DE2849785C2 - - Google Patents
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- A61B17/06—Needles ; Sutures; Needle-suture combinations; Holders or packages for needles or suture materials
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Description
Die Erfindung betrifft absorbierbare Lactid-Glycolid-
Blockcopolymerisate, bei denen die polymeren Einheiten
durch ein Esterverknüpfungsmittel verbunden sind, sowie
ihre Verwendung zur Herstellung von chirurgischen Nahtmaterialien
und Prothesen.
Die Verwendung von Lactid- und Glycolid-Homopolymerisaten
und -Copolymerisaten zur Herstellung von synthetischem
absorbierbarem Nahtmaterial ist beispielsweise aus den
US-PSen 36 36 956, 27 03 316 und 34 68 853 bekannt.
Bevorzugt werden Glycolid-Polymerisate oder Copolymerisate
von Glycolid mit L(-)-Lactid, bei denen es sich um
hochkristalline, faserbildende Materialien handelt, die zu
Fasern extrudiert werden können, gute physikalische
Eigenschaften aufweisen und
bei Implantation in lebendes tierisches Gewebe vernünftige
Absorptionszeiten zeigen.
Gegenwärtig ist die Verwendung von Lactid-Glycolid-Copolymerisaten
zur Herstellung von chirurgischem Nahtmaterial
auf einen engen Zusammensetzungsbereich beschränkt,
nämlich auf solche Copolymerisate, die etwa 80 Gewichtsprozent
von Glycolid abgeleiteten Einheiten enthalten.
Statistische Copolymerisate, die weniger als etwa
80 Prozent bis etwa 40 Prozent von Glycolid abgeleiteten
Einheiten enthalten, weisen eine geringe Kristallinität
auf. Aus derartigen Polymerisaten hergestelltes Nahtmaterial
zeigt eine geringe Zugfestigkeit und eine geringe
Festigkeitsretention in lebendem tierischem Gewebe.
Polymerisate mit einem Gehalt an weniger als etwa
40 Gewichtsprozent von Glycolid abgeleiteten Einheiten
und solche mit einem bis zu 100% gehenden Gehalt
an von Lactid abgeleiteten Einheiten sind faserbildend
und ergeben ein starkes Nahtmaterial. Jedoch lassen
diese Materialien in bezug auf Retention der Zugfestigkeit
und/oder der Absorptionsgeschwindigkeit in lebendem
tierischen Gewebe zu wünschen übrig.
Aus der DE-OS 28 25 911 sind synthetische absorbierbare
Fasern und daraus hergestellte chirurgische Prothesen
bekannt, wobei die Fasern sich durch einen Gehalt
an einem Polymerisat mit Einheiten der Formel
in der R einen C₃- bis C₁₆-Alkylenrest und n den Polymerisationsgrad
darstellen, was zu einem faserbildenden
Polymerisat einer Eigenviskosität von mindestens etwa
0,4 führt, die bei 25°C in einer 0,1%-igen Lösung des
Polymerisats in Chloroform oder Hexafluorisopropanol
bestimmt ist.
Das Polymerisat kann ein Mischpolymerisat des C₃- bis
C₁₆-Alkylenoxalats mit bis zu etwa 50 Gew.-% mindestens
eines anderen, damit mischpolymerisierbaren Monomeren
zur Bildung eines absorbierbaren Polymerisats darstellen.
