DE2846799A1 - Steuerschaltung fuer eine spannungsversorgung - Google Patents
Steuerschaltung fuer eine spannungsversorgungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Steuerung der Spannungsversorgung in Zusammenhang mit einer Hauptspannungsversorgung
und ist insbesondere anwendbar für den automatischen Schutz von Notbeleuchtungssystemen, die so lange nicht
an eine Spannungsquelle angeschlossen sind, bis sie mit einer Hauptspannungsquelle verbunden werden und so für den Einsatz
bereit sind. Es ist klar, daß andere Anwendungsmöglichkeiten gegeben sind, bei denen ein Batterienotsystem gemäß der Erfindung
eingesetzt werden kann, das an der Batterie selbst oder an irgendeiner entfernten Einzellast vorgesehen sein kann, die
mit Notspannung von der Batterie arbeiten soll.
In einer Ausgestaltung der Erfindung betrifft diese eine Steuerschaltung
für eine Spannungsversorgung, die gekennzeichnet ist durch eine mit einem Umschalter verbundene Batterie, der die
Batterie bei Vorhandensein einer Versorgungsspannung mit einer
Batterieladeanordnung verbindet und der bei Ausfall der zuvor vorhandenen Versorgungsspännung eine Last an die Batterie
schaltet, wobei bei einer Entladung der Batterie über die Last auf einen vorbestimmten Ladespannungswert ein Detektor ein Umschaltsignal
erzeugt, durch das der Umschalter die Batterie von der Last trennt. Vorzugsweise trennt der Umschalter die
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Batterie von der Last und verbindet sie mit der Batterieladeanordnung
.
In einer bevorzugten Weiterbildung ist ein Leerlaufdetektor vorgesehen, der ein Signal erzeugt, um den Umschalter zur Verbindung
der Batterie mit der Ladeanordnung zu betätigen, wenn die Last entfernt ist.
In einer anderen Ausführung betrifft die Erfindung eine Steueranordnung für eine Spannungsversorgung, die gekennzeichnet
ist durch eine mit einem Umschalter verbundene Batterie, der die Batterie bei Vorhandensein einer Versorgungsspannung
mit einer Batterieladeanordnung verbindet und der bei Ausfall der zuvor vorhandenen Versorgungsspannung eine Last an die
Batterie schaltet, und durch einen Leerlaufdetektor, der bei
Fehlen einer Last nach dem entsprechenden Umschalten der Batterie ein Signal zum Schalten des Umschalters aus dem Lastzustand
erzeugt.
Bei einem zentralisierten Notbatteriesystem, bei dem eine erfindungsgemäße
Steuerschaltung an der Last oder an irgendeiner anderen Stelle angeordnet ist, kann anstelle des Ausfalles der
Versorgungsspannung für die Batterie der Ausfall der örtlichen Hauptversorgungsspannung zur Aktivierung des Systems benutzt
werden.
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Die Steuerschaltung gemäß der Erfindung läßt sich in Zusammenhang mit allen aufladbaren Batterien einsetzen und verringert
unerwünschte Schaden an der Batterie während der Entladung, was
zu einem frühen Batterieausfall führen könnte.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild eine erfindungsgemäße Anordnung.
Fig. 2 zeigt chematisch die Schaltungsanordnung eines Ausführungsbeispiels
gemäß der Erfindung.
Ein Batterieumschalter 1 steuert die Verbindung der Batterie 2 zur nicht dargestellten Ladeschaltung oder zur Last 3, wobei
entweder eine Verbindung mit der nicht dargestellten Ladeschaltung oder eine Verbindung mit der Last 3 möglich ist, jedoch
diese nicht gleichzeitig angeschlossen werden können. Bei Anschluß einer üblichen, ungestörten Versorgungsspannung wird
die Batterie 2 automatisch über den Umschalter 1 mit der Ladeschaltung verbunden. Die Versorgungsspannung zum Betrieb der
Steuerschaltung für den Umschalter wird von der üblichen Speisespannung oder der Ladespannung geliefert. Die so zugeführte
Energie wird für eine kurze Zeitspanne gespeichert, damit bei
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Ausfall der Versorgungsspannung auf Batteriespannung umgeschaltet werden kann.
Bei Ausfall der Versorgungsspannung sowie auch bei deren Abschaltung
während einer Vorführung oder eines Versuches, wird der Steuerschaltung 5 für den Umschalter 1 vom Haupt-Störungsdetektor
(nicht gezeigt) ein Signal 4 zugeführt, so daß die Last mit der Batterie 2 verbunden und der Steuerschaltung
Energie zugeführt wird.
Ist der Umschalter mit der Last verbunden, bleibt er in Verbindung
mit ihr, bis
(a) die Last entfernt wird, was durch einen Leerlauf-Detektor
6 festgestellt wird, oder bis
(b) die Batteriespannung während der Entladung auf einen vorgegebenen Wert abgesunken ist, so daß bei weiterer
Entladung eine oder mehrere Zellen der Batterie umgepolt werden würden. Die Batteriespannung wird vom Detektor
7 ermittelt.
Ist einer dieser Vorgänge aufgetreten, wird der Steuerschaltung 5 ein Signal für das Umschalten des Schalters 1 zugeführt,
der die Batterie mit der Ladeschaltung verbindet. Die Steuerschaltung 5 für den Umschalter 1 wird dann stromlos, da die
übliche Spannungsversorgung nicht mehr zur Verfügung steht und
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die Batterie mit der unterbrochenen Ladespannung verbunden ist. Der Umschalter 1 bleibt im neutralen Zustand, bis die Hauptspannungsversorgung
wieder angeschlossen wird und ein anderer Ausfall eintritt oder simuliert wird.
In der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 bilden die Widerstände R1 , R2, R3, der Transistor TR1 und die Diode DI den
Haupt-StÖrungsdetektor.
Der die Widerstände R4, R5, R6, R7, und die Transistoren TR2
und TR3 enthaltende Schaltungsteil bildet den Detektor für
niedrige Batteriespannung und in Zusammenhang mit dem Widerstand R8 und dem Transistor TR5 die Steuerung für das Umschaltrelais
RL1,
Der Teil der Schaltung, der die Widerstände R9, R10, R11, R12
und RI3, den Kondensator C1, den Verstärker A1 und den Transistor
TR4 enthält, stellt den Leerlaufdetektor dar.
Wenn die Ladeanordnung aktiviert ist, d.h. die Hauptversorgungsspannung
angelegt ist, wird der Transistor TR1 durch die Widerstände R1 und R2 in den leitenden Zustand gebracht« Der
Widerstand R3 begrenzt den Kollektorstrom des Transistors TR1.
Befindet sich der Transistor TR1 im leitenden Zustand,
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ist seine Kollektorspannung nahezu Null und liefert für den Transistor TR3 eine Vorspannung, die ihn in den nichtleitenden
Zustand bringt. Ist der Transistor TR3 im nichtleitenden Zustand, steht keine Vorspannung für die Transistoren TR2 und TR5
zur Verfügung, so daß sie im nichtleitenden Zustand bleiben und das Relais RL1 stromlos ist sowie sein Kontakt in der in
Fig. 2 gezeigten Stellung liegt.
Fällt die Spannungsversorgung aus, d.h. wird der Ladevorgang unterbrochen, sinkt die Versorgungsspannung für den Haupt-Fehlerdetektor
auf Null. Bei diesem Absinken auf Null kommt der Transistor TR1, bevor die Spannung Null erreicht, bei einer
Spannung, die durch das Teilerverhältnis der Widerstände R1, R2 bestimmt ist, in den nichtleitenden Zustand. Da der Transistor
TR1 in den nichtleitenden Zustand kommt, bevor die Versorgungsspannung auf Null abgesunken ist, wird der Transistor TR3
mittels der Widerstände R3 und R6 kurzzeitig in den leitenden Zustand gebracht, und in diesem Zustand liefert sein Kollektorstrom
mittels der Widerstände R4 und R5 eine den Transistor TR2 in den leitenden Zustand bringende Vorspannung, dessen Kollektorstrom
mittels der Widerstände R7 und R6 eine Vorspannung für den Transistor TR3 aufrecht erhält. Obwohl nunmehr die
Versorgungsspannung für den Haupt-Fehlerdetektor auf Null abgesunken ist, wurde der Detektor für niedrige Batteriespannung
aktiviert und erhält seine Versorgungsspannung von der
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Batterie.
Durch die Aktivierung des Detektors für niedrige Batteriespannung wird der Transistor TR5 mittels des Widerstandes R8
in den leitenden Zustand gebracht und erregt das Relais RL1 , so daß der Relaiskontakt RL1-1 die Batterie vom Ladezustand
in den Entladezustand umschaltet, also die Batterie mit der Last verbindet. Bei Verbindung der Batterie mit der Last wird
der Leerlaufdetektor aktiviert. Der Widerstand R9 und der Kondensator
C1 dienen als kurze Zeitverzögerung für den Schalttransistor TR4, damit der Verstärker A1 einschwingen kann und
eine unbeabsichtigte Aktivierung des Transistors TR4 während des Umschaltens des Relaiskontaktes RL1-1 auf die Last und damit
eine Deaktivierung des Detektors für niedrige Ladeschaltung verhindert wird.
Fließt der Batteriestrom durch die Last, fließt er auch durch einen Laststrom-Prüfwiderstand R13. Die Spannung über dem
Widerstand R13 wird über einen Widerstand R12 mittels des
Verstärkers A1 gemessen und mit einer durch den Spannungsteiler R10, R11 festgelegten Bezugsspannung verglichen. Bei angeschlossener
Last ist die Spannung über dem Widerstand R13 größer als die vom Spannungsteiler R10, R11 festgelegte Bezugsspannung,
und dadurch beträgt die Ausgangsspannung des Verstärkers A1
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Null, d.h. der Transistor TR4 befindet sich im nichtleitenden Zustand.
Ist keine Last vorhanden, so beträgt die Spannung über dem Widerstand R13 Null und ist somit kleiner als die vom Spannungsteiler
R10, R11 gelieferte Spannung, wodurch das Ausgangssignal
des Verstärkers A1 auf einen hohen Spannungswert ansteigt und der Transistor TR4 mittels des Widerstandes R9 in den leitenden
Zustand kommt. Im leitenden Zustand befindet sich der Kollektor des Transistors TR4 auf einer Spannung Null, und dadurch
wird die Vorspannung des Transistors TR3 entfernt und dieser in den nichtleitenden Zustand gebracht, so daß die von seinem
Kollektorstrom erzeugte Vorspannung für den Transistor TR2 ausfällt
und dieser in den nichtleitenden Zustand gelangt. Dadurch wird der Detektor für niedrige Batteriespannnung deaktiviert
und bleibt in diesem Zustand.
Ist der Detektor für niedrige Batterxespannung deaktiviert, so befindet sich der Transistor TR5 im nichtleitenden Zustand,
und das Relais RL1 ist stromlos, so daß sein Kontakt RL1-1 in den Ladezustand zurückgeschaltet ist. Die Batterie kann sich
nicht weiter entladen, da alle Schaltungsanordnungen deaktiviert sind und die Diode D2 eine Rückentladung in die Ladeschaltung
verhindert.
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Ist die Last vorhanden und der Detektor für niedrige Batteriespannung
aktiviert, liefern die Widerstände R5 rand E.4 eine Vorspannung
für den Transistor TR2 und die Widerstände E.6 und R7
eine Vorspannung für den Transistor TR3. Das Wlderstandsverihältnis
der Widerstände R5 zu R4 und das Widerstandsverhältnis der Widerstände R6 zu R7 ist gleich, und im allgemeinen hat der
Widerstand R5 die gleiche Größe wie der Widerstand R6 und der Widerstand R4 die gleiche Größe wie der Widerstand R7. Das Widerstandsverhaltnls
wird so gewählt, daß bei Absinken der Batteriespannung
auf einen gewissen Wert die Widerstände R.5:T R4 und
B6, EI keine die Transistoren TR2 und TR3 in den leitenden Zustand
schaltende Vorspannung liefern, und da jeder der beiden
Transistoren, für die Vorspannung für den leitenden Zustand von
dem anderen Transistor abhängt, wird der Detektor für niedrige Batteriespannung deaktiviert. Dadurch kommt der Widerstand TR5
In den nichtleitenden Zustand, und das Relais RL1 wird stromlos,
so daß sein Kontakt in den Ladezustand zurückgeschaltet wird.
Sind die von der Batterie gesteuerten Schaltungsanordnungen deaktiviert worden, können sie nicht wieder in Betrieb genommen
werden, bis die Hauptversorgungsspannung erneut angeschaltet wurde und dann entfernt wird.
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Durch diese Schaltungsanordnung wird eine vollständige, selbsttätig
arbeitendes Notbeleuchtungssysteiti ermöglicht, ohne daß die Hauptversorgungsspannung erforderlich wäre, und sie gestattet
eine Überprüfung vor Inbetriebnahme, da der Anschluß und die Unterbrechung der üblichen Hauptversorgungsspannung
keinen negativen Einfluß auf das Notsystem hat.
Da diese Schaltungsanordnung automatisch arbeitet, sind keine besonderen Verbindungsleitungen oder Schalter für das Aktivieren
oder Deaktivieren erforderlich, so daß die Gesamtanordnung zuverlässig arbeitet und gegen Fehlfunktionen durch Bedienungspersonen geschützt ist.
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eerse
it
Claims (5)
1. J Steuerschaltung für eine Spannungsversorgung, gekennzeichnet
durch eine mit einem Umschalter verbundene Batterie, der die Batterie bei Vorhandensein einer Versorgungsspannung mit einer Batterieladeanordnung verbindet und
der bei Ausfall der zuvor vorhandenen Versorgungsspannung
eine Last an die Batterie schaltet, wobei bei einer Entladung der Batterie über die Last auf einen vorbestimmten
Ladespannungswert ein Detektor ein Umschaltsignal erzeugt, durch das der Umschalter die Batterie von der Last abtrennt.
2. Steuerschaltung für eine Spannungsversorgung, gekennzeichnet durch eine mit einem Umschalter verbundene Batterie,
der die Batterie bei Vorhandensein einer Versorgungsspannung mit einer Batterieladeanordnung verbindet und der bei
Ausfall der zuvor vorhandenen Versorgungsspannung eine
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Last an die Batterie schaltet, und durch einen Leerlaufdetektor,
der bei Fehlen einer Last nach dem entsprechenden Umschalten der Batterie ein Signal zum Schalten des Umschalters
aus dem Lastzustand erzeugt.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter die Batterie von der Last abtrennt und
mit der Ladeanordnung verbindet, wenn die Batteriespannung unter den vorbestimmten Wert abgesunken ist.
4. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch einen Leerlaufdetektor zur Erzeugung eines Signals
zur Betätigung des Umschalters, wenn die Last nach der
Verbindung mit der Batterie entfernt wird.
5. Steuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerlaufdetektor beim Entfernen der Last die Batterie
mit der Ladeanordnung verbindet.
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