DE2850510A1 - Verfahren zur herstellung eines nicht-pyrophoren palladium-katalysators - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines nicht-pyrophoren palladium-katalysators

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DE2850510A1
DE2850510A1 DE19782850510 DE2850510A DE2850510A1 DE 2850510 A1 DE2850510 A1 DE 2850510A1 DE 19782850510 DE19782850510 DE 19782850510 DE 2850510 A DE2850510 A DE 2850510A DE 2850510 A1 DE2850510 A1 DE 2850510A1
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DE19782850510
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Janos Dipl Ing Chem Bodnar
Gyoergy Dipl Ing Chem Lugosi
Gyoergy Lajos Nagy
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Chinoin Private Co Ltd
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Chinoin Gyogyszer es Vegyeszeti Termekek Gyara Zrt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/38Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals
    • B01J23/40Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals of the platinum group metals
    • B01J23/44Palladium
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J37/00Processes, in general, for preparing catalysts; Processes, in general, for activation of catalysts
    • B01J37/02Impregnation, coating or precipitation
    • B01J37/0201Impregnation
    • B01J37/0203Impregnation the impregnation liquid containing organic compounds

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Description

  • VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG EINES NICHT-PYROPHOREN PALLADIUM
  • KATALYSATORS Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines nicht-pyrphoren Katalysators, Das Metall-Palladium, dessen Verbindungen und Salze sind bei Hydrierungen und Dehydrierungen als Katalysator weit bekannt. Da das Metall-Palladium viele ungünstige technologi eche Eigenschaften aufweist, wird der Katalysator in der Praxis auf einem Trägerstoff verwendet. Wegen ihres niedrigen Preises und einfacher Regenerationsfähigkeit wird im allgemeinen Aktivkohle benutzt. Bei der Herstellung des Katalysators auf Aktivkohle wird derKohlen-Suspension der im Wasser oder in Säure gelösten Palladium-Salze bis zur Erreichung des neutralen pH-Wertes eine Base, vorzugsweise Natronlauge zugegeben,und die auf die Aktivkohle ausgeschiedenen Palladiumhydroxid-Körner werden mit Wasserstoffgas zum Metall-Palladium reduziert.
  • Der so hergestellte Katalysator wird getrocknet, und der trockene Katalysator reagiert mit dem Sauerstoff der Luft und fängt Feuer, Die Unfallgefahr und die technologischen Nachteile können bei dieser Methode nur durch Vergiftung des Katalysators eliminiert werden, wodurch auch die Aktivität des Katalysators vermindert wird.
  • Es ist auch bekannt, daß wenn man unter Verwendung von oberflächenaktiven Substanzen in Palladium-Salz-Lösungen gebildete Micellen auf dem Trägerstoff eindampft und mit Natronlauge zerstört, so können der Grösse der Micellen entsprechende Palladiumkörner einer homogenen Grössenverteilung gebildet werden. Durch die Methode von Turkevich und Mitarbeiter kann also ein solcher Katalysator hergestellt werden, der genug aktiv, aber gleichzeitig nicht pyrophor ist. Science 169 197dz 873.
  • Es ist weiterhin bekannt, daß sich die auf Ionenaustauscher-Sorbenten lokalisierten Palladium-Ione nach Reduktion zum Beispiel auf die Wirkung von Wärme in einem kraftfeld bewegen können und sich infolge der van der Waals Kräfte akkumulieren können. Ein ähnlicher Effekt war in der Bewegung der Palladium-Hydroxid Moleküle beobachtet, obwohl die Akkumulierung durch die Bildung von Pd-O-Pd chemischen Bindungen - die mit Wassereliminierung begleitet ist - erklärt wurde.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines nicht-pyrophoren Palladium-Katalysators, deren Feinkorngrösse und Aktivität reguliert ist.dadurch gekennzeichnet, daß man Aktivkohle homogener Porenverteilung in einer verdünnter Lösung eines Palladiumsalzes oder Salzkomplexes gegebenenfalls in Gegenwart eines aliphatischen Alkohols suspendiert, die Lösung rührt, die Katalysator-Kohle filtriert, das sorbierte Plladiumsalz oder Salzkomplex gegebenenfalls mit Lauge behandelt und solange umrührt, bis sich die sorbierten:Palladium Verbindungen akkumulieren, die Verbindungen durch an sich bekannte Methoden reduziert, die obigen Stufen beliebig oft wiederholt und den so erhaltenen Katalysator erwünschtenfalls nach Waschen trocknet.
