DE2853842A1 - Elektronisch abstimmbarer empfaenger - Google Patents

Elektronisch abstimmbarer empfaenger

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DE2853842A1
DE2853842A1 DE19782853842 DE2853842A DE2853842A1 DE 2853842 A1 DE2853842 A1 DE 2853842A1 DE 19782853842 DE19782853842 DE 19782853842 DE 2853842 A DE2853842 A DE 2853842A DE 2853842 A1 DE2853842 A1 DE 2853842A1
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signal
channel selection
frequency
counter
memory
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Ichiro Hondo
Michiaki Kurosowa
Tadashi Sakikawa
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Hitachi Ltd
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Description

  • Elektronisch abstimmbarer Empfänger
  • BES OHRE IBUN Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronisch abstimmbaren Empfänger und betrifft insbesondere einen derartigen Empfänger, bei dem als Empfangsoszillator ein spannungsgeregelter Oszillator verwendet wird.
  • Bei einem solchen Empfänger wird ein gewünschter Kanal dadurch gewählt, daß eine Schwingungsfrequenz des Empfangsoszillators durch Anlegen einer Gleichspannung an den Empfangsoszillator geändert wird. Bei einem elektronisch abstimmbaren Empfänger bekannter Art wird zum Wählen der Kanäle eine programmierbare Einrichtung benutzt, bei der den verschiedenen Kanälen zugewiesene Gleichspannungen im voraus erzeugt werden; bei der Wahl eines bestimmten Kanals wird aus diesen Gleichspannungen eine bestimmte Gleichspannung mit Hilfe eines Kanalschalters ausgewählt. Jedoch verändern sich diese voreingestellten Gleichspannungen in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur, der Netzspannung, einer Alterung oder dgl. Jede solche Änderung der voreingestellten Gleichspannung bewirkt natürlich eine Veränderung der Schwingungsfrequenz des Empfangsoszillators, was zu einer Verstimmung des Empfängers führt.
  • Es ist bereits ein elektronisch abstimmbarer Empfänger vorgeschlagen worden, um dieses Problem zu lösen, bei dem zu diesem Zweck für die verschiedenen Kanäle Spannungswerte in einer Speicherschaltung in digitaler Form gespeichert werden. Hierbei wird ein bestimmtes digitales Informationssignal, das der Speicherschaltung entsprechend dem gewählten Kanal mittels eines Kanalschalters entnommen wird, in ein entsprechendes analoges Gleichspannungssignal verwandelt, das dann dazu dient, die SchwingungsSrequenz des spannungs geregelten Empfangsoszillators umzuschalten. Auf diese Weise soll bei diesem Empfänger die auf Temperaturänderungen und dgl. zurückzuführende Verstimmung vermieden werden.
  • Damit die Empfangsfrequenz genau reproduziert werden kann, ist es bei einem solchen elektronisch abstimmbaren Empfänger bekannter Art erforderlich, die verschiedenen Schaltkreise so auszubilden, daß sie mit einer sehr hohen Genauigkeit arbeiten. Bei einem Empfänger, bei dem die empfangene Frequenz digital angezeigt werden soll, ist sogar eine noch höhere Genauigkeit erforderlich. Daher ist es sehr schwierig, einen solchen Empfänger zu konstruieren. Zwar kann man die Gleichspannungswerte in Form digitaler Signale für die verschiedenen Kanäle dem Speicher eingeben, doch verändern sich die kapazitiven Schaltungselemente des Empfangsoszillators unter dem Einfluß der Umgebungstemperatur, der Schwankungen der Netzspannung und dgl., so daß bei den bekannten, elektronisch abstimmbaren Empfängern, bei denen von einem Speicher Gebrauch gemacht wird, immer noch eine Verstimmung infolge von Änderungen der Umgebungstemperatur, der Netzspannung und dgl. auftritt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektronisch abstimmbaren Empfänger zu schaffen, der geeignet ist, eine genaue Korrektur einer Veränderung der Frequenz des Empfangsoszillators zu bewirken, die auf eine Veränderung der Umgebungstemperatur, der Netzspannung o.dgl. zurückzuführen ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein elektronisch abstimmbarer Empfänger geschaffen worden, zu dem eine Kanalwähleinrichtung bekannter Art gehört, die gemäß der Erfindung einen Generator zum Erzeugen eines Codesignals in digitaler Form aufweist, wobei dieses Signal einer Schwingungsfrequenz eines spannungsgeregelten Empfangsoszillators entspricht und die Schwingungs frequenz bestimmt, und es ist ein Digital/Analog-Wandler vorhanden, der dazu dient, das Codesignal des Codesignalgenerators in ein analoges Gleichspannungssignal zu verwandeln; diese Kanalwähleinrichtung wird manuell betätigt, um Jeweils den gewünschten Sender mit einer bestimmten Frequenz zu wählen. Hierbei wird die Schwingungsfrequenz des Empfangsoszillators unmittelbar durch einen Frequenzzähler gezahlt oder einer Frequenzwandlung unterzogen und dann durch den Zähler gezählt. Das Ausgangssignal wird in einem Speicher gespeichert. Ein Komparator vergleicht ständig das in dem Speicher festgehaltene Signal mit den Ausgangssignalen des Zählers, die nach dem Laden des Speichers erzeugt werden. Wenn eine Änderung der Umgebungstemperatur o.dgl. eintritt, so daß sich die Schwingungsfrequenz des Empfangs os zillators verändert, entsteht somit ein Unterschied zwischen den dem Komparator zugeführten Signalen. Dieser Unterschied bewirkt, daß der Komparator ein Ausgangssignal als Kanalwahl-Steuersignal entsprechend dem genannten Unterschied erzeugt. Das Steuersignal dient dann zur Bestimmung des codierten Ausgangssignais des Codesignalgenerators der Kanalwähleinrichtung. Durch diesen Steuervorgang wird die Veränderung bzw. Abweichung der Frequenz des Empfangsoszillators berichtigt.
  • Eine solche Anordnung ermöglicht es, eine einmal eingestellte Empfangsfrequenz konstant zu halten und sie somit zu stabilisieren.
  • Zu der Einrichtung zum Korrigieren einer Veränderung der Frequenz des Empfangsoszillators kann ein weiterer Speicher gehören, der dazu dient, das codierte Ausgangssignal des Codesignalgenerators bei der Kanalwähleinrichtung sowie das Ausgangssignal des Zählers zu speichern. Wird eine eingestellte Spannungsquelle abgeschaltet und dann erneut eingeschaltet, wird das in dem Speicher festgehaltene Signal einem Digital/Analog-Wandler zugeführt. Bei dieser Anordnung ist es möglich, eine Frequenz, die empfangen wurde, bevor die eingestellte Spannungsquelle abgeschaltet wurde, beim erneuten Einschalten sofort zu reproduzieren.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 in einem Blockschaltbild eine Ausführungsform eines elektronisch abstimmbaren Empfängers nach der Erfindung; Fig. 2 in einem Blockschaltbild eine weitere Ausführungs form eines erfindungsgemäßen elektronisch abstimmbaren Empfängers; Fig. 3A bis 3C insgesamt weitere Einzelheiten des AuSbaus des Empfängers nach Fig. 2; Fig. 4 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise eines erfindungsgemäßen Empfängers; Fig. 5A und 5B jeweils Wellenformen zur Erläuterung der Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Empfängers; Fig. 6 in einem Blockschaltbild eine weitere Ausführungsform eines Empfängers nach der Erfindung; und Fig. 7 und 8 jeweils ein Fließbild zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltung.
