DE2849591A1 - Verfahren zur herstellung einer sicher zu transportierenden dimethylaetherzubereitung sowie ihre verwendung als treibmittelfuellung in aerosoldosen - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer sicher zu transportierenden dimethylaetherzubereitung sowie ihre verwendung als treibmittelfuellung in aerosoldosen

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DE2849591A1 DE19782849591 DE2849591A DE2849591A1 DE 2849591 A1 DE2849591 A1 DE 2849591A1 DE 19782849591 DE19782849591 DE 19782849591 DE 2849591 A DE2849591 A DE 2849591A DE 2849591 A1 DE2849591 A1 DE 2849591A1
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Description

Verfahren zur Herstellung einer sicher zu transportierenden Dimethylätherzubereitung sowie ihre Verwendung als Treibmittelfüllung in Aerosoldosen.
Hans Schwarzkopf GmbH, Hohenzollernring 127 - 129, Hamburg 50
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer sicher zu transportierenden Dimethylätherzubereitung sowie ihre Verwendung als Treibmittelfüllung in Aerosoldosen.
Bekanntlich siedet Dimetfryläther bei -25° C und stellt ein ätherisch riechendes, farcbloses, feuergefährliches Gas dar, von dem sich in einem Liter Wasser bei 18° C 37 Liter gasförmiger Dimethyläther lösen. Ferner ist es bekannt t daß beim Transport, der Lagerung und bei der Handhabung von Dimethyläther strenge behördliche Vorschriften zu beachten sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
1. ein Verfahren zur Herstellung einer sicher zu transportierenden Dimethylätherzubereitung zur Verfügung zu stellen.
2. Die nach dem Verfahren erhaltene Dimethylätherzubereitung soll als Trägermischung und Treibmittel für die Herstellung von Aerosolpräparaten geeignet sein.
3. Bei der Herstellung und bei der Verwendung der Dimethylätherzubereitung in unter Druck stehenden Behältern soll diese als eine stabile homogene Lösung - also als einphasisches System vorliegen, damit beim Gebrauch der Spray stets in der gleichen Zusammensetzung abgegeben wird.
4. In der Dimethylätherzubereitung soll ein möglichst hoher Anteil an nicht brennbaren Bestandteilen enthalten sein, damit Transport, Lagerung und Gebrauch möglichst unfallrisikofrei und umweltfreundlich erfolgen kann.
5. Bei der Verwendung der Dimethylätherzubereitung zur lOrraulie-
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rung von Aerosolpräparaten sollen diese frei von chlorfluorierten Kohlenwasserstoffen und Kohlenwasserstoff-Treibgasen sein.
6. Die Trocknungszeiten und das Sprühverhalten von Aerosolpräparaten, die unter Verwendung der Diinethylätherzubereitung hergestellt sind, sollen zumindest unter Verwendung eines speziell angepaßten Druckventils denen weitgehend entsprechen, an die sich die Verbraucher bei der Benutzung der bekannten Aerosolpräparate auf der Basis von Fluorchlorkohlenwasserstoff-Treibgasen gewöhnt haben.
7. Die Diinethylätherzubereitung soll bei den üblichen Methoden der Flamrastrahlmessung keinen Flammstrahl ergeben und nicht mehr als 45 Gewichtsprozent brennbare Anteile erhalten.
In der japanischen Auslegeschrift Sho 46-28440 ist eine einphasische Aerosolzusammensetzung aus (a) 1 bis 5 Gew.-% Schädlingsbekämpfungsmittel, (b) 0 bis 20 Gew.-90 kurzkettigem Alkohol ndt 2 bis 3 Kohlenstoffatomen, Xthylenglykolmonoalkyläther mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest oder Diäthylenglykolmonoalkyläther mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, (c) 1,5 bis 15 Gew.-% Polyoxyäthylenalkylaryläther mit 8 bis 18 Pollyoxyäthylenresten oder Polyoxyäthylen-höheren-alkoholäthern m.1t 6 bis 15 Pnlyoxyäthylenresten, (d) 20 bis 50 Gew.-% Wasser und (e) 20 bis 50 Gew.-% Dimethyläther beschrieben. Die Trocknungszeiten des versprühten Aerosols sind sehr groß im Vergleich zu den Trocknungszeiten vergleichbarer Aerosole auf der Basis von Fluorkohlenwasserstoffen als Treibgase. In der japanischen Auslegeschrift Sho 47-22599 ist ein Aerosol einer Formgebungsdlspereion zur Haarbehandlung beschrieben, welches ein Gemisch enthält, das zur wässerigen Dispergierung einer entsprechenden Menge eines Formgebungemittels durch Dispergieren von organischem Arain, Benetzungsmittel, Thioharnstoff oder Harnstoff sowie Parfüm in der wässerigen Lösung eines kationischen Harzes hergestellt wurde, 2.0 bis 50 Gew.-% Dimethyläther, bezogen auf die Dispersion, als Zusatz enthält, in die Spraydose abgefüllt und verschlossen worden ist. Der Nachteil dieses Aerosolpräparates besteht darin, daß es'sich um eine Dispersion und nicht um. eine klare Lösung
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haudelt. In den vorstehend genannten japanischen Patentbesehreibunge.ii wird der Dimethyläther als solcher in die Aerosoldosen gepreßt- D-imethyläther-Wasoergemische sind dort nicht vorbeschrieben oder nahegelegt worden.
Gegenstand der Erfindung j st ein Verfahren zur Herstellung einer sicher zu transportierenden Dimethyläther-Zubereitung, dadurch gekennzeichnet,
a) daß Dimethyläther mit Waeeer unter Druok zu einer homogenen Lösung vermischt wird, oder
b) daß Dimethyläther mit Methylenchlorid und/oder 1,1,1-Tricliloräthan unter Druck zu einer homogenen lösung vermischt wird und eine Mischung von a) oder b) oder beide Mischungen (a und b) als Treibmittel für die Herstellung von Trägermischungen in Aerosolpräparaten eingesetzt wird (werden).
Eine weitere Ausführung des Verfahrens nach a) ist dadurch gekennzeichnet, daß etwa 6,0 bis etwa 32,0 Gew.-?ii Dimethyläther und etwa 68,ο bis etwa 94 Gew.-# Wasser eingesetzt werden, wobei sioh die Gew.-?o der beiden Komponenten zu 100 Gew.-% ergänzen müssen.
"Sine spezielle Ausführung des Verfahrens nach a) ist dadurch gekennzeichnet, daß etwa 27,0 bis etwa 32,0 Gew.-^ Dimethyläther und etwa 68,0 bis etwa 73,0 C?ew.-% Wasser eingesetzt werden, wobei sich die Gew.-% der beiden Komponenten zu 100 Gew.-% ergänzen müssen.
Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens nach b) ist dadurch gekennzeichnet, daß etwa 10,0 bis etwa 45,0 Gew.-% Dimethyläther und etwa 55,0 bis etwa 90,0 Gew.-% Methylenchlorid und/oder 1,1,1-Trichloräthan eingesetzt werden, wobei sich die Gew.-% der Komponenten zu 100 Gew.-% ergänzen müssen.
Eine weitere Ausführung des Verfahrens nach a) oder b) ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch a) oder b) in Anwesenheit von bis zu etwa 11 Gew.-% Äthanol und/oder n-Propanol und/oder
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iso-Propanol hergestellt wird, wobei sich die Gewichtsprozent-Angabe auf das Gewicht des Gemisches a) bzw. des Gemisches b) bezieht.
Eine weitere spezielle Ausführung des Verfahrene nach a) 1st dadurch gekennzeichnet, daß etwa 10,0 bis etwa 40,0 Gew.-% Dlmethylather, etwa 15,0 bis etwa 5,0 Gew.-% Äthylalkohol und/oder iso-Propanol und/oder n-Propanol und etwa 85,0 bis etwa 45,0 Gew.-% Wasser eingesetzt werden, wobei sich die Gew,-% der Komponenten zu 100 Gew.-% ergänzen müssen.
Eine weitere spezielle Ausführung des Verfahrens nach b) ist dadurch gekennzeichnet, daß etwa 10,0 bis etwa 40,0 Gew.-% Dimethyläther, etwa 15,0 bis etwa 5,0 Gew,-% Äthylalkohol und/oder iso-Propanol und/oder n-Propanol und etwa 85,0 bis etwa 45,0 Gew.-?6 Methylenchlorid und/oder 1,1,1-Trichloräthan eingesetzt werden, wobei sich die Gew."% der Komponenten zu 100 Gew.-?£ ergänzen müssen.
Zum Gegenstand der Erfindung gehört auch die Verwendung der nach dem Verfahren der Erfindung erhältlichen Dimethyläthergemische als Treibmittel in unter Druck stehenden Trägermischungen für Aerosolpräparate bzw. in Aerosolpräparaten.
Bei einer ersten speziellen Verwendung dient eines der Gemische oder mehrere der Gemische dazu, Aerosolpräparate herzustellen, die als unter Druck stehende Aerosolpräparate, welche z.B. als Kosmetik-, Raum- oder Medizinalspray zu versprühende Mischung von Treibgas und organischen Lösungsmitteln als Treibmittel, Wirkstoffen und Lösungsmitteln für die Wirkstoffe formuliert sind, vorliegen, wobei die Mischung als homogene Lösung vorliegt und diese wenigstens 50 Gew.-%, bevorzugt wenigstens 55 Gew.-% nicht brennbare Bestandteile - bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung aufweist und als Treibmittel Kohlendioxid und Dimethyläther und als nicht brennbare Bestandteile mindestens Wasser, Kohlendioxid, Methylenchlorid und/oder 1,1,1-Trichloräthan enthält.
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Bei einer sweiten speziellen Verwendung dient eines der Geraische dazu, Trägermischungen für Aerosolpräparate und daraus Aerosolpräparate herzustellen, die als unter Druck stehende Trägermischung für Aerosolpräparate eines selbsttreibenden Sprühsysteins zur Verwendung als Universalspray auf der Basis von zu verabreichenden Wirkstoffen, organischen Lösungsmitteln, Wasser und Treibmitteln in einem Sprühbehälter vorliegen und wobei die Trägermischung als homogene Lösung vorliegt und diese 70,0 - 50,1 Gewichtsprozent Wasser,
38,5 - 28,7 Gewichtsprozent Dimethyläther,
0,5 - 10,0 Gewichtsprozent iso-Propanol und/oder Äthanol und/ oder n-Propanol und
1,4 - 0,8 Gewichtsprozent Kohlendioxid
aufweist, wobei sich die G-ewichtsprozentangaben zu 100 Gewichtsprozent ergänzen müssen.
