DE2854080A1 - Druckempfindliches widerstandselement - Google Patents
Druckempfindliches widerstandselementInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein druckempfindliches Widerstandselement
oder einen durch Druckeinwirkung gesteuerten Rheostaten.
Druckempfindliche Widerstandselemente oder druckgesteuerte
Rheostaten dienen in den verschiedensten elektrischen Schaltstufen
zur Veränderung des elektrischen Widerstandes durch Veränderung , Steuerung oder Regelung der Druckkraft, die
auf das druckempfindliche Widerstandselement ausgeübt
wird. So wird beispielsweise die Drehzahl einer elektrischen Nähmaschine durch Druck auf einen Fußschalter gesteuert,
der ein solches druckempfindliches Widerstandselement enthält.
Die Drehzahl der Nähmaschine wird also durch die Kraft gesteuert, mit der der Fuß des Benutzers auf den
Schalter drückt. Auch kann beispielsweise die Lautstärke eines Kraftfahrzeug-Signalhorns durch die Kraft gesteuert
werden, mit der der Hupknopf oder Hupring gedrückt wird,
wenn der elektrische Steuerkreis für das Signalhorn mit einem druckempfindlichen elektrischen Widerstandselement
versehen ist.·
Die bekannten druckempfindlichen Widerstandselemente können
nach ihrer Arbeitsweise in drei Klassen eingeteilt werden. Zur ersten Gruppe gehören Rheostaten, bei denen die Größe
einer Kontaktfläche zwischen einem elektrisch leitenden Elastomerkörper, der mit feinverteiltem Kohlenstoff gefüllt
ist, und mit diesem Elastomerkörper in Berührung stehenden Elektroden als Funktion des zwischen beiden Gliedern wirkenden
Drucks verändert wird. Durch diese Druckeinwirkung wird der elektrische Widerstand des Elastomerkörpers ver-
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ändert. Bei den druckempfindlichen Widerstandselementen
der zweiten Gruppe sind in einem elektrisch isolierenden Elastomer als Matrix feine Metallteilchen dispergiert.
Die Widerstandsänderung in diesen Bauelementen wird durch eine Veränderung der elektrischen Kontaktbedingungen
zwischen diesen dispergierten Metallteilchen bewirkt, wobei die Kontaktbedingungen der dispergierten Metallteilchen
untereinander eine Funktion der Verformung der gummielastischen Matrix unter Einwirkung der veränderlichen
Druckkraft ist. Die druckempfindlichen Widerstandselemente der dritten Gruppe bestehen aus kristallinen Werkstoffen,
beispielsweise aus Bariumtitanat, bei denen der elektrische Widerstand der Kristalle ebenfalls eine Funktion des einwirkenden
äußeren Drucks ist.
Jede dieser drei Gruppen von druckgesteuerten Rheostaten weist spezifische Nachteile auf. So werden für die druckempfindlichen
Widerstandselemente der ersten Gruppe relativ große Kontaktflächen und relativ große Druckkräfte benötigt,
um Änderungen des elektrischen Widerstandes in der benötigten Größe zu bewirken. Diese Widerstandselemente sind also zu
unempfindlich, um geringere Druckänderungen ausreichend als elektrische Widerstandsänderung abzubilden und müssen
gleichzeitig für viele Anwendungszwecke mit zu großen Abmessungen
hergestellt werden, um überhaupt einsetzbar zu sein. Außerdem weisen die elektrisch leitenden Elastomerkörper
der druckempfindlichen Widerstandselemente der ersten Gruppe in aller Regel eine nur mäßige mechanische
Festigkeit auf, und zwar speziell einen viel zu hohen Druckverformungsrest. Im Vergleich zu anderen Elastomeren
unter gleichen Belastungen weisen die Elastomerkörper der druckempfindlichen Widerstandselemente der ersten Gruppe
eine viel zu kurze Standzeit auf. Insbesondere zeigen sie ein ungenügendes Standverhalten bei zyklischer Dauerbelastung.
Dieses Versagen ist vor allem auf unübersehbare
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Veränderungen der Oberflächenzustände zurückzuführen,
die beim Einsatz der druckempfindlichen Widerstandselemente
zu nicht ausreichend genau reproduzierbaren Druck-Widerstands-Kennlinien Anlaß geben.