  • Zu der in Fig. -1 dargestellten ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektronisch abstimmbaren Empfängers gehören eine Empfangsschaltung 10, eine Antenne 11 für die Empfangsschaltung und ein Hochfrequenzverstärker 12. Ferner ist ein spannungsgeregelter Empfangsoszillator 13 vorhanden, zu dem ein Abstimmspannungs-Schaltungselement mit variablem Blindwiderstand gehört, z.B. eine mit variabler Spannung arbeitende kapazitive Diode. Ein Frequenzwandler 14, ein Zwischenfrequenzverstärker 15, ein Detektor 16, ein Niederfrequenzverstärker 17 und ein Lautsprecher 18 bilden einen Überlagerungs-Rundfunkempfänger bekannter Art. Eine Kanalwähle inrichtung 20 regelt einen Blindwiderstandswert einer kapazitiven Diode des Empfangsoszillators 13 der Empfängerschaltung 10, um die Schwingungsfrequenz des Empfangsoszillators zu verändern und hierdurch die jeweils gewünschte Senderwelle zu wählen. Zu der Kanalwähleinrichtung 20 gehören ein manuell zu betätigender Abstimmschalter 21, ein an diesen Schalter angeschlossener Abstimmsteuersignalgerlerator 22, ein Codesignalgenerator 23, der mit dem Abstimmsteuersignal generator 22 verbunden ist und durch das Ausgangssignal des Generators 22 gesteuert wird, um das gewünschte Codesignal in Form eines Digital/Analog-Codes zu erzeugen und hierdurch eine Schwingungsfrequenz des Empfangsoszillators 13 zu bestimmen, sowie ein Digital/Analog-WandL er 24, der zwischen dem Codesignalgenerator 23 und dem Empfangsoszillator 13 angeordnet ist und das Digital/Analog-Codesignal des Codesignalgenerators in ein analoges Gleichspannungssignal V zu verwandeln, das dann einer kapazitiven Diode des Empfangsoszillators 13 zugeführt wird.
  • Eine an den Empfangsoszillator 13 der Empfangsschaltung 10 angeschlossene Zähleinheit 30 zählt die Oszillatorfrequenz fL des Empfangsoszillators 13, nachdem diese Frequenz umgewandelt worden ist. Zu der Zähleinheit 30 gehören ein Oszillator 31 zum Erzeugen einer Zwischenfrequenz fIF ein Frequenzmischer 32, der die Zwischenfrequenz mit der Frequenz des Empfangsoszillators mischt, um eine Überwachungsfrequenz RF zu erzeugen, die gleich der in der Antenne 11 induzierten Empfangsfrequenz ist, sowie ein Frequenzzähler 33 bekannter Art zum Zählen der AusgangsSrequenz-f' des Mischers 32.
  • Eine an den Zähler 33 der Zähleinheit 30 angeschlossene Anzeigeeinrichtung 40 zeigt digital die Empfangsfrequenz, d.h.
  • das Ausgangssignal des Zählers 33, an. Bei der Schaltung nach Fig. 1 gehören zu der Anzeigeeinrichtung 40 sieben Leuchtdioden, doch beschränkt sich die Erfindung nicht auf diese Anordnung. Eine nähere Erläuterung dürfte sich erübrigen, denn der Aufbau einer solchen Anzeigeeinrichtung ist z.B.
  • aus der DT-PS 1 190 522 bekannt. Anstelle einer digitalen Anzeigeeinrichtung könnte auch eine analoge Anzeigeeinrich tung verwendet werden. In diesem Fall wird z.B. die Ausgangsgleichspannung des Digital/Analog-Wandlers der Kanalwählschaltung 20 unmittelbar der analogen Anzeigeeinrichtung zugeführt, um die Empfangsfrequenz in analoger Form anzuzeigen. Wird bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel eine analoge Anzeigeeinrichtung verwendet, braucht die Zahl; einrichtung 30 nur aus dem Zähler 33 zu bestehen, da zur Anzeige das Ausgangssignal des Digital/Analog-Wandlers- verwendet wird. Hierbei wird der Zahler 33 direkt an den EmpSangsoszillator 13 angeschlossen, und die Schwingungsfrequenz fL des Empfangsoszillators wird durch den Zähler 33 unmittelbar gezählt, ohne daß die Oszillatorfrequenz 9 einer Frequenzwandlung unterzogen wird.
  • Gemäß Fig. 1 dient eine zwischen der Zählereinheit 30 und der Kanalwähleinrichtung 20 angeordnete Frequenzkorrektureinrichtung 50 dazu, jede Abweichung der Frequenz fL Empfangsoszillators 13 zu korrigieren, die auf eine Änderung der Umgebungstemperatur o.dgl. zurückzuführen ist, um schließlich eine Korrektur der Abweichung von der Empfangsfrequenz fRF zu bewirken. Es sei z.B. angenommen, daß die Frequenz fL des Empfangsoszillators 13 in eine Frequenz fL1 übergeht, so daß die Überwachungsfrequenz £'RF in eine Frequenz f'RF1 übergeht. Hierbei erfaßt die Frequenzkorrektureinrichtung diese Änderungen, und sie korrigiert die Frequenzen, um aus der Frequenz fL1 die Frequenz fL sowie aus der Uberwachungsfrequenz f'RF1 die Frequenz f'RF zu machen. Zu der Frequenzkorrektureinrichtung 50 gehören eine Speichereinheit 51 mit einem ersten Speicher 511 und einem zweiten Speicher 512 sowie ein Komparator 53. Die Speichereinheit 51 ist an den Frequenzwandler 33 der Zähleinrichtung 30, den Codesignalgenerator 23 der Kanalwähleinrichtung 20 und den zugehörigen Abstimmsteuersignalgenerator 22 angeschlossen; auf ihrer Ausgangsseite ist sie mit dem Komparator 53 der Frequenzkorrektureinrichtung 50 verbunden. Der Komparator 53, der auf noch zu erläuternde Weise als Größenkomparator arbeitet, ist mit seiner Eingangsseite an den Frequenzzähler 33 und mit seiner Ausgangsseite an den Abstimmsteuersignalgenerator 22 angeschlossen. Nachdem die Kanalwähleinrichtung 20 einen Arbeitszyklus zum Abstimmen einer Empfangsfrequenz beendet hat, wird der Frequenzkorrektureinrichtung 50 über eine Befehlseingangsklemme 512 ein Eingabebefehlss ignal von dem Abstimmsteuersignalgenerator 22 aus zugeführt. Beim Eintreffen des Eingabebefehlssignals speichert die Frequenzkorrektureinrichtung 50 das Ausgangssignal des Zählers 33 in dem ersten Speicher 511 für die Frequenzkorrektur. Sobald das Eingabebefehlssignal verschwunden ist, befindet sich der erste Speicher 511 in einem Zustand, bei dem'sein Inhalt in jedem beliebigen Augenblick ausgegeben werden kann. Der Speicher 512 zum Reproduzieren der Kanalwahl speichert das codierte Signal des Codesignalgenerators 23 in Abhängigkeit von dem Eingabebefehlssignal. Wird eine nicht gezeigte eingestellte Spannungsquelle abgeschaltet und danach wieder eingeschaltet, wird der Inhalt des zweiten Speichers 512 ausgegeben und dem Codesignalgenerator 23 zugeführt. Die Speichereinheit 50 ist mit einer nicht dargestellten Reservestromquelle bekannter Art versehen. Der Größenkomparator 53 vergleicht ständig die Größe eines Abstimmbezugssigials A mit dem das Zählergebnis des Zählers 33 anzeigenden Signal B, während des Empfangsbetriebs. Wird ein Unterschied zwischen den Signalen A und B nachgewiesen, erzeugt der Komparator 53 ein Kanalwahlsteuersignal, das sich nach der Differenz zwischen den Signalen richtet, und er führt dieses Signal dem Abstimmsteuersignalgenerator 22 zu, der somit durch dieses Steuersignal des Komparators 53 gesteuert wird.
