DE2849807A1 - Radar zur feststellung bewegter ziele - Google Patents
Radar zur feststellung bewegter zieleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Radar zur Feststellung eines beweglichen
Ziels der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. Es handelt sich dabei um ein Radar mit hoher
Genauigkeit bei der Feststellung der Azimuth-Positionen
bewegter Ziele.
Ein Radarsystem, insbesondere wenn es zur Überwachung von Luftverkehr dienen soll (Air Traffic Control = ATC) oder zur
Überwachung eines Flughafens dienen soll (Airport Surveillance Radar = ASR) oder zur Luftwegüberwachung (Air Route
Surveillance Radar = ARSR) muß nicht nur solche Rücksignale, die von sich bewegenden Objekten bzw. Zielen kommen, von solchen
unerwünschten Rücksignalen unterscheiden können, die von stationären Objekten, wie Gebäuden und Hügeln, zurückgesandt
werden, sondern auch in der Lage sein, eine Mehrheit von Zielen getrennt voneinander festzustellen.
Unerwünschte Rücksignale sind z.B. Störflecken-Festzeichen, die
durch die Beschaffenheit des Bodens hervorgerufen werden, die
also durch Gebäude und welliges Gelände verursacht werden, ferner unerwünschte Störflecken, die durch Meeresoberflächen
hervorgerufen werden, Wetter-Störflecken, die durch Regen und
regnerische Wolken hervorgerufer. werden, das Engelecho großer
Flocken oder fliegender Vögel u.a.. Ein herkömmlicher Bewegtzeichenindikator
(Moving Target Indicator = MTI) ist nun zwar in der Lage, innerhalb dieser Störflecken diejenigen zu unterdrücken,
die von Bodenreflexionen herrühren, kann jedoch solche
Störflecken nicht unterdrücken, die eine Geschwindigkeitskomp- nente
aufweisen, wie z.B. Meeres-Störflecken, das Engelecho, Wetter-Störflecken
u.a.. Auf der anderen Seite unterdrückt eine derartige Auswahl- oder Unterdrückungsschaltung zusammen mit den unerwünschten
Störreflexionen vom Boden diejenigen Rücksignale, deren Dopplergeschwindigkeitskomponente nahe bei Null liegt, wie
z.B. ein tangential zum Radarsystem fliegendes Flugzeug.
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Es gibt nun die Log-CFAR-Technik auf der Grundlage logarithmischer
Verstärkung und einer konstanten Fehlalarm-Rate
(= Logarithmic Amplification and Constant False Alarm Rate),
die vorgeschlagen wurde, um diese Nachteile zu unterdrücken. Dieser Stand der Technik ist beschrieben in: H.G. Hansen und
H.R. Ward, "Detection Performance of the Cell Averaging Log-CFAR-Receiver" , IEEE Transactions of AES-8, S.648 (1972).
Diese Technik basiert auf der Tatsache, daß die Amplituden-Verteilung von Störzeichen, die von Meer und Wetter ausgehen,
sehr ähnlich einer Rayleigh-Verteilung ist und verwendet eine Kombination eines logarithmischen Verstärkers und eines CFAR-Schaltkreises,um
die Störkomponenten auf einen Pegel zu unterdrücken, der dem im Radarempfänger inhärenten Rauschpegel vergleichbar
ist. Die erwünschte Zielfeststellung ist jedoch bei dieser Technik dann unmöglich, wenn die vom Ziel reflektierten
Rücksignale einen Pegel aufweisen, der nicht höher als der der sich bewegenden Störungen ist.
Ein weiteres Problem dieser Log-CFAR-Technik besteht bei der Feststellung einer Vielzahl von Zielen, die ungefähr im selben
Abstand vom Radarsystem vorhanden sind und verschiedene Dopplergeschwindigkeiten
haben. Das bedeutet, daß diese Technik derartige Ziele nicht für jede Dopplergeschwindigkeit feststellen
kann. Die Anwendung des Log-CFAR für die Luftverkehrskontrolle
(ATC) ist weit davon entfernt ausreichend zu sein, da die getrennte Feststellung von Zielen für derartige Radarsysteme besonders
wesentlich ist.
Die Schwierigkeiten dieser herkömmlichen Techniken sind der Tatsache
zuzuschreiben, daß die Signalverarbeitung für die Unterdrückung der Störflecken und die Feststellung der Ziele allesamt
im Zeitbereich stattfinden. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, muß jedoch v. .
die Signalverarbeitung im Frequenzbereich stattfinden. Um dies zu erreichen, muß man das Radarsignal mit Hilfe der Fourier-Transformation
transformieren, die verschiedene Störzeichen- und
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Ziel-Komponenten ergibt, die in dem Frequenzbereich sehr wohl voneinander trennbar sind. Diese voneinander getrennten Komponenten
müssen dann auf Realzeitbasis ausgewertet bzw. bearbeitet werden.
Die sog. "schnelle" Fourier-Transformation bietet die Basis
für eine derartige Realzeitverarbeitung. Ein Algorithmus für die schnelle Fourier-Transformation ist beschrieben von
J.W. Cooley u.a., "An Algorithm for the Machine Calculation of Complex Fourier Series", Math.Computation,Bd.19,Nr.9o,S.297(Apr.65).
Auf der anderen Seite hat die erhebliche Reduzierung der Herstellungskosten von Schaltkreisen zur Durchführung dieses Algorithmus,
ermöglicht durch die jüngsten Fortschritte in der Technologie der in großem Maßstab realisierbaren Schaltungsintegration
(LSI), verschiedene Vorschläge für derartige Schaltkreise zur Durchführung der schnellen Fourier-Transformation mit sich gebracht
.
Ein derartiger Schaltkreise ist beschrieben in: G.C. O'Leary,
"Nonrecursive Digital Filter Using Cascade Fast Fourier Transformers", IEEE Transaction on Audio and Electroacoustic, Bd. AU-I8,
Nr. 2 (Juni 197o).
Zum besseren Verständnis dieses Vorschlags sei kurz die Art und
Weise des Empfanges eines Radarsignals beschrieben. Ein Mikrowellenimpuls (Radarabtastimpuls) wird von einer Antenne, die
sich mit konstanter Geschwindigkeit dreht, in den Raum abgestrahlt und wird von stationären Objekten und von Zielen in dem
derart abgetasteten Raum reflektiert mit dem Ergebnis, daß man
Rücksignale erhält. Und zwar erhält man nun Rücksignale jeweils für einen Azimuth-Bereich, der einem Radarabtastimpuls entspricht
(im folgenden als Bereichseinheit im AzimuthrBe.eich bezeichnet).
Innerhalb der Raumbreite eines derartigen Abtastimpulses erhält man also Rücksignale in Form einer Kette von Radardaten, die die
Objekte und Ziele darstellen, die in den einzelnen Reichweitenbereichen (im folgenden Bereichseinheiten in Richtung der Reichweite
bzw. in Richtung der Abstrahlung) existieren. Wenn das
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empfangene Radarsignal von einem Impuls getastet wird, dessen Wiederholungsfrequenz gleich der Hälfte der Abtastimpulsbreite
ist, dann ist die Bereichseinheit in Reichweitenrichtung die
Hälfte derjenigen, die oben definiert wurde. Da diese Kette von Radardaten für jeden Abtastimpuls anfällt, erhält man nacheinander
jeweils diese aufeinanderfolgenden Ketten von Radardaten
in derselben Weise, wie die Abtastimpulse mit fester Wiederholungsfrequenz in den Raum abgestrahlt werden. Jedes der
Radardaten, die den Bereichseinheiten in Reichweitenrichtung entsprechen (und für eine einzige Bereichseinheit in Richtung
des Azimuths anfallen) stellt die Vektorsumme der Rückkehrenergie von stationären Objekten und Zielen innerhalb einer Bereichseinheit
in Reichweitenrichtung dar. Da das Bild der Keule der Sendeantenne breit genug ist, um mehrere Bereichseinheiten
in Richtung des Azimuth zu umfassen, bestrahlt jeder Abtastimpuls mehrere Bereichseinheiten in Richtung des Azimuth. Daher
weisen die Radardaten, die man für aneinander angrenzende Bereichseinheiten in Richtung des Azimuth erhält, eine hohe
Korrelation zwischen sich auf. Die Fourier-Transformation, die oben erwähnt ist, basiert auf dieser innerhalb der Radardaten
vorhandenen Korrelation. Insbesondere werden diejenigen für aneinander angrenzende Bereichseinheiten in Richtung des Azimuth
anfallenden Radardaten einer Korrelationsanalyse unterworfen, die jeweils für die gleiche Bereichseinheit in Richtung der Distanz
vom Radarsystem bzw. in Richtung der Reichweite der Abstrahlung anfallen. Diese Analyse liefert dann Dopplerfrequenzkomponenten
(einschließlich einer Null-Geschwindigkeitskomponente) der Rücksignale von stationären Objekten und Zielen im abgetasteten
Raum für jede Einheit eines Abstandes für alle Azimuth-Richtungen.
