DE2557549A1 - Getriebe mit einer hydraulischen steuereinrichtung - Google Patents

Getriebe mit einer hydraulischen steuereinrichtung

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DE2557549A1
DE2557549A1 DE19752557549 DE2557549A DE2557549A1 DE 2557549 A1 DE2557549 A1 DE 2557549A1 DE 19752557549 DE19752557549 DE 19752557549 DE 2557549 A DE2557549 A DE 2557549A DE 2557549 A1 DE2557549 A1 DE 2557549A1
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DE
Germany
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gear
valve
switching
line
outflow
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DE19752557549
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English (en)
Inventor
Carl Albert Lentz
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Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/16Inhibiting or initiating shift during unfavourable conditions, e.g. preventing forward reverse shift at high vehicle speed, preventing engine over speed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0262Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being hydraulic
    • F16H61/0274Control units where shifting is directly initiated by the driver, e.g. semi-automatic transmissions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

1 Β£ΠΙ.»Π 19
BoUvai i I --S 9
5
w/vh-3137 18. Dez. 1975'
General Motors Corporation, Detroit, Mich., V,St.A.
Getriebe mit einer hydraulischen Steuereinrichtung
DieErfindung bezieht sich auf ein Getriebe mit einer hydraulischen Steuereinrichtung mit einem willkürlich betätigbarem Uähiventil zum Einstellen mehrerer Vorwärts- and Rückwärtsgänge zwischen einem Eingangs- und einem Ausgangsglied des Getriebes, mit zwei federbelasteten Umschaltventilen, die eine geregelte Druckmittelquelle wahlweise mit druckflüssigkeitsbetätigten Schalteinrichtungen für die Gänge verbinden, wobei die Umschaltventile Steuerkammern aufweisen, denen vom Wählventil Signaldrücke zugeleitet werden, um die Schaltstellungen der Umschaltventile zu bestimmen.
609827/0'/US
Ein derartiges Getriebe mit hydraulischer Steuereinrichtung ist beispielsweise durch die US-PS 3 459 071 I
I.,-"' ■ j
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein j
Getriebe mit hydraulischer Steuereinrichtung der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, dass sich eine Vereinfachung der Steuereinrichtung ergibt, die besonders geeignet für Flurförderfahrzeuge wie z.3. Gabelstapler ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch herausgestellten Merkmale gelöst. Die Steuereinrichtung zur Erzielung mehrerer Gänge im Vorwärts- und RUckwärtsantrieb wird hierdurch verhältnismässig einfach im Aufbau und zuverlässig im Betrieb. Die Verlagerung der Umschaltpunkte für Aufwärts- und Abwärtsschalten ist mit geringem Aufwand erreicht.
Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus dem Unteranspruch. In dieser Weise sind mit geringem Aufwand gefährliche Schaltstösse beim Fahrt» richtungswechsel unterbunden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 schematisch ein Kraftfahrzeuggetriebe mit drei Vorwärts- und drei Rückwärtsgängen und
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ι ί
ι ;
ί . I
Pig. 2 eine schematische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer Steuerein- : richtung für ein Getriebe gemäss Fig. 1. i
Gemäss Fig. 1 hat ein Getriebe 10 ein von einer
Antriebsmaschine angetriebenes Eingangsglied 11, das über ein
auf Vorwärts- und Rückwärtsfahrt schaltbares Umkehrgetriebe 12
und ein nachgeschaltetes Dreiganggetriebe 13 mit drei 'Vorwärtsgängen und drei Rückwärtsgängen mit einem Ausgangsglied 14
verbunden ist. Das Umkehrgetriebe 12 hat eine druckflüssigkeitsbetätigte Äeibungsschalteinrichtung 16 für den ■Vorwärtsantrieb und eine druckflüssigkeitsbetätigte Reibungsschalteinrichtung 17 für den Rückwärtsantrieb, die wechselweise durch
Zufuhr von Druckflüssigkeit betätigt werden und den Vorwärtsoder Rückwärtsantrieb des Dreiganggetriebes 13 bewirken. Das
Dreiganggetriebe 13 ist mit drei druckflüssigkeitsbetätigten ; Reibungsschalteinrichtungen 18,19 und 20 ausgerüstet, die
s wahlweise betätigt den 1., 2. und 3. Gang im Dreiganggetriebe 13 . bewirken. Durch das Umkehrgetriebe 12 stehen diese 3 Gänge \
sowohl im Vorwärtsantrieb als auch im Rückwärtsantrieb zur ; ' Verfügung. Dem Umkehrgetriebe 12 kann in bekannter Weise ein
; nicht dargestellter hydrodynamischer Drehmomentwandler vorge-
schaltet sein.
