DE2846514C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2846514C2 DE2846514C2 DE2846514A DE2846514A DE2846514C2 DE 2846514 C2 DE2846514 C2 DE 2846514C2 DE 2846514 A DE2846514 A DE 2846514A DE 2846514 A DE2846514 A DE 2846514A DE 2846514 C2 DE2846514 C2 DE 2846514C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- formula
- structural elements
- benzene ring
- carbonyl groups
- amide
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G69/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain of the macromolecule
- C08G69/02—Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids
- C08G69/26—Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids derived from polyamines and polycarboxylic acids
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polyamides (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue transparente
Polyamide, Verfahren zu deren Herstellung und der Verwendung
zur Herstellung von transparenten Formkörpern.
In der deutschen Patentschrift 745.029 ist ein Verfahren
zur Herstellung von höhermolekularen Polyamiden beschrieben,
nach welchem man primäre oder sekundäre aliphatische
oder aromatische Aminocarbonsäurenitrile oder Gemische
aus einem aliphatischen oder aromatischen Dinitril und
etwa äquivalenten Mengen eines primären oder sekundären
Diamins unter Druck in Gegenwart von Wasser auf Temperaturen
von etwa 150 bis 300°C erhitzt. Als geeignetes
Diamin wird unter anderem das 1,10-Diamino-1,10-dimethyldecan
erwähnt. Gemäß der französischen Patentschrift
867.384 können als Polykondensationskomponenten für die
Herstellung von Polyamiden auch Formamide, z. B. das N,N-
Diformyl-1,10-dimethyl-1,10-diaminodecan, eingesetzt
werden. Schließlich werden in der deutschen Offenlegungsschrift
1.720.513 generisch kochbeständige, transparente
Polyamide aus aromatischen Dicarbonsäuren und gegebenenfalls
alkylsubstituierten Alkylendiaminen mit 1-10 C-Atomen in
der Kette, die an mindestens einem der beiden endständigen
C-Atome durch eine Alkylgruppe mit 1-4 C-Atomen substituiert
sind, offenbart. Die konkrete Offenbarung dieser Offenlegungsschrift
beschränkt sich jedoch auf transparente Polyamide
aus aromatischen Dicarbonsäuren und Alkylendiaminen
der vorerwähnten Art mit höchstens 7 C-Atomen in der Kette.
Auch in den übrigen vorerwähnten Literaturstellen sind
spezifisch keine Polyamide aus aromatischen Dicarbonsäuren
oder Derivaten davon und 1,10-dialkylsubstituierten 1,10-
Diaminodecanen beschrieben.
Die aus dieser Literatur vorbekannten Polyamide aus aromatischen
Dicarbonsäuren, wie Terephthalsäure oder Derivaten
davon, und längerkettigen, gegebenenfalls alkylsubstituierten
Diaminen, wie auch das unter der Handelsbezeichnung
"Trogamid T" bekannte Kondensationsprodukt aus Terephthalsäure
und einem Isomerengemisch aus 2,2,4- und 2,4,4-Trimethylhexamethylendiamin
lassen hinsichtlich der Wasseraufnahme,
der Hydrolysebeständigkeit und/oder der Dimensionsstabilität
unter Feuchtigkeitseinwirkung zu wünschen übrig,
wodurch auch die mechanischen und elektrischen Eigenschaften
dieser Polyamide beeinträchtigt werden.
Aufgabe der Erfindung war die Bereitstellung von neuen
transparenten und kochbeständigen Polyamiden mit geringerer
Wasseraufnahme, erhöhter Hydrolysebeständigkeit, guter
Dimensionsstabilität unter Feuchtigkeitseinwirkung und
entsprechend verbesserten mechanischen und elektrischen
Eigenschaften.
