DE2851100B2 - Verschleißfeste Sinterlegierung - Google Patents
Verschleißfeste SinterlegierungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betriff eine verschleißfeste
Sinterlegierung auf Eisenbasis.
Von den Teilen eines Motors erfordern die gleitenden Teile, die unter einer relativ hohen Flächenpressung
arbeiten, im allgemeinen die Bildung eines stabilen Schmierfilmes, und deshalb müssen ihre Werkstoffe in
hohem Maße verschleißfest- und lochfraßbeständig sein. Die derzeitig verfügbaren Werkstoffe sind oberflächengehärtete
Werkstoffe, einschließlich vergütetem Stab? mit hoher Härte, Hartgußeisen, harter chromplatierter
oder weichnitrierter Stahl, jedoch können diese nicht immer den gestellten Anforderungen gerecht werden,
denn viele von ihnen leiden an Mängeln, wie Verschleiß oder Lochfraß. In den letzten Jahren werden jedoch
vermehrt Autoteile gefordert, die eine höhere Leistungsfähigkeit und eine längere Lebensdauer besitzen.
Insbesondere besteht ein sehr starker Wunsch dahingehend, die Leistungsfähigkeit dieser gleitenden Teile zu
verbessern. Sinterlegierungen auf Eisenbasis, im folgenden Eisen-Sinterlegierungen genannt, besitzen anerkanntermaßen
ausgezeichnete Antiverschleißeigenschäften und werden als vorteilhafte Werkstoffe für
gleitende Teile, die unter einem relativ niedrigen Flächendruck arbeiten, empfunden. Wenn die Sinterlegierungen
jedoch, die hochporös sind, unter einem hohen Flächendruck angewendet werden, so lassen sie
die Bildung eines stabilen Gleitmittelfilms wegen ihrer Porosität nicht zu, da sie das Ol absorbieren. Außerdem
besitzen sie solch eine geringe Festigkeit, daß sie dazu neigen, sich unter dem hohen Betriebsflächendruck zu
werfen oder zu brechen; ferner sind sie gegenüber Lochfraß nicht geschützt, was ein Ergebnis der örtlichen
Ermüdung auf der Oberfläche ist. Aus diesen Gründen werden Eisen-Sinterlegierungen selten dort verwendet,
wo eine hohe Flächenpressung ZW erwarten ist
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine verschleißfeste Sinterlegierung zu schaffen, die eine
hohe Dichte, eine große Härte, eine bessere Profilverteüungder
ausgefällten Karbide, einen geringen Abrieb ebenso wie eine eigene hohe Widerstandfähigkeit
gegenüber Verschleiß und Locbfraß besitzt die in
vorteilhafter Weise als Werkstoff für gleitende Autotei-Ie,
die unter einer relativ hohen Flächenpressung arbeiten, verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Sinterlegierung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale
is gelöst
Die verschleißfeste Sinterlegierung gemäß vorliegender Erfindung stellt also eine Verbesserung bei den
Eisen-Sinterlegierungen dar. Man erhält sie durch eine Legierungszusammensetzung aus 15 bis 25% Cr1-O-3%
Mo, 1-5% Cu, 0,3-0,8% P, 2,0-4,0% C, Rest Eisen
und weniger als 2% Verunreinigungen. Das gesinterte Metallpulver dieser Zusammensetzung besitzt eine
Dichte von mehr als 73 g/cm3.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen,
in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben
und erläutert wird. Erzeigt
Fig. 1 das Mikrogefügebild (400fach) der Struktur einer Sinterlegierung gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig. 1 das Mikrogefügebild (400fach) der Struktur einer Sinterlegierung gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung,
Fig.2 das Mik/agefügebild (400fach) der Struktur
einer herkömmlichen Sinterlegierung (Vergleichsnummer 4), und
F i g. 3 eine Seitenansicht einer Anordnung für den Abriebversuch.