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Wie Fig. 2 zeigt, wird die Steuereinrichtung
für das Getriebe durch eine geregelte Druckmittelquelle 26
versorgt, die beispielsweise aus einer Pumpe und einem Druckregelventil besteht und Druckflüssigkeit mit geregeltem Druck in eine Hauptnetzleitung 27 fördert.
Die Hauptnetzleitung 27 ist über einen üblichen Regler 28, der als Fliehgewichtregler oder Pitotregler ausgebildet sein kann, verbunden, der von dem Ausgangsglied 14 mit einer der Ausgangsdrehzahl proportionalen Drehzahl angetrieben wird, so dass er in einer Reglerleitung 29 einen der Ausgangsdrehzahl proportionalen Reglerdruck liefert.
Ein willkürlich betätigfcares Wählventil 31 hat einen Ventilschieber 32 mit zwei gleichgroßen Steuerbunden a und b, die in einer Ventilbohrung 33 gleiten. Aus einer Leerlaufstellung N ist der Ventilschieber 32 in einer Richtung in Stellungen für 3 Vorwärtsgänge Fl, F2 und En3 bewegbar, während eine Bewegung in der entgegengesetzten Richtung von der Leerlaufstellung. N die Einstellungen für 3 Rückwärtsgänge Rl, R2 und R3 bewirkt. In jeder dieser Stellungen ist der Ventilschieber 32 durch eine Rasteinrichtung 34 festgelegt, wozu
sieben Ringnuten 36 zwischen den Steuerbunden a und b, vorgesehen sind, in die je nach dar Stellung des Ventilschiebers
eine federbelastete Sperrkugel 37 einfällt. Die Rasteinrichtung
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sitzt in einem Sackloch, das senkrecht zur Ventilbohrung liegt. In der Mitte der Ventilbohrung befindet sich eine Einlassöffnung 39, an die die Hauptnetzleitung 27 angeschlossen ist, so dass Netzdruck zwischen den Steuerbunden a und b der Ventilbohrung 33 in allen Stellungen des Ventilschiebers zugeleitet wird. In der gezeichneten Leerlaufstellung N liegt die Einlassöffnung 39 mittig zwischen den Steuerbunden a und b, die die Druckflüssigkeit in der Ventilbohrung 33 blockieren. Oberhalb des Steuerbundea a sind mit Abstand voneinander eine Öffnung 41, die über eine gedrosselte Abströmleitung 42 mit der Schalteinrichtung 16 verbunden ist, eine Öffnung 43, die mit einer Abströmleitung 44 für den 2. Gang verbunden ist, eine Öffnung 46, die mit einer Abströmleitung 47 für den 3. Gang verbunden ist, und eine Auslassöffnung 48 vorgesehen. Oberhalb des Steuerbundes b sind in der Ventilbohrung 33 mit Abstand voneinander eine öffnung 51, die mit einer gedrosselten Abströmleitung 52 zur Schalteinrichtung 17 verbunden ist, eine Öffnung 53, die mit einer Abströmleitung 54 für den 2. Rückwärtsgang verbunden ist, eine Öffnung 56, die mit einer Abströmleitung 57 für den 3. Rückwärtsgang verbunden ist, und eins Auslassöffnung 58 vorgesehen.
In der dargestellten Leerlaufstellung N ist die Hauptnetzleitung 27 zwischen den Steuerbunden a und b abgesperrt
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und die Öffnungen 41, 43 und 46 zur Auslassöffnung 48 entlastet, ■ während die Öffnungen 51,53 und 56 zur Auslassöffnung 58 entlastet sind. In der Stellung für 1. Vorv/ärtsgang Fl ist die Hauptnetzleitung 27 mit der Öffnung 41 verbunden, während die anderen Öffnungen wie bei Leerlauf zu den Auslass öffnungen entlastet sind. In der Stellung für 2. Vorwärtsgang F2 ist die Hauptnetzleitung 27 mit den Öffnungen 41 und 43 verbunden, während die übrigen Öffnungen weiterhin entlastet bleiben. In der Stellung für 3. Vorv/ärtsgang F3 ist die Hauptnetzleitung mit den Öffnungen 41,43 und 46 verbunden, während die anderen Öffnungen für die Rückwärtsgänge mit der Auslassöffnung 58 verbunden bleiben. Im 1. Rückwärtsgang Rl ist die Hauptnetzleitung 27 mit der Öffnung 51 verbunden, während die anderen Öffnungen mit ihren Auslassen verbunden bleiben wie in der Leerlaufstellung. Bei der Stellung für 2. Rückwärtsgang R2 ist die Hauptnetzleitung 27 mit den Öffnungen 51 und 53 verbunden, während die übrigen Öffnungen entlastet bleiben. In der Stellung für 3. Rückwärtsgang R3 ist die Hauptnetzleitung 27 mit den Öffnungen 51,53 und 56 verbunden, während die Öffnungen für die Vorwärtsgänge mit der Auslassöffnung 48 verbunden bleiben.