Die Widerstandselemente der zweiten Gruppe weisen zunächst die gleichen Nachteile wie die Widerstandselemente der
ersten Gruppe auf. Durch das wiederholte zyklische Belasten und Entlasten des gummielastischen Widerstandselements
wird durch einen allmählichen Abbau der inneren Struktur des Elements auch sein elektrischer Widerstand
abgebaut, und zwar in einem Maß, daß dieser Abbau letztlich zu KurzSchlußbedingungen in der Schaltstufe führen kann.
Solche druckempfindlichen Widerstandselemente sind also vor allem unzuverlässig in der Anwendung. Diese Kurzschlußanfälligkeit
ist dabei direkt auf die Verwendung von Metallpartikeln in der Gummimatrix zurückzuführen.
Die druckempfindlichen Widerstandselemente der dritten
Gruppe weisen zwar eine hohe Zuverlässigkeit und eine außerordentlich gute Reproduzierbarkeit der Widerstandsänderungen
als Punktion des auf den Widerstandskörper einwirkenden Druckes auf, weisen dafür jedoch den empfindlichen
Nachteil einer starken Temperaturabhängigkeit ihres elektrischen Widerstandes auf. Auch sind die erzielbaren Bereiche
der Widerstandsänderung für die meisten Einsatzzwecke zu schmal.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein druckempfindliches Widerstandselement
der eingangs genannten Art zu schaffen, das die Nachteile der bekannten Rheostaten nicht aufweist und bei
hoher Druckempfindlichkeit, einem breiten Widerstandsänderungsbereich
und hoher Zuverlässigkeit eine lange Standzeit ermöglicht.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein druckempfindliches
Widerstandselement der eingangs genannten Art vorgeschlagen, das erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 genannten Merkmale aufweist.
Zusammengefaßt schafft die Erfindung also ein druckempfindliches
Widerstandselement oder einen druckgesteuerten Rheostaten, der im wesentlichen aus einer hinsichtlich
ihrer elektrischen Leitfähigkeit anisotropen Folie aus einem Materialverbund besteht, wobei dieser Materialverbund
der Folie aus einer Matrix eines elektrisch isolierenden gummielastischen Elastomers, vorzugsweise Silicongummi,
und elektrisch leitenden Fasern besteht, vorzugsweise Kohlenstoffasern, die in der Matrix senkrecht zur
Hauptebene der Folie ausgerichtet sind. Die beiden einander gegenüberliegenden Hauptoberflächen der Folie sind fest mit
Elektroden verbunden. Der zwischen diesen beiden Elektroden auftretende Widerstand ist eine auch langfristig stabile
und reproduzierbare Funktion der auf die Elektroden einwirkenden Druckkraft. Auch nach zahllosen Belastung-Entlastung-Zyklen
werden die Widerstandskennlinien vollkommen genau eingehalten. Die druckabhängigen elektrischen Widerstandselemente
der Erfindung zeichnen sich daher inbesondere durch eine außerordentlich hohe Zuverlässigkeit und lange
Standzeit aus.
Kernstück des druckempfindlichen Widerstandselementes
der Erfindung ist also eine elektrisch anisotrop leitende gummielastische Folie, die ein Verbundwerkstoff aus einer
Elastomermatrix ist, in der elektrisch leitende Fasern dispergiert sind. Die Fasern sind in einer Richtung ausgerichtet
und angeordnet, die zumindest im wesentlichen senkrecht zur Hauptebene der Folie steht. Die Folie weist
also eine nennenswerte elektrische Leitfähigkeit nur in dieser Richtung, also nur in Richtung senkrecht zu ihrer
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Hauptebene auf. Die beiden einander gegenüberliegenden Hauptoberflächen des folienförmigen Verbundmaterials sind
mit Anschlußelektroden versehen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in graphischer Darstellung die Verteilung der elektrisch leitenden Fasern in der
elektrisch anisotrop leitenden Verbundmaterialfolie als Funktion der Folienstärke;
Figuren
2 bis 6 in schematischer Querschnittsdarstellung
fünf verschiedene Ausführungsbeispiele für das druckempfindliche Widerstandselement
der Erfindung und
Fig. 7 in graphischer Darstellung den elektrischen Widerstand des druckempfindlichen Widerstandselementes
als Funktion der Druckkrafteinwirkung in Einheiten der prozentualen
Kompression der Folie.