  • Wenn während des Betriebs der Abstimmechalter 21 manuell betätigt wird, erzeugt der Abstimmsteuersignalgenerator 22 ein Abstimmsteuersignal, das dem Codesignalgenerator 23 zugeführt wird, damit ein Digital/Analog-Codesignal entsprechend dem Steuersignal erzeugt wird. Solange der Schalter bei der Schaltung nach Fig. 1 betätigt wird, wird das Codesignal je nach der Stellung des Schalters kontinuierlich vergrößert oder verkleinert. Wird die Betätigung des Schalters 21 beendet, wird das in diesem Zeitpunkt bestehende Codesignal festgehalten und weiterhin erzeugt. Das Codesignal wird durch den Digital/Analog-Wandler 24 in ein analoges Gleichspannungssignal V verwandelt und nach dieser Umwandlung dem Empfangsoszillator 13 zugeführt, der mit einer Frequenz arbeitet, die dem analogen Gleichspannungssignal entspricht. Der Frequenzzähler 33 der Zähleinrichtung 30 zählt auf bekannte Weise die Frequenz, die durch den Zwischenfrequenzoszillator 31 einer Frequenzwandlung unterzogen und dem Mischer 32 zugeführt wird. Somit wird bei der Kanalwahl der Abstimmschalter 21 manuell betätigt, und wenn der gewünschte Kanal erreicht ist, wird der Betrieb beendet. Während der Betätigung des Schalters 21 wird zweckmäßig die Anzeige der Anzeigeeinrichtung 40 beobachtet.
  • Während der Kanalwahl, d.h. wenn der Empfänger auf den gewünschten Kanal abgestimmt und die Betätigung des Schalters 21 beendet wird, erzeugt der Abstimmsteuersignalgenerator 22 ein Eingabebefehissignal für die Speichereinheit 51. Beim Eintreffen des Eingabebefehlssignals speichert der erste Speicher 511 der Speichereinheit das Zählergebnissignal des Zählers 33 während des Abstimmvorgangs, während der zweite Speicher 512 das Codesignal des Generators 23 speichert. Das Eingabebefehlssignal verschwindet innerhalb kurzer Zeit.
  • Nach seinem Verschwinden vergleicht der Größenkomparator 53 ständig das im ersten Speicher 511 gespeicherte Signal A mit dem Zählergebnissignal des Zählers, nachdem das Signal A gespeichert worden ist. Wenn die Empfangsschaltung 10 unter normalen Bedingungen arbeitet, d.h. wenn sie nicht durch Änderungen der Umgebungstemperatur und/oder der Netzspannung o.dgl. beeinflußt wird, sind die Signale A und B einander gleich, so daß am Ausgang des Komparators 53 kein Ausgangssignal erscheint.
  • Wenn nun z.B. eine Änderung der Umgebungstemperatur eintritt, so daß sich auch die Schwingungsfrequenz des Empfangsoszillators 13 ändert, geht das Ausgangssignal des Zählers aus dem Signal B in das Signal B' über, so daß sich bei dem Komparator 53 das Signal A von dem Signal B' unterscheidet, woraufhin der Komparator ein der Differenz zwischen diesen Signalen entsprechendes Signal erzeugt, d.h. ein Kanalwahlsteuersignal, das dieser Differenz entspricht, Dieses Kanalwahlsteuersignal verändert das codierte Ausgangssignal des Codesignalgenerators 23 über den Abstimmsteuersignalgenerator 22. Das geänderte Codesignal verändert seinerseits das analoge Gleichspannungssignal des Digital/Analog-Wandlers 24, um die Frequenz des Empfangsoszillators 13 entsprechend zu verändern.
  • Dann wird über eine Steuerschleife, zu welcher der Empfangsoszillator 13, die Zähleinrichtung 30, die Frequenzkorrektureinrichtung 50 und die Kanalwähleinrichtung 20 gehören, die Frequenzregelung fortgesetzt, bis das Ausgangssignal des Zählers 33 mit dem im ersten Speicher 511 gespeicherten Signal übereinstimmt, bevor die Frequenz geändert wird, so daß der Empfangsoszillator 13 wieder auf die richtige Frequenz gebracht wird, d.h. die vor der Veränderung vorhandene Frequenz. Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf eines der wichtigen Merkmale der Erfindung. Auf ein weiteres Merkmal wird im folgenden eingegangen.
  • Wenn eine nicht dargestellte Spannungsquelle des Empfängers abgeschaltet wird, wobei die Speichereinrichtung 51 auf bekannte Weise an eine Reservespannungsquelle angeschlossen wird, kann das gespeicherte Signal aufrechterhalten werden.
  • Wird die Spannungsquelle für den Empfänger erneut eingeschaltet, wird das im zweiten Speicher 512 gespeicherte Signal C über den Codesignalgenerator 23 der Steuerschleife zugeführt. Mit Hilfe dieser Steuerschleife wird die Frequenzregelung in der vorstehend beschriebenen Weise durchgeführt.
  • Mit anderen Worten, wenn die Spannungsquelle des Empfängers abgeschaltet und dann wieder eingeschaltet wird, kann schnell der Zustand wieder hergestellt werden, der vor dem Abschalten der Spannungsquelle bestand.
