DE2849795A1 - Anordnung zur adressierung eines digitalspeichers - Google Patents

Anordnung zur adressierung eines digitalspeichers

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DE2849795A1
DE2849795A1 DE19782849795 DE2849795A DE2849795A1 DE 2849795 A1 DE2849795 A1 DE 2849795A1 DE 19782849795 DE19782849795 DE 19782849795 DE 2849795 A DE2849795 A DE 2849795A DE 2849795 A1 DE2849795 A1 DE 2849795A1
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Description

RCA 71926 S/kn
USA Serial No. 852 086 28A9795
vom 16. November 1977
Anordnung zur Adressierung eines Digitalspeichers
Die Erfindung betrifft Digital/Analog-Umsetzer und insbesondere derartige Umsetzer zur Verwendung bei der Adressierung eines Digitalspeichers.
Es sind mehrere Bildanzeigeeinheiten bzw. Bild-Sichtgeräte vorgeschlagen worden, die mit einer Vielzahl von Elektronenstrahlen die verschiedenen Abschnitte des Bild-Siehtschirms : abtasten. Eine derartige Einheit ist in der US-PS 4 028 582 beschrieben. Bei diesen Einheiten können Helligkeitsvariationen zwischen Abschnitten des Schirmes aufgrund der Ungleichfürmigkeit der Strahlenintensitäten bezüglich jedes der Schirmabschnitte bestehen. Um dieses Problem der Ungleichförmigkeit zu lösenP wurde ein RUckkopplungssystem vorgeschlagen j, bei dem die Elektronenstrahlintensität fUr jeden Schirmbereich periodisch erfaßt und auf eine vorgegebene Norm abgestimmt wird. In des US-Patentanmeldung , Serial No. 749 178 vom 9„ Dezember 1976 (Electron Gun Control System) ist ein System für die Elektronenstrshl-Erfassung und-Regelung angegebene Diese Strshlen-Abgleich=- oder Ausgleichsschaltung^ welche die Strahlen gleich macht, enthält einen digitalen Speicher alt dissktoa Z
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-X-
in welchem Daten gespeichert werden, welche repräsentativ sind für eine Abbildung der "GitterspannungV'Strahlstromcharakteristiken" eines speziellen Strahlsystems. Ein vorher digital dargestelltes Videosignal adressiert verschiedene Speicherplätze in dem Speicher, welche die speziellen Abbildungsdaten enthalten, um den gewünschten Helligkeitspegel zu liefern. Die digitalen Daten für die Abbildung werden in Analogdaten umgewandelt und verwendet, um den Strahlerzeuger vorzuspannen.
Bei derartigen Anzeigeeinheiten tastet jeder Elektronenstrahl gleichzeitig seinen Bereich des Anzeigeschirms ab. Daher muß das ankommende serielle Videosignal verarbeitet werden, um jeder Einheit, deren Strahlen gleichzeitig abtasten, parallel zugeführt zu werden. Ein dieses Abtasten ausführender Umsetzer ist in der US-PS 4 080 630 (Line Scan Converter for an Image Display device) beschrieben. Dieser Umsetzer für die Zeilenablenkung und das Strahlerzeuger-Steuersystem benützen ein Videosignal in Digitalform. Eine gut bekannte Methode zur Darstellung eines Analogsignals in Digitalform ist die sukzessive Näherungstechnik. Eine Art dieses Typs eines Analog/Digital-Umsetzers ist in "Electronic Design", Band 25, Seiten 55 bis 57, 5. Dezember 1968, beschrieben.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beinhaltet eine Anordnung zur Adressierung eines Digitalspeichers mit einem analogen Eingangssignal und verwendet einen Digital/Analog-Umsetzer, der an den Ausgang des Speichers angeschlossen ist. Ein Komparator weist Eingänge auf, von denen einer an den Ausgang des Digital/ Analog-Umsetzers angeschlossen ist und von denen der andere das analoge Eingangssignal empfängt. Ferner ist eine Einrichtung zur Änderung einer Digitalzahl abhängig vom Ausgang des Komparators vorgesehen, deren Ausgang an den Adressiereingang des Digital-
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Speichers angeschlossen ist. Eine Schalteinrichtung verbindet wechselweise den Eingang des Oigital/Analog-Umsetzers mit dem Ausgang des Speichers oder der Einrichtung zur Änderung der Digitalzahl»
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung zur Erläuterung weiterer Merkmale anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Bildanzeigeeinheit, welche die erfindungsgemäße Anordnung verwendet,
Fig. 2 eine Schaltung für das System zur Adressierung des Digitalspeichers, und
Fig. 3 eine Schaltung eines Teils der in Fig. 2 dargestellten Schaltung.