Im folgenden sei zunächst die verschleißfeste Sinterlegierung gemäß vorliegender Erfindung im
einzelnen erläutert
Die Sinterlegierung gemäß vorliegender Erfindung ist eine Sinterlegierung auf Eisenbasi* (im folgenden
Eisen-Sinterlegierung genannt) hoher Dichte und großer Härte, die dadurch gekennzeichnet ist daß ihre
Dichte über 7,3 g/cm3 und ihre Härte bei 400 bis 700 HV
liegt und daß ihre Zusammensetzung in Gewichtspro· zenten im wesentlichen folgendes aufweist: 15 bis 25%
Cr, 0-3% Mo, 1-5% Cu, 03-0,8% P, 2,0-4,0% C, Rest Fe und weniger als 2% Verunreinigungen, wie sie
in gewöhnlichen Eisen-Sinterlegierungen enthalten sind.
so Wie in F i g. 1 dargsstellt ist, zeigt die Sinterlegierung
gemäß vorliegender Erfindung sehr harte, feine Mischkarbide, wie (Fe, Cr)7C3 oder (Fe, Cr, Mo)7C3, die
in einer festen Grundmasse (Matrix) («-Phase+ y-Phase)
gleichmäßig verteilt sind. Diese Legierung kann mit hoher Dichte und großer Härte in praktisch demselben
Verfahren erzeugt werden, wie es für herkömmliche Eisen-Sinterlegierungen verwendet wird; dabei sind die
Ergebnisse ihrer Abriebversuche extrem gut.
Im folgenden werden Beispiele von Legierungen
t>o gemäß vorliegender Erfindung aufgeführt.
Zerstäubtes Legierungspulver von weniger als 0,149 mm mit folgender Zusammensetzung in Gewichts-(>>
prozenten: 17% Cr, 1% Mo, 2% Cu, 0,5% P, Rest Eisen und weniger als 2% Verunreinigungen, die im
allgemeinen in herkömmlichen Eisen-Sinterlegierungen enthalten sind, wurde vorbereitet und zu diesem Pulver
wurde 2£% C in Form eines natürlichen blättrigen
Graphitpulvers als KohlenstoffquelJe und ein Zink-Stearat-Pulver
als Gleitmittel hinzugefügt. Das so erhaltene Pulver wurde in einem Mischer gleichmäßig gemischt,
woran sich ein Preßformen in einer Metallform unter einem Druck von 6,5 t/cm2 anschloß, wodurch man ein
geformtes Produkt mit einer Dichte von 6,2—6,4 g/cm3
erhielt Dieses Produkt wurde dann einem Sintervorgang von 60 Minuten hei 1100—1200° C in einer
Atmosphäre aus zersetztem Ammoniakgas (N2+H2) unterworfen. Somit erhielt man die Sinterlegierung
gemäß vorliegender Erfindung in genau derselben Weise wie eine herkömmliche Eisen-Sinterlegierung.
Die geschaffene Legierung wurde hinsichtlich Dichte und Härte gemessen und einem Abriebversuch unterworfen,
um die Größe des Abriebs von Polster bzw. Kissen (Stößel) und Nocken zu bestimmen. Für diesen
Versuch wurde ein Schwinghebelkissen 1, wie in F i g. 3 dargestellt, für einen Dieselmotor von 2200 cm3 mit
oben liegendem Nockenwellen-VentUmechanismus aus der so erhaltenen Sinterlegierung hergestellt; dieses
Kissen I wurde an den Schwinghebel 2 angelötet und zur Anlage an einen Nocken 3 aus Hartgußeisen
gebracht, und so der Motor getestet. Bei diesem Versuch wurde ein einzelner Motor durch fünf Zykleo
von insgesamt 1000 Stunden gebracht, und zwar jeweils
bei 4400 UpM χ VoU-Last χ 50 Stunden +2000 UpM x ohne Last χ 150 Stunden, Die maximale Abnutzungstiefe
wurde sowohl am Polster bzw. Kissen als auch am Nocken gemessen.
