DE284658C - - Google Patents

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DE284658C
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hinge
pin
sleeve
hinge pin
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D2700/00Hinges or other suspension devices especially for doors or windows
    • E05D2700/02Hinges with one pivot axis and one bearing surface

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ 284658 KLASSE 68 c. GRUPPE
Verbindung des Zapfens mit der Bandhülse bei Gelenkbändern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juli 1914 ab.
Es ist bekannt, Gelenkbänder in der Weise herzustellen, daß der mit einem abgerundeten Nietkopfansatze versehene Bandstift mit der Bandhülse durch einen Querstift verbunden wird. Hierzu müssen durch die Hülse und den Zapfen zusammenpassende Löcher gebohrt werden, um mittels eines Nietstiftes die Verbindung zu bewirken. Diese Herstellung erfordert sehr viele Handgriffe, ganz besonders ist das Bohren
ίο der Löcher wie auch das Vernieten sehr zeitraubend. Hierbei entsteht ungemein viel Ausschußware. Auch verbleibt zwischen dem Halbrundkopf und der Bandhülse ein Zwischenraum, durch welchen nur allzu leicht Staub in das Innere gelangen kann.
Bei Fischbändern, welche daher keinen Halbrundkopf als Abschlußende des Bandzapfens besitzen, ist es bekannt, Köpfe dadurch her-, zustellen, daß man den vollständig glatten bzw. zylindrischen Bolzen mit runden Kröpfungen versieht und in die Bandhülse' einführt, um das übergreifende Ende der Hülse auf das vorstehende Bolzenende zu pressen, so daß dadurch das Blech der Bandhülse selbst den äußeren Mantel der dicken Teile der Köpfe bildet. Hierbei muß der übergreifende Teil der Hülse ungemein lang sein, das Aufpressen ist äußerst zeitraubend und erfordert sehr geschickte Arbeiter, da ja der Bandstift vollständig lose in der Hülse liegt und in dieser Lage durch umständliche Einrichtungen gehalten werden muß, damit das äußere Ende der Hülse in der richtigen Form auf den bedeutend schwächeren Zapfen aufgepreßt wird. Das nach erfolgtem Aufpressen noch vorstehende Hülsenende muß sodann abgestochen werden. Hierbei ist ein Lockern und Drehen des Bandzapfens möglich, sofern diese Möglichkeit der Drehung nicht durch eine weitere Verbindung, bestehend in einem in eine Querbohrung eingeschlagenen Stift, behoben ist, wodurch aber die Herstellung nur noch umständlicher und teurer wird.
Die vorliegende Erfindung bildet eine die Drehbewegung des Bandzapfens hindernde Verbindung de» Zapfens mit der Bandhülse bei Gelenkbändern, deren Bandzapfen je mit einem Nietkopfansatz versehen sind, und bei denen der Bandzapfen eine Einkerbung zum Einschlagen des Bandlappens besitzt. Die Neuerung besteht darin, daß die Einkerbung einen direkt unter dem Nietkopfansatz befindlichen Vierkant bildet.
Hierdurch wird eine die Drehbewegungsmöglichkeit des Bandzapfens ausschließende Verbindung des Bandzapfens mit der Bandhülse in einem einzigen Arbeitsvorgange erreicht. Es fällt dabei die umständliche und von außen lösbare Querverbindung fort. Das Bandhülsenmaterial, welches in die kantige Aussparung geschlagen ist, bildet hierbei den unteren Teil des halbrunden Kopfes.
Auf der Zeichnung ist die Verbindung in Fig. ι teilweise in Ansicht und im Schnitt dargestellt, während Fig. 2 einen Querschnitt durch den Halbrundkopf zeigt.
Der Bandzapfen α besitzt den halbrunden Nietkopf b. Die Erfindung besteht darin, daß sich direkt unter dem Nietkopfansatz b die kantige Einkerbung c des Bandzapfens befindet.
In diese wird mittels eines Gesenks das vorstehende Bandhülsenende bzw. der Bandlappen d
geschlagen, so daß derselbe den unteren Teil des Halbrundkopfes bildet und dabei der Bandzapfen an einer Drehungsmöglichkeit unbedingt gehindert ist.
Durch die Neuerung wird eine besondere Querverbindung zwischen Band und Zapfen ausgeschaltet und daher die Herstellung wesentlich vereinfacht. Die Stanzen gestalten sich wesentlich einfacher, und sind die Bandlappen
ίο ungemein klein. Der Bandzapfen kann in keiner Weise mehr eine Lockerung erfahren, da die Verbindung unlösbar ist.
Beim Einschlagen wird der Nietkopf direkt auf das zylindrisch eingerollte Bandhülsenende gedrückt, und ist nach dem ersten Schlage die Verbindung gesichert und auch das Stauchen des vorstehenden Bandhülsenteiles in die unterhalb des Nietkopfes befindliche kantige Aussparung. Der runde Übergang nach dem halbrunden Nietkopfe bleibt dabei gesichert, allenfalls kann noch durch Abfräsen die Übergangsstelle mehr ausgeglichen werden, was aber wenig Arbeit erfordert. ;

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verbindung des Zapfens mit der Bandhülse bei Gelenkbändern, deren Bandzapfen mit je einem Nietkopfansatz versehen sind, und bei denen der Bandzapfen eine Einkerbung zum Einschlagen des Bandlappens besitzt, wobei die Drehbewegungsmöglichkeit des Bandzapfens ausgeschlossen sein soll, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbung einen direkt unter dem Nietkopfansatz (b) befindlichen Vierkant (c) bildet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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