Im folgenden wird zuerst Bezug genommen auf Fig. 1, in der eine flache Bildanzeigeeinheit dargestellt und mit 10 bezeichnet ist, die einen evakuierten Kolben 12 mit einem Anzeigeabschnitt und einem Strahlerzeugerabschnitt 16 aufweist. Der Anzeige- oder Sichtabschnitt 14 wird durch vordere und rückwärtige Wände 18 und 20 gebildet, die durch vier Seitenwände 22 in Abstand zueinander gehalten werden. Innerhalb des Kolbens 12 befindet sich eine Vielzahl von Stützwänden 24, die sich zwischen den vorderen und rückwärtigen Wänden 18 und 20 erstrecken, so daß der Kolben in mehrere Kanäle 26 unterteilt wird. Innerhalb jedes Kanals 26 befindet sich eine Elektronenstrahlführung, die mit dem Bezugszeichen 27 angedeutet ist und duch eine beliebige konventionelle Führung gebildet sein kann, beispielsweise wie sie in der US-PS 4 028 582 beschrieben ist. An der inneren
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Fläche der Vorderwand 18 befindet sich ein kathodolurainiszenter Schirm 28 und eine Anodenelektrode 30.
Der Strahlerzeugerabschnitt 16 kann jede Form haben, die geeignet ist, den jeweiligen, darin enthaltenen Strahlerzeuger zu umschließen. Der Elektronenstrahlerzeuger kann jeden bekannten Aufbau haben, der geeignet ist, selektiv Elektronenstrahlen entlang jedes der Kanüle 26 zu richten. Beispielsweise kann der Strahlerzeuger eine Vielzahl von Einzelstrahlerzeugern aufweisen, die am Ende der Kanäle 26 angeordnet sind. Andererseits kann dieser Strahlerzeuger eine linienförmige Kathode enthalten, die sich entlang des Strahlerzeugerabschnitts 16 Über die Enden der Kanäle 26 erstreckt und imstande ist, selektiv einzelne Elektronenstrahlen in diese Kanäle zu richten. Ein linienförmige? Strahlerzeuger ist in der US-PS 2 858 464 beschrieben.
Während des Betriebs der Anzeigeeinheit 10 bewegen sich die vom Elektronenstrahlerzeuger^abschnitt 16 erzeugten Elektronenstrahlen gleichzeitig in den Fuhrungen 27 in den Kanälen 26 nach oben. Wenn die Strahlen eine bestimmte Position entlang der Länge der Fuhrung erreichen, werden sie in Richtung auf den kathodoluminiszenten Schirm 28 aus der Führung heraus abgelenkt. Die Strahlen in jedem Kanal 26 tasten dann den Bereich des Schirmes innerhalb dieses Kanals ab, so daß die Elektronenstrahlen in jedem Kanal gleichzeitig einen Bereich einer Horizontallinie auf der Bildanzeigeeinheit abtasten.
Videosignal kann gleichzeitig zugeführt werden, um die Elektronenstrahlen in jedem der Kanäle 26 zu erzeugen, wobei ύί® in Fig. 2 dargestellte Schaltung verwendet wird. In einer Qonoehzeraatischen Anzeigeeinheit (in Fig. 2 sind zwei derartige
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Schaltungen dargestellt) wird fUr jeden Kanal 26 eine einzelne Strahlerzeuger-Steuerschaltung 40 verwendet. Wenn die Anzeigeeinheit 10 zur Erzeugung eines Farbbildes verwendet werden soll, werden drei Strahlen injxlem Kanal 26 erzeugt und somit sind drei Steuerschaltungen 40 jedem Kanal zugeordnet, wobei die Steuerschaltungen 40 der in Fig. 2 gezeigten Schaltung ähnlich sind.