Das andere Monomer kann ein Lactid, Glycolid oder Mischungen
dieser beiden Verbindungen darstellen. Die Faser ist
verwendbar für chirurgische Prothesen, die ein Gewebe aufweisen,
das zumindest zum Teil aus den synthetischen absorbierbaren
Fasern besteht. Diese Monofilamente weisen
ein hohes Maß an Weichheit und Flexibilität auf und sind
in tierischem Gewebe ohne bedeutsame nachteilige Gewebereaktion
absorbierbar. Die Fasern haben eine gute anfängliche
Zugfestigkeit und Knotenfestigkeit und können mittels
Kobalt-60 sterilisiert werden, ohne daß diese Eigenschaften
bedeutsam verlorengingen. Die höheren Alkylenoxalat-
Polymerisate zeigen eine gute Beibehaltung der
Festigkeit in vivo und werden langsam absorbiert, während
die niedrigeren Alkylenoxalat-Polymerisate eine
schnelle Absorption zeigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, Lactid-Glycolid-Copolymerisate
mit etwa 50 bis 75 Gewichtsprozent von Glycolid abgeleiteten
Einheiten zur Verfügung zu stellen, die trotzdem ein
hochkristallines, faserbildendes Material darstellen und
als absorbierbares Nahtmaterial sowie für chirurgische
Prothesen verwendbar ist.
Hochkristalline, faserbildende Lactid-Glycolid-
Blockcopolymerisate werden mit einem Gehalt an etwa 50 bis
75 Gewichtsprozent von Glycolid abgeleiteten Einheiten hergestellt,
indem man in einem Polymerisationsreaktor in Gegenwart
eines Esterverknüpfungsmittels ein Polylactid oder ein statistisches
Lactid-Glycolid-Copolymerisat mit einem Gehalt an
mindestens etwa 60 Prozent von Lactid abgeleiteten Einheiten
und ein Polyglycolid oder ein statistisches Lactid-Glycolid-
Copolymerisat mit einem Gehalt an mindestens etwa 80 Prozent
von Glycolid abgeleiteten Einheiten vermischt. Diese polymeren
Reaktionsteilnehmer werden nachstehend auch als "Präpolymere"
bezeichnet. Das Verhältnis der von Lactid und von
Glycolid abgeleiteten Einheiten in den Präpolymeren wird so
gewählt, daß ein endgültiges polymeres Produkt mit der gewünschten
Gesamtzusammensetzung von etwa 50 bis 75 von Glycolid
abgeleiteten Einheiten entsteht. Die Präpolymeren und das
Esterverknüpfungsmittel werden unter Bewegung auf Temperaturen
oberhalb des Schmelzpunkts der beiden Präpolymeren in einer
wasserfreien, inerten Atmosphäre erwärmt, bis die Esterverknüpfungsreaktion
vollständig ist.
Das erhaltene, verknüpfte Lactid-Glycolid-Blockcopolymerisat
ist gekennzeichnet durch eine inhärente Viskosität von mindestens
1,0, bestimmt bei 25°C in einer Konzentration von 0,1 g/
dl Lösung in Hexafluorisopropanol (HFIP), einen Schmelzpunkt
von mindestens etwa 160°C und eine Kristallinität von mindestens
etwa 15 Prozent. Die Blockcopolymerisate sind in der
Schmelze unter Bildung von kontinuierlichen Fäden extrudierbar,
die sich zur Herstellung von chirurgischem Nahtmaterial
eignen. Derartiges Nahtmaterial weist eine Kristallinität
von mindestens 15 Prozent, eine inhärente Viskosität von mindestens
1,0, eine Zugfestigkeit in gerader Richtung von mindestens
2810 kg/cm² (40 000 psi), eine Knotenzugfestigkeit
von mindestens 2110 kg/cm² (30 000 psi), eine in vivo-Retention
der Zugfestigkeit in gerader Richtung von mindestens
30 Prozent nach einer Dauer von 14 Tagen und eine im wesentlichen
vollständige in vivo Absorption innerhalb von etwa
180 Tagen oder weniger auf.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Kombination
aus Nadel und Nahtmaterial.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Kombination aus
Nadel und Nahtmaterial innerhalb eines hermetisch verschlossenen
Behälters.
Fig. 3 zeigt eine aus dem erfindungsgemäßen Polymerisat maschinell
hergestellte Schraube.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch ein Verbundgarn mit einem
Gehalt an Fäden verschiedener Zusammensetzung.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf ein chirurgisches Gewebe,
das aus Fasern gewirkt ist, die aus dem erfindungsgemäßen
Stoff bestehen.