Die nach dem Verfahren der Erfindung a) bzw. b) erhältlichen Gemische werden zweckmäßig bereits bei der Herstellerfirma des Dirne thyläthers durch Zusätze von Wasser und gegebenenfalls Äthanol und/oder iso-Propanol und/oder n-Propanol zu dem Dimethyläther bzw. durch Zusetzen von Methylenchlorid und/oder Trichloräthan, gegebenenfaDls Äthanol und/oder iso-Propanol und/oder n-Propanol zu dem Dimethyläther hergestellt. Der Transport und die Lagerung derartiger Dimethyläthergemisohe ist wesentlich sicherer, wodurch für die Transport- und Lagereinrichtungen sowie bei der Aerosolpräparat eher st ellung wesentliche technische Vereinfachungen zulässig sind, so daß die nach der Erfindung hergestellten Mischungen beachtliche technische Fortschritte in verschiedenen Richtungen erzielen.
Die nach dem Verfahren der Erfindung hergestellten Dimethyläthergemische können zu Trägermischungen für Aerosolpräparate der verschiedensten Art verarbeitet werden, wobei gegebenenfalls noch zusätzliche Treibmittel, z.B. Kohlendioxid, mit verwendet werden. Soweit die damit hergestellten Aerosolpräparate in Form eines nassen Sprays vorliegen sollen, können die üblichen SprUhventile für Sprühdosen Verwendung finden.
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Falls jedoch die Trocknungszeiten und das Sprühverhalten von Aerosolpräparaten, die unter Verwendung der nach dem vorliegenden Verfahren erhältlichen Dimethylätherzubereitungen hergestellt werden, denen der "bekannten Aerosolpräparate auf der Basis von Fluorchlorkohlenwasserstoff-Treibmitteln entsprechen sollen, ist es zweckmäßig, hierfür ein speziell angepaßtes Druclcventil zu verwenden.»
Die Erfindung "betrifft auch die Verwendung der nach einem der vorstehenden Ausführungsformen des Verfahrens hergestellten homogenen Lösung als Treibmittelfüllung in Aerosoldosen, die als Medizinal-, Kosmetik- oder Raumspray formuliert vorliegen, die als Feinstvernebelungsventil mit einem selbstschließenden Sprühventil für Gas- und/oder Flüssigkeitslösungen enthaltende Druckbehälter versehen ist, mit eirero Ventilschaft, der innerhalb eines Ventilgehäuses im Öffnungssinn entgegen der Wirkung einer Schließdruckfeder axial bewegbar ist, die über da3 Ventilgehäuse abgestützt ist, wobei in dem Ventilschaft ein axialer Auslaßkanal mit dem Inneren des Druckbehälters mittels eines radialen Auslaßkanals verbunden ist, der in eine Ringnut in dem Ventilschaft mündet, dessen radialer Auslaßkanal in Schließstellung durch eine elastische, ringförmige Dichtungsscheibe geschlossen ist, deren zylindrischer Innenumfang mit radialer Vorspannung in die Ringnut eingreift und deren Außenrand zwischen Ventilgehäuse und Deckeldom nicht eingespannt ist, wobei in Schließstellung die dem Behälter zugekehrte Schulter der Ringnut unter der Wirkung der Schließdruckfeder an der Dichtungsscheibe dicht anliegt, während die von der Ringnut im Ventilschaft auf die oberhalb der neutralen Biegezone liegenden Umfangsabschnitte des Lochs in der Dichtungsscheibe einwirkenden Kräfte in eino zum Ventilschaft jeweils radiale und eine achsparallele Kraftkomponente zerfallen, die am oberen Rand am größten sind und bei geschlossenem Ventil auch die von der Ringnut im Ventilschaft auf die unterhalb der neutralen Biegezone liegenden Umfangsabschnitte des Lochs in der Dichtungsscheibe einwirkenden Kräfte in eine zum Ventilschaft jeweils radiale und eine achsparallele Kraftkomponente zerfallen, wobei diese Kraftkomponenten am unteren Lochrand der Dichtungsscheibe am größten sind, welches an den speziellen Gebrauchszweck durch die Kombination der Ausbildungen a, b, c, d, e und f angepaßt vorliegt, so daß
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a) im axialen Auslaßkanal des Ventilschaftteils ein Drosselkörpcr eingepreßt angeordnet ist, der als zylindrisch durchbohrter Körper ausgebildet ist und in dem zentral angeordneten Drocselkanal ein in der I-li^te des Drosselkörpers liegendes Drückenteil mit der Durchtrittsöffnung angeordnet ist,
b) der Wirbclsprühkopf mit eingesetzter Wirbeldüse fest, aber lösbar aufgesetzt ist und der Sprühkopf einen zylindrischen DUsenaufnehmerzapfen hat, der zwei achsparallele Flächen aufweist, die von der Düsenöffnung aus gesehen senkrecht angeordnet sind,
c) der Düsenaufnehmerzapfon aufgepreßt die Wirbeldüse trägt, von der vier erhabene Stege auf der Stirnfläche des Düsenaufnehmer zapf ens aufliegen,
d) die vier Stege um die Düsenöffnung auf der Innenseite der Wirbeldüse eine etv/a zylindrische Wirbelkammer bilden und die Stego die Eintrittskanäle freigeben, die tangential zur kreisförmigen Düsenöffnung liegen,
e) auf der Außenfläche der Wirbeldüse konzentrisch zur Düsenöffnung eine zylindrische Ausnehmung angeordnet ist,
f) der Wirbelsprühkopf eine etv/a exzentrisch angeordnete, sich verjüngende Kammer enthält, die in Verbindung mit dem IUngkanal steht und unter die darunterliegende Aufnahrneöffnung zur Aufnahme des Ventilschaftteils übergeht.
In den Zeichnungen, nämlich den Figuren 1 bis 1j5 wird die Aerosoldose durch die dargestellten Ausführungsbeispiele veranschaulicht:
Fig. 1 stellt ein Sprühventil in senkrechtem Längsschnitt in geschlossenem Zustand dar.
Fig. 2 stellt das Sprühventil nach Fig. 1 in geöffnetem Zustand dar,
Fig. 5 stellt eine andere Ausführungsform eines Sprühventils in senkrechtem Längsschnitt dar, wobei sich das Sprühventil in der linkon liingsschnitthälfte in geöffnetem Zustand und in der rechten Lüngsschnitthälfte in geschlossenem Zustand befindet. Fig. 4 stellt einen Drosoelkörper in senkrechtem Längsschnitt dar.
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: : . 28/9591
Pig. 5 zeigt einen senkrechten Längsschnitt'"eines wirbelsprun-
kopfes.
Pig. 6 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch den in Fig. 5 dargestellten Wirbelsprühkopf längs des Schnittes A-B.
Pig. 7 ist eine Schnittzeichnung durch den Düsenaufnjahrnerzapfen
des Wirbelsprühkopfes mit Eingesetzter Düse.
Pig. 8 zeigt eine Ansicht auf den Innenboden der P.incatsdüae.
Pig. 9 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch dlo in Fig. Q
teilweise dargestellte Ein.satzdüse.
Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform eines Sprühventils im
Längeschnitt.
Fig. 11 ist ein Ausschnitt aus Fig. 10 in vergrößertem Maßstab.
Fig. 12 stellt eine Abänderung der Ausführungsforrn zu Fig.-10
und Fig. 11 dar.
Fig.-13 "zeigt eine Aerosolsprühdose im Längsschnitt, die ein Sprühvontil dor in den Fig. 1 bis 12 beschriebenen Art enthält
und mit einem Aerosolpräparat gefüllt ist.
In den Fig· 1 und 2 ist ein selbstschließendes SprUhventil für einen eine Gas-Flüssigkeitalösung, z.B. verflüssigtes Treibgas enthaltendes Aerosolpräparat, enthaltenden, nicht dargestellten Druckbehälter veranschaulicht, das im wesentlichen aus einem Gehäuse 1, einem Ventilschaft 2, einer elastischen Dichtungsscheibe 5 und einer Schließfeder 4· besteht. Der Ventilschaft 2 ist entgegen der Wirkung der Schließdruckfeder 4 und der Elastizität der Dichtungsscheibe im Öffnungssinne bewegbar. Der Lochrand der Dichtungsscheibe 3 ist mit radialer Vorspannung in einer Ringnut 5 des Ventilschafts eingesetzt, deren größte Breite ura etwa ein Drittel größer bemessen ist als die Dicke der Dichtungsscheibe. Bei der in Fig. 1 geschlossenen Stellung des Ventils werden die von der Ringnut 5 im Ventilschaft 2 auf die oberhalb und unterhalb der neutrale:.! Biegezone liegenden Umfangsabschnitte des Loches in der Dicht-.mgsscheibe 5 gleichzeitig einwirkenden Kräfte in eino zum Ventilschaft 2 jeweils etwa radiale und eine etwa achsparallele Kraftkomponente zerlagt. Infolge der Profil~ form der Ringnut sind dabei die beiden Kraftkomponenten am oberen und unteren Loohrand dor Dichtungsscheibe am grüßton bcrneaacn. Bei dem Auoführungsbeispiel in Fig. 1 und 2 wird dioa durch cino im Querprofil etwa krci3bogenfö.rjnige Ringnut erzielt, Pernor
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kann das Profil der Ringnut aber auch die Form einer Xettenlinie oder einer Parabel oder dgl. aufweisen oder auch V-förmig aucgebildet sein. V/esentlich ist lediglich, daß im Bereich des dem Behälter zu- bzw. abgekehrten lochrandes in der Dichtungsscheibe eine besonders hohe spezifische Flächenpressung vorhanden ist, durch die sov/ohl am oberen als auch am unteren Innenrand ein beconders guter Abdichtungseffekt erzielt wird. In Abhängigkeit von der radialen Vorspannung und der Art des Werkstoffes für die Dichtungscheibe ist die Bildung eines Ringraumes 6 zwischen den; Boden der Ringnut 5 und dor zylindrischen Innenfläche des Loches in der Dichtungsscheibe möglich. Aber selbst bei Verwendung von stark elastischem Werkstoff für die Dichtungsscheibe, der die Nut vollkommen ausfüllt, wird der angestrebte Zweck einer erhöhten spezifischen Flächenpressung sowohl am oberen als auch an unteren Tiochrand durch die erfindungsgemäß vorgesehene Kräftezerlegung durch die Ringnut erzielt.
Die Ringnut 5 überdeckt mindestens einen radialen Auslaßkanal 7, der in Ströraungsrichtung der Gas-Flüssigkeitslösung in einen axialen Auslaßkanal 8 des Vent.ilschafts 2 mündet, v/elcher im Bereich dos radialen Auslaßkaaals 7 beginnt und nur zum äußeren JJnde hin offen ist.