Jede Steuerschaltung 40 weist ein erstes analoges Schieberegister 42 auf, das ein Schieberegister in Form eines ladungsgekoppelten Registers (CCD) oder in Form einer Eimerketten-Verzögerungsleitung (BBD-Verzögerungsleitung) sein kann. Ein Eingangssignal 44 fUr das erste Schieberegister 42 stellt ein übliches serielles, analoges Videosignal dar. Jedes erste Schieberegister 42 weist eine Zahl von Stufen auf, die gleich der Zahl von Bildelementen in dem Abschnitt der abzutastenden Wiedergabezeile in dem zugeordneten Kanal ist. Die ersten Schieberegister 42 sind in Serie miteinander verbunden, so daß die Summe aller Stufen der ersten Schieberegister 42 gleich der Zahl von Bildelementen entlang einer gegebenen Linie bzw. Zeile der Anzeigeeinheit ist. Jede Steuerschaltung 40 weist ferner ein zweites analoges Schieberegister 46 auf, das eine Stufe fUr jedes der Bildelemente in einer Zeile im zugeordneten Kanal 26 hat. Beispielsweise kann eine typische Anzeigeeinheit IQ 40 Kanüle und etwa 640 Bildelemente fUr jede Farbe auf einer
Zeile aufweisen. In diesem Fall würden daher vierzig erste und
(*640\ —-rrIStufen vorgesehen sein. In diesem Fall tastet der Elektronenstrahl in jedem Modul sechzehn Farbbildelemente in jeder Zeile ab. Der Ausgang des ersten Schieberegisters 42 ist an den Eingang des zweiten Schieberegisters 46 angeschlossen.
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Ein Spannungskomparator 48 ist mit einem invertierenden Eingang an den Ausgang des zweiten Schieberegisters 46 angeschlossen. Der Ausgang des Spannungskomparators 48 ist an den analogen Eingang einer aufeinanderfolgende Näherungen ausführenden Logikeinheit 50 angeschlossen. Die Näherungslogik 50 erzeugt eine Digitalzahl, die dann abhängig von dem Signal des Komparators erhöht oder erniedrigt wird. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausfuhrungsbeispiel wird eine sechs Bits umfassende Digitalzahl erzeugt. Vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf eine spezielle Zahl von Bits beschränkt. Die Schaltung zur Ausfuhrung aufeinanderfolgender Näherungen ist auf dem Gebiet der digitalen/ analogen Umsetzung bekannt. Ein Beispiel einer derartigen Näherungsschaltung ist in "Electronic Design" Band 25, Seite bis 57, 5. Dezember 1968 beschrieben und in Fig. 3 dargestellt.
Gemäß Fig. 3 wird der Ausgang des Komparators 48, der mit V. bezeichnet ist, der Logikeinheit 50 zugeführt und über eine Eingangsleitung 52 an einen Eingang eines ersten NAND-Glieds mit zwei Eingängen angelegt. Der andere Eingang des NAND-Glieds 54 empfängt ein invertiertes Taktimpulssignal f , das durch ein
erstes Differenzierglied 56 differenziert wurde. Der Ausgang des NAND-Glieds 54 ist an eine erste Sammelleitung (Bus) 58 angeschlossen. Ein zweites NAND-Glied 60 mit zwei Eingängen fuhrt die Funktion eines Inverters aus, wobei ein einziger Anschluß an die nicht'invertierte Taktfrequenz f geschaltet ist, welche durch einjweites Differenzierglied 52 differenziert wurde. Der Ausgang des zweiten NAND-Glieds 60 ist an eine zweite Sammelleitung (Bus) 64 angeschlossen . Die nichtiinvertierte Taktfrequenz f wird ferner einem Zähler 66 zugeführt, der durch einen konventionellen Ringzähler gebildet ist und eine Ausgangsstufe t. bis t, fUr
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jedes Bit der Digitalzahl aufweist, die von der Logikeinheit 50 erzeugt wird, zuzüglich einem Steuerausgang ty.
