DE284738C - - Google Patents

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DE284738C
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channel
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor

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  • Thermal Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
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  • Furnace Details (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Glüh- und Vergütungsofen mit Ölfeuerung mit sich nach oben verengender Verbrennungskammer und mit die Strömungsrichtung der Abgase umkehrenden Kanälen und bezweckt, eine gleichmäßige Erhitzung des zu veredelnden Gutes zu erzielen und dabei die direkte Berührung desselben mit dem Feuer, insbesondere das Niederschlagen schwerer Bestandteile des Öl-Luftgemisches auf dem Gut, zu vermeiden.
Die Erfindung besteht darin, daß vom unteren Rande der Verbrennungskammer aus Querkanäle nach der anderen Seite des Herdes führen.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt einen Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 2, und
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie B-B der Fig. 1.
Der Herd 1 ist im Feuerraum 2 des Ofens angeordnet. An einer Seite des Herdes befindet sich die Verbrennungskammer 3, in welche durch eine Öffnung 4 mittels eines ölzerstäubers zerstäubtes Öl-Luftgemisch eingeblasen wird. Im Boden der Verbrennungskammer 3 sind Kanäle 5 ausgespart, durch welche Luft von unten dem Gemisch zugeführt werden kann. Der Querschnitt der Verbrennungskammer nimmt bis zum Rande 6 des Herdes allmählich ab.
Am Boden des Feuerraumes 2 sind von der Verbrennungskammer 3 Querkanäle 7 abgezweigt, welche unterhalb des Herdes sich erstrecken und jenseits des Herdes mit einem Kanal 8 in Verbindung stehen, der sich an den Feuerraum 2 anschließt. Der Kanal 8 führt die Gase nicht unmittelbar zur Esse, sondern enthält eine oder mehrere Stellen 9, so daß die Gase in einem Teil des Kanals im Gegenstrom zu den Gasen sich bewegen, welche durch den benachbarten Teil des Kanals fließen. Hierdurch wird die Wärmeausstrahlung des Feuerraumes vermindert und die Wärme der Abgase im Ofen zur Unterstützung des Vergütungsprozesses ausgenutzt.
Die Querkanäle 7 und der Kanal 8 sind durch Zwischenwände 10 unterteilt, die, wie das Mauerwerk bei Rekuperatoren, als Wärmespeicher dienen und die Wärme der Abgase aufnehmen und in den Feuerraum leiten.
Von der Verbrennungskammer 3 führt ein Kanal 11 ins Freie oder zur Esse, der beim Anheizen des Ofens geöffnet wird. Im Dauerbetriebe des Ofens ist er jedoch durch einen Schieber 12 verschlossen. Der Kanal 8 ist mittels eines Schiebers 13 regelbar, der während des Dauerbetriebes des Ofens geöffnet oder auf einen bestimmten Kanalquerschnitt eingestellt wird. Zum Beschicken des Herdes

Claims (1)

  1. mit zu veredelndem Gut dient die öffnung 14 j brennungskammer und mit die Strömungs-
    in der Ofenwand. ! richtung der Abgase umkehrenden Kanälen,
    _ . dadurch gekennzeichnet, daß vom unteren
    Patent-Anspruch: I Rande der Verbrennungskammer aus Quer- xo
    Glüh- und Vergütungsofen mit Ölfeue- J kanäle nach der anderen Seite des Herdes
    rung mit sich nach oben verengender Ver- führen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    KRUN'. CIiDRUCKT IN DER KClCItSDKUCKEREl.
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