DE2852149A1 - Weitwinkel-varioobjektiv mit geringer verzeichnung - Google Patents
Weitwinkel-varioobjektiv mit geringer verzeichnungInfo
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- G02B15/16—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective with interdependent non-linearly related movements between one lens or lens group, and another lens or lens group
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Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DlPL-INQ.
•;t u L, /14 9 H" KlNKELDEY
W. STOCKMAlR
K. SCHUMANN
DR BER ΝΑΓ - OPL-PHYa
P. H. JAKOB
G. BEZOLD
CR RSlNAC- DPl_-O«M.
8 MÜNCHEN
P 13 312
Weitwinkel-Varioobjektiv mit geringer Verzeichnung
Die vorliegende Erfindung betrifft- ein kompaktes Varioobjektiv
für den Bereich kurzer Brennweiten, also großer Bildwinkel, wobei auf dem gesamten Bereich der Brennweitenverstellung
die Verzeichnung im gleichen Maße wie bei einem Objektiv mit fester Brennweite kompensiert wird.
Es ist ein sogenanntes "Zweilinsengruppen"··Varioobjektiv
konstruiert worden, das eine erste Linsengruppe mit negativer Brennweite und eine zweite Linsengruppe mit positiver
Brennweite enthält. Bei einem solchen Objektiv macht
telefon (O8O) aaaaea TEL^Qe^iQe^ ^ / fft^cf!!AI}'ME MONAPAT telekopierer
sich am Weitwinkel-Endbereich die tonnenförmige (negative)
Verzeichnung sehr stark bemerkbar. Es wird deshalb als sehr schwierig angesehen, ein kompaktes Varioobjektiv
zu entwickeln, dessen Verzeichnung so gering wie die Verzeichnung eines Objektivs mit fester Brennweite ist.
Die schwebende amerikanische Patentanmeldung Nr. 928 321,
die am 26. Juli 1978 mit dem Titel "Zoom lens having a small distortion aberration" eingereicht worden ist, bezieht
sich auf ein Varioobjektiv mit geringer Verzeichnung. Die "Lichtstärke" des Varioobjektivs, also seine relative
Öffnung, wird durch ein Öffnungsverhältnis von 1 : 4,5
oder 1 : 5,6 dargestellt, während der Bildwinkel am Weitwinkelende
einen Wert von 48° hatt Im Gegensatz hierzu
liegt die relative öffnung des Varioobjektivs nach der vorliegenden Erfindung bei. dem Öffnungsverhältnis von
1 : 4,0, während der Bildwinkel am Weitwinkelende einen
Wert von 65° hat. Das Varioobjektiv nach der oben erwähnten Patentanmeldung Nr,. 928 321 hat also einen schmaleren Winkel als das Varioobjektiv nach der vorliegenden
Erfindung. Darüber hinaus ist die relative öffnung des
Varioobjektivs nach dieser Anmeldung kleiner als die des Varioobjektivs nach der vorliegenden Erfindung.
Die vorliegende Erfindung schafft also ein kompaktes
Varioobjektiv mit geringer Verzeichnung und neuer Konstruktion.
Das Varioobjektiv nach der vorliegenden Erfindung weist
in der folgenden Reihenfolge vom Objekt aus eine vordere
Linsengruppe mit negativer Brennweite und eine hintere Linsengruppe mit positiver Brennweite auf. Die vordere
Linsengruppe bildet eine erste Linsengruppe? die hintere
Linsengruppe wird in eine zweite Linsengruppe mit positiver Brennweite und eine dritte Linsengruppe mit negativer
Brennweite aufgeteilt, um eine vorgegebene Bedingung für die Anordnung der Linsengruppe zu erfüllen. Die Ge-
'9'O 982 37 0-8 0 1
samtbrennweite läßt sich durch mechanische Bewegungen
der ersten, zweiten und dritten Gruppe variieren, während die Oberfläche, auf welche die Abbildung scharf
eingestellt ist, konstant bleibt.
Im einzelnen weist die erste Linsengruppe in der folgenden
Reihenfolge von der Objektseite aus ein positives, ein negatives und ein positives Glied auf; ebenfalls in
der Reihenfolge von der Objektseite enthält das erste Linsenglied eine positive Linse mit einer zur Objektseite
konvexen Oberfläche, die zum Objekt hin gerichtet istjdas nächste, negative Linsenglied enthält wenigstens
zwei negative Linsen, während das letzte, positive Linsenglied eine positive Linse mit einer konvexen Oberfläche
auf der Objektseite, die zu dem Objekt hin gerichtet ist, und mit großer Krümmung aufweist. Die zweite Linsengruppe weist
in dieser Reihenfolge von der Objektseite positive, negative und positive Linsenglieder aufϊ das positive
Linäenglied auf der Objektseite enthält wenigstens z-wei oder drei positive Linsen, während das positive Linsen—
glied auf der Bildseite eine odex~ zwei positive Linsen
aufweist. Das dritte Linsenglied weist in der Reihenfolge von der Objektseite eine positive Linse mit einer konvexen
Oberfläche auf der Bildseite, die zum Bild hin gerichtet ist, und mit großer Krümmung, eine bikonkave negative
Linse sowie eine positive Linse mit konvexer Oberfläche auf der Objektseite, die zum Objekt hin gerichtet ist,
und mit großer Krümmung auf.
Die Erfindung schafft also ein kompaktes Varioobjektiv mit
äußerst geringer Verzeichnung«, Dieses Varioobjektiv weist , in der angegebenen Reihenfolge von der Objektseite aus
eine vordere Linsengruppe mit negativer Brennweite und : eine hintere Linsengruppe mit positiver Brennweite auf.
Die vordere Linsengruppe ist eine erste Linsengruppe. Die hintere Linsengruppe ist in eine zweite Linsengruppe mit
positiver Brennweite und eine dritte Linsengruppe mit
909823/0801
negativer Brennweite aufgeteilt. Die Gesamtbrennweite
läßt sich durch mechanische Bewegung der ersten, zweiten und dritten Linsengruppe variieren{ wobei jedoch die Lage der Bildoberfläche konstant gehalten wird. Die erste
Linsengruppe weist in der angegebenen Reihenfolge von der Objektseite aus ein positives, negatives und positives Glied auf. Die zweite Linsengruppe enthält in der angegebenen Reihenfolge von der Objektseite ein positives, negatives und positives Glied. Die dritte Linsengruppe weist schließlich in der angegebenen Reihenfolge von der Objektseite aus eine positive Linse, eine bikonkave, negative Linse und eine positive Linse auf«
läßt sich durch mechanische Bewegung der ersten, zweiten und dritten Linsengruppe variieren{ wobei jedoch die Lage der Bildoberfläche konstant gehalten wird. Die erste
Linsengruppe weist in der angegebenen Reihenfolge von der Objektseite aus ein positives, negatives und positives Glied auf. Die zweite Linsengruppe enthält in der angegebenen Reihenfolge von der Objektseite ein positives, negatives und positives Glied. Die dritte Linsengruppe weist schließlich in der angegebenen Reihenfolge von der Objektseite aus eine positive Linse, eine bikonkave, negative Linse und eine positive Linse auf«
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Darstellung der Brennweitenverstellung
bei dem Varioobjektiv nach der vorliegenden
Erfindung ^
Fig. 2 entsprechend einer ersten, bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung nach Beispiel 1
die Objektivkonstrukticm am Weitwinkel-Ende;
die Objektivkonstrukticm am Weitwinkel-Ende;
Fig. 3(a), 3(b) und 3(c) graphische Darstellungen,
bei denen die Aberrationskurven aufgetragen wurden f die mit dem Varioobjektiv nach Beispiel
1 in der Weitwinkelstellung, in der mittleren Winkelstellung bzw. in der Stellung für
kleine Winkel erhalten wurden;
Fig. 4 entsprechend einer zweiten bevorzugten Ausführungsform nach Beispiel 2 die Objektivkonstruktion
am Weitwinkelende?