Jede Ausgangsstufe t. bis t, weist eine erhöhende und erniedrigende Einheit auf, die aus einem dritten und einem vierten NAND-Glied bzw. 70, jeweils mit zwei Eingängen/besteht^ sowie einTbistabile Verriegelungsglied (Latch) 72ff~Die eine Erhöhung und eine Erniedrigung hervorrufenden Einheiten 68 bzw. 70 für drei der Bits sind in Fig. 3 dargestellt und mit 2,2,2 bezeichnet, wobei 2 das Bit mit geringster Bedeutung und 2 das Bit mit höchster Bedeutung sind. Das dritte NAND-Glied 68 ist mit einem ersten Eingang an die zweite Hauptleitung 64 angeschlossen und mit seinem Ausgang an den Setz-Eingang des Verriegelungsglieds 72 geschaltet. Das vierte NAND-Glied 70 ist mit einem Eingag an die erste Hauptleitung 58 und mit seinem Ausgang an den Rückstell-Eingang des Verriegelungsglieds geschaltet. Die zweiten Eingänge des dritten und vierten NAND-Glieds 68, 70 sind gemeinsam an einen Ausgang (t, bis t,) des siebenstufigen Zählers 66 angeschlossen. Die Ausgangssignalbüs der aufeinanderfolgende Näherungen ausführenden Logikeinheit 50 werden vom Wormat-Ausgang Q jedes Verriegelungsglieds 72 erhalten. Der komplementäre Ausgang Q jedes Verriegelungsglieds 72 endet innerhalb der Logikeinheit 50. Der siebte Ausgang t- des Zählers 66 ist an den Rückstell-Eingang jedes Verriegelungsglieds 72 angeschlossen.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das digitale Ausgangssignal der Logikeinheit 50 an die Adresseneingänge eines Speichers 76 mit direktem Zugriff (RAM) geführt wird. Der Speicher 76 speichert die Bildinformation für den dem Modul 40 zugeordneten Strahlerzeuger. Die Funktionsweise des Speichers 76 ist im einzelnen in der US-Patentanmeldung Serial No. 749 178 vom
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9. Dezember 1976 angegeben. In dieser Patentanmeldung ist auch im einzelnen die Speicherung der Daten im Speicher erläutert.
Das Ausgangssignal eines Digital/Analog-Umsetzers 78 wird an den invertierenden Eingang des Komparators 48 und an einen Tastspeicherverstärker 80 geführt. Der Tastspeicherverstärker 80 wird benutzt, um einen Strahlerzeuger 82 innerhalb des Strahlerzeugerabschnitts 16 vorzuspannen. Die Eingänge des Umsetzers 78 sind an einen im Multiplexbetrieb arbeitenden Schaltkreis angeschlossen, der wechselweise die Eingänge des Umsetzers entweder an den das Ausgangssignal liefernden Ausgang der Näherungslogik 50 oder an den das Ausgangssignal des Speichers 26 liefernden Ausgang abhängig von einem Impuls einer Taktschaltung 86 anschließt.
!■Jährend des Betriebs der Anzeigeeinheit wird das empfangene Videosignal seriell durch jedes der ersten Schieberegister 42 geschoben. Nach einer Zeilenablenkperiode (z.B. 63,5Usec bei NTSC) wird eine Zeile der Videoinformation in den ersten Schieberegistern gespeichert. Jedes erste Schieberegister 42 enthält die Viedeosignalinformation für den Abschnitt der Zeile innerhalb ihres entsprechenden Kanals 26. Während des horizontalen RücklaufIntervalls wird, die in jedem der ersten Schieberegister 42 enthaltene Videoinformation parallel an die zweiten Schieberegister 46 übertragen, so daß die zweiten Schieberegister nunmehr die Videosignalinformation für den Bereich der anzuzeigenden bzw. darzustellenden Zeile innerhalb jedes Kanals 26 enthält.
Mährend des nächsten Horizontalirtervalls wird eine andere Zeile der Videoinformation durch die ersten Schieberegister 42 geschoben und die parallelen Segmente der vorangehenden Video-
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informationszeile, die in den zweiten Schieberegistern gespeichert sind, werden aus den zweiten Schieberegistern 46 heraus verschoben und an den Komparator 48 angelegt. Da das Videosignal für das erste Bildelement in den Komparator jedes Moduls verschoben wird, leiten die Taktsignle f und f den Betrieb der Logikeinheit ein. Dieser Betriebsbeginn stellt jedes der Bit-Verriegelungsglieder 72 auf Null zurück und setzt das Verriegelungsglied (2 ) mit dem höchsten Wert, so daß das digitale Wort eine 100000 darstellt. Der Multiplexer 84 verbindet den Umsetzer 78 mit dem Ausgangssignal der Logikeinheit 50, so daß das digitale Wort von der Logikeinheit 50 in den Umsetzer geführt wird. Das digitale Wort wird in ein Analogsignal umgesetzt und dem Komparator 80 zugeführt, in welchem es mit dem Ausgangssignal des zweiten Schieberegisters 46 verglichen wird. Wenn das Ergebnis dieses Vergleichs anzeigt, daß das Videosignal des zweiten Schieberegisters 46 geringer als das Analogsignal ist, welches dem Digitalwort der Näherungslogik äquivalent ist, stellt die Logikeinheit 50 das Verriegelungsglied 72 mit der höchsten Biteinstellung (2 ), d.h. dieses Bit,auf Null. Wenn jedoch der Komparator 48 anzeigt, daß das Videosignal des zweiten Schieberegisters 46 größer als die Analoggröße des digitalen Wortes der Näherungslogik 50 ist, wird das Verriegelungsgiied 72, das dem Bit höchster Bedeutung (2 ) zugeordnet ist, nicht zurückgestellt. Die Taktimpulse lassen dann die Logikeinheit 50 eine "1" auf das Bit mit der nächsthöheren Bedeutung (2 ) setzen. Das neue Digitalwort (110000 oder 010000) der Logikeinheit 50 wird dann durch den Umsetzer 46 in eine Analoggröße umgesetzt und dem Komparator 48 zugeführt. Wenn der Vergleich anzeigt, daß die Analoggröße dieses Digitalwortes größer als das Videosignal des zweiten Schieberegisters 46 ist, stellt die Logikeinheit 50 das Verriegelungsglied für das Bit rait der zweit-
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höchsten Bedeutung (2 ) zurUck. Im umgekehrten Fall wird keine Rückstellung des Verriegelungsglieds für das Bit mit der zweithöchsten Bedeutung erfolgen.