Die neuen erfindungsgemäßen Polyamide weisen eine reduzierte
spezifische Viskosität (im folgenden auch reduzierte Lösungsviskosität
genannt) von mindestens 0,4 dl/g und bevorzugt von
0,4 bis etwa 3,0 dl/g und insbesondere von etwa 0,6 bis etwa
2,0 dl/g, gemessen an einer 0,5%igen Lösung in m-Kresol bei
25°C, auf und bestehen entweder
a) aus wiederkehrenden Strukturelementen der Formel I
a) aus wiederkehrenden Strukturelementen der Formel I
worin die Carbonylgruppen in 1,3- oder 1,4-Stellung an den
Benzolring gebunden sind,
R₁ und R₂ je Methyl oder R₁ und R₂ zusammen mit dem Bindungs- C-Atom Cycloalkyl mit 4-6 C-Atomen darstellen, und wobei der Anteil an Strukturelementen der Formel I, worin die Carbonylgruppen in 1,3-Stellung an den Benzolring gebunden sind, 30-100 Prozent beträgt,
oder
b) aus wiederkehrenden Strukturelementen der Formel II
R₁ und R₂ je Methyl oder R₁ und R₂ zusammen mit dem Bindungs- C-Atom Cycloalkyl mit 4-6 C-Atomen darstellen, und wobei der Anteil an Strukturelementen der Formel I, worin die Carbonylgruppen in 1,3-Stellung an den Benzolring gebunden sind, 30-100 Prozent beträgt,
oder
b) aus wiederkehrenden Strukturelementen der Formel II
worin die Carbonylgruppen in 1,3- oder 1,4-Stellung an den
Benzolring gebunden sind,
R³ Alkyl mit 2-8 C-Atomen und
R₄ Alkyl mit 1-4 C-Atomen darstellen und wobei der Anteil an Strukturelementen der Formel II, worin die Carbonylgruppen in 1,3-Stellung an den Benzolring gebunden sind, 30-50 Prozent beträgt,
oder
c) aus wiederkehrenden Strukturelementen der Formel V
R³ Alkyl mit 2-8 C-Atomen und
R₄ Alkyl mit 1-4 C-Atomen darstellen und wobei der Anteil an Strukturelementen der Formel II, worin die Carbonylgruppen in 1,3-Stellung an den Benzolring gebunden sind, 30-50 Prozent beträgt,
oder
c) aus wiederkehrenden Strukturelementen der Formel V
worin die Carbonylgruppen entweder ausschließlich
in 1,3-Stellung oder ausschließlich in 1,4-Stellung oder
aber in einem beliebigen Verteilungsverhältnis teilweise in
1,3-Stellung und zum anderen Teil in 1,4-Stellung an den
Benzolring gebunden sind, und in der R₅ und R6 zusammen mit
dem Bindungs-C-Atom Cycloalkyl mit 7-12, vorzugsweise 7 oder
8 C-Atomen, darstellen.
Durch R₃ oder R₄ dargestellte Alkylgruppen können geradkettig
oder verzweigt sein, sind aber bevorzugt geradkettig. Als
Beispiele definitionsgemäßer Alkylgruppen seien erwähnt: Die
Methyl-, Aethyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, sek-Butyl-,
n-Pentyl-, n-Hexyl-, n-Heptyl- und n-Octylgruppe.
Bilden R₁ und R₂ zusammen mit dem Bindungs-C-Atom einen
Cycloalkylring, so handelt es sich um den Cyclobutyl-, Cyclopentyl-
oder Cyclohexylring.
Bevorzugt sind Polyamide, die aus wiederkehrenden Strukturelementen
der Formel I bestehen, worin R₁ und R₂ zusammen
mit dem Bindungs-C-Atom je Cyclopentyl oder Cyclohexyl
bedeuten, und Polyamide, die aus Strukturelementen der
Formel II bestehen, worin der Anteil an Strukturelementen
der Formel II, worin die Carbonylgruppen in 1,3-Stellung
an den Benzolring gebunden sind, 50 Prozent beträgt, R₃
je Alkyl mit 2-4 C-Atomen und R₄ je Methyl oder Aethyl
bedeuten.
Besonders bevorzugt sind Polyamide, die aus wiederkehrenden
Strukturelementen der Formel I bestehen, worin R₁ und R₂
je Methyl darstellen und worin der Anteil an Strukturelementen
der Formel I, worin die Carbonylgruppen in 1,3-Stellung
an den Benzolring gebunden sind, mindestens 40 Prozent
beträgt.
Eine weitere besondere Vorzugsform der Erfindung sind solche
Polyamide, welche aus wiederkehrenden Strukturelementen der
Formel I bestehen, worin R₁ und R₂ zusammen mit dem Bindungs-
C-Atom Cyclohexyl darstellen und worin der Anteil an Strukturelementen
der Formel I, worin die Carbonylgruppen in 1,3-Stellung
an den Benzolring gebunden sind, 30 Prozent beträgt.
Eine weitere besondere Vorzugsform der Erfindung sind solche
Polyamide, welche aus wiederkehrenden Strukturelementen der
Formel II bestehen, worin R₃ und R₄ je Aethyl darstellen und
worin der Anteil an Strukturelementen der Formel II, worin
die Carbonylgruppen in 1,3-Stellung an den Benzolring gebunden
sind, 30 Prozent beträgt.
Eine weitere besondere Vorzugsform der Erfindung sind solche
Polyamide, welche aus wiederkehrenden Strukturelementen der
Formel V bestehen, worin R₅ und R₆ zusammen mit dem Bindungs-
C-Atom Cyclooctyl darstellen und worin der Anteil an Strukturelementen
der Formel V, worin die Carbonylgruppen in
1,4-Stellung an den Benzolring gebunden sind, 70 bis 100
Prozent beträgt.
