DE2852988A1 - Fester puderstift - Google Patents

Fester puderstift

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DE2852988A1 DE19782852988 DE2852988A DE2852988A1 DE 2852988 A1 DE2852988 A1 DE 2852988A1 DE 19782852988 DE19782852988 DE 19782852988 DE 2852988 A DE2852988 A DE 2852988A DE 2852988 A1 DE2852988 A1 DE 2852988A1
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    • Y10S424/05Stick

Description

PATENTANWÄLTE
DR. WALTER KRAUS DIPLOM C HEM IKER · DR.-ING. AN N EKATE WEISERT P rPL.-lNG, FAC H Rl CHTU NS CHEMjE IRMSARDSTRASSE 15 · D-BOOO MÜNCHEN 7t -TELEFON OB9/7&70 77-797O78 · TELEX O5-212156 kpert α
TELEGRAMM KRAUSPATENT
2042 WK/rm
NOBUO MOCHIDA Tokyo / Japan
Fester Puderstift
98 24/08 2
-ι-
Beschreibung;
Die Erfindung betrifft eine spezielle Puderzubereitung für kosmetische und Toiletten-Zwecke, die zu einem festen Stift komprimiert ist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung dieser Zubereitung. Die Erfindung betrifft insbesondere einen festen Puderstift, der Talk und andere Rohmaterialien eines kosmetischen oder Toilettenpulvers als Hauptbestandteile, Bindemittel, wie ein teilchenförmiges Polyäthylen, und andere mehrere Bestandteile enthält.
Der erfindungsgemäße feste Puderstift wird in der Weise hergestellt, daß man unter Rühren bzw. Durchbewegen die obengenannten Komponenten miteinander vermengt und sodann durch Schlagwirkung zu einem festen Puderstift verpreßt, der direkt auf die Haut aufgebracht werden kann und der eine angemessene Festigkeit hat und mit einem glatten Empfinden zufriedenstellend an der Haut haftet.
Die herkömmlichen Puderzubereitungen für kosmetische und Toiletten-Zwecke sind in verschiedenen Formen erhältlich, beispielsweise als GeSichtsanstriche, Gesichtskuchen, Talkumpulver, Babypuder, Zubereitungen gegen Schwitzen und dergleichen. Sie werden in flacher fester Form, als Aerosolform oder dergleichen aufgebracht. Bislang ist noch kein Puder für kosmetische und Toiletten-Zwecke zu einem festen Stift unter Verwendung von nur der teilchenförmigen Materialien gepreßt worden.
Einige Lippenstifte, Haarkosmetika und dergleichen enthalten zwar Pulvermaterialien, doch sind sie in der Weise in einen festen Stift umgewandelt worden, daß die den Puder enthaltenden Materialien in flüssigen Zustand in die Form überführt worden sind.
909824/0822
Erfindungsgemäß handelt es sich um den ersten Herstellun^Eprczeß, bei dem ein fester Stift für kosmetische und Toiletten-Zwecke nur durch Kompression der teilchenförmigen Materialien unter Schlag hergestellt wird. Bei den herkömmlichen Techniker. ist es schwierig gewesen, die Gebrauchsfestigkeit als fester Puderstift beizubehalten, ohne daß die Eigenschaft des Pudergefühls verloren ging.
Man geht davon aus, daß die herkömmlichen kosmetischen und Toilettenpulver die folgenden Nachteile haben: Insbesondere in teilchenförmiger oder in Aerosolform werden die Materialien dispergiert, wenn sie verwendet werden, und es kann sein, daß sie durch das Atmungssystem angesaugt werden und unerwünschte Effekte im menschlichen Körper verursachen. Weiterhin ist die teilchenförmige Form im Verhältnis zum Gewicht zu voluminös und die Handhabung ist schwierig. Ein Aerosol gibt bei der Aufbringung ein Kältegefühl, während andererseits ein flaches festes Produkt nicht direkt auf die Haut aufgebracht werden kann. Vielmehr muß eine Puderquaste zur Aufbringung verwendet werden, die unhygienisch ist, weil sie mit Staub oder verschiedenen Keinen verunreinigt sein kann.