Die Abströmleitungen 44 und 54 für den 2. Gang führen ' zu Einlassen auf der einen Seite eines Pendelventils 61, an dessen anderer Seite/eine gedrosselte Auslassöffnung 62 vorgesehe4
ί ι
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ist, die zu einer Signalleitung 63 für den 2. Gang führt. Die
Äbströmleitungen 47 und 57 für den 3. Gang sind an Einlasse !
auf der einen Seite eines Pendelventils 66 angeschlossen, auf [ dessen anderer Seite eine gedrosselte Auslassöffnung 67 die
Verbindung zu einer Signalleitung 68 für den 3. Gang herstellt. ; Die beiden Pendelventile 61 und 66 enthalten eine Kugel, die ' auf den Druck der Flüssigkeit in einer der beiden Abströmleitungen anspricht, so dass die druck-führende., mit dem Auslass I verbunden wird, während die andere durch die Kugel versperrt
wird. !
Ein 1-2-Umschaltventil 71 hat einen Ventilschieber ! 72 mit Steuerbunden a, b und c gleichen Durchmessers und einem
Steuerbund d grösseren Durchmessers. Der Ventilschieber ist in 1 einer abgesetzten Ventilbohrung 73 zwischen der gezeichneten | Abwärtsschaltstellung und einer Aufwärtsschaltsteilung bewegbar.; Eine in einer Federkammer 76 neben dem Steuerbund d angeordnete : Feder Ik stützt sich an einem Federsitz 78 des Ventilgehäuses ι ab und drückt gegen die freie Stirnfläche des Steuerbundes d, [ wodurch der Ventil schieb er 72 in die Abwärts schal tat ellung gedrückt wird. Die Federkammer 76 ist durch einen Auslass 77
entlüftet.
Auf der anderen Seite des Ventilschiebers ist eine
; Steuerkammer 81 vorgesehen, an die über eine Öffnung 79 die '
; ORIGINAL INSPECTED
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Signalleitung 63 angeschlossen ist. Zugeleiteter Signaldruck verstellt den Ventilschieber 72 gegen die Kraft der Feder 74 in die Aufwärtsschaltsteilung, wobei diese Bewegung durch einen Anschlagzapfen 82 begrenzt wird, der am Federteller 78 befestigt ist und die Feder 74 führt. Mit Abstand von der Steuerkammer 81 hat der Ventilkörper mit Abstand voneinander eine Auslassöffnung 83, eine Abströmöffnung 84, eine Einlassöffnung 86, eine Einlassöffnung 87, eine Abströmöffnung 88, eine gedrosselte Auslassöffnung 89 und eine Öffnung 91, an die die Reglerleitung angeschlossen ist. Befindet sich der Ventilschieber 72 in der gezeichneten Abwärtsschaltsteilung, so ist die Abströmöffnung 84 zwischen den Steuerbunden a und b mit der Auslassöffnung 83 verbunden. Die Einlassöffnung 86 ist durch den Steuerbund b abgesperrt, während die F.inlassöffnung 87 zwischen den Steuerbunden b und c mit der Abströmleitung 88 verbunden ist. Die Auslassöffnung 89 ist zwischen den Steuerbunden c und d abgesperrt, wie die Öffnung 91 durch den Steuerbund d abgesperrt ist. In der Aufwärtsschaltsteilung des Ventilschiebers 72 sperrt der Steuerbund a die Auslassöffnung 83, während die Einlassöffnung 86 mit der Abströmleitung 84 verbunden ist, die Einlass-: Öffnung 87 durch den Steuerbund b gesperrt ist und die Abström- \ leitung 88 zwischön den Steuerbunden b und c mit der Auslassöffnung 89 verbunden ist. Die Öffnung 91 ist zwischen den Steuer4
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bunden c und d mit der Ventilbohrung verbunden und^wirkt auf die hydraulisch unausgeglichenen Flächen der Steuerbunde, um den Ventilschieber 72 in Richtung auf die Aufwärtsschaltstellung zu belasten, so dass dieser bis zu höheren Ausgangsdrehzahlen in dieser Stellung verbleibt.