Die erfindungsgemäßen Polyamide können dadurch hergestellt
werden, daß man
a) Isophthalsäure oder ein amidbildendes Derivat davon und gegebenenfalls Terephthalsäure oder ein amidbildendes Derivat davon mit im wesentlichen stöchiometrischen Mengen eines Diamins der Formel III
a) Isophthalsäure oder ein amidbildendes Derivat davon und gegebenenfalls Terephthalsäure oder ein amidbildendes Derivat davon mit im wesentlichen stöchiometrischen Mengen eines Diamins der Formel III
umsetzt, wobei R₁ und R₂ die unter Formel I angegebene
Bedeutung haben und das Gewichtsverhältnis von Isophthalsäure
zu Terephthalsäure oder der entsprechenden amidbildenden Derivate
zueinander bei gleichen funktionellen Gruppen der Derivate
3 : 7 bis 10 : 0 beträgt
oder
b) ein Gemisch von Isophthalsäure oder einem amidbildenden Derivat davon und Terephthalsäure oder einem amidbildenden Derivat davon mit im wesentlichen stöchiometrischen Mengen eines Diamins der Formel IV
oder
b) ein Gemisch von Isophthalsäure oder einem amidbildenden Derivat davon und Terephthalsäure oder einem amidbildenden Derivat davon mit im wesentlichen stöchiometrischen Mengen eines Diamins der Formel IV
umsetzt, wobei R₃ und R₄ die untere Formel II angegebene
Bedeutung haben und das Gewichtsverhältnis von Isophthalsäure
zu Terephthalsäure oder der entsprechenden amidbildenden
Derivate zueinander bei gleichen funktionellen Gruppen der
Derivate 3 : 7 bis 5 : 5 beträgt,
oder
c) Isophthalsäure bzw. ein amidbildendes Derivat davon oder Terephthalsäure bzw. ein amidbildendes Derivat davon oder ein beliebiges Gemisch von Iso- und Terephthalsäure und/oder entsprechenden amidbildenden Derivaten mit im wesentlichen stöchiometrischen Mengen eines Diamins der Formel VI
oder
c) Isophthalsäure bzw. ein amidbildendes Derivat davon oder Terephthalsäure bzw. ein amidbildendes Derivat davon oder ein beliebiges Gemisch von Iso- und Terephthalsäure und/oder entsprechenden amidbildenden Derivaten mit im wesentlichen stöchiometrischen Mengen eines Diamins der Formel VI
umsetzt, wobei R₅ und R₆ die unter Formel V angegebene
Bedeutung haben.
Als amidbildende Derivate der Isophthalsäure oder Terephthalsäure
können beispielsweise die entsprechenden Dihalogenide,
vor allem die Dichloride, Dinitrile, Dialkyl- oder Diarylester,
besonders Dialkylester mit je 1-4 C-Atomen in den
Alkylteilen und vor allem Diphenylester, verwendet werden.
Die Umsetzung der Isophthalsäure und gegebenenfalls der
Terephthalsäure oder amidbildenden Derivaten davon mit den
Diaminen der Formeln III, IV und VI kann nach an sich bekannten
Methoden vorgenommen werden.
Bevorzugt ist die Herstellung nach dem Schmelzpolykondensationsverfahren
in mehreren Stufen. Dabei werden die Reaktionskomponenten
in den definitionsgemäßen Mengenverhältnissen,
bevorzugt Salze aus Isophthalsäure und gegebenenfalls
Terephthalsäure und Diamin der Formel III bzw. Salze aus
Isophthalsäure und Terephthalsäure und Diamin der Formel IV
bzw. Salze aus Isophthalsäure und Terephthalsäure und Diamin
der Formel VI, unter Druck bei Temperaturen zwischen etwa 220
und 300°C in der Schmelze, zweckmäßig unter Inertgas, wie
Stickstoff, vorkondensiert. Die für die Vorkondensation einzusetzenden
Salze werden zweckmäßig einzeln aus im wesentlichen
stöchiometrischen Mengen Isophthalsäure bzw. Terephthalsäure
und Diamin der Formeln III, IV oder VI in geeigneten
inerten organischen Lösungsmitteln hergestellt. Als inerte
organische Lösungsmittel eignen sich dabei z. B. cycloaliphatische
Alkohole, wie Cyclopentanol und Cyclohexanol, und vor
allem aliphatische Alkohole mit bis zu 6 C-Atomen, wie Methanol,
Aethanol, n-Propanol, Butanole, Pentanole und Hexanole,
sowie Gemische derartiger Lösungsmittel mit Wasser. Das Vorkondensat
kann anschließend bei Temperaturen zwischen etwa
220 und 300°C bei Normaldruck und zweckmäßig ebenfalls in
Inertgasatmosphäre bis zur Bildung der erfindungsgemäßen
Polyamide weiterkondensiert werden. Unter Umständen kann es
von Vorteil sein, nach Beendigung der Polykondensation Vakuum
anzulegen, um das Polyamid zu entgasen.