In der nachstehenden Beschreibung und in den Beispielen beziehen
sich sämtliche Teil- und Prozentangaben auf das Gewicht,
sofern nichts anderes angegeben ist.
In der ersten Stufe eines mehrstufigen Polymerisationsverfahrens
wird ein erstes Präpolymer hergestellt, nämlich ein Polyactid
oder ein statistisches Copolymerisat mit einem hohen Lactidgehalt
aus optisch aktivem Lactid und Glycolid, wobei die
von Lactid abgeleitete Komponente mindestens etwa 60 Prozent
mit vorzugsweise etwa 60 bis 80 Prozent der Masse ausmacht.
Die Polymerisation wird auf an sich übliche Weise unter Verwendung
eines Polymerisationsreaktors, der mit einer Erwärmungs-
und Rühreinrichtung versehen ist, in Gegenwart eines Polymerisationskatalysators,
wie Zinn(II)-octoat durchgeführt.
Die Polymerisation wird mit reinen und wasserfreien Reaktionsteilnehmern
in einer wasserfreien Stickstoffatmosphäre bei
Temperaturen, die ausreichen, das Reaktionsgemisch bis zum
vollständigen Ablauf der Polymerisation in geschmolzenem
Zustand zu halten, durchgeführt. Die Herstellung der statistischen
Lactid-Glycolid-Copolymerisate ist in den US-PSen
36 36 956 und 37 92 010, insbesondere in den Beispielen 17
bzw. 8 beschrieben. Auf diese Druckschriften wird hier vollinhaltlich
Bezug genommen.
Die zweite Stufe des Polymerisationsverfahrens
besteht in der Herstellung eines zweiten Präpolymeren, d. h.
eines Polyglycolids oder eines statistischen Lactid-Glycolid-
Copolymerisats mit einem hohen Glycolidanteil, bei dem die von
Glycolid abgeleiteten Bestandteile mindestens etwa 80 Prozent
und vorzugsweise etwa 80 bis 95 Prozent der Masse ausmachen.
Die Polymerisation wird, wie vorstehend erläutert,
auf an sich übliche Weise durchgeführt.
Die in der ersten und zweiten Stufe erhaltenen Präpolymeren
mit einem hohen Lactid- bzw. hohen Glycolidanteil werden sodann
zusammen mit einem Esterverknüpfungsmittel in einem Polymerisationsreaktor,
der mit einer Erwärmungs- und einer Rühreinrichtung
versehen ist, vereinigt. Die Verknüpfungsreaktion
wird unter Bedingungen durchgeführt, die im wesentlichen
identisch mit den bei der Herstellung der Präpolymeren eingehaltenen
Bedingungen sind. Die Temperatur des Reaktors wird
so geregelt, daß die Reaktionsteilnehmer in geschmolzenem
Zustand vorliegen. Die Reaktion wird unter wasserfreiem Stickstoff
durchgeführt. Nach Ende der Polymerisationsreaktion
wird das Blockcopolymerisat aus dem Reaktor geleert. Das Produkt
erstarrt beim Abkühlen und wird sodann zu einem Pulver
vermahlen und unter vermindertem Druck getrocknet.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Präpolymer
mit einem hohen Lactidanteil aus optisch aktivem L(-)-Lactid
oder D(+)-Lactid mit optisch aktivem dl-Lactid bestehen. Es
wird klargestellt, daß sich die folgende Beschreibung und
die Beispiele hauptsächlich auf die Polymerisation von L(-)-
Lactid und Glycolid in der ersten Stufe beziehen. Es kann
jedoch D(+)-Lactid anstelle von L(-)-Lactid und dl-Lactid
anstelle von Glycolid verwendet werden.
