DE2849604A1 - Spritzgiessverfahren - Google Patents

Spritzgiessverfahren

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DE2849604A1
DE2849604A1 DE19782849604 DE2849604A DE2849604A1 DE 2849604 A1 DE2849604 A1 DE 2849604A1 DE 19782849604 DE19782849604 DE 19782849604 DE 2849604 A DE2849604 A DE 2849604A DE 2849604 A1 DE2849604 A1 DE 2849604A1
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Gerold Keil
Georg Ing Grad Suess
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Linde GmbH
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Linde GmbH
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Description

  • Spritzgießverfahren
  • Die Erfindung betrifft ein Spritzgießverfahren zur taktweise kontinuierlichen Herstellung von Spritzgießteilen, die in Gießmaterial eingebettete Gegenstände aufweisen, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Zur Hers@ilung von Spritzgießteilen, die in Gießmaterial eingebettete Gegenstände aufweisen, wie beispielsweise Metalleinlagen aufweisende Kunststoffgegenstände der Elektroindustrie, wie Schalter oder dergleichen, sind Verfahren bekannt, bei denen nach dem Abkühlen des fertiggespritzten Spritzgießteils die Spritzgießform geöffnet, das Spritzgießteil ausgeworfen, der in Gießmaterial einzubettende Gegenstand für ein weiteres Spritzgießteil in die Spritzgießform eingelegt, die Spritzgießform geschlossen und danach der Sprit#e3#rgang für das nächste Spritzgießteil durchgeführt wird. Der Arbeitszyklus der Spritzgießmaschine ist bei diesen bekannten Verfahren von der Abkühlzeit der Spritzgießteile, von der Dauer des.Auswerfevorganges und der Dauer des Einlegens des zu umspritzenden Gegenstandes abhängig. Da insbesondere die Abkühlung des Spritzgießteils durch Abgabe der Wärme an die Wand der Spritzgießform nur langsam vor sich geht und das Ausstoßen des Spritzgießteils aus der Spritzgießform zur Vermeidung von Deformationen im Bereich der- angreifenden auswerfenden Kräfte erst dann erfolgen kann, wenn auch der Kern des Spritzgießteils weitgehend erhärtet ist, ergibt sich schon allein durch die Abkühlung des Spritzgießteils ein Arbeitszyklus der Spritzgießmachine, bei dem die Kapazitäten der Spritzgießmaschine längst nicht ausgelastet sind. Darüber hinaus beeinflußt auch der in der Spritzgießeinrichtung durchgeführte Einlegevorgang des im Gießmaterial einzubettenden Gegenstandes wesentlich den Arbeitszyklus der Spritzgießmaschine.
  • Zur Erhöhung der Ausstoßleistung von Spritzgießmaschinen ist es in bekannter Weise zwar möglich, die Spritzgießformen zu kühlen, doch sind einer Kühlung der Spritzgießformen insofern Grenzen gesetzt, als eine starke Unterkühlung der Spritzgießformen, insbesondere bei großen und komplizierten Teilen dazu führt, daß das aufgeschmolzene Gießmaterial auf dem Weg von der Spritzdüse zur Formwandung inhomogen abgekühlt wird und dadurch Qualitätsbeeinträchtigungen entstehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spritzgießverfahren zur taktweise kontinuierlichen Herstellung von insbesondere thermoplastischen Spritzgießteilen, die in Gießmaterial eingebettete Gegenstände aufweisen, zu entwickeln, das auf wirtschaftliche Weise eine Verkürzung des taktweisen Arbeitszyklus und damit eine Leistungssteigerung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein erstes Spritzgießteil nach Beendigung des Spritzgießvor ganges in einer Spritzgießeinrichtung teilweise entformt und danach aus der Spritzgießeinrichtung einer ersten Arbeitseinrichtung zugeführt wird, während gleichzeitig ein in einer zweiten Arbeitseinrichtung vingelegter, im Gießmaterial einzubettender Gegenstand für ein zweites Spritzgießteil der Spritzgießeinrichtung zugeführt wird, daß während des Spritzgießvorganges des zweiten Spritzgießteiles das erste Spritzgießteil in der ersten Arbeitseinrichtung endgültig entformt und ausgestoßen sowie ein in Gießmaterial einzubettender Gegenstand für ein drittes Spritzgießteil der ersten Arbeitseinrichtung zugeführt wird und daß der Arbeitsablauf für weitere Spritzgießteile wiederholt wird.
