DE2849038A1 - Verfahren zum reinigen von textilien und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum reinigen von textilien und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2849038A1
DE2849038A1 DE19782849038 DE2849038A DE2849038A1 DE 2849038 A1 DE2849038 A1 DE 2849038A1 DE 19782849038 DE19782849038 DE 19782849038 DE 2849038 A DE2849038 A DE 2849038A DE 2849038 A1 DE2849038 A1 DE 2849038A1
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vessel
textiles
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air
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DE19782849038
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Albert Kloesters
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F17/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid
    • D06F17/12Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, wherein the washing action is effected solely by circulation or agitation of the washing liquid solely by gases, e.g. air or steam, introduced into the washing liquid
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F35/00Washing machines, apparatus, or methods not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Reinigen von Textilien
  • und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • In der deutschen Patentanmeldung P 28 23 292.0 wird eine Vorrichtung beschrdiben, mit deren Iiilfe es möglich ist zur Eindrimniung der Umweltverschmutzung dadurch beizutragen, daß fein verteilte flüssige Adsorptionsmedien Schmutz teilchen aus der Luft und als Nicderschlag am Boden binden.
  • Die großflächie Verteilung der flüssigen Phase, beimplelew weise Wasser, wird duch die verschmutzte Luft selbst erreicht.
  • Diese wird unter starkem Druck in das Reindigungsbehältnis gepreßt und sirirbelt so beispielsweise das Wasser stark auf.
  • Es tritt eine starke tropfenfönnige Aufteilung der vorhandenen Wassermenge ein. Die versciirutzenden Teile wie Staub, Ruß, Öl oder fremde Gase werden an den gebildeten Tröpfchen gebunden und niedergeschlagen. Diese Vorrichtung läßt sich nach geringen Änderungen auch zur Reinigung von Textilien im flüssigen Medium vervienden. Es ist gleichgültig, ob hierfür organische Lösungsmittel, Säuren, Laugen oder Wasser, dem Wasch- oder Dispergiermittel zugesetzt sind, verwendet werden. Der Einfachlieit und Übersicht wegen wird in den nachfolgenden Ausführungen das Reinigungsverfahren am Waschvorgang mit Wasser erklärt. Selbstverständlichbedeutet dies keine Einschränkung des Schutzanspruches hierauf.
  • Die bisher bekannten Waschmaschinen arbeiten nach dem Prinzip.
  • daß die in eine Trommel gelegte Wäsche mit Waschlauge durchtränkt wird, wobei ein gewisser Überschuß an Lauge erwünscht ist. Dies soll bewirken, daß die einzelnen Wäscheatticke eine gewisse Beweglichkeit gegeneinander haben, um der Waschlauge die erforderliche Benetzung zu ermöglichen. Zusätlich soll der Laugedurchsats gefördert werden. Da bei dem H und Her drehen in der Trommel die Wäsche trotzdem als Klumpen erhalten bleibt, ist die Reinigungswirkung der Lauge gering.
  • Der eigentliche Säuberungsprozeß- das Fortepülen der Verschmutzungen - tritt erst bei den Spülvorgängen ein. Es ist deshalb erforderlich, daß im Programm der Waschmaschinen vier oder mehr Spülvorgänge enthalten sind.
  • Das vorliegende erfindungsgemäße Verfahren zur Reinigung von Textilien geXt von den Erhenntnissen der deutschen Patentanmeldung P 28 23 292.0 aus. In der dort beschriebenen Vorrichtung wird die Adsorptionsfähigkeit in kleinste Tröpfchen verteilter Flüssigkeiten erwähnt. Im Falle des Waschvorganges ist es nicht nötig, so starke turbulenz der Flüssigkeit in der Vorrichtung zu erzeugen. Von ausschlaggebender Bedeutung ist aber, daß die Textilien derart in Bewegung geraten, da: dic Bildung von Wäscheklumpen vermieden wird, Selbstverständlich ist hierfür ein reichlicher Laugenüberschuß erforderlich. Durch diese Bewegung der Textilien und die durch den Luftdruck erzeugte Turbulenz in der Lauge wird ein intensives Durclifluten erreicht. Der Reinigungsvorgang - Anlösung und Fortschwemmen der Verschmutzung - beginnt also sofort beim Einsetzen der Wasserbewegung. Durch diesen viel stärkeren Laugendurchsatz durch das Binzelgewebe ist demnach eine schnellere und intensivere Reinigung erreicht und der Waschnittelzusatz besser ausgenutzt als bei den bisher bekannten Waschvorgangen. Weitere Vorteile sind dadurch gegeben, da, sicht nur das Ablösen der Schmutzteilchen vom Gevbe, sondern auch deren Fortspülen bit der optimalen Reinigungstemperatur des Waschmittels durchgeführt wird, (Diese Temperatur ist abhängig von der Textilfaser und kann zwischen 300 und 9500 liegen). Es tritt also nicht erst ein Anlösen und anschließend ein Fort spülen der Schmutzteilchen in mindestens vier nacheinander geschalteten SpülvorgLingen ein.
  • Versuche haben ergeben, daß durch dieses Reinigungsverfahren große Mengen Waschmittel eingespart werden, weil die chemischen und physikalischen Aktivitäten dieser Reinigungsmittel erheblich stärker ausgenutzt werden. Da auch die Wäschestücke bei der Ausspülung der Reinigungslauge intensiver durchflutet werden, sind bei einem normalen Waschvorgang nur ein Warm- und ein Kaltspülgang erforderlich. Hiermit sind zusätzlich erhebliche Bnergie- und Wasserersparmisse verbunden.