Die erfindungsgemäßen Polyamide können auch durch Schmelzpolykondensation
von Diaminen der Formeln III, IV oder VI mit
im wesentlichen stöchiometrischen Mengen eines aktivierten
Esters der Isophthalsäure und gegebenenfalls der Terephthalsäure
hergestellt werden. Als aktivierte Ester eignen sich
insbesondere die entsprechenden Diphenylester. Die Reaktionstemperaturen
liegen dabei im allgemeinen zwischen etwa 240
und 300°C.
Schließlich können die erfindungsgemäßen Polyamide auch in
an sich bekannter Weise durch Lösungsmittel- oder Grenzflächenpolykondensation
hergestellt werden.
Die Diamine der Formeln III, IV und VI sind bekannt oder
können nach an sich bekannten Methoden hergestellt werden.
Sie können auf besonders vorteilhafte Weise beispielsweise
dadurch erhalten werden, daß man in 3,12-Stellung entsprechend
substituierte 1,2-Diaza-1,5,9-cyclododecatriene oder
1,2-Diazacyclododecane in Gegenwart eines inerten organischen
Lösungsmittels katalytisch hydriert.
Die erfindungsgemäßen Polyamide haben ein glasklares Aussehen,
sind beständig gegen kochendes Wasser und zeichnen
sich vor allem durch geringe Wasseraufnahme, hohe Hydrolysebeständigkeit
und/oder gute Dimensionsstabilität unter Feuchtigkeitseinwirkung,
verbunden mit verbesserten mechanischen
und elektrischen Eigenschaften, aus.
Die erfindungsgemäßen Polyamide können nach an sich bekannten
Methoden zu transparenten Formkörpern verschiedenster Art
verarbeitet werden, beispielsweise nach dem Spritzguß- oder
Extrusionsverfahren. Sie eignen sich insbesondere zur Herstellung
von transparenten, kochbeständigen Geräten oder
Geräteteilen aus der Schmelze.
In einem Becherglas, das mit einem Rührer ausgestattet ist,
werden 118,3 g 3,12-Diamino-2,13-dimethyltetradecan in
1500 ml Aethanol gelöst und auf 50°C erwärmt. Zu dieser
Lösung gibt man in einer Portion 76,6 g Isophthalsäure
zu und spült mit 300 ml Aethanol nach. Unter exothermer
Reaktion tritt vollständige Lösung ein. Beim Abkühlen des
Reaktionsgemisches fällt das gebildete Salz aus. Es wird
abfiltriert und bei 90°C im Vakuum getrocknet. Ausbeute:
158 g (81% d. Th.).
10 g dieses Salzes werden unter Stickstoff in ein Bombenrohr
eingeschmolzen und 3 Stunden lang auf 280°C erhitzt. Das
so erhaltene Vorkondensat wird in einem Kondensationsrohr
unter Normaldruck und Durchleiten von Stickstoff 8 Stunden
lang bei 280°C polykondensiert. Beim Abkühlen erstarrt
die Schmelze zu einer glasklaren Masse. Die reduzierte
Lösungsviskosität des erhaltenen Polyamids, gemessen als
0,5%ige Lösung in m-Kresol bei 25°C, beträgt 0,76 dl/g;
Glasumwandlungstemperatur, bestimmt mittels Differential-
Thermoanalyse=139°C.
Mit einer elektrisch beheizbaren hydraulischen Presse wird
das Polyamid bei 270°C zu einer Folie verpreßt. Die Folie
wird bei Raumtemperatur (20-25°C) und einer relativen Luftfeuchtigkeit
von 65% gelagert. Nach einer Woche hat die
Folie 0,9 Gew.-% Wasser aufgenommen. Auch bei längerem Lagern
wird nicht mehr Wasser aufgenommen. Nach 5 Stunden Lagerung im
Kochwasser zeigt die Folie keine Veränderung der Transparenz.
74,9 g Terephthalsäure werden zusammen mit 800 ml Wasser
und 2000 ml Aethanol in einem Kolben, der mit Rührer, Tropftrichter
und Rückflußkühler ausgestattet ist, vorgelegt
und auf 50°C erwärmt. Dann läßt man aus dem Tropftrichter
116,6 g 3,12-Diamino-2,13-dimethyltetradecan zufließen
und spült mit 1500 ml Aethanol nach. Beim Erwärmen des Reaktionsgemisches
auf 80°C tritt Lösung ein. Anschließend
wird die Reaktionslösung auf 5°C abgekühlt, wobei das gebildete
Salz ausfällt. Das Salz wird abfiltriert und bei
90°C im Vakuum getrocknet. Ausbeute: 162,5 g (85% d. Th.).