9098.-23/0 8.0 1
Fig. 5(a), 5(b) und 5(c) graphische Darstellungen,
in denen für das Varioobjektiv nach Beispiel
2 die Aberrationskurven aufgetragen wurden, die in der Weitwinkelstellung, in der mittleren
Winkelstellung und in der Stellung für kleine Winkel erhalten wurden\
Fig« 6 entsprechend einer dritten, bevorzugten Ausführungsform nach Beispiel 3 die Objektivkonstruktion
am Weitwinkelende;
Fig. 7(a), 7(b) und ?(c) graphische Darstellungen, :
bei denen für das Varioobjektiv nach Beispiel
3 die Aberrationskurven aufgetragen wurden, die in der Weitwinkelstellung, in der Stellung
für mittlere Winkel bzw* in der Stellung für kleine Winke] erhalten wurden;
Fig c 8 entsprechen ei. einer vierten, bevorzugten Ausführungsform
nach Beispiel 4 die Objektivkonstruktion am Weit.winkelende, und
Fig. 9Ca), 9(b) und 3(c) für das Varioobjektiv nach
Beispiel 4 graphische Darstellungen, bei denen die Aberrationskurven aufgetragen wurden, die
in der Weitwinkel stellung, in der Stellung für mittlere Winkel bzw. in der Stellung für kleine
Winkel erhalten wurden.
Das Varioobjektiv nach der vorliegenden Erfindung soll nun im einzelnen beschrieben werden. In einer ersten Linsengruppe
mit negativer Brennweite sind drei Glieder vorgesehen? eine zweite Linsengruppe hat positive Brennweite,
während eine dritte Linsengruppe negative Brennweite hat. Wenn zwei Bedingungen für die Brennweite des gesamten
Linsensystems bzw. des Varioobjektivs und die bildseitige
909823/080
* . 2802149
Schnittweite für die oben beschriebenen drei Glieder erfüllt sind, gibt es noch einen weiteren Freiheitsgrad.
Wird dieser eine Freiheitsgrad ausgenutzt, so können die drei Linsengruppen beliebig nacheinander so angeordnet
und ausgelegt werden t daß sich die best-ausgeglichene
Kompensation der Aberrationen ergibt. Mit anderen Worten hängt die Bewegung einer der drei Linsengruppen, also
der ersten, zweiten und dritten Linsengruppe, von der Bewegung einer oder beider Linsengrtippen ab; die drei Linsengruppen
werden also so angeordnet, daß sich die am besten ausgeglichene Lage für die Kompensation der Aberrationen
ergibt» Gemäß der vorliegenden Erfindung hängt die Bewegung der dritten Linsengruppe von der nicht-linearen
Bewegung der ersten Linsengruppe und der im wesentlichen linearen Bewegung der zweiten Linsengruppe entsprechend
der Gesamtbrennweite ab> wie in Figur 1 zu erkennen ist.
Basierend auf der Anordnung im Weitwinkelbereich ergeben sich folgende Überlegungen? Wenn die Gesamtbrennweite f
wird, beträgt die Bewegungsstrecke der ersten Linsengruppe
Δ XT (f}/ die Bewegungsstrecke der zweiten Linsengruppe
AXjr(f)f und die Bewegungsstrecke der dritten
Linsengruppe Δ XIIT (f} ί wie i3i Figur 1 dargestellt ist.
Wenn diese Beziehungen erfüllt sind, müssen die folgenden Bedingungen durch die Anordnung der drei Linsengruppen
befriedigt werden?
AX111Cf)- K1Cf)AX1Cf) + K2Cf)AXnCf) ....,(1)
Die Gleichung (1) kann auch auf folgende Weise dargestellt werden:
AXTTTCf) = KC£)AXTTCf) c --(2)
Dabei ist eine Ordnung oder Potenz der Funktion K(f) höher
als die entsprechende Größe entweder der Funktion K.. (f)
909823/080 1 ORIGINAL INSPECTED
-JT-
2652149
oder der Funktion K2 (f) ; K1 (f) , K2 (f) und K(f) sind Proportionalität
skons tanten, um die Bewegungsstrecke der
dritten Linsengruppe zu bestimmen, wenn die Gesamtbrennweite f ist.
Diese Bedingungen sollen nun im einzelnen beschrieben werdenc
Das Varioobjektiv nach der vorliegenden Erfindung, das einen großen Bildwinkel überstreicht und nur eine geringe
Verzeichnung hat, erfüllt die folgenden Bedingungen:
(1) 1.0 <
(2) 0.0 <
TfI H
<1.35
III .
< 0.35
ΔΧπ (T) (3) 1.0
< ±ϊϊ_
< 1.2
ΔΧ ni(f) C4) Ο«9
< — —- <
C5) 0.3
(6) 0.0 <
ΠΙ1
ΊΙΙ
< 1.0 < 0.02
£w
C7) 1.67 <
909823/0 ß0
^ 2852H9
Dabei bedeuten:
f die Gesamtbrennweite am Weitwinkelende,
WI U die sich ergebende Brennweite der ersten und zweiten Linsengruppe am Weitwinkelende,
fTTT die Brennweite der dritten Linsengruppe,
AX11(T) die Bewegungsstrecke bzw. das Ausmaß der
Bewegung der zweiten Linsengruppe am langbrennweitigen Ende vom Weitwinkelende,
die Bewegungsstrecke der dritten Linsengruppe
am langbrennweitigen Ende vom Weitwinkelende ,
ΔΧΙτ(f) die Bewegungsstrecke der zweiten Linsengruppe
bei einer Gesamtbrermweite f vom Weitwinkelende,
Δχ (f) die Bewegungsstrecke der dritten Linsen~
J_ JL JL
gruppe bei einer Gesamtbrennweite £ vom Weitwinkel ende f
f T 1 die Brennweite der ersten positiven Linse in
der· dritten Linsengruppe,
i>TTT ^ den Luftspalt zwischen der ersten positiven
Linse und der ersten negativen Linse in der dritten Linsengruppe, und
N-J--J-J2 deri Brechungsindex der ersten negativen Linse
in der dritten Linsengruppe bei der d-Linie.
Im Vergleich mit der oben erwähnten US-Anmeldung Nr.
321 ist der Bildwinkel von 65° am Weitwinkelende des Varioobjektivs nach der vorliegenden Erfindung
größer als der Bildwinkel von 48° am Weitwinkelende bei dem Varioobjektiv nach dieser Anmeldung. Dementsprechend
weist die erste Linsengruppe nach der vorliegenden Erfindung positive, negative und positive Linsenglieder auf,
909823/08 0
30 26 5 2U9
da sich die tonnenförmige Verzeichnung durch Verwendung
einer ersten Linsengruppe, die nur negative und positive Linsengruppen enthält, nicht ausreichend gut kompensieren
läßt.
Die Bedingungen (1) und (2) beziehen sich auf die Anordnung der Brechkräfte der Linsen? gleichzeitig dienen sie
dazu, die hintere Linsengruppe in die zweite und dritte Linsengruppe aufzuteilen.
Wenn die untere Grenze der Bedingung (1) überschritten wird, kann die dritte Linsengruppe keine negative Brennweite
haben, so daß das Varioobjektiv zu groß wird. Wenn die obere Grenze überschritten wird, läßt sich dieses
Varioobjektiv zwar äußerst klein und kompakt ausgestalten*
andererseits macht, sich jedoch die tonnenförmige Verzeichnung sehr stark bemerkbar, und die bildseitige
Schnittweite wird zu kurz, was ebenfalls vermieden werden soll. Um diese Bedingung zu kompensieren, muß die
Brechkraft der negativen Linse der dritten Linsengruppe erhöht werdenf so daß die Kompensation der verschiedenen
anderen Aberrationen zu Schwierigkeiten führt*
Die Bedingung (2) wirkt mit der Bedingung (1) zusammen. Wenn die obere Grenze der Bedingung (2) überschritten
wird, wird die Brechkraft der negativen Linse der dritten Linsengruppe zu stark, obwohl sich ein solches Vario objektiv
sehr klein und kompakt auslegen läßt. Dann führt jedoch die Kompensation der Verzeichnung bei gutem Ausgleich
des Astigmatismus, der Bildfeldkrümmung und ähnlicher Aberrationen zu Schwierigkeiten.