In derselben Weise wie beim Beispiel 1 wurden die anderen Legierungen gemäß vorliegender Erfindung
und die Vergleichslegierungen mit unterschiedlichen Zusammensetzungen vorbereitet und den Dichte- und
Härtemessungen und dem o.g. Abriebversuch unterworfen. Die Zusammensetzung, Dichte und Härte dieser
Legierungen und die Ergebnisse ihrer Abriebversuche, einschließlich denen des Beispiels 1, sind in der
folgenden Tabelle zusammengefaßt, wobei die erfindungsgemäßen Legierungen als »Beispiel« 1 bis 5 und
die herkömmlichen Legierungen als »Vergleich« 1 bis 5 bezeichnet wurden.
Härte | Ergebnisse | Nocken | |
HV | 28 μπι | ||
Dichte | (10 kg) | des Verschleiß | 53 μπι |
g/cm3 | 630 | versuchs··) | 32 μπι |
7,6 | 450 | Kissen | 62 μπι |
7,4 | 650 | 7μΐη | 38 μπι |
7,7 | 580 | 5μηι | 180μΐτι |
7,4 | 600 | 5μπι | 160 μπι |
7,7 | 950») | 2 μπι | 2360 μπι |
- | 670 | 2μΐη | 450 μπι |
— | 310 | 370 μπι | 3,740 μπι |
6,3 | 600 | 230 μπι | |
7,7 | 780 | 510 μπι | |
73 | 22 μπι | ||
8 μπι | |||
-1,1% Si-039% C
(Werkstoff d. Verschmelzen: SKD 63) Vergleich 3 Fe -17% Cr -1 % Mo - 2% Cu - 2,5% C
(Sinterlegierung)
Vergleich 4 Fe -17% Cr -1 % Mo - 2% Ni - 0,5% P - 2,5% C
Vergleich 4 Fe -17% Cr -1 % Mo - 2% Ni - 0,5% P - 2,5% C
(Sinterlegierung)
Vergleich 5 Ni-5% Mo-50% Tic/Tin (Sintercermet)
Vergleich 5 Ni-5% Mo-50% Tic/Tin (Sintercermet)
·) Bedeut.it bei //V(O1I kg).
Das Vergleichsbeispiel 4 erhielt man durch dasselbe Verfahren wie für die Sinterlegierung gemäß vorliegender
Erfindung. Das Vergleichsbeispiel 3 erhielt man unter Verwendung eines handelsüblich erhältlichen
SUS-434-Pulvers (Fe-17%Cr-l%Mo), elektrolytisches
Kupferpulver und natürliches blättriges Graphitpulver durch dasselbe Verfahren wie das für die Sinterlegierung
gemäß vorliegender Erfindung verwendete. Das Vergleichsbeispiel 1 zeigt eine herkömmlich erhältliche
Legierung SCr* die an ihrer chromplatticrten Oberfläche
vergütet, also abgeschreckt und wieder angelassen ist
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle zu ersehen ist, erwies sich dieser Verschleiß- bzw. Abriebversuch, bei
dem ein Dieselmotor verwendet wurde und bei dem als Folge davon feiner Ruß im verbrannten Gas sich in das
Gleitmittel während des Versuches gemischt hat, als sehr hart, wobei selbst der gewöhnlich verwendete
harte chromplattierte Schwinghebel einen erheblichen Abrieb aufwies, während die Sinterlegierung gemäß
vorliegender Erfindung, die in einer festen Matrix aus den Phasen (a + y) gleichmäßig verteilte feine Karbide
zeigt, ',ehr gute Antiverschleißeigenschaften zeigte, mit
dem Ergebnis, daß sowohl das Kissen als auch der Nocken sich im Hinblick auf den Verschleiß craw. Abrieb
als ausreichend erwiesen, d. h. keines der beiden aneinanderliegenden Teile wurde verschlissen. Die
Größe der Karbide in der Sinterlegierung wurde mit Hilfe einer »QTM-Maschine« (hergestellt durch Metall
Research Co, England) zu 5—6 μπι gemessen. Auch
zeigte die Sinterlegierung gemäß vorliegender Erfindung eine hohe Dichte (über 73 g/cm1) und eine große
b5 Härte (HV 400—700), woraus von selbst erwiesen ist,
daß sie einer hohen Flächenpressung standhalten kann. Im folgenden seien die Ziele und quantitativen
Beschränkungen der betreffenden Elemente, die bei der
Sinterlegierung gemäß vorliegender Erfindung verwendet werden, erläutert.