  • Es wurde gefunden, daß man aus gut ausgewählten, auf Aktivkohle homogener Porenverteilung adsorbierten Palladiumsalzen oder Salzkomplexen nach einer Behandlung mit Lauge ein nicht-pyrophorer Katalysator einer homogenen Feinkorngrpsse und entsprechender hohen Aktivität herstellen kann. Als Aktivkohle homogener Porenverteilung kann vorzugsweise durch Dampf aktivierte Kohle verwendet werden, die im grössten Teil solche Poren enthält, deren Korndurchmesser kleiner als 15 A ist.
  • Es wurde weiter gefunden, daß die Adsorptionsprozesse und die als Ergebnis der Behandlung mit Lauge auftretende Akkumulierung günstig beeinflusst werden können, wenn man einen Teil der Oberfläche blockierende, im Adaorptionsprozess konkurrierende Zusatzstoffe verwendet. Als Zusatzstoffe können aliphatische Alkanole, vorzugsweise 1-6 Kohlenstoffatome enthaltende Alkohole, eingesetzt werden.
  • Es wurde weiter gefunden, daß die Oberflächendichte der Palladiumsalze auf Aktivkohle durch Verwendung von Alkoholen so erhöht werden kann, daß dabei die Salz-Konzentration unverändert auf einem niedrigen Wert gehalten werden kann. Durch das erfindungsgemässe Verfahren kann neben der vollkommener irreversibelen Adsorption eine solche Dichte der Pallad.ium-Ionen erreicht werden, die der wegen der geeigneten hohen Aktivität nötigen Akkumulierung durch die sterische Nähe beiträgt.
  • Es wurde weiter gefunden, daß die Akkumulierung der Palladium-Ione oder deren Hydroxy-Verbindungen im Kraftfeld durch die Menge der zur Zersetzung verwendeten Lauge, und durch die Erwählung der Zeitdauer der Kornbildung gut kontrolliert werden kann und dadurch Katalysatoren verschiedener Feinkorngrösse und Aktivität mit dem gleichen Metallgehalt hergestellt werden können.
  • In dem erfindungsgemässen Verfahren wird zu einer verdünnten Lösung der Salze von zwei- oder vierwärtigem Palladium oder einer Mischung derselben nötigenfalls soviel Zusatzstoff, zwecksmässig niedriges Alkohol gegeben, damit die Aktivkohle homogener P°renverteilung 50-100 % der totalen Menge der Palladium-Salze sorbiert.
  • Als verdünnte Lösung wird max. 0,1, vorzugsweise weniger als 0,05 Mol Lösung des Palladium-Salzes oder Salzkomplexes eingesetzt. Eine .Lösung des Palladiumsalzes, oder Salzkomplexes im Wasser, in einem organischen Lösungsmittel, organischer oder anorganischer Säure oder im Gemisch derselben sind bevorzugt. Ein Gemisch des Palladumsalzes, oder Salzkomplexes mit Wasser, anorganischer Säure und einem niedrigen Alkanol wird vorzugsweise eingesetzt. Nach Zugabe der Aktivkohle wird die Suspension wenigstens eine Stunde gerührt1 um die Abspielung der Porendiffusion zu beenden. Nach Ein- stellen des Adsorptionsgleichgewichtes wird die Katalysatorkohle filtriert und die Struktur der Adsonptionsschichte in dem gewünschten Aktivitätabereich entsprechendem Masse zersetzt (oder unverändert gelassen). Die Zersetzung wird zwecksmässig in einem 3-6-fachen Überschuss von Alkalilauge, vorzugsweise Natrium-, Kalium- oder Ammoniumhydroxid - auf das Palladium berechnet - bei 0-40 °C, vorzugsweise bei Raumtemperatur 0,5-5 Stunden durchgeführt, wobei der Katalysator in die Lauge eingeführt und dadurch die dekontrollierte Umordnung der adsorbierten Schichte auf die Wirkung der kontinuierlich wechselnden, sauren Lösung verhindert wird. Falls die Erreichung der ganzen Aktivitätekapazität bestrebt wird, werden die in der Adsorptionsschichte vorliegenden Palladiumsalze mit einer äkvivalenter Menge von Lauge ganz in Metallhydroxid überführt. Nach der Zersetzung mit Lauge braucht man zur Durchführung der Akkumulierung unter ständigem Rühren bei Raumtemperatur 1 bis 5 Stunden.