Die Bedingungen (3) und (4) beziehen sich auf die Brennweitenverstellung
bei dem Varioobjektiv nach der vorliegenden Erfindung. Wie oben erwähnt wurde, wird die Brennweitenverstellung
bei dem Varioobjektiv nach der vorliegenden Erfindung durch die Bewegung der dritten Linsengruppe
909823/0801
-- yr -
in Abhängigkeit von den Bewegungen der ersten und zweiten
Linsengruppe erreicht.
Wenn die untere Grenze der Bedingung (3) überschritten
wird, wird der Luftspalt zwischen der zweiten und dritten Linsengruppe am langbrennweitigen Ende größer als beim
Weitwinkelende. Der Variationsbereich der Gesamtbrennweite wird in Abhängigkeit von dem Variationsbereich des Luftspaltes
zwischen der ersten und zweiten Linsengruppe gering. Als Ergebnis hiervon muß der Luftspalt zwischen
der ersten und zweiten Linsengruppe verbreitert werden. Es ist jedoch schwierig, die tonnenförmige Verzeichnung
am Weitwinkelende zu kompensieren, und dieses Linsensystem
wird äußerst, groß. Wird umgekehrt die obere Grenze überschritten, läßt sich zwar das Linsensystem sehr klein
und kompakt auslegen, der Luftspalt zwischen der zweiten und dritten Linsengruppe wird jedoch am Weitwinkelende
äußerst groß, während die bildseitige Schnittweite ungünstigerweise
verkürzt, wird= Die Brechkraft der negativen Linse..ider dritten Linsengruppe muß verstärkt werden, um
diesen Nachteil auszugleichenf dann wird jedoch die
Kompensation der verschiedenen Aberrationen schwierig.
Die Bedingung (4) bezieht sich auf die Gesamtbrennweite
in der mittleren Stellung, insbesondere in der Stellung in der Nähe des Weitwinkelendes. Wenn die untere Grenze
überschritten wird, ist der Luftspalt zwischen der zweiten und dritten Linsengruppe in der mittleren Stellung größer
als am Weitwinkelende. Die Variation wird zu groß, und
es wird effektiv bzw. schwierig, die tonnenförmige Verzeichnung
in der mittleren Stellung zu kompensieren. Die Abbildung wird jedoch überzeichnet bzw. zu stark betont,
und die Variation des Astigmatismus und der Bildfeldkrümmung
macht sich in Abhängigkeit von der Änderung der Gesamtbrennweite stark bemerkbar. Wenn umgekehrt
die obere Grenze überschritten wird, wird die Abbildung
9 0 98 2 3/0 8.0 1
in der mittleren Stellung unterschätzt bzw. minderwertig, und die Variation des Astigmatismus und der BiIdfeldkrümmung
wird in Verbindung mit der Änderung der Gesamtbrennweite groß. Es wird deshalb schwierig, diese
Effekte zu kompensieren«,
Die Bedingungen (5) , ,(6) und (7) beziehen sich auf die
dritte Linsengruppe. Da bei der vorliegenden Erfindung der Bildwinkel am Weitwinkelende größer bzw. breiter ist,
kann im Vergleich mit dem Varioobjektiv nach der US-Anmeldung Nr. 928 321 die Brechkraft der negativen Linse
der dritten Linsengruppe nicht erhöht werden. Die dritte Linsengruppe dient jedoch dazu, die verschiedenen Aberrationen
,die zwischen der ersten und zweiten Linsengruppe erzeugt werden, durch das Linsenglied in akzeptierbarer
Weise zu kompensieren, das in der angegebenen Reihenfolge von der Objektseite aus der positiven Linse mit der konvexen
Oberfläche mit großer Krümmung auf der zum Bild hin gewandten Seit«? und der benachbarten,- negativen
Linse bestehtc
Wenn die untere Grenze der Bedingung (5) überschritten wird, können die verschiedenen Aberrationen, die zwischen
der ersten und zweiten Linsengruppe erzeugt werden, nicht in akzeptierbarer Weise kompensiert werden. Um die verschiedenen
Aberrationen zu kompensieren,: die zwischen der ersten und zweiten Linsengruppe erzeugt werden, muß
zwangsläufig die Größe des Varioobjektivs erhöht werden. Wird die obere Grenze überschritten, nimmt nicht nur die
Brechkraft der ersten, positiven Linse zu, sondern auch die Brechkraft der negativen Linse des nächsten Linsengliedes
wird zu stark. Deshalb wird es schwierig, bei gutem Ausgleich der Verzeichnung die sphärische Aberration,
die Bildfeldkrümmung und ähnliche Effekte zu kompensieren. Dies führt zu einer Änderung und zu einer Erhöhung der
verschiedenen Aberrationen in Abhängigkeit von der Variation der Gesamtbrennweite.
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Die Bedingung (6) wirkt mit der Bedingung (5) zusammen. Wenn die obere Grenze der Bedingung (6) überschritten
wird, wird der Luftspalt zwischen den benachbarten Linsenoberflächen zu groß, die jeweils eine große Krümmung
haben und einander zugewandt sind* Als Ergebnis hiervon wird die Kompensation der sphärischen Aberration, des
Astigmatismus , der Bildfeldkrümmung und ähnlicher Parameter
bei gutem Ausgleich der Verzeichnung schwierig; außerdem treten Schwierigkeiten auf, wenn eine Variation
und eine Erhöhung der verschiedenen Aberrationen verhindert werden soll. Um diese Aberrationen adäquat kompensieren
zu können, muß die Brechkraft der dritten Linsengruppe verringert werden. Dies führt jedoch zu einer
Vergrößerung des gesamten Linsensystems.
Die Bedingung (7) soll verhindern, daß die negative Petzval-Summe der dritten Linsengruppe zunimmt, da der
Bildwinkel am Weitwinkelende bei dem Varioobjektiv nach der vorliegenden Erfindung bei 65° liegt« Wenn die untere
Grenze überschritten wird, so wird es schwierig, den Astigmatismus
t die Bildfeld]?rümmung und ähnliche Effekte zu
kompensieren. Eine übliche und sehr zweckmäßige Möglichkeit, die Aberrationen zu kompensieren, liegt darin, eine
Blende mit fester Öffnung hinter der dritten Linsengruppe (auf der Bildseite) anzuordnen, um die Lage der Blende in
Abhängigkeit von der Änderung der Gesamtbrermwexte zu variieren.
Dadurch wird auch die Öffnung beim Abblenden, also die Arbeitsblende, geöffnet und geschlossen, um Streulicht
bzw. Reflexe zu vermeiden.
