergleichen und aus Nichtmetallen, wie Kohlenstofffaden, Silikaten,wie nadeiförmiges Calciumsilikat, Asbest,
Titandioxid, Kaliumtitanat und T.itanat-Whiskers, Wollastonit,
Glasflocken und -fasern.
Besonders bevorzugte Verstärkungsmittel und Füllstoffe sind aus Glas und es wird gewöhnlich bevorzugt,fasrige Glasfäden zu verwenden,
die aus einem Kalk-Aluminium-Borsilikatglas, welches relativ sodafrei ist, hergestellt sind. Dasselbe ist als sogenanntes
"E"-Glas bekannt. Wenn indessen die elektrischen Eigenschaften nicht so wichtig sind, können auch andere Gläser, wie
beispielsweise das unter der Bezeichnung "C"-Glas bekannte Glas mit niederem Sodagehalt Anwendung finden. Die Fäden werden nach
Standardverfahren, beispielsweise durch Dampf- oder Luftblasen, Flammenblasen und mechanisches Ziehen hergestellt.
Das Verfahren zur Einverleibung des Arkansassteins (Novaculits) in die flammgehemmte Polyester-Zusammensetzung zur Verbesserung
der Lichtbogenbeständigkeit derselben kann auf vielfältige Weise erfolgen. So können beispielsweise das Novaculit, das Verstärkungsmittel,
sofern ein solches verwendet wird, und das flammhemmende Mittel zusammen mit dem Polyesterharz in einen Extrusionsmischer
gegeben werden, um Preßpellets zu erzeugen. Das Novaculit, das verstärkende Mittel und das flammhemmende Mittel werden
bei diesem Verfahren in einer Matrix aus dem Polyesterharz dispergiert.Bei .einem anderen Verfahren werden das Novaculit, das
verstärkende Mittel, falls ein solches verwendet wird, und das flammhemmende Mittel mit dem Polyesterharz durch Trockenmischen
zusammengemischt, dann entweder auf einer Walze plastifiziert und zerkleinert oder extrudiert und zerhackt. Das Novaculit, das
Verstärkungsmittel, falls ein solches verwendet wird, und das flammhemmende Mittel können ebenfalls mit dem pulverförmigen oder
granulierten Polyester gemischt und direkt ausgeformt werden,
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beispielsweise im Spritzgußverfahren oder im Preßspritzverfahren.
Es ist immer wichtig, alle Ingredienzien, Novaculit, Harz,Verstärkungsmittel,
flammhemmendes Mittel und etwaige andere herkömmliche Zusatzstoffe, die möglicherweise mitverwendet werden,
soweit wie möglich frei von Wasser zu halten.
Weiterhin sollte das Zusammenmischen so durchgeführt werden, daß die Verweilzeit in der Maschine kurz ist, die Temperatur sorgfältig
kontrolliert wird, die Reibungswärme benutzt wird und so eine innige Mischung zwischen dem Novaculit, dem Harz und dem
flammhemmende Mittel erreicht wird.
Obgleich es nicht wesentlich ist, so werden doch die besten Resultate
erhalten, wenn die Ingredenzien vorgemischt, pelletisiert und dann ausgeformt werden. Das Vormischen kann in einer üblichen
Vorrichtung erfolgen. Z.B. kann nach sorgfältigem Vortrocknen des Polyesterharzes und des flammhemmenden Mittels, beispielsweise
4 Std. unter Vakuum bei 1250C, ein Einfachschneckenextruder
mit einer trockenen Mischung aus dem Polyesterharz, dem flammhemmenden Mittel, dem Novaculit und dem verstärkendem
Mittel, falls ein solches verwendet wird, beschickt werden, wobei die verwendete Schnecke einen langen Phasenübergangsdosierabschnitt
(transition metering section) aufweist, um ein einwandfreies Schmelzen zu gewährleisten. Andererseits kann auch ein
Doppelschneckenextruder, beispielsweise eine 28mm-Werner-Pfleiderer-Maschine,
mit dem Harz und den Zusatzstoffen (beispielsweise Novaculit und flammhemmende Mittel) an der Einfüllöffnung
beschickt werden,und das Verstärkungsmittel kann stromab zugesetzt
werden. In jedem Falle beträgt die allgemein anwendbare Maschxnentemperatur etwa 230 bis 3000C.
