DE2116935A1 - Stromsteuereinrichtung - Google Patents

Stromsteuereinrichtung

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DE2116935A1 DE19712116935 DE2116935A DE2116935A1 DE 2116935 A1 DE2116935 A1 DE 2116935A1 DE 19712116935 DE19712116935 DE 19712116935 DE 2116935 A DE2116935 A DE 2116935A DE 2116935 A1 DE2116935 A1 DE 2116935A1
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Description

LM 1781
ESSEX INTERNATIONAL, INC., Indiana/USA
Stromsteuereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Stromsteuereinrichtung sowie ein Verfahren zu deren Herstellung. Eine solche Stromsteuereinrichtung dient zur Steuerung elektrischer Schaltungen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Stromsteuereinrichtung, die einen Körper enthält, der aus elektrisch isolierendem, zusammendrückbarem, vorzugsweise elastischem Material (bzw. Polymerisationsprodukt) gebildet ist und der wenigstens eine öffnung aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stromsteuereinrichtung zu schaffen, die je nach Bedarf entweder nor- (j malerweise leitend oder normalerweise nicht-leitend sein kann und die im Ansprechen auf Druck- oder Temperaturänderungen von einem Zustand in den anderen umwandelbar ist. Es ist weiterhin Ziel der Erfindung, eine Stromsteuereinrichtung vorzusehen, die einen elektrisch leitenden Teil oder mehrere elektrisch leitende Teile aufweist, der bzw. die einen gleichförmigen Teil eines Körpers bilden, in dem jeder leitende Teil durch nicht-leitendes Material isoliert ist. Die Erfindung bezweckt ferner eine Stromsteuereinrichtung, die einen federnden Körper besitzt, der aus zusammendrückbarem, nicht-leitendem Material gebildet und mit elektrisch leitenden Teilen versehen
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ist, die voneinander durch nicht-leitendes Material isoliert sind, wobei der Körper eine in sich geschlossene Dichtung zum Schutz der leitenden Teile gegenüber Verschmutzungen enthält. Es ist schließlich auch Aufgabe der Erfindung,ein Verfahren zur.Herstellung einer Stromsteuereinrichtung der oben genannten Art zu schaffen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die genannte öffnung durch eine Substanz ausgefüllt ist, die sich aus nicht-leitendem, federndem, zusammendrückbarem Material zusammensetzt, in dem überall elektrisch leitende Teilchen von solcher Größe und Anzahl verteilt sind, daß die Substanz elektrisch leitend gemacht wird, indem die Teilchen miteinander in Eingriff kommen und eine leitende Bahn durch die Substanz in Abhängigkeit eines auf sie ausgeübten Druckes erreicht wird.
In dem Körper kann ein elektrisch isolierter Teil oder können mehrere elektrisch isolierte Teile vorgesehen sein, wobei jeder Teil elektrisch leitende Teilchen überall in sich verteilt aufweist, die so gehandhabt werden können, daß sie sich in Abhängigkeit zu den Zustandsänderungen des Körperdrukkes oder in Abhängigkeit zu den Temperaturänderungen, welchen der Körper ausgesetzt ist in und aus einem elektrisch leitendem Verhältnis bewegen. Der federnde Körper weist Teile auf, die durch eine Mischung aus gummiartigem bzw. kautschukartigem, isolierendem Material und elektrisch leitenden Teilchen bestehen, wobei die Teile so ausgebildet sind, daß sie elek-, trisch leitend oder nicht-leitend gemacht werden, entsprechend den Druck- oder Temperaturänderungen, denen diese Teile ausgesetzt sind. Der Körper kann in jede gewünschte Form geformt und mit aufrechtstehenden Planschen oder Rippen aus verformbarem Material versehen sein, wodurch eine Abdichtung der elektrisch leitenden Teile gegenüber Verschmutzungen dui^ch Feuchtig·
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keit oder andere Fremdstoffe ermöglicht wird. Eine erfindungsgemäß konstruierte Einrichtung ist besonders verwendbar bei der Errichtung eines elektrischen Stromflusses bzw. einer elektrischen Stromfolge sowohl zwischen starren als auch flexiblen gedruckten Schaltungen,zwischen Drähten und leitenden Elementen von gedruckten Schaltungen und zwischen herkömmlichen Anschlußklemmen der Art, wie sie in Schaltungskuppel- und Entkuppeleinrichtungen zu finden sind; die Einrichtung ist jedoch in gleicher Weise für die Verwendung von Stromkreisunterbrecher und Thermostaten ausgebildet. |
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Beschreibung mehrerer anhand der Zeichnung vorgenommener Ausführungsbeispiele hervor. Es zeigen
Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung;
Fig. 2 eine teilweise herausgebrochene, isometrische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles der Erfindung;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Aufsicht auf eine Kuppeleinrichtung, in der jede der beiden in den Figuren 1 und 2 gezeigten Einrichtungen verwendet werden kann;
Fig. 1J eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig· 5 eine Seitenansicht der Kuppeleinrichtung;
Figuren 6, 8, 12 und 14 verschiedene weitere erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele einer Steuereinrichtung;
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Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 9 eine Schnittansicht einer typischen Steuereinrichtung, die als Zwischenschicht zwischen einer gedruckten Schaltung und leitenden Elementen aus Draht verwendet ist;
Fig. 10 eine Schnittansicht entlang der Linie X-X in Fig. 9;
Fig. 11 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 9, wobei die Stromsteuereinrichtung jedoch in Sandwichform zwischen zwei gedruckten Schaltungen angeordnet • ist;
Fig. 13 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 9» wobei jedoch die Einrichtung der Fig. 12 im Zusammenhang mit einer doppeldeckigen gedruckten Schaltung verwendet ist;
Fig. 15 eine Schnittansicht entlang der Linie XV-XV in Fig. 14.