Auf der Grundlage dieser Eigenschaften der Radardaten ist die oben erwähnte von 0'Leary vorgeschlagene Schaltung so ausgelegt,
daß die Radardaten, die nacheinander von den acht in Richtung des Azimuths vorgesehenen Bereichseinheiten eingehen (die im
gleichen Abstand in Richtung der Abstrahlung angeordnet sind;
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•Au-
dasselbe gilt auch im folgenden) nacheinander einer Serienoperation
unterworfen, um acht Dopplerfrequenzkomponenten (einschließlich der Null-Dopplergeschwindigkeitskomponente)
zu produzieren. Es sei jedoch in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß in der genannten Veröffentlichung nicht zum
Ausdruck gebracht ist, daß es sich bei den bearbeiteten Eingangsdaten um Radardaten handelt, daß aber die behandelten
Daten dieselben wie die erwähnten Radardaten sind. Mit diesem herkömmlichen Schaltkreis gemäß dem Stande der Technik werden
acht Dopplerfrequenzkomponenten erzeugt, d.h. Ausgangssignale,
wie sie durch eine Fourier-Transformation erhalten werden. Dies erfolgt je für acht eingehende Radardaten, so daß der
Ausgang intermittierend als ein Intervall erscheint, das acht mal so groß ist wie dasjenige der am Eingang vorliegenden
Radardaten. In anderen Worten: für je acht Radarabtastimpulse wird eine Gruppe von Fourier-Transformationen erzeugt.
Daher wäre bei einem Radarsystem auf der Grundlage dieses Standes der Technik die Auflösung in Richtung des Azimuth für
eine Zielfeststellung lediglich ein Achtel der Auflösung, die
groß genug wäre, um Ziele festzustellen, die sich innerhalb einer Bereichseinheit in Richtung des Azimuth befindet. Die
niedrige Auflösung in Richtung des Azimuth bedeutet, daß eine
Vielzahl von Zielen, die nebeneinander in Richtung des Azimuth vorhanden sind, getrennt nicht festgestellt werden können und
daß ein ATC-Radarsystem unter Verwendung dieser Technik nur begrenzt einsatzfähig wäre.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Radar zur Feststellung
sich bewegender Ziele der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art zu schaffen, daß in Richtung des
Azimuth eine im Vergleich zum erörterten Stand der Technik erhöhte Auflösungsgenauigkeit bei der Feststellung von Zielen
aufweist. Dabei soll ein einfacher Aufbau und geringe Herstellungskosten gewährleistet sein.
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Gem j. der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen
des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Erfindung betrifft ferner mehrere vorteilhafte Weiterbildungen.
Die Erfindung sieht also die Verwendung eines Schaltkreises zur Durchführung einer Fourier-Transformation vor, die eine
Gruppe von Ausgangssignalen als Ergebnis dieser Fourier-Transformation zur Verfügung stellt, die einer bestimmten Anzahl
von Radardaten zu jedem Zeitpunkt, zu dem ein Radardatum zugeführt wird, darstellt. Diese Anzahl ist beispielsweise,
wie im oben erwähnten Fall, gleich 8. Das eine Radardatum, das zugeführt wird, ist eines in der Anzahl der am Eingang eingehenden
Radardaten. Dadurch wird die Genauigkeit der Feststellung der Position eines Zieles in Richtung des Azimuth verbessert.
Das steht im klaren Gegensatz zu einem herkömmlichen Radar, wie es sich auf der Grundlage des oben diskutierten
Schaltkreises nach dem Stand der Technik (O'Leary) ergäbe, die
intermittierend ein Ausgangssignal, das das Ergebnis einer Fourier-Transformation ist, abgibt, jedoch lediglich ein solches
für jeweils acht eingehende Radardaten und damit die Auflösung
in der erwähnten Weise verschlechtert.
Weitere Aufgaben, die durch«die Erfindung gelöst werden und Vorteile
derselben ergeben sich aus der folgenden Darstellung von Ausführungsbeispielen, die anhand der Zeichnungen nunmehr folgt.
Es bedeuten:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 das Bild der Antennenkeule zur Erläuterung des
Prinzips, nach der das Ausführungsbeispiel arbeitet;
Fig.3+4 Wellenformen eines Radarempfangsignals im System
nach Fig. 1
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Fig.5+6 Schaltbilder von Ausführungsbeispielen von
DFT-Einheiten, wie sie bei der Erfindung Verwendung finden;
Fig. 7 ein Blockschaltbild zur Erläuterung von Einzelheiten der Schaltung nach Fig. 5;
Fig. 8+9 Blockschaltbilder zur Erläuterung von Einzelheiten der Schaltung nach Fig. 7;
Fig. Io ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
einer DFT-Einheit, wie sie bei der Erfindung Verwendung findet';
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Modifizierung einer
DFT-Einheit, wie sie bei der Erfindung Verwendung findet.
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Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 eines Radar zur Anzeige
bewegter Ziele weist einen Sender/Empfänger-Teil 11 auf,
der ähnlich wie bei einem herkömmlichen Radargerät aufgebaut ist, ferner eine Signalverarbeitungseinheit 13 mit Analog/
Digital-Konvertern 131 und 13 2, eine Einheit zur Durchführung einer fortlaufenden diskreten Fourier-Transformation
133, eine Signalverarbeitungseinheit 134 und eine Zeitsignal-Quelle
14.
Der Sender/Empfänger-Teil 11 weist auf: Einen frequenzstabilisierten
Oszillator 111 zur Erzeugung eines Mikrowellensignals bei der Frequenz f , einen kohärenten
Oszillator 112 mit der Frequenz f , um eine Bezugsphase für die Feststellung des Radarsignals durch den Sender/Empfänger-Teil
11 bereitzustellen, einen Frequenzmischer 113, in dem die Signale überlagert werden, die von den Oszillatoren 111
und 112 an ihren jeweiligen Ausgängen abgegeben werden, so daß am Ausgang des Frequenzmischers 113 ein Signal mit einer
Frequenz (f + f ) zur Verfügung steht, einen Klystron-Verstärker 114 zur Verstärkung des Signals am Ausgang des Mischers
113, einen Trigger-Impulsgenerator 115 zur Impulsmodulation des Klystron-Verstärkers 114 , so daß von diesem ein pulsmodulierter
Mikrowellenimpuls abgegeben wird, eine Duplexschaltung 117 zur Zuleitung des Mikrowellenimpulses an die Antenne 116. Ferner
enthält der Sender/Empfänger-Teil 11 einen zweiten Frequenzmischer 118, der die vom Oszillator 111 abgegebene örtliche
Mikrowellenschwingung mit dem von Antenne 116 und über die Duplexschaltung 117 an ihn gelangenden Radar-Rückkehrsignal
überlagert, um so ein Zwischenfrequenzsignal mit der Frequenz f zu erzeugen, einen Zwischenfrequenzverstärker 119, ein
Paar Phasendetektoren 121, 122, die zueinander parallel im Zwischenfrequenzverstärker nachgeschaltet sind und an die ferner
die vom Oszillator 112 erzeugte Schwingung, die die Bezugsphasenlage darstellt, über einen 90°-Phasenschieber 12o gelangt.
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-vf-
Der Radarimpuls mit der Mikrowellenfrequenz f + f und einer Wiederholfrequenz, die durch den oben erwähnten Trigger-Impuls
bestimmt wird, wird von der Antenne 116 gesendet. Das Radar-Rückkehrsignal wird auf dem bereits beschriebenen
Weg an den zweiten Frequenzmischer 118 geleitet. Die Dopplergeschwindigkeitskomponenten
(einschließlich solcher, die Null sind) welche eine Frequenzabweichung f , haben, die
stationären und bewegten Objekten im abgetasteten Raum zugeordnet werden können, werden von den Phasendetektoren 121 und
122 festgestellt und bilden somit die Dopplergeschwindigkeitsdaten bzw. Dopplerfrequenzdaten.
Es sei angenommen, daß das Ausführungsbexspiel ein Flughafenüberwachung
sradar (ASR = Airport Surveillance Radar) bildet. Der Trigger-Impulsgenerator 115 wird von einem Zeitimpuls betätigt,
der von der Klemme (a) der Zeitsignal-Quelle IH abgegeben
wird. Bei Auftreten dieses Zeitsignals erzeugt der Trigger-Impulsgenerator einen Trigger-Impuls von 0,8 Mikrosekunden
Dauer und einer Wiederholfrequenz von 1000 Hz (das ist die Wiederholfrequenz des Mikrowellenimpulses, der vom
Klystron-Verstärker 114 abgegeben wird). Die Rotationsperiode der Antenne 16 sei M- Sekunden. Unter diesen Bedingungen leitet
der Sender/Empfänger-Teil 11 Radardaten ab, bei denen alle Azimuth-Richtungen in 4000 Azimuth-Einheiten aufgeteilt sind.
Hinsichtlich der Reichweite werden für jedes Sechzehntel nautische Meile (nmi) Radardaten gewonnen. Dies entspricht
der Pulsdauer von o,8 MikroSekunden. Damit wird die gesamte
Nenn-Reichweite von 48 nmi abgedeckt. Der Einfachheit der Erklärung
sei angenommen, daß das Ausführungsbexspiel ein ASR mit diesen Angaben betreffe.