  • Die erfindungsgemäße Verfahrensweise sieht somit neben der Verwendung einer Spritzgieeinrichtung auch die Verwendung zweier Arbeitseinrichtungen vor, so daß die den Arbeitszyklus des eigentlichen Spritzgießvorganges einschränkenden.
  • den Arbeitsgänge des Abkühlens, des Entformens und Ausstoßens des fertigen Spritzgießteils sowie des Einlegens der zu umspritzenden Gegenstände nicht mehr wie bisher in der Spritzgießeinrichtung durchgeführt werden müssen, sondern während des Spritzgießens eines Spritzgießteiles in einer der Arbeitseinrichtungen ausgeführt werden können. Durch die Verwendung von zwei Arbeitseinrichtungen ist es dabei möglich, nach Beendigung des Spritzgießvorganges und gleich nach der teilweiren Entformung des gespritzten Spritzgießteils dieses der einen Arbeitselnrichtung und gleichzeitig der Spritzgießeinrichtung aus der anderen Arbeitseinrichtung einen in Gießmaterial einzubettenden Gegenstand für ein weiteres Spritzgießteil zuzuführen. Dazu kommt durch die in der Spritzgießeinrichtung nur teilweise vorgenommene Entformung des Spritzgießteiles, daß die Spritzgießform der Spritzgießeinrichtung bereits geöffnet werden kann, wenn nur die äußerste Kontur des Spritzgießteiles unter die Erweichungstemperatur abgekühlt ist und da, im Inneren noch weiche Spritzgießteil außen praktisch von einer festen Schale umgeben ist. Denn bei einer nur teilweisen Entformung des Spritzgießteils kann dieses für das Zuführen zu einer Arbeitseinrichtung beispielsweise in einer Formhälfte oder, falls vorhanden, zumindest auf einem Kern verbleiben, so daß während des Zuführens des Spritzgießteiles zu einer Arbeitseinrichtung an dem im Inneren noch weichen Spritzgießteil keine die äußere feste Schale verletzenden Kräfte angreifen müssen. Dabei ist es, da dieser Zuführvorgang schnell vor sich gehen kann und außerdem während des Zuführvorganges relativ kalte Umgebungsluft an das Spritzgießteil herangebracht wird, ausgeschlossen, daß die aus dem Inneren des Spritzgießteiles nachfließende Wärme die äußere, durch Wärmeabgabe an die Wand der geschlossenen Spritzgießform erhärtete Schale des Spritzgießteiles bis zum Erreichen der Arbeitseinrichtung wieder erweicht. In der Arbeitseinrichtung kann dann das Spritzgießteil vor dem entgütltigen Entformen und Ausstoßen vollständig erhärten.
  • Durch die erfindungsgemäße Zuordnung der den Spritzgießvorgang selbst nicht betreffenden Arbeitsvorgänge auf zwei Arbeitseinrichtungen und die nach Beendigung eines Spritzgießvorganges abwechselnde Zuführung des fertiggespritzten Spritzgießteiles zu den beiden Arbeitseinrichtungen wird somit erreicht, daß der Arbeitszyklus auch einer solchen Spritzgießmaschine, die für die Herstellung von Spritzgießteilen mit im Gießmaterial eingebetteten Gegenständen vorgesehen ist, wesentlich verkürzt werden kann.
  • Falls der In der Arbeitseinrichtung während eines Spritzgießvorganges eines nächsten Spritzgießteile zur Verfügung stehende Zeitraum zur Abkühlung, Entformung und Ausstoßung eines ersten Spritzgießteiles und zur Einlegung eines zu umspritzenden Gegenstandes eines dritten Spritzgießteiles nicht ausreicht, kann es vorteilhaft sein, die Spritzgießteile in den Arbeitseinrichtungen vor ihrer endgültigen Entformung mit Hilfe eines Kühlmediums zu kühlen.