Eine erfindungsgemäß konstruierte Steuereinrichtung enthält im wesentlichen einen einheitlichen Körper oder ein einheitliches Polster (pad), welcher bzw. welches aus einer synthetischen halborganischen, federnden, nicht-leitenden Substanz wie z. B. Silikon-Kautschuk, gebildet ist. Wenigstens eine Einlage oder ein Teil des Körpers besteht aus einem nichtleitenden Material, wie z. B. Silikon-Kautschuk, in dem überall verteilt eine Menge von einzelnen, elektrisch leitenden Teilchen verteilt sind. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Teil des Polsters, der die leitenden Teilchen sowie die Verteilung der Teilchen enthält, derart aus-
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geführt, daß, wenn das Polster sich in seinem normalen, ungespannten Zustand befindet, der elektrische Widerstand des Polsters unbestimmt bzw. unendlich und das Polster nicht-leitend ist. Wenn das Polster einer Druckkraft von ausreichender Grösse ausgesetzt ist, werden die Teilchen jedoch gezwungen, sich relativ zueinander in eine Teilchen-an-Teilchen-Anordnung zu bewegen. Daraufhin wechselt der Widerstand des Polsters, so daß die Metallteilchen und das Polster elektrisch leitend werden. Nach dem Nachlassen der Druckkraft stellt die Eigenelastizität bzw. das Eigenfedervermögen des Polsters wieder den nor- λ malen, ungespannten Zustand des Polsters her, worauf sich die Teilchen erneut relativ zueinander bewegen, jedoch in diesem Falle in einer Weise, daß sie außer Eingriff voneinander kommen und das Polster nicht-leitend gemacht wird. Der Wechsel vom leitenden in den nicht-leitenden Zustand - und umgekehrt erfolgt schnell, wie es bei einem herkömmlichen Schnappschalter der Fall ist.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Teil des Polsters, der die leitenden Teilchen enthält, unter Druck geformt, so daß,wenn sich das Polster in seinem normalen, ungespannten Zustand befindet, die leitenden Teile sich im leitenden Eingriff miteinander befinden, wodurch dieser Teil des Polsters ohne Anwendung einer äußeren Druckkraft elektrisch leitend gemacht wird. Das nicht-leitende Material besitzt einen Wärmeausdehnungskoeffizienten, der wesentlich größer als der der Metallteilchen ist, so daß, wenn die Temperatur des Polsters ansteigt - sei es durch den Stromfluß oder durch ein Ansteigen der Umgebungstemperatur -, sich das nicht-leitende Material mit einer größeren Geschwindigkeit ausdehnt als die leitenden Teilchen, wodurch bewirkt wird, daß sich die Teilchen auseinanderbewegen und das Polster nicht-leitend gemacht wird. Nach dem Abkühlen des Polsters wird sich das durch Wärme ausgedehnte Material zusammenziehen,
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wodurch aufgrund der inneren Natur des Polsters die leitenden Teilchen in den leitenden Eingriff zurückgeführt werden.
Die Anzahl der Teilchen, die sich in den Teilchen-an-Teilchen-Eingriff bewegen, kann variieren, entsprechend der auf den Körper angewandten Kraft oder entsprechend der Druckkraft, unter der dieser Körper geformt ist; es ist nicht wesentlich, daß alle Teilchen miteinander in Eingriff kommen. Es ist lediglich erforderlich, daß eine Kette aus Teilchen zwischen den anderen stromführenden Leitern einer Schaltung bzw. eines Kreises in Eingriff ist, so daß eine leitende Bahn durch den Körper errichtet wird. Es wird in der Tat vorgezogen, daß nicht alle Teilchen im Körper miteinander in Eingriff sind. In einem solchen Falle kann eine Kette von miteinander in Eingriff befindlichen Teilchen durch einen Überlaststrom verbraucht werden, wodurch der Körper nicht-leitend gemacht wird. Andere Teilchen werden davon jedoch unbeeinflußt sein, wodurch es diesen Teilchen ermöglicht wird, zusätzliche Ketten zum Stromleiten zu bilden.
Ein Vorteil dieser hier beschriebenen Einrichtungen ergibt sich aus der Erleichterung, mit der sie variiert werden können, um sie unterschiedlichen Betriebsbedingungen anzupassen. Im allgemeinen wird die Druckkraft (zusammendrückende Kraft), die erforderlich ist, um einen zusammengesetzten Körperteil 'leitend zu machen, direkt proportional zur Dicke des Polsters sein. Ein gegebenes Formstück des zusammengesetzten Körpers oder Polstere kann daher gegenüber extrem geringen Drücken oder gegenüber relativ hohen Drücken ansprechbar gemacht werden, in Abhängigkeit von der Dicke dee Polsters. Die Empfindlichkeit der Vorrichtung ist weiterhin abhängig τοπ der Menge und Größe der leitenden Teilchen. Die zum Leitendmachen eines Polsters erforderliehe Kraft ändert sich im allgemeinen umgekehrt entsprechend der Menge der im Polster enthaltenen Teilchen sowie direkt entsprechend der Größe dieser Teilchen.
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Es ist daher möglich, Einrichtungen herzustellen, die stark voneinander differierende Betriebscharakteristiken aufweisen.
Die zum Leitendmachen eines zusammengesetzten Körperteils erforderliche Kraft und die Größe des Weges, der erforderlich ist, um den Druck des Körperteiles in ein Stadium der Leitbarkeit zu bringen, sind außerdem abhängig von der Dichte des Körpers. Somit erfordert ein relativ dichter Körper die Anwendung einer größeren Druckkraft als ein weniger dichter oder schaumartiger Körper, wohingegen der schaumartige Körper eine λ größere Zusammendrückbewegung als ein dichterer Körper benötigt. Demzufolge kann die Kraft sowie der Hub eines Betätigungsmechanismus innerhalb weiter Grenzen variieren.
Das Material, aus dem die Einrichtung hergestellt wird, sollte sowohl bei niedrigen als auch bei hohen Temperaturen federnd sein, leicht formbar sein, beständig sein bei hohen Temperaturen, entweder porös oder nicht porös sein, widerstandsfähig gegenüber Ozon, öl und Lichtbogenbildung sein, anorganisch oder halborganisch sein, haltbar sein und sollte einen niedrigen Kohlenstoffgehalt sowie eine hohe dielektrische Festigkeit aufweisen. Gewisse Materialarten, wie z. B. Silikon-Kautschuk, besitzen alle diese Eigenschaften. Silikon-Kautschuk wird zu- I bereitet, indem ein Dimethylsilikonpolymer, ein anorganischer Füllstoff und ein Vulkanisator oder Katalysator zusammen vermählen werden. Viele verschiedene Füllstoffe können verwendet werden, z. B, Titan, Zinkoxyd, Eisenoxyd, Silizium und dergleichen. Die Art und Menge des verwendeten Füllstoffes ändert die chemischen, physikalischen und elektrischen Eigenschaften. Es ist daher möglich, viele verschiedene Arten von Silikon-Kautschuk zu erzeugen, die die oben erwähnten Eigenschaften aufweisen.