Mit Chloroform lassen sich aus den schließlich erhaltenen
Blockcopolymerisaten der Erfindung im allgemeinen weniger
als 5 Gewichtsprozent extrahieren. Die Polymerisate unterscheiden
sich hierin von einfachen Gemischen aus statistischen
Copolymerisaten mit jeweils hohem Lactid- und hohem Glycolidanteil,
die die gleiche Lactid-Glycolid-Zusammensetzung
aufweisen. Bei den letztgenannten Gemischen ist nämlich das
gesamte Copolymerisat mit hohem Lactidanteil extrahierbar.
Die geringe Extrahierbarkeit der Polymerisate der Erfindung
läßt darauf schließen, daß nur ein untergeordneter Anteil an
statistischen Präpolymeren bei der Reaktion mit dem Ester unverändert
verbleibt.
Beispiele für Esterverknüpfungsmittel, die erfindungsgemäß
eingesetzt werden können, sind die N-Acylimide und N-Acyllactame
von Polycarbonsäuren, wie N,N′-Terephthaloyl-bis-
phthalimid, N,N-Isophthaloyl-bis-phthalimid, N,N-Terephthaloyl-
bis-succinimid, N,N′-Terephthaloyl-bis-caprolactam,
N,N-Terephthaloyl-bis-caprolactam und N,N′-Isophthaloyl-bis-
caprolactam.
Die Herstellung von N,N′-Terephthaloyl-bis-caprolactam
ist in der US-PS 26 82 526 beschrieben. Die Herstellung von
Verbindungen, wie N,N′-Isophthaloyl-bis-succinimid und
N-N′-Sebacylphthalimid ergibt sich aus der US-PS 25 58 675.
Die Menge des bei der Umsetzung erforderlichen Esterverknüpfungsmittels
beträgt im allgemeinen 0,01 bis 5 Gewichtsprozent
und vorzugsweise 0,1 bis 5 Gewichtsprozent. Die Menge
hängt jeweils von den relativen Molekulargewichten der Verknüpfungsmittel
und der beiden Präpolymeren ab.
Der Mechanismus der Esterverknüpfungsreaktion wird durch
die nachstehende allgemeine Reaktionsgleichung erläutert,
die sich auf die Verwendung von Polylactid und Polyglycolid
als Präpolymere bezieht. Erfindungsgemäß können jedoch anstelle
dieser Homopolymerisate auch die Copolymerisate von
Lactid und Glycolid verwendet werden, wie vorstehend erläutert
ist
In dieser Reaktionsgleichung bedeutet Y einen organischen
zweiwertigen Rest, wie Arylen, Alkylen oder einen alicyclischen
Rest, X einen Alkylen- oder Arylenrest und m und n
ganze Zahlen, die den Polymerisationsgrad der einzelnen Präpolymeren
wiedergeben.