  • Der Katalysator wird dann filtriert, mit Ionenaustauscher behandeltem Wasser gewaschen, vorzugsweise im mit Ionenaustauscher behandelten Wasser 0,5-3 Stunden, vorzugsweise bei einem Druck von 5-10 Atm hydriert. Während der Hydrierung werden die Metallhydroxidkörner ins Palladiummetsll überführt.
  • Der hydrierte Katalysator wird in das Adsorptionssystem zurückgespült, falls bei der vorherigen Sorbierung der Zusatzstoff, der zwecks Erhohung der Oberflächen-Dichte eingesetzt wurde, die Sorption der ganzen Salzmenge verhinderte. Der Salz adsorbiert sich im allgemeinen irreversibelerweise auf den in der neuen Stufe gebildeten aktiv.en Zentren (Palladiumkörner). Wenn man den oben erwähnten Akkumulierungsprozess und Reduktionsprozess wiederholt, erhält man einen 0,1-10 Ges.%' vorzugsweise 5 Gew.% Palladiummetall enthaltenden Katalysator genügender homogenen Feinkorngrösse und einer von der Feinkorngrösse abhängenden veränderlichen Aktivität Im erfindungsgemässen Verfahren erhält man Palladium-Katalysator mit einem durchschnittlichen Korndurchmesser von 40-800 9 bevorzugt 60-400 A, Es muss betont werden, daß falls es erwünscht ist, kann das erfindungsgemässe Verfahren in mehreren Stufen durchgeführt werden.
  • Das erfindungegemässe Verfahren ist einfach, kann durch gut reproduzierbare technologische Stufen den gewünschten Katalysator geben.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren verschiedener Aktivität und Korngrösse, bei gleichem Metellgehalt geeignet ist. Die hergestellten Katalysators können infolge der homogenen Feinkorngrössa auch in trockenem Zustand gut gelagert und behandelt werden und so kann die Unfallgefahr der grosabetrieblichen Arbeit auf Minimum vermindert werden.
  • Die weiteren Einzelheiten der Erfindung können aus den folgenden Beispielen entnommen werden, ohne den Umfang der Erfindung auf die Beispiele zu limitieren.
  • Beispiele Beispiel 1 Ein Gemisch von 20 g Norit Carbo C extra Aktivkohle, die durch Dampf aktiviert ist und eine grosse Oberflache besitzt, 10,58 g einer 9,5%-igen Pd-enthaltenden Palladiumchlorid-Losung in Perchlorsäure, 200 ml von mit Ionenaustauscher behandeltem Wasser und 10 ml Butanol wird eine Stunde umgerührt. Die Aktivkohle adsorbiert während dieser Zeit den überwiegenden Teil des Palladiumchlorids, Das Palladiumchlorid wird filtriert und die das nasse Palladiumchlorid enthaltende Kohle auf dem Filter wird mit 350 ml 0,lN Natriumhydroxyd Lösung 1 Stunde- gerührt, filtriert und die Kohle wird durch 5maliges Suspendieren mit 200 ml mit Ionenaustauscher behandeltem Wasser gewaschen. Die Palladiumhydroxid enthaltende Kohle wird im 200 ml mit Ionenaustauscher behandelten Wasser suspendiert und bei 5-3 Atm. 40 Minuten hydriert und filtriert. Die so erhaltene nasse Palladiumkohle wird wieder zur nach der ersten Sorbierung erhaltenen, noch Palladium,chlorid enthaltenden Mutterlauge gemischt. Das Gemisch wird eine Stunde gerührt und filtriert. Das Filtrat enthält nicht mehr Palladiumchlorid. Die filtrierte Katalysatorkohle wird mit 150 ml O,lN Natriumhydroxid-Lösung gerührt, filtriert durch viermaliges Suspendieren mit je 200 ml mit einem Ionenaustauscher behandeltem Wasser gewaschen und im 200 ml mit Ionenaustauscher behandelten Wasser bei 5-3 Atm. 40 Minuten hydriert. Das Produkt wird mit zweimal 200 ml mit Ionenaustauscher behandeltem Wasser gewaschen und im Vakuum bei Raumtemperatur bis zum konstanten Gewicht getrocknet.
  • Man erhält 20,7 g des Katalysators.
  • Zusammensetzung: Pd Gehalt rJ5 % Aktivkohlegehalt N 90 % Wassergehalt rv 4-5 % Aschengehalt /J 40 % pH der wässrigen Phase nach Ausschütteln Porenvolumen 1,5 ml/g BETOberfläche 1270 m2/g durchschnittlicher o Korndurchmesser K 150-200 A Die Aktivität kann durch die in der Tabelle aufgezählten Angaben charakterisiert werden.