Auf den den axialen Auslaßkanal 8 umschließenden Ventilschaftteil 9 ist ein aus Kunststoff bestehender Wirbelsprühkopf 10 mit eingesetzter Wirbeldüse 37 fest, aber lösbar aufgesetzt. Der V/irbeloprühkopf 10 besteht - v/ie dies besonders aus den Fig. 5 bis 9 hervorgeht - ans dem Sprühkopf 12 (ohne Düse) mit einem zylindrischen Düsenaufnehmerzapfen 12, der zwei achsparallele Flächen 35, die von der Düsenöffnung 36 gesehen senkrecht angeordnet sind, aufweist. Der Dücienaufnehmerzapien 13 trägt aufgepreßt die Wirboldüse 57, von der vier erhabene Stegs 58 auf der Stirnfläche 59 des Düsonaufnehmerzapfens 13 aufliegen. Dio vier Stege 33 bilden um die Düsenöffnung 56 auf der Innenseite der Wirbeldüse 37 eine otv/a zylindrische Wirbelkammer 44. Untereinander geben die Stege 38 die Uintrittokanälc 40 frei, die tangential zu der kreioförmigon DUocnöffnung 36 liogon. Die Stoge 30 beaiti;on eine zylindriDcho Außenseite, die durch Eintrittskanäle 40 unterbrochen ist. Auf der Außenfläche der .Wirbeldüse 37 ist konzentrisch zur DÜaenöffnung 36 eine zylindrische Ausnehmung 41 angeordnet.
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Der Wirbelsprühkopf 10 enthält eine etwas exzentrisch angeordnete, sich verjüngende Kammfär 11, die in Verbindung mit dem Rinskanal 42 steht und untor die darunterliegende Aufnahmeöffnung <13 zur Aufnahme des Ventilschaftteils 9 übergeht. Im axialen Auslaßkanal S des Ventilschaftteils 9 ist ein Drosselkörpor 32, der "besonders in Fig. 4 deutlich dargestellt ist, eingepreßt angeordnet, der als durchbohrter zylindrischer Körper ausgebildet .ist· Der zentral angeordnete Drosselkanal 33 ist in einem, in der Kitte des DroGselkörpers 32 liegenden Brückenteil 31 angeordnet. Die Durchtrittsöffnung 27 beträgt etwa 2,0 bis 3,0 mn, bovorzugt 2,5 ma. Der Durchmesser des radialen Auslaßkanals 7 im Ventilschaft 2 kann etwa 0,2 bis 0,3 mm, bevorzugt 0,25 mm betragen. Der Drosselkanal 33 im Brückenteil 31 besitzt ein !Längen- : Durchme3ser-(l/d) Verhältnis von 1,0 bis 3,0,WObOi der Durchmesser in der Größenordnung des radialen Auslaßkanals 7 liegt« Die Hohe dos Drückenteils 31 beträgt etwa ein Zehntel der Länge des Drosselkb'rpcrs 32, wobei die Durchmesser der Einlaß- und Auslaßöffnungen des Drosselkörpers 32 0,5 mm bis 1,0 mm, bevorzugt 0,8 .nun betragen. Der Durchtrittskanal 45 zwischen Düsenauf nehmer sapf en 13 "und Wirbeldüse 37, dor durch die .iftaQher, 35 am DU-senaufnchaerzapfen 13 und der Innenwandung der Wirbeldüse 37 gebildet wird, hat an der maximalen Stolle eine '.Veite von 0,15 bis 0,25 mm, bevorzugt 0,20 mm. Die Länge dieoes Durchtrittskanals. 45 beträgt etwa 3,5 mm. Der vordere Ringkanal 47 auf der Stirnfläche 39 des DÜBenaufnehmerzapfens 13 hat einen äußeren Durchmesser von etwa 4 mm, einen Innendurchmesser, der durch dio Zylinderkontur der Stege 38 gebildet v/ird. Dieser Innendurchmesser beträgt 2 Ms 3 mm und der vordere Ringkanal 47 besitzt eine Kanalhohe, die gleich mit der Steghöhe ist und zwar von 0,2 bis 0,3 mm, bevorzugt 0,25 mm. Die Eintrittskanälc 40 ■sind 0,15 bis 0,30 nun breit und besitzen die Höhe der Stege ?>fs. ■Dio .V/irbßlkainmcr AA hat einen etwa zylindrischen Durchmesser von 0,70 bin 1,30 mm, bevorzugt 0,90 mm. Me Ilühe der Wirbelhaumer 41 ist Aleich der Höhe der Stege 38. Die Düsenöffnung 36 bonitat oin"Längen : Durchmesser-(l/d) Verhältnis von 0,3 his 1,0, bevorzugt etwa 0,5, wobei der Durchmeoner 0,3 bis 0,6, bevorüUßt 0,5 mm beträgt. Die zylindrische Ausnehmung 41 liat einen Durchmesser von etwa 1 mm und eine Tiefe von 0,2 mm.
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■ .' BAD ORIGINAL
Der den axialen Aualaßkanal 8 umgebende äußere ■ Vontilschaf tteil 9 ragt durch eine mittlere Öffnung U in den Dom 15 eines Behälterdeckel 16 hindurch. In den Dom ist das Ventilgehäuse 1 eingesetzt, dessen der mittleren Öffnung 14 im Dom zugekehrte, außen abgefaßte Stirnfläche den Außenrand der Dichtungsscheibe gegen die Innenseite deo Dome3 durch Eindrücken des zylindrischen Teils des Domes unter einen im Durchmesser erweiterten (Teil 17 des Ventilgchäuoes fest und dicht verspannt.
Auf der dem Behälter zugekehrten Seite der Ringfläche 10 ist ein im Durchmesser stark verringerter innerer Pührungsschaftteil 22 an innerhalb des Ventilgehäuses 1 vorgesehenen Führungsbacken axial verschieblioh· geführt. Jiie Führungsbacken sind mit dor Innonwandung und der/i Boden des Ventilgehäuses 1 verbunden und als verhältnismäßig schmale Rippen ausgebildet. Sie schließen Zwischenräume zwischen sich ein, die Verbindungskanäle 24 zwischen dem Inneren des Behälters und des Ventilgehäuses bilden.
Die beiden Enden der den Führungsschaftteil 22 umgebenden Schließdruckfeder 4 sind an. der dem Behälter zu/xekehrtcn Stirnseite der Ringfläche 18 auf einer Ringschulter 25 und an der dieser zugekehrten Stirnseite 26 der Führungsbacken 25 des Ventilgehäuses abgestützt. Der innere Führungsschaft 22 des Ventilkegel ist im Bereich des an der Ringschulter 25 liegenden äußeren Endes der Schließdruclcfoder 4 auf geringer länge im Durchmesser etwa dem Innendurchmesser der Schließdruckfeder angepaßt, deren Außendurchmecser etwa demjenigen des äußeren Ventilschaftteils 9 entspricht. Der Hauptabschnitt des inneren Führungsschaftteils 22 ist gegenüber dem !innendurchmesser der Schließdruckfeder .4 geringer bemessen, um eine Reibvtng zwischen don sich relativ zueinander bewegenden Teilen zu vermeiden. Zweckmäßig besitzen auch die Führungebacken 25 im Bereich ihrer der Schließdruckfcder zugekehrten Stirnseite 26 das innere Ende der Schließfeder außen umgebende nicht dargestellte Ansätze, durch die das Federende festgelegt ist.
Das Ventilgehäuse 1 ist im Boden mit einer Durchtrittsöffnung vorsohen, die in einen in den Behälter gerichteten Ansatz 28 für ein, auf diesen aufgeschobenes Tauchrohr 29 einir.ündct« Der Ansatz
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28 kann mit einem zahnförmigen Ringbund 30 versehen werden, durch den eine rastenähnliche Verbindung zwischen Tauchrohr und dem Ansatz 28 erzielt wird.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß der obere Rand des Ventilgehäuses 1 von außen aufsteigend schrägliegend ausgebildet ist. Die mittlere öffnung 14 im Tellerdom besitzt eine durch Umbördeln angeordnete Innenrolle. Der äußere Ventilschaftteil 2 ist gegenüber dem Ventilschaft 2 kleiner im Durchmesser ausgebildet.
Die in den Pig. 10, 11 und 12 dargestellten Auaführungsforrnen unterscheiden sich gegenüber der in Fig. 1 und 2 dargestellten .Ausführungsform dadurch, daß der Boden 5a der Ringnut 5 im Ventilschaft 2 mit der dem Behälter.abgekehrten oberen, zur Hauptachse des. Ventilschaftes etwa normalen Seitenwand 5b der Nut einen etwa rechten Winkel einschließt. Auf der dem Behälter zugekehrten Sei-" te verläuft der Boden 5a keeelähnlich radial nach unten und außen. Das Nutprofil gemäß Pig. 11 und 12 läßt erkennen, daß der Boden etwa auf dem oberen Drittel der Nutbreite zylindrisch verläuft und danach nach unten kreisbogenförmig gestaltet ist. Anstelle einer genau kreisbogenförmijEen linie kann die Nut nach der unteren Seite auch in Form einer anderen bogenförmigen Linie auslaufen. Wesentlich ist, daß im,' Bereich des dem Behälter zugekehrten lochrandes 3a in der elastischen Dichtungsscheibe 3 eine besonders hohe spezifische Flächenpressung erreicht wird, um einen hohen Abdichtungseffekt zu erzielen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 11 ist es zweckmäßig, den radialen Durchtrittskanal 7 im Ventilschaft 2 ebenfalls in dem der axialen und radialen Kraftkomponente ausgesetzten Bereich der Ringnut einzuordnen. Demnach ist der Abstand zwischen der Seele des Durchtrittskanals 7 und der unteren Schnittlinie zwischen der bogenförmig auslaufenden Nut und der zylindrischen Mantelfläche des darunter liegenden Abschnitts des Ventilschaftes ?. etwa ein Fünftel der gesamten Breite der Nut zwischen der Schnittlinie 5c und der oberen axialen Querschulter 5b. Auf diese Weise addiert sich zu der radialen Vorspennung, unter der die Dichtungsscheibe in die Nut eingreift, die radiale und axiale Kraftkomponente, die im Sinree einer erhöhten Fläohenpressung im Bereich des radialen
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Durchtrittskanals 7 durch, die Schließkraft der Druckfeder 4 hervorgerufen werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 12 besitzt der Ventilschaft 2 zur genauen Bestimmung seiner Schließstellung auch bei gequollener Dichtungsscheibe 3 unmittelbar oberhalb seiner Ringnut mindestens eine radial vorstehende Fläche 46, die zum Anschlag gegen die Innenseite des dae Ventilgehäuse 1 einschließenden Domes 15 eines Behälterdeckels 16 anliegt. In diesem Falle dürte es sich empfehlen, den radialen Durchtrittskanal 7 etwas höher zu verlegen, da die Dichtungsscheibe 3 infolge der stets genau bestimmten Schließlage mit ihrem oberen lochrand in der Uähe der oberen axialen Querschulter 5b liegt. Um die genau ebene Lage der Dichtungsscheibe auch im Bereich ihres Lochrandes zu gewährleisten, ist der die Öffnung 14 für den Ventilschaft 2 begrenzende Rand 15a des Domes 15 des Behälterdeckels 16 um die Höhe des die Anschlagfläche 34 bildenden radialen Ansatzes des Ventilkegels bei der Herstellung des Behälterdeckels nach oben gepreßt.