  • Fig. 2 zeigt in einem Blockschaltbild eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektronisch abs timmbaren Empfängers, der dadurch gekennzeichnet ist, daß zusätzlich zu der Schaltung nach Fig. 1 eine Vorwähleinrichtung vorhanden ist. In Fig. 2 sind in Fig. 1 dargestellten Teilen entsprechende Teile jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet. Die in Fig. 2 insgesamt mit 60 bezeichnete Vorwähleinrichtung ist an die Speichereinrichtung 511 der Frequenzkorrektureinrichtung 50 angeschlossen und weist eine Vorwählschalteinrichtung 69 auf, zu der Vorwählschalter 611a bis 611f zu zu f gehören, sowie einen Vorwählsteuersignalgenerator 63, der an die Vorwählschalteinrichtung 69 und einen Speicher 63 angeschlossen ist, welcher zwischen dem Signalgenerator 63 und dem Speicher 51 angeordnet ist. Zu der Speicheranordnung 63 gehören Speicher 631 und 632, die mit dem ersten Speicher 511 bzw. dem zweiten Speicher 512 verbunden sind, um Ein- und Ausgabeoperationen zu ermöglichen. Der Vorwählsteuersignalgenerator 63 der Vorwähleinrichtung 60 erzeugt bei der Betätigung der Vorwählschalter 611a bis 611f Vorwählsteuersignale, die ihrerseits den Vorwählspeicher 63 steuern, um das in dem ersten Speicher 511 gespeicherte Signal für die Frequenzkorrektur dem Speicher 631 einzugeben und das in dem zweiten Speicher 512 gespeicherte Signal zur Reproduktion der Kanalwahl in den Speicher 632 zu überführen. Das Steuersignal dient auch dazu, aus den Speichern 631 und 632 die gespeicherten Signale auszugeben und die ausgegebenen Signale dem ersten Speicher 511 und dem zweiten Speicher 512 zuzuführen.
  • Wenn gemäß Fig. 2 die Vorwählschalteinrichtung 61 betätigt sSDrd, um ein Eingabebefehlssignal zu erzeugen, erzeugt der Steuersignalgenerator 63 ein Signal, so daß die in den Speichern 511 und 512 festgehaltenen Signale in die Speicher 631 und 631 überführt werden. Ebenso wie die Speichereinrichtung 51 nach Fig. 1 wird die Vorwählspeichereinrichtung 63 ebenfalls mit einer Reservespannung versorgt, wenn die Spannungsquelle für den Empfänger abgeschaltet ist. Soll die gespeicherte Frequenz ausgegeben werden, wird die Vorwählschalteinrichtung 61 betätigt. Daraufhin erzeugt der Steuersignalgenerator 63 ein Signal derart, daß die in den Speichern 631 und 632 enthaltenen Signale in den ersten Speicher 511 bzw.
  • den zweiten Speicher 512 überführt werden, und daß die in dem Speicher 512 enthaltenen Daten dem Codesignalgenerator 23 und dann der vorstehend beschriebenen Steuerschleife zugeführt werden. Danach wird die Frequenzregelung fortgesetzt, bis die in dem Speicher 63 gespeicherte Frequenz mit der Empfangsfrequenz übereinstimm-t.
  • Im folgenden werden anhand von Fig. 3, 4 und 5 die Frequenzkorrektur, die Reproduktion der Kanalwahl und die Kanalvorwanl beschrieben. Fig. 3 zeigt den inneren Aufbau der Kanalwähleinrichtung 20, der Zähleinrichtung 30, der Frequenzkorrektureinrichtung 50 und der Vorwähleinrichtung 60 nach Fig. 2. Fig. 5 zeigt Wellenformen, die beim Betrieb der Ausführungsformen nach Fig. 1 und 2 auftreten.
  • Fig. 5A zeigt die manuelle Abstimmung des Empfängers. Gemäß Fig. 3A bis 3C wird ein Abstimmschalter 210 der manuell zu betätigenden Abstimmschaltereinrichtung 21 der Kanalwähleinrichtung 20 z.B. im Uhrzeigersinne gedreht, um eine Verbindung zu einem Aufwärtskontakt a herzustellen. Daraufhin werden gemäß Fig. 3A Gatter 221a bis 221c des Abstimmsteuersignalgenerators 22 freigegeben, um einen Taktimpuls eines Taktimpulsgenerators 220 über die Gatter 221b und 221c zu einer Taktimpuls-Eingangsklemme CK eines 12-Bit-Aufwärts/Abwärts -Zählers 230 (Type HD 74191 x 3, hergestellt von der Hitachi Co. Ltd.) gelangen zu lassen, welcher den Codesignalgenerator 23 bildet. In diesem Zeitpunkt steht an der Aufwärts/Abwärts-Klemme des Zählers 230 ein schwaches Signal L an. Befindet sich der Zähler im Aufwärtszählzustand, werden die Taktimpulse in der Aufwärtsrichtung gezählt, so daß der Zähler ein Digital-Analog-Codesignal erzeugt, das dem Zählergebnis an den Ausgangsklemmen Qo bis Q11 entspricht. Wird während des Abstimmvorgangs die Frequenz 96,0 Niz empfangen, setzt der Benutzer den Abstimmvorgang fort, während er den Frequenzanzeiger 40 (Fig. 3C) beobachtet, und er beendet den Abstimmvorgang, sobald die Einrichtung 40 die Frequenz 96,0 1Hz anzeigt.
  • Um den Abstimmvorgang zu beenden, wird gemäß Fig. 3A der Schalter 210 zur Anlage an einem zentralen Freigabekontakt c gebracht. Wenn dies geschieht, werden die Gatter 221a und 221b des Abstimmsteuersignalgenerators 220 gesperrt, und das Taktsignal des Generators 220 wird durch das Gatter 221b zurückgehalten, so daß die Zählung der Taktimpulse durch den Aufwärts/Abwärts-Zähler 230 beendet wird. In diesem Zeitpunkt erscheint z.B. das Codesignal 1000 0000 0000, das einer Empfangsfrequenz von 96,0 MEIz entspricht, an den Ausgängen Qo bis Q11 des Zählers 230. Dieses Codesignal wird dem Digital/Analog-Wandler 24 zugeführt,und über Eingangssignal-Wählgatter 512a bis 512p dem zweiten Speicher 512 in Abhängigkeit von einem noch zu erläuternden Eingabebefehlssignal zugeführt.
  • Wird gemäß Fig. 3t der Abstimmschalter 210 auf den Freigabekontakt c zurückgestellt, wird ein monostabiler Multivibrator 222 des Abstimmsteuersignalgenerators 22 getriggert, so daß an seinem Ausgang 5 ein L-Impuls erscheint, der über ein Gatter 621a (Fig. 3C) dem Vorwählsteuersignalgenerator 62 über die Lese/Eingabe-Befehlsklemme 513 (Fig. 3B) der Speichereinrichtung 51 zugeführt wird. Beim Eintreffen des Eingangssignals empfängt die Speichereinrichtung 51 einen Eingabebefehl. Der Digital/Analog-Wandler 24 verwandelt das Codesignal aus dem Zähler 230 in diesem Zeitpunkt in ein analoges Gleichspannungssignal, das dem Empfangsoszillator 13 der Empfangsschaltung 10 zugeführt wird, so daß die Schwingungsfrequenz des Empfangsoszillators 13 auf 96,0 IHz + fIF (10,7 MHz) eingestellt wird. Einige Beziehungen zwischen dem Codesignal und der Empfangsfrequenz sind in Fig. 4 dargestellt. Die Frequenz des Empfangsoszillators wird einer Frequenzumwandlung durch den Zwischenfrequenzoszillator 31 und den Mischer 32 der Zähleinrichtung 30 unterzogen. Diese Frequenzumwandlung entspricht dem Ausdruck 96,0 tTFIz + fIB (10,7 Reiz) - fIF (10,7 MHz). Die der Frequenzwandlung unterzogene Frequenz wird dem Zähler 33 zugeführt, der diese Frequenz zählt, die durch die Anzeigeeinrichtung 40 digital angezeigt wird.