Im folgenden sollen einige spezifische Ausführungsformen
des Varioobjektivs nach der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
909823/0 8.0 1
- yi-
Wie sich aus Figur 2 ergibt, weist ein Varioobjektiv
nach der vorliegenden Erfindung elf Linsen auf, die zu drei Linsengruppen zusammengefaßt sind. Die erste Linsengruppe
enthält vier Linsen, wobei es sich bei der ersten Linse L:' um eine positive Linse mit einer konvexen
Oberfläche auf der Objektseite, also in Richtung des Objektes, handelt. Die zweite und. dritte Linse L-, L_
sind negative Linsen, während die vierte Linse L4 eine
positive Linse ist, die auf der Objektseite, also in Richtung des Objektes, eine stärker gekrümmte Oberfläche als
ihre andere Oberfläche hat« Die zweite Linsengruppe enthält vier Linsen, wobei es sich bei der fünften und sechsten
Linse L1., Lfi um positive Linsen, bei der siebten
Linse L7 um eine negative Linse und bei der achten Linse
-Lg um eine positive Linse handelt« Eine Blende A ist
zwischen der sechsten Linse L-. und der siebten Linse L-, angeordnet. Die dritte·; Linsengruppe enthält drei Linsen,
wobei die neunte Linse L„ eine positive Linse ist, die
auf der Bildseite, also in Richtung des Bildes, eine stärker gekrümmte Oberfläche als auf der anderen Oberfläche
hatc Bei der zehnten Linse L10 hctndelt es sich um eine
bikonkave t negative Linse, während die elfte Linse L11
eine positive Linse ist, die auf der Objektseite, also in der Richtung des Objektes, eine stärker gekrümmte
Oberfläche als auf der anderen Oberfläche hat. In der Nähe der Bildseite der elften Linse L11 ist eine Blende
B mit fester Öffnung angeordnet. Die Krümmungsradien rbis r_2 r die Abstände oder Dicken d1 bis d21, die Brechungsindizes
n. bis n.... und die Abbe' sehen Zahlen V)1
bis Ό λ λ der Linsen sind in der folgenden Tabelle angegeben:
9 0 9 8 2 3 / ρ 8J 1
3S
öffnungsverhaltnis Gesamtbrennwexte halber Bildwinkel
1 : 4,0 f = 70^136 cü = 32,6° ~17,8°
Linse
erste ,
Linsen^
Gruppe
Linsen^
Gruppe
zweite
Linsen-Gruppe
Linsen-Gruppe
dritte
Linsen-Gruppe
Linsen-Gruppe
r5 =
-Tn -
J10
Krümnungsradius
150.649 •2 = -735.300 -5269.610 44.106
.-203.686 178.820 83.982 833.236 97.607 -208.329 51.744 128.585 -173.199 44 .,022
132.122 -75.081 -3077.663 -70.825 -98.250 65.844 94.611 -302.170
^ 1IO*
P1 =
I *12~
f'B"
Γ"
Abstand u.Dicke Brechungsindex Äbbe'sche
bei der d-Line Zahl
dx = 8.00
d2 = 0.20
d3 = 3.00
d4 = 13.29
d5 = 2.80
d, = 5.36
d7 = 6.50
d8 « 61.12
d9 = 6.20
d10^ 0.20
d^= 8.43
dE- 7.00
dB= 12.00
d14= 5.12
d^= 8.46
d36= 5·75
dr= 4.00
= 0.20
= 2:00
d20 = i:20
d2L= 4150
= 1.72916 V1=54.7
= 1.83400 V2=37.2 = 1.60311 v3=60.7
= 1.80518 V4=25.4
= 1.77250
- 1.71300 v6=53.9
■» 1.80518 v?=25.4
n8 « 1.67000 v8=57.4
ng - 1.57845 v§=41.S
1.81600
=46.f
1.80400 ν]1=46.ί
909 823/080
COPY ^HXi ORIGINAL INSPECTED
Gesamtbrennweite f - ·■' | 70 | 100 | 136 |
d8 | 61.12 | 24.05 | 1.10 |
d16 | 5.75 | 3.30 | 1.01 |
Lw in
1.128
■in
= 0.0944
Brerinweiteriverstellung
- -0.0300 = konstant
K2(f} - 1.0913 = konstiint
- "0.0300AX1Cf") -i 1
AX11(T)
- * 3.099 '
«
= 0.00286
N1112 = 1.81600
Die. abzubJ endende Blende ist 3,50
hinter der zwölften Linsenoberfläche angeordnet. Die Blende mit fester öffnung ist Jb (f) hinter
der zweiujidzwanzigsten Oberfläche angeordnet und kann in Abhängigkeit von der Änderung der Gesamtbrennweite
bewegt werden.
909Β7 3/Π80
\Jr
Gesaintbrennweite f | ■ 70 | 100 | 136 |
3.00 | 14.98 | 24.95 |
Der Durchmesser der Blende mit fester öffnung beträgt
18,00.
In den Figuren 3(a), 3(b) und 3(c) sind jeweils die sphärische
und chromatische Aberration, die Sinus-Bedingung, der Astigmatismus und die Verzeichnung des Varioobjektivsystems
nach Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung in der
Weitwinkelstellung, in der Stellung des mittleren Winkels bzw. in der Stellung für schmale bzw. kleine Winkel aufgetragen.
Figur 4 zeigt ein Varioobjektiv mit im wesentlichen dergleichen
Gesamtkonstruktion wie das Varioobjektiv nach Beispiel 1, Der Unterschied zwischen der Konstruktion
nach den Beispielen 1 und 2 liegt darin, daß eine zusätzliche, positive Linse Lß hinter der achtem Linse L„
beim Beispiel 2 eingefügt ist. Dieses Varioobjektiv wurde mit den folgenden Parametern konstruiert;
90 982 3/08.0 1
yr-
Öffnungsverhältnis Gesaiatbrennweite halber Bildwinkel 1 : 4,0 f = 70 ~ 136 ^ = 32,5° ~ 17,8°
Linse
erste
Linsen-Gruppe
Linsen-Gruppe
J2
zweite
Linsen-Gruppe
Linsen-Gruppe
i,?
dritte /
Gruppe
T —
W-
Krümmungsradius
' = 168.330 ' » -782.774 2715.789 43,959
-208.971 18 5,614 84.033 775.489 95.906 -216.111 51,401
124.58ΐ
-176.030 44.197 •1124.508 -179.495 175.463 -76.901
-373.767 -71.425 -102.632 66.416 90.267 Abstand u.Dicke Brechungsindex Abbe'sehe
bei der d-Linie Zahl
y
12
12
'r =
15
15
' 14
r ■■
IS
IS
L 16
Ir =>
16·
16·
17
d4 -13.29 d5 - 2.80
d6 = 5'49
dy =6.50 d8 -60.36
dg - 6.20 dio= °·20
dn - 8.45 όρ-- 7.00
dB-12.42 d14e 4//0
V 4·00
d„= 0.20 Jo
d^- 5.00 d^,^ 5.86
d^= 4.00
dB- 2.00 d__» 1.20
da= 4.50
U1 » 1.72916 V1=54.7
11 = 8.00
12 = 0.20
L = 3.00 n2 * 1.83400 v2=37.2
n3 = 1.'603Il v3=60.7
n4 - 1.80518 V4=25.4
1.77250
U6 * 1.71300 v6=53.9
n7 « 1.80518 v?=25.4
1.6S160 v8=S8.6
1.62041
1.59551
= 1.81600 vlo=46.6
U12= 1.80400 v-^46.6
-374.321
90982 3/0801
2852U9
Gesamtbrennweite f - . | 70. . . | 100 | 136 |
d8 | 60.36 | 23.56 | 1.08 |
d16' : | 5.86 | 4.16 | 1.02 |
H | — T | .202 | |
f W I | = O | .1559 | |
£w | |||
III
Brennweitenverstellung
1 = 0.04561 = konstant K9Cf) = 1.1081 = konstant
Cf) ». 0.04 561AX1Cf)- *
CT)
= 1.0-99
£w
«■0.4744
» 0.00286
LW
= 1.81600
Die abzublendende Blende ist 3,50 hinter der zwölften
Linsenoberfläche angeordnet. Die Blende mit fester Öffnung befindet sich Sb (f) hinter der letzten Linsenoberfläche
und kann in Abhängigkeit von der Änderung der Gesamtbrennweite bewegt werden.
0 9 8 2 3/080]
2852U9
Gesarat±>rennweite f r | 70 | 100 | 136 |
3.00 | 15.17 | 24.96 |
Der Durchmesser der Blende mit fester öffnung beträgt
18,00.