Beim Gebrauch wird der Wirbelsprühkopf 10 niedergedrückt. Hierbei wird der radiale Auslaßkanal 7, der in der Ruhestellung durch die elastische Dichtungscheibe 3 verschlossen ist, abgesenkt und mit dem freien Ringraum verbunden. Gleichzeitig wird die Schließdruckfeder zusammengedrückt und gespannt. Das zu versprühende Medium wird duroh den Innendruck in der Dose duroh das Tauchrohr 29» die Durchtrittsöffnung 27 durch die Verbindungskanäle 24 in den freien Rlngraum 20 gepreßt und durchströmt den radialen Auslaßkanal 7. Die Expansion im axialen Auslaßkanal 8 des Ventilschaftes 2 bewirkt eine Dampfbildung, wodurch das Einphasengemlsch in ein Zweiphasengemissh übergeht. Bei der Weiterströmung durch den Drosselkörper 32, insbesondere durch den Drosselkanal 33, wird das Gemisch komprirotert und beschleunigt, wodurch die Tröpfchengröße des Gemisches bei der Expansion hinter dem Drosselkörper und im Kammerraum Ii verfeinert wird. Das bereits tropfchenförmig aufbereitete Gemisch strömt von der Kammer 11 aus in den Ringkanal 42, wird dort aufgeteilt in zwei Ströme axial zum Düsenaufnehmerzapfen 13, das durch die Durchtrittskanäle 45 über den vorderen Ringkanal zu den Eintrittskanälen gelangt. Die vier Eintrittskanäle 40 wirken wiederum als Drosseln und bewir-
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ken gleichzeitig eine drallförraige Ausbildung der Gemischströmung in der Wirbelkammer. Sowohl durch die Expansion in die Wirbelkammer als auch durch den Diffusoreffekt der Eintrittskanäle 40 wird die Tropfengröße des Zweiphasengemisches wiederholt verringert. Die Düsenöffnung 36 "bewirkt eine abermalige Drosselung mit nachfolgender Expansion. Der Drall der Strömung in der Wirbelkammer setzt sich beim Austritt aus der Düsenöffnung 36 fort und bewirkt zusätzlich eine Verteilung der Tröpfchen des Zweiphasengemisches nach dem Verlassen der Öffnung. Maßgeblich für die Form des Sprühstrahls ist das längen- : Durchmesser-(1/d) Verhältnis der Düsenöffnung 36 und der Geometrie der davor liegenden zylindrischen Ausnehmung 41.
Nun wird die bereits kurz angegebene erste spezielle Verwendung eines der Gemische oder mehrere der Gemische, die Methylenchlorid und/oder 1,1,1-Trichloräthan sowie Dimethyläther enthalten, die nach dem Verfahren der Erfindung erhalten werden, zur Herstellung von Aerosolpräparaten näher beschrieben»
Als organische Lösungsmittel für die Treibxgase zur Bildung des Treibmittels sowie als Lösungsmittel für die Wirkstoffe kommen Aceton, Äthylmethylketon, Diäthyläther, Dimiethoxymethan, Diäthylcarbonat, Äthylalkohol, n-Propanol, iso-Propanol, Methylacetat, Äthylacetat, Methoxyaceton, Hydroxyaceton, Methylisopropylketon, Diäthylketon, Diisopropylketon, Dipropylketon, Dlacetonalkohol, Dlchloräthylen, A'thylchlorid, 1,1-Dichioräthan, i-Chlorbutan, einzeln oder im Gemisch, in Frage.
Im Sinne dieser Erfindung werden unter nicht brennbaren Bestandteilen Wasser', Kohlendioxid, Methylenchlorid und/oder 1,1,1-Trichloräthan und solche anderen Bestandteile, z.B. Wirkstoffe verstanden, die eine Entzündungstemperatur oberhalb 6000C besitzen.
Die erfindungsgemäßen Präparate können mit kosmetischen, hygienisch oder medizinisch aktiven Bestandteilen (Wirkstoffen) for-
fe3003i/Q00S
-4*.- Ai"
nrullert werden und ergeben Präparate für verschiedene Zwecke z.B. als Kosmetik-, Raum- oder Medizinalspray.
Als aktive Bestandteile können z.B. haarpflegende Substanzen, Haarsprayharz, schweißhemmende Mittel, Desodorantien, Bakterizide, Parfüm, Fungizide, Pflanzen- und/oder Organextrakte enthalten sein.
Das in den erfindungsgemäßen Präparaten verwendete Treibmittelsystem basiert auf den Treibgasen Kohlendioxid und Dimethyläther und organischen Lösungsmitteln als Treibmittel. Das Treibmittelsystem enthält als im Treibmittel lösliche Materialien Methylenchlorid und/oder 1,1,1-Trichloräthan sowie Wasser. ■
Eine Ausführungsform des Aerosolpräparates ist dadurch gekennzeichnet, daß es als Treibgsse 4 bis 6 Gewichtsprozent Kohlendioxid und 6 bis 10 Gewichtsprozent Dimethyläther enthält, wobei die Gewichtsprozente auf das Gesamtgewicht der eingefüllten Bestandteile bezogen sind.
Eine andere Ausführungsform des Aerosolpräparates ist dadurch gekennzeichnet,daß es 12,9bis 18 Gewichtsprozent Wasser enthält, wobei die Gewichtsprozente ε-uf das Gesamtgewicht der eingefüllten Bestandteile bezogen sind.
Eine weitere AusfUhrungsforn des Aerosolpräparates ist dadurch gekennzeichnet, daß es 32 bis 35 Gewichtsprozent Methylenchlorid und/oder 1,1,1-TrichlorKthan enthält, wobei die Gewichtsprozente auf das Gesamtgewicht der eingefüllten Bestandteile bezogen sind.
Eine weitere Ausführungsform des Aerosolpräparates ist dadurch gekennzeichnet, daß es 33 bis 43 Gewichtsprozent organische Lösungsmittel für Treibgase und Wirkstoffe enthält, wobei die Gewichtsprozente auf das Gesamtgewicht der eingefüllten Bestandteile bezogen sind und der Druck im Aerosolbehälter etwa 5 bis 7 bar beträgt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Aerosolpräparat ■ dadurch gekennzeichnet, daß es
030031/000*
28A9591
12,9 bis 17
4 bis ' 6
6 bis Ö
35 bis 40
32 bis 35
,5 Gewichtsprozent Wasser,
Gewichtsprozent Kohlendioxid, Gewichtsprozent Dimethyläther, Gewichtsprozent organische Lösungsmittel, Gewichteprozent Methylenchlorid und/oder 1,1,I-Trichloräthan und 0,5 bis 3,1 Gewichtsprozent Wirkstoff enthält, wobei die angegebenen Gewichtsprozente sich zu 100 Gewichtsprozent ergänzen müssen.
Die Art und Menge an benötigtem Wirkstoff, organischem Lösungsmittel für die Treibgase, Lösungsmittel für die Wirkstoffe, Kohlendioxid, Dimethyläther, Wasser sowie Methylenchlorid und/ oder 1,1,1-Trichloräthan werden unter Berücksichtigung des Verwendungszweckes in einem Probeansatz qualitativ und quantitativ unter Berücksichtigung der vorstehend genannten Gewichtsprozentbereiche so abgestimmt, daß eine homogene Lösung als einzige Phase entsteht, die sich einwandfrei zu einem gebrauchsfertigen Aerosol versprühen läßt.
Unter Berücksichtigung der vorstehenden Regeln sum technischen Handeln wurde folgender Toleranzbereich für ein spezielles erfindungsgemäßes Aerosolpräparat, welches als homogene Lösung und als einzige Phase vorleg und einwandfrei versprühbar war, ermitteltι
13,62 bis 14,35 Gewichtsprozent Wasser, 4,57 bis 4,27 Gewichtsprozent Kohlendioxid, 6,95 bis 7,76 Gewichtsprozent Dimethyläther, 34,06 bis 32,06 Gewichtsprozent iso-Propanol und/oder
Äthanol und/oder n-Propanol, 3,72 bis 4,36 Gewichtsprozent Aceton und/oder Methoxy-
; .-. aceton,
35,00 bis 33,93 Gewichtsprozent Methylenchlorid und/oder
1,1,1-Trichloräthan und 2,08 bis 2,47 Gewichtsprozent Wirkstoffe.
Auch hierbei sind die Gewichtsprozentangaben so auszuwählen, daß ihre Summe 100 Gewichtsprozent ergibt. Bei hergestellten Aerosol«
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präparaten der vorstehenden bevorzugtesten Ausführungsform betrug der Gehalt an nicht brennbaren Bestandteilen 55,02 bis 55,33 Gewichtsprozent. Dies bedeutet gegenüber dem Stand der Technik gemäß DT-OS 27 05 Ö72 Beispiel 2 wit maximal 40 Gewichtsprozent unbrennbaren Bestandteilen einen sprunghaften Fortschritt. Aus diesem Grunde werden die Aerosolpräpar&te der Erfindung beim Transport, bei Lagerung und beim Gebrauch als unfallrisikoarmes Produkt für den angegebenen Zweck verwendet3 so daß es als "Sicherheits-Aerosolpräparat" bezeichnet werden kann.
Die vorstehend erläuterte bevorzugteste Ausführungsform des unter Druck stehenden Aerosolpräparates wird durch die Beispiele T bis 5 verdeutlicht.
Alle Aerosolpräparate, die in den Beispielen 1 bis '5 beschrieben sind, liegen als homogene lösung und als einzelne Phase im Behälter vor. Alle Aerosolpräparate gemäß den Beispielen 1 bis 5 waren bei 200O gut versprühbar, so daß der gesamte Loseninhalt bestimmungsgemäß genutzt wurde. Die gebrauchsfertigen Aerosolprodukte gemäß den Beispielen 1 bis 5 weisen nach dem Pullen einen Druck von etwa 5 bis 7 bar auf.