  • Der Einsatz des Kühlmediums ermöglicht es dann durch Verkürzung der Abkühlzeit, die Dauer der Arbeitsvorgänge in einer Arbeitseinrichtung der Dauer des Spritzgießvorganges und des Abkühlens der äußersten Kontur des Spritzgießteiles in der Spritzgießeinrichtung anzupassen. Dabei kann durch die Wahl des Kühlmediums die Abkühlzeit und damit die Dauer der Arbeitsvorgänge wesentlich beeinflußt werden.
  • Insbesondere für dickwandige Spritzgießteile empfiehlt sich vorteilhafterweise die Verwendung von verflüssigten tiefkalten Gasen, wie z.B. flüssigem Stickstoff oder Kohlendioxid, als Kühlmedium. Bei dünnwandigen Teilen kann es dagegen für die Verkürzung der Abkühlze it und damit für die Anpassung der Dauer der Arbeitsvorgänge an die Dauer eines Spritzgießvorganges schon ausreichend sein, als Kühlmedium Wasser, vernebeltes Wasser, Sole oder Luft einzusetzen.
  • Werden verflüssigte tiefkalte Gase als Kühlmedium eingesetzt, so ist es desweiteren vorteilhaft, die Kühlgase nach dem Wärmetausch mit den Spritzgießteilen aus den Arbeitseinrichtungen abzuziehen, den Spritzgießeinrichtungen zuzuführen und gegebenenfalls danach nach erneuter Abkühlung wieder zu den Arbeitseinrichtungen zurückzuführen. In den Spritzgießeinrichtungen kann dann die in den in den Arbeitseinrichtungen verdampften Kühlgasen immer noch vorhandene Kälteenergie entweder zur Kühlung der Spritzgießformen und/oder bei Verwendung inerter Kühlgase zur Inertisierung der Zuleitungen für das Gießmaterial verwendet werden. Eine Kreislaufführung des Kühlgases kann dabei den Kühlgasverbrauch reduzieren.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt eine Spritzgießmaschine, deren zwei- oder mehrteilige Spritzgießform eine mit der Spritzdüse der Spritzgießmaschine in Verbindung stehende Spritzformhälfte sowie eine Schließformhälfte aufweist, denen gegebenenfalls je nach dem herzustellenden Spritzgießteil ein Kern zugeordnet ist und die je einer feststehenden spritzseitigen Formträgerplatte. und einer von dieser mit vorgegebenem Abstand abhebbaren schließseitigen Formträgerplatte zugeordnet sind. Erfindungsgemäß ist die Vorrichtung vorteilhafterweise dadurch gekennzeichnet, daß der spritzseitigen Formträgerplatte mindestens eine Spritzformhälfte und mindestens zwei Arbeitseinrichtungen zugeordnet sind, daß die schließseitige Formträgerplatte mindestens zwei Schließformhälften trägt und nach dem Abheben von der spritzseitigen Formträgerpatte in der Art verschiebbar ist, daß jeder Spritzformhälfte und mindestens einer Arbeitseinrichtung je eine Schließformhälfte gegenübersteht und schließlich dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitseinrichtungen Ausstoßeinrichtungen, die gegebenenfalls als Entformungseinrichtungen dienen, Zufiihre inrichtungen für in Gießmaterial einzubettende Gegenstände sowie gegebenenfalls den Ausstoßeinrichtungen vorgeschaltete Kühlte in richtungen aufweisen.