Durch die Erfindung wird nun ein Herstellungsverfahren für einen festen Puderstift für kosmetische und Toiletten-Zwecke, wie z.B. Babypuder oder dergleichen, zur Verfügung gestellt, der leicht direkt auf die Haut mit einem verbesserten Aufbringungsempfinden aufgebracht werden kann. Die Herstellung erfolgt in wirtschaftlicher und hygienischer Weise und mit ausgezeichneter praktischer Anwendbarkeit, wobei solche Nachteile von herkömmlichen Pulvern, wie z.B. die Dispergierung des Puders, voluminöse Behälter, die Verunreinigung mit verschiedenen Substanzen oder verschiedenen Keimen und eine Verschleuderung, vermieden werden. Das erfindungsgemäße Produkt kann si-
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eher, sauber und bequem direkt auf die Haut gegeben werden.
Gewöhnlich sind die Rohmaterialien für kosmetische und Toilettenpuder Talk, Kaolin, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Stärke, Zinkweiß, Titandioxid, Metallseifen, Siliciumdioxid, teilchenförmige Harze, Kohlenwasserstoffe, Fette und Öle, Wachse, Fettsäuren, niedrigere und höhere Alkohole, Ester, Fhospholipide sowie oberflächenaktive Mittel, Pigmente, Konservierungsmittel und dergleichen. Auch diese haben eine Eindefähigkeit.
Zusätzlich zu einem oder mehreren Materialien aus der obengenanntenGruppe von Rohmaterialien für kosmetische und Toilettenpuder enthält der erfindungsgemäße feste Puderstift ein oder mehrere Bindemittelhilfsmittel aus der Gruppe feingemahlenes Magnesiumsilicoaluminatpulver, Aerosil, lipophiler Aerosil, Alkohole, Propylenglycol, Squalan, Mineralöle, Lanolin, Cholesterin, Ölamid, Zinkstearat, Nylon, Polyäthylen, Maisstärke, Siliconöl, Methylcellulose, CMC, Kaolin, Bentonit und dergleichen, vorzugsweise wie in einem der Beispiele gezeigt, und eine oder mehrere Komponenten aus der Gruppe Polyäthylen, Zinkstearat, Stärke, wie z.B. Maisstärke, Siliconöl, Lanolin und Kaolin. Insbesondere Polyäthylen ist ein wesentlicher Bestandteil als Bindemittel bzw. Hilfsbindemittel.
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert. Beispiel 1 -
Rohmaterialien, bestehend aus 75# Talk, 3% Zinkoxid, 14% Maisstärke und 8% teilchenförmigen^ Polyäthylen, und eine angemessene Menge von Parfüm wurden in einen Hochgeschwindigkeits-Wirbelschicht-Pulvermischer eingebracht und bei 90°C vermischt, bis die Rohmaterialien miteinander gut vermischt waren.
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Während des Mjschens wurde die Temperatur auf etwa 11O0C erhöht. Das Mischen wurde unter Rühren bzw. Durchbewegen weite re 30 bis 60 min weitergeführt. Am Ende des Mischens wurde das resultierende Gemisch spontan abkühlen gelassen und die granulierten Teilchen des Gemisches wurden in einer Hammermühle bei einer Temperatur unterhalb 800C zu feinen Teilchen vermählen.
55 E der resultierenden Teilchen wurden in eine zylindrische Schlagverformungsmaschine eingebracht und dort bei einem Schlagdruck von etwa 5 kg/cm zu einem festen Puderstift mit einem Durchmesser von etwa 30 mm und einer Länge von 40 bis 50 mm komprimiert.
Das erhaltene Produkt wurde als Produkt A bezeichnet. Beispiel 2
Rohmaterialien, bestehend aus 8096 Talk, 3% Kaolin, 3% Zinkstearat, 10# Maisstärke und h% teilchenförmiges Polyäthylen, und eine angemessene Menge von Parfüm wurden in einen Hochgeschwindigkeits-Wirbelschicht-Pulverinischer eingebracht. Sodann wurde bei etwa 900C unter Erhalt eines gut gemischten Gemenges der Rohmaterialien vermischt. Nach dem guten Vermischen wurde die Temperatur auf etwa 1200C erhöht und das Durchbewegungsmisehen wurde etwa 50 min lang weitergeführt.