Aus diesen Angaben geht hervor, daß das Ausführungsbexspiel
darauf basiert, Radardaten aus 4000 χ 768 Einheiten von Reichweite
/Azimuth- Bereichen zu extrahieren. Man erhält daher in
analoger Phase an den Phasendetektoren 121 und 122 ein Paar In-Phase- und Quadratur-Radardaten für jeden Radarimpuls (d.h.
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für jeden Azimuth-Einheitsbereich) und für den 1. bis zum 768-ten Reichweitenbereich in dieser Reihenfolge. Die auf
diese Weise behaltenen analogen Radardaten gelangen an ein Paar Analog/Digital^Konverter 131 und 13 2 der Signalverarbeitungseinheit
13. Die Ausgänge dieser Analog/Digital-Konverter 131 und 13 2 stellen beide in Form paralleler binärer
Codes die Real- bzw. die Imaginärteile der komplexen Radardaten dar. Sie gelangen an die Einheit 133, in der fortlaufend
eine diskrete Fourier-Transformation stattfindet (im folgenden: DFT-Einheit). Die Analog/Digital-Umwandlung in den
Konverternl31 und 13 2 führt eine Umwandlung in ein Paar von 10-Bit parallelen binären Codeworten durch, die ein Paar
Radardaten einer Reichweiteneinheit darstellen, die für jede der 7 68 Reichweiten-Einheitsbereiche, die innerhalb jedes
Azimuth-Einheitsbereiches liegen, gewonnen werden. Das bedeutet im einzelnen, daß diese Konverter 131 und 132, denen ein Taktimpuls
mit 1,3 MHz von der Klemme (b) der Zeitsignal-Quelle IH
synchron zum Radarabtastimpuls zugeführt wird, das Paar analoger Radardaten, das mit einer Geschwindigkeit von 1000
Paaren pro Sekunde eingeht, wobei jedes wiederum 7 68 Paare von einer Reichweiteneinheit zugeordneten Daten enthält, in ein
Paar binärer Codeworte von 13 Mb/s umwandelt. Die Konverter 131 und 13 2 sind daher in der Lage, die Digitalisierung für jeden
der Daten in einer Reichweiteneinheit innerhalb von o,8 Mikrosekunden
durchzuführen, so daß eine Realzeit-Verarbeitung des Radarsignals möglich wird.
Der DFT-Einheit 133 werden dieselben Taktimpulse zugeführt wie den A/D-Konvertern!31 und 13 2. Die DFT-Einheit 133 nimmt daher
eine Teilung in acht Dopplerfrequenzkomponenten f bis f- vor, also eine gegebene Anzahl digitalisierter Radardaten, die beispielsweise
acht aneinander angrenzende Azimuth-Bereichseinheiten im Abstand derselben Reichweite darstellen. Die nachfolgende
DFT-Verarbeitung wird gleichermaßen bei Auftreten der Radardaten für den Azimuth-Einheitsbereich durchgeführt, die
dem unmittelbar darauf folgenden Radarabtastimpuls entsprechen.
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Eine derartige jeweils aufeinanderfolgend ablaufende DFT-Verarbeitung
wird für jede der Reichweiteneinheitsbereiche vom 1. bis zum 768-ten Reichweiteneinheitsbereich durchgeführt.
Die von der DFT-Einheit 13 3 abgegebenen Daten gelangen an die Signalverarbeitungseinheit 134. In ihr findet eine Unterdrückung
von Festzeichen-Störflecken (Clutter), wie in der US-PS U o53 885 beschrieben, und/oder eine Azimuth-Feststellung,
auf die weiter unten noch bezug genommen wird, statt.
Die Amplituden der Dopplerfrequenzkomponenten, die in der DFT-Einheit
133 erzeugt werden, haben ein Verteilungsmuster, das dem des der Antennenkeule gleicht. Wenn daher die Veränderung
der Amplitude der Dopplerfrequenzkomponenten im Zeitbereich interpoliert wird, können azimuthalen Richtungen von Zielen,
die den entsprechenden Dopplerfrequenzkomponenten entsprechen, genau festgestellt werden.
Fig. 2 zeigt ein ASR mit einem Ziel T (Flugzeug), das im abgetasteten
Raum fliegt. Da der Abstand, über den sich das Ziel innerhalb einer bestimmten Zeitspanne (2o - 3o Mikrosekunden)
bewegt, die einer Vielzahl von Abtastimpulsen entspricht, sehr
viel kleiner ist als eineReichweitenbereichseinheit, sind die von dem Ziel T zurückkehrenden Signale diejenigen einer Vielzahl
von Radarabtastimpulsen (in Fig. 2 sind sie durch die Antennenkeulen
21 bis 2n dargestellt), die in Reichweitenrichtung jeweils im selben Abstand reflektiert worden sind. Das bedeutet,
daß eine Folge von Radardaten, die von einer Vielzahl aneinander angrenzenden Azimuth-Bereichseinheiten kommen, im
selben Reichweitenbereich liegen. Das Bild der Amplitudenveränderungen der Folge von Radardaten in zeitlicher Abfolge nähert
sich dann dem Bild der Antennenkeule, wie in Fig. 3(a) gezeigt.
Die Folge der Radardaten, die man auf diese Weise für eine Vielzahl
von AzimuthrKinheiten für denselben Abstand der Reichweite
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COPY
- γί -
erhält, wird dann einer 8-Punkte-DFT-Bearbeitung unterworfen. In anderen Worten, für jede Reichweiteneinheit wird eine
Kombination der Radardaten der DFT-Bearbeitung unterworfen, die acht aufeinander folgenden Abtastimpulsen entspricht.
In derselben Weise wie die Abtastimpulse nacheinander abgestrahlt werden, werden die Radardaten nacheinander eingespeist,
um die acht Gruppen von Radardaten zu erneuern. Die DFT-Bearbeitung wird jedesmal dann ausgeführt, wenn die acht
Radardaten durch neu einkommende Radardaten für denselben Reichweiteneinheitsbereich eingehen. Die Dopplerfrequenzkomponenten
für den Reichweitenbereich, in dem das Ziel T liegt, treten an einem oder mehreren entsprechenden parallelen .Aus*-
gangsklemmen für die acht Frequenzen f bis f~ auf und unterliegen
einer Veränderung der Amplitude, die dem .Bild der Antennenkeule ähnlich ist, wie in Fig. 3(b) gezeigt. Daher gibt ·
der Punkt maximaler Amplitude innerhalb des veränderlichen Verlaufs der Amplitude die tatsächliche Azimuth-Position des
Ziel an.
Die im vorgehenden gegebene Beschreibung basiert auf einem idealisierten Abtastraum mit einem einzigen Ziel T. Tatsächlich
schließt der abgetasteten Raum jedoch verschiedene stationäre und sich bewegende Objekte ein, so daß die reflektierten
Radarsignale verschiedene Störflecken, die diesen Objekten zuzuordnen sind, enthalten und daß daher die Amplituden in der
in Fig. 4(a) gezeigten Weise sich einem Zufallsgesetz folgend
verändern. Da jede dieser Störzeichen (Clutter)-Komponenten üblicherweise im Zeitbereich über einen größeren Bereich verbreitet
sind als die vom Ziel reflektierten Signale, wie in Fig. 4(b) gezeigt, können sie durch eine Azimuth-Korrelation
unterdrückt werden, wie im einzelnen in dem bereits erwähnten US-Patent 4 o53 88 5 beschrieben ist. Dieses Verfahren zur Unter- j.
drückung von Störflecken durch Korrelation ermittelt dann die Zielreflexionskomponente mit einer Amplitudenverteilung nach
Fig. 4(c). Die Zielkomponenten ergeben dann, wenn sie nach der · /\ "'■' ■"
sogenannten Interpolationsmethode der bearbeitet worden sind, den tatsächlichen Azimuth M eines Ziels. . · ' ' _■_,
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• /ι«·
Die Signalverarbeitung für die Feststellung der Zielkomponenten, wie sie oben beschrieben worden ist, ist bei
einem Ziel anwendbar, das im abgetasteten Raum an irgendeinem angegebenen Punkt vorhanden ist und sich mit irgendeiner
Geschwindigkeit in irgendeiner Richtung bewegt, und zwar unabhängig vom Abstand in Richtung der Reichweite. Die Erfindung
macht es daher möglich, nicht nur die Störflecken zurückzuweisen bzw. zu unterdrücken, sondern auch getrennt
davon eine Vielzahl von Zielen zu erkennen. Da man außerdem die Dopplerfrequenzkomponenten als Ausgänge der DFT-Einheit
13 3 für jeden Radarabtastimpuls , also für jede eingehende Folge von Radardaten enthält, wird die Auflösung in Richtung
des Azimuths bemerkenswert verbessert.
Im folgenden werden nun die Einzelheiten der fortlaufenden
diskreten Fourier-Transformation, wie sie von der DFT-EinheJ.t
13 3 vorgenommen wird, beschrieben.