  • Mit dieser Spritzgießmaschine ergibt sich folgender Arbeitsablauf: Nach Beendigung des Spritzgießvorganges und nach Abkühlen der äußersten Kontur eines ersten Spritzgießteiles unter die Erweichungstemperatur wird durch Abheben der Formträgerplatten voneinander die Spritzgießform geöffnet und bei Vorhandensein einer Spritzformhälfte, zweier Arbeitseinrichtungen und zweier Schließformhälften die erste Schließformhälfte, die beim Spritzvorgang der Spritzformhälfte gegenübersteht, mit dem in ihr verbleibenden ersten Spritzgießteil unter eine erste Arbeitseinrichtung und die zweite auf der schließseitigen Formträgerplatte angeordnete Schließformhälfte unter die Spritzformhälfte verschoben. Nach dem Schließen der Spritzgießform durch Verschieben der schließseitigen Formträgerplatte in Richtung auf die spritzseitige Formträgerplatte wird dann in der aus der Spritzformhälfte und der zweiten Schließformhälfte gebildeten Spritzgießform ein zweites Spritzgießteil gespritzt und gleichzeitig das durch die Bewegung der schließseitigen Formträgerplatte auf der ersten Schließformhälfte in die erste Arbeitseinrichtung eingebrachte erste Spritzgießteil in dieser, falls notwendig mit Hilfe der der Arbeitseinrichtung zugeordneten Kühleinrichtung, gekühlt und anschließend mit Hilfe der der Arbeitseinrichtung zugeordneten Ausstoßeinrichtung endgültig aus der ersten Schließformhälfte ausgestoßen. Noch während sich die erste Schließformhälfte in der ersten Arbeitseinrichtunge befindet oder auch während sich die erste Schließformhälfte beim Abheben der schließseitigen Formbräger~atte von der spritzseitigen Formträgerplatte nach Beendigung des Spritzgießvorganges des zuleiten Spritzgießteiles aus der Arbeitseinrichtung herausbewegt, wird über die Zufuhreinrichtung in die erste Schließformhälfte ein in Gießmaterial einzubettender Gegenstand für ein drittes Spritzgießteil eingelegt. Beim nachfolgenden seitlichen Verschieben der schließseitigen Formträger~atte wird dann die erste Schließformhälfte mit dem eingelegten zu umspritzenden Gegenstand für das dritte Spritzgießteil unter die Spritzformhälfte und die zweite Schließformhälfte mit dem zweiten gespritzten Spritzgießteil unter die zweite Arbeitseinrichtung gebracht und der eben beschriebene Arbeitsvorgang mit dem Unterschied wiederholt, daß jetzt die zweite Arbeitseinrichtung zum Einsatz kommt. Durch die Verwendung mindestens zweier Arbeitseinrichtungen und mindestens zweier Schließformhälften beim Vorhandensein einer Spritzformhälfte kann also erreicht werden, daß während des Spritzens eines Spritzgießteiles gleichzeitig in einer der Arbeitseinrichtungen die Abkühlung, Entformung und Ausstoßung des vorher gespritzten Spritzgießteiles sowie das Einlegen eines zu umspritzenden Gegenstandes für ein weiteres Spritzgießteil durchgeführt werden kann.
  • Dabei ist es beispielsweise zum gleichzeitigen Spritzen zweier Spritzgießteile mit Gießmaterial unterschiedlicher Art und Farbgebung in gleicher Weise möglich, auf der spritzseitigen Formträgerplatte zwei Spritzformhälften, die je mit einem eigenen Extruder in Verbindung stehen, paarweise nebeneinander anzuordnen, dementsprechend zu beiden Seiten eines solchen Spritzformpaares auch jeweils zwei Arbeitseinrichtungen paarweise vorzusehen und auf der schließseitigen Formträgerplatte insgesamt vier Schließformhälften in der Art anzubringen, daß beim Verschieben der schließseitigen Formträgerplatte den beiden Spritzformhälften und abwechselnd den beiden Arbeitseinrichtungen auf der einen und der anderen Seite des Spritzformpaares jeweils zwei Schli#formhälften gegenüberstehen.
  • Als Kühleinrichtungen können an eine Quelle für das Kühlmedium angeschlossene Sprühdüsen verwendet werden, die im Inneren der Arbeitseinrichtung in etwa entsprechend der äußeren Kontur des Spritzgießteiles angeordnet sind. Die Zurhrei-ichtunen für die in die Schließformhälften einzulegenden, in Gießmaterial einzubettenden Gegenstände können beispielsweise hydraulisch bewegte Gelenkarme sein, die entsprechend dem Arbeitsablauf gesteuert werden. Als Au.#stoßeinrichtungen schließlich können in üblicher Weise durch die schließseitige Formträgerplatte und die Schließformhälften hindurchgeführte Ausdrückbolzen verwendet werden. Die Bedienung der einzelnen Einrichtungen erfolgt zweckmäßigerweise automatisch in Übereinstimmung mit dem gewünschten Arbeitsablauf.