  • Im folgenden wird die Frequenzkorrektur näher erläutert. Das Ausgangssignal B des Zählers 33 wird gemäß Fig. 3B über Wählgatter 511a bis 511p den Eingängen Io bis 115 des ersten Speichers 511 und in Abhängigkeit von dem Eingabebefehl dem zweiten Speicher 512 zugeführt. Ferner wird das Zählerausgangssignal B den Eingangsklemmen IBo bis 1B15 eines in Fig.3B dargestellten Komparators 530 zugeführt, der als 4-Bit-Größenkomparator ausgebildet ist, und der als Type HD 7485 x 4 von der Hitachi Co. Ltd. hergestellt wird; dieser Komparator entspricht dem weiter oben genannten Komparator 53. Den Eingängen IA0 bis 1A1 5 des Komparators 530 wird das in dem ersten Speicher 511 gespeicherte Signal A über die Ausgänge Qo bis Q15 zugeführt. Der Komparator 530 vergleicht das Zählerausgangssignal B mit dem Speicherausgangssignal A. Ist A gleich B, d.h. wenn sich die Frequenz des Empfangsoszillators nicht geändert hat, erscheint nur an der Ausgangsklemme a des Komparators 530 ein starkes Signal H, das durch das Gatter 221d des Abstimmsteuersignalgenerators 22 (Fig. 3A) weitergeleitet wird, um ein Gatter 221e zu sperren, so daß ein Taktimpuls des Taktgenerators 220 des Abstimmsteuersignalgenerators 22 durch das Gatter 221e gesperrt wird, damit es auf keinen Fall dem Aufwärts/Abwärts-Zähler 230 zugeführt wird. Auf diese Weise wird der Betriebszustand erreicht, bei dem der Abstimmvorgang beendet ist.
  • Nunmehr sei angenommen, daß eine Änderung der Umgebungstemperatur oder der Spannung der Stromquelle eintritt, so daß sich die Frequenz des Empfangsoszillators ändert, und daß der Komparator 530 feststellt, daß A größer ist als B. Hierbei erscheint nur an der Ausgangsklemme b des Komparators 530 ein H-Signal, d.h. an der Klemme b steht ein L-Signal an. Daher wird das Gatter 221e betätigt, so daß ein Taktimpuls aus dem Taktgenerator 220 die Gatter 221e und 221c durchläuft, um zu dem Taktimpulseingang CK des Aufwärts/Abwärts -Zählers 230 zu gelangen. In diesem Zeitpunkt hat das Ausgangssignal des Gatters 221g den niedrigen Pegel L, so daß sich der Zähler 230 im Aufwärtszählzustand befindet. Der Aufwärtszählvorgang des Zählers 230 wird unterbrochen, bis der Komparator 530 feststellt, daß A gleich B ist.
  • Stellt der Komparator 530 fest, daß A kleiner als B ist, erscheint an der Ausgangsklemme c des Komparators ein Signal mit dem Pegel H, während an den Ausgängen a und b Signale mit dem Pegel L erscheinen. Das H-Signal an der Ausgangsklemme c betätigt gemäß Fig. 3A die Gatter 221f und 221g, so daß am Ausgang des Gatters 221g ein H-Signal erscheint. Daher schaltet sich der Zähler 230 von der Aufwärts zählung auf die Abwärts zählung um, wobei ebenso wie bei der Aufwärts zählung die Abwärts zählung fortgesetzt wird, bis die zu vergleichenden Signale A und B den gleichen Wert haben. Auf diese Weise läßt sich eine Veränderung der Empfangsfrequenz genau korrigieren.
  • Im folgenden wird die Reproduktion der Kanalwahl beschrieben.
  • Wird bei dem Empfänger die Stromquelle mit Hilfe des Schalters 72 (Fig. 3A) abgeschaltet, werden die vorstehend beschriebenen Betriebszustände der Empfangsschaltung 10, der Kanalwählschaltung 20 und der Zähleinrichtung 30 aufgehoben, doch enthält die Speichereinrichtung 51 weiterhin das gespeicherte Signal, da sie durch eine Reservespannungsquelle versorgt wird.
  • Wird der Netzschalter 72 wieder geschlossen, erzeugt der monostabile Multivibrator 73 einen Ladeimpuls, der an der Ausgangsklemme Q erscheint und über das Gatter 74 dem Aufwärts/-Abwärts-Zähler 230 zugeführt wird, um augenblicklich das gespeicherte Signal aus dem zweiten Speicher 512 den Eingangsklemmen Io bis I11 des Zählers 230 zuzuführen, so daß das Signal über die Klemmen QO bis Q11 ausgegeben wird.
  • Auf diese Weise läßt sich der Empfangs zus tand augenblicklich wieder herstellen, d.h. die Kanalwahl kann augenblicklich reproduziert werden.
  • Im folgenden wird der Vorwänl- bzw. Programmiervorgang beschrieben, wobei zunächst auf den Eingabevorgang eingegangen wird. Der Ablauf des Vorwählvorgangs ist in Fig. 53 dargestellt. Wird die gerade empfangene Frequenz von 9,60 fHz vorgewählt, wird der der Empfangsfrequenz entsprechende Tastenschalter 611a nach Fig. 3C gedrückt; genauer gesagt, wenn die Empfangsfrequenz für den ersten Kanal bestimmt ist, wird der Schalter 611a für diesen Kanal während einer Zeitspanne gedrückt, die länger ist als die eingestellte Zeit T, die z.B. 2 sec beträgt ulld durch den monostabilen Multivibrator 622 des Vorwählsteuersignalgenerators 62 bestimmt wird. Beim Drücken des Tastenschalters 611a erscheint gemäß Fig. 3C am Ausgang ti des Ikultivibrators 622 ein schwaches LSignal, das nach Ablauf der eingestellten Zeit T wieder auf den Pegel H ansteigt, wie es in Fig. 5B gezeigt ist. Jetzt wird das Ausgangssignal des Gatters 621a des Vorwählsteuersignalgenerators 62 zu einem starken H-Signal, während das Ausgangssignal des Gatters 621d in ein schwaches L-Signal übergeht, das als Eingabebefehlssignal der Eingabe/Lese-Befehlsklemme 633 des Speichers 63 zugeführt wird. Nunmehr wird das in dem Speicher 51 gespeicherte Digital/Analog-Codesignal dem Speicherbereich der Speichereinrichtung 63 eingegeben, welcher dem ersten Kanalwählschalter 611a entspricht. Das in dem Speicher 511 enthaltene Signal wird dem Speicher 631 der Speicherein richtung 63 über die Eingänge Io bis 115 eingegeben. Ferner wird das in dem zweiten Speicher enthaltene Codesignal dem Speicher 672 über die Eingänge 10 bis 111 eingegeben, womit der Vorwählvorgang abgeschlossen ist.