Erfindungsgemäße Blockcopolymerisate aus Präpolymeren, die
statistische Lactid-Glycolid-Copolymerisate enthalten, werden
unter Verwendung von N,N′-Isophthaloyl-bis-phthalimid als
Verknüpfungsmittel gemäß nachstehender Reaktionsgleichung
hergestellt. Dabei bedeutet "Polymer A" ein Polyactid oder
ein statistisches Lactid-Glycolid-Copolymerisat mit einem
Gehalt an mindestens etwa 60 Prozent von Lactid abgeleiteten
Einheiten und "Polymer B" ein Polyglycolid oder ein statistisches
Glycolid-Lactid-Copolymerisat mit einem Gehalt an etwa
80 Prozent von Glycolid abgeleiteten Einheiten.
Die Umsetzung des Verknüpfungsmittels mit den Präpolymeren
wird verstärkt, wenn die normalen Carboxylendgruppen der
Präpolymeren zunächst in Hydroxylendgruppen umgewandelt werden,
so daß bifunktionelle Polymerisate mit endständigen
Hydroxylgruppen erhalten werden. Dies läßt sich unter Verwendung
von Diolen, wie Äthylenglykol, Diäthylenglykol,
1,3-Propandiol oder Glycerin, als Kettenübertragungsmittel
während der Herstellung der Präpolymeren erreichen. Diese
Reaktion wird nachstehend unter Bezugnahme auf Polyglycolid
erläutert:
Diese bifunktionellen endständigen Polyester reagieren gemäß
nachstehender Reaktionsgleichung mit dem Esterverknüpfungsmittel:
In dieser Gleichung bedeutet R einen zweiwertigen Alkylenrest
oder zweiwertigen alicyclischen Rest, der sich vom
Diol-Kettenübertragungsmittel ableitet. m und n haben die
vorstehende Bedeutung und z bedeutet eine ganze Zahl, die
den Polymerisationsgrad, der sich bei der Esteraustauschreaktion
ergibt, wiedergibt. Die vorstehende Gleichung ist so zu verstehen,
daß die Polymeren "A" und "B" nicht notwendigerweise
in der Polymerkette alternieren, sondern in beliebiger
willkürlicher bzw. statistischer Reihenfolge auftreten
können. Ferner werden nicht notwendigerweise sämtliche Carboxylendgruppen
aller Präpolymeren in Hydroxylgruppen umgewandelt,
so daß die nicht-umgewandelten Präpolymeren,
wie in der vorstehenden Gleichung angedeutet, als Kettenabbruchmittel
wirken können.
Die erfindungsgemäßen Blockcopolymerisate und das Verfahren
zu ihrer Herstellung wird durch die nachstehenden
Beispiele erläutert. In den Beispielen wird die inhärente
Viskosität ( η inh ) bei 25°C in Lösungen des Polymerisats in
einer Konzentration von 0,1 g/dl in Hexafluorisopropanol
(HFIP) bestimmt. Die Schmelztemperatur (T m ) wird mit einer
DuPont 990 DSC-Apparatur unter Verwendung von 4-mg-Proben
bei einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 10°C/min bestimmt.
Die Kristallinität wird gemäß dem Verfahren von Hermans
und Weidinger ermittelt.
9,58 g L(-)-Lactid, 68,7 g Glycolid, 0,07 g Diäthylenglykol
und 0,4 ml einer 0,033 ml Lösung von Zinn(II)-octoat (Katalysator)
in Toluol werden in ein Reaktionsgefäß gegeben.
Das Gemisch wird unter ständiger Bewegung unter Stickstoff
auf 200°C erwärmt und 1 ½ Stunden bei dieser Temperatur
belassen. Sodann wird die Temperatur auf 235°C erhöht. Es
bildet sich ein viskoses statistisches Copolymerisat aus
10 Molprozent L(-)-Lactid und 90 Molprozent Glycolid. Dieses
Copolymerisat mit einem hohen Glycolidgehalt wird mit 72,8 g
Poly-[L(-)-lactid-coglycolid]-copolymerisat, das aus 65
Molprozent L(-)-Lactid und 35 Molprozent Glycolid hergestellt
worden ist, versetzt. Nach vollständigem Schmelzen der Copolymerisate
werden 2,26 g (1,5 Gewichtsprozent) N,N′-Isophthaloyl-
bis-phthalimid zugesetzt. Das Reaktionsgemisch
wird 25 Minuten bei 235°C gerührt. Anschließend wird das
Produkt aus dem Reaktor ausgetragen. Das erhaltene Blockcopolymerisat
besteht aus etwa 40 Gewichtsprozent von L(-)-
lactid abgeleiteten Einheiten und aus etwa 60 Gewichtsprozent
von Glycolid abgeleiteten Einheiten. Es weist eine inhärente
Viskosität von 1,56 und eine Schmelztemperatur von 195°C
auf.
Das Blockcopolymerisat wird getrocknet und unter Verwendung
eines Instron-Rheometers bei 235°C zu einem Einzelfaden extrudiert.
Der Einzelfaden wird bei 70°C 6-fach verstreckt.