6 g dieses Salzes werden mit 4 g des gemäß Beispiel 1 erhaltenen
Salzes vermischt und wie im Beispiel 1 angegeben
kondensiert. Man erhält ein Polyamid mit einer reduzierten
Lösungsviskosität, gemessen an einer 0,5%igen Lösung in
m-Kresol bei 25°C, von 0,86 dl/g; Glasumwandlungstemperatur
144°C.
Aus dem erhaltenen Mischpolyamid wird wie im Beispiel 1 beschrieben
eine Folie hergestellt und diese während einer
Woche bei Raumtemperatur und 65% relativer Luftfeuchtigkeit
gelagert; die Wasseraufnahme nach dieser Zeit beträgt
0,9 Gew.-%. Nach 5 Stunden Lagerung im Kochwasser zeigt die Folie
keine Veränderung der Transparenz.
12,27 g Isophthalsäure werden in 380 ml siedendem Aethanol
gelöst. Anschließend gibt man in einer Portion 25,0 g
1,10-Diamino-1,10-dicyclohexyldecan zu und spült mit 75 ml
Aethanol nach. Nach wenigen Sekunden fällt das gebildete
Salz aus. Das Reaktionsgemisch wird auf 0°C abgekühlt, das
Salz wird abfiltriert und bei 100°C im Vakuum getrocknet.
Ausbeute: 36,1 g (97% d. Th.).
10 g dieses Salzes werden wie im Beispiel 1 beschrieben
polykondensiert, und das erhaltene Polyamid wird zu einer
transparenten Folie verarbeitet; reduzierte Lösungsviskosität
0,63 dl/g; Glasumwandlungstemperatur 152°C; Wasseraufnahme
nach einer Woche Lagern bei Raumtemperatur und 65%
relativer Luftfeuchtigkeit 0,9 Gew.-%; Kochwasserbeständigkeit größer als 5 Stunden. Die reduzierte Lösungsviskosität
und die Glasumwandlungstemperatur wurden wie
im Beispiel 1 beschrieben bestimmt.
In einem Reaktionsgefäß, das mit Rührer, Rückflußkühler
und Tropftrichter ausgestattet ist, werden 11,72 g Terepthalsäure
in einem Gemisch aus 250 ml Aethanol und 90 ml Wasser
auf Rückflußtemperatur erhitzt. Dann läßt man aus dem
Tropftrichter innerhalb von 10 Minuten 24,0 g 1,10-Diamino-
1,10-dicyclohexyldecan zutropfen und rührt das Reaktionsgemisch
während 48 Stunden unter Rückfluß, kühlt es auf
20-25°C ab und filtriert das gebildete Salz ab. Nach dem
Trocknen im Vakuum erhält man 34,8 g Salz (98% d. Th.).
7 g dieses Salzes werden mit 3 g des gemäß Beispiel 3 hergestellten
Salzes vermischt und auf die im Beispiel 1 beschriebene
Weise polykondensiert. Eine aus dem erhaltenen
Polyamid hergestellte Folie weist folgende Eigenschaften
auf (Bestimmung wie im Beispiel 1 angegeben): reduzierte
Lösungsviskosität 0,60 dl/g; Glasumwandlungstemperatur
163°C; Wasseraufnahme nach 1 Woche Lagern bei Raumtemperatur
und 65% relativer Luftfeuchtigkeit 0,8 Gew.-%; Kochwasserbeständigkeit
größer als 5 Stunden.
4,73 g 1,10-Diamino-1,10-dicyclopentyldecan und 4,83 g
Isophthalsäurediphenylester werden unter Stickstoff zusammengeschmolzen
und auf 210°C aufgeheizt. Nach 3 Stunden wird
die Temperatur auf 270°C erhöht, und ein leichter Stickstoffstrom
wird durch die Schmelze geleitet. Während 3 Stunden
destilliert der größte Teil des gebildeten Phenols ab.
Restliches Phenol wird durch Erniedrigung des Druckes
auf ca. 1 Torr entfernt. Nach drei Stunden wird die
Polykondensation abgebrochen, und die Schmelze wird abgekühlt,
wobei sie zu einer glasklaren Masse erstarrt.
Eine bei 250°C aus der Schmelze hergestellte Folie zeigt
folgende Eigenschaften (Bestimmung wie im Beispiel 1 angegeben):
reduzierte Lösungsviskosität 0,68 dl/g; Glasumwandlungstemperatur
143°C; Wasseraufnahme nach 1 Woche Lagern bei
Raumtemperatur und 65% relativer Luftfeuchtigkeit 0,9 Gew.-%; Kochwasserbeständigkeit
größer als 5 Stunden.
In einem 1-Liter-Erlenmeyerkolben, der mit einem
Magnetrührer und einem Rückflußkühler versehen ist, werden
16,61 g Terephthalsäure und ein Gemisch von 110 ml Wasser
und 400 ml Aethanol vorgelegt. Der Suspension fügt man unter
Rückfluß 31,26 g 5,14-Diamino-4,15-dimethyloctadecan zu.