Ein 2-3-Umschaltventil 92 ist im wesentlichen in gleicher Weise aufgebaut wie der 1-2-Umschaltventil 71, so dass gleiche Bezugszeichen, jedoch mit einem Beistrich versehen verwendet sind. Die obige Beschreibung des 1-2-Umschaltventils 71 gilt somit auch für das 2-3-Umschaltventil 92.
Die Umschaltventile 71 und 92 sind in folgender Weise in die Steuereinrichtung eingegliedert. Die gesteuerte Druckmittelquelle 26 ist über die Hauptnetzleitung 27 über die Einlassöffnung 39 mit dem Wählventil 31 verbunden, ferner mit dem Regler 28 und über eine Drossels^elle 93 mit den beiden Einlassöffnungen 86 und 87 des 1-2-UMSchaltventils 71. Wie bereits erwähnt, ist die Öffnung 41 des Wählventils 31 über die gedrosselte Abströmleitung 42 mit der Schalteinrichtung 16 für Vorwärtsantrieb und die Öffnung 51 über die gedrosselte Abströmleitung 52 mit der Schalteinrichtung 17 für Rückwärtsantrieb verbunden. Die Abströmöffnung 84 des 1-2-Umschaltventils 71 ist über eine Leitung 94 mit den beiden Einlassöffnungen 86' und 87' des 2-3-Umschaltventils 92 verbunden. Die Abströmöffnung 88 des 1-2-Umschaltventils 71 ist über eine Leitung 95 mit der
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Schalteinrichtung 18 für den 1. Gang verbunden. Die Abström- ; leitung 88' des 2-3-ümschaltventils 92 ist über eine Leitung 96 ' mit der Schalteinrichtung 19 für den 2. Gang und die Abströmleitung 84' des 2-3-Umschaltventils 92 über eine Leitung 97 mit der Schalteinrichtung 20 für den 3. Gang verbunden.
Eine Antriebsrichtungssperre 101 verhindert
ein Umschalten zwischen Vorwärts-und Rückwärtsantrieb oberhalb einer vorgegebenen Drehzahl, die normalerweise niedriger ist als die Umschaltdrehzahl für einen Gangwechsel 2-1. Die Antriebsrichtungssperre 101 enthält einen Anschlagring 102 in Form eines Sprengringes, der an dem Ventil schieb er 32 des Wähl ventile 31 in der Mitte eines glatten zylindrischen Teils vorgesehen ist, wobei sxsk der glatte zylindrische: Teil beiderseits des Anschlagringes etwas grosser als die Verstellbewegung des Ventilschiebers ist. Ein Kolben 103 gleitet mit einem Bund 104 in einer beidseitig geschlossenen Bohrung 106. Über eine Anschlagschulter 107 geht der Kolben in einen Schaft 108 über, der unabgedichtet durch ein Loch in der benachbarten Stirnwand tritt und ausserhalb dieser in einen Anschlagstift 109 übergeht, der in der Sperrstellung geringen Abstand von dem Ventilschieber 32 hat und gegen eine der Stirnflächen des Anschlagringes 102 zur Anlage kommt, so dass eine Bewegung des Ventil-
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-11-schiebers 32 über die Leerlaufstellung hinweg oberhalb einer
vorgegebenen Drehzahl verhindert ist. Die Reglerleitung 29 | ist an dem gegenüberliegenden Ende der Bohrung 106 angeschlossen! und wirkt auf die volle Fläche des Bundes 104, wobei bei einer
vorgegebenen Ausgangsdrehzahl die Kraft einer Rückstellfeder ; 111 überwunden wird, die auf die Rückseite des Bundes 104
drückt und sich an der gegenüberliegenden Stirnfläche abstützt.