Die anisotrop elektrisch leitfähige Folie ist ein Verbundmaterial,
das aus einer Matrix aus einem gummielastischen Elastomer und zahllosen in dieser Matrix eingebetteten
elektrisch leitfähigen Fasern besteht, die mit ihren Längsachsen im wesentlichen senkrecht zur Hauptebene bzw. zu den
Hauptoberflächen der Folie ausgerichtet sind. Dabei weisen die elektrisch leitfähigen Fasern eine solche Längenverteilung
auf, daß ein Teil dieser Fasern die Folie von einer ihrer Hauptoberflächen bis zur gegenüberliegenden Hauptober-
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fläche durchsetzen. Der Rest der Fasern ist nicht lang genug, um die Folie von einer zur gegenüberliegenden
Oberfläche zu durchsetzen.
Die elektrisch leitfähigen Fasern besitzen vorzugsweise gute elastische Kenndaten, insbesondere einen hohen
Elastizitätsmodul. Diese elektrisch leitenden Fasern sind vorzugsweise Fasern, dünne Drähte oder Hohlfasern aus
Kohlenstoff, Graphit und Metallen wie insbesondere Nickel-Silber-Legierungen, Edelstahl, Nickel, Wolfram und anderen
sowie aus Phosphorbronzefasern mit Edelmetallauflage. Der Durchmesser der Fasern liegt vorzugsweise im Bereich von
5 bis 200 μΐη.
Das gummielastische Elastomer, das als Matrix dient, kann sowohl irgendein Naturgummi als auch ein synthetischer
Gummi sein. Vorzugsweise wird als Matrixwerkstoff ein Silicongummi eingesetzt, dessen Kenndaten für den beabsichtigten
Verwendungszweck besonders günstige Werte zeigen, und zwar insbesondere im Hinblick auf die Wärmestabilität,
die elektrischen Kenndaten, die mechanischen Kenndaten, die chemische Beständigkeit und die Witterungsbeständigkeit.
Dabei braucht das gummiartige Elastomer durchaus nicht unbedingt im strengen Sinn ein elektrischer
Isolator zu sein. Vielmehr reicht es für die meisten Anwendungszwecke vollständig aus, wenn der spezifische
elektrische Widerstand des Elastomers um mindestens 102 Ohm·cm größer als der spezifische elektrische Widerstand
der elektrisch leitenden Fasern ist.
Zur Herstellung des elektrisch anisotrop leitenden Folienverbundmaterials
werden zunächst die elektrisch leitenden Fasern und die unvernetzte Elastomermischung so miteinander
vermischt, daß die Fasern in der unvernetzten Matrix homogen
verteilt sind. Dabei wird die Elastomermischung gleichzeitig
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plastifiziert. Das Einmischen der Fasern in die plastifizierte unvernetzte Elastomermischung kann in
gebräuchlicher Weise auf einer üblichen Mischvorrichtung erfolgen, beispielsweise auf einem Walzenmischer, einem
Innenmischer oder in einem Kneter. Bei diesem Vorgang werden nicht nur die Fasern homogen in der plastifizierten
Matrix verteilt, sondern werden zu lange Fasern gleichzeitig in der benötigten Weise verkürzt. Bei ungenügender
Verkürzung der Faserlänge, also bei der bloßen Dispersion zu langer Fasern kann bei der anschließenden Ausrichtung
der Fasern kein ausreichend hoher Ordnungsgrad erzielt werden. Dies wiederum führt dazu, daß im Fertigprodukt
die Anisotropie der elektrischen Leitfähigkeit nicht die
benötigt hohen Werte erreicht. Auf der anderen Seite führt ein zu langes Kneten oder Vermischen der Fasern mit der
unvernetzten plastifizierten Matrix zu einer im Mittel zu starken Verkürzung der Fasern, so daß das Fertigprodukt
entweder überhaupt keine oder eine nur unzureichende elektrische Leitfähigkeit aufweist. In den Fällen, in
denen sich diese herstellungstechnischen Prozeßparameter nicht ausreichend genau einstellen und reproduzieren lassen,
werden vorzugsweise elektrisch leitende Fasern ausgewählt, die mechanisch so fest sind, daß sie während
des Mischens und Plastifizierens in der jeweils verwendeten Mischvorrichtung praktisch nicht mehr verkürzt werden.