Es gibt viele verschiedene Silikon-Kautschukarten, die zu friedenstellend arbeiten bzw. die sich zufriedenstellend ver-
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wenden lassen. Gute Ergebnisse wurden beispielsweise mit Silikon-Kautschuk erreicht, der durch Kombinieren von Kunstharz 850 oder 3120 (der Firma Dow Corning Corporation, Midland, Michigan, USA) mit.den vom Hersteller empfohlenen S-,
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F- oder H-Katalysator/"o"Ser VulkanisatoWgübildet wurde, welche als ihre aktiven Bestandteile solche Komponenten wie z. B. Dibutylzinndilorat oder Stanisoctoat enthalten. Zufriedenstellende Ergebnisse wurden auch mit Silikon-Kautschuk erreicht, der durch Kombinieren von RTV-7-Kunstharz (der Firma General Electric Company, Schenectady, New York, USA) mit Nuocure-28-Vulkanisator des Herstellers gebildet wurde. Metallische Teilchen sind in die Kunstharz-Katalysator-Substanzen in ausreichender Menge hineingerührt, so daß sie im wesentlichen gleichmäßig überall in der Masse verteilt sind. Die Mischung wird dann in eine Preßform gegossen und in der Weise behandelt, wie es für den einzelnen Kunstharz vorgeschrieben ist. Einrichtungen, die aus anderen Substanzen hergestellt sind, welche die vorhergehenden Eigenschaften aufweisen, können auf dieselbe Weise hergestellt werden, wobei jedoch die geeigneten Kunstharze und Katalysatoren verwendet werden.Die Preßform kann irgendeine gewünschte Formausbildung aufweisen, so daß .ein zusammengesetzter fester oder schaumartiger Körper aus dem elastischen Polymerisationsprodukt und den Metallteilchen hergestellt wird, wobei letztere überall im Körper verteilt sind (einschließlich seiner äußeren Flächen).
Die Metallteilchen sollten aus einem Metall gebildet sein, das ausgezeichnete leitende Eigenschaften aufweist; als Metall sollte außerdem ein solches verwendet werden, das, falls es oxydiert, ein elektrisch leitendes Oxyd aufweist. Aus Edelmetallen, wie z. B. Silber und Gold, hergestellte Teilchen weisen die gewünschte Eigenleitfähigkeit auf und bilden normalerweise leitende Oxyde; vollkommen aus Edelmetall hergestellte Teilchen sind jedoch sehr teuer. Es wird daher vorgezogen, einzelne, kugelförmige Metallteilchen zu verwenden,
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die aus Grundmetallen, wie ζ. B. Kupfer, Eisen und dergleichen zusammengesetzt und mit Silber beschichtet sind und die fast genauso wie vollkommen aus Silber hergestellte Teilchen wirken, jedoch weniger kostspielig sind. Die Größe der Teilchen kann zwischen 0,00127 und 2,5*1 mm variieren. Ausgezeichnete Ergebnisse wurden bei Verwendung von Teilchen im Größenbereich von 0,0762 - 0,203 mm erzielt. Die Größe der Teilchen sollte entsprechend der Dicke des Körpers oder Polsters, der Größe der Kraft, die auf den Körper ausgeübt, werden soll und entsprechend der Stromstärke, die durch den Körper hindurchgeführt ' werden soll, variiert werden. Im allgemeinen ist der Strom, der durch den Körper aufgenommen werden kann, direkt proportional zur Größe der Metallteilchen.
Bei einem typischen preßgeformten Körper kann der nichtleitende Teil aus Silikon-Kunstharz und Katalysator in einem Gewichtsverhältnis von 10 zu 1 gebildet sein; sein leitender Teil oder seine leitenden Teile können aus demselben Kunstharz und Katalysator (im selben Gewichtsverhältnis) geformt sein, wobei sie jedoch ein Teilchen-zu-Silikon-Verhältnis von etwa 6 zu 1 aufweisen. Der gesamte Körper kann von jeder gewünschten Fläche und jeder gewünschten Dicke (z. B, 1,524 mm) sein. Es sei jedoch festgestellt, daß die genannten Verhält- | nisse und Abmessungen innerhalb ziemlich weiter Grenzen geändert werden können, in Abhängigkeit von den besonderen Charakteristiken, die der herzustellende Körper besitzen soll. Wenn man ein Probestück des leitenden Teiles eines typischen Körpers unter einem Mikroskop sieht, so scheint der Silikon-Kautschuk jedes Metallteilchen einzukapseln und es von den anderen Teilchen zu isolieren; der Gummi bzw. Kautschuk verhindert jedoch nicht die Relativbewegung der Teilchen. Wenn der Körper Druckkräften ausgesetzt und deformiert oder zusammengepreßt wird, werden die metallischen Teilchen gezwungen, sich derart relativ zueinander und zu dem sie einkapselnden Kautschuk zu bewe-
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gen, daß eine ausreichende Anzahl von Teilchen sich in Eingriff bzw. Berührung miteinander bewegt, wodurch eine leitende Kette oder Bahn durch den Körperteil errichtet wird. Der Strom kann dann durch den leitenden Teil des Körpers fließen. Der niedrige Scherwiderstand von Silikon-Kautschuk und das Nichtfesthaften des Kautschuks gegenüber den Teilchen erleichtert deren Bewegung. Der Widerstand des leitenden Körperteiles, wenn er leitend ist, stimmt im wesentlichen mit dem Widerstand der Metallteilchen überein. Da der elektrische Widerstand von Edelmetall, wie z. B. Silber, sehr niedrig ist, ist der Widerstand des leitenden Teiles ebenfalls sehr niedrig und ermöglicht somit, daß ein hochwertiger Strom aufgenommen wird. Beispiel: Ein leitendes Polster, das aus Kunstharz 3120-Silikon-Kautschuk hergestellt wurde und etwa 0,0762 mm große, mit Silber überzogene Kupferteilchen in dem oben erwähnten Verhältnis enthielt und das eine Dicke von etwa 1,521I mm aufwies, wurde in Sandwichform zwischen herkömmlichen Anschlußklemmen angeordnet; es war in der Lage, einen Strom von 50 ; Ampere ohne Beeinträchtigung zu leiten. Ein anderes, ähnliches Polster wurde in eine 115 Volt-Wechselstrom-Schaltung mit einer elektrischen 25 Watt-Birne eingesetzt und dann einem Wechsel von 130 Perioden pro Minute ausgesetzt. Nach mehr als sieben Millionen Perioden der Operation funktionierte das Polster immer noch perfekt. .-
Es wird angenommen, daß, wenn eine leitende Bahn durch den leitenden Teil des Körpers errichtet ist, die Stromdichte einer solchen Bahn zwischen den anderen Schaltungsteilen viel geringer ist als die des Punkt-zu-Punkt-Kontaktes von konventionellen Metall-zu-Metall-Verbindungsstücken. Der Widerstand des Körperteiles wurde (im leitenden Zustand) mit 0,0025 0hm gemessen, was einem Widerstand von 4,7 Zoll eines 18 gauge-Drahtes oder von 3 Zoll eines 20 gauge-Drahtes entspricht.