Am Ende des Mischens wurde das resultierende Gemisch spontan abkühlen gelassen und die resultierenden granulierten Teilchen des Gemisches wurden in einer Hammermühle bei einer Temperatur unterhalb 80°C fein vermählen. 55 g dieser gemahlenen Teilchen wurden in eine zylindrische Schlagverformungsmaschine gegeben und dort bei einem Schlagdruck von etwa 5 kg/cm
■■9-0.9 8124 /08 2 2
unter Bildung eines festen Puderstifts mit einem Durchmesser von etwa 30 mm und einer Länge von etwa 40 bis 50 mm komprimiert.
Beispiel 3
Es wurde wie im Beispiel 2 verfahren, mit der Ausnahme, daß die Rohmaterialien aus 58% Talk, 5% Zinkoxid, 2% Zinkstearat, 20% Maisstärke, 3% Siliciumdioxid und 12% teilchenförmigem Polyäthylen bestanden. Auf diese Weise wurde ein fester Puderstifgebildet.
Beispiel 4
Es wurde wie im Beispiel 2 verfahren, mit der Ausnahme, daß die Rohmaterialien aus 64% Talk, 25% Maisstärke, 5% Lanolin und 6% teilchenförmigem Polyäthylen bestanden. Auf diese ¥eise wurde ein fester Puderstift erhalten.
Beispiel 5
Es wurde wie im Beispiel 1 verfahren, mit der Ausnahme, daß ein Schlagdruck von 4,5 kg/cm angewendet wurde. Auf diese Weise wurde ein fester Puderstift erhalten. Das Produkt wurde als Produkt B bezeichnet.
Beispiel 6
Es wurde wie im Beispiel 1 verfahren, mit der Ausnahme, daß ein Schlagdruck von 5f5 kg/cm angewendet wurde. Auf diese Weise wurde ein fester Puderstift erhalten. Dieses Produkt wurde als Produkt C bezeichnet.
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- y -S
Beispiel 7
Es wurde wie im Beispiel 1 verfahren, mit der Ausnahme, ce.£ das Durchbewegungsmisehen bei 1050C durchgeführt wurde. Es wurde ein fester Puderstift gebildet. Das Produkt wurde als Produkt D bezeichnet.
Beispiel 8
Es wurde wie im Beispiel 1 verfahren, jedoch betrug der Anteil der Maisstärke 10% und derjenige des teilchenförmigen Polyäthylens 12%. Auf diese Weise wurde ein fester Puderstift erhalten. Dieses Produkt wurde als Produkt E bezeichnet.
Die Produkte A, B, C, D und E wurden folgenden Tests untervcrfen.
1) Festigkeit (Werte des Druckbruchs):
Verwendete Vorrichtung: Shimadzu-Universaltester (Typ IM - 100)
(Bedingung: 4 mm/min)
Pro- Festigkeit (kp) Festigkeit (kp)
dukt (vertikale Richtung) (horizontale Richtung)
1 2 3 Mittel- 12 3 Mittelwert wert
A 29,2 25,0 28,5 27,6 23,0 23,0 26,9 24,3
B 16,5 15,9 16,4 16,3 10,2 8,9 9,5 9,5
C 38,5 33,9 37,0 36,5 26,8 29,0 30,2 28,7
D 19,6 20,6 22,0 20,7 17,8 17,7 18,0 17,8
E 45,4 48,3 46,9 46,9 32,3 40,5 35,1 36,0
Ein Produkt mit folgender Festigkeit wird für den Transport und die Anwendung als zufriedenstellend angesehen. Die Festig-
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keit in vertikaler Richtung muß größer als 10,0 kp sein. In horizontaler Richtung muß sie größer als 6,0 kp sein.
Da die Produktfestigkeit des erfindungsgemäßen Produkts umgekehrt proportional zu der Haftfestigkeit an der Haut ist, werden die folgenden Festigkeitsbereiche im Hinblick auf die Hafteigenschaften als angemessen angesehen.
28,0 i 18,0 kp in vertikaler Richtung 24,0 ± 18,0 kp in horizontaler Richtung.
2) Haftung an der Haut:
Aufgeschichtete Menge (g) auf einer Seite mit 500 cm einer Polyäthylenschaumstofftafel mit einer Dicke von 1 mm, die durch die Hand mit leichter Berührung aufgebracht wird.