Diese Fasern müssen dann vor dem Einmischen in die Elastomermischung auf die benötigte Länge geschnitten werden, wobei
diese Länge im Bereich zwischen 0,2 und 10 mm liegen kann.
Nach Abschluß des plastifizierenden Mischens wird das
erhaltene Gemisch einer Verfahrensstufe unterzogen, in
der die homogen in der Matrix dispergierten elektrisch leitfähigen Fasern gleichsinnig ausgerichtet werden.
Zu diesem Zweck wird das plastifizierte Gemisch in einer vorgegebenen Richtung, nämlich in der Richtung, in der die
Fasern ausgerichtet werden sollen, plastisch verformt.
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Die für diese gerichtete plastische Verformung erforderliche mechanische Spannung wird durch einen Schraubenverdichter,
durch einen Zahnradverdichter oder durch eine Kolbenpumpe aufgebracht. Zu diesem Zweck können
prinzipiell auch beliebige andere an sich im Bereich der Gummi-und Kunststoffverarbeitung eingesetzte und
bekannte Vorrichtungen verwendet werden, insbesondere Extruder, Spritzgießmaschinen oder Kalander.
Durch die vorstehend beschriebene plastische Verformung werden die elektrisch leitenden, in der plastifizierten
Matrix dispergierten Fasern im wesentlichen parallel zur Richtung des im plastifizierten Gemisch erzeugten
plastischen Flusses ausgerichtet. Diese plastische Masse wird dabei kontinuierlich zu Rundprofilen, Rohren,
Folien, Bändern oder anderem Profil- oder Bahnmaterial mit prinzipiell beliebigem Querschnitt ausgeformt. Die
so extrudierten Profile der Elastomermischung mit den dadurch in Flußrichtung ausgerichteten elektrisch leitenden
Fasern können bündelweise zu neuen Einheiten zusammengefaßt werden. Die so extrudierte plastifizierte Gummimischung
wird dann durch Abkühlen oder Vernetzen verfestigt und anschließend zumindest im wesentlichen senkrecht zur Ausrichtung
der elektrisch leitenden Fasern zu Scheiben oder Folienstückchen aufgeschnitten. Dabei werden die anisotrop
elektrisch leitfähigen Folien oder Scheiben aus dem Verbundmaterial erhalten, die das Kernelement der druckempfindlichen
Widerstandselemente der Erfindung bilden. Die Dicke dieser Folienkörper kann dabei entsprechend der beabsichtigten
Verwendung gewählt werden.
Die im Rahmen der Erfindung verwendeten Elektroden sind vorzugsweise Plättchen aus Gold, Silber, Nickel oder einer
Nickel-Silber-Legierung oder sind Plättchen aus Kupfer oder einer Kupferlegierung, die galvanisch oder durch Aufdampfen
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im Vakuum mit einer Edelmetallauflage versehen sind.
Alternativ können die Elektroden aber auch aus anderen elektrisch leitfähigen Werkstoffen bestehen und auf
der Oberfläche des gummielastischen Körpers angeformt oder angebracht sein. Als solche Werkstoffe kommen insbesondere
elektrisch leitende Überzugsmassen, elektrisch leitende Klebstoffe, elektrisch leitende Kunststoffe oder
elektrisch leitende Elastomere in Betracht.
Das druckempfindliche Widerstandselement der Erfindung
wird dadurch hergestellt, daß die nach einer der vorstehend beschriebenen Arten ausgebildeten Elektroden auf
die beiden einander gegenüberliegenden Hauptoberflächen
des anisotrop elektrisch leitenden Folienkörpers aus, dem Verbundmaterial aufgebracht und mit diesem verbunden werden.
Dabei können die Elektroden direkt homogen mit der Folie verbunden werden, beispielsweise durch Aufpressen. Vorzugsweise
werden jedoch die Elektroden und der Folienkörper durch eine Schicht eines elektrisch schlecht leitenden
oder elektrisch leitenden Klebstoffs, eines druckempfindlichen
Klebstoffs oder anderer plastisch fließfähiger Werkstoffe miteinander verbunden. Zum Verbund der Elektroden
mit der Folienoberfläche können auch sehr dünne Filme eines gequollenen oder erweichten synthetischen Gummis oder ein
dünnes Tuch oder Netz eines elektrisch isolierenden Werkstoffs dienen, die zwischen die Elektrode und die Oberfläche
der aus dem Verbundwerkstoff bestehenden Folie eingefügt werden. Wenn auf diese Weise zwischen dem Folienkörper
aus dem Verbundwerkstoff und die Elektroden eine elektrisch isolierende oder schlecht leitende Schicht eingefügt
wird, muß die Gesamtstruktur des Elementes selbstverständlich so ausgelegt sein, daß die Stirnflächen der
elektrisch leitenden Fasern des Gummikörpers und die Elektroden zumindest unter Einwirkung einer Druckkraft
elektrisch leitend miteinander in Kontakt gelangen.