  • Werden in den Kühleinrichtungen tlefkalte verflüssigte Kühlgase als Kühlmedium eingesetzt, so können gemäß einer vorteilhaften Ausbildungsform der Vorrichtung die Arbeitseinrichtungen, die Spritzformhälften und gegebenenfalls die Zuleitungen des Gießmaterials zu den Spritzformhälften untereinander über Leitungen für aus den Arbeitseinrichtungen abgezogene Kühlgase in Verbindung stehen. Damit besteht ale Möglichkeit, die in den Arbeitseinrichtungen verdampften Kühlgase zur Kühlung der Spritzgießfcrmen und gegebenenfalls zur Inertisierung der Zuleitungen für das Gießmaterial zu verwenden.
  • Zur Herstellung eines Spritzgießteils mit Innengewinde, z.B. zur Herstellung einer Verschlußkappe aus thermoplastischem Material mit metallischen Verstärkungseinlagen, ist es nach einer vorteilhaften Ausbildung der Vorrichtung vorgesehen, daß den Schließformhälften jeweils ein Schraubkern zugeordnet ist und die Schließformhälften sowie die schließseitige Formträgerplatte Burchführlngen für die Schraubkerne aufweisen. Soll eine Verschlußkappe mit metallischem Innengewinde hergestellt werden, so ist es zweckmäßig, Zufuhreinrichttngen einzusetzen, die zum Aufschrauben von Gewindehülsen auf die Schraubkerne geeignet sind.
  • Ist der Einsatz von Schraubkernen vorgesehen, so können den Arbeitseinrichtungen vorteilhafterweise als Ausstoßelnrichtungen Riemenantriebe aufweisende Ausdreheinrichtungen für die Schraubkerne zugeordnet sein, deren Riemen sich bei einer seitlichen Verschiebung der schließseitigen Formträgerplatte automatisch in der Stellung der schließseitigen Formträgerplatte spannen, in der eine Schließform einer Arbeitseinrichtung gegenübersteht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand zweier in den Figuren schematisch dargesteller Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigt: Figur 1 eine Ansicht elner zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Schließeinheit einer Spritzgießmaschine; Figur 2 eine Ansicht der Schließeinheit in gegenüber der Figur 1 geänderter Stellung.
  • In den Figuren ist mit 1 eine spritzseitige, feststehende Formträgerplatte und mit 2 eine schließseitige Formträgerplatte bezeichnet, Die spritzseitige Formträgerplatte 1 trägt eine mit einer Spritzdüse 11 einer Spritzgießmaschine in Verbindung stehende Spritzformhälfte 3 einer zweiteiligen Spritzgießform sowie zwei sich auf gleicher Höhe wie die Spritzformhälfte 3 befindende, sich im glelchen Abstand von der Mittellinie der Spritzformhälfte 3 gegenüberstehende Arbeitseinrichtungen 6 bzw. 7. Den Arbeitseinrichtungen 6 bzw. 7 ist jeweils eine Zufuhreinrichtung 16 bzw. 17 für in das Gießmaterial einzubettende Gegenstände sowie eine Kühleinrichting 18, 19 zur Abkühlung der fertig gespritzten Spritzgießteile vor deren Entformung zugeordnet. Die Kühleinrichtungen 18, 19 können im Inneren der Arbeitseinrichtungen 6, 7 entsprechend der äußeren Kontur der Spritzgießteile angeordnete Sprühdüsen, die mit einer Quelle für das Kühlmedium in Verbindung stehen, aufweisen, während die Zufuhreinrichtungen 16, 17 beispielsweise aus hydraulisch bewegten Gelenkarmen bestehen können.