Zur Entlüftung ist im Bereich des Schaftes 108 ausreichendes
Spiel vorgesehen. Durch den Reglerdruck wird bei Erreichen ', einer vorgegebenen Drehzahl die Antriebsrichtungssperre 101
wirksam. In dieser kann der Ventilschieber 32 des Wählventils · entwäderjfLnnerhalb des Vorwärtsbereiches oder des Rückwärtsbereiches bis zur Leerlaufsteilung frei bewegt werden, jedoch
ist ein Übertritt von einem Antriebsbereich in den anderen ί Antriebsbereich verhindert. Bei Drehzahlen unterhalb der vor- \ gegebenen Drehzahl stellt die Rückstellfeder 111 den Kolben 103 ! unter Überwindung des geringeren Reglerdruckes zurück, so dass |
'der Stift 109 aus dem Bereich des Anschlagringes 102 bewegt j wird, so dass also eine ungehinderte Verstellung des Ventil- ! Schiebers 32 möglich ist. ί
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Arbeitsweise
Bei laufender Antriebsmaschine und angetriebenem-Eingangsglied 11 liefert die Druckmittelquelle 26 Druckflüssigkeit mit geregeltem Druck in die Hauptnetzleitung 27. Befindet sich das V/ählventil 31 in der Leerlaufstellung N, so ist die Druckmittelzufuhr im Wählventil zwischen den Steuerbunden a und b gesperrt und die Abströmläitungen 42,44 und 47 zur Auslassöffnung 48 und die Abströmleitungen 52, 54 und 57 zur Auslassöffnung 58 entlastet. Die Schalteinrichtung 16 für den Vorwärtsantrieb ist somit zur Auslassöffnung 48 und die Schalteinrichtung 17 für Rückwärtsantrieb zur Auslassöffnung 58 entlastet, so dass Leerlauf im Umkehrgetriebe und im Dreiganggetriebe gewährleistet 1st. Da auch die Abströmleitungen 44 und 47 zur Auslassöffnung 48 und die Abströmleitungen 54 und 57 zur Auslassöffnung 58 entlastet sind, herrscht in den Pendelventilen 61 und 66 kein Druck, so dass die Signalleitungen 63 und 68 mit einer der Auslassöffnungen 48 bzw. 58 verbunden sind. Die Umschaltventile 71 und 92 sind daher durch ihre Federn 74 bzw. 74· in der dargestellten Abwärtsschaltsteilung \ gehalten. Die Druckmittelquelle 26 ist über einen Teil der ; Hauptnetzleitung 27, der die Drosselstelle 93 enthält, mit i den Einlassöffnungen 86 und 87 des 1-2-Umschaltventils 71 i
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verbunden. Die Einlassöffnung 86 ist durch den Steuerbund b gesperrt und die Einlassöffnung 87 ist zwischen den Steuerbunden b und c mit der Abströmöffung 88 zur Schalteinrichtung 18 für den 1. Gang verbunden, um den ersten Gang im Dreiganggetriebe 13 einzuschalten. Da jedoch das Umkehrgetriebe 12 im Leerlauf ist, bleibt der Leerlaufzustand erhalten.
Wird der Ventilschieber 32 in die Stellung Fl
für 1. Vorwärtsgang verstellt, so wird die Hauptnetzleitung mit der Abströmleitung 42 für den 1. Gang verbunden, um die Schalteinrichtung 16 für Vorwärtsantrieb zu betätigen, wobei die Schalteinrichtung 18 für den 1. Gang im Dreiganggetriebe wie im Leerlauf eingerückt bleibt. Damit ergibt sich der 1. Vorwärtsgang. Wird der Ventilschieber 32 in die Stellung F2 für 2. Vorwärtsgang verstellt, so bleibt die Versorgung der Schalteinrichtung 16 erhalten und es erhält die Abströmleitung 44 Druckflüssigkeit, die zum Pendelventil 61 gelangt und dort einen Abstrom über die Abströmleitung 54 verhindert, so dass die Signalleitung 63 die Druckflüssigkeit aufnimmt und zur Steuerkammer 81 des 1-2-Umschaltventils 71 leitet. Hierdurch wird ein Verstellen des VentilSchiebers 72 des 1-2-UmschaLtventils in die Aufwärtsschaltstellung bewirkt. In dieser ist die Hauptnetzleitung 27 über die Einlassöffnung 86 zwischen den Steuerbunden a und b und über die Abströmleitung 84 mit der
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Leitung 94 zum 2-3-Umschaltventil 92 verbunden. Das in der Abwärtssehaltstellung befindliche 2-3-Umschaltventil 92 leitet Druckflüssigkeit zur Abströmöffnung 88', die über die Leitung 96 die Schalteinrichtung 19 zum Einrücken des 2. Vorwärts ganges betätigt. Da hierbei die Schalteinrichtung 18 für den 1. Gang über die leitung 95 und die Abströmöffnung 88 mit der Auslassöffnung 89 am 1-2-Umschaltventil 71 verbunden ist, wird diese ausgerückt.