Gemäß der Definition der diskreten Fourier-Transformation
gilt für eine 8-Punkte-DFT die folgende Beziehung:
Zm(k) = Σ [z(m+l)J Wkl (1)
£.■=0
kl 2Tf
Dabei ist W = exp (-j—tr)kl. Zm(k) (k = o,l,...7) ist das
DFT-Ausgangssignal, das den komplexen Daten Zm(m) (m = o,l,
...7) am Eingang entspricht; m und η sind ganze Zahlen.
Die kontinuierlich vorgenommene DFT in der DFT-Einheit 13 3 erzeugt
nun gemäß der Erfindung ein 8-Punkte-Ausgangssi*gnal, das das Ergebnis der DFT gemäß Gleichung (1) ist, jedesmal dann,
wenn Eingangsdaten Z(m) zugeführt werden. Die Einzelheiten der DFT-Einheit 133 sind in Form eines Blocks in Fig. 5 dargestellt.
Wie gezeigt, weist die DFT-Einheit 13 3 sog. Schmetterlingskreise 51o bis 57o auf, die in drei Stufen nach Form einer Pyramide
aufgebaut sind, mit Schieberegistern 511 bis 571 einer bestimmten Anzahl von Stufen, an die als Eingang die parallelen
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binären Codeworte gelangen, sowie ferner die Multiplizierer 512 bis 572 zur Multiplikation mit den Fourier-Koeffizienten
W
und 514 bis 574.
und 514 bis 574.
kl
Koeffizienten W , und Addierer/Subtrahierern 513 bis 57 3
Koeffizienten W , und Addierer/Subtrahierern 513 bis 57 3
Bei dem Radarsystem nach diesem Ausführungsbeispiel erhält
man pro einem Abtastimpuls komplexe Daten von 768 Reichweiten·:
bereichseinheiten. Die werden einer komplexen Operation, die weiter unten noch beschrieben wird, unterworfen. Zu diesem
Zweck hat das Schieberegister 511 in der ersten Stufe des Schmetterlingskreises 51o eine Kapazität für 4 Ketten von
Radardaten (die Speicherkapazität von 4 Einheiten), von" denen jede Kette gebildet wird durch die reflektierten Radarimpulse
von 7 68 Reichweiteneinheits'bereichen, die einem einzigen
Radarabtastimpuls entsprechen, während die Schieberegister 521 und 531 der zweiten Stufe die Kapazität von zwei Speichereinheiten
aufweisen. Jedes der Schieberegister 541 bis 571 der dritten Stufe schließlich hat die Kapazität einer Speichereinheit.
Diesen Schieberegistern werden Taktimpulse im Takt von 1,3 MHz, die von der Ausgangsklemme (b) der Zeitsignalquelle
14 abgeleitet sind (Fig. 1), zugeleitet. Weitere Einzelheiten hinsichtlich der Anzahl der Reichweiteneinheitsbereiche
und der Taktimpulsfrequenzen gehen aus dem oben erwähnten US-Patent hervor.
Nimmt man nun an, daß jedes I-Q-Datenpaar der 7 68 komplexen
Radardaten, die pro jedem Radarabtastimpuls nacheinander auftreten, durch DR,.. dargestellt ist, wobei i den i-ten Abtastimpuls
darstellt und R die Zahl ist, die dem betreffenden der 7 68 Reichweiteneinheitsbereiche zugeordnet ist, dann werden
die Radardaten im Schieberegister nacheinander in der Ordnung D1(I), D2(I), ... D768(I), D1U), D2(2), ... D?68(2), D1O),
D?(3), ... D7go(3), ..., Respeichert. Da die Intervalle
zwischen den Radardaten DR(1), DR(2), DR(3), die aneinander
angrenzenden Azimuth-Bereichen im selben Abstand in Reichweitenrichtung entsprechen, koinzident sind mit den Wieder-
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holungsperioden des Abtastimpulses, sind die die Radardaten
darstellenden binären Codeworte am Eingang und Ausgang
jedes Schieberegisters stets diejenigen, die in jeweils
gleichem Abstand bezüglich der Reichweite den Azimuth-Einheiten zugeordnet sind. Wenn man daher die binären Codesignale, die am Eingang bzw. am Ausgang jedes Schieberegisters auftreten, einer komplexen Operation unterwirft, so bedeutet das, daß die komplexe Operation unter denjenigen
Daten vorgenommen wird, die aneinander angrenzenden
Azimuth-Bereichen im selben Abstand zugeordnet sind. Da ferner für jeden Abtastimpuls die Daten am Eingang nacheinander
folgend eingehen, wird auch die komplexe Operation innerhalb der Daten für aneinander angrenzende Azimuth-Einheitsbereiche nacheinander und wiederholt für den ersten bis zum 7 68-ten Reichweiteneinheitenbereich in dieser Reihenfolge durchgeführt. Der Einfachheit halber geht nun die Beschreibung von der Annahme aus, daß das Radardatum Z(i), das verarbeitet wird,
durch diejenigen gebildet wird, die hinsichtlich der Reichweite im gleichen Abstand erhalten worden sind, und daß die Daten am Eingang im Takt der Taktimpulse in der Reihenfolge Z(I), Z(2), Z(3), ... auftreten. Gleichermaßen drückt man nun das Signal am Ausgang des Schmetterlingskreises 51o durch Z^Ci), (i = o,l, ... 7) aus. Die Signale an den Ausgängen der
Schmetterlingskreise 52o und 53o werden mit Z2(i), diejenigen der Schmetterlingskreise-54o bis 57o mit ZQ, Z45 Z2, Z-, Z., Z5, Z3, Z7 bezeichnet.
jedes Schieberegisters stets diejenigen, die in jeweils
gleichem Abstand bezüglich der Reichweite den Azimuth-Einheiten zugeordnet sind. Wenn man daher die binären Codesignale, die am Eingang bzw. am Ausgang jedes Schieberegisters auftreten, einer komplexen Operation unterwirft, so bedeutet das, daß die komplexe Operation unter denjenigen
Daten vorgenommen wird, die aneinander angrenzenden
Azimuth-Bereichen im selben Abstand zugeordnet sind. Da ferner für jeden Abtastimpuls die Daten am Eingang nacheinander
folgend eingehen, wird auch die komplexe Operation innerhalb der Daten für aneinander angrenzende Azimuth-Einheitsbereiche nacheinander und wiederholt für den ersten bis zum 7 68-ten Reichweiteneinheitenbereich in dieser Reihenfolge durchgeführt. Der Einfachheit halber geht nun die Beschreibung von der Annahme aus, daß das Radardatum Z(i), das verarbeitet wird,
durch diejenigen gebildet wird, die hinsichtlich der Reichweite im gleichen Abstand erhalten worden sind, und daß die Daten am Eingang im Takt der Taktimpulse in der Reihenfolge Z(I), Z(2), Z(3), ... auftreten. Gleichermaßen drückt man nun das Signal am Ausgang des Schmetterlingskreises 51o durch Z^Ci), (i = o,l, ... 7) aus. Die Signale an den Ausgängen der
Schmetterlingskreise 52o und 53o werden mit Z2(i), diejenigen der Schmetterlingskreise-54o bis 57o mit ZQ, Z45 Z2, Z-, Z., Z5, Z3, Z7 bezeichnet.
Zunächst wird der Schmetterlingskreis 51o beschrieben. 512 ist ein Multiplizierer zur Multiplikation mit dem Fourier-Koeffizienten
W bezeichnet. Wenn zu dem Zeitpunkt betrachtet, zu dem die Daten Z(4) an der Eingangsklemme 5oo anliegen, ist das
Signal am Ausgang des Schieberegisters 511 dann Z (0*5 mit dem Ergebnis, daß die Ausgänge Z^(O) und Z1(H) des Addierers 513 bzw. des Subtrahierers 511 durch folgende Formeln gegeben
Signal am Ausgang des Schieberegisters 511 dann Z (0*5 mit dem Ergebnis, daß die Ausgänge Z^(O) und Z1(H) des Addierers 513 bzw. des Subtrahierers 511 durch folgende Formeln gegeben
Z1(O) - Z(O) + Z(4) χ W°
ZX(4) - Z(O) - Z(A) x WO.
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Gleichermaßen erhält man die Ausgänge Z1(I), Z1 (2), Z1O)
und Z1(O), Z1(B), Z1O) des Addierers 513 und des Subtrahierers
514 zu dem Zeitpunkt, in dem an der Eingangsklemme 5oo die Daten Z(5), Z(6) und Z(7) anliegen, wie folgt:
- Z(I) + 2(5) χ WO
Zi(5) » Z(I) - Z(5) χ W°
Zi(5) » Z(I) - Z(5) χ W°
- Z(2) + Z(6) χ W0
- Z(2) - Z(6) χ W°
Zi(3) - Z(3) + Z(7) χ W0
Z1O) « Z(3) - Z(7) χ W° .
Zi(3) - Z(3) + Z(7) χ W0
Z1O) « Z(3) - Z(7) χ W° .
Die Schmetterlingskreise 52o und b3o seien nun beschrieben. In diesen Schaltkreisen bezeichnen die Bezugszeichen 52 2 und
523 Multiplizierer zur Multiplikation mit den Fourier-Koeffizienten
W° und W . Gelangen dann nacheinander an die Eingangsklemme 5oo die Daten Z(4), Z(5), Z(6) und Z(7), dann
gelangen nacheinander Z1(O), Z1(I), Z1U), Z1O) und Z1(U),
Z1(O), Z1 (6), Z1(T) an die Schmetterlingskreise 52o und 53o.