  • Beispiel 2 10 g vorzugsweise mit Dampf aktivierte Norit SX plus Aktivkohle, vorzugsweise einer grossen Oberfläche, 5,2 9 9,5 Palladium enthaltende, im Beispiel 1 beschriebene Palladiumchlorid-Lösung und 100 ml mit Ionenaustauscher behandeltes Wasser werden vermischt und das Gemisch wird 1 Stunde gerührt. Die Aktivkohle absorbiert das Palladiumchlorid während dieser Zeit. Die Suspension wird in eine Hydrieranlage gefüllt und das Gemisch wird 40 Minuten bei 5-3 Atm. hydriert die Katalysatorkohle wird filtriert, viermal mit 100 ml Ionenaustauscher behandeltem Wasser suspendiert und dadurch gewaschen und im Vakuum bei Raumtemperatu-r getrocknet.
  • Der erhaltene Katalysator hat einen Korndurchmesser von 60-75 A. Die Aktivität kann durch die Angaben in der folgenden Tabelle charakterisiert werden.
  • Hydrierungsgeschwindigkeit Katalysator nach Katalysator nach -Beispiel 1 Beispiel 2 Bindung Nitrobenzol ( NO2) 8,75 ml/Min. 0,95 ml/Min.
  • Acetonitril (-C=N) 0,72 " 0,13 1,4-Butindpl (-cnc-) .9,10 " 13,20 Cyclohexen (-CH=CH-) 7,80 " 0,17

Claims (14)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren-zur Herstellung von nicht-pyrophorem Palladium Katalysator regulierte-r Feinkorngrösse und Aktivität, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man Aktivkohle homogener Porenverteilung in einer verdünnten Lösung eines Palladiumsalzes oder Salzkomplexes gegebenenfalls in Gegenwart eines aliphatischen Alkohols suspendiert, die Lösung rührt, die Katalysatorltohle filtriert, das sorbierte Palladiumsalz oder Salzkompiex gegebenenfalls mit einer Lauge behandelt, das Gemisch so lange rührt bis sich die sorbierten Palladium-Verbindungen akkumulieren, das so erhaltene Produkt gegebenenfalls reduziert, die obigen Stufen beliebig oft wiederholt und den. so erhaltenen Katalysator erwünschtenfalls nach Waschen trocknet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h Ä e t a daß man als aliphatischen Alkohol einen niedrigen Alkohol, vorzugsweise Alkohole mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e 1< e n n -z e i c h n e t , daß man eine Lösung eines Palladiumsalzes, Salzkomplexes im Wasser, in einem organischen Lösungsmittel, organischer Säure, oder anorganischer Säure oder im Gemisch derselben einsetzt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man als organisches Lösungsmittel Keton, vorzugsweise Aceton,verwendet.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3 dadurch g e 1< e n n -z e i c h n e. t , daß man als anorganische Säure HalogenS säure, Oxyhalogensäure oder Schwefelsäure, vorzugsweise Salzsäure oder Perchlorsäure verwendet.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man als organische Säure vorzugsweise Ameisensäure oder Essigsäure verwendet.
  7. 7. Verfahren nach Ansprüchen 1 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man ein Gemisch des Palladiumsalzes, Salzkomplexes, Wessers, anorganischer Säure und eines niedrigen Alkanols verwendet.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch g e k e n n z e i ch n e t , daß man max, 0,1, vorzugsweise weniger als 0,05 Mol Lösung des Palladiumsalzes oder Salzkomplexes verwendet.
  9. 9. Verfahren. nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man die Reduktion durch Hydrierung durchführt.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sorbierung bei 0-40 OC, vorzugsweise bei Raumtemperatur 0,5-5 Stunden durchgeführt wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10i dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man die Behandlung mit Lauge, mit Alkalilauge, vorzugsweise Natrium Kalium- oder Ammoniumhydroxid durchführt,
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß man die Behandlung mit Lauge durch die Einführung der Katalysatorkohe in die Lauge durchführt,
  13. 13. Verfahren nach Ansprüchen 1, 10 und 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß man die Lauge-auf das Palladium berechnet-in einem 3-6-fachen molaren Überschuss verwendet.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n et, daß man die Lösung nach der Behandlung mit Lauge 1-5 Stunden umrührt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0049810A1 (de) * 1980-10-10 1982-04-21 Air Products And Chemicals, Inc. Synthese von Wasserstoffperoxid
US5783514A (en) * 1992-03-26 1998-07-21 Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien Shell catalyst, a process for its production and its use

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