Dieses Durchlaufen mit der Erhöhung der digitalen Zahl in der Näherungslogik und dem Vergleichen dieser digitalen Zahl mit dem Videosignal des Bildelements dauert für jedes der eechs Bits des digitalen Wortes an. Wenn das letzte Bit mit dem Videoeingangssignal verglichen ist, stellt das digitale Wort der Näherungslogik eine digitale Näherung des analogen Videoeingangssignals dar. An diesem Punkt bewirken die Taktsignale für die Anzeigeeinheit, daß der Multiplexer-Schalter 84 den Leseausgang des RAM mit dem Digital/Analog-Umsetzer verbindet und eine Adressierung des RAM durch das digitale Wort der Näherungslogik bzw. Logikeinheit veranlaßt. Die Bildinformation, die an dieser Adresse enthalten ist, wird dem Digital/Analog-Umsetzer 76 zugeführt, dessen Ausgangssignal dann dem Tastspeicherverstärker 80 zugeführt wird. Der Tastspeicherverstärker 80 verwendet dann das Eingangssignal von dem Umsetzer 78 zur Modulation des Elektronenstrahls des zugeordneten Strahlerzeugers 82. Diese Analog/Digital-Umsetzung und die Adressierung des RAM erfolgen gleichzeitig in jedem Modul für jeden Kanal 26.
Nachdem das Videosignal für das erste Bildelement jedes Moduls den RAM adressiert hat und das Ausgangssignal des RAM 76 an den Tastspeicherverstärker 80 geführt ist, stellt ein Signal der letzten Ausgangsstufe tj des Zählers 66 alle Verriegelungsglieder 72 im Modul 40 zurück. Dann wird das Videosignal für das zweite Bildelement dieses Moduls durch das zweite Schieberegister 46 zum Komparator 48 geschoben und die Näherungslogik 50 wird wiederum in Betrieb gesetzt. An diesem Zeitpunkt wird das Video-
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signal für das zweite Bildelement durch das Modul auf ahnliche Weise wie dasjenige des Videosignals fUr das erste Bildelement verarbeitet. Wenn das Videosignal fUr das letzte, durch das Modul abjcastende Bildelement an den Strahlerzeuger 82 angelegt ist, ist die nächste Zeile der Videoinformation in den ersten Schieberegistern 42 gespeichert. Daraufhin wird diese Zeile von Information in die zweiten Schieberegister 46 verschoben und die gesamte Folge wird für die nächste Zeile der Videoinformation wiederholt.