P ist zum Unterstützen des Sinterns einer Eisenlegierung allgemein bekannt, und es hat sich erwiesen, daß er
eine wichtige Wirkung bei der Sinterlegierung gemäß vorliegender Erfindung besitzt.
Aufgrund der Wirkung von P kann man, wie beim Beispiel dargestellt, ein Sinterprodukt hoher Dichte mit
gewöhnlicher Sintertemperatur von 1100° — 1200° C
erhalten; beim Vergleichsbeispiel 3 ohne Zusatz von P war die Dichte gering, nämlich 6,3 g/cm3. Eine solche
Wirkung von P ist bei einem Gehalt von über 0,3% wesentlich, und es wurde ein Gehalt von 0.8% als
ausreichend empfunden. Somit wird der Gehalt von P bei 0.3—0.8% angesetzt.
C, von dem ein Teil sich mit Cr, Mo vereinigt, wird als ein wirksames Element geschätzt, um ein Mischkarbid,
wie (Fe, Cr);C3 oder (Fe, Cr, Mo^Cj zu bilden, was die
Antiverschleißeigenschaft verbessert, während der Rest
rung gemäß vorliegender Erfindung, die viel Cr enthält
und verschleißfest genug ist, ist die Wirkung von Mo nicht groß. Wenn Mo zu dieser Legierung jedoch
hinzugefügt wird, sind die meisten der gelieferten Karbide (Fe, Cr, Mo^Cj und sie sind, da sie mehr kugelig
bzw. weich geglüht sind, gegenüber dem Gegenstück weniger abreibend. Mo ist somit wirksam für die
Verminderung des Abriebs am Gegenstück; wenn jedoch sein Gehalt 3% übersteigt, so entwickelt sich ein
Karbid-Netzwerk an der Korngrenze der Matrix, wodurch sich die Antilochfraßeigenschaft verschlechtert. Somit sollte der Mo-Gehalt unter 3% liegen.
Ebenso wie bei der herkömmlichen Eisen-Sinterlegierung ist das Cu in der Matrix während der Kühlung nach
dem Sintern fein ausgefällt und trägt zur Legierungsfestigkeit bei, jedoch liegt die wichtigste Wirkung von Cu
bei dieser Sinterlegierung darin, daß es die Karbide fein macht und sie weichglUht. F i g. 1 zeigt das Mikrogefüge
einer Sinterlegierung gemäß vorliegender Erfindung
uiuu UICiIi, uic r iai ic unu uic rcMigK.cu uci
(Matrix) zu erhöhen. Bei der Sinterlegierung gemäß vorliegender Erfindung sind weniger als 2% C nicht
ausreichend, um die notwendige Härte und die notwendige Quantität an Karbiden abzugeben; mehr als
2% C werden benötigt, um eine ausreichende Antiverschleißeigenschaft (Verschleißbeständigkeit) unter hohem Flächendruck sicherzustellen.
Bei über 4% C jedoch werden die Karbidkörner so grob, daß sie das Gegenstück abreiben. Somit liegt der
bevorzugte Wert des C-Gehaltes bei weniger als 4%.