Zu dem Zeitpunkt, in dem Z1(2) an den Schmetterlingskreis
gelangt, ist der Ausgang des Schieberegisters 521 Z1(O) und
daher erhält man die Ausgänge Z2(O) und Z„(2) des Addierers
523 und des Subtrahierers 524 wie folgt:
Z2(O) - Z1(O) + Z1U) χ W°
Z2(2) - Z1(O) - ZX(2) χ W°
Die Ausgänge Z„(l) und Z2O) des Addierers 523 und des Subtrahierers
524 zu dem Zeitpunkt, wenn Z1O) an den Schmetterlingskreis
52o gelangt, erhält man wie folgt:
Z2(D - Z1(I) + Zi(3) χ W°
Z2O) - Z1(I) - Z1(S) χ ®°
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Die Ausgänge Z2(4), Z2(5), Z2(6) und Z2(7), vom Addierer
533 und vom Subtrahierer 534, die danach als Z1(B) und Z1(T)
an den Schmetterlingskreis 53o gelangen, werden gleichermaßen wie folgt erhalten:
Z2(4) * Ζχ(4) + Zi(6) χ W2
Z2(6) - Zi(4) - Z1(O) χ W2
Z2(5) = Zi(5) + Zi(7) χ w2
Z2(7) -= Z1 (5) - Z1 (7) χ W2
Z2(6) - Zi(4) - Z1(O) χ W2
Z2(5) = Zi(5) + Zi(7) χ w2
Z2(7) -= Z1 (5) - Z1 (7) χ W2
Im folgenden wird nun eine Beschreibung der Schmetterlingskreise
54o, 55o, 56o und 57o gegeben. Zu dem Zeitpunkt, wenn die Eingangsdaten Z(7) an die Eingangsklemme 5oo gelangen,
gelangen Z2(I), Z2(3), Z2(5) und Z2(7) in der oben beschriebenen
Weise an die Schmetterlingskreise 54o bis 57o. In diesen Kreisen sind Multiplizierer 542, 552, 562 und 572 vorgesehen,
die dazu dienen, Multiplxkatxonen mit den Fourier-Koeffizienten W , W , W und W durchzuführen. Die Ausgangssignale
Z , Z^, Z2, Zg, Z1, Z5, Z3 und Z„ von den Ausgangsklemmen
58o bis 587 zu dem Zeitpunkt, in dem Z(7) an die Eingangsklemme. 5oo gelangt, erhält man gleichermaßen wie
folgt:
Zo | - Z2(O) | + Z2(I) | xW° |
Z.4 | - Z2(O) | - Z2(I) | χ W° |
Z2 | ■ Z2(2) | + Z2O) | χ W2 |
Z6 | - Z2(2) | - Z2(3) | χ W2 |
Zl | = Z2(4) | + Z2(5) | χ W1 |
Z5 | = Z2(4) | - Z2(5) | χ W1 |
Z3 | - Z2(6) | + Z2(7) | χ W3 |
Z7 | - Z2(6) | - Z2(7) | χ W3. |
Wobei Z , Z1, ... Z7 die DFT-Ausgangssignale sinds die man erhält,
wenn acht Daten Z(O) bis Z(7) der diskreten Fourier-Transformation
unterworfen werden.
- 23 - 2843807
Zu dem Zeitpunkt, in dem Z(8) an die Eingangskiemme 5oo
gelangt, produziert der Schaltkreis nach Fig. 5 an den Ausgangsklemmen 58o bis 587 die DFT-Ausgangssignale, die den
acht Daten Z(I) bis Z(8) entsprechen.
Wie oben beschrieben, ist die DFT-Einheit nach Fig. .5 derart ausgelegt, daß kontinuierlich eine diskrete Fourier-Transformation
stattfindet, die nacheinander die DFT-Operation für die Kombination der acht Signale am Eingang ausführt.
Die Fourier-Koeffizienten, die in den Schmetterlingsschaltungen
an den in Fig. 5 dargestellten Stufen realisiert werden, sind in der folgenden Tabelle angegeben, hängen von W in
Gleichung (1) und der Periodizität der Fourier-Koeffizienten
ab.
Bezugszeichen des
Stufe Multiplizierer s Fourier-Koeff izient
Stufe Multiplizierer s Fourier-Koeff izient
1. Multiplizierer 512 W0
2. Multiplizierer 522 W° Multiplizierer 532 W
3. Multiplizierer 512 W°
Multiplizierer 552 VC Multiplizierer 562 VTC
Multiplizierer'57 2 W
kl Für eine N-Punkt DFT, erhält man W wie folgt:
W*l - exp (j —) kl
Wenn die Anzahl der DFT-Punkte gleich 16 ist, d.h. wenn die
Daten von aneinander angrenzenden 16 Azimuth-Einheiten-Bereichen durch die DFT-Einheit verarbeitet werden, so erhält
man die Fourier-Koeffizienten für die Multiplizierer der vierten Stufe wie folgt:
W0, w\ W2, W6, W1, W5, W3, W7.
W0, w\ W2, W6, W1, W5, W3, W7.
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Gleichermaßen gilt, wenn die Anzahl der DFT-Punkte 3 2 ist,
dann multiplizieren die in der fünften Stufe zusätzlich vorgesehenen Multiplizierer mit folgendem Fourier-Koeffizienten:
w°, w8, w\ w12, w2, wlo 5 w6, w14, w1, w9, w5, w13, w3, w11,
W7, W15.
Jeder Schmetterlingskreis nach Fig. 5 kann durch einen
der/ Schmetterlingskreis ersetzt werden, wie in Fig. 6 gezeigt,
durch ein Schieberegister 6ol, zwei Fourier-Koeffizienten-Multiplizierer
6o2 und 6o3, sowie durch Addierer 6o4 und 6o5 gebildet wird. In anderen Worten: der Schmetterlingskreis
nach Fig. 5 ist eine vereinfachte Version des Schmetterlingskreises nach Fig. 6. Die beiden Fourier-Koeffizienten-Multiplizierer
nach Fig. 6 werden in einen einzigen Fourier-Koeff izienten-Multiplizierer dadurch vereinfacht, daß man
die periodische und symmetrische Natur der Fourier-Koeffizienten ausnützt und einen der beiden Addierer durch einen
Subtrahierer ersetzt.
Die in Fig. 5 gezeigte DFT-Einheit 13 3 kann in einen Schaltkreis für Realteile umgestaltet werden, indem man die Schaltkreisteile
nach Fig. 5 in solche für die Bearbeitung der Realteile und solche für die Bearbeitung der Imaginärteile
trennt. Solch ein Schaltkreis ist in Form eines Blocks in Fig. 7 dargestellt. Wie gezeigt, ist eine Eingangsklemme
7ol zur Zuführung des Realteils und eine Eingangsklemme 7o2 zur Zuführung des Imaginärteils vorgesehen. Ferner sind
Schieberegister 7o3 und 7o4 mit der Kapazität von vier Speichereinheiten
vorgesehen. Die Schaltung nach Fig. 7 weist ferner Operationsschaltungen 7o5 bis 7o8 auf, die die Speicherkapazität
von einer bzw. zwei Speichereinheiten aufweist. Ferner sind Operationsschaltungen 715 bis 722 vorgesehen, deren
Ausgangsklemmen 723 bis 738 bezeichnet sind. Es sei darauf hingewiesen, daß die Analog/Digital-Konverter 131 und 132, die
im Blockschaltbild nach Fig. 1 gezeigt sind, mit ihren Ausgängen mit den Eingangskle^men 7öl bzw. 7o2 nach Fig. 7 verbunden
sind.
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Ein Operationsschaltkreis mit Schieberegistern mit einer Kapazität von H Speichereinheiten kann so aufgebaut sein,
wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Wie gezeigt, ist eine Eingangsklemme 8oo für das Schieberegister vorgesehen, eine
Eingangsklemme 8ol für einen Addierer, ein Schieberegister 8o2 mit einer Speicherkapazität von H Einheiten, ein Inverter
8o3, ein Addierer 8o4 zur Aufsummierung der Signale am Ausgang
des Schieberegisters 8o2 mit dem Eingangssignal an der Klemme 8ol, ein Subtrahierer 8o5 zur Subtraktion des Signals
an Eingangsklemme 8ol vom Signal am Ausgang des Schieberegisters
8o2, sowie ferner Ausgangsklemmen 806 und 8o7.
Jeder der Multiplizierer 7o9 bis 712 kann, wie in Fig. 9 gezeigt, durch einen Addierer 9o2 zur Addition der Eingangssignale an den Eingangsklemmen 9oo und 9ol sowie ferner
durch einen Multiplizierer 9o3 zur Multiplikation des Signals am Ausgang des Addierers 9o2 mit einem Fourier-Koeffizienten
1//3Γ im Falle einer Acht-Punkte-DFT und eine Ausgangsklemme
9oH gebildet, werden.