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In der vorstehend beschriebenen Weise wird also das druckempfindliche Widerstandselement der Erfindung dadurch
erhalten, daß die Elektroden fest auf die beiden einander gegenüberliegenden Oberflächen der Folie aus
dem Verbundwerkstoff aufgebracht und zu einer einheitlichen Baueinheit mit diesem gummiartigen Folienkörper
verbunden werden. Dabei sind die Gestalt und die Abmessungen der aufeinander-liegenden Flächen des Folienkörpers
und der Elektroden prinzipiell nicht von ausschlaggebender Bedeutung und können nach anwendungstechnischen
Gesichtspunkten festgelegt xverden. Entscheidend ist nur, daß die elektrisch leitenden Fasern in dem Gummikörper
zumindest im wesentlichen senkrecht zu den beiden einander gegenüberliegenden Hauptflächen des Folienkörpers ausgerichtet
sind. Ein solcherart aufgebautes druckabhängiges elektrisches Widerstandselement liefert in entsprechenden
Geräten und Schaltstufen einen gleichmäßigen, reproduzierbaren und glatten Verlauf der Änderung des elektrischen
Widerstandes zwischen den beiden Elektroden als Funktion der auf diese Elektroden einwirkenden Kraft« Die so hergestellten
Widerstandselemente zeichnen sich vor allem durch eine hohe Reproduzierbarkeit der Kenndaten auch
noch nach langer Einsatzzeit aus.
Die eigentliche Ursache und der Mechanismus der in solchen Widerstandselementen bewirkten druckabhängigen Widerstandsänderungen
ist nicht restlos klar, kann aber vermutlich wie folgt verstanden werden: Wie bereits oben erläutert,
erstrecken sich nicht alle der in die elektrisch anisotrop leitfähige Folie eingearbeiteten elektrisch
leitenden Fasern durchgehend von einer zur gegenüberliegenden Oberfläche der Folie. Ein beachtlicher Anteil dieser Fasern
ist kürzer als der Folienkörper dick ist. Diese Fasern tragen daher im unbelasteten Zustand nicht zur elektrischen
Leitung zwischen den beiden Elektroden bei. Diese kürzeren Fasern werden dann erst allmählich und nacheinander mit
zunehmender auf die Elektroden einwirkender Kraft mit den
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Elektroden selbst elektrisch leitend in Kontakt gebracht.
Dies wird dadurch bewirkt, daß unter zunehmender Krafteinwirkung senkrecht zu den Hauptoberflächen der
Folie diese Folie zunehmend stärker im Sinne einer Verminderung ihrer Dicke verformt wird. Dies führt zu einer
zunehmend stärkeren Beteiligung der kürzeren Fasern an der elektrischen Leitung zwischen den beiden einander
gegenüberliegenden Elektroden und damit zu einer allmählichen Abnahme des elektrischen Widerstandes zwischen
diesen Elektroden als Funktion der einwirkenden Druckkräfte.