Weitere stichprobenartige experimentelle Untersuchungen haben gezeigt, daß in dem Aerosolpräparat der Erfindung etwa mit der
Zusammensetzung
13,62 bis H,35 Gewichtsprozent Wasser, 4,57 bis 4,27 Gewichtsprozent Kohlendioxid,
6,95 bis 7,76 Gewichtsprozent Dimethyläther, 37,78 bis37,22 Gewichtsprozent organische lösungsmittel, 35,00 biß33,93 Gewichtsprozent Methylenchlorid und/oder 1,1,1-Trichloräthan und
2,08 bis 2,4-7 Gewichtsprozent Wirkstoffe, wobei sich die Werte der Gewichtsprozente zu 100 Gew.-% ergänzen müssen, unter Berücksichtigung des Verwendungszwecks bai der Prüfung von Probeansätzen, bei denen eine"homogene lösung als einzige phase entsteht und die sich einwandfrei versprühen ließen, beispielhaft die folgenden organischen lösungsmittel bis zu folgenden Mengen einzeln mitverwendet werden können;
630031/0008
-te--
Aceton 3,72 - 4,36 Gewichtsprozent,
Äthylacetat bis.4,36 Gewichtsprozent nur in Kombination mit
1,1,1-Trichloräthan, Diacetonalkohol 1,98 - 2,37 Gewichtsprozent,
Dimethoxymethan /bis 4,36 Gewichtsprozent nur In Kombination mit
1,Τ,Τ-Trichloräthan, Hydroxyaceton 3,72 - 4»36 Gewichtsprozent, Mßthoxyaceton 3,72 - 4,36 Gewichtsprozent,
Methylacetat bis 4,36 Gewichtsprozent nur in Kombination mit
1 ,1,1-Trichloräthan,-
Methyläthylketon bis 4»36 Gewichtsprozent nur in Kombination mit
1,1,1 -Sri chlor äthan,
Methylisopropylketon bis 4,36 Gewichtsprozent nur in Kombination
mit 1,1,1-Trichloräthan.
Weitere Stichprobenprüfungen haben gezeigt, daß Gemische aus Hydroxyaoeton und Methoxyaceton ebenfalls im Bereich von 3»72 bis 4,36 Gewichtsprozent brauchbar sein können.
Beispiel 1
Es wird im Herstellerwerk des Dlmethyläthers durch Vermischen in einem Behälter eine Mischung aus 16,7 Gew.-% Dirnethyläther und 83,3 Gew.~% Methylenchlorid hergestellt. Dieses Gemisch wird zum Hersteller von Aerosolpräparaten transportiert und in folgender Weise weiterverarbeitet:
B Es wird ein Haarspray hergestellt. Hierzu werden
2,37 g Copolymerisat aus N-Vinylpyrrolldon und Vinylacetat im Gewichtsverhältnis 3Ci70,
0,10 g Parfümöl,
33,65 g iso-Propanol, s 13,70 g Wasser und
3,97 g Aceton gelöst und in einen geeigneten Aerosolbehälter gefüllt. Der Aerosolbehälter wird mit einem Sprühventil gemäß den Pig. 1 oder Fig. 3 oder Pig. 10, jedoch ohne Wirbelsprühkopf 10, versehen. Anschließend werden durch das Sprühventil
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41,64 g Dimethyläther-Methylenchlorid-Lösung (16,7 Gew.-%
Dimethyläther und 83,3 Gew.-% Methylenchlorid) und 4,57 g Kohlendioxid in den Aerosolbehälter eingepreßt. Dann ein Wirbelsprühkopf 10 auf das Sprühventil aufgesetzt. Dio gefüllte Aerosoldose wird durch die Fig. 13 verdeutlicht.
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht durch die Verwendung eines Aerosolpräparates und einer Vorrichtung der Erfindung weitgehend dem Verhalten entsprechender Haarsprays, dio mit Pluorchlorkohlenwasserstoffen als Treibmittel formuliert sind.
Beispiel 2
Es wird im Herstellerwerk des Dimethylathers durch Vermischen in einem Behälter eine Mischung aus 18,6 Gew.-^ Dimothyläther und 81,4 Gew.-% Methylenchlorid hergestellt. Dieses Gemisch wird zum Hersteller vor- Aero-solpräparaten transportiert und in folgender Weise weiterverarbeitet.
Es wird ein Haarspray hergestellt. Hiersu werden 2,47 g Copolymerisat aus N-Vinylpyrrolidon und Vinylacetat im
Gewichtsverhältru.s 30:70, 0,1 g ParfÜmöl,
32,86 g Äthanol, 14,35 g Wasser und
4.26 g Methoxyaceton gelöot und in einen geeigneten Aerosolbehälter gefüllt. Der Aerosolbehälter wird mit einem SprUhventil gemäß den Pig. 1 oder Pig. 3 oder Pig. 10, jedooh ohne Wirbelsprühkopf 10, versehen. Anschließend werden durch das Sprühventil
41,69 g Dimethyläther-Methylenohlorid-IÖsung (18,6 Gew.-% Dimethyläther und 81,4 Gew.-% Methylenchlorid) and
4.27 g Kohlendioxid in den Aerosolbehälter eingepreßt. Dann wird ein Wirbelaprühkopf 10 auf das Sprühventil aufgesetzt. Der gefüllte Aerosolbehälter wird durch die Fig. 13 verdeutlicht.
O30031/0ÖGS
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht durch die Verwendung eines Aerosolpräparatcs und einer Vorrichtung der Erfindung weitgehend dem Verhalten entsprechender Haarsprayprodukte, die mit Pluorchlorkohlenwasserstoffen als Treibmittel formuliert sind.
Beispiel 3
Es wird im Herstellerwerk des Dirnethyläthers durch Vermiaohen in einem Behälter eine Mischung aus 16,6 g Gew. -Ji Dirne thyläther und 83V4 Gew.-% 1,1,1-Trichloräthan hergestellt. Dieses Gemisch wird zum Hersteller von Aerosolpräparaten transportiert und in folgender Weise weiterverarbeitet.
Es wird ein Haarspray hergestellt. Hierzu werden
2,08 g Copolymerisat aus N-Vlnylpyrrolidon und Vinylacetat im Volumenverhältnis 70:30,
0,1 g.Parfümöl,
33,96 g iso-Propanöl,
13,62 g Wasser und
3,72 g Acetou gelöst und in einen geeigneten Aerosolbehälter gefüllt. Der Aerosolbehälter wird mit einem Sprütiventil gemäß den Pig» 1 oder Pig. 3 oder Pig. 10. jedoch ohne Wirbelaprühkopf 10, versehen. Anschließend werden durch das Sprüventil 41,95 g Dimethyläther-1,1,1-Erlchloräthan-Löaung (16,6 Gew.-96 Dirne thyläther und 83,4 Oew.-^ 1,1,1-Triohlortithan) und
4,57 S Kohlendioxid in den Aerosolbehälter ©ingepreßt. Dann wird ein Wirbelsprühkopf 10 auf das Sprühventil aufgesetzt. Dor gefüllte Aerosolbehälter wird durch die Pig. 13 verdeutlicht.
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfülluni; entspricht durch die Verwendung eines Aerosolpräparates und einer Vorrichtung der Erfindung weitgehend dem Verhalten entsprechender Ilaaroprayprodukte, die. mit Fluorchlorkohlenwass'rstcff-Tröibmnteln. iormulicvt sind.
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—et·-
Beispiel 4
Es wird im Herstellerwerk des Dlnethyläthers durch Vermischen in einem Behälter eine Mischung aus 18,6 Gew.-% Dimethyläther und 81,4 Gew.-% 1,1,1-Trichloräthan hergestellt. Dieses Gemisch wird zum Hersteller von Aerosolpräparaten transportiert und in folgender Welse weiterverarbeiten
Es wird ein Deospray hergestellt. Hierzu werden 0,10 g 2,4,4'-Trlchlor-2'-hydroxydiphenyläther,
2,37 g. Benzoesäureäthylester, 14,35 g Wasser,
32,86 g Iso-Propanol,
3,86 g Aceton und
0,50 g Parfümöl gelöst und in einen geeigneten Aerosolbehälter gefüllt. Der Aerosolbehälter wird mit einem Sprühventil gemäß den Pig. 1 oder PIg. 3 oder Pig. 10, jedoch ohne Wirbelsprühkop* 10, versehen. Anschließend werder, durch das Sprtihventll 41,69 g Dimethyläther-1,1,1-TrIchloräthan-Lösung (18,6 Gew.-# Dimethyläther und 81,4 Gew.-96 1,1,1-Trichloräthan) und
4,27 s Kohlendioxid in den Aerosolbehälter eingepreßt. Dann wird df>r Wirbeleprtthlcopf 10 auf das Sprühventil gesetzt. Die gefüllte Aerosoldose wird durch dl© Fig. 13 verdeutlicht.
•Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht durch die Verwendung eines Aerosolpräparates und einer Vorrichtung der Erfindung weibgehend dem Verhalten entsprechender Deo-Spray-Produkte, die mit Pluorchlorkohlenwaeaerstoffen als Treibmittel formuliert sind.
Boispiel 5
Es wird im Herstellerwerk des Dimethyläthers durch Vermischen in einem Behälter eine Mischung aus 16,6 Gew.-$ Dimethyläther und 83,4 Gew.-% 1,1,1-Trichloräthan hergestellt. Dieses Gemisch wird zum Hersteller von Aerosolpräparaten transportiert und in folgender Weise weiterverarbeitet.
030031/OOOe
-se·-
B. .
Es wird ein Deospray hergestellt. Hierzu werden 0,10 g 2,4,4'-Trichlor-Z'-hydroxyphenyläther,
1->98 g Benzoesäureäthylester, 13,62 g Wasser,
53,56 g Äthanol,
3,72 g MetLoxyaceton und
0,50 g Parfüiaöl gelöst und in einen geeigneten Aerosolbehälter eingefüllt. Der Aerosolbehälter wird mit einem Sprühventil gamäß Fig. 1 oder Pig. 3 oder iig. 10, jedoch ohne Wirbelsprühlcopf 10, versehen. Anschließend werden durch das Sprühventil 41,95 S Dimethyläther, 1,1,1-^richlcräthari-Lösung (16,6 Gew.-?* Dimethyläther und 83 „4 Gew.-$ 1,1,1-Tnchloräthan und
4,57 g Kohlendioxid in den Aerosolbehälter eingepreßt. Dann wird ein Wirbelsprühkopf 10 auf das Sprühventil geBötst. Die gefüllte Aerosoldose wird durch die Fig. 13 verdeutlicht.
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht durch die Verwendung eines Aerosolpräparates und einer Vorrichtung der Erfindung weitgehend den Verhalten entsprechender Deo-Spray-Produkte, die mit Fluorchlorkohlenwasserstof.fen als Treibmittel formuliert sind.