Zur Beschreibung der Operation der DFT-Schaltung sei zuerst
angenommen, daß die Radardaten jeweils einen komplexen Wert haben, den man für jeden gesendeten Impuls wie in Fig. 5
gezeigt erhält. Sie träfen nacheinander in der Ordnung X(O)+Jy(O)., X(I)+Jy(I), x(2)+jy(2), ..., x(7)+jy(7),
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Auf der Grundlage dieser Annahme gelangen nacheinander die Signale
x(O), x(l), x(2), ... und y(0)', yCD, y(2) an die den
Realteilen zugeordnete Eingangsklemme 701 bzw. an die den Immaginärteilen
zugeordnete Eingangsklemme 702.
Aus der wiedergegebenen Definiton der diskreten Fourier-Transformation
ergibt sich das DFT-Ausgangssignal xm(] für x(n) + jy(n) (η = m, m + 7) wie folgt:
ergibt sich das DFT-Ausgangssignal xm(k) + jYm(k) (k = 0, 1, ..., 7)
7 -A
Xm(k)+jYm(k) - Σ [x(nr+-JO+jy(m+£,) ]e (2)
£«0
Zu dem Zeitpunkt, in dem x(7) an dem Realteil-Eingangfal und y(7) an
702
den Imaginärteil-Eingang gelangen, ist das Signal am Ausgang des Operationsschaltkreises 703 x(3) + x(7) und x(3) - x(7) und das Signal an den Ausgängen des Operationsschaltkreises 104 y(3) + y(7) und y(3) - y(7). Der Eingang des OperationsSchaltkreises 705 ist x(3) + x(7) und der Ausgang des internen Schieberegisters im Operationsschaltkreis 705 ist x(l) + x(5). Daher wird das Ausgangssignal des Addierers
den Imaginärteil-Eingang gelangen, ist das Signal am Ausgang des Operationsschaltkreises 703 x(3) + x(7) und x(3) - x(7) und das Signal an den Ausgängen des Operationsschaltkreises 104 y(3) + y(7) und y(3) - y(7). Der Eingang des OperationsSchaltkreises 705 ist x(3) + x(7) und der Ausgang des internen Schieberegisters im Operationsschaltkreis 705 ist x(l) + x(5). Daher wird das Ausgangssignal des Addierers
x(l)+x(3)+x(5)+x(7)
Das Ausgangssignal des Subtrahierers
x(l)-x(3)-hc(5)-x(7)
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Die Daten
die an dem Operationsschaltkreis 715 anliegen und das Ausgangssignal
x(O)-hx(2)-hc(4)-hc(6)
am Ausgang des internen Schieberegisters werden einer arithmetischen
Operation unterworfen mit dem Ergebnis, daß die folgenden Resultate
an den Ausgangsklemmen7-23 bzw.-^-24 auftreten: "
x(0)+x(l)-hc(2)4x(3)-hc(4)-hc(5)-hc(6)-hc(7)
χ(0)-χ(1)4χ(2)-χ(3)·+χ(4)-χ(5)+χ(6)-χ(7) .
Wie aus Gleichung (1) zu ersehen, ist dies gleich Xg(O) bzw Xq(O.
In genau derselben Weise erscheinen Yn(O) bzw. Yq(O an den Ausgangsklemmen
131 bzw. 732.
Gleichermaßen treten Xm(O) , XmU), Xm(2), Xm(6), Xm(I), Xm(5), Xm(7)
und Xm(3) nacheinander an den Ausgangsklemmen 723 bis 730 auf. Gleichzeitig treten Ym(O), Ym(4), Ym(6), Ym(2), Ym(7), Ym(8), Ym(I), und
Ym(5) nacheinander an den Ausgangsklemmen 731 bis 738 auf J Fig. 10
zeigt ein weiteres Ausführungsbeispxel einer DFT-Schalteinheit zur
fortlaufenden Durchführung der diskreten Fourier-Transformation mit der Eingangsklemme 1000, Schieberegistern 1001 mit je der Speicher-
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kapazität von einer Speichereinheit entsprechend einem Abtastimpuls,
der die Abgabe des Speicherinhalts an den Ausgängen der entsprechenden Speicherstufen in paralleler Form ermöglicht. Mit 1010 bis 1021 sind
Multiplikatoren zur Multiplikation mit den Fourier-Koeffizienten bezeichnet. Ferner sind Addierer 1030 bis 1041 sowie Subtrahierer 1050
bis 1061 vorgesehen. 1070 bis 1077 bezeichnen Ausgangsklemmen. Im Betrieb wird nun die für jeden Radarabtastimpuls produzierte Folge
von Radardaten, die mit Z(i) (i = 0, 1, ...) bezeichnet sind, der Eingangsklemme 1000 zugeleitet. Dies erfolgt in der Reihenfolge
Z(O), Z(I), Z(2), ... . Unter dieser Voraussetzung erhält man zum Zeitpunkt,
zu dem die Ausgangssignale der Schieberegister 1001 Z(O), Z(I),
..., Z(7) sind, die Ausgangssignale Z1(O), Z1(I), ..., der Operationsund
schaltungen 1030 bis 1033 1050 bis 1053 der ersten Stufe, die Ausgangssignale
Z2(O), Z7(I),..., Z2(7) der Operationsschaltungen 1034,
1035, ..., 1057 in der zweiten Stufe und die Ausgangssignale Z„, Z4,
Z2, Zg, Z1, Z5, Z3, Z7 der Operationsschaltungen 1038, 1058, 1039,
1059, 1040, 1060, 1041 bzw. 1061 der 3. Stufe wie folgt:
1. Stufe: Zl(o) = z(0)+Z(4)-W°
Zi(4) = Z(0)-Z(4)'W0
Zi(I) = Z(1)+Z(5)*W°
Zi(5) = Z(l)-Z(5)rW° Zi(2) = Z(2)+Z(6).W0
Z1(O) - Z(2)-Z(6).W°
Zi(3) - Z(3)+Z(7)*W° Z1O) = Z(3)-Z(7)rW°
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284980?
2. Stufe: Z2(O) = Z1(0)+Z1(2)? W<>
Z2(2) = Zi(O)-Zi(2).WO
Z2(D =
Z2O) " 1
Z2(4) = Z1(4)+Z1(6)'W2
Z2(6) = Z1(4)-Z1(6)»W2
Z2(5) =
3. Stufe: Zq = Z2(O)+Z2(1)«W°
Z4 = Z2(0)-Z2(3)»W0
Z2 = Z2(2)+Z2(3)'W2
Z6 = Z2(2)-Z2(3)'W2
Z1 - Z2(4)+Z2(5)-.W1
Z5 = Z2(4)-Z2(5)-W1
Z3 = Z2(6)+Z2(7).W3
Z7 = Z2(6)-Z2(7).W3
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Dabei sind W die Fourier-Koeffizienten gemäß Gleichung (1).
Wie oben beschrieben, kann die Operation einer diskreten Fourier-Transformation
durch den Schaltungsaufbau nach Fig. 10 realisiert werden. Es ergibt sich ferner, daß der Schaltaufbau nach Fig. 10
die Operation der diskreten Transformation fortlaufend durchführen kann.
In ähnlicher Weise wie die Schaltung nach Fig. 6 kann auch die
Schaltung nach Fig. 10 derart modifiziert werden, daß der Subtrahierer an jeder Stufe durch einen Addierer ersetzt wird, wobei ein
Multiplizierer zusätzlich eingesetzt werden kann.
Den vorgehenden Erläuterungen wurden Schieberegister zugrundegelegt.
Es können jedoch auch Speicher mit beliebigem Zugriff (random access memories = RAM) oder jede andere Art von geeigneten
Speichern verwendet werden. Insbesondere kann das Schieberegister 511 des Schmetterlingskreises 510 in der ersten Stufe in Fig. 5 durch
ein RAM mit einer Speicherkapazität von 4 Speichereinheiten ersetzt
werden. Bei einer solchen Modifizierung werden die ersten Eingangsdaten auf die Daten, die vier Radarabtastimpulsperioden zuvor gespeichert
worden sind, aus dem RAM für jedes Abtastintervall der empfangenen Radardaten ausgelesen. Die ausgelesenen Daten werden in
die RAMs der Schmetterlingsschaltung 520 und 5 30 in der zweiten Stufe
eingelesen, wärend die dem unmittelbar folgenden Reichweiteneinheitenbereich entsprechenden Daten gleichzeitig in das RAM der ersten Stufe
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eingelesen werden. Ferner sind die RAMs der zweiten und dritten
Stufe so ausgelegt, daß sie die Speicherkapazitäten von zwei Folgen
von Radardaten haben. Die Einschalt- und Ausleseoperationen werden jeweils mit den Abtastperioden durchgeführt.