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Wenn die auf den leitenden Körperteil angewandte Kompressionskraft gelöst wird, bewirkt das Eigenfedervermögen des Silikon-Kautschuks, daß letzteres sich ausdehnt und seinen normalen, ungespannten Zustand einnimmt, worauf die in Eingriff befindlichen leitenden Teilchen gezwungen werden, sich außer Eingriff zu bewegen, wodurch die leitende Bahn abgebaut oder unterbrochen wird. Falls irgendeine Lichtbogenbildung zwischen den Teilchen auftreten sollte, wenn diese sich voneinander trennen, so wird diese Lichtbogenbildung auf das Innere des Körpers beschränkt sein. Auch wenn die Gegenwart eines Licht- g bogens die Stromleitfähigkeit der Teilchen, zwischen denen sich der Lichtbogen bildet, stören oder beeinträchtigen kann, gibt es in dem Körper so viele Teilchen und infolgedessen so viele mögliche stromleitende Bahnen, daß stets eine potentielle Bahn durch den Körper während seiner ganzen Lebensdauer besteht. Das Vorhandensein von Lichtbögen innerhalb eines Körpers hinterläßt eine Spur; aber wegen des niedrigen Kohlenstoffgehaltes des Silikon-Kautschuks besteht die Lichtbogenspur eher aus nicht-leitendem anorganischen Stoff als aus leitendem Kohlenstoffmaterial, wie es in organischen Materialien zurückbleiben würcte.
Eine erfindungsgemäß konstruierte und in Fig. 1 veran- f schaulichte Vorrichtung enthält einen Körper 1, der aus irgendeinem gewünschten zusammendrückbaren, federnden, nicht-leitenden, elastomarartigen und halborganischen Material, wie z. B. Silikon-Kautschuk, hergestellt ist und der - wie dargestellt ringförmig sein kann oder, falls gewünscht, eine Scheibe umfaßt. Der Körper kann gebildet werden, indem ein Silikon-Kunstharz mit einem geeigneten Katalysator in bekannter Weise vermischt und dann (als Mischung) in eine Preßform eingeführt wird. Die Preßform weist vorzugsweise eine Vielzahl von mit Abstand voneinander versehenen Rippen auf, so daß der Körper 1 nach dem Formen eine entsprechende Anzahl von Fenstern oder
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öffnungen 2 aufweisen wird, die um eine zentrale öffnung 3 herum mit Abstand angeordnet sind. Wahlweise kann der Körper als eine durchgehend feste Scheibe preßgeformt werden, wobei die öffnungen 2 und 3 nach dem Aufharten des Körpers in diesen hineingeformt werden. Wenn der Körper 1 aufgehärtet ist, können die öffnungen 2 mit einer Mischung aus Silikon-Kautschuk gefüllt werden, wobei eine gleiche Mischung wie für die Bildung des Körpers verwendet wird, in der jedoch eine Vielzahl von elektrisch leitenden Teilchen der zuvor genannten Art überall verteilt ist. Jede öffnung 2 wird somit eine Form für ein Polster oder einen Teil 1J bilden, das bzw. der wahlweise leitend oder nicht-leitend gemacht werden kann, wie im folgenden näher erläutert wird. Der Teil 4 selbst wird mit dem Körper 1 verbunden oder es kann ein geeignetes Bindemittel vorgesehen werden.
Fig. 2 veranschaulicht einen kreisringförmigen Körper 5, der dem Körper 1 ähnlich ist und leitende Polster oder Teile aufweist, die mit den leitenden Teilen 4 identisch sind und mit winkligem Abstand um eine zentrale öffnung 7 angeordnet sind. Der einzige Unterschied zwischen den Körpern 1 und 5 besteht darin, daß der Körper 5 aufrechtstehende Flansche oder Rippen 8 und 9 an seinem äußeren bzw. inneren Umfang aufweist, wobei die Flansche einstückig mit den nicht-leitenden Teilen des Körpers 5 ausgeformt sind. Es ist so zu verstehen, daß die Flansche, obwohl sie in der Darstellung über beide Seiten des Körpers 5 hinaus vorstehen, auch in der Weise ausgebildet sein können, daß sie sich nur über eine Seite des Körpers hinaus erstrecken.
Der in Fig. 6 veranschaulichte Körper 10 ist ähnlich wie der Körper 1; er ist jedoch quadratisch und flach auf beiden Seiten. Bei der Herstellung des Körpers 10 sind öffnungen 11 gebildet, die anschließend mit Material 12 gefüllt werden, welches aus einer Mischung des isolierenden Materials, aus dem
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der Körper 10 gebildet ist, sowie elektrisch leitenden Teilchen der zuvor beschriebenen Art besteht.