Bei den vorstehenden Beispielen 1-5 und den weiteren Untersuchungen wurde eine Aerosoldose gemäß Fig. 13 verwendet, die mit einem Sprühventil gemäß Fig. 1 oder Fig. 3 oder Fig. 10 versehen war.
Der durch die in der Aerosoldose gemäß Fig. 13 befindliche homogene Füllung erzielte technische Fortschritt ist in der fölenden Tabelle I im Vergleich zu den Aerosolpräparaten gemilß der DT-OS 27 05 872 angegeben.
030031/000$ BAD ORIGINAL
"U ITI
Tabelle I
Vergleichsdaten für die nicht brennbaren Bestandteile im Aerosolpräparat zum Nachweis des erzielten technisches Fortschrittes unter Berücksichtigung der DT-OS 2? 05 Ö72
Beispiel Nr, 1 2 3 4 5 6 7 35,2 9 10
Stand der Technik
DT-OS 27 05 Ö72
nicht brennbare
Bestandteile in
Gew.i chtsprozent
37 40 36 V 25 ]3 35,2 25
Aerosolpräparat
der Erfindung
nicht brennbare
Cisooö.ildtfcj.16 iii
Gewichtsprozent
55,23 55,02 55,25 55,02 55,26
I ■ ■ ■ ■ ι nawi» —.
Bei der Berechnung der Vergleichsdaten für die nicht brennbaren Bestandteile wurden folgende Komponenten berücksichtigt:
Haarspray-Harz, MethylenchlorId, Wasser, Kohlendioxid, 2>4,4'«Trichlor-2t~hydroxydiphenyläther, 1,1,1-Trichloräthan, Benzoesäureäthylester.
Der im Beispiel 10 der DT-OS 27 05 #72 enthaltene Alwniniumchlorhydroxid-Propylenglykol-Koniplex wurde als 50 gewichtsprozentig nicht brennbar angenommen.
Die vorstehenden Vergleichsdaten zeigen, daß durch die vorliegende Erfindung ein sprunghaft verbessertes Aerosolpräparat aur Verfugung gestellt wird, da nach dem Stand der Technik günstigenfalls im fluorkohlenwasserstofffreien Aerosolpräparat 40 Gewichtsprozent nicht brennbare Bestandteile enthalten sind, wahrend bei dem Aerosolpräparat der Erfindung der Gehalt an unbrennbaren Bestandteilen in allen Beispielen mindestens 55,02 Gewichtsprozent beträgt.
Nun wird die bereits kurz angegebene zweite spezielle Verwendung von Gemischen aus Wasser und Diaethyläther, die nach dem Verfahren der Erfindung erhalten werden, zur Herstellung von Aerosolpräparaten näher beschrieben.
Hierbei wird eine unter Druck stehende Trägermischung für Aerosolpräparate eines selbsttreibenden Sprühsystems zur Verwendung als Universalspray auf der Basis von zu verabreichenden Wirkstoffen, organischen Lösungsmitteln, Wasser und Treibmitteln in einem Sprühbehälter'hergestellt, wobei die Trägermischung als homogene Lösung vorliegt und diese
70,0- 50,1 Gewichtsprozent Wasser, 58,5 — 28,7 Gewichtsprozent Dimethyläther, · 0,5-10,0 Gewichtsprozent iso-Propanol und/oder Äthanol und/oder n-Propanol, und
1,4- - 0,8 Gewichtsprozent Kohlendioxid
aufweist, wobei.sich die Geviohtsprozenteoigaben zu 100 Gewichtsprozent ergänzen müssen.
Im Sinne dieser Erfindung werden unter nicht brennbaren Bestandteilen Wasser, Kohlendioxid und solche anderen Bestandteile, ζ»Ί3, Wirkstoffe, verstanden, die eine Entzündungstemperatur oberhalb 6oO° C besitzen.
Die erfindungsgemäßen Trägermiaohungen der Aerosolpräparate können mit kosmetischen, hygienisch oder medizinisch aktiven Bestandteilen (Wirkstoffen) formuliert werden und ergeben Präparate für verschiedene Zwecke ζ„3. als Kosmetik-, Raum- oder ■Medizinalspray, bevorzugt Deosprays.
Als aktive Bestandteile können ζ·Β· haarpflegende Substanzen, Haarsprayharz, schweißhentmende Mittel, Desodorantien, Bakterizide, Parfüm, Fungizide, Pflanzen- und/oder Organextrakte enthalten sein.
030031/ΟΰΟβ
Die in den erfindungsgemäßen Aerosolpräparaten verwendete wässerige Trägerroischung "basiert auf den Treibgasen Kohlendioxid und Dimethyläther als Treibmittel.
Eine Ausführuiigsform der Trägerraischung ist dadurch gekennzeichnet» daß es als Treibgase 0,8 -1,1 Gewichtsprozent Kohlendioxid und 28,7 - 58,5 Gewichtsprozent Dimethyläther enthält, wobei die Gewichtsprozente auf das Gesamtgewicht der wässerigen Trägermisohung bezogen sind.
Eine andere Ausführungsform der Trägermischung ist dadurch gekennzeichnet, daß es 54#O - 70,0 Gewiohteprozent Wasser enthält, wobei die Gewlohtaproientβ auf das Gesamtgewicht dor wässerigen Trägermischung bezogen sind·
Eina weitere AusfÜhrungsforra der Trägermischung ist dadurch gekennzeichnet, daß es 5,0 ·- 10,0 Gewichtsprozent organische Lösungsmittel enthält, wobei die Gewichtsprozente auf das Gesamtgewioht der wässerigen 'lürägermischung bezogen sind.
In einer bevorzugtesten Aupführungsform ist die Trägermischung dadurch gekennzeichnet, daß sie
34,0 - 55,0 Gewichteprozent Wasser, 0,9 - 1,1 Gewichtsprozent Kohlendioxid, 38,5 - 35,1 Gewichtsprozent Dimethyläther,
9,0 - 6,4 Gewichtsprozent Alkohole mit 2 und/oder 3 C-Atomen enthält, wobei die angegebenen Gewichtsprozente sich zu 100 Gewiqhtsprozent ergänzen müssen.
Bei der Herstellung der Trägermischung bzw. der Aerosolpräparate der Erfindung wird die Art und Menge an benötigtem Wirkstoff, Alkoholen der genannten Arten, Kohlendioxid, Dimethyläther sowie Wasser unter Berücksichtigung des Verwendungszweckes in einem Probeansatz qualitativ und quantitativ unter Berücksichtigung der vorstehend genannten Gewichtsproz^nfbereiche so abgestimmt, daß eine homogene Lösung als einzige Phase entsteht, die sich einwandfrei zu einem gebrauchsfertigen Aerosol versprühen läßt.
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-JW--
Bei hergestellten Trägermischungen für Aerosolpräparate der vorstehenden bevorzugtesten Ausführungsform betrug der Gehalt an nioht brennbaren Bestandteileil 55,1 - 55,9 Gewichtsprozent. Dies bedeutet gegenüber dem Stand der Technik gemäß DT-OS 27 05 872 Beispiel 2 mit maximal 40 Gewichtsprozent unbrennbaren Bestandteilen einen sprunghaften Fortschritt. Aus diesem Grunde werden die Aerosolpräparate der Erfindung beim Transport, bei Lagerung und beim Gebrauch ale unfallrlsikoarmes Produkt für dan angegebenen Zweok verwendet, so daß es als."Sicherheits-Aerosolpräparat" bezeichnet werden kann.
Zusammensetzungen für geeignete Trägermischungen sind in der Tabelle II angegeben.
Beispiel 6
A . ■ '
Es wird im Herstellerwerk des Dimethyläthers durch Vermischen in .einem Behälter eine Mischung aus 30,0 Gew.-Jo Dimethyläther und 70,0 Qe-w.-% Wasser hergestellt. Dieses Gemisch wird zum Hersteller von Aeroaolpräparaten transportiert und in folgender Welse weiterverarbeitet.
In Anlehnung an die in der Tabelle II angegebene Trägerraiechung J wird ein Haarpflegeprodukt hergestellt. Hierzu wird
0,80 g Polyvinylpyrrolidon, 0,10 g Parfümöl und 6,86 g iso-Propanol
in einen geeigneten Aerosolbehälter gefüllt. Der Aerosolbehälter wird mit einem Sprühventil gemäß den Fig. 1 oder Flg. 3 oder Fig. 10, Jedoch ohne Wirbelsprühkopf 10, versehen. Anschließend werden durch das Sprühventil
77,04 g wässerige Dirnethyläther-lösung
(30 Gew.-96 Dimethyläther und 70 Gew.-% Wasser), 14,11 Dimethylather und 1,09 g Kohlendioxid
in den Aerosolbehälter eingepreßt. Dann wird ein Wirbelsprühkopf 10 auf das Sprühventil aufgesetzt. Die gefüllte Aerosoldose wird duroh die Fig. 13 WfcWW9^0 q g
-:vö copy
-•er-
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht durch die Verwendung einer Trägermischung und einer Vorrichtung der Erfindung weitgehend dem Verhalten, entsprechender Haarpflegeprodukte, die mit Fluorchlorkohlenwasserstoffen als Treibmittel formuliert sind.
Beispiel 7
A
Es wird wie im Beispiel 6, Tsil A angegeben, gearbeitet.
In Anlehnung an die in Tabelle II angegebene Trägermisohung H wird ein Deo-Spray-Präparat gemäß folgender Formulierung hergestellt:
9fl,00 Gciw.-i& ?rägerraisohung H,
0,10 Gew.-% Bakterizid für Deo-Spray, 0,50 Gqw.-% parfümöl
0,30 Gew."% lösungsvermittler und 1,10 Gew.-% Rückfettungsmittel für Deo-Spray.
Hierzu werden
0,10 g Bakterizid für Döo-Spray,
0,50 g Parfümö'l,
0,30 g Lb'giingsvermittler und
1,10 g Rückfettungsmittel für Deo-Spray in 8,40 κ Äthanol gelöst und in einen geeigneten Aerosolbehälter
eingefüllt. Der Aerosolbehälter wird mit einem Sprühventil gemä3 den Fig. 1 oder Fig. 3 oder Flg. 10, jedoch ohne Wirbelsprühkopf 10, versehen. Anschließend werden durch das Sprühventil 76,57 g wässerige Dirnethyläther-Iösung
(30 Gew.-% Dirnethyläther und 70 Gew.-% Wasser), 12,03 g Dirnethyläther und
1,00 H Kohlendioxid in den Aerosolbehälter eingepreßt. Dann wird der Wirbelsprühkopf 10 auf das Sprühventil gesetzt. Die gefüllte Aerosoldose wird duroh die Fig. 13 verdeutlicht.