Zur näheren Untersuchung dieses Mechanismus sind folgende
Prüfungen durchgeführt worden: Kohlenstoffasern mit einem
Durchmesser von 7 μπι und einer Länge von 3 mm werden mit
einem Anteil von 5 Gew.-% in eine im Handel erhältliche Siliconguiranimischung eingearbeitet, die geringe Anteile
Vernetzer enthält. Die Mischung wird in einem herkömmlichen Schneckenextruder plastifiziert und zu einer Rundschnur
extrudiert. Das Extrudat wird durch Erwärmen vernetzt. Aus dem so erhaltenen vulkanisierten Profilmaterial werden
senkrecht zur Längsachse des Profils Scheibchen unterschiedlicher Stärke geschnitten. d±q auf diese Weise
hergestellten unterschiedlich dicken Prüflinge des elektrisch
anisotrop leitenden gummielastischen Werkstoffs werden unter dem Mikroskop auf die Anzahl η der Fasern hin untersucht,
die sich durchgehend von einer Oberfläche der Folienscheibe bis zur gegenüberliegenden Oberfläche der
Folienscheibe erstrecken. Die Angabe dieser Anzahl η an Fasern ist dabei auf die Anzahl je mm2 gezogen. Ausserdem
wird das Verhältnis dieser sich von Oberfläche zu Oberfläche erstreckenden Fasern zur Anzahl aller im
Prüfling vorhandener Fasern bestimmt, und zwar bezogen auf die Einheitsfläche. Dieses in Prozent angegebene
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Verhältnis ist abgekürzt mit Sf bezeichnet. Das Ergebnis
dieser Prüfung ist in der Fig« 1 graphisch dargestellt, wobei in dieser Darstellung Sf als Funktion der Folienstärke
aufgetragen isto
Der Fig. 1 kann beispielsweise entnommen werden, dass für ein solcherart hergestelltes Folienscheibchen mit einer
Stärke von 0,20 mm nur ungefähr 25 % der elektrisch leitenden Fasern sich durchgehend von einer zur gegenüberliegenden
Oberfläche erstrecken. Ungefähr 75 % der in dem Folienplättchen eingebetteten Fasern ist also kürzer als
0,20 mm und reicht nicht durch das gesamte Folienplättchen hindurch. Wird dieses Plättchen nun fest auf seinen beiden
Hauptoberflächen mit ej-andsr gegenüberliegenden Elektroden
zu einer einheitlichen Baueinheit verbunden und wird dieses so mit Elektroden versehene Folienplättchen mit einer Kraft
beaufschlagt, die seine Dicke vermindert, so nimmt die
absolute und prozentuale Anzahl derjenigen Fasern im Folienplättchen zu, die sich durchgehend von einer der
Oberflächen des Plättchens zur gegenüberliegenden Oberfläche erstrecken. Sie treten damit auch mit den Elektroden in
Verbindung, die auf den einander gegenüberliegenden Plättchenoberflächen
befestigt sind und tragen so zur elektrischen Leitung zwischen beiden Elektroden über den gummielastischen
Körper hinweg bei. Dies vermindert mit anderen Worten den elektrischen Widerstand zwischen den Elektroden.
Durch die Gegenwart der Fasern in der Elastomermatrix sind die druckempfindlichen Widerstandselemente der Erfindung
auch elastischer und ermüdungsfreier als vergleichbare bekannte Elemente. Für das Widerstandselement der Erfindung
werden verbesserte mechanische Kenndaten, insbesondere ein verbesserter Druckverformungsrest, gemessen. Selbst nach
zahlreichen Druck-Entlastungs-Zyklen werden die Widerstandskennlinien reproduzierbar eingehalten. Diese Wider-
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Standskennlinien mit Widerstandsänderungen in sehr breiten
Bereichen können durch eine sorgfältige Auswahl des Werkstoffs der elektrisch leitenden Fasern und deren Mischungsanteil in breitem Rahmen verändert werden»
In der Fig. 2 ist eine Grundstruktur des druckempfindlichen
Widerstandselementes der Erfindung im Schnitt gezeigt. Das aus dem elektrisch anisotrop leitenden und aus dem
Verbundwerkstoff bestehende Folienscheibchen 1 ist auf seinen beiden einander gegenüberliegenden Hauptoberflächen
fest mit Elektroden 2 verbunden, die über Zuleitungen 3 an einen elektrischen Schaltkreis angeschlossen werden
können. Das in Fig. 2 gezeigte druckempfindliche Widerstandselement
ist für die praktische Anwendung in einen an sich bekannten und daher in den Figuren nicht dargestellten
Drucküberträger oder Druckerzeuger eingespannt, dessen in Richtung auf eine Verminderung der Schichtdicke
des Folienplättchens wirkende Kraft in jeweils aufeinander zu gerichtete Richtung auf die beiden Elektroden 2 übertragen
wird.
In den Figuren 3 und 4 sind zwei abgewandelte Ausbildungen
der in Fig. 2 gezeigten Struktur dargestellt. Durch die Wahl von jeweils verschiedenen der vorgesehenen Anschlüsse
bis 3r können weitgehend verschiedene Widerstandswerte und
Widerstandskennlinien erzeugt v/erden, und zwar wiederum mit ein und demselben Verbundwerkstoff, aus dem auch das
Folienplättchen 1 der in Fig. 2 gezeigten Struktur hergestellt
ist.