(Diese Werte sind der Haftung an der Haut proportional)
Probe Test
erster zwei- dritter vier- fünf- Mitteiter ter ter wert
Produkt 0,75 0,78 0,78 0,72 0,74 0,754 g
I! 1,01 0,97 0,98 1,00 0,98 0,988 g
Π 0,49 0,50 0,46 0,53 0,48 0,492 g
Π 0,77 0,75 0,70 0,81 0,75 0,756 g
η 0,38 0,40 0,41 0,41 0,38 0,396 g
flaches
Pulver,
stellt
0,30 0,32 0,25 0,26 0,29 0,284 g
; A 0,78 0,80 0,81 0,79 0,80 0,796 g
B
C
D
E
festes
herge-
von W Co.
pulverisiertes
Pulver, herge
stellt von W Co.
Aus den obigen Werten wird ersichtlich, daß die Hafteigenschaften der erfindungsgemäßen Produkte höher sind als dieje-
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nigen des bereits vorliegenden flachen festen Pulverprodukts und daß diejenigen Materialien mit einer höheren Haftkraft gemäß der Erfindung die gleiche oder eine bessere Haftkraft zeigen als ein pulverisiertes Pulverprodukt. Sie sind daher bei der Verwendung vollständig zufriedenstellend.
3) Praktischer Vergleich:
Typ Probe A
B
Staub
fähigkeit
■" Empfinden Festigkeit hoch
feste und
stiftartige
Form
Produkt
π
C ausgezeich-hoch
net
" mittel
hoch
η D Co.) +
Co.) ++
gut hoch
H E Co.) ++ ausge
zeichnet
niedrig
mittel
Il (W
Co.) +++ gut niedrig
feste und fla
che Form
Produkt
H
(Y Co.) +++ gut
gut -
schlecht
Π (w Co.) +++ gut
teilchenför-
mig
Produkt (Y ausge
zeichnet
It (z η
Aerosol Produkt schlecht
Bewertungsstandard:
Staubfähigkeit:
Zerstäubungsräte
O bis5%
5 bis 10% + 10 bis 20% ++ 20% oder mehr +++
Testmethode:
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- yc -
lh
Eine vertikal gelagerte Polyäthylenschaumstoffplatte wird ir. üblicher Weise angewendet. Es wird nach folgender Gleichung gerechnet:
(reduziertes Gewicht) - (Restgewicht) _ ^no /0/\ (reduziertes Gewicht) x Ίυυ K/3}
Unter "reduziertem Gewicht" soll das reduzierte bzw. verminderte Gewicht der Probe nach Aufbringung mit der Hand mit leichter Berührung auf eine Polyäthylenschaumstofftafel verstanden werden. Unter "restlichem Gewicht" soll das Gewicht des Puders, das an der Polyäthylenschaumstofftafel haftet, verstanden werden.
Empfinden:
ausgezeichnet - glatt und weich
gut - glatt, Jedoch etwas schlechter wie ausgezeichnet
geeignet - herkömmlich schlecht - unterlegen
Festigkeit: Anzahl des Fallens von einer Höhe von 50 cm, bis die Probe brach
hoch - 5-mal oder mehr mittel - 3-mal oder mehr oder weniger als 5-mal niedrig - weniger als 3-mal
4) Verschlechterung beim Altern (Schnelltest):
Bedingung 1: Wiederholung des Zyklus des eintägigen
Stehenlassens bei 45°C und anschließendem eintägigen Stehenlassen bei 00C
Bedingung 2: Stehenlassen bei 45°C und einer Feuchtigkeit von 9090.
Probe: Produkt A (Beispiel 1) (10 Proben pro Test)
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CD O CD OO
Bedin
gung
vor dem Test Aussehen Bewertungseigenschaft
Farbe Geruch Empfin
den
ausge
zeichnet
Druckfestig
keit
(vert.) (horiz.)
Feucli-
keitB-
gehalt
1 nach 60 Tagen weiß unverän
dert w
durch- durch-
schnitt-schnitt-
lich lieh
26,0 24,2
durch
schnitt
lieh
0,03?«
vor dem T©st unverändert unverän
dert
ausge
zeichnet
durch- durch
schnitt-schnitt
lich lieh
26,2 24,2
durch
schnitt
lieh
2 nach 60 Tagen esa weiß unverän- ausge-
dert zeichnet
durch- durch-
schnitt-schnitt-
lich lieh
27,2 24,5
durch
schnitt
lieh
0,03?'>
unverändert unverän
dert
durch- durch
schnitt- schnitt
lich lieh
26,9 24,1
durch
schnitt
lieh
0,04#
Weder bei Bedingung 1 noch bei Bedingung 2 war nach 60 Tag er. eine Veränderung festzustellen. Es waren keine nachteiliger. Veränderungen zu ermitteln.