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht durch die Verwendung einer Trägermischung und einer Vorrichtung der Erfin-
030031/0006
COPY
dung weitgehend dem Verhalten entsprechender Deo-Spray-Produkte, die mit Fluorchlorkohlenwasserstoffen als Treibmittel formuliert sind.
Beispiel 8
A
Ec wird wie im Beispiel 6, tpeil A angegeben, gearbeitet.
In Anlehnung an die in !Tabelle II angegebene Trägermischung I wird ein Antitranspirant-Spray-Präparat mit folgender Formulierung hergestellt:
96,7 Göw.-?4 Trägormischung X,
3,0 Gew.-% schweißhemmende 9 Mittel und 0,3 Gew.-% PaiTUmöl.
Hierzu werden
3,0 g schweißhemmendes Mittel,
0,3 g Parfümöi,
10,0 g Wasser und
9,67g Äthanol gelöst und in einen geeigneten Aerosolbehälter eingefüllt. Der Aerosolbehälter wirß mit einem Sprühventil gemäß Fig. 1 oder Fig. 3 oder Pig, 10, jedoch ohne WirbeleprUhkopf 10, versehen. Anschließend werden durch das SprUhventil 60,31 g wässerige Dirnethyläther-LÖsung
(30 Gew.-% Dimethyläther und 70 Gew.-% Wasser), 15,75 g Dimethyläther und
0,97 g Kohlendioxid in den Aerosolbehälter eingepreßt. Dann wird ein WirbelsprUhkopf 10 auf aas Sprühventil gesetzt. Die gefülltπ Aerosoldose wird durch die Fig. 13 verdeutlicht.
Da3 Sprühverhalten dieser Aarosolabfüllung entspricht durch die Verwendung einer Trägermischung und einer Vorrichtung der Erfindung weitgehend dem Verhalten entsprechender Antitranspirans Spray-Produkte, die mit Fluorchlorkohlenwasserstoffen als Treibmittel formuliert sind.
030031/0006
Tabelle II
Bestandteile Beispiele für Trägermisclrungen ά-..r Erfind-ung, die eine hotnogene flüssige Phase
bilden
Gew.-S£ C D E F G H I J j
0
{ Wasser A 70,0 Gew.-# Gew.-# Gew.-96 Gew.-95 Gew.-% Ge\7.~% Ge\f.-% Gew.-%
Dimethyläther Gew.-Ji 28,7 70,0 54,0 54,0 54,0 54,0 54,70 54,0 54,42
Iso-Propanol 70,0 28,7 35,0 35,0 38,5 38.0 35,71 35,0 37,56
Äthanol 28,7 10,0 " 7,0 6,92
n-Propanol 0,5 0,5 0,5 10,0 6,5 8,57 10,0
Kohlendioxid 0,8 1,0
Druck in bar 6,9 0,8 1,0 1,0 5,7 1,0 1,02 , 1,0 1,10
0,8 7,0 5,5 6,3 5,7 6,4 6,3 5,7 τ
6,8
Tabelle !!(Fortsetzung)
. ■ ■ ■ ■■■. ■■ ■ ■ ■ ■ ■ ι
Beispiele für Trägermischungen der Erfindung, die eine homogenε flüssige Phase
"bilden
Bestandteile K L j M Gew. -% ' ■ ' . ■ ' ■ . ■ ' , i
' ■ s
Die Trägermischungen der Erfindung weisen einen Druck
von etwa 5 "bis etwa 7 tar "bei 20° C auf
V/asser Gew.-% Gew.-% 54,0 i
S
Diine thyläther .54,0 54,0 .38,5 i
I
Iso-Propanol 35,0 38,0 ■ ' !
r
Äthanol 1,0 6,0 5,5 I
n-Propanol .8,0 1,0 ?
1,0 1.0 j
Kohlendioxid 1,0
Druck in "bar no 1,0 5,7
6,0 5,7
Weitere Untersuchungen haben ergeben, daß die Trägermischungen H und I in der Tabelle II durch die entspreonende Zugabe von aktiven Wirkstoffen und üblichen Zusätzen hervorragend geeignet sind, um Aerosolpräparate fJir Körperpflegemittel, Haarpflegemittel, Haushaltsartikel, Mediuinalsprays, technische Aerosole und Parfümzerstäubungsmittel herzustellen.
Beispiel 9
Es wird im Herstellerwerk des Dimethyläthers durch Vermischen in einem Behälter eine Mischung aus 36,08 Gew.-96 Dimethyläther, 55,26 Gew.~% Wasser und 8,66 Gew.-96 Äthanol hergestellt. Dieses Gemisch wird zum Herstellen von Aerosolpräparaten transportiert und in folgender Weise weiterverarbeitet.
In Anlehnung an die in Tabelle II angegebene Trägermischung H wird ein Deo-Spray-Präparat gemäß folgender Formulierung hergestellt:
99,00 Gew.-# Trägermischung' H,, 0,10 Gew.-96 Bakterizid für Leo-Spray, 0,50 Gew.-% Parfümöl, 0,30 Gow.-90 Lösungsvermittler und 1,10 Gew.-# Rückfettungsmittel für Deo-Spray.
Hierzu werden
0,10 g Bakterizid für Deo-Spray, 0,50 g Parfümöl,
0,30 g Iiösungsvermittler und
1,10 g Rüokfettungsmittel für Deo-Spray in einen geeigneten Aerosolbehälter eingefüllt. Der Aerosolbehälter wird mit einem Sprühventil gemäß den Fig. 1 oder Pig. 3 oder Fig. 10, jedoch ohne Wirbcleprühkopf 10, ve*sehen. Anschließend werden durch das Sprühventil
97,00 g einphasige wässerig-alkoholische Dirnethyiäther-lösung (36,08 Gew.-% Dimethyläther, 55,26 Gew.-96 Wasser und 8,66 Gew.-96 Äthanol) und
1,00 g Kohlendioxid in den Aerosolbehälter eingepreßt. Dann wird der Wirbelsprühkopf 10 auf das Sprühventil gesetzt. Die gefüllte Aerosoldose wird durch die Fig. 13 verdeutlicht.
<330031/000β
Das Sprühverhalten dieser Aei'osolabfüllung entspricht durch die .Verwendung- einer Trägermischung und einer Vorrichtung der Erfindung weitgehend dem Verhalter., entsprechender Deo-Spray-Produlcte, die mit Fluorchlorkohlenwasserstoffen als Treibmittel formuliert sind.
Beispiel 10
Es wird im Herstellerwerk des Dirnethyläthers durch Vermischen in einem Behälter die Mischung aus 35,35 Gew.-96 Dimethyläther, 54,55 Gew.-% Wasser und 10,10 Gew.-96 Äthanol hergestellt. Dieses Gemisch wird zum Hersteller von Aerosolpräparaten transportiert und -in folgender Weise weiterverarbeitet,
In Anlehnung an die in Tabelle II angegebene Trägermischung I wird ein Antitranspirant-Spray-Präparat mit folgender Formulierung hergestellt:
96,7.0 Gew.-96 Trägermischung I, 3,00 Gew.-56 schweißhemmendes Mittel und 0,20 Göw.-% Parfümöl.
Hierzu werden
3,0 g schweißhemmendes Mittel und
0,3 g ParfÜmöl in einen geeigneten Aerosolbehälter eingefüllt. Der Aerosolbehälter wird mit öinem Sprühventil gemäß Pig. 1 oder Fig. 3 oder Fig. 10, jedoch ohne Wirbelsprühkopf 10, versehen. Anschließend werden durch das Sprühventil
95,73 g einphasische wässerig-alkoholische Dimethyläther-Lösung (35,35 Gew.-96 Dimethyläther, 54,55 Gew.-% Wasser und 10,10 Gew.-96 Äthanol) und
0,97 g Kohlendioxid in den Aerosolbehälter eingepreßt. Da-m wird ein Wirbelsprühkopf 10 auf das Sprühventil gesetzt. Die gefüllte Aerosoldose wird durch die Fig. 13 verdeutlicht.
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht durch die Verwendung einer Trä'germi3Chung und einer Vorrichtung der Erfindung weitgehend dem Verhalten entsprechender Antitranspirant-
031 / ΟΌΟ0
Spray-Produkte, die mit Fluorchlorkohlenwasserstoffen als Treibmittel formuliert sind.
Beispiel 11 1
Bs wird im Herstellerwerk des Dimethyläthers durch Vermischen in einem Behälter die Misohung aus 37,98 Gew.-96 Dimethyläther, 55,02 Gew.-96 Wasser und 7,00 Gew.-96 iso-Propylalkohol hergestellt.
■ B
In Anlehnung an die in (Tabelle II angegebene Tragend, schung J wird ein Haarpflegeprodukt hergestellt. Hierzu wird
0,80 g Polyvinylpyrrolidon und
0,10 g Parfümöl in einen geeigneten Aerosolbehälter gefüllt. Der Aerosolbehälter wird mit einem Sprühventil gemäß den Pig. 1 oder Pig. 3 oder Pig. 10, jedoch o'hne Wirbelsprühkopf 10, versehen. Anschließend werden durch das Sprühventil
98,01 g einphasische wässerig-iso-propylalkoholische Dimethyläther-Lösung (37,98" Gew.-96 Dimethyläther, 55,02 Gew.-# Wasser und 7,00 Gew.-»6 iso-Propylalkohol) und
1,09 g Kohlendioxid in den Aerosolbehälter eingepreßt. Dann wird ein Wirbelsprühkopf 10 aof das Sprühventil aufgesetzt. Die gefüllte Aerosoldose wird durah die Pig. 13 verdeutlicht.
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht durch die Verwendung einer Trägermischung und einer Vorrichtung der Erfindung weitgehend dem Verhalten entsprechender Haarpflegeprodukte, die mit Pluorchlorkohlenwasserstoffen als Treibmittel formuliert sind.
Beispie] 12
Es wird die Formulierung gemäß den Angaben im Beispiel 9 hergestellt, jedoch wird - abweichend davon - in einem Mischtank zuvor in der Trägermischung H, die noch frei von Kohlendioxid ist, die angegebene Menge an Bakterizid, Parfümöl, Lösungsvermittler und Rückfettungsmittel aufgelöst. Dann wird die Mischung in einen Aerosolbehälter mit aufgesetztem Sprühventil, jedoch ohne
030031/0008
·" -54" — Wirbelsprühkopf 10 versehen, eingepreßt.
Anschließend wird die angegebene Menge Kohlendioxid in den Aero solbehälter durch das Sprüliventil eingepreßt. Dann wird der Wir belsprühkopf 10 auf- das Sprühventil aufgesetzt.