  • Die schließseitige Formträgerplatte 2 trägt zwei Schließformhälften 4 bzw. 5, die in einem solchen Abstand voneinander auf der schließseitigen Formträgerplatte 2 angeordnet sind, der dem Abstand zwischen der Spritzformhälfte 3 und einer Arbeitseinrichtung 6 bzw. 7 auf der spritzseltigen Formträgerplatte 1 entspricht. Zur Ausnutzung der beiden Arbeitseinrichtungen 6 bzw. 7 ist die schließseitige Formträgerplatte 2 nach dem Abheben von der spritzseitigen Formträgerplatte 1 derart verschiebbar, daß die Schließformhälften 4 bzw. 5 einmal der Spritzformhälfte 3 und der Arbeitseinrichtung 6 und im nächsten nächsten Arbeitsgang der Spritzformhälfte 3 und der Arbeitseinrichtung 7 genau gegenüber stehen. Dazu ist die schließseitige Formträgerplatte 2 auf ihrer der spritzseitigen Formträgerplatte 1 abgewandten Seite auf einem Träger 8, beispielsweise auf einer mit Federn und Nuten versehenen Gleitbahn, geführt.
  • Zum Abheben der schließseitigen Formträgerplatte 2 von der spritzseitigen Formträgerplatte 1 und mit zum Öffnen der Gießform ist der Träger 8 in seitlichen Stützelementen 9, 10 senkrecht zur Geitbahn der schließseitigen Formträgerplatte 2 geführt. Nicht dargestellte Endschalter können die Bewegung sowohl der schließseitigen Formträgerplatte 2 als auch des Trägers 8 steuern, so daß die Zuordnung der Schließformhälften 4 bzw. 5 zu der Spritzformhälfte 3 und den Arbeitseinrichtungen 6 bzw. 7 immer genau gewährleistet ist. Die Antriebselemente der schließseitigen Formträgerplatte 2 und des Trägers 8, die beispielsweise Zahnstangen, pneumatische Zylinder oder hydraulische Gestänge aufweisen können, sind der tibersichtlichkeiten wegen nicht dargestellt.
  • Zur Entformung und Auswerfung der abgekühlten Spritzgießteile sind den Arbeitseinrichtungen Ó, 7 Ausstoßeinrichtungen 12, 13 mit durch den Träger 8 hindurchgeführten Ausditlckbolzen 12a, 13a zugeordnet. Die Ausdrückbolzen 12a, 13a sind auf der der schließseitigen Formträgerplatte 2 zugewandten Seite des Trägers 8 je mit einem Bund in ensprechenden Bohrungen des Trägers 8 gelagert. Der schließseitigen Formträgerplatte 2 sind im Bereich der Schließformhälften 4 bzw. 5 ebenso mit einem Bund versehene Bolzen 12b, 13b zugeordnet, die im Durchmesser dem Bund der Ausdrückbolzen 12a, 13a entsprechen und die bei der Stellung einer Schließformhälfte 4 bzw. 5 unter einer Arbeitseinrichtung ó bzw. 7 genau über den Ausdrückbolzen 13a und 13b stehen.
  • Beim Ausstoßvorgang nach der Abkühlung der Spritzgießteile können dann die Ausdrückbolzen 12a, 13a beispielsweise mittels Druckluft aus der Ausstoßeinrichtung 12, 13 herausbewegt werden, so daß die in der schließseitigen Formträgerplatte 2 gelagerten Bolzen 12b, 13b durch Bohrungen in den Schließformhälften 4 bzw. 5 gegen das in den Schließformhälften 4 bzw. 5 befindliche Spritzgießteil gedrückt werden.