Die vorgemischte Zusammensetzung kann extrudiert und zu Preßmaterial,
wie dem herkömmlichen Granulat uswv nach Standardverfahren
zerkleinert werden.
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Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können in einer belie-bigen herkömmlichen Vorrichtung, wie sie für glasgefüllte
thermoplastische Zusammensetzungen benutzt wird, ausgeformt
weise,
werden. So werden beispiels/mit Poly-(1,4-butylenterephthalat) gute Ergebnisse in einer Spritzgußmaschine, beispielsweise vom Newbury-Typ, mit herkömmlichen Zylindertemperaturen, beispielsweise von 2300C, und üblichen Formtemperaturen von beispielsweise 660C erhalten. Andererseits können für Poly-(äthylenterephthalat) wegen der fehlenden'Gleichmäßigkeit der Kristallisation vom Inneren zum Äußeren bei dicken Stücken etwas weniger herkömmliche, jedoch ebenfalls wohlbekannte Verfahrenstechniken Anwendung finden. So kann beispielsweise ein kernbildendes Mittel,
werden. So werden beispiels/mit Poly-(1,4-butylenterephthalat) gute Ergebnisse in einer Spritzgußmaschine, beispielsweise vom Newbury-Typ, mit herkömmlichen Zylindertemperaturen, beispielsweise von 2300C, und üblichen Formtemperaturen von beispielsweise 660C erhalten. Andererseits können für Poly-(äthylenterephthalat) wegen der fehlenden'Gleichmäßigkeit der Kristallisation vom Inneren zum Äußeren bei dicken Stücken etwas weniger herkömmliche, jedoch ebenfalls wohlbekannte Verfahrenstechniken Anwendung finden. So kann beispielsweise ein kernbildendes Mittel,
ein
wie Graphit oder/Metalloxid, beispielsweise ZnO oder MgO, zugemischt
werden und es können Standard-Formtemperaturen von wenigstens 11O0C Anwendung finden.
Um dem Fachmann die praktische Durchführung der vorliegenden Erfindung
näher zu erläutern,werden nachfolgend Beispiele angeführt, die indessen lediglich zur Erläuterung und keineswegs als
Begrenzung der Erfindung dienen sollen.
Eine trockene Mischung aus 41,8 Gew.-% PoIy-(I,4-butylenterephthalat)
mit einer grundmolaren Viskositätszahl von etwa 0,9, 13 Gew.-% aromatischem (Copoly)-carbonat aus Bisphenol-A und Tetrabrombisphenol-A
im Molverhältnis 50:50, 5 Gew.-% Antimonoxid, 20 Gew.-% Glasfasern, 20 Gew.-% unbehandeltes Novaculit (Novacite,vertrieben
von der Fa. Malvern Minerals Company), 0,15 Gew.-% Irganox 1093 (einem Handelsprodukt der Fa. Ciba-Geigy mit der chemischen
Bezeichnung Tetrakis-(3-(3',5'-di-t-butyl-4-hydroxyphenyl)-propionyloxymethyl)-methan)
und 0,05% Ferro 904 (Diphenyldecylphosphit) wurde zusammengemischt und extrudiert. Das Extrudat wurde
pelletisiert und im Spritzgußverfahren ausgeformt. Die ausgeformte Probe wurde hinsichtlich der elektrischen Lichtbogenfestigkeit
getestet und zwar nach dem ASTM D-495 Testverfahren, wobei sich
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ein Wert von etwa 80 Sek. ergab. Die anderen physikalischen Eigenschaften
waren wie folgt:
Izod-Kerbschlagfestigkeit 4,1 cm-kg/cm
ungekerbte Izod-Schlagfestigkeit 36 cm-kg/cm
Biegefestigkeit 1,500 kg/cm2
Zugfestigkeit 850 kg/cm2
flammhemmende Wirkung V-O
Eine ähnliche Zusammensetzung, die jedoch keinen Novaculit-Füllstoff
enthielt,wies eine Lichtbogenbeständigkeit von etwa 15 Sek.