In den Figuren 5 (a) f 5 (b) und 5 (c) sind jeweils die
sphärische und chromatische Aberration, die Sinusbedingung, der Astigmatismus und die Verzeichnung des
Varioobjektivs nach Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung in der Weitwinkelstellung, in der Stellung für
mittlere Winkel bzw. in der Stellung für kleine Winkel aufgetragene
Figur 6 zeigt ein Varioobjektivsystem, das im wesentlichen
die gleiche Gesamtkonstruktion, wie das Varioobjektiv
nach Beispiel 1 hat. Der Unterschied zwischen den Konstruktionen nach den Beispielen 1 und 3 liegt darin,
daß eine zusätzliche, positive Linse Lr hinter der sechsten
Linse L, beim Beispiel 3 eingefügt ist. Diese Varioobjektiv wurde mit den folgenden Parametern konstruiert:
909873/0 8.01
Öffnungsverhältnis Gesamtbrennweite halber Bildwinkel 1 5 4,0 f = 70 ^j 136 <fi= 32,5° ^- 17,8°
erste
Linsen- ·/
Gruppe
Linsen- ·/
Gruppe
zweite
Linsen-Gruppe
Linsen-Gruppe
dritte I '9
Linsen-Gruppe
Linsen-Gruppe
Linse Krümmungsradius
JT1 = 165.272
. r2 = -631.478 (T3 =-6022.471
r4 = 44.679 T5 = -189.393
τ, = 196.680 ο
T7 = 88.636 r0 = 947.836
85.758 3= -380.923 L= 80..988
,= 136.517 = 60.031 ,,= 113.839
- -182.989 44.920 = 189.550 = -70.132 = 385.777
= -74.063 ^r19= -95.217
J10 Ir~ = 60.356
(T71= 76.829
"& Ir^ = -670.373
Abstand u.Dicke Brechungsindex Abbe'sche bei der d-Linie Zahl
n;' ="1.72916 V1
Ci1 = 8.00 d2 = 0.2.0
d3 = 3.00 n2 = 1.83400
d4 =13.29 d5 = 2.8 0
d6 = 6.62 d7 - 6.50
=- 6.00 ης = 1.77250
(I11 » 4.30
dair 4.20
O12T 8.03
dB=12.00 d14- 6.40
d^ = 5.00 dM- 7.0V
dr= 4.20 dB- 0.20
dB= 2.00 d-,= 1.20
= 37.2
η, = ,1·60311 ν, = 60.7
n4 = 1.80518 V4 = 25.4
49.6
n. - 1.67000 ν, = 57.4
.η.,= 1.69680 ν.,= 55.5
n7 = 1.80518 V7 s 25.4
n8 = 1.67000 V8 = 57.4
nQ = 1.56732 vq = 42.8
Ix1n= 1.81600 V1n = 46.6
n-ß = 1.80400 V11 = 46.6
η ? 3 / η R η ·;
-JtC-
Gesamtbrennweite f | .70 | . 100 | 136 |
d8 | 59.Sl | 23.57 | 1.09 |
dl6 | 7.07 | 3.65 | 1.01 |
£w in
1.097
IHi
0.0754
.Brennweitenverstellung
= -0.06939 = konstant K2Cf) ra 1.1098 = konstant
AXm(f) = -0.06939AX1Cf) +
ΔΧ | ΠΙ | CT) |
ΔΧ | II | CT) |
fw | ||
f | ΠΙ | 1 |
I 1 |
= 1.123
.0.6370
= 0.00286
= Ι.81600
Die abzublendende Blende ist 4,53 hinter der hinteren Oberfläche der Linse Lc angeordnet. Die Blende mit
fester öffnung befindet sich X(f) hinter deν letzten
Linsenoberfläche und kann in Abhängigkeit von der Änderung der Gesamtbrennweite bewegt werden.
909823/08
2852H9
GeSamtbrannweite f | . 70 | 100 . | 136* |
3.00 | 15.16 | 24.95 |
Der Durchmesser der Blende mit fester öffnung beträgt
18,00.
In den Figuren 7(a>, 7(b) und 7(c} sind jeweils die
sphärische und chromatische Aberration, die Sinusbedingung, der Astigmatismus und die Verzeichnung des
Varioobjektivs nach Beispiel 3 der vorliegenden Erfindung
für die Weitwinkelstellung, die Stellung für mittlere Winkel bzw. die Stellung für schmale Winkel
aufgetragen.
Figur 8 zeigt ein Varioobjektiv mit der gleichen Gesamtkonstruktion
wie das Varioobjektiv nach Beispiel 3. Dieses Varioobjektiv wurde jedoch mit folgenden Parametern
konstruiert.t
0 9 8 2 3/080 1
ifU
28S2U9
Öffnungsverhältnis Gesamtbrennweite halber Bildwinkel 1 ι 4,0 f = 70 -v» 136 A>
= 32,6° -\, 17,8°
Linse
Krümmungsradius
Abstand u. Dicke Brechungsindex Abbe'sehe
bei der d-Linie Zahl
erste
Linsen-Gruppe
Linsen-Gruppe
zweite
Linsen-Gruppe
Linsen-Gruppe
= 8.00
=0.20
=0.20
= 0.20 = 2.00
= 4.50 3 / Π 8 Π ! = 1.72916
d3 = 3.00 n2 = 1.83400
=13.29 .
= 2.80 n3 = 1.60311
d6 =- 4.95
= 6.50 H4 = 1.80518
=65.40
(J9=- 6. 00 ns a 1.7 7 250
« 0.20
r 7.28
=12.00 n7 = 1.80518
6.16
= 2.04
= 4.20 n9 = 1.59551
= 1.81600
= 54.7
37.2
- 60.7
= 25.4
Cl31= 4.30 n6 » 1.67000 V6 - 57.4
3,., * 0.20
ρ 4.20 nfi,= 1.69680 vfi,= 55.5
25.4
Ur =-5.00 n8 - 1.67000 V8 = 57.4
='39.2
= 46.6;
= 1.80400 V11 = 46.6
2852U9
Gesaritbrennweite f | . . 7.0 | 100 | 136 |
"■■ d8 | .65.46 | 25.65 | 1.06 |
dl6 .. .. | 2.04 | 2.04 | 2.04 |
£WI
= Iol35
Lw
III
= 0.0950
Brennweitenverstel].ung
= 0.0 = - konstant
ε "I -0 = komilont
ΔΧ ΙΤΙ (£) =
(Π
Δχιΐι ffl
ΔΧΤΤ (T)
= 0.00286
=■ J «81600
Die abzubLendende Bieride ist 3,7b hinU'r der hLntcren
Oberfläche der Linse l.(( anrjeordncit. ))io Blende' mit
fester Öffnung befindet sich Z(E) hinter der letz ton
L LnsenoberE Laiche und kann Ln /Ybhäncjiykei t von der Kndt·
rung der GesamtbrennwoLtc bewegt werden.
Ü iJ « ? '? / 0 8 0 ;
. Gesanitbrennweite f | . .7 0 . . | . 100 | 136 . |
3.00 | 14.41 | 24.97 |
Der Durchmesser der Blende mit fester öffnung beträgt
18,00.
In den Figuren 9(a), 9(b) und 9 (c) sind jeweils die
sphärische und chromatische Aberration, die Sinusbedingung, der Astigmatismus und die Verzeichnung des Varioobjektivs
nach Beispiel 4 der vorliegenden Erfindung in der Weitwinkelstellung, in der Stellung für mittlere
Winkel bzw. in der Stellung für schmale Winkel aufgetragen.