Der verstreckte Faden weist einen Durchmesser von 0,20 mm
(8 mil), eine Bruchfestigkeit in gerader Richtung von 5000
kg/cm² (71 000 psi), eine Bruchdehnung von 37 Prozent und
eine Knotenbruchfestigkeit von 2600 kg/cm² (37 000 psi) auf.
Der verstreckte Faden wird 6 Stunden unter Stickstoff bei
90°C getempert und mit gasförmigem Äthylenoxid sterilisiert.
Kurze Stücke des sterilen Fadens werden subkutan Ratten implantiert,
um in vivo die Retention der Zugfestigkeit und
der Absorption zu ermitteln. Die Ergebnisse sind nachstehend
zusammengestellt:
Prozentualer Anteil der ursprünglichen Bruchfestigkeit nach:
Absorption: Prozentualer Anteil der verbleibenden Fadenmasse
nach:
Blockcopolymerisation, Extrusion, Verstrecken, Tempern,
Sterilisieren und Implantieren in Ratten werden gemäß Beispiel
1 durchgeführt, mit der Abänderung, daß die Zusammensetzung
des Copolymerisats mit hohem Lactidanteil und des
Copolymerisats mit hohem Glycolidanteil, das Gesamtverhältnis
von Lactid zu Glycolid und die Menge und Art des Verknüpfungsmittels
variiert werden. Die Ergebnisse sind in
den nachstehenden Tabellen I bis III zusammengestellt.
Tabelle I betrifft die Blockcopolymerisate und deren Zusammensetzung.
In Tabelle II sind die Eigenschaften der
Einzelfäden angegeben, während in Tabelle III die Ergebnisse
von in vivo-Untersuchungen bei Ratten angegeben sind.
Gemäß Beispiel 1 wird ein Blockcopolymerisat hergestellt,
mit der Abänderung, daß 1,0 Gewichtsprozent N,N′-Terephthaloyl-
bis-caprolactam als Esterverknüpfungsmittel verwendet
wird. Das Endprodukt weist eine inhärente Viskosität von
1,47 auf.
Selbstverständlich können inerte Additive, wie farbgebende
Mittel und Weichmacher den erfindungsgemäßen Polymerisaten
einverleibt werden. Unter dem Ausdruck "inert" sind Materialien
zu verstehen, die sich chemisch gegenüber dem Polymerisat
und biologisch gegenüber dem lebenden Gewebe inert verhalten,
d. h. keinen der vorstehend erläuterten nachteiligen
Wirkungen hervorrufen. Es können die verschiedensten Weichmacher
verwendet werden; beispielsweise Glyceryltriacetat,
Äthylbenzoat, Diäthylphthalat, Dibutylphthalat und Bis-2-
methoxyäthylphthalat. Die Menge an Weichmacher kann von 1
bis etwa 20 Prozent oder mehr, bezogen auf das Polymerisatgewicht,
variieren. Der Weichmacher bewirkt nicht nur eine
höhere Biegsamkeit der Fäden, sondern er
erleichtert auch die Extrusion und die Herstellung des gesponnenen
Fadens. Ferner sind auch Gemische der erfindungsgemäßen
Blockcopolymerisate mit bis zu etwa 50 Gewichtsprozent
an anderen verträglichen, nicht-toxischen und absorbierbaren
Polymerisaten für die Herstellung von absorbierbarem
Nahtmaterial und von anderen medizinischen
Vorrichtungen geeignet.