  • Im folgenden wird der Ausgabevorgang näher erläutert. Wird das in der Speichereinrichtung 63 festgehaltene vorgewählte Signal ausgegeben, wird der der betreffenden Speicherstelle zugeordnete Tastenschalter 611 gedrückt, wobei die Betätigungsdauer dieses Schalters jetzt kürzer sein kann als die durch den Mul-tivibrator 622 eingestellte Zeit. Im Augenblick des Drückens des Tastenschalters 611a erscheint am Ausgang ti des Multivibrators 622 ein schwaches Signal, so daß das Ausgangssignal des Gatters 621d zu einem starken H-Signal wird, das als Ausgabebefehlssignal dem Lese/Eingabe-Befehlseingang 633 (Fig. 2) zugeführt wird, so daß die Speichereinrichtung 63 in ihren Aus gabe zus tand gebracht wird. Sobald der Tastenschalter 611a wieder freigegeben wird, erscheint am Ausgang Q des monostabilen Multivibrators 533 ein H-Impuls, der den Eingängen von Wählgattern 511a bis 511p sowie 512a bis 512p zugeführt wird, so daß das Ausgangssignal des Speichers 63 über die Gatter 511a bis 511p zu dem Speicher 51 gelangen kann. wird der Tastenschalter 611a freigegeben, erzeugt der monostabile Multivibrator 623 einen schwachen Ausgangsimpuls L, der von dem Ausgang zi aus dem Gatter 621a zugeführt wird, so daß das Ausgangssignal dieses Gatters zu einem schwachen L-Signal wird, das als Ausgabebefehlssignal dem Lese/Eingabe-Befehlseingang 513 der Speichereinrichtung 51 zugeführt wird, so daß das in dem Speicher 63 enthaltene Signal in die Speichereinrichtung 51 überführt wird.
  • Wenn das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators aus einem H-Signal in ein L-Signal übergeht, sperren die Eingangswählgatter 511 a bis 511p und 51 2a bis 51 2p die Verbindung zwischen den Speichereinrichtungen 63 und 51, es wird eine Verbindung zwischen dem Frequenzzähler 33 und dem Speicher 51 hergestellt. Jetzt erscheint am Ausgang Q des monostabilen Multivibrators 624 nach Fig. 3C ein starker H-Impuls, der als Ladeimpuls dem Aufwärts/Abwärts-Zähler 530 über das Gatter 74 zugeführt wird, so daß das in der Speicherschaltung 512 dem ersten Kanal entsprechende Codesignal dem Aufwärts/Abwärts-Zähler 230 zugeführt wird, damit die Empfangssrequenz des ersten Kanals sofort empfangen werden kann.
  • Im folgenden wird die Frequenzkorrektur mit Hilfe eines Mikrorechners anhand von Fig. 6 bis 8 erläutert. Fig, 6 zeigt als Beispiel für eine Frequenzkorrektureinrichtung, die in Verbindung mit den Schaltungen nach Fig. 1 und 2. verwendbar ist, einen Mikrorechner 80 mit einem Eingangsteil 81, dem Signale von dem Frequenzzähler 33 aus zugeführt werden, sowie mit einem manuell zu betätigenden Abstimmschalter 21 und einem Vorwählschalter 61, wobei über die Schalter 21 und 61 ein Ausgangssignal des Zählers 33 bzw. ein Abstimmbefehlssignal zugeführt werden kanno Ein an den Digital/Analog-Wandler 24 angesonlossener Ausgangsteil 82 bildet den Aufwärts/Abwärts -Zähler zum Zufuhren: eines Kanalwählcodesignals zu dem Wandler 24. Ein Speicherteil 83, der an den Eingangsteil 81 angeschlossen ist, erfaßt das Ende des Abstimmvorgangs, der mit Hilfe des Handabstimmschalters 21 durchgeführt wird, und sobald dieser Vorgang nachgewiesen wird, wird-das gespeicherte Zählerausgangssignal über den Eingangsteil 81 als Bezugszählerausganngssignal weitergeleitet. Ein Ein Taktsignalgeneratorteil 84 erzeugt Taktimpulse zur Betätigung des Mikrorechners. Eine Zentraleinheit 85 ist an den Eingangsteil 81, den Aufwärts/-Abwärts-Zähler 82, den Speicherteil 83 und den Taktgenerator 84 angeschlossen. Die Zentraleinheit 85 vergleicht nach dem Abstimmen mit Hilfe des Handabstimmschalters 21 ständig das gespeicherte Bezugszählerausgangssignal aus dem Speicherteil 83 mit dem Zählerausgangssignal des Eingangsteils 81. Wenn zwischen diesen Signalen ein Unterschied auftritt, wird eine Aufwärts- oder Abwärts zählung des Codeausgangssignals des Zählers 82 durchgeführt. Bei dem Mikrorechner 80 kann es sich z.B. um die Type HMCS 45 handeln, die von der Hitachi Seisakusho Co. Ltd. hergestellt wird. In Fig. 6 sind Teile, die in Fig. 1 und 2 dargestellten Teilen entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
  • Die gleiche Frequenzkorrekturwirkung wie bei der Schaltung nach Fig. 1 läßt sich erzielen, wenn man das in Fig. 7 dargestellte Programm anwendet, während das in Fig. 8 dargestellte Programm zusätzlich dazu dient, den Mikrorechner 80 zu veranlassen, mit der gleichen Frequenzkorrekturwirkung zu arbeiten wie die Schaltung nach Fig. 2.
  • Im folgenden wird zunächst das in Fig. 7 dargestellte Programm erläutert. Mit Hilfe eines Programms 801 stellt der Mikrorechner 80 fest, ob es sich um einen manuell durchgeführten Abstiminvorgang handelt oder nicht. Wird eine manuelle Abstimmung durchgeführt, stellt der Mikrorechner ferner fest, ob das von ihm abgegebene Codesignal im Digital/Analog-Code ein Aufwärts- oder Abwärtssignal ist; dies geschieht mit Hilfe eines Programms 802. Handelt es sich um ein Aufwärtssignal, wird dem Codesignal durch ein Programm 803 ein Bit hinzugefügt. Handelt es sich dagegen um ein Abwärtssignal, wird von dem Codesignal durch ein Programm 804 ein Bit abgezogen. Hierauf stellt ein Programm 805 fest, ob der manuelle Abstimmbetrieb beendet worden ist oder nicht. Wird die manuelle Abstimmung nicht beendet, werden die vorstehend beschriebenen Arbeitsschritte wiederholt. Wird die manuelle Abstimmung bendet, gibt am Ende der manuellen Abstimmung der Mikrorechner die Frequenz f aus, d.h. das Ausgangssignal f0 des Frequenz zählers 33, was mit Hilfe eines Programms 806 geschieht, wobei das Signal als Bezugs frequenz verwendet wird. Wenn es sich nicht um eine manuelle Abstimmung handelt, liest der Mikrorechner das Zählerausgangssignal f0 des Frequenzzählers 33 mit Hilfe eines Programms 807 unmittelbar aus. Mit Hilfe eines Programms 808 wird die Frequenz f0 mit der Frequenz f verglichen. Ist f0 gleich f, kehrt das Programm zu seinem Anfang zurück. Besteht zwischen f0 und f ein Unterschied, stellt das Programm 809 fes-t, ob f0 größer ist als f oder nicht.