Wenn das 1-2-Umschaltventil 71 aufwärts schaltet, wird Reglerdruck über die öffnung 91 zwischen die Steuerbunde c und d geleitet und wirkt auf die hydraulisch unausgeglichenen Flächen entgegen der Vorspannungskraft der Feder 74» Wird der Signaldruck in der Leitung 63 abgesenkt, wenn das Wähl ventil auf den 1. Vorwärtsgang zurückgestellt wird, verhindert der Reglerdruck ein Abwärtsschalten oberhalb einer vorgegebenen Drehzahl. Erst bei Erreichen eines ausreichenden Drehzahlunterschiedes wird der das Abwärtsschalten verhindernde Reglerdruck von der Kraft der Feder überwunden, worauf das Abwärtsschalten des 1-2-Umschaltventils 71 erfolgt. Bei diesem Abwärtsschalten sperrt der Steuerbund d des Ventilschiebers 72 die Öffnung 91 und der Raum zwischen den Steuerbunden c und d wird mit der Auslassöffnung 89 verbunden, wodurch der Regler-
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t druck seinen Einfluss auf den Ventilschieber 72 verliert. Da !
der Reglerdruck nur in der Aufwärtsschaltstellung des Ventilschiebers 72 auf diesen einwirkt, ergibt sich eine ausreichende Verlagerung der Umschaltpunkte,um ein Pendeln des Umschaltventils zu verhindern.
Wird der Ventilschieber 32 in die Stellung F3 für 3. Vorwärtsgang verstellt, so bleibt die Hauptnetzleitung 27 in gleicher Weise mit der Schalteinrichtung 16 für Vorwärtsantrieb verbunden und ferner mit der Abströmleitung 44 zur Steuerkammer 81, so dass die Schalteinrichtung 16 eingerückt und das 1-2-Umschaltventil 71 in der Aufwärtsschaltlage verbleibt. Zusätzlich wird die Hauptnetzleitung 27 mit der Abströmleitung 47 verbunden. Im zweiten Pendelventil 66 wird die Abströmleitung 47 unter Absperren der Abströmleitung 57 mit der Signalleitung 68 verbunden und gelangt in die Steuerkammer 81' des 2-3-Umschaltventils 92. Hierdurch wird dieses in die Aufwärtsschaltstellung verstellt, in der die Schalteinrichtung j
. 19 für den 2. Gang über die Abströmöffnung 88f zur Auslassöff*· \ nung 89' entlastet und damit ausgerückt wird, während der Hauptnetzdruck aus der Leitung 94 über die Einlassöffnung 86 * und die Abstrp'möffnung 84' der Schalteinrichtung 20 für den 3. Gang zugeleitet wird, um den 3. Gang einzuschalten. Beim Aufwärtsschalten des 2-3-Umschaltventils 92 wird der Regler-
j druck aus der Leitung 29 über die Öffnung 91· zwischen den
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Steuerbunden c1 und d' des VentilSchiebers 72' zugeleitet und wirkt auf die unausgeglichenen Flächen, um ein Abwärtsschalten bei Fortfall des üignaldruckes in Signalleitung 68 oberhalb einer vorgegebenen Ausgangsdrehzahl zu verhindern. In gleicher Weise v/ie beim 1-2-Umschaltventil 71 wird hierdurch eine Verlagp-erung der Umschaltpunkte erreicht, die ein Pendeln des Umschaltventils ausschliesst.
Der Reglerdruck erhöht sich mit der Fahrgeschwindigkeit und der Abwärtsschaltpunkt des 2-3-Umschaltventils 92 liegt bei einer höheren Fahrgeschwindigkeit als der Abwärtsschal tpunkt des 1-2-Umschaltventils 71. Da die beiden Umschaltventile im Ausführungsbeispiel gleiche Abmessungen aufweisen, also auch die gleiche Differenzfläche zwischen den Steuerbunden c und d bzw. c1 und d1, ist die Feder 74' des 2-3-Umschaltventils 92 auf eine grössere Federkraft ausgelegt als die Feder 74 des 1-2-Umschaltventils 71.