3/080-
Claims (1)
- 28^2149PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKERH. KINKELDEYDR-ING.W. STOCKMAIROR-INGl- AiE ICM-TEOtK. SCHUMANNDR RER MAT · DlPL-fHYSP. H. JAKOBOPL-ING.G. BEZOLDOR PER WX- OFL-OO*8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSE *31. Dez. 1978 PH 13 312ASAHI KOGAKLT KOGYO KABUSHIKI KAISHANo. 36-9, Maeno-cho 2-chome, Itatashi-ku, Tokyo, JapanPatentansprücheΊ * Weitwinkel-Varioobjektiv mit geringer Verzeichnung, gekennzeichnet . durch -in der
Reihenfolge von der Objektseite aus?·, eine vordere Linsengruppe mit negativer Brennweite und durch eine hintere Linsengruppe mit positiver Brennweite, wobei die Vorderlinsengruppe eine erste Liiisengruppe ist und die Hinterlinsengruppe in eine zweite Linsengruppe mit positiver Brennweite und eine dritte Linsengruppe mit
negativer Brennweite aufgeteilt, ist, wobei die erste,
zweite und dritte Linsengruppe cixial verschiebbar sind, um die Brennpunktebene des Bildes in einer konstanten Lage zu halten, wobei das Varioobjektiv die folgenden Bedingungen erfüllt;(1) 1.0 <(3) 1.0 <909R23/080 1TELEFON (ΟΒΘ) 222862 TELEX OS-293SO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIEREHORIGINAL INSPECTED(4) O .9 < AX1nCf) CS) O .3 Δχ_ Cr) η η < < *» < £ΙΙΙ1 £ΐπι· < 1.3< 0.02(7) 1.67 < ΝΙΠ2wobei bedeuten:frT die Gesamtbrennweite am Weit winkel ende ,fw π die sich ergebende Brennweite der ersten und zweiten Linsengruppe am Weitwinke!ende,f die Brennweite der dritten. Linsengruppe,ΛΧΤΤ(Τ) die Größe der Bewegung der zweiten Linsengruppe am langbrennweitigen Ende vom Weitwinkelende,ΔΧΤΤΤ (T) die Größe der Bewegung <3er dritten Linsengruppe am langbrennweitigen Ende vom Weitwin— kelende edie Größe der Bewegung der zweiten Linsen gruppe bei der Gesamtbrennweite (f) vom Weitwinkelende ,die Größe der Bewegung der dritten Linsengruppe bei der Gesamtbreunweite (f) vom Weitwinkelende tf 1 die Brennweite der ersten, positiven Linse in der dritten Linsengruppe,£.ττΎ 1 den Luftspalt zwischen der ersten positiven Linse und der ersten negativen Linse in der dritten Linsengruppe, und909823/08012 den Brechungsindex auf der d-Linie für dieerste negative Linse in der dritten Linsengruppe, wobei in diesem Linsensystem weiterhin in der angegebenen Reihenfolge von der Objektseite aus die erste .Linsengruppe vier Linsen aufweist, von denen die erste Linse (L..) eine positive Linse mit konvexer Oberfläche auf der Objektseite in Richtung des Objektes, die zweite und dritte Linse (L~, L_) negative Linsen und die vierte Linse (L4) eine positive Linse·sind, die auf der Objektseite in Richtung des Objektes eine stärker gekrümmte Oberfläche als auf ihrer gegenüberliegenden Oberfläche hat, wobei die zweite Linsengruppe vier Linsen enthält, von denen die fünfte und sechste Linse (L5 Lg) positive Linsen, die siebte Linse (L_) eine negative Linse und die achte Linse (L8) eine positive Linse sind, wobei zwischen der sechsten Linse (L,) und der siebten Linse (L_) eine abblendbare Blende (A) angeordnet ist, wobei die dritte Linsengruppe drei Linsen aufweist, von denen die neunte Linse (Lg) eine positive Linse, die auf der Bildseite in der Richtung des Bildes eine stärker gekrümmte Oberfläche als auf der gegenüberliegenden Oberfläche hat, die zehnte Linse(L10) eine bikonkave, negative Linse und die elfte Linse (L ) eine positive Linse sind, die auf der Objektseite in Richtung des Objektes eine stärker gekrümmte Oberfläche als auf ihrer gegenüberliegenden Oberfläche hat, wobei das Linsensystem durch die folgenden Parameter definiert ist:0 9 8 2 3/08012852141Öffnungsverhältnis Gesamtbrennweite halber Bildwinkel 1 ι 4,0 f = 70 ~ 136 4J= 32f6° -~ 17,8°LinseKrünmungsradiuserste
Linsen-^GruppeV-zweite
Linsen- /
GruppeL7dritte. '
Linsen-Gruppe10T2 =P"33'ri9 =
r20 =150.649 -735.300 -5269.610 44.106 -203.686 178.820 ' 83.982 833.236 97.607 -208.329 51.744 128.585 -173.199 44.022 132.122 -75.081 -3077.663 -70.825 -98.250 65.844 94.611 -302.170' Abstand u.Dicke Brechungsindex Äbbe'sche bei der d-Linie ZahlO1 = 8.00 IX1- 1.72916 v]L=54.7-do = 0.20d3 = 3.00 d4 = 13.29 d5 = 2.S0 d, = 5.36d7 = 6.50= 2.00 d20= 1.20 dZL= 4.50n2 = 1.83400 v2=37.2n3 - I»60311 v3=60.7- 1.80518«· 1.77250n6 «= 1.71300 v6=53.9 {= 61.12= 6.20 j= 0.20 L= 8.43 j= 7.00,« 12.00 n-'- 1.80S18 V7=25.4j,= 5.12 ' ■. = 8.46 . ng s 1.67000 v8=57.4 .» 5.75= 4.00= 0.20n9 = 1.57845 Vg=41.51.816001.80400 V31 =46.6909823/0501_^Gesamtbrennweite f 70 100 136 d8 61.12 24.05 1.10 d16 5.75 3.30 1.01 W ΙΠ--. 1.128= 0.0944Brennweiten- K1Cf) » -0.0300 = konstant verstelliongIC2Cf) - 1.0913 = konstantAX111(T) AXn(T)LWΊΙΙ 11.0990.55880.00286Dabei ist die abblendbare Blende 3,50 hinter der zwölften. Linsenoberfläche angeordnet, während sich die Blende mit fester öffnung Z> (f) hinter der zweiundzwanz igsten Oberfläche befindet und in Abhängigkeit von der Änderung der Gesamtbrennweite bewegbar ist.N1112 = 1.81600Gesaüitbrenhweite f 70 100 136 -ACf) 3.00 14.98 24.95 und wobei der Durchmesser der Blende mit fester öffnung 18,00 beträgt.909823/06.018552H92o Weitwinkel-Varioobjektiv mit geringer Verzeichnung, gekennzeichnet durch ~ in der Reihenfolge von der Objektseite aus - eine vordere Linsengruppe mit negativer Brennweite und durch eine hintere Linsengruppe mit posi-. tiver Brennweite, wobei die Vorderlinsengruppe eine erste Linsengruppe ist und die Hinterlinsengruppe in eine zweite Linsengruppe mit positiver Brennweite und eine dritte Linsengruppe mit negativer Brennweite aufgeteilt ist, wobei die erste, zweite und dritte Linsengruppe axial verschiebbar sind, um die Brennpunktebene des Bildes in einer konstanten Lage zu halten, wobei das Varioobjektiv die folgenden Bedingungen erfüllt:(1) I.O <(2) 0.0 << 1.3S1TlTIIIIII< 0.35X1n Cf)(3) 1.0 < —-—- < 1.2(4) 0.9 << 1.3(5) 0.3 << 1.0^ TTTl (6) 0.0 < · — < 0c02(7) 1.67 <wobei bedeutensf„ die Gesamtbrennweite am Weitwinkelende,"W.IIIdie sich ergebende Brennweite der ersten und zweiten Linsengruppe am Weitwinkelende,909823/0801die Brennweite der dritten Linsengruppe,(T) die Größe der Bewegung der zweiten Linsengruppe am langbrennweitigen Ende vom Weitwinkel ende,die Größe der Bewegung der dritten Linsengruppe am langbrennweitigen Ende vom Weitwinkelende,Δχ _(f) die Größe der Bewegung der zweiten Linsengruppe bei der Gesamtbrennweite (f) vom Weitwinkelende t^X11- (f) die Größe der Bewegung der dritten Linsengruppe bei der Gesamtbrennweite (f) vom Weitwinkelende,f_TT « die