Cr fällt teilweise als feste Lösung in der Matrix aus und festigt die letztere, jedoch verbindet sich sein
größerer Teil mit C und liefert Karbidkörner. Bei weniger als 15% Cr ist der C-Gehalt zu groß für den
Cr-Gehalt, was die Karbidkörner in unerwünschter Weise vergröbert. Somit wird der Cr-Gehalt bei mehr
als 15% angesetzt. Je größer der Cr-Gehalt ist, desto größer ist seine Wirkung; bei mehr als 25% Cr jedoch
verringert sich die Wirkung des vermehrten Cr, was eine Anreicherung der Phase des Fe-Cr-Systems im
Werkstoffpulver bewirkt, was das Preßformen des Pulvers verhindert. Somit wird der Cr-Gehalt bei
weniger als 25% angesetzt.
Mo wird im allgemeinen als ebenso wirksames Element wie Cr zur Verbesserung der Verschleißfestigkeit durch Festigen der Grundmasse (Matrix) und zur
Lieferung von Karbiden angesehen. Bei der Sinterlegie
unu r ι g. £/..cigi uns iriim ugciugc uci Liegtet ung gcnmu
Vergleichsbeispiel 4. Die Karbide in ihnen sind sehr unterschiedlich im Profil und erbringen daher erhebliche Unterschiede im Nockenverschleiß, wie der Tabelle
zu entnehmen ist, was von einer extrem großen Wirkung des Cu zeugt. Die Wirkung ist bei mehr als 1%
Cu offensichtlich, wenn jedoch 5% überschritten sind, wird diese Wirkung negativ, schwächt die Korngrenze
der Matrix und verringert die Antilochfraßeigenschaft.
Wie t bcn erwähnt, ist die Eisen-Sinterlegierung mit
der Zusammensetzung gemäß vorliegender Erfindung frei von allen herkömmlichen Fehlern und Nachteilen
und arbeitet selbst bei ihrer Anwendung an gleitenden Maschinenteilen wegen ihrer hohen Dichte, ihrer
großen Härte und Antiverschleißeigenschaft unter relativ hohem Flächendruck sehr gut; sie wird deshalb
als in hohem Maße ausreichend als Autowerkstoff empfunden, die nach einer beträchtlich besseren
Leistungsfähigkeit und längeren Lebensdauer verlangen, insbesondere als Werkstoff für dem Verschleiß und
einem hohen Flächendruck unterworfenen Teile wie beispielsweise Nocken, Schwinghebelkissen, Ventilhebel, Ventilhebelspit2en bei Brennkraftmaschinen, und
als verschleißfester Werkstoff im allgemeinen. Somit kann die vorliegende Erfindung mit ihrem breiten
Anwendungsbereich als von industriell hohem Wert betrachtet werden.
Claims (7)
1. Verschleißfeste Sinterlegierung auf Eisenbasis,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus 15 bis 25% Cr, 0 bis 3% Mo, 1 bis 5% Cu, 0,3 bis 0,8% P und
2,0 bis 4,0% C, Rest Fe und weniger als 2%
Verunreinigungen besteht und eine Dichte von mehr als 7,3 g/cm3 aufweist
2. Sinterlegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie harte, feine Mischkarbide in
der Matrix gleichmäßig verteilt enthält
3. Sinterlegierung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Mischkarbide (Fe, Cr)7C3
oder (Fe, Cr, Mo)7C3 sind.
4. Sinterlegierung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß die Größe des
Mischkarbides 5 bis 6 μΐη ist
5. Sinterlegierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß sie
eine Härte von HV400 bis 700 aufweist
6. Sintetiggierung nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet daß das Legierungspulver unter einem Druck von etwa 6,5 t/cm2 in einer
Metallform gepreßt wird und das so geformte Produkt eine Dichte von 6,2 bis 6,4 g/cm3 aufweist
7. Verfahren zum Sintern einer Sinterlegierung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet daß das Sintern sechzig Minuten lang bei 1100° bis 12000C in einer
Atmosphäre von zersetztem Ammoniakgas erfolgt
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |