DE2847225A1 - Lagerung der laeuferwelle eines elektrizitaetszaehlers - Google Patents

Lagerung der laeuferwelle eines elektrizitaetszaehlers

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DE2847225A1
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Germany
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bearing
rotor shaft
shaft
magnet
shaft end
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Ceased
Application number
DE19782847225
Other languages
English (en)
Inventor
Eckhard Blumenthal
Heinrich Fraatz
Gerd Ing Grad Kraekel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE2847225A1 publication Critical patent/DE2847225A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/12Arrangements of bearings

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description

  • Lagerung der Läuferwelle eines Elektrizitätszählers"
  • Die Erfindung betrifft die Lagerung der Läuferwelle eines Elektrizitätszählers mit einem Kugellager am oberen und einem Nadellager am unteren Wellenende sowie einer auf die Läuferwelle zur Verminderung der Reibungskräfte in axialer Richtung auf das Kugellager wirkenden Magnetanordnung.
  • Eine derartige Anordnung ist beispielsweise bekannt aus der britischen Patentschrift 580 896. Hierbei bildet das obere Ende der Läuferwelle zusammen mit einem im Meßwerkträger angeordneten Gewindenippel ein Doppelsteinlager.
  • Die Läuferwelle wird von einem Magneten getragen, der auf dem Gewindenippel angeordnet ist. Der Magnet wirkt auf eine am oberen Ende der Läuferwelle angebrachte Weicheisenscheibe ein, die durch die Lagerkugel des Steinlagers vom Magneten auf Abstand gehalten wird. Das untere Ende der Läuferwelle greift mit einer Führungsnadel in eine Unterlsgerbuchse, die ebenfalls höhenverstellbar im Meßwerkträger angebracht ist. Durch die Steinlagerung am oberen Läuferwellenende werden zwar Axialverschiebungen der Läuferwelle weitgehendst ausgeschlossen, jedoch können die im Lager wirksamen Kräfte nicht unter ein gewisses Maß herabgesetzt werden, da andernfalls die magnetische Aufhängung der Läuferwelle gefährdet wäre.
  • Bei einer Anordnung mit magnetischem Unterlager gemäß der US-PS 2 254 698, bei der auch am oberen Läuferwellenende eine magnetische Anordnung zur Zentrierung der Welle vorgesehen ist, sind die Reibungskräfte zwar auf ein Minimum herabgesetzt, da lediglich das untere Wellenende eine Führungsnadel umgreift, jedoch machen sich bei dieser Ausführung Axialschwingungen bemerkbar, die die Laufeigenschaften beeinträchtigen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Lagerung so zu verbessern, daß bei Ausschaltung von Axialschwingungen der Läuferwelle die Reibungskräfte auf ein Minimum herabgesetzt werden. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Magnetanordnung sich am unteren Läuferwellenende befindet und aus einem im Meßwerkträger angeordneten ringförmig aufmagnetisierten unteren und einem ebenfalls mit ringförmiger Aufmagnetisierung gleicher Polarität versehenen am unteren Läuferwellenende angebrachten oberen Magneten besteht.
  • Anhand der Zeichnung sei die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Die dargestellte Läuferwelle 1 ist an ihrem oberen Ende mit einer Anspritzung 2 versehen, die ein Lager für eine Lagerkugel 3 bildet. Das Gegenlager für die Kugel wird durch eine Hülse 4 gebildet, die in einer Buchse 6 verschiebbar angeordnet ist. Die Buchse 6 ist in einem Meßwerkträger 5 mit Hilfe einer Schraube 7 befestigt. Die Hülse 4 steht unter Wirkung einer Feder 8, die sich andererseits an einer Abschlußschraube 9 abstützt, die in die Buchse 6 eingeschraubt ist. Durch die Feder 8 wird die Hülse 4 mit einem Bund 4a gegen einen vorspringenden Rand 6a der Buchse 6 gedrückt.
  • Am unteren Ende 1b der Läuferwelle ist eine Lagerbuchse 10 angespritzt, die einen ringförmigen Magneten 11 trägt. Der ringförmige Magnet ist konzentrisch aufmagnetisiert und bildet im Inneren einen Südpol und am äußeren Rand einen Nordpol. In die Lagerbuchse 10 greift eine Führungsnadel 12 ein, die ihrerseits in einem unteren Lagerkörper 13 sitzt, der ebenfalls in einer im Meßwerkträger 5 angeordneten Buchse 14 gehalten wird. Auf der Buchse 14 sitzt ein weiterer ringförmiger Magnet 15, der in gleicher Weise wie der Magnet 11 magnetisiert ist, d. h. innen einen Südpol bildet und am äußeren Rand einen Nordpol hat. Beide Magnete stoßen sich ab, so daß sich zwischen ihnen ein durch das Gewicht der Läuferwelle bedingter Luftspalt 16 einstellt. Falls die Lagerhülse so weit nach oben verschoben ist, daß sie keine zusätzliche Kraft auf die Läuferwelle ausübt. Für den Betrieb des Elektrizitätszählers wird das obere Lager geringfügig nach unten geschoben, so daß eine Verkleinerung des Luftspaltes 16 um wenige hundertstel Millimeter eintritt.
  • Die dadurch auf das Oberlager ausgeübte Kraft ist verhältnismäßig gering und erlaubt daher sogar die Verwendung von Kunststoffen als Lagerkörper unter Vermeidung von Schmierstoffen. Bei Verwendung von Korundlagerateinen wirkt sich die geringe Belastung günstig auf die Lebensdauer aus. Die Feder 8 ist so ausgebildet, daß im normalen Betrieb keine Schwingungen in axialer Richtung auftreten können. Die Feder dient lediglich als Stoßdämpfer beim Transport.
  • 4 Seiten Beschreibung 1 Patentanspruch 1 Blatt Zeichnung mit 1 Fig.

Claims (1)

  1. Pstentanspruch: Lagerung der Läuferwelle eines Elektrizitätszählers mit einem Kugellager am oberen und einem Nadellager am unteren Wellenende sowie einer auf die Läuferwelle zur Verminderung der Reibungskräfte in axialer Richtung auf das Kugellager wirkenden Magnetanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetanordnung sich am unteren Läuferwellenende (1b) befindet und aus einem im Meßwerkträger (5) angeordneten ringförmig aufmagnetisierten unteren (15) und einem ebenfalls mit ringförmiger Aufmagnetisierung gleicher Polarität versehenen am unteren Läuferwellenende angebrachten oberen Magneten (11) besteht.
DE19782847225 1978-10-30 1978-10-30 Lagerung der laeuferwelle eines elektrizitaetszaehlers Ceased DE2847225A1 (de)

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