(Die Werte für die Druckbruchfestigkeit und den Wassergehalt der obigen Tabelle liegen innerhalb der Meßfehlergrenzen. Es kann gesagt werden, daß keine wesentlichen Veränderungen erfolgten).
Aus den Ergebnissen der obigen Tests ergibt sich, daß das erfindungsgemäße Produkt ein ausgezeichnetes Puderprodukt als fester Puderstift für kosmetische und Toiletten-Zwecke ist.
Erfindungsgemäß komprimiert man einen Puder für kosmetische und Toiletten-Zwecke in die Form eines festen Stifts; erfindungsgemäß können teilchenförmige Harze, Fette und Öle oder natürliche und synthetische wasserlösliche hochmolekulare Materialien als Bindehilfsmittel verwendet werden. Die pulverisierten Rohmaterialien können komprimiert werden, indem man sie mit einem Bindehilfsmittel einer Schlagwirkung unterwirft. Sie können auch mit einem Material, wie einem Harz oder dergleichen, überzogen werden, damit ihre Festigkeit beibehalten wird.
Ende der Beschreibung.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Fester Puderstift für kosmetische und Toiletten-Zweci:e, enthaltend eine oder mehrere teilchenförmige Substanzen aus der Gruppe Talk, Kaolin, Calciumcarbonate Magnesiumcarbonat, Stärke, Zinkweiß, Titandioxid, Metallseifen, Siliciumdioxid, teilchenförmige Harze, Kohlenwasserstoffe, Fette und Öle, Wachse, Fettsäuren, niedrigere und höhere Alkohole, Ester und Phospholipide, sowie einen oder mehrere Bestandteile aus der Gruppe oberflächenaktive Mittel, Parfumbestandteile, Pigmente, Konservierungsmittel und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß er zusätzlich zu den obengenannten Bestandteilen als Bindemittel einen oder mehrere Bestandteile aus der Gruppe teilchenförmiges Polyäthylen, Zinkstearat, Maisstärke, Sillconöl, Lanolin und Kaolin enthält und daß er eine vertikale Druckbruchfestigkeit von 28,0 kp -18,0 kp, eine horizontale Bruchfestigkeit von 24,0 kp - 18,0 kp lind eine Staubrate unterhalb 10% hat und eine ausgezeichnete Haftung und Empfindung gegenüber der Haut hat.
2. Puderstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er teilchenförmiges Polyäthylen als Bindemittel enthält.
3« Puderstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ir eine Haftung an der Haut entsprechend beispielsweise einer aufgeschichteten Menge von etwa
2 0,35 g bis etwa 1,00 g Puder auf einer Seite mit 500 cm einer Polyäthylenschaumstoffplatte beim Aufbringen mit der Hand unter leichter Berührung aufweist.
4. Verfahren zur Herstellung eines festen Puderstifts für kosmetische und Toiletten-Zwecke, dadurch g e k e η η -
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- χ-
zeichnet, daß man ein oder mehrere teilchenförnige Materialien aus der Gruppe Talk, Kaolin, Calciumcarbonat, Kagnesiumcarbonat, Stärke, Zinkweiß, Titandioxid, Metallseifer:, Siliciumdioxid, teilchenförmige Harze, Kohlenwasserstoffe, Fette und Öle, ¥achse, Fettsäuren, niedrigere und höhere Alkohole, Ester und Phospholipide und einen oder mehrere Bestandteile aus der Gruppe oberflächenaktive Mittel, Parfumbestandteile, Pigmente, Konservierungsmittel und dergleichen mit einem oder mehreren Bestandteilen aus der Gruppe teilchenförmiges Polyäthylen, Zinkstearat, Maisstärke, Siliconöl, Lanolin und Kaolin als Bindemittel vermengt, bei einer Temperatur von 90 bis 16O°C unter Rühren vermischt und daß man nach dem Pulverisieren des resultierenden Gemisches bei einem Schlag druck von etwa 3,0 bis 8,0 kg/cm zur Verformung komprimiert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Bindemittel 2 bis 15 Gew.-?o teilchenförmiges Polyäthylen zusetzt.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man heim Verformen einen Schlagdruck von etwa 3,5 bis 5,5 kg/cm anwendet.
-9Ώ 98 24/ 08 2 2
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