In der Fig. 5 ist eine Struktur gezeigt, die gegenüber der in Fig. 2 gezeigten Struktur insofern eine Abwandlung ist,
dass in der Struktur nach Fig. 5 zwei Zwischenschichten 4 aus elektrisch isolierendem fliessfähigem Werkstoff zwischen
die Elektroden 2 und das Folienplättchen 1 eingefügt sind.
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Die Schichten 4 haben die Plastizität eines Gummielastomers mit sehr geringer Härte „ Diese Zv/ischenschichten 4 dienen
vor allem dem Zweck, jedes Eindringen von Feuchtigkeit in die Grenzfläche zwischen dem Folienscheibchen 1 und
den Elektroden 2 auszuschliessen. Die Zuverlässigkeit des Widerstandselementes kann durch diese Massnahme spürbar
verbessert werden.
In der Fig* 6 ist ein weiteres Äusführungsbeispiel der
Erfindung schematisch dargestellte Das druckabhängige Widerstandselement ist eine Schichtstruktur, deren Kern
wiederum die elektrisch anisotrop leitende Folie oder Folienscheibe 1 aus dem Kombinationswerkstoff ist. Auf
einer Seite dieser Folienscheibe 1 sind mehrere drahtförinige oder bandförmige Elektroden 2! als Elektrodensats angeordnet.
Die Elektroden 2" sind parallel zueinander in einer ersten Richtung verlaufend ausgerichtet. Ein gleichartiger zweiter
Satz solcher drahtförmigen oder bandförmigen Elektroden 2" ist auf der gegenüberliegenden Oberfläche der Folienscheibe
1 angebracht= Die einzelnen Elektroden dieses Elektrodensatzes verlaufen ebenfalls parallel zueinander.
Die Elektroden 2" sind zv/ar planparallel,aber in ihrer
Ausrichtung senkrecht zum Satz der ersten Elektroden 21
ausgerichtet. Zwischen den Elektroden 2' bzw. 2" und den Oberflächen des Folienplättchens 1 ist jeweils eine plastisch
verformbare Zwischenschicht 4 angeordnet. Aussen auf den beiden Sätzen von Elektroden 2' und 2" sind schliesslich
als äusserste Schichten flexible Schichten 5 aufgebracht. Diese Schichten dienen als äussere Schutz- und Abdeckschichten
und bestehen aus elektrisch isolierendem Werkstoff. Bei dieser Anordnung der Elektroden kann die in Fig. 6
gezeigte Struktur beispielsweise als Eingabecodiermatrix für die verschiedensten Eingabegeräte dienen. Wird bei-
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spielsweise ein Druckgeber,, beispielsweise ein Druckknopf
oder eine Taste, mit spitzen Stiften verwendet, die entsprechend dem jeweils festgelegten Code nur auf bestimmten
Kreuzungspunkten zwischen den Elektrodenscharen 2' und 2" aufsetzen, so kann an den Ausgängen der sich jeweils
kreuzenden und in ihren Kreuzungspunkten aktivierten Elektrodenleitungen ein entsprechend codiertes Signal abgenommen
werden.
Die vorstehend angedeuteten und beschriebenen Elektrodenanordnungen
können selbstverständlich auf die vielfältigste Weise auch mit komplizierten Flächenstrukturen abgewandelt
werden. So können die Elektroden beispielsweise nach Art gedruckter Schaltungen elektrische Leiterbahnen mit bestimmtem
Verlauf und bestimmter Funktion sein. Dem Grundgedanken der Erfindung sind in seiner Anwendung in dieser
Richtung keine Grenzen gesetzt,
Ein Gemisch aus 100 Gew.-Teilen einer im Handel erhältlichen
Silicongummimischung mittlerer Qualität, 5 Gew.-Teile im Handel erhältlicher Kohlenstoffasern mittlerer Güte
mit einem Durchmesser von 10 μ und einer Länge von 3 mm und 1,5 Gew.-Teile Vernetzungsmittel werden in herkömmlicher
Weise zu einer Rundschnur mit einem Durchmesser von 3 mm extrudiert. Das extrudierte Profil wird anschliessend 10 min
bei 250 0C vernetzt.