Die in Fig. 7 dargestellte Multiplizierschaltung kann auch in der Art und Weise aufgebaut werden, wie das in Fig. 11 gezeigt ist. Das
benötigt eine kleinere Anzahl von Schaltkomponenten. Im Gegensatz zu der Schaltung nach Fig. 7, wo die-Durchführung der Multiplikationen
mit den Fourier-Koeffizienten mit Multiplizierern erfolgt, ist die Schaltung nach Fig. 11 so aufgebaut, daß die Radardaten mit
festem, in solche mit gleitendem Komma ungewandelt und dann die Multiplikation mit den Fourier-Koeffizienten unter Verwendung eines
programmierbaren Festspeichers (programmable read only memory = PROM) durchgeführt und dann daraus die ursprünglichen Daten mit
festem Komma rekonstruiert werden. Die Multiplizierschaltung hat Eingangsklemmen 1170 und 1171, einen Addierer 117 2, einen Schaltkreis
17 3 zur Umwandlung einer Festkomma-Angabe in eine Fließkomma-Angabe,
ein PROM 1174, einen Schaltkreis 117 5 zur Umwandlung einer Fließkomma-Angabe in eine Festkomma-Angabe und eine Ausgangsklemme 1176.
Im Betrieb werden nun die Radardaten, die über die Eingangsklemme. 1170 und 1172 eingehen, im Addierer 1172 aufsummiert
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und durch den Konverter 1173 in einen Mantissenteil und einen Exponententeil
aufgeteilt. Der Mantissenteil gelangt an den Speicher 1174, während der Exponententeil an den Konverter 117 5 gelangt. In dem
Schaltkreis 117 5 wird die Datenlänge der Mantisse auf die Länge der an den Eingangsklemmen 501 und 502 in Fig. 4 eingehenden Eingangsdaten
equalisiert.
Der Mantissenteil, der an den Speicher 117M· gelangt, dient als
Adressendatum zum Auslesen der von dem Speicher PROM 117H mit dem
Fourier-Koeffizienten 1/ 2 multiplizierten Daten. Die Daten des Mantissenteils., die von dem PROM mit dem Fourier-Koef fizienten multipliziert
worden sind, und die Daten für den Exponenten aus dem Konverter 117 3 werden miteinander im Konverter 117 5 kombiniert. Die kombinierten
Daten erscheinen an der Ausgangsklemme 117 6 in Form von
Daten mit festem Komma. Natürlich kann die Multiplikation mit fließendem Komma auch bei anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung Anwendung
finden. Die Anwendung der Multiplikation mit fließendem Komma für eine DFT-Schaltung ist aus folgendem Grund von Vorteil. Wie vom
Vorhergehenden zu ersehen, ist.die DFT-Einheit, kurz ausgedrückt, eine
Operationsschaltung, die durch eine Kombination eines Multiplizierers und eines Addierers gebildetwird. Die Fourier-Koeffizienten sind alle
kleiner oder gleich 1. Berücksichtigt man dise Tatsache, dann nimmt die analoge Größe des einer Fourier-Transforamtion unterworfenen Ausgangssignals
einer N-Punkte-DFT im allgemeinen einen Wert an, der bis zu IJ mal so groß wie die analoge Größe am Eingang ist. Nimmt man an,
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m = log2N,
dann nimmt die Bitzahl im binären Betrieb um m zu. Wird ein Festkomma
System zur Durchführung der Multiplikation verwendet, dann braucht der Multiplizierer zur Durchführung der Grundoperation bei der diskreten
Fourier-Transforamtion, nämlich der Summenbildung a Xi (a ist eine Konstente, Xi der gemessene Wert und i = 1, 2, ... N) die
Möglichkeit zur Verarbeitung von (n- + m Bits)· χ (η + m Bits). Das
beudeutet, daß eine Zunahme der Bitzahl um m eine große Zunahme der Schaltkomponenten bedingt.
Wird nun andererseits die Multiplikation a£Xi mit fließendem Komma
vorgenommen, dann ist die Bitzahl für den Exponententeil des Ausdruckes
ΣΧί, wie sie für dieselben Genauigkeit bei festem Komma erforderlich
ist, die Bitzahl η der Größe Xi. Daher kann in zufriedenstellender Weise zur Durchführung der Multiplikation ein Multiplizierer verwendet
werden, der (n Bit) χ (η Bits) verarbeiten kann. Benötigt also die DFT-Einheit eine gewisse Anzahl von Stufen für die Addition, so vereinfacht
die Durchführung der,Multiplikationen nach dem Fließkommeverfahren
den Multiplizierbereich innerhalb der Hardware der DFT-Einheit ganz erheblich. Ist die Bitzahl niedrig, dann kann die Multiplikation
mit Hilfe eines PROM anstatt eines Multiplizierers durchgeführt werden,
Im Vorhergehenden wurde vorwiegend davon ausgegangen, daß die Anzahl
der Punkte der DFT 8 ist. Sie kann auch 16 oder 3 2 sein. In einem
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praktisch einzusetzenden Radarsystem gibt es natürlich gewisse Grenzen für die Anzahl der Punkte der DFT. Im allgemeinen
ist die Pulsperiode (Pulse Repetition Period = PRP) des Abtastimpulses durch diejenige Zeit begrenzt, die notwendig
ist, damit der Radarabtastimpuls diejenige Strecke in beiden Richtungen zurücklegt, die gleich dem Radius des Überwachungsbereiches
ist, in dessen Mittelpunkt das Radarsystem aufgestellt ist. Nimmt bei gleichbleibender PRP die
Umdrehungsgeschwindigkeit der Radarantenne gleichmäßig zu, dann nimmt die Anzahl der Rückkehrsignale von demselben Ziel,
d.h. der Betrag der Radardaten für dasselbe Ziel in gleichem Maße ab. Umgekehrt gilt, daß, wenn man die Umdrehungsgeschwindigkeit
der Radarantenne vermindert, der Betrag der Radardaten entsprechend zunimmt. Im letzteren Fall nimmt jedoch
die Umdrehung der Antenne eine längere Zeit in Anspruch, so daß es schwieriger wird, ein Ziel, das sich mit hoher Geschwindigkeit
bewegt, zu verfolgen. Es ergeben sich aus diesen Gründen gewisse Einschränkungen, wenn die PRP und die Umdrehungsgeschwindigkeit
der Antenne feststehen. Bei einem normalen Radarsystem ist die Korrelation zwischen RückkehrSignalen,
die man nacheinander für dasselbe Ziel innerhalb zehn bis sechzehn aneinander angrenzender Azimuth-Einheitenbereiche erhält,
zufriedenstellend.
Zieht man diese Faktoren'in Betracht, so ergibt sich, daß die
DFT-Einheit nach Fig. Io mehr Schaltkomponenten als diejenige nach Fig. 5 benötigt, da für jedes Fourier-Ausgangssignal eine
parallele Operation durchgeführt wird. Jedoch nimmt die Anzahl der Schaltkomponenten, die bei der Schaltung nach Fig. 5 notwendig
ist, exponentiell mit der Anzahl der Punkte zu, für die die DFT durchgeführt wird. Überschreitet die Anzahl der DFT
einen gegebenen Wert, dann ist die Schaltung nach Fig. Io
gegenüber der nach Fig. 5 vorteilhafter. Bei einem normalen Radar zur Feststellung bewegter Ziele, nimmt man jedoch, wie
beschrieben, relativ wenig DFT-Punkte. Daher ist die Schaltung nach Fig. 5 vom Gesichtspunkt der Vereinfachung der Hardware
her vorzuziehen.
- Ende der Beschreibung 909835/0501
e e
ZS:
r s e 11 e
Claims (9)
1.J Radar zur Festeilung bewegter Ziele mit einem Sender zur Abstrahlung
von Mikrowellen'impulsen vorbestimmter Länge und
Wiederholungsfrequenz durch eine mit konstanter Umdrehungsgeschwindigkeit rotierende Antenne und mit einem Empfänger
zur Wiederaufnahme von Rückimpulsen von stationären und bewegten
Objekten in dem von der Antenne bestrichenen Raum, wobei die Rückimpulse für jede Einheit im Azimuth-Bereich
einem Mikrowellenimpuls entsprechen und eine Folge von Radardaten bilden, deren Einheiten der Entfernung (Reichweite) in
Richtung der Mikrowellenabstrahlung zugeordnet sind, wobei die Einheiten von der Breite der Mikrowellenimpulse abhängen,
dadurch gekennzeichnet, daß Analog/Digital-Konverter (131,132) zur Umwandlung der Radardaten in digitale Signale vorgesehen
sind, die an eine Einheite (133) zur kontinuierlichen Durch-
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Dresdner Bank Stuttgart 1919854 (BLZ 6OO80O00), Postscheckkonto Stuttgart 507 71-705
■St-
führung einer diskreten Fourier-Transformation (DFT-Einheit)
gelangen, welche aus N der digitalen Signale, die die Rückimpulse von N Bereichseinheiten im Azimuth-Bereich darstellen,
die aneinander angrenzen N kontinuierlich aufgetretenen Mikrowellenimpulsen entsprechen, N Dopplerfrequenz-Komponenten
ableitet, die stets dann die Relativgeschwindigkeit der stationären und bewegten Objekte in den Bereichseinheiten im
Azimuth-Bereich darstellen, wenn die unmittelbar vorhergehenden Radardaten für den in Azimuth-Richtung unmittelbar angrenzenden
Einheitsbereich für dieselbe Bereichseinheit in
Richtung der Reichweite eintreffen, und daß ferner eine Signalverarbeitungseinrichtung
(13 4·) vorgesehen ist, die Signale am Ausgang der DFT-Einheit (133) derart umsetzt, daß die Rücksignale
von den bewegten Objekten festgestellt und die Rücksignale von den stationären Objekten unterdrückt werden.