Durch die Verwendung analoger Schieberegister zur Verarbeitung des Videosignals und getrennte Analog/Digital-Umsetzer für jedes Modul können gegenüber den bekannten Systemen langsamere Analog/Digital-Umsetzer verwendet werden, wobei die bekannten Systeme einen Analog/Digital-Umsetzer vor den Schieberegistern einsetzen. Die Verwendung einer Vielzahl von Umsetzern mit geringerer Geschwindigkeit ergibt eine Kosteneinsparung gegenüber einer .Schaltung, die einen Umsetzer mit hoher Geschwindigkeit benutzt. Außerdem muß das analoge Schieberegister keine hohen
Toleranzen haben, da dessen Unzulänglichkeiten kompensiert
t) werden, wenn der RAM auf gleiche Weise aktualisiert wird, wie die einzelnen Strahlerzeugercharakteristiken durch das System kompensiert werden. Die erfindungsgemäße Anordnung verwendet auch einen einzigen Digital/Analog-Umsetzer für die aufeinanderfolgende digitale Näherung des analogen Viedeosignals ebenso wie für die Umsetzung des Speicherausgangssignals zur Vorspannung des Elektronenstrahlerzeuger. Dieser Multiplexbetrieb des Digital/Analog-Umsetzers resultiert in einer Verringerung der Zahl an Umsetzern.
Λ) ««f dt« neuesten SU»c( gebracht
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Claims (5)

RCA 71926 S/kn Patentanwälte USA Serial No. 852 086 Dr Dieter v- Bezold vom 16. November 1977 η M^inf8?'2, Dipl.-Ing. Wolfgang Heusler 8 München 86, Postfach 860668 RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.) Patentansprüche
1) Anordnung zur Adressierung eines Digitalspeichers mit einem Analogsignal und zur Umwandlung des digitalen Ausgangs des Speichers in ein Analogsignal, mit einem Digital/Analog-Umsetzer, dadurch gekennzeichnet, daß ein Komparator (48) vorgesehen und mit einem ersten Eingang an den Ausgang des Digital/Analog-Umsetzers (78) angeschlossen ist und mit seinem zweiten Eingang das analoge Adressierungssignal empfängt, daß eine EinricHung (50) zur Erzeugung einer digitalen Zahl abhängig von dem Ausgangssignal des Komparators (48) angeordnet ist und einen Ausgang aufweist, der die digitale Zahl an den Eingangsanschluß des Speichers {76) zur Adressierung anlegt, und daß eine Schalteinrichtung (84) zum wechselweisen Schalten des Eingangsanschlusses des Digital/Analog-Umsetzers (78) an den Ausgang des digitalen Speichers und an die die digitale Zahl erzeugende Einrichtung vorgesehen ist.
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2) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Tastspeicherverstärker (80) mit seinem Eingang an den Ausgang des Digital/Analog-Umsetzers (78) angeschlossen ist.
3) Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktgeber (86) zur Lieferung von Taktsignalen an die die Digitalzahl erzeugende Einrichtung (50) und an die Schalteinrichtung (84) vorgesehen ist.
4) Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (50) zur Erzeugung der digitalen Zahl einen ersten Differentiator (56) aufweist, dessen Eingang ein erstes Taktsignal (f ) empfängt, sowie ein erstes NAND-Glied (54), dessen einer Eingang mit dem Ausgang des ersten Differentiators und dessen anderer Ausgang mit dem Ausgang (52) des Komparators (48) verbunden ist, einen zweiten Differentiator (62), dessen Eingang ein zweites Taktsignal (f ) empfängt, und ein zweites NAND-Glied (60), dessen Eingang mit dem Ausgang des zweiten Differentiators (62) verbunden ist, daß ein Zähler (66) das zweite Taktsignal (f ) an seinem Steuereingang empfängt, daß wenigstens eine Einheit (68,70) zur Erhöhung bzw. Erniedrigung (des Adressenwertes) vorgesehen ist, die ein drittes NAND-Glied (68) sowie ein viertes NAND-Glied (70), von denen ein Eingang des dritten NAND-Gliedes (68) an den Ausgang des zweiten NAND-Gliedes (60) und der zweite Eingang des dritten NAND-Gliedes an einen Ausgang (t) des Zählers (66) angeschlossen sind und der eine Eingang des vierten NAND-Gliedes (70) an das erste NAND-Glied (54) und der zweite Eingang an den einen Ausgang (t) des Zählers (66) angeschlossen ist, und ein bistabiles Verriegelungsglied (72) enthält, dessen Setz-Eingang (S) mit dem Aus-
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gang des dritten NAND-Glieds (63) und dessen Rückstell-Eingang (R) mit dem vierten NAND-Glied (70) verbunden ist.
5) Anordnung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes analoges Schieberegister (42) und ein zweites analoges Schieberegister (46) vorgesehen sind, daß ein Eingang des zweiten Schieberegisters mit dem Ausgang des ersten Schieberegisters und ein Ausgang des zweiten Schieberegisters mit dem zweiten Eingang des Komparators (48) verbunden sind.
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