Der in Fig. 8 veranschaulichte Körper 13 ist dem Körper 10 ähnlich, indem er rechteckig ausgebildet ist und mit Abstand voneinander angeordnete öffnungen 11 aufweist, die mit einem Material 12 ausgefüllt sind, das eine Mischung aus dem isolierenden Material und leitenden Teilchen enthält. Der Körper 13 unterscheidet sich vom Körper 10 dadurch, daß er eine aufrechtstehende Randrippe oder einen aufrechtstehenden Plansch 16 aufweist, die bzw. der sich von einer Seite oder von beiden " Seiten des Körpers 13 aus erstreckt.
Fig. 12 stellt einen rechteckigen Körper 17 dar, der aus isolierendem Material, wie es bereits früher beschrieben ist, gebildet ist und eine Randrippe oder einen Randflansch 18 aufweist, der über eine Seite oder über beide Seiten des Körpers hinaus vorsteht. Bei der Bildung des Körpers 17 sind mehrere zueinander fluchtende, mit Abstand voneinander versehene Paare von vorzugsweise zylindrischen öffnungen 19 vorgesehen, die anschließend mit der Mischung aus isolierendem Material und leitenden Teilchen ausgefüllt sind.
Der in Fig. Ik dargestellt Körper 20 besitzt die Form einer Scheibe und weist mehrere mit Abstand voneinander versehene öffnungen 21 auf, die eine Mischung aus isolierendem Material und leitenden Teilchen enthalten. Der Körper 20 kann aufrechtstehende, an den Umfangen vorgesehene Rippen 22 und 21I sowie gleichartig ausgebildete radiale Rippen 23 aufweisen, die die leitenden Teile 21 voneinander isolieren. Die Rippen 22, 23 und 24 können nach einer Seite oder nach beiden Seiten des Körpers 20 vorstehen.
Mehrere der hier aufgezeigten Körper können verwendet werden in Verbindung mit einer großen Anzahl von verschieden-
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artigen elektrischen Schaltungen und in Verbindung mit einer großen Anzahl von verschiedenartigen Kupplungs- oder Verbindungseinrichtungen. Eine solche Kupplungseinrichtung ist in den Figuren 3 bis 5 veranschaulicht und allgemein mit 27 bezeichnet. Die Kupplungseinrichtung enthält ein aus einem isolierenden Material gebildetes hülsenartiges Sockelelement 28, das eine zylindrische Schürze 29 aufweist, welche eine innere Kammer 30 definiert, die eine flache Basis 31 besitzt. Das Sockelelement 28 besitzt eine zentrale öffnung 32, um die herum mehrere gleichförmig mit Abstand versehene, elektrisch leitende Anschlußklemmen 33 angeordnet sind, deren innere Enden vorzugsweise flach sind und leicht Über die Basis 31 hinaus in die Kammer 30 hineinragen.
Die Kupplungseinrichtung bzw. das Verbindungsstück 27 enthält weiterhin ein Trägerelement 3^» das aus isolierendem Material gebildet ist und mehrere Anschlußklemmen 35 aufweist, die in ihrer Ansafel und in ihren Abständen mit den Anschlußklemmen 33 übereinstimmen; die inneren Enden der Anschlußklemmen 35 ragen ebenfalls leicht über das Trägerelement 34 hinaus. Das Trägerelement 3^ ist so hergerichtet, daß es herausnehmbar in die Kammer 30 hineinpaßt; es besitzt eine Zunge 34', die von einer in die Schürze 29 eingeformte Nute 36 aufgenommen werden kann, so daß die fluchtende Lage der Anschlußklemmen 33 und 35 gesichert wird.
Die Kupplungseinrichtung 27 enthält eine Vorrichtung 37 zur lösbaren Kupplung der Elemente 28 und 3** miteinander. Die Kupplungsvorrichtung enthält eine Achse 38, die gleitbeweglich in dem Trägerelement 3Ί angeordnet und so ausgebildet ist, daß 3ie sich durch die öffnung 32 im Element 28 erstreckt. Das eine Ende der Achse 38 endet in einem Pingerteil 39 und das andere Ende ist mit zwei quer vorstehenden Armen bO versehen, die so ausgebildet sind, daß sie von Sitzen ^l aufgenommen
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werden können, welche in dem Element 28 vorgesehen sind. Die öffnung 32 ist von solcher Größe, daß die Arme 40 hindurchgesteckt werden können. Die Sitze 41 sind in Blöcke 42 eingeformt, die durch Schlitze 42 a voneinander getrennt sind, wodurch eine relative Drehbewegung der Achse 38 und des Elements 28 sowie eine entsprechende Bewegung der Arme 40 von den Schlitzen 42a in die Sitze 4l möglich ist. Die Verbindungsstück-Elemente 28 und 34 werden durch eine Feder 43 aufeinander zugedrückt, wobei die Feder 43 zwischen dem Fingerteil 39 und dem Trägerelement 34 wirkt. Die Feder drückt somit die ä Anschlußklemmen 33 und 35 aufeinander zu, wenn die Elemente 28 und 34 aufeinander zukommen.
Jeder der Stromsteuerkörper 1 oder 5 kann in Verbindung mit der Kupplungseinrichtung 27 verwendet werden. Aus Illustrationsgründen ist in Fig. 4 der Körper 5 verwendet, der zwischen den Elementen 28 und 34 derart eingesetzt ist, daß die leitenden Teile 6 in Sandwichform zwischen den Anschlußklemmenpaaren 33 und 35 angeordnet sind. In dieser Stellung der Teile bewirkt die Feder 43, daß die einander gegenüberliegenden Anschlußklemmen 33 und 35 mit solcher Kraft die leitenden Teile 6 des Körpers 5 zusammendrücken, daß eine leitende Bahn zwischen den einander gegenüberliegenden Anschluß- f klemmen über die im Material 6 enthaltenen leitenden Teilchen errichtet wird. Alle leitenden Teile sind jedoch durch das Zwischenschalten des isolierenden Teiles des Körpers 5 elektrisch voneinander isoliert.