Das so vernetzte und hergestellte gummielastische Elastomer wird anschliessend senkrecht zur Extrusionsachse in 0,2 mm
dicke Scheibchen geschnitten. Mit einem dieser Scheibchen wird eine Sandwichstruktur durch Aufbringen je einer
Elektrode auf je eine der beiden einander gegenüberliegenden Oberflächen des Scheibchens hergestellt. Die eine dieser
Elektroden hat einen Durchmesser von 1 mm, die Gegenelektrode
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- ιε -
einen Durchmesser von 3 ism., Bei Belasten der Struktur
senkrecht zu ihrer Radialflache mit einer Masse von 40 g
wird eine maximale Verformung des Elastomers beobachtet, die zu einer Verminderung der Dicke des Elastomerscheibchens
von 30 % führt.
Dieser Prüfling wird anschliessend variablen Lasten bis
zu diesem Grenzwert von 40 g ausgesetzt. Der elektrische Widerstand zwischen den Elektroden wird dabei als Funktion
der Last gemessen. Die Ergebnisse sind in der Fig. 7 graphisch in der Kurve A dargestellt, wobei in der Darstellung
der Fig. 7 der elektrische Widerstand als Funktion der prozentualen Abnahme der Folienstärke unter der Last
aufgetragen ist. In dies-iS Lastbereich wird der Prüfling
1 Million zyklischen kontinuierlichen Belastungen und Entlastungen ausgesetzt. Anschliessend wird die Widerstandskennlinie erneut aufgenommen. Diese Kennlinie zeigt keinerlei
Abweichung von der ursprünglich aufgenommenen Kennlinie A.
Der vorstehend beschriebene Versuch wird mit der Abänderung wiederholt, dass jede der beiden Hauptoberflächen des
folienartigen Plättchens aus dem Verbundwerkstoff mit einer 20 pm dicken Schicht eines 4 Gew.-% eines Vernetzers
enthaltenden Siliconklebstoffmasse überzogen und anschliessend 30 min bei 150 0C vernetzt und dann abgekühlt wird. Dann
werden in der vorstehend beschriebenen Weise die Elektroden aufgebracht. Der elektrische Widerstand zwischen den Elektroden
dieses Widerstandselementes wird in der vorstehend beschriebenen Weise gemessen. Dabei wird die in der Fig. 7
dargestellte Kurve B erhalten. Nach 1 Million zyklischer Belastungen und Entlastungen des druckempfindlichen Widerstandselementes
wird die Kennlinie erneut aufgenommen. Dabei wird eine Kennlinie erhalten, die gegenüber der
Kennlinie B in Fig. 7 praktisch unverändert ist.
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ORfGiNAl INSPECTED
Die Kennlinien A und B werden bei 25 0C mit einem digital
anzeigenden Ohmmeter aufgenommen«
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INSPECTED
20 L e e r s e i t e
Claims (4)
- Patentansprücheί 1.j Druckempfindliches elektrisches Widerstandselement, das einen elektrisch anisotrop leitfähigen Folienkörper aus einem Verbundwerkstoff enthält, dadurch gekennzeichnet , dass der Folienkörper aus einem gummiartigen Elastomer als Matrix und elektrisch leitenden Fasern besteht, die in dieser Matrix im wesentlichen senkrecht zur Hauptebene des Folienkörpers ausgerichtet dispergiert sind, und durch Elektroden, die auf den einander gegenüberliegenden Hauptoberflächen des elektrisch anisotrop leitfähigen Folienkörpers befestigt sind.
- 2. Druckempfindliches Widerstandselement nach Anspruch 1,909826/0763ORIGINAL INSPECTEDdadurch gekennzeichnet , dass zumindest ein Teil der elektrisch leitenden Fasern eine Länge besitzen, die kleiner als die Dicke der Folie ist.
- 3. Druckempfindliches Widerstandselement nach einem der Ansprüche 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , dass die elektrisch leitfähigen Fasern Kohlenstofffasern sind.
- 4. Druckempfindliches Widerstandselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet , dass das elektrisch isolierende gummiartige Elastomer ein Silicongummi ist.909826/0 7 63
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP15114377A JPS5482699A (en) | 1977-12-15 | 1977-12-15 | Pressure sensitive resistance element |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
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ID=15512299
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Legal Events
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OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: JAEGER, K., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., 8035 GAUTING |
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