DE284652C - - Google Patents

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DE284652C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • F02M1/04Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling being auxiliary carburetting apparatus able to be put into, and out of, operation, e.g. having automatically-operated disc valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/10Carburettors having one or more fuel passages opening in valve-member of air throttle
    • F02M17/12Carburettors having one or more fuel passages opening in valve-member of air throttle the valve member being of butterfly type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
verbunden werden kann.
20. März 1883
die Priorität
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hilfsspritzvergaser, welcher mit einem Hauptvergaser beliebiger Bauart verbunden werden kann und das Anlassen der Maschine dadurch erleichtern helfen soll, daß vorübergehend eine Verstärkung des Verbrennungsgemisches stattfindet.
Bei diesem Hilfsspritzvergaser arbeitet eine' von einem Brennstoffkanal durchzogene Spindel, die von Hand aus gedreht werden kann, mit einer Drosselklappe zusammen, welche auf dieser Spindel gelagert ist und einerseits zwangsweise mit Hilfe der Spindel zusammen gedreht werden, anderseits sich selbsttätig unter dem Einfluß der Luftströmung öffnen kann. Letzteres ist aber nur möglich, wenn sich die Klappe in ihrer Schlußstellung befindet, aus der sie dann eben, je nach der Saugwirkung mehr oder minder gehoben wird. Beim Aufhören der Saugwirkung fällt sie in die Schlußstellung zurück. In der Schlußlage ist der Luftdurchfluß trotzdem nicht völlig unterbrochen, weil die Klappe einige besondere Luftdurchlaßöffnungen enthält. Der Brennstoffkanal in der Spindel ist für gewöhnlich an eine Brennstoffnebenleitung angeschlossen, die von der Schwimmerkammer des Hauptvergasers abgezweigt sein kann. Wird die Spindel aber von Hand aus gedreht, so wird die Verbindung zwischen Brennstoffnebenleitung und Brennstoffkanal unterbrochen und gleichzeitig die Drosselklappe dauernd völlig geöffnet.
Diese gänzliche Offenstellung kann die Drosselklappe bei entsprechend starker Saugwirkung aber auch einnehmen, wenn die Brennstoffverbindung besteht. Dann ist jedoch die Austrittsöfmung des Brennstoffkanals entweder vollkommmen geschlossen oder nur ganz wenig geöffnet, wie dies alles im weiteren einzeln auseinandergesetzt werden soll.
In der beiliegenden Zeichnung ist in
Fig. ι in Seitenansicht, aber teilweise weggebrochen, ein Vergaser gezeigt, der mit dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Hilfsspritzvergaser versehen ist.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch einige Teile der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Oberansicht, wobei aber einige Teile weggelassen, andere im Schnitt veranschaulicht sind.
Fig. 4 zeigt eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht der oben erwähnten Spindel.
Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines auf der Spindel befestigten Armes.
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung der Drosselklappe.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht eines.Teiles des Gehäuses 11 mit zwei Verriegelungsnuten.
Fig. 8 ist die rückseitige Ansicht der zugehörigen Verriegelungsscheibe mit dem Querschnitt der zu verriegelnden Spindel.
ι bezeichnet einen Vergaser beliebiger Bauart, welcher mit einer Schwimmerkammer 2 ausge-
rüstet ist. 3 bzw. 14 ist der Saugkanal, der von der Mischkammer des Hauptvergasers zu der Maschine führt und die übliche Drosselklappe 4 enthält. 5 ist ein Kanal, der mit der Kammer 2 in Verbindung steht, sowie mit einem Nippel 6, j der mittels einer Kupplungsmutter 8 flüssig- j keitsdicht mit einem Rohr 7 verbunden ist. Oben ist das Röhr 7 mittels einer Mutter 10 mit einem Nippel 9 verbunden, der in ein zweites Einlaßgehäuse 11 führt, mit dem er durch einen Kanal 12 in Verbindung steht.
In dem vorliegenden Beispiel sind der Überströmkanal 7 und seine Nebenteile sowie das zweite Gehäuse 11 von dem Vergasergehäuse getrennt gezeigt. In der Praxis jedoch würde vorteilhaft der Überströmkanal durch das Vergasergehäuse hindurchgehen, und das zweite Gehäuse 11 würde überhaupt vorzugsweise mit dem Vergasergehäuse in einem Stück hergestellt werden. Das Gehäuse 11 besitzt eine konische Bohrung 13, die zu dem Saügkanal 14 führt. 15 bezeichnet die bereits erwähnte Spindel, welche an einem Ende vorzugsweise kegelförmig ausgebildet und drehbar in dem Kanal 13 angeordnet ist. Die Spindel 15 ist bei 16 abgeflacht, so daß eine Verriegelungsscheibe 17 damit verbunden werden kann. Die Öffnung 18 dieser Scheibe paßt zu der Querschnittsform des Endes der Spindel 15. Die Scheibe 17 ist auf ihrer unteren Seite mit einer Rippe ig versehen, die sich in eine Nut 20 oder in eine Nut 21 hineinlegen kann (Fig. 3, 7 und 8). Das Gehäuse 11 ist bei 22 abgeflacht, um einen Sitz für die Verriegelungsscheibe 17 zu bilden. 23 bezeichnet eine Feder, die zwischen die Verriegelungsscheibe 17 und eine Unterlagsscheibe 24 eingesetzt ist. Letztere wird in gehöriger Lage in bezug zur Spindel 15 mittels eines Stiftes 25 gehalten, der durch die Spindel 15 hindurchgeht.