Von besonderer Bedeutung ist die Fähigkeit der leitenden Teile 6, einen Stromweg zwischen zwei Anschlußklemmen 33 und 35 zu errichten, auch wenn letztere nicht vollkommen zueinander fluchten. Tatsächlich kann ein Nichtfluchten von einem beträchtlichen Ausmaß toleriert werden, ohne daß eine Herabsetzung der elektrischen Leitfähigkeit zwischen den Anschluß-
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Wenn S1IcIi der KÖrp!er; 5 in deffi; ±ri Eig^ % : dargestellte*!
befindet, werde«; df & Flänöetie B und 9; ebenfalls dien Eiementen28 und; 34 zusammengepreßt, ,r wodurch eine; Dichtung bewirkt wird?, die die" Anschlußklemmen -.-33- und 35 vollkommen' umr glbt* so daß letztere und die leitenden Teile 6 gegenüber Vier-, unreinigungen durch Feuchtigkeit oder anderen Fremdteilen ge-· schüt zt werden. - -
Die In Fig. 9 dargestellte Einrichtung enthält entweder eine' flexible oder eine starre gedruckte Schaltung, welche eine Unterlage bzw. ein Substrat 45 enthält, die bzw.. das aus isolierendem Material· gebildet ist und auf deren oberen- , -. Seite sich eine Anzahl von leitenden Streifen H6 der Art be— finden, wie sie gewöhnlich bei gedruckten Schaltungen benutzt werden. Auf der Oberseite der Unterlage 45 ist der Stromsteuerkörper 13 angeordnet. Ebensogut könnte jedoch auch der Körper Io verwendet werden. Der Körper 13 ist so angeordnet, daß die leitenden Teile 12 oben auf dew freiliegenden Teilender leitenden Streifen 46 aufliegen. Oben auf dem Körper 13 ist. ein nicht-leitender. Träger Π7 mit einer Vielzahl von starre;n Drahtanschlußklemmen AS vorgesehen, welche sich so durch den Träger 47. erstrecken, daß sie mit dem Material 12 in Eingriff, gebracht werden können, wenn alle Teile zusammengesetzt sind., , Die Teile 45 und 4?.können durch Schrauben 49 oder dergleichen so miteinander verbunden werden, daß auf den Körper 13 eine Druckkraft ausgeübt wird; die Anschlußklemmen 48 bewirken dann eine ausreichende Zusammendrückkraft auf die Teile ' 12, wodurch diese Teile leitend gemacht werden, so daß der Ström von den Verbindungsstücken 46 zu den Verbindungsstücken 48 hindurchfließen kann. Alle Teile 12 des Körpers 15 sind durch das nicht-leitende Material, das durch den übrigen Teil, des Körpers 13 gebildet wird, voneinander isoliert. Der Flansch IS ergibt eine Dichtung rundherum um den ganzen Körper 13,
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so daß das Eindringen von Feuchtigkeit oder anderen äußeren Stoffen in den Bereich der gedruckten Schaltung, der durch den Körper 13 eingenommen wird, verhindert wird.
Die in Fig. 11 dargestellte Einrichtung ist der in Fig..9 gezeigten ähnlich; sie unterscheidet sich jedoch von der letztgenannten dadurch, daß der Körper 13 in Sandwichform zwischen zwei flexiblen gedruckten Schaltungsteilen angeordnet ist, von denen jedes ein nicht-leitendes Substrat bzw. eine nichtleitende Unterlage 50 sowie leitende Streifen 51 enthält. Ge- ä eignete Rückenteile 52 sind mit den gedruckten Schaltungskreisen verbunden und werden in ihrer zusammengesetzten Anordnung mittels Schrauben 53 oder dergleichen zusammengehalten, die auf den Körper 13 eine ausreichende Druckkraft ausüben, so daß die Teile 12 leitend gemacht werden, wodurch der Strom zwischen den einander gegenüberliegenden Verbindungsstücken der beiden gedruckten Schaltungsteile geleitet werden kann.
Fig. 13 zeigt in starker Vergrößerung eine doppeldeckige Anordnung oder Einheit 55 einer gedruckten Schaltung. Diese Einheit enthält einen Streifen oder mehrere Streifen 56» die in Sandwichform zwischen isolierenden Schichten 57 und .58 angeordnet sind, sowie weitere leitende Streifen 59* die in " Sandwichform zwischen der Schicht 58 und einer gleichen nichtleitenden Schicht 60 angeordnet sind. Die Streifen 56 und 59 können übereinanderliegen oder in anderer Weise in irgendeiner gewünschten Art angeordnet sein. An einem Ende der Einheit 55 ist die isolierende Schicht 57 abgeschnitten, um die leitenden Streifen 56 freizulegen, während die Schicht 58 abgeschnitten ist, um die leitenden Streifen 59 freizulegen. Falls die Streifen 56 und 59 übereinanderliegen - wie veranschaulicht -,sind die freiliegenden Teile der Streifen gestaffelt bzw. abgesetzt angeordnet.
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. Oben auf der Einheit 55 ist der Stromsteuerkörper 17 -in ' der Weise angeordnet, daß ein Teil 19 eines Teile- bzw. Polsterpaares- auf dem freiliegenden leitenden Streifen 56 und der andere Teil 19 des Paares auf dem freiliegenden leitenden Streifen 59 aufliegt. Ein Träger 61 ist mit Paaren von Anschlußklemmen 62 versehen, die einen Abstand voneinander aufweisen, der dem Abstand der Teile 19 entspricht. Dieser Träger 6l wird auf dem Körper 17 so angeordnet, daß die Anschlußklemmen 62 eineg Paares auf den beiden zugehörigen Teilen 19 lagern. Mit der Einheit 55 ist der Träger 71 durch eine Rückplatte und mittels Schrauben 64 zusammengesetzt, die den Körper 17 unter einem solchen Druck halten, daß die Teile 19 leitend gemacht werden. Der Flansch 18 bildet eine Dichtung des Körpers 17 zwischen den Teilen 61 und 63 sowie gegenüber der Einheit 55, so daß das Eindringen von Feuchtigkeit und anderen Fremdstoffen zwischen den Körper 17 und den entsprechenden leitenden Teilen verhindert wird.