Nun rührt man während 5 Stunden bei dieser Temperatur
und filtriert die entstandene weiße Suspension schließlich
bei Raumtemperatur ab. Den Rückstand trocknet man bei
90°C im Vakuum. Es werden 45,2 g Salz erhalten (94,3% d. Th.).
In einem 1-Liter-Becherglas, das mit einem Blattrührer
versehen ist, suspendiert man 16,61 g Isophthalsäure
in 460 ml Aethanol. Jetzt wird bei 75°C gerührt,
bis alle Säure in Lösung gegangen ist, worauf man 31,26 g
5,14-Diamino-4,15-dimethyloctadecan zulaufen läßt. Das
sich bildende Salz beginnt bald auszufallen. Die weiße
Suspension wird auf 0°C gekühlt und nach 30 Minuten filtriert.
Den Rückstand trocknet man bei 90°C am Vakuum. Man erhält
44,1 g Salz (92% d. Th.).
7,5 g von Salz 1 und 7,5 g von Salz 2 werden unter Stickstoff
in ein Bombenrohr eingeschmolzen und auf 270°C erhitzt.
Nach 3 Stunden wird abgekühlt, das erstarrte Vorkondensat
wird entnommen und in ein Kondensationsrohr mit einer Vorrichtung
zum Einleiten von Stickstoff übergeführt. Unter
Stickstoff wird das Vorkondensat bei 270°C aufgeschmolzen
und 10 Stunden unter Durchleiten von Stickstoff auf dieser
Temperatur gehalten. Beim Abkühlen erstarrt die Schmelze
zu einer glasklaren Masse. Die reduzierte Lösungsviskosität
des erhaltenen Polyamids, gemessen als 0,5%ige Lösung
in m-Kresol bei 25°C, beträgt 0,88 dl/g. Glasumwandlungstemperatur
131°C. Die Wasseraufnahme nach einer Woche Lagerung
bei Raumtemperatur und 65% relativer Luftfeuchtigkeit beträgt
0,5 Gew.-%. Nach 5 Stunden Lagerung im Kochwasser zeigt die Folie
keine Veränderung der Transparenz.
In einem 1-Liter-Erlenmeyerkolben, der mit Rührer,
Tropftrichter und Rückflußfühler ausgestattet ist, werden
16,61 g Terephthalsäure in einem Gemisch von 300 ml Wasser
und 450 ml Aethanol unter Rühren auf 80°C erwärmt. Aus
dem Tropftrichter werden 36,86 g 6,15-Diamino-5,16-diäthyleicosan
zugetropft. Das erhaltene Gemisch wird nun unter
Rückfluß während ca. 5 Stunden gekocht. Anschließend wird
auf 5°C abgekühlt, und das gebildete Salz wird abfiltriert.
Den Rückstand trocknet man bei 90°C im Vakuum. Die Ausbeute
beträgt 51,2 g (95,8% d. Th.).
In einem 1-Liter-Becherglas, das mit einem Rührer versehen
ist, legt man 16,61 g Isophthalsäure und ein Gemisch
von 500 ml Aethanol und 100 ml Wasser vor. Die Säure wird
nun unter Rühren und gleichzeitigem Erwärmen auf 70°C
gelöst. Der Lösung fügt man dann aus einem Tropftrichter
36,86 g 6,15-Diamino-5,16-diäthyleicosan zu, worauf das
Salz sofort auszufallen beginnt. Nach 15 Minuten Rühren
bei 70-75°C wird die weiße Suspension auf 5°C gekühlt.
Nun rührt man noch weitere 30 Minuten und filtriert das
Salz ab, das bei 90°C im Vakuum getrocknet wird.
Die Ausbeute beträgt 50,8 g (95% d. Th.).
7,5 g des Salzes 1 und 7,5 von Salz 2 werden unter Stickstoff
in ein Bombenrohr eingeschmolzen und auf 270°C erhitzt.
Nach 3 Stunden wird abgekühlt, das erstarrte Vorkondensat
wird entnommen und in ein Kondensationsrohr mit einer Vorrichtung
zum Einleiten von Stickstoff übergeführt. Unter
Stickstoff wird das Vorkondensat bei 270°C aufgeschmolzen
und 10 Stunden unter Durchleiten von Stickstoff bei dieser
Temperatur gehalten. Beim Abkühlen erstarrt die Schmelze
zu einer glasklaren Masse. Die reduzierte Lösungsviskosität
des erhaltenen Polyamids, gemessen als 0,5%ige Lösung
in m-Kresol bei 25°C, beträgt 0,73 dl/g. Glasumwandlungstemperatur
124°C. Die Wasseraufnahme nach einer Woche Lagerung
bei Raumtemperatur und 65% relativer Luftfeuchtigkeit beträgt
0,3 Gew.-%. Nach 5 Stunden Lagerung im Kochwasser zeigt die Folie
keine Veränderung der Transparenz.