Radar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die DFT-Einheit
(133) Schmetterlingsschaltkreise (51o, 52o, ..., 57o) enthält, die Speicher (511, 521, ..., 571) aufweisen, deren
Speicherkapazität bestimmt wird durch das Produkt des ganzzahligen Vielfachen einer Speicherkapazitätseinheit, wobei die
Speicherkapazitätseinheit einer Folge von Radardaten entspricht und der Anzahl von Bits, die innerhalb jedes der digitalisierten
Radardaten einer Bereichseinheit in Richtung der Reichweite zugeordnet ist,' daß die am Eingang der Speicher anliegenden
Signale in Multiplizierern (512, 522, ..., 57 2) vorbestimmten Fourier-Koeffizienten multipliziert werden und daß als Addierer
(513, 523, ..., 573) oder Subtrahierer (514, 524, ..., 574) ausgebildete Schaltkreise (Addierer/Subtrahierer) vorgesehen
sind, die die Signale am Ausgang der Multiplizierer und am Ausgang der Speicher addieren oder voneinander subtrahieren,
und daß die Schmetterlingsschaltkreise in η Stufen (n = log9N)
K-I
mit je
mit je
2 Schmetterlingsschaltkreise in der K-ten Stufe (K ist eine natürliche Zahl) aufgebaut sind, daß die Radardaten
der ersten Stufe zugeführt werden, und daß die Verknüpfung der Stufen so erfolgt, daß die Ausgangssignale der Addierer/
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Subtrahierer (513, 514, 523, 524, ..., 573, 574) an die Eingänge der Speicher der Schmetterlingsschaltkreise der
nachfolgenden Stufen gelangen und daß ferner das Einlesen und das Auslesen in und aus den Speichern synchron mit dem
Mikröwellenimpuls stattfindet.
3. Radar nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität der Speicher (511, 521, ..., 571) in den Schmetter
ling s scha It k:
einheit ist.
einheit ist.
lingsschaltkreisen N/2 so groß wie die Speicherkapazitäts-
4. Radar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die DFT-Einheit
(133) Schmetterlingsschaltkreise (51o, 52o, ..., 57o) enthält, die die Schieberegister (511, 521, ..., 571) aufweisen,
deren Speicherkapazität bestimmt wird durch das Produkt des ganzzahligen Vielfachen einer Speicherkapazitätseinheit (wobei die Speicherkapazitätseinheit einer Folge von
Radardaten entspricht) mit der Anzahl von Bits, die innerhalb jedes der digitalisierten Radardaten einer Bereichseinheit zugeordnet
ist, daß die am Eingang der Schieberegister anliegenden Signale in Multiplizierern (512, 522, ..., 57 2) mit vorbestimmten
Fourier-Koeffizienten Multipliziert werden und daß als Addierer (513, 523, ..., 573) oder Subtrahierer (514, 524,
..., 574) ausgebildete Schaltkreise (Addierer/Subtrahierer) die Signale am Ausgang der Multiplizierer und am Ausgang der
Schieberegister addieren oder voneinander subtrahieren, und daß die Schmetterlingsschaltkreise in η Stufen (n = log9N)
K—1
mit je 2 Schmetterlingsschaltkreise in der K-ten Stufe (K ist eine natürliche Zahl) aufgebaut sind, daß die Radardaten der ersten Stufe zugeführt werden, und daß die Verknüpfung der Stufen so erfolgt, daß die Ausgangssignale der Addierer/Subtrahierer an die Eingänge der Schieberegister der Schmetterlingsschaltkreise der nachfolgenden Stufen gelangen.
mit je 2 Schmetterlingsschaltkreise in der K-ten Stufe (K ist eine natürliche Zahl) aufgebaut sind, daß die Radardaten der ersten Stufe zugeführt werden, und daß die Verknüpfung der Stufen so erfolgt, daß die Ausgangssignale der Addierer/Subtrahierer an die Eingänge der Schieberegister der Schmetterlingsschaltkreise der nachfolgenden Stufen gelangen.
5. Radar nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapazität
der Schieberegister N/2 so groß wie die Speicherkapazitätseinheit ist.
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6. Radar nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schmetterlingsschaltkreise durch zwei Multiplizierer (6o2, 6o3) gebildet werden, denen die dem Schmetterlingskreis
zugeführten Signale zugeführt werden und je mit einem vorgegebenen Fourier-Koeffizienten, jedoch mit entgegengesetztem
Vorzeichen multipliziert werden, daß ferner die genannten Speicher bzw. Schieberegister (6ol) sowie zwei
Addierer (6o4, 6o5) vorgesehen sind, deren erster Eingang mit dem Ausgang des Speichers oder Schieberegisters mit deren
anderer Eingang mit dem Ausgang eines Multiplizierers verbunden ist.
7. Radar nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die DFT-Einheit
einen Speicher (lool) mit einer Speicherkapazität von
Speicherkapazitätseinheiten aufweist, der zur parallelen Abgabe der gespeicherten Radardaten an N Ausgangsklemmen geeignet
ist, daß ferner in η Stufen (n = log2N) Operationsschaltkreise
vorgesehen sind, die je N/2 Addierer (Io3o bis loUl), N/2 Subtrahierer
(Io5o bis Io61) und N/2 Multiplizierer (lolo bis
Io21) enthalten, und daß eine Gruppe (Io3o bis Io33) von N/2
Addierern in der ersten Stufe so geschaltet ist, daß ihr erster Eingang jeweils mit einer (N/2+1)-ten bis N-ten Ausgangsklemme
des Speichers (lool) verbunden ist und ihr zweiter Eingang jeweils mit dem Ausgang eines Multiplizierers (lolo bis
Iol3) verbunden ist, in dem eine Multiplikation mit einem vorbestimmten
Fourier-Koeffizienten erfolgt und an die Multiplizierer die Ausgänge des Speichers gelangen, die gegenüber
denjenigen, die an den ersten Eingängen der Addierer gelangen um N/2 Datenlaufzeiten verzögert sind, und daß eine Gruppe
(Io5o bis Io52) von N/2 Subtrahierern so geschaltet ist, daß an
ihre Eingänge je dieselben Signale wie an die Eingänge der Addierer der genannten Gruppe gelangen und in der (K-I)-ten
Stufe N/2 Addierer vorgesehen sind, die je mit ihrem ersten Eingang entweder mit der vorhergehenden Ausgangsklemme des
Speichers oder mit dem Ausgang eines Addierers der vorhergehenden Stufe verbunden ist und mit ihrem zweiten Eingang mit einem
Multiplizierer (loll bis Iol7) verbunden ist, indem eine Multiplikation
mit einem vorgegebenen Fourier-Koeffizienten erfolgt,
909835/0601
wobei das dem Multiplizierer zugeführte Signal dasjenige am Ausgang des Addierers der vorhergehenden Stufe ist, an dessen
Eingang ein Signal gelangt, das gegenüber dem Signal am Ein gang des vorgenannten Addierers der vorhergehenden Stufe um
N/2 Datenlaufzeiten verzögert ist, und daß in der (K-l)-ten
Stufe ferner eine Gruppe von N/2 Subtrahierern vorgesehen ist, an deren Eingänge dieselben Signale wie an die Eingänge der
Addierer gelangen.
8. Radar nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle
der Subtrahierer in der ersten Stufe N/2 Addierer vorgesehen sind, deren erster Eingang mit dem Eingang eines zur ersten
Gruppe gehörenden Addierers verbunden ist und deren zweiter Eingang mit dem Ausgang eines Multiplizierers (lolo bis Iol3)
verbunden ist, in dem die um N/2 Datenlängen zeitlich verzögerten Daten mit einem Fourier.Koeffizienten multipliziert werden,
dessen Wert gleich, dessen Vorzeichen jedoch entgegengesetzt dem des vorgenannten vorbestimmten Fourier-Koeffzienten ist, und
daß in der K-ten Stufe anstelle der Subtrahierer N/2 Addierer vorgesehen sind, deren erste Eingänge entsprechend verbunden sind,
9. Radar nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Multiplizierer einen Konverter enthält, der ein Datum mit festem Komma in ein Datum mit fließendem Komma konvertiert
und ein Ausgangssignal in Form eines Mantissen-Teils und eines Exponenten-Teils abgibt, wobei die Daten eine vorgegebene Anzahl
von Ziffern aufweisen, und daß ferner ein Festwertspeicher vorgesehen ist, an den der Mantissen-Teil als Adresse gelangt
und der ein Datum abgibt, das gleich dem empfangenen Datum multipliziert mit einem vorgegebenen Fourier-Koeffzienten ist,
und bei dem ferner ein weiterer Konverter das Datum mit fließendem Komma in ein Datum mit festem Komma rückumwandelt.
Io. Radarsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet
, daß die Anzahl N der Punkte der diskreten Fourier-Transformation 8 ist.
- Ende der Patentansprüche -
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