Die erfindungsgemäßen Blockcopolymerisate werden durch
Feuchtigkeit beeinträchtigt. Aus diesen Polymerisaten hergestellte
Fäden und Nahtmaterial werden demzufolge vorzugsweise
zu einem im wesentlichen feuchtigkeitsfreien Zustand
getrocknet und in trockenen, hermetisch verschlossenen
Packungen aufbewahrt. Eine bevorzugte Ausführungsform dafür
ist in Fig. 2 dargestellt. In Fig. 2 ist eine Packung
14 für Nahtmaterial zu sehen, in deren Innerem ein aufgewickeltes
Nahtmaterial 12 angeordnet ist, an dessen einem
Ende die Nadel 13 befestigt ist. Nadel und Nahtmaterial
befinden sich innerhalb einer Vertiefung 16, die evakuiert
oder mit trockener Luft oder trockenem Stickstoff gefüllt
ist. Die abgebildete Packung besteht aus 2 Lagen einer Aluminiumfolie
oder eines Schichtstoffs aus Aluminiumfolie und
einem Kunststoff. Diese beiden Lagen werden am Rand verschweißt
oder mit Klebstoff verklebt, so daß die Vertiefung
hermetisch abgeschlossen wird und der Inhalt von der äußeren
Atmosphäre abgeschirmt wird.
Die Fäden können als einfädiges oder mehrfädiges
Nahtmaterial verwendet werden. Die Fäden können auch
durch Weben, Flechten oder Wirken allein oder zusammen mit
anderen absorbierbaren Fasern, wie Poly-(alkylenoxalat),
Polyglycolid oder Poly-(lactid-co-glycolid) oder mit nichtabsorbierbaren
Fasern, wie Nylon, Polypropylen, Polyäthylenterephthalat
oder Polytetrafluoräthylen, zu chirurgischen
Netzen, Geweben oder röhrenförmigen Strukturen verarbeitet
werden, die zur Wiederherstellung von Organen, Arterien,
Venen, Kanälen, Speiseröhren und dergleichen geeignet sind.
Mehrfädige Garne, die die absorbierbaren
Lactid-co-glycolid-Fäden zusammen mit nichtabsorbierbaren
Fäden enthalten, sind in Fig. 4 dargestellt, in der die nichtabsorbierbare
Faser mit schraffiertem Querschnitt 19 abgebildet
ist. Die Fasern 20 bestehen aus erfindungsgemäßen
Polymermassen. Die relativen Anteile an absorbierbaren Fäden
20 und nichtabsorbierbaren Fäden 19 können variieren,
so daß im Gewebe oder den röhrenförmigen Implantaten die
gewünschten Absorptionseigenschaften erhalten werden.
Aus absorbierbaren und nichtabsorbierbaren Materialien
zusammengesetzte Gewebe, die nach textilen Verarbeitungsverfahren
unter Einschluß von Weben, Wirken und Verfahren
zur Herstellung von Faserfliesen hergestellt werden, sind
in den US-PSen 31 08 357 und 34 63 158 beschrieben. Verfahren
zum Weben und Kräuseln von röhrenförmigen Vaskulärprothesen
sind in der US-PS 30 96 560 beschrieben. Ähnliche
Verfahrensweisen können zur Herstellung von chirurgischen
Hilfsmitteln verwendet werden, bei denen nichtabsorbierbare
Fasern mit absorbierbaren Fasern der Erfindung kombiniert
werden. Die Verwendbarkeit von "Zweikomponentenfäden" mit
einem Gehalt an absorbierbaren und nichtabsorbierbaren Bestandteilen
für chirurgische Zwecke ist in der US-PS 34 63 158
beschrieben. Einzelfäden aus den Polymerisaten der Erfindung
können durch Weben oder Wirken zu absorbierbaren Geweben
verarbeitet werden, deren Struktur in Fig. 5 abgebildet ist.
Derartige Gewebe sind wertvolle Hilfsmittel bei der Wiederherstellung
von Leistenbrüchen sowie zur Stützung von beschädigten
Organen, wie Leber, Nieren und andere innere Organe.
Die Polymerisate der Erfindung eignen sich auch zur Herstellung
von gegossenen Filmen und anderen festen chirurgischen
Hilfsmitteln, wie skleralen Schnallenprothesen.
So können zylindrische Stifte, Schrauben wie in Fig. 3 abgebildet,
Verstärkungsplatten und dergleichen aus dem gegossenen
Polymerisat hergestellt werden, dessen in vivo-Absorptionseigenschaften
von der Polymerzusammensetzung und dem Molekulargewicht abhängt.