Die Arbeitsweise bei Rückwärtsantrieb ist ähnlich. Bei einem Verstellen des VentilSchiebers 32 des Wählventils aus der Leerlaufsteilung in die Stellung Rl für 1. Rückwärtsgang wird die Hauptnetzleitung 27 mit der Abströmleitung 52 verbunden, um die Schalteinrichtung 17 für Rückwärtsgang einzurücken. Die Schalteinrichtung 18 für den 1. Gang im Dreiganggetriebe bleibt wie im Leerlauf eingerückt, wodurch der
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1. Rückwärtsgang bewirkt ist. Bei einem Verstellen des Ventilschiebers 32 in die Stellung R2 für 2. Rückwärtsgang bleibt die Schalteinrichtung 17 für Rückwärtsgang eingerückt und die Hauptnetzleitung 27 wird mit der Abströmleitung 54 verbunden, so dass Druckflüssigkeit über das Pendelventil 61 und die Signalleitung 63 zum 1-2-Umschaltventil 71 gelangt, um dieses aufwärts zu schalten. Die Umschaltventile 71 und 92 arbeiten dann in gleicher Weise wie beim Vorwärtsantrieb,.um die verschiedenen Gänge beim Rückwärtsantrieb zu bewirken, wobei ebenfalls eine Verlagerung der Umschaltpunkte erfolgt.
Die Antriebsrichtungssperre 101 ist in der zurückgezogenen Lage, wenn ein Umschalten vom Leerlauf entweder auf 1. Vorwärts- oder 1. Rückwärtsgang erfolgt. Steigt in diesen Gängen die Fahrgeschwindigkeit und damit die Ausgangsdrehzahl, so wird die Antriebsrichtungssperre bei einer vorgegebenen Drehzahl in die Sperrlage bewegt, indem Gangwechsel innerhalb des Antriebsbereiches gestattet sind, jedoch ein Wechsel von Vorwärts- auf Rückwärtsantrieb bzw. umgekehrt verhindert wird, solange die Ausgangsdrehzahl oberhalb der vorgegebenen Drehzahl liegt. Erst, wenn die Drehzahl genügend abgesunken ist, wird die Antriebsrichtungssperre unwirksam und gestattet den Wechsel der Antriebsrichtung. Die vorgegebene
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Dr ehz ahl ist geringer als die Abv/ärtsschaltdrehzahl vom 2. zum 1. Gang, so dass der Antrieb stets auf den 1. Gang im Vorwärtsoder Rückwärtsfahrt zurückgeschaltet v/erden muss,'bevor ein Wechsel der Antriebsrichtung vorgenommen werden kann.
Das Getriebe und seine Steueranlage sind besonders für Flurförderfahrzeuge wie z.B. Gabelstapler geeignet, bei denem die vorgegebene Drehzahl zum Wirksamwerden der Antriebsrichtungssperre etwa 1/2 der Abwärtsschaltdrehzahl vom 2. zum 1. Gang entspricht.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Getriebe mit einer hydraulischen Steuereinrichtung mit einem willkürlich betätigbaren Wählventil zum Einstellen mehrerer Vorwärts- und Rückwärtsgänge zwischen einem Eingangs- und einem Ausgangsglied des Getriebes, mit zwei federbelasteten Umschaltventilen, die eine geregelte Druckmittelquelle wahlweise mit druckflüssigkeitsbetätigten Schalteinrichtungen für die Gänge verbinden, wobei die Umschaltventile Steuerkammern aufweisen, denen vom Wählventil Signaldrücke zugeleitet werden, um die Schaltstellungen der Umschaltventile zu bestimmen, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (10) ein vom Eingangslied (11) angetriebenes Umkehrgetriebe (12) mit je einer wechselweise den Vorwärtsbzw. Rückwärtsantrieb bewirkenden Schalteinrichtung (16 bzw. 17) und ein nachgeschaltetes Dreiganggetriebe (13) mit drei wahlweise betätigbaren Schalteinrichtungen (18,19,20) aufweist, und dass die Steuereinrichtung einen von der geregelten Druckmittelquille (26) versorgten und vom Ausgangsglied (14) ange- ; triebenen Regler (28) zur Lieferung eines der Ausgangsdrehzahl proportionalen Reglerdrucks, ein 1-2-Umschaltventil (71) und