  • An Hand der beigefügten Zeichnung wird der Reinigungsvorgang am Waschvorgang beispielsweise erklärt. Alle Xeinigungsprozesse, die sich des zuvor beschriebenen Verfahrens bedienen fallen unter diesen Schutzanspruch, auch wenn eventuell andere, vom Nachfolgenden abweichende Vorrichtungen beschrieben werden. Dessen ungeachtet fällt auch diese Vorrichtung unter den Schutzanspruch dieser Die Vorrichtung 1 ist ein rundes, zylinderförmiges Gefäß mit einem Durchmesser von Sucm bis 150cm. Die Größe richtet sich jedoch nach der durchschnittlichen menge, der zu reinigenden Textilien und kann den Anforderungen entsprechend noch größer sein. Mit deisem Gefäß ist seitlich ein Ventilator 2 oder auch eine Turbine so verbunden, daß der Ansaugstrom aus dem Gefäß zum Ventilator oberhalb des Flüssigkeitsspiegels und einer später noch erklärten Deckplatte fließt.Durch das Rohr 3 wird der Luftstrom zwischen zwei Boaenplatten 4 und 5 wieder in dGs Gefäß gedrückt.
  • Unter der Bodenplatte 4 ist die aeizung 6 angebracht.
  • Die fodenplatte 5 ist ihrer fi.r den Reinigungang notwendigen Funktion entsprechend gestaltet. Die ist mit einem Drehgelenk 7 in einer muffe auf der Bodenplatte 4 verankert und ca 1)mm Bleiner als der Durch messer des Gefäßes. All ihrer Unterseite sind gechs Flügelbläter 8 befesti;t' mit denen die ratte in Drehung versetzt wird, wenn der Luftstrom aus dem Ventilator 2 einsetzt.Durch diese Drehung und die aufsteigende Luft an den Wandungen des Gefäßes wird die für den Waschvorgang erforderliche bewegung der Waschlauge und des eingelegten Textils erzeugt. Die Obcrseite dieser Bodenplatte 5 ist kegelförmig ausgebildet . Hierdurch rutscht das herabfallende Textil an die wandung des Gefäßes, von wo es durch den buftstram in der Lauge wieder hochgewirbelt wird. Zur Schonung des Textiles kann an der Gefäßwandung der Zwischenraum zur Bodenplatte 5 durch einen siebartigen Auffangring 9 überbrückt werden. Es wird hiermit verhindert, daß zeile der Textilien in den immerhin 10mm breiten Spalt gleiten.
  • Im oberen Teil des Gefäßes ist ein Deckel 10 angebracht, der als Prallplatte für die aufgewirbelte Waschlauge dient.
  • Er ist über einen Zylinder 11 im oberen Verschluß des Gefäßes gelagert; Er paßt sich über diesen Zylinder dem Innendruck der Flüssigkeit im Gefäß an. Er darf jedoch nie die Höhe des Austrittsrohres 12 für die Luft erreichen, da sonst ein Waschlaugeumlauf erzeugt würde, durch den die erforderliche Luftbewegung während des Waschvorganges beeinträchtigt wäre. Auch dieser Deckel 10 ist für den Luftdurchgang zehn mm kleiner als der Durchmesser des Gefäßes.
  • Er ist ebenfalls kegelförmig gestaltet, um ein ungehindertes Zurückgleiten von Flüssigkeitstropfen oder auch von hochgeschleuderten leichten Textilien in den Waschvorgang zu gewährleisten. Von wesentlicher Bedeutung ist das Druckregelungsventil 13 im Luftaustrittsrohr 12, durch das sich der beim Erwärmen entstehende Überdruck ausgleichen kann.Gleichermaßen kann auch ein beim Erkalten der Waschlauge sich entwickelnder Unterdruck über dieses Ventil geregelt werden.
  • Der Vollständigkeit halber sind noch ein Ein- und Auslaufhahn 14 überhalb der Bodenplatte 4 sowie ein iiüllstandsanzeiger 15 und eine für das Einlegen und Entnehmen der Textilien vorgesehene Öffnungingebracht.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Reinigen von Textilien dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren eines trommelähnlichen Gefäßes ein Luftstrom erzeugt wird, durch den die teinigungsflotte in dauernder Bewegung gehalten und die in der Trommel liegenden Textilien aufgewirbelt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom unterhalb einer Bodenplatte in die Reinigungsflotte eingeleitet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom oberhalb einer Deckplatte aus dem Gefäß abgesaugt wird.
  4. 4. Vorrichtung zum Reinigen von Textilien dadurch gekennzeichnet, daß in dem trommelahnlichen Gefäß eine um iOmm kleinere zweite Bodenplatte drehbar gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Bodenplatte sechs Flügelblätter angebracht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der Bodenplatte kegelförmig ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb eines Luftaustrittsrohres ein beweglicher Deckel angebracht ist, der 10 mi kleiner als der Gefäßdurchmesser ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Deckels kegelförmig ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des Luftstromes ein an sich bekannter Ventilator angebracht ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0086935A2 (de) * 1982-02-23 1983-08-31 Takasago Perfumery Co., Ltd. Schaumwaschverfahren

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0086935A2 (de) * 1982-02-23 1983-08-31 Takasago Perfumery Co., Ltd. Schaumwaschverfahren
EP0086935A3 (en) * 1982-02-23 1983-10-26 Takasago Perfumery Co Ltd Foam washing method

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