  • Mit dieser Vorrichtung ergibt sich folgender Arbeitsablauf: Während des ersten in der Figur 1 dargestellten Spritzgießvorganges steht die Schließformhälfte 4 der Spritzformhälfte 3 gegenüber und die Schließformhälfte 5 der Arbeitseinrichtung 7. Während durch die Spritzdüse 11 aus dem Spritzzylinder der Spritzgießmaschine homogen geschmolzenes Gießmaterial in die aus Spritzformhälfte 3 und Schließformhälfte 4 gebildete Spritzgießform eingepresst wird, wird gleichzeitig in der Arbeitseinrichtung 7 über die Zufuhreinrichtung 17 ein in Gießmaterial einzubettender Gegenstand in die Schließfcrmhälfte 5 eingelegt. Nach Abkühlung der äußersten Kontur des in der Spritzgießform entstandenen Spritzgießteils wird der Träger 3 mit der schließseitigen Formträgerplatte 2 in den Stützelementen 9, 10 soweit verschoben, daß das in der Schließformnälfte 4 verbleibende Spritzgießteil an der spritzseitigen Formträgerplatte 1 vorbeigeführt werden kann. Anschließend wird die schließseitige Formträgerplatte 2 in die in der Figur 2 gezeigte Stellung geschoben, so daß jetzt die den in Gießmaterial einzubettenden Gegenstand 15 tragende Schließformhälfte 5 der Spritzformhälfte 3 und die das Spritzgießteil 14 mit dem eingebetteten Gegenstand 14a tragende Schließformhälfte 4 der Arbeitseinrichtung 6 gegenübersteht. Für den zweiten Spr!L'frgießvorgang wird dann der Träger 8 in Richtung auf die spritzseitige Formträgerplatte 1 soweit verschoben, bis die nun au. Spritzformhälfte 3 und Schließformhälfte 5 gebildete Spritzgießform geschlossen ist. Während über die Spritzdüse 11 in die aus Schließformhälfte 5 und Spritzformhälfte 3 gebildete Spritzgießform haomogen aufgeschmolzenes Gießmaterial eingepreßt wird, wird das in der Arbeitseinrichtung 6 befindliche Spritzgießteil 14 mit Hilfe der Kühleinrichtung 18 gekühlt und anschließend über die Ausstoßelnrichtung 12 ausgestoßen und danach wird über die Zufuhreinrachtung 16 ein in Gießmaterial einzubettender Gegenstand für ein weiteres Spritzgießteil in die S-chließformhälfte 4 eingelegt. Nach Beendigung dieser Arbeitsgänge und Abkühlung der äußersten Kontur des in der Spritzgießform gespritzten Spritzgießteiles wird wiederum der Träger 8 in den Stützelementen 9, 10 von der spritzseitigen Formträgerplatte 1 wegbewegt und die schließseitige Formträgerplatte 2 in die In der Figur 1 gezeigte- Stellung verschoben, worauf der Arbeitsablauf von neuem begonnen kann. Dem oben beschriebenen ersten Spritzgießvorgang geht selbstverständlich vora;s, daß In der Arbeitseinrichtung. 6 mit Hilfe der Zuführeinrichtung 16 ein in Gießmaterial einzubettender Gegenstand in die Schließformhälfte 4 eingelegt wird.
  • Sollen Spritzgießteile mit Innengewinde, wie z.B. Schraubkappen, hergestellt werden, so können den Schließformhälften 4 bzw. 5 Schraubkerne zugeordnet werden, wobei de Träger 3 mit einem Langloch zu versehen Ist, damit bei einer Verschiebung der schließseltie Formträgerplatte die Schraubkerne mitbewegt werden können. Anstelle der beschr ebenen Ausstoßeinrichtungen sind dann den Arbeitseinrichtungen Aus dreheinrichtungen zuzuordnen, mit deren Hilfe die Schraubkerne aus den fertig gespritzten Spritzgießteilen herausgedreht werden können. Die Ausdreheinrichtungen können z.B. Riemenantriebe aufweisen, deren Riemen sich bei einer seitlichen Verschiebung der schließseitigen Formträgerplatte automatisch in der Stellung der schließseitigen Formträgerplatte spannen, in der eine Schließformhälfte einer Arbeitseinrlchtung gegenübersteht.