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    cin 2-3-Un!schs.ltventii (92) enthält, dass die Umschaltventile in eine $bwcirtsschaltsteilung belastete (Federn 74,74') Ventilschiober (72,72') haben und eine ßteuerkammer (öl,Sl1) aufweisen, denen die Signaldrücke (Leitungen 63 bzw. 68) vom vvählventil (31) zuleitbar sind, um die Ventilschieber in die Aufwärtsschaltstellung zu bewegen, und zur Verlagerung der Umschaltpunkte der Reglerdruck vom Regler nur in der Aufwärtsschaltstellung der Ventilschieber der Ventilbohrung zugeleitet wird, um ein Abwärtsschalten oberhalb einer vorgegebenen Drehzahl zu verhindern} dass die Umschaltventile je eine Einlassöffnung (86,87; 86',87'), eine Abströmöffnung (84,88; 84'88') und eine Auslassöffnung (83,89; 83',ö9f) in jeder Schaltstellung aufweisen und der Ventilschieber in seiner Abwärtsschaltstellung die dieser zugeordnete Einlassöffnung (87,87') mit der zugeordneten Abströmöffnung (88,88') und die andere Abströmöffnung (84,84') mit der dieser zugeordneten Auslassöffnung (83»83') verbindet, während er in seiner Aufwärts schaltstellung die dieser zugeordnete Einlassöffnung (86,86') mit der zugeordneten Abströmöffnung (84,84*) und die andere Abströmöffung (88,88!) mit der dieser zugeordneten Auslassöffnung (89,39') verbindet; dass die Einlassöffnungen (86,87) des 1-2-Umschaltventils (71) mit der Druckmittelquelle (26) verbunden sind und seine Abströmöffnung (84) für die
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    Auj:v-'ärtsGchr...Ltstellung über eine Leitung (94) ait den Einlassöffnungen (B61, 07') des 2-3-Umschaltventils (92) verbunden ist« dass die Abströmleitung (88) des 1-2-Umschaltventils (71) für die Abwärtsschaltsteilung mit der Schalteinrichtung (18) für den 1. Gang, die AbströKüffnung (881) des 2-3-Umschaltventils (92) für die Abwärtsschaltstellung mit der Schalteinrichtung (19) für den 2. Gang und die Abströmöffmung (84') des 2-3-Umschaltventils für die Aufwärtsschaltstellung mit der Schalteinrichtung (20) des 3. Ganges verbunden sind; dass das Wahlventil (31) mit der Druckmittelquelle (26) verbunden ist und eine /bströmleitung (42) zur Schalteinrichtung (16) für Vorwärtsantrieb des Umkehrgetriebes und eine Abstrumleitung (52) zur Schalteinrichtung (17) für Rückwärtsantrieb des Umkehrgetriebes sowie zwei Abströmleitungen (44,54) für den 2. Gang und zwei Abströmleitungen (47,57) für den 3. Gang angeschlossen sind, dass ein Ventilschieber (32) des Wählventils in einer Leerlaufsteilung (N) die Verbindung zur Druckmittelquelle sperrt und alle Abströmleitungen zu Auslassen (48 bzw. 58) entlastet,
    in einer Stellung für 1. Vorwärtsgang/die Druckmittelquelle mit !
    I der Abströmleitung zur Schalteinrichtung (16) für Vorwärts- \
    antrieb, in einer Stellung für 2. Vorwärtsgang (F2) zusätzlich \ mit der Abströmleitung (44) für den 2. Gang und in einer i Stellung für 3. Vorwärtsgang (F3) zusätzlich noch mit der
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    Abströmleitung (47) für den 3. Gang, in einer Stellung für 1. Rückwärtsgang (Rl) die Druckmittelcjuelle mit der Abströmleitung zur Schalteinrichtung (17) für Rückwärtsantrieb, in einer Stellung für 2. Rückwärtsgang (R2) zusätzlich mit der /.bströmleitung (54) für 2. Gang und in einer Stellung für 3. Rückwärtsgang (R3) zusätzlich noch mit der Abströmleitung (57) für 3. Gang verbindet; dass die Abströmleitungen (44,54) für den 2. Gang an ein erstes Pendelventil (61) angeschlossen sind und die jeweils Druck führende unter Sperren der anderen über die Signal3.eitung (63) mit der Steuerkammer (81) des 1-2-Umschaltventils (71) verbunden ist, und die Abströmleitungen (47,57) für 3» Gang an ein zweites Pendelventil (66) angeschlossen sind und die jeweils Druck führende unter Sperren der anderen mit der gignalleitung (6G) zur Steuerkammer (81') des 2-3-Umschaltventils (92) verbunden ist.
    2. Getriebe mit einer hydraulischen Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Wählventil (31) und dem Regler (28) eine Antriebsrichtungssx^erre (101) zugeordnet ist, die oberhalb einer vorgegebenen Drehzahl des Ausgangsgliedes (14) des Dreiganggetriebes ein Umschalten zwischen dem 1. Vorwärtsgang und dem 1. Rückwärtsgang verhindert, die Verstellung des Ventilschiebers (32) des Wähl-
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    ventils (31) jedoch zwischen seiner Stellung für Leerl3.uf und den Stellungen der gleichen Bev/egungsrichtung gestattet.
    :> 0 9 8 2 7 / U 7 U "b
    Leerseite
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