Diese Spindel besitzt einen Kanal 26, der zu gewissen Zeiten mit dem Kanal 12 zusammenkommt und mit einem Kanal 27 in Verbindung steht. Der Kanal 27 führt durch den Kanal 28 in den Saugkanal 14. Die Spindel 15 bildet ein Lager für die Drosselklappe 29, welche mit Lageraugen 30 versehen ist, durch welche die Spindel 15 hindurchgeht. Eine Seite der Drosselklappe ist schwerer belastet, wie bei 31 angedeutet, und die Bewegung dieser Klappe kann in irgendwelcher gewünschten Weise begrenzt werden. In dem gezeigten Beispiel geschieht das mittels eines Anschlagstiftes 32. Um die Drehung der Klappe 29 in der entgegengesetzten Richtung zu begrenzen, können ebenfalls irgendwelche einfachen Mittel vorgesehen werden, z. B. ein Anschlagstift 33, welcher verhütet, daß die Klappe 29 über ihre äußerste Offenlagc hinausgeht. Die Klappe 29 ist im vorliegenden Falle seitlich bei 34 ausgespart und umschließt mit dieser Aussparung teilweise die Spindel 15. Die Klappe 29 ist ferner bei 35 ausgespart, damit die Spindel durch die Hülse 36 des Armes 37 hindurchgehen kann, der mit einer Klemmschraube 38 versehen ist. Die Drosselklappe 29 sitzt lose auf der Spindel 15. Die untere Fläche des Armes 37 verläuft, wie bei 39 angedeutet, radial, so daß sie mit der oberen Fläche der Drosselklappe 29 in Berührung kommen und deren Drehung verursachen kann, sobald die Spindel 15 in der gehörigen Richtung mittels des Armes 40 gedreht wird. An dem Arm greift irgendein passendes (nicht gezeichnetes) Gestänge an, das zu dem Platze des Maschinenführers führt. In dem vorliegenden Beispiel ist das Gehäuse 11 mittels Bolzen oder Zapfen 41 befestigt, die durch Flansche 42 und 43 hindurchgehen. Mit 44 sind mehrere Luft Öffnungen in der Drosselklappe 29 bezeichnet, welche den Luft- bzw. Gemischdurchgang auch bei geschlossener Klappe bis zu gewissem Grade gestatten.
Wenn der Arm 40 so bewegt worden ist, daß der Kanal 26 der Spindel 15 gegen den Kanal 12 abgesperrt ist, so wird der gegen das nicht belastete Ende der Drosselklappe 29 schlagende Arm 37 diese Klappe verdrehen, bis sie an den Anschlag 33 gelangt.
Wenn die Spindel 15 aber in die Arbeitsstellung gebracht worden ist, so wird der Kanal 26 mit dem Kanal 12 zusammenfallen, und es wird eine unmittelbare Verbindung zwischen der Kammer 2 und dem Saugkanal 14 des Gehäuses 11 herbeigeführt werden.- Dies bringt die Teile dann in die in Fig. 3 gezeigte Stellung. Angenommen nun, daß die Maschine angelassen wird, so wird infolge der Saugwirkung eine Zufuhr von Brennstoff von der Kammer 2 durch das Rohr 7 und durch die Kanäle 26 und 28 in den Kanal 14 erfolgen, und infolge der Saugwirkung wird sich die Drosselklappe 29 selbsttätig "öffnen, so daß das von dem Hauptorgan gelieferte Gemisch durch zusätzlichen Brennstoff verstärkt wird. Wenn die Drosselklappe 29 bei zunehmender Saugwirkung weit geöffnet wird, dann wird sie den Kanal 28 entweder gänzlich oder teilweise schließen, wodurch das Einführen von zusätzlichem Brennstoff unterbrochen wird.
Wenn sich, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, die Rippe 19 der Verriegelungsscheibe 17 in der Nut 20 befindet, kann Brennstoff durch die Leitung 7 und die Kanäle 26, 27, 28 in die Saugleitung 14 eintreten; befindet sich jedoch die Rippe 19 in der Nut 20, ist der Kanal 12 gegen den Kanal 26 abgeschlossen. Die Scheibe 17 und ihr Nebenteil bilden außerdem ein Mittel, die Lage der Spindel 15 sichtbar anzugeben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Hilfsspritzvergaser, welcher mit einem Hauptvergaser beliebiger Bauart verbunden werden kann, gekennzeichnet durch eine
    den Saugkanal (14) durchquerende, von Hand aus verstellbare Spindel (15) mit einem in der Längsachse verlaufenden Brennstoffkanal (27), einer an eine Brennstoffnebenleitung (7) anschließbaren Eintrittsöffnung (26), einer Brennstoffaustrittsöffnung (28) und einem auf ihr befestigten Arm (37), weiterhin gekennzeichnet durch eine auf der Spindel
    (13) gelagerte, einseitig beschwerte Drosselklappe (29), welche einerseits mit Hilfe des Armes (37) zwangsweise geöffnet werden kann, anderseits unter dem Einfluß des Saugluftstromes sich selbsttätig öffnet, und die in ihrer vollen Offenlage und bei Arbeitsstellung der Spindel (15) die Austrittsöffnung (28) ganz oder fast ganz schließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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