Obwohl die Anschlußklemmen 62 in der Zeichnung als fest angeordnete Elemente dargestellt sind, könnten sie auch niederdrückbare Kontakte eines Schalters bilden. In einem solchen Falle würde die Einheit 55 normalerweise nicht so weit zusammengedrückt werden, wie es erforderlich ist, um die Teile 19 leitend zu machen. Diese Teile 19 würden jedoch leitend gemacht werden, indem ein Kontakt 62 niedergedrückt werden würde und demzufolge der zugehörige Teil 19 zusammengedrückt werden würde. Das gleiche gilt für alle anderen aufgeführten Ausführungsbeispiele. Die erfindungsgemäß konstruierte Einrichtung kann daher vortrefflich bei Einschaltmechanismen benutzt werden, die zu gedruckten Schaltungen gehören. ^
Bei der Herstellung irgendeines zuvor erwähnten Körperelementes können dessen Stromsteuerteile normalerweise nichtleitend oder normalerweise leitend sein. Ob die Körper nor-
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maierweise leitende oder nicht-leitende Teile aufweisen, hängt *bh mehreren Paktoren ab, wie z. B. der Dicke des Körpers, der Konzentration der leitenden Teilchen, der Größe der leitenden" Teilchen und ob die leitenden Teile unter Druck geformt oder" ohne Anwendung von Druckkräften geformt sind1. Falls ein besonderer Körper einen leitenden Teil (bzw. leitende Teile) aufweist, die in der Weise unter Druck geformt sind, daß sie normalerweise leitend sind, so ist die Anwendung eines äußeren Druckes auf den Körper nicht erforderlich. Falls andererseits der leitende Teil eines Körpers so geformt ist, daß er { normalerweise nicht-leitend ist, so muß ein äußerer Druck auf diesen Teil angewendet werden, um ihn leitend zu machen.
Ob der Teil eines Körpers normalerweise leitend oder nicht-leitend ist, wird davon abhängen, wo der Körper eingesetzt werden soll. Die Einrichtung 27 kann beispielsweise die Charakteristiken entweder eines manuell oder eines automatisch zurückstellbaren Unterbrechers bzw. Trennschalters aufweisen. In einem solchen Falle wird es vorgezogen, daß die leitenden Teilchen der Teile 6 normalerweise außer Eingriff sind, weshalb ein'Zusammendrücken dieser Teile mittels einer Feder erforderlich ist, um diese Teile leitend zu machen. Beim Zusammendrücken der Teile 6 werden die normalerweise außer Eingriff ™ befindlichen leitenden Teilchen relativ zueinander bewegt, so daß wenigstens eine Kette von miteinander in Eingriff befindlichen Teilchen durch die Teile 6 errichtet wird, wodurch eine leitende Bahn zwischen den gegenüberliegenden Anschlußklemmen 33 und 35 errichtet wird. Sollte dann ein überstrom durch die Teile 6 hindurchgeführt werdende miteinander in Eingriff befindlichen und die Strombahn bildenden Teilchen erhitzt und möglicherweise verbraucht werden, wodurch der Stromfluß zwischen den einander gegenüberliegenden Anschlußklemmen 33 und unterbrochen wird.
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Der überstrom und der Verbrauch der miteinander in Eingriff befindlichen Teilchen werden eine gewisse Wärmemenge erzeugen, die durch das isolierende Material aufgenommen werden wird, in dem die leitenden Teilchen enthalten sind. Falls das Material einen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, der größer als der der leitenden Teilchen ist, wie es bei Silikon-Kautschuk und mit Silber übe^bgenen Kupferteilchen der Fall ist, wird die durch den überstrom erzeugte Wärme bewirken, daß das nicht-leitende Material sich ausdehnt, was durch die Feder Hj> ermöglicht wird, wodurch ein Außereingriff bringen der Teilchen bewirkt wird. Falls die Federkraft, unter der die Teile 6 zusammengedrückt werden, relativ schwach ist, wird das Zusammenziehen der Teile 6 während des Kühlens nicht ausreichend sein, um erneut eine leitende Bahn durch die Teile 6 zu errichten. Di,e Teile 6 können dadurch wieder leitend gemacht werden, daß Druckkraft auf die Kupplungselemente 28 und 3^ manuell ausgeübt wird. Die Kraft der Feder 43 kann jedoch derart sein, daß das Zusammendrücken der Teile 6 entsprechend ihrer Abkühlung durch eine derartige Größe gesichert wird, daß andere leitende Teilchen in Eingriff miteinander gezwungen werden und erneut einen elektrischen Stromfluß durch die Teile 6 errichten. Auf diese Weise kann die Einrichtung entweder einen manuell oder einen automatisch zurückstellbaren Unterbrecher bilden.
Wenn ein Körperelement so ausgebildet ist, daß es die Funktion eines Thermostats aufweist, wird sein leitender Teil (oder werden seine leitenden Teile) unter einem ausreichenden Druck geformt sein, so daß er normalerweise leitend ist. Wenn die Temperatur des Körpers ansteigt (sei es durch Wärme, die durch einen elektrischen Strom erzeugt wird, oder durch das Ansteigen der Umgebungstemperatur), wird die Wärmeausdehnung des nicht-leitenden Materials eine Trennung der leitenden
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Teilchen bewirken, wodurch der Körper nicht-leitend gemacht wird. Wenn der Körper jedoch abkühlt, wird er zusammengezogen, worauf die leitenden Teilchen erneut miteinander in Eingriff gebracht werden, so daß der Stromfluß durch den Körper wieder errichtet wird.
Die Fähigkeit der oben beschriebenen und verschiedenen zusammengesetzten Körper als Zwischenschicht zwischen starren Anschlußklemmen einer Kupplung, zwischen starren Anschlußklemmen und entweder starren oder flexiblen gedruckten Schaltungen { sowie zwischen gedruckten Schaltungen selbst zu dienen, ermöglicht es, sehr viele Produktions- und Anordnungs- bzw. Zusammensetzprobleme zu lösen, die sich im Zusammenhang mit Schaltanlagen ergeben. So kann beispielsweise die Kupplungseinrichtung 27 anstelle von Kupplungsarten mit Stift und Sockel verwendet werden, wodurch die damit verbundenen Probleme (Fluchten der Stifte mit den Sockeln) vermieden werden. Weiterhin kann ein Körper, wie z. B. der Körper 13»zwischen zwei Teilen einer zusammenzusetzenden Einrichtung angeordnet werden, welche zueinander festgelegt werden sollen und leitende Teile tragen, die miteinander verbunden werden müssen. In einem solchen Falle können die leitenden Teile des Körpers innerhalb , vertretbarer Grenzen gegenüber den anderen Leitern (fluchtend) ™ ausgerichtet werden, worauf das Festlegen der Teile der Anordnung automatisch ein Zusammendrücken der leitenden Teile des Körpers bewirken und einen Stromfluß bzw. eine Schaltungsfolge errichten wird. Der Körper ermöglicht es daher den Teilen der zusammengesetzten Einrichtung, sich selbst zu verdrahten, nachdem sie zueinander festgelegt sind.