  • Ist f0 größer als f, bewirkt der Mikrorechner, daß ein Programm 810 durchgeführt wird, um einen Abwärtsbefehl für das Codesignal auszugeben, wobei die Schaltung so gesteuert wird, daß f0 gleich f wird. Ist f0 kleiner als f, wird ein Programm 811 durchgeführt, um füi das Codesignal einen Aufwärtsbefehl abzugeben, damit die zugehörige Schaltung veranlaßt wird, dafür zu sorgen, daß f0 gleich f wird. Auf diese Weise ist es möglich, bei der manuellen Abstimmung die Frequenzkorrektur durchzuführen.
  • Gemäß Fig. 8 wird mit Hilfe eines Programms 812 festgestellt, ob es sich bei dem Abstimmvorgang um eine Abstimmung zur Vorwahl handelt oder nicht. Handelt es sich um einen Vorwahlabstimmvorgang, adressiert ein Programm 813 eine Speicherstelle in dem Speicher, die dem Vorwählschalter entspricht. Dann stellt ein Programm 814 fest, ob es sich um einen Lese- oder einen Eingabevorgang handelt. Kommt ein Eingabevorgang in Frage, bewirkt ein Programm 815, daß die Frequenz f und das Digital/Analog-Codesignal, das der Frequenz f entspricht, der adressierten Speicherstelle eingegeben wird. Bei einem Lesevorgang liest ein Programm 816 die Frequenz f und das Digital/-Analog-Codesignal aus dem Speicher aus, und ein Programm 817 veranlaßt die Schaltung, die Frequenz f als Bezugsfrequenz zu verwenden. Der nachfolgende Programmablauf entspricht erneut Fig. 7.
  • Gemäß der vorstehenden Beschreibung ermöglicht es ein elektronisch abstimmbarer Empfänger nach der Erfindung, eine Verschiebung oder Abweichung einer Empfangsfrequenz zu korrigieren, die auf eine Veränderung der Umgebungstemperatur oder der Spannung oder auf eine Alterung oder dgl.
  • zurückzuführen ist, so daß stets eine stabile Empfangsfrequvnz zur Verfügung steht. Außerdem führt die Stabilisierung der mpfangsfrequenz zu einer Sta-bilisierung der Frequenzanzeige. Ferner wird gemäß der Erfindung eine Empfangsfrequenz so geregelt, daß sie mit der gespeicherten Frequenz übereinstimmt, und gleichzeitig wird auch das Ausgangssignal des Codesignalgenerators gespeichert. Wird die Stromquelle für den Empfänger abgeschaltet und dann wieder eingeschaltet, oder wird die gespeicherte Frequenz mit Hilfe des Vorählschalters ausgegeben, wird dem Codesignalgenerator ein variables Codesignal zugeführt, das der Frequenz entspricht. Wenn sich eine Veränderung der Umgebungsbedingungen oder eine Veränderung bei der Schaltung ergibt, z.B. infolge einer Veränderung der Umgebungstemperatur oder der Netzspannung, so daß eine geringe Frequenzabweichung auftritt, ergeben sich hieraus nur vernachlässigbar geringfügige Probleme. In einem solchen Fall wird jeweils die Frequenz reproduziert, die sich derjenigen Frequenz annähert, welche vorhanden war, bevor die Stromquelle des Empfängers abgeschaltet wurde. Infolgedessen wird nur eine sehr kurze Zeit benötigt, um die Frequenz in Übereinstimmung mit der gewünschten Frequenz zu bringen, so daß sich der vorher vorhandene Zustand sehr schnell und genau wieder herstellen läßt.
  • L e e r se i t e

Claims (8)

  1. Elektronisch abstimmbarer Empfänger ANS PRÜC NE 1. Elektronisch abstimmbarer Empfänger mit einer Kanalwähleinrichtung, zu der eine Codesignal-Erzeugungseinrich tung gehört, in welcher ein Sat;z von Kanalwähl-Codesignalen ständig erzeugt wird, während eine Kanalwahl durchgeführt wird, und bei welcher dann, wenn die Kanalwahl beendet wird, das in diesem Zeitpunkt vorhandene Codesignal beibehalten und erzeugt wird, mit einer Digital/Analog-Wandlerschaltung zum Umwandeln eines Codesignals des Codesignalgenerators in ein analoges Gleichspannungssignal, einem spannungsgeregelten Empfangsoszillator, dem das analoge Gleishspannungssignal als Regelsignal für die zu erzeugende Schwingungsfrequenz zugeführt wird, und der ein Signal erzeugt, dessen Frequenz der Frequenz des Regelsignals entspricht, sowie mit einer an den Empfangsoszillator angeschlosseneil Einrichtung zum Überwachen der Schwingungsfrequenz des Empfangsoszillators, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zu einer zwischen der Übe rwachungs einrichtung und der Kanalwähleinrichtung (20) liegende Frequenzkorrektureinrichtung eine erste Speicher-Schaltung (511) aufweist, die als Bezugsüberwachungs-Ausgangssignal ein Überwachungs aus gangss ignal der Überwachungs -einrichtung am Ende der mit Hilfe der Kanalwähleinrichtung durchgeführten Kanalwahl speichert und nach dieser Speicherung das gespeicherte Signal ausgibt, und daß ein Komparator (53) vorhanden ist, der dazu dient, die Größe des aus der ersten Speicherschaltung ausgegebenen Bezugsüberwachungs -Ausgangssignals mit der Größe eines Uberwachungsausgangssignals der Überwachungseinrichtung während des Empfangsbetriebs zu vergleichen, wobei der Komparator dann, wenn zwischen den genannten Signalen ein Unterschied auftritt, ein Kanalwahlsteuers ignal erzeugt, das der Kanalwähleinrichtung zugeführt wird und das Codesignal so verändert, daß das Überwachungsausgangssignal gleich dem gespeicherten Bezugsüberwachungs-Ausgangssignal gemacht wird, um hierdurch eine Abweichung der Schwingungsfrequenz des Empfangsoszillators (13) zu korrigieren.
  2. 2. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Überwachungseinrichtung ein Frequenzzähler (33) gehört, der an den Empfangsoszillator (13) angeschlossen ist und dessen Schwingungsfrequenz zählt, und daß die erste Speicherschaltung (511) und der Komparator (53) der Frequenzkorrektureinrichtung beide an den Frequenzzahler (33) angeschlossen sind, wobei dem Komparator von der ersten Speicherschaltung aus ein Ausgabe-Ausgangssignal zugeführt wird.