In gleicher Weise wie in Beispiel 7 beschrieben, wird je ein
Salz aus äquivalenten Mengen 4,13-Diamino-3,14-dimethylhexadecan
und Terephthalsäure (Salz 1) bzw. Isophthalsäure (Salz 2)
hergestellt.
Eine Mischung aus 6 g Salz 1 und 4 g Salz 2 wird unter den
in Beispiel 7 beschriebenen Bedingungen zu einem Copolyamid
polykondensiert, wobei ein glasklares Produkt erhalten wird
mit einer Glasumwandlungstemperatur von 140°C und einer
reduzierten Lösungsviskosität von 0,87 dl/g (0,5% in
m-Kresol bei 25°C). Bei Raumtemperatur nimmt eine Folie aus
diesem Material in Luft mit 65% relativer Luftfeuchtigkeit
0,7% Wasser auf. Nach 5 Stunden Lagerung im Kochwasser zeigt die
Folie keine Veränderung der Transparenz.
Beispiel 8 wird wiederholt aber mit folgenden Änderungen:
4,13-Diamino-3,14-dimethylhexadecan wird durch 4,13-Diamino-
3,14-diäthylhexadecan ersetzt und das Verhältnis von Terphthalsäure
zu Isophthalsäure im Copolyamid wird von 6 : 4 auf
7 : 3 verändert.
Das resultierende Copolyamid hat folgende Eigenschaften:
Glasumwandlungstemperatur: 144°C;
Reduzierte Lösungsviskosität: 0,63 dl/g (0,5% m-Kresol 25°C);
Wasseraufnahme: 0,5 Gew.-% (65% relativer Luftfeuchtigkeit);
Kochwasserbeständigkeit größer als 5 Stunden.
Glasumwandlungstemperatur: 144°C;
Reduzierte Lösungsviskosität: 0,63 dl/g (0,5% m-Kresol 25°C);
Wasseraufnahme: 0,5 Gew.-% (65% relativer Luftfeuchtigkeit);
Kochwasserbeständigkeit größer als 5 Stunden.
3,445 g 1,10-Diamino-1,10-dicyclooctyldecan und 2,776 g
Terephthalsäurediphenylester werden in ein Kölbchen mit
Destillationsaufsatz eingewogen und unter Stickstoff bei
210°C zusammengeschmolzen. Im Verlaufe von 5 Stunden wird
die Temperatur allmählich auf 280°C erhöht, während das
durch die Kondensation freigesetzte Phenol zum größten
Teil abdestilliert.
Nun wird noch 2 Stunden lang ein Vakuum von ca. 0,1 Torr
bei 280°C angelegt, um das Phenol vollständig zu entfernen.
Beim Abkühlen erstarrt das Polyamid zu einer farblosen
transparenten Masse, welche folgende Eigenschaften aufweist:
Reduzierte Lösungsviskosität: 0,86 dl/g;
Glasumwandlungstemperatur: 178°C;
Wasseraufnahme bei 65% rel. Luftfeuchtigkeit: 0,6 Gew.-%;
Kochwasserbeständigkeit größer als 5 Stunden.
Reduzierte Lösungsviskosität: 0,86 dl/g;
Glasumwandlungstemperatur: 178°C;
Wasseraufnahme bei 65% rel. Luftfeuchtigkeit: 0,6 Gew.-%;
Kochwasserbeständigkeit größer als 5 Stunden.
Nach demselben Programm wie in Beispiel 10 beschrieben
werden 2,811 g 1,10-Diamino-1,10-dicyclooctyldecan zusammen
mit 2,265 g Isophthalsäurediphenylester polykondensiert.
Das resultierende Polyamid hat folgende Eigenschaften:
Red. Lösungsvisk. 0,72 dl/g;
Glasumwandlungstemp. 141°C;
Wasseraufnahme bei 65% rel. Luftf. 0,7 Gew.-%;
Kochwasserbeständigkeit größer als 5 Stunden.
Red. Lösungsvisk. 0,72 dl/g;
Glasumwandlungstemp. 141°C;
Wasseraufnahme bei 65% rel. Luftf. 0,7 Gew.-%;
Kochwasserbeständigkeit größer als 5 Stunden.
Nach dem in Beispiel 10 beschriebenen Programm werden
1,496 g 1,10-Diamino-1,10-dicycloheptyldecan zusammen mit
1,281 g Terephthalsäurediphenylester polykondensiert.
Das resultierende Polyamid hat folgende Eigenschaften:
Red. Lösungsvisk. 0,89 dl/g;
Glasumwandlungstemp. 170°C;
Wasseraufnahme bei 65% rel. Luftf. 0,8 Gew.-%;
Kochwasserbeständigkeit größer als 5 Stunden.