Die hier aufgeführten Einrichtungen und Verfahren stellen nur bevorzugte Ausführungsformen dar; im Rahmen der Erfindung sind jedoch noch weitere Ausführungsformen möglich. ^
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1J Stromsteuereinrichtung mit einem Körper, der wenigstens eine *-—"^ öffnung aufweist und aus einem elektrisch nicht-leitenden,
    federnden,zusammendrückbaren Material besteht, dadurch gekennzeichnet , daß die genannte öffnung (2) durch eine Substanz (4) ausgefüllt ist, die sich aus nichtleitendem, federndem, zusammendrückbarem Material zusammen- ^ setzt, in dem überall elektrisch leitende Teilchen von soleher Größe und Anzahl verteilt sind, daß die Substanz elektrisch leitend gemacht wird, indem die Teilchen miteinander in Eingriff kommen und eine leitende Bahn durch die Substanz in Abhängigkeit eines auf sie ausgeübten Druckes erreicht wird.
    2. Sfcromsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkraft des genannten Materials der Substanz derart ausgebildet ist, daß sie die Teilchen daran hindert, die leitende Bahn zu errichten, ausgenommen, wenn die Substanz zusammengepreßt ist.
    Φ 3· Stromsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das genannte Material der Substanz einen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweist, der unterschiedlich gegenüber dem Wärmeausdehnungskoeffizienten der Teilchen ist, wodurch sich das Material und die Teilchen in Abhängigkeit von den Temperaturänderungen mit verschiedenen Geschwindigkeiten ausdehnen und zusammenziehen.
    H. Stromsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Substanz durch den Körper von seiner einen Seite bis zur entgegengesetzten Seite erstreckt.
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    5. Stromsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Substanz von dem genannten nicht-leitenden Teil des Körpers umgeben ist.
    6. Stromsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-leitende Material der Substanz dasselbe
    Material ist wie das des nicht-leitenden Teiles des Körpers.
    7. Stromsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Körper wenigstens auf seiner einen Seite einen auf- | rechtstehenden, verformbaren Plansch (9) aufweist.
    8. Stromsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper an jeder seiner entgegengesetzten Seiten einen aufrechtstehenden, verformbaren Plansch (9) aufweist.
    9. Stromsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper eine Vielzahl von öffnungen aufweist, die alle durch das den nicht-leitenden Teil bildende Material voneinander isoliert sind, und daß jede dieser öffnungen durch die genannte Substanz eingenommen wird.
    10. Stromsteuereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich- ™ net, daß die Substanzen durch aufrechtstehende, federnde Rippen (23) voneinander isoliert sind.
    11. Stromsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper einen quadratischen Grundriß aufweist.
    12. Stromsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper einen kreisförmigen Grundriß aufweist.
    13. Stromsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper einen kreisringförmigen Grundriß besitzt.
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    14. Stromsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der genannten Substanz in Eingriff befindliches leitendes Element (33) vorgesehen ist und daß eine Einrichtung (27) vorhanden ist, die das leitende Element mit aus-, reichender Kraft gegen die Substanz drückt, so daß diese Substanz elektrisch leitend gemacht wird.
    15. Stromsteuereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Druckeinrichtung zwei Elemente (28, 34) enthält, die den genannten Körper in Sandwichform zwischen sieh aufnehmen, und daß eine Einrichtung (43) vorgesehen ist, durch die die genannten Elemente unter einer ausreichenden Kraft in Richtung aufeinander geklemmt werden und das genannte leitende Element veranlassen, die Substanz zusammenzudrücken.
    16. Stromsteuereinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung eine Feder enthält.
    17. Stromsteuereinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Element einen Teil einer gedruckten Schaltung (45) bildet.
    18. Stromsteuereinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die gedruckte Schaltung flexibel ist.
    19· Stromsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Substanz ein derartiges Eigendruckvermögen aufweist, daß es ohne Anwendung einer äußeren zusammendrückenden Kraft leitend gemacht wird.
    20. Stromsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmeausdehnungskoeffizient des nicht-leitenden Materials der Substanz größer als der der genannten leitenden Teilchen ist.
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    21. Stromsteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Teilchen wenigstens 80 Gewichtsprozente der genannten Substanz bilden.
    22. Verfahren zur Bildung einer Stromsteuereinrichtung, wobei ein nicht-leitendes Material in einen formstabilen, federnden Körper preßgeformt wird, in welchem wenigstens eine öffnung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung von einer preßgeformten, formstabilen, zusammengesetzten Substanz eingenommen wird, die von einem nicht-leitenden Material ge- | bildet wird, in dem eine Vielzahl von einzelnen, leitenden Teilchen überall verteilt ist.
    23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte öffnung während der Formgebung des Körpers gebildet wird.
    24. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte öffnung nach der Formgebung des Körpers gebildet wird.
    25. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzte Substanz unter Druck geformt wird, der aus- f reicht, um die Teilchen miteinander in Eingriff zu halten.
    26. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzte Substanz unter einem Druck geformt wird, der nicht ausreicht, um die Teilchen miteinander in Eingriff zu halten, wenn keine äußere zusammendrückende Kraft auf die Substanz ausgeübt wird.
    27. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß als nicht-leitendes Material für die zusammengesetzte Substanz dasselbe nicht-leitende Material wie für den Körper verwendet wird.
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    28. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzte Substanz an Ort und Stelle in der Öffnung geformt wird.
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    Leerseite
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