Claims (11)
1. Lactid-Glycolid-Blockcopolymerisate mit einem
Gehalt an 50 bis 75 Gewichtsprozent an von Glycolid
abgeleiteten Einheiten, enthaltend
ein erstes Polymerisat aus Polyactid oder einem
Copolymerisat aus Lactid und Glycolid mit mindestens
60 Gewichtsprozent von Lactid abgeleiteten Einheiten,
ein zweites Polymerisat aus Polyglycolid oder
einem Copolymerisat aus Lactid und Glycolid mit
mindestens 80 Gewichtsprozent von Glycolid abgeleiteten
Einheiten und eine Esterverknüpfungseinheit,
die das erste und zweite Polymerisat miteinander
verbindet und folgende allgemeine Formel aufweist
in der X einen Alkylen- oder Arylenrest bedeutet,
wobei das Blockcopolymerisat eine inhärente Viskosität
von mindestens 1,0, gemessen in 0,1 prozentiger Lösung
in Hexafluorisopropanol bei 25°C, einen Schmelzpunkt
von mindestens 160°C und eine Kristallinität von
mindestens 15 Prozent aufweist.
2. Polymerisat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Copolymerisat aus einem optisch aktiven
Lactid und einem optisch inaktiven Lactid mit einem
Gehalt an 60 bis 80 Gewichtsprozent von optisch
aktivem Lactid abgeleiteten Einheiten, und
das zweite Copolymerisat aus Lactid und Glycolid mit
einem Gehalt an 80 bis 95 Gewichtsprozent von Glycolid
abgeleiteten Einheiten bestehen.
3. Polymerisat nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Polymerisat ein Copolymerisat
mit 60 bis 80 Gewichtsprozent von L(-)-Lactid
abgeleiteten Einheiten und 20 bis 40 Gewichtsprozent
von Glycolid abgeleiteten Einheiten aufweist.
4. Polymerisat nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Polymerisat ein Copolymerisat
mit 5 bis 20 Gewichtsprozent von L(-)-Lactid
abgeleiteten Einheiten und 80 bis 95 Gewichtsprozent
von Glycolid abgeleiteten Einheiten aufweist.
5. Polymerisat nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verknüpfungseinheit die Formel
6. Polymerisat nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die normalen Carboxylendgruppen
des ersten und zweiten Polymerisats in Hydroxylendgruppen
umgewandelt sind und daß das erste und zweite
Polymerisat mit der Verknüpfungseinheit über diese
Hydroxylendgruppen verbunden ist.
7. Polymerisat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydroxylendgruppen sich von einem Alkylendiol
oder alicyclischen Diol ableiten.
8. Polymerisat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Hydroxylendgruppen von Äthylendiol,
Diäthylendiol, 1,3-Propandiol, Glykolsäure oder Glycerin
ableiten.
9. Verwendung des Lactid-Glycolid-Blockcopolymerisates
nach den Ansprüchen 1 oder 2 in Form mindestens eines
verstreckten und orientierten Fadens für synthetisches
absorbierbares Nahtmaterial.
10. Verwendung des Lactid-Glycolid-Blockcopolymerisates
nach den Ansprüchen 1 oder 2 für eine chirurgische
Prothese, welche ein Gewebe enthält, das zumindest
teilweise aus synthetischen absorbierbaren Fasern, die
verstreckte und orientierte Fäden aus einem Blockcopolymerisat
gemäß den Ansprüchen 1 oder 2 enthalten,
hergestellt worden ist.
11. Verwendung des Lactid-Glycolid-Blockcopolymerisates
nach den Ansprüchen 1 oder 2 für eine Prothese mit
einem Gehalt an einem festen chirurgischen Hilfsmittel,
das aus einem absorbierbaren Polymerisat mit
einem Gehalt an dem Blockcopolymerisat gemäß den
Ansprüchen 1 oder 2 gegossen oder durch maschinelle
Bearbeitung hergestellt worden ist.
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