Es wurden 4 Zusammensetzungen in der gleichen Weise, wie in Beispiel
1 beschrieben, hergestellt, und ausgeformt, mit der Ausnahme, daß anstelle des unbehandelten Novaculits nunmehr behandeltes
Novaculit verwendet wurde. Die erste Zusammensetzung enthielt ein mit Sulfonylazidsilan behandeltes Novaculit, nämlich
das unter dem Handelsnamen Novakup 3076 von der Fa. Malvern Minerals Company vertriebene Produkt und diese Zusammensetzung
wies eine Lichtbogenbeständigkeit von etwa 90 Sek. auf. Die zweite Zusammensetzung enthielt Novaculit, welches mit V^-Glycidoxypropyltrimethoxysilan
behandelt war, nämlich das unter dem Handelsnamen Novakup 187 von der Fa. Malvern Minerals Company vertriebene
Produktj und diese zweite Zusammensetzung wies eine Lichtbogenfestigkeit
von etwa 75 Sek. auf. Die dritte Zusammensetzung enthielt Novaculit, welches mit Jf -Aminopropyltriäthoxysilan behandelt
war, nämlich das unter der Handelsbezeichnung Novakup 1100
von der Malvern Minerals Company vertriebene Produkt. Die Zusammensetzung wies eine Lichtbogenbeständigkeit von etwa 85 Sek. auf.
Die vierte Zusammensetzung enthielt Novaculit, welches mit Isopropyltri-(diisooctylphosphat)-titanat
behandelt war, nämlich das unter der Handelsbezeichnung Novakup TTOP-12 von der Fa.
Malvern Minerals Company vertriebene Produkt. Die Zusammensetzung
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ergab eine Lichtbogenbeständigkeit von etwa 80 Sek. Die anderen physikalischen Eigenschaften dieser Zusammensetzung waren wie
folgt:
Izod-Kerbschlagfestigkeit 4,4 cm-kg/cm
ungekerbte Izod-Schlagfestigkeit 95 cm-kg/cm
Biegefestigkeit 1600 kg/cm2
Zugfestigkeit 980 kg/cm2
flammhemmende Wirkung V-O
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Claims (8)
- Patentansprüche(Jj Flannnbeständige thermoplastische Zusammensetzung mit verbesserter Lichtbogenfestigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß sie enthält:(a) ein hochmolekulares lineares Polyesterharz(b) ein flammhemmendes Mittel und(c) Novaculite(Arkansasstein).
- 2) Zusammensetzung nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Novaculitemit einem Organosilan- oder einem Organotitanat-Kupplungsmittel behandelt worden ist,
- 3) Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin ein verstärkend wirkendes Mittel enthält.
- 4) Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiterhin ein nicht flammhemmendes Polycarbonatharz enthält.
- 5) Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Novaculit in einer Menge von etwa 5 bis etwa 50 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, enthält.909827/0752
- 6} Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyesterharz ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus polymeren Glykolterephthalat-Isophthalatestern mit wiederkehrenden Einheiten der Formel:worin η eine ganze Zahl von 2 bis 4 darstellt und Mischungen solcher Ester.
- 7) Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das flammhemmende Mittel ein aromatisches (Copoly)-carbonat aus Bisphenol-A und Tetrabrombisphenolr-A im Molverhältnis 50:50 ist.
- 8) Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das Zusammenmischen von Novaculite mit einem hochmolekularen, linearen Polyesterharz und einem flammhemmenden Mittel zur Erzeugung einer Zusammensetzung mit verbesserter Lichtbogenbeständigkeit.909827/0752
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