  • Anstelle ~der Verwendung nur einer Sprltzformhälfte ~,nd zweier Arbeitseinrichtungen besteht genauso die Möglichkeit, zwei Spritzformhälften nebeneinander paarweise anzuordnen ilnd dementsprechend zu beiden Seiten eines solchen Spritzformhälftenpaares auch jeweils zwei Arbeitseinrichtungen paarweise vorzuziehen und alf der schließseitigen Formträgerplatte insgesamt vier Schließformhälften -anzubringen.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.) Spritzgießverfahren zur taktweise kontinuierlichen Herstellung von Spritzgießteilen, die in Gießmaterial eingebettete Gegenstände aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes Spritzgießteil nach Beendigung des Spritzgießvorganges in einer Spritzgießeinrichtung teilweise entformt und danach aus der Sprltzgießeinrichtung einer ersten Arbeitseinrichtung zugefuhrt wird, während gleichzeitig ein in einer zweiten Arbeitseinrichtung eingelegter, im Gießmaterial einzubettender Gegenstand für ein zweites Spritzgießteil der Spritzgießeinrichtung zugefUhrt wird, daß während des Spritzgießvorganges des zeiten Spritzgießteils das erste Spritzgießteil in der ersten Arbeitseinrichtung endgültig entformt und ausgestoßen sowie ein in Gießmaterial einsubettender Gegenstand für ein drittes Spritzgießteil der ersten Arbeitseinrichtung zugeführt wird und daß der Arbeitsablauf für weitere Spritzgießteile wiederholt wird.
    2. Spritzgießverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die SpritzgieBteile in den Arbeitseinr chtun.en vor ihrer endgültigen Entformung mit Hilfe eines Kühlmediums gekühlt werden.
    5. Spritzg#eßver#anren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Kühlmedium tiefkalte, verflüssigte Kühlgase verwendet werden.
    4. Spritzgießverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlgase nach dem Wärmetausch mit den Spritzgießteilen aus den Arbeitseinrichtungen abgezogen, den Spritzgießeinrichtungen zugeführt und gegebenenfalls nach erneuter Abkühlung zu den Arbeitseinrichtungen zurückgeführt werden.
    5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einen der Ansprüche 1 bis 4 mit einer Spztzgießmastine, deren zwei- oder mehrteilige Spritzgießform eine mit der Spritzdüse der Spritzgießmaschlne in Verbindung stehende Spritzformhälfte sowie eine Schließformhälfte aufweist, denen gegebenenfalls je nach dem herzustellenden Spritzgießteil ein Kern zugeordnet ist und die je einer feststehenden spritzseitigen Formträgerplatte und einer von dieser mit vorgegebenem Abstand abhebbaren schließseitigen Formträgerplatte zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der spritzseitigen Formträgerplatte (1) mindestens eine Spritzformhälfte (3) und mindestens zwei Arbeitseinrichtungen t6, 7) zugeordnet sind, daß die schließseitige Formträgerplatte (2) mindestens zwei Schließformhälften (4, 5) trägt und nach dem Abheben von der spritzseitigen Formträgerplatte (1) in der Art verschiebbar ist, daß jeder Spritzformhälfte (i) und mindestens einer Arbeitseinrichtung (6 bzw. 7) je eine Schließformhälfte (4 bzw. 5) gegenübersteht und daß die Arbeitseinriehtun; gen (6, 7) als Entformungseinrichtungen dienende Ausstoßeinrichtungen (12, 13 #, Zufuhreinrichtungen (16, 173 für in Gießmaterial einzubettende Gegenstände sowie gegebenenfalls den Ausstoßeinrichtungen (12, 13) vorgeschaltete Kühleinrichtungen t18, 19) aufweisen.
    6. Vorricht ng nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitseinrichtungen (5,7),die Spritzformhälften !3) und gegebenenfalls die Zuleitung des Gießmaterials zu den Spritzformhälften untereinander über Leitungen für aus den Arbeitseinrichtungen (6, 7) abgezogene Kühlgase in Verbindung stehen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch- 5 oder 6 zur Herstellung eines Spritzgteßteils mit Innengewinde, dadurch gekennzeichnet, däß den Schließformhäiften (4, 5) jeweils ein Schraubkern zugeordnet ist und die Schließformhälften '4, 5) sowie die schließseitige Formträgerplatte (2) Durch führungen für die Schraubkerne aufweisen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß den Arbeitseinrichtungen (6. 7) als Ausstoßeinrichtungen Riemenantriebe aufweisende Ausdreheinrichtungen für die Schraubkerne zugeordnet sind, deren Riemen sich bei einer seitlichen Verschiebung der schließ'seitigen Formträgerplatte (2) automatisch in der Stellung der schließseitigen Formträgerplatte (2' spannen, in der eine SchLAßformhälfte (4 bzw. 5) einer Arbeitseinrichtung (6 bzw. 72 gegenübersteht.
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