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht der Abfüllung nach Beispiel 9.
Beispiel Ig
15s wird die Formulierung gemäß den Angaben im Beispiel 10 hergestellt. Es wird abweichend jedoch die im Beispiel 12 angegebene Arbeitsweise ausgeführt.
3)as Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht der Abfüllung nach Beispiel 10.
Beispiel 14
jüs wird die Formulierung gemäß den Angaben im Beispiel 11 her*» gestellt. Es wird abweichend ;jedoch die im Beispiel 12 angegebene Arbeitsweise ausgeführt.
Das Sprühverhalten dieser Aerosolabfüllung entspricht der Abfüllung nach Beispiel 11.
In den vorstehenden Beispielen kann als Bakterizid für Deospray z.Bv 2,4,4'-Trichlor-2!-hydroxyphenyläther Verwendung finden. In den vorstehenden Beispielen kann als losungsvermittler für Deospray z.B. hydriertes Rizinusöl äthoxyliert mit etwa 40 Mol Äthylenoxid pro. Mol eingesetzt werden. Als Rückfettungsmittel für Deospray kann in den vorstehenden Beispielen z.B. PoIyäthylenglykol mit dem -Durchschnittsmolekulargewicht 400 Verwendung finden. In den vorstehenden Beispielen kann als schweißhemmendes Mittel z.B. Aluminiumhydroxychlorid eingesetzt werden.
31 /DOGS'
O O O GO
Tabelle ΠΓ
Vergleichsdaten für oie nicht brennbaren Bestandteile im Aerosolpräparat bzw. Irägennisohung zum Nachweis des erzielten technischen Portschrittes unter Berücksichtigung der DE-OS 27 05 872
Beispiel Nr. 1 A 2 3 4 5 6 7 * 9 10
Stand der Technik
DT-OS 27 05 S72
nicht brennbare
Bestandteile in
G ewi cht spr0 ζ en t
37 70,8 40 3* 36 31 25 ,. 35,2 35,2 25
Trägermischung 6 B C D B P G H I J
der Erfindung
iiioitc brennbare
Bestandteile in
Gewichtsprozent
r 55,82
I
70,8 70,8 55,0 55,0 55,0 55,0 55,72 55,0' 55,52
Beispiel Nr. 7 8 9 10 11 12 13 14
Aerosolpi*äparate
hergestellt aus de
Trägermischung der
JSr f in dung
55,0 56,19 55,0 56,19 55,82 55,0 56,19 55,82
Bei der Berechnung der Vergleichsdaten für die nicht brennbaren Bestandteile wurden folgende
Komponenten berücksichtigt: 1. Gemäß DE-OS 27 05 872 : Haarspray-Harz, Methylenchlorid, Wasser, : 1,1,1-Trich.loräthan; der im Beispiel 10 enthaltene Aluminiumchlorhydroxid-Propylenglykol-Kornplex
wurde als 50 gew,~%ig nicht brennbar angenommen» 2. Gemäß vorliegender Erfindung: Haarspray- ^ Harz, Wasser, Kohlendioxid, Bakterizid, schweißhemrnendes Mittel, Iiösungsverraittler. Die vorste- Q0 heriden Vergleichdaten zeigen, daß durch die vorliegende Erfindung sprunghaft verbesserte Trä- ^ gei-mischwingen bzvi. Aerosolpräparate zur Verfugung gestp'lt werden, da nach dem Stand der Technik^ günstigenfalls im fluorchlorkohlenwasserstoffreien Aerosolpraparat 40 Gew.-# nicht brennbare Be-χη standteile enthalten sind, während bei der Trägermischung der Erfindung der Gehalt an unbrenn- co baren Bestandteilen in allen Beispielen mindestens 55 Gew.-% beträgt. —>

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung einer sicher zu transportierenden Dimethyläther-Zubereitung, dadurch gekennzeichnet,
a) daß Dimethyläther mit Wasser unter Druck zu einer homogenen Lösung vermischt wird, öder
b) daß Dimethyläther mit Methylenchlorid und/oder 1,1,1-Trichloräthan unter Druck zu einer homogenen Lösung vermischt
. wird und eine Mischung von a) oder b) oder "beide Mischungen a) und b) als Treibmittel für die Herstellung von Trägermischungen in Aerosolpräparaten eingesetzt wird (werden).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß a) etwa 6,0 "bis etwa 32,0 Gew.-% Dimethyläther,und etwa 68,0 bis etwa 94,0 Gew.~% Wasser eingesetzt werden, wobei sich die Gew.-% der beiden Komponenten zu 10Ό Gew.-% ergänzen müssen.
3ο Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß a) etwa 27,0. bis etwa 32,0 Gfew.-j6 Dimethyläther und etwa 68,0 bis etwa 73,0 Gew.-% Wasser eingesetst werden, wobei sich die Gew.-9i der beiden Komponenten zu 100 Gew.-% ergänzen müssen.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß b) etwa 10,0 bis etwa 45,0 Gew,-# DLmethyläther und etwa 55,0 bis etwa 90,0 Gew.-% Methylenchlorid und/oder 1,1,1-Trichloräthan eingesetzt werden, wobei sich die Gew.-0A der Komponenten zu 100 Gew.~% ergänzen müssen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch a) oder b) in Anwesenheit von bis zu etwa 11 Gew.-% Äthanol und/oder n-Propanol und/oder iso-Propanol hergestellt wird, wobei sich die Gewichtsprozent-Angaben auf das Gewicht des Gemisches a) bzw. des Gemisches b) bezieht.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß a) etwa 10,0 bis etwa 40,0 Gew.-% Dimethyläther, etwa 15,0 bis etwa
030031/000%
5,0 Gew.-% Äthylalkohol und/oder iso-Propanol und/oder n-Propanol und etwa 85,0 bis etwa 45,0 Gew.-% Wasser eingesetzt werden, wobei sich die Gew.-% der Komponenten zu 100 Gew.-% ergänzen müssen.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß b) etwa 10,0 bis etwa 40,0 Gew.-96 Dimethyläther, etwa 15,0 bis etwa 5,0 Gew«-% Äthylalkohol und/oder iso-Propanol und/oder n-Propanol und etwa 85,0 bis etwa 45,0 Gew.-96 Methylenchlorid und/ oder 1,1,1-Trlchloräthan eingesetzt werden, wobei sioh die Gew.-?6 der Komponenten zu 100 Gew.-96 ergänzen müssen.
8. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 erhältlichen Dimethyläther gemische als Treibmittel in unter Druck stehenden Trägermischungen für Aerosolpräparate bzw. in Aerosolpräparaten.
9. Verwendung der nach einem der Ansprüche 1 bis 7 hergestellten homogenen Lösung als Treibmittelfüllung in Aerosoldosen, die als Medizinal-, Kosmetik-, Raum- oder Universalspray formuliert vorliegen, die als Feinstvernebelungsventil mit einem selbstschließenden Sprühventil für Gas- und/oder Flüssigkeitslösungen enthaltende Druckbehälter versehen ist, mit einem Ventilschaft, der innerhalb eines Ventilgehäuses im Öffnungssinn entgegen der Wirkung einer Schließdruokfeder axial bewegbar ist, die über das Ventilgehäuse abgestützt ist, wobei in dem Ventilschaft ein axialer Auslaßkanal mit dem Inneren des Druckbehälters mittels eines radialen Auslaßkanals verbunden ist, der in eine Ringnut in dem Ventilschaft mündet, dessen radialer Auslaßkanal in Schließstellung durch eine elastische, ringförmige Dichtungsscheibe geschlossen ist, deren zylindrischer Innenumfang mit radialer Vorspannung in die Ringnut eingreift und deren Außenrand zwischen Ventilgehäuse und Deckeldom nicht eingespannt ist, wobei in Schließstellung die dem Behälter zugekehrte Schulter der Ringnut unter der Wirkung der Schließdruckfeder an der Dichtungsscheibe dicht anliegt, während die von der Ringnut im Ventilschaft auf
030031/000*
die ,oberhalb der neutralen Biegezone liegenden Umfafigsabschnitte des Lochs in der Dichtungsscheibe einwirkenden Kräfte in eine zum Ventilschaft jeweils radiale und" eine achsparallele Kraftkomponent.e zerfallen, die am oberen Rand am größten sind und bei geschlossenem Ventil auch die von der Ringnut im Ventilschaft auf .die unterhalb der neutralen Bisgezone liegenden Umfangsabschnitte des Lochs in der Dichtungsscheibe einwirkenden Kräfte in eine zum Ventilschaft jeweils radiale und eine achsparallele ICraftlcomponente zerfallen, wobei diese Kraftkomponenten am unteren Lochrand der Dichtungsscheibe am größten sind, welches an den speziellen Gebräuchszweck durch die Kombination der Ausbildungen a, b, c, d, e und f angepaßt vorliegt, so daß
a) im axialen Auslaßkanal (8) des Ventilschaftteils (2) ein Drosselkörper (32) eingepreßt angeordnet ist, der als zylindrisch durchbohrter Körper ausgebildet ist und in dem zentral angeordneten Drosselkanal (33) ein in der Mitte des Drosselkb'rperc (32) liegendes Brückenteil (31) mit der Durchtrittsöffnung (27) angeordnet ist,
b) der Wirbelsprühkopf (10) mit eingesetzter Wirbeldüse (37) fest, aber lösbar aufgesetzt ist und der Sprühkopf (12) einen zylindrischen Düsenaufnehmerzapfen (13) hat, der zwei achsparallele Flächen (35) aufweist, die von der Düsenöffnung (36) aus gesehen senkrecht angeordnet .jind,
c) der Düsenauf nehmerzapf en (15) aufgepreßt die Wirbeldüse (37) trägt, von der vier erhabene Stege (38) auf der Stirnfläche des Düsenaufnehmerzapfens (13) aufliegen,
d) die vier Stege (38) um die Düsenöffnung (36) auf der Innenseite der Wirbeldüse (37) eine etwa zylindrische Wirbelkammer (44) bilden und die Stege (38) die Eintrittskanäle (40) freigoben, die tangential zur kreisförmigen Düsenöffnung (36) liegen,
e) auf der Außenfläche der Wirbeldüse (37) konzentrisch zur Düsenöffnung (31) eine zylindrische Ausnehmung (41) angeordnet ist,
f) der WirbelsprUhkopf (10) eine etv/a exzentrisch angeordnete, sich verjüngende Kammer (11) enthält, die in Verbindung mit dem Ringkanal (42) steht und unter die darunterliegende Aufnahmeöffnung (43) zur Aufnahme des Ventilschaftteils (9) übergeht, für die Peinstvernebelung des eingefüllten Spraypräpara« tes.
030031/OOoi
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