Brennweite der erstenf positiven Linse in der dritten Linsengruppe,.. den Luftspalt zwischen der ersten positiven Linse und der ersten negativen Linse in der dritten Linsengruppe, undder Brechungsindex auf der d~Linie der ersten negativen Linse in der dritten Linsengruppe,wobei bei diesem Linsensystem in Reihenfolge von der Objektseite die erste Linsengruppe vier Linsen aufweist, von denen die erste Linse (L*) eine positive Linse mit konvexer Oberfläche auf der Objektseite in Richtung des Objektes, die zweite und dritte Linse (Lp, L3) negative Linsen und die vierte Linse (L4) eine positive Linse sind, die auf der Objektseite in Richtung des Objektes eine stärker gekrümmte Oberfläche als auf ihrer gegenüberliegenden Oberfläche hatf wobei die zweite Linsengruppe fünf Linsen aufweist, von denen die fünfte und sechste Linse (Lc, Lg) positive Linsen, eine siebte Linse (L7) eine negative Linse, eine achte Linse (Lg)0982 3/030eine positive Linse und die Linse (L0) eine positive Linse sindf wobei eine abblendbare Blende (A) zwischen der sechsten Linse (Lg) und der siebten Linse (L7) angeordnet istf wobei die dritte Lxnsengruppe drei Linsen aufweist F von denen die neunte Linse (Lg) eine positive Linse, die auf der Bildseite in der Richtung des Bildes eine stärker gekrümmte Oberfläche als auf der gegenüberliegenden Oberfläche hat, die zehnte Linse (L.. Q) eine bikonkave, negative Linse und die elfte Linse (L...,) eine positive Linse sind, die auf der ObjeJctseitr i.n Richtung des Objektes eine stärker gekrümmte Oberfläche als auf ihrer gegenüberliegenden Oberfläche hat {. wobo i. das Linsensystem durch die folgenden Parameter definiert isti909823/080 1 BAD ORIGINAL2852H9öffnungsverhältnis Gesamtbrennweite halber Bildwinkel 1 s 4,0 f = 70 ~ 136 & = 32,5° ^ 17,8°Linse Krümmungsradius Abstand u.Dicke Brechungsindex Äbbe'schebei der d-Linie Zahlerste jLinsen-Λ Gruppezv.'exte Linsen-Gruppedritte Linsen-Gruppe'IDri -~ 168.330 dl = ' 8.00 r2 = -782.774 d2 = 0.20 r3 = 2715.789 d3 = 3.00 T* if
r443.959 d4 = 13.29 r5 = -208.971 d5 = 2.80 r6 = 18 5.614 d6 = 5.49 r7 = 84.033 d7 = . 6.50 r8 = 775.489 d8· = 60.36 r9 = 95.906 d9~~ 6.20 rio = »216.111 dio = 0.20 ru = 51.461 dii- 8.45 -JJL. 124.383 d12 = • 7.00 •lit
ri4°-176.030
44.197V 12,42
' 4.70r = -
IS
r =
Iß1124.508
-179.493d15 =
d16 =! 4.00
• 0.20175.463 : SoOO ri6'= -76.901 d16 = : 5.86 -373.767' diz = • 4.00 ri8 = -71.425 d18 = = 0.20 ri9 = ' -102.632 d19 = ■- 2.00 r20 = 66.416 d20 = * 1.20 90.267 d21 = = 4.50 r22 = -374.321 9-0 98 2 3/0 80 1 1.72916 V1=54.7v3=60.7» 1.83400= 1.603111;= 1.80518n5 = 1.772S0 V5=49.6 n6 = 1.71300 V6=53.9 n7 K 1.80518 v?=25.4 n8 = 1.6516:0 v8=58.6 n8.« 1.62041 Vg,=60.3 IX30 * 1.59551 ν9="39.2 = 1..81600 . v]0=46.6 " 1.80400Gesamtbrennweite f 70. . 100 136 d8 ' 60.36 23.56 1.08 d16' 5.86 4.16 1.02 Lwivr I 31£w ml= 1.202= 0,1559Brennweiten- K1Cf) = 0.04561 = konstant VerstellungK2Cf) = 1.1081 = . konstantΔΧΠΙ Cf) *■ 0.04 561AX1Cf) ·ί·= lcLw- 0.4744"Uli *Ί1Ι 1fw *= 0.00286- 1.81600wobei die abblendbare Blende 3,50 hinter der zwölften Linsenoberfläche angeordnet ist und die Blende mit fester Öffnung sich t (f) hinter der letzten Linsenoberfläche befindet und in Abhängigkeit von der Änderung der Gesamtbrennweite bewegbar istf2bb2U9—
Gesamtbrennweite f70- 100 136 .Uf) 3.00 15.17 24.96 und wobei der Durchmesser der Linse mit fester öffnung 18*00 ist.3. Weitwinkel-Varioobjektiv mit geringer Verzeichnung, gekennzeichnet durch - in der Reihenfolge von der Objektseite aus - eine vordere Linsengruppe mit negativer Brennweite und durch eine hintere Linsengruppe mit positiver Brennweite, wobei die Vorderlinsengruppe eine erste Linsengruppe ist und die Hinterlinsengruppe in eine zweite Linsengruppe mit positiver Brennweite und eine dritte Linsengruppe mit negativer Brennweite aufgeteilt ist, wobei die erste, zweite und dritte Linsengruppe axial verschiebbar sind, um die Brennpunktebene des Bildes in einer konstanten Lage zu halten, wobei das Varioobjektiv die folgenden Bedingungen erfüllt:fw
1.0 < —2L__ < 1.35 .;(1)(2) 0.0 <(3) 1.0 <(4) 0.9 <LWIIILni"III(T)Xn(T)< 1.2< 1.3 ·!(7) 1.67 < 111290 9Β23/08ΪΠwobei bedeuten?f™ die Gesamtbrennweite am Weitwinkelende,^e sich ergebende Brennweite der ersten und
zweiten Linsengruppe am Weitwinkelende/die Brennweite der dritten Linsengruppe,Δ X11(T) die Größe der Bewegung der zweiten Linsengruppe am langbrennweitigen Ende vom Weitwinkelende ,Δ Xj11(T) die Größe der Bewegung der dritten Linsengruppe am langbrennweitigen Ende vom Weitwinkelende ,ΔΧΤΤ(£) die Größe der Bewegung der 2 weitern Linsengruppe bei der Gesamtbrennweite (f} vom Weit-; winkelende,Δ χ (f) die Größe, der Bewegung der c>31Ή -in Linsengruppe bei der Gesamtbrennweite {£j vom Weitwinkelende ιfTTT 1 die Brennweite der erst en. c postfci'/en Linse in der dritten Linsengruppe t^I . den Luftspalt zwischen der ersten positiven Linse und der ersten negativen Linse in der
dritten Linsengruppe, undNTTT 2 ä-eX: Brechungsindex auf der d-Linie der ersten negativen Linse in der dritten Linsengruppe,wobei bei diesem Linsensystem in Reihenfolge von der
Objektseite die erste Linsengruppe vier Linsen aufweist, von denen die erste Linse (L.) eine positive Linse mit konvexer Oberfläche auf der Objektseite in Richtung des Objektes, die zweite und dritte Linse (L2, L-) negative Linsen und die vierte Linse (L4) eine positive Linse
sind, die auf der Objektseite in Richtung des Objektes eine stärker gekrümmte Oberfläche als auf ihrer gegenüberliegenden Oberfläche hat, wobei die zweite Linsen-909823/08p 1
BAD ORIGINALgruppe fünf Linsen aufweist, von denen die fünfte, sechste und eine zusätzliche Linse (Lc f L-, Lc) positive Linsen, eine siebte Linse (L_) eine negative Linse und eine achte Linse (L«) eine positive Linse sind, wobei eine abblendbare Blende (A) zwischen der Linse (Lg) und der siebten Linse (L7) angeordnet sind, wobei die dritte Linsengruppe drei Linsen aufweist, von denen die neunte Linse (Lg) eine positive Linse, die auf der Bildseite in der Richtung des Bildes eine stärker gekrümmte Oberfläche als auf der gegenüberliegenden Oberfläche hat, die zehnte Linse (L10) eine bikonkave, negative Linse und die elfte Linse (L11) eine positive Linse sind, die auf der Objektseite in Richtung des Objektes eine stärker gekrümmte Oberfläche als auf ihrer gegenüberliegenden Oberfläche hat, wobei das Linsensystem durch die folgenden Parameter definiert ist ι909823/0801852U9Öffnungsverhältnis Gesamtbrennweite halber Bildwinkel 1 s 4,0 f = 70 -v. 136 Co = 32,5° -v 17,8°Linse Kriännungsradiuserste