  3. 3. Empfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Uberwachungs einrichtung ein Zwis chenfre quenzos zillato r (31) gehört, ferner ein Mischer (32) zum Mischen des Ausgangssignals des Empfangsoszillators (13) mit dem Ausgangssignal des Zwischenfrequenzoszillators sowie ein Zähler (33), dem ein Überwachungssignal zugeführt wird, dessen Frequenz einer.
    hohen Empfangsfrequenz des Empfängers entspricht, und der die Frequenz des Überwachungssignals zählt.
  4. 4. Empfänger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Speicherschaltung (512) vorhanden ist, die an die Kanalwähleinrichtung angeschlossen ist, daß die zweite Speicherschaltung ein Codesignal speichert, das der Kanalwähleinrichtung am Ende eines Kanalwählvorgangs entnommen wird, wobei dieses Codesignal auch nach dem Abschalten der Stromquelle des Empfängers weiter verfügbar gehalten wird, so daß es der Kanalwähleinrichtung zugeführt wird, wenn die Stromquelle des Empfängers erneut eingeschaltet wird, damit der Kanalwählzustand wieder hergestellt wird, der vor dem Abschalten der Stromquelle des Empfängers bestand, und daß eine Reservespannungsquelle vorhanden ist, die dazu dient, die zweite Speicherschaltung zu versorgen, wenn die Stromquelle des Empfängers abgeschaltet ist.
  5. 5. Empfänger nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Einrichtung zum Verändern der Frequenz ferner eine dritte Speicherschaltung (631) und eine vierte Speicherschaltung (632) gehören, von denen jede mehrere Speicherkanäle aufweist, und die an die erste Speicherschaltung (511) bzw. die zweite Speicherschaltung (512) angeschlossen sind, daß eine Vorwähleinrichtung (61, 62) und eine Reservespannungsquelle für die dritte und die vierte Speicherschaltung vorhanden sind, daß die Vorwähleinrichtung so arbeitet, daß bei der Beendigung eines Kanalwählvorgangs durch die Kanalwähleinrichtung der Speicherinhalt für jeden Kanal, der in der ersten und der zweiten Speicherschaltung für die zugehörigen Kanäle gespeichert ist, den entsprechenden Kanälen der dritten und der vierten Speicherschaltung eingegeben wird, wenn die Vorwähleinrichtung auf eine vorher eingestellte Weise zum Zweck des Aufzeichnens betrieben wird, und daß der Speicherinhalt des Speicherkanals, der durch einen vorher eingestellten Lesevorgang bezeichnet ist, au3-gegeben und der ersten und der zweiten Speicherschaltung zugeführt wird, wobei ein analoges Signal auf der Basis des Ausgangssignals der zweiten Speicherschaltung erzeugt wird, das auf diese Weise ausgegeben und zugeführt wird.
  6. 6. Elektronisch abstimmbarer Empfänger mit einem spannungsgeregelten Empfangsoszillator, g e k e n n z e i c h -n e t durch einen an den Empfangsoszillator (13) angeschlossenen Digital/Analog-Wandler, der ein analoges Gleichspannungssignal aus einem Kanalwählcodesignal (Digital/Analog-Code) erzeugt, welches einer örtlich erzeugten Schwingungsfrequenz des Empfangsoszillators entspricht und dazu dient, die Schwingungsfrequenz zu bestimmen, eine Zählereinrichtung, die an den Empfangsoszillator angeschlossen ist und dessen Schwingungsfrequenz zählt, einen Kanalwählschalter sowie eine Programmiereinrichtung, die an den Kanalwählschalter, die Zähleinrichtung und den Digital/Analog-Wandler angeschlossen ist und bei einer Betätigung des Kanalwählschalters das Eanalwählcodesignal erzeugt und bei der Beendigung des Kanalwählvorgangs ein durch die Zähleinrichtung gezähltes Signal als Zählersignal speichert, woraufhin nach der Speicherung das gespeicherte Bezugszählersignal bezüglich seiner Größe mit einem Zählersignal aus der Zähleinrichtung verglichen wird, und wobei dann, wenn zwischen den genannten Signalen ein Unterschied auftritt, das Kanalwählcodesignal verändert wird, bis das Zählersignal der Zähleinrichtung gleich dem gespeicherten Bezugszählersignal. wird.
  7. 7. Empfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Programmiereinrichtung um einen Mikrorechner (80) handelt.
  8. 8. Elektronisch abstimmbarer Empfänger mit einem spannungsgeregelten Empfangsoszillator, g e k e n n z e i c h n e t durch einen an den Empfangsoszillator (13) angeschlossenen Digital/Analog-Wandler, der ein analoges Gleichspannungssignal aus einem Kanalwählcodesignal (Digital/Analog-Code) erzeugt, das einer Schwingungsfrequenz des Empfangsoszillators entspricht und dazu dient, die Schwingungsfrequenz zu bestimmen, eine Zähleinrichtung, die an den Empfangsoszillator angeschlossen ist und dessen Schwingungsfrequenz zahlt, einen Kanalwählschalter, eine Programmiereinrichtung, die an den Kanalwählschalter angeschlossen ist, wobei die Zähleinrichtung so arbeitet, daß der Digital/Analog-Wandler dann, wenn der Kanalwählschalter betätigt wird, das Kanalwählcodesignal erzeugt, und daß bei der Beendigung der Betätigung der Kanalwähleinrichtung ein durch die Zähleinrichtung gezähltes Signal als Zählersignal gespeichert wird, woraufhin nach der Speicherung das gespeicherte Bezugszählersignal bezüglich seiner Größe mit einem Zählersignal der Zähleinrichtung verglichen wird, wobei dann, wenn zwischen den zu vergleichenden Signalen ein Unterschied auftritt, der Kanalwählcode verändert wird, bis das Zählersignal der Zähleinrichtung gleich dem gespeicherten Bezugszählersignal wird, zu welchem Zweck das Kanalwählcodesignal verändert wird, wobei dann, wenn der Kanalwählvorgang beendet wird, das Kanalwählcodesignal gespeichert wird, wobei dann, wenn die Stromquelle des Empfängers abgeschaltet und danach wieder eingeschaltet wird, das gespeicherte Codesignal dem Digital/Analog-Wandler eingegeben wird, damit der Kanalwählzustand wieder hergestellt wird, der vor dem Abschalten der Stromquelle des Empfängers bestand, und wobei eine Reservespannungsquelle vorhanden ist, die an die Programmiereinrichtung angeschlossen ist und das gespeicherte Signal festhält, wenn die Stromquelle des Empfängers abgeschaltet wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2497027A1 (fr) * 1980-12-23 1982-06-25 Thomson Csf Dispositif de correction de frequence d'un oscillateur et emetteur-recepteur comportant un tel dispositif
EP0138008A2 (de) * 1983-10-13 1985-04-24 ANT Nachrichtentechnik GmbH Verfahren und Anordnung zum Einstellen und Regeln der Frequenz eines Signalgenerators

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