Linsen-GruppezweiteIiinsen-Grupperl =
r2 =
r3 =·
r4 =
r5 =
r6 =
r7 =r9 =^6r32"ILdritte
Linsen-Grupper16 =17'10\.Ln165.272 -631.478 6022.471 44.679 -189.393 196.680 88=636 947.836 85.. 758 -380,923 80.988 136.517 • 60.031 113.839 -182.989 44.920 189.550 =70*132 385.777 -74.063 -95.217 60.356 76.829 -670.373 Abstand u. Dicke Brechungsindex Abbe'sehe bei der d-Linie Zahl= 8.00 ~ Ti1 = 1V72916/ V1 - 54.7d2 = 0.20d4 =13.29 d5 » 2.80i, = 6c62 οd7 = 6.50 do =59.81d^= 4.50 Cl32 ».0.20dl2r 8.03 dB-12.00 dM- 6.40 dK- S. 00 daß= 7.07 djy« 4.20'(J39- 2.00 ^2D- 1^20 da= 4.50n2 = 1.83400n3 =1,60311= 1.80518n5 = "1.77250- 1.69680na - 1.6700037.260.7 != 25.4= 49.61.67000 vA - 57.45S.Sn-, - 1.80518 V7 » 25.457.4= 1.56732 vQ « 42.8= 1.81600= 1.80400 ·= 46.646.6909823/080 1fesamtbrennweite f .70 100 136 .■■■. ds.. ....... . 59.81 23.57 1.09 - dl6 7.07 3.65 1.01 Α'ΙΠ .= 1.097= 0.0754Brennweiten.-verstellungK1Cf) = -0.06939 - konstant = 1.1098"-« _.. konstant = -0.06939AX1Cf) += Ic 123LW.0.6370ΠΙ1■**= 0.00286.1.81600wobei die abblendbare Blende 4,53 hinter der hinteren Oberfläche der Linse (Lg) angeordnet ist und sich die Blende mit fester öffnung -Mf) hinter der letzten Linsenoberfläche befindet und in Abhängigkeit von der Variation der Gesamtbrennweite bewegbar ist,909823 / 0 θ 0 12852U9. Gesamtürennweite f . 70 100 . 136 3.00 15.16 24.95 und wobei der Durchmesser der Blende mit fester öffnung 18,00 ist.4. Weitwinkel-Varioobjektiv mit geringer Verzeichnung, gekennzeichnet durch - in der Reihenfolge von der Objektseite aus - eine vordere Linsengruppe mit negativer Brennweite und durch eine hintere Linsengruppe mit positiver Brennweite, wobei die Vorderlinsengruppe eine erste Linsengruppe ist und die Hinterlinsengruppe in eine zweite Linsengruppe mit positiver Brennweite und eine dritte Linsengruppe mit negativer Brennweite auf-. geteilt ist, wobei die erste, zwe.ite und dr.U.te Linsengruppe axial verschiebbar sind, um die Brennpunktebene des Bildes in einer konstanten Lage zu halten, wobei das Varioobjektiv die folgenden Bedingungen erfüllt:Cl) 1.0 < _^- < 1.35 '1WIII(2) 0.0 <(3) 1.0 << 0.35< 1.2 j' ΔΧ (£)
(4) 0. 9 < -— < 1. 3C7) 1.67 <909823/Π801wobei bedeuten?f die Gesamtbrennweite am Weitwinkelende,iLtflll die sich ergebende Brennweite der ersten und .zweiten Linsengruppe am Weitwinkelende,f-r-r-r die Brennweite der dritten Linsengruppe,X (T) die Größe der Bewegung der zweiten Linsengruppe am langbrennweitigen Ende vom Weitwinkelende tdie Größe der Bewegung der dritten Linsengruppe am langbrennweitigen Ende vom Weitwinkelende ,XTT(f) die Größe der Bewegung der zweiten Linsengruppe bei der Gesamtbrennweite (f) vom Weitwinkelende fX T(f) die Größe der Bewegung der dritten Linsen" gruppe bei der Gesamtbrennweite (f) vom WeitwinkelendeffTTT 1 die Brennweite der ersten, positiven Linse in der dritten Linsengruppe,£ T . den Luftspalt zwischen der ersten positiven Linse und der ersten negativen Linse in der dritten Linsengruppe, undN111 2 den Brechungsindex auf der d-Linie für die erste negative Linse in der dritten Linsengruppe,wobei in diesem Linsensystem weiterhin der angegebenen Reihenfolge von der Objektseite aus die erste Linsengruppe vier Linsen aufweist, von denen die erste Linse (L1) eine positive Linse mit konvexer Oberfläche auf der Objektseite in Richtung des Objektes, die zweite und dritte Linse (L2, L3) negative Linsen und die vierte Linse (L4) eine positive Linse sind, die auf der Objektseite in Richtung des Objektes eine stärker gekrümmte Oberfläche als auf ihrer gegenüberliegenden Oberfläche hat,909823/0801wobei die zweite Linsengruppe fünf Linsen aufweist, von denen dje fünfte, sechste und eine zusätzliche Linse (L5, LgF Lg) positive Linsen, eine siebte Linse (L7) eine negative Linse und eine achte Linse (Lg) eine positive Linse sind, wobei eine abblendbare Blende (A) zwischen der Linse (L^) und der siebten Linse (L_) angeordnet ist, wobei die dritte Linsengruppe drei Linsen aufweist, von denen die neunte Linse (L„) eine positive Linse, die auf der Bildseite in der Richtung des Bildes eine stärker gekrümmte Oberfläche als auf der- gegenüberliegenden Oberfläche hat, die zehnte Linse (L10) eine bikonkave, negative Linse und die elfte Linse (L-*-ι) eine positive Linse sind, die auf der Objektseite in Richtung des Objektes eine stärker gekrümmte Oberfläche als auf ihrer gegenüberliegenden Oberfläche bat, wobei das Linsensystem durch die folgenden Parameter definiert ist:909823/0801Öffnungsverhältnis Gesamtbrennweite halber Bildwinkel 1 - 4,0 f = 70 ~ 136 «J = 32,6° -^- 17,8°Linserl =erste Linsen-Gruppeirzweite Linsen-Grupper9 -L,Lr,,dritte Linsen-Gruppe1IOL ,r2ö =Krümmungsradius ).551 Abstand u. = 8.00 Dicke ni Brechungsindex
bei der d-LinieÄbbe'sche
Zahl.7 = 18 £ 1.436 dl = 0.20 = 1.72916, V1 = 54 ■ = -91£ 1.419 d2 = 3.00 n2 ■
I "iI .2 = 1170 .376 d3 =13.29 - 1.83400J = 45 .975 d4 = 2.80 n3 .7 = -213 .255 d5 = 4.95 = 1.60311 V3-'- 60 s 246 .920 d6 = 6.50 n4 i .. ,
ji .4 82 .180 d7 =65.46 - 1.80518 ν/= 25 = 476 .606 d8 = 6.00 nS .6 80 ,217 d9 = 0.20 = 1.77250 V5 = 49, : -448 .398 dK> = 4.30 n6 ,4 78 „508 dn. = 0.20 ^ 1.67000 V6 - S7. ■ 133, ,415 d12 r 4.20 n6' ,5 58. ,304 dn' 7 7.28 ,» 1.69680 V6,= 55. 107. 509 d12s -12.00 n7 4 -193. 121 . dB: - 6.16 =» 1.80518 ν., a 25. 44. 478 · = 5.00 n8 4 246. 697 d15: = 2.04 = 1.67000 V8 - 57. -65. 802 . d26: = 4.20 n9 2 5400. 115 d17: = 0.20 » 1.59551 V9 =39. -79. 330 <l· = 2.00 n10 6 -89. 503 d19 = ' le20 = 1.81600 V10= 46. 61. 508 d20 = • 4.50 n31 6 75„ 125 da = • - » 1.80400; V11= 46. »323. 9 0 9 8 2 3/0801Gesamtbrennweite f · · . . .7.0 . 100 136 ' d8 .65-46 25.65 1.06 dl6 . ...'.. 2.04 2.04 2.04 £WI= 1.135— = 0.0950IIIBrennweiten- K-, Cf) = 0,0- konstant verstellungK2Cf) = l«0 = - konstantΔΧ πτ (f) = ΔΧΠ (£)- * 1.0(T)0.5345ΙΠ1ΠΙ1 _= 0.00286N112-1.81600wobei die abblendbare Blende 3,78 hinter der hinteren Oberfläche der Linse (L,) angeordnet ist und sich die Blende mit fester öffnung t- (f) hinter der letzten Linsenoberfläche befindet und in Abhängigkeit von der Änderung der Gesamtbrennweite bewegbar ist,909 8 2 3/080Gesair±brennweite f " ■ · · .. 7.0 ... .100 . . 136 3.00 14.41 24.97 und wobei der Durchmesser der Blende mit fester öffnung 18,00 ist.909823/0 8-0
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