Das resultierende Polyamid hat folgende Eigenschaften:
Red. Lösungsvisk. 0,89 dl/g;
Glasumwandlungstemp. 170°C;
Wasseraufnahme bei 65% rel. Luftf. 0,8 Gew.-%;
Kochwasserbeständigkeit größer als 5 Stunden.
Beispiel 12 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß
anstelle von Terepthalsäurediphenylester Isophthalsäurediphenylester
eingesetzt wird.
Das Polyamid hat folgende Eigenschaften:
Reduzierte Lösungsv. 0,68 dl/g;
Glasumwandlungstemp. 135°C;
Wasseraufnahme bei 65% rel. Luftf. 0,9 Gew.-%;
Kochwasserbeständigkeit größer als 5 Stunden.
Das Polyamid hat folgende Eigenschaften:
Reduzierte Lösungsv. 0,68 dl/g;
Glasumwandlungstemp. 135°C;
Wasseraufnahme bei 65% rel. Luftf. 0,9 Gew.-%;
Kochwasserbeständigkeit größer als 5 Stunden.
Die in den Beispielen 1 bis 13 verwendeten Diamine können wie
folgt hergestellt werden:
250 g (1 Mol) 3,12-Diisopropyl-1,2-diaza-1,5,9-cyclododecatrien
(Diastereomerengemisch) werden in einem Rührautoklaven
in 1000 ml t-Butanol gelöst. Nach der Zugabe
von 25 g eines Rhodium-Aluminiumoxid-Katalysators (5 Gew.-%
Rh) wird Wasserstoff bis zu einem Druck von 130-150 bar aufgepreßt,
worauf man bis zur Beendigung der Wasserstoffaufnahme
bei 150-180°C hydriert. Nach dem Erkalten wird der
überschüssige Wasserstoff abgeblasen, die Suspension wird
aus dem Autoklaven herausgesaugt, und der Katalysator
wird über ein wenig "Hyflo" (Filterhilfsmittel) abgenutscht.
Das Filtrat wird am Rotationsverdampfer eingeengt, und
das Produkt wird durch Destillation gereinigt. Man erhält
als Hauptfraktion 238 g (92% d. Th.) 3,12-Diamino-2,13-
dimethyltetradecan als farbloses Öl [Kp. 106-109°C/0,01 Torr;
=1,4600; IR (flüssig) u. a. Banden bei 3355, 3278,
1613 cm-1].
Verwendet man wie unter a) angegeben bei sonst gleicher
Arbeitsweise anstelle von 250 g (1 Mol) 3,12-Diisopropyl-
1,2-diaza-1,5,9-cyclododecatrien 61 g (0,2 Mol) 3,12-Di-
(2-pentyl)-1,2-diaza-1,5,9-cyclododecatrien (Diastereomerengemisch)
und entsprechend verkleinerte Mengen an Katalysator
und Lösungsmittel, so erhält man als Hauptfraktion
48,4 g (77% d. Th.) 5,14-Diamino-4,15-dimethyloctadecan als
farbloses Öl [Kp. 155-159°C/0,03 Torr; =1,4632;
IR (flüssig) u. a. Banden bei 3246, 1613 cm-1].
Verwendet man wie unter a) beschrieben bei sonst gleicher
Arbeitsweise anstelle von 250 g (1 Mol) 3,12-Diisopropyl-
1,2-diaza-1,5,9-cyclodecatrien 200 g (0,666 Mol) rohes
3,12-Dicyclopentyl-1,2-diaza-1,5,9-cyclododecatrien (Diastereomerengemisch)
und entsprechend verkleinerte Mengen
an Katalysator und Lösungsmittel, so erhält man nach
chromatographischer Reinigung und Destillation 39,2 g (19%
d. Th.) 1,10-Diamino-1,10-dicyclopentyldecan als farbloses
Öl [Kp. 174-178°C/0,002 Torr; n=1,4885; IR (flüssig)
u. a. Banden bei 3355, 3278, 1613 cm-1].
Verwendet man wie unter a) beschrieben bei sonst gleicher
Arbeitsweise anstelle von 250 g (1 Mol) 3,12-Diisopropyl-
1,2-diaza-1,5,9-cyclododecatrien 328,5 g (1 Mol) 3,12-Dicyclohexyl-
1,2-diaza-1,5,9-cyclododecatrien (Diastereomerengemisch)
und entsprechende Mengen an Katalysator und
Lösungsmittel, so erhält man als Hauptfraktion 304 g (90%
d. Th.) 1,10-Diamino-1,10-dicyclohexyldecan als farbloses
Öl [Kp. 190-193°C/0,05 Torr; n=1,4944; IR (flüssig)
u. a. Banden bei 3355, 3278, 1613 cm-¹].
Verwendet man wie unter a) angegeben bei sonst gleicher
Arbeitsweise anstelle von 250 g (1 Mol) 3,12-Diisopropyl-
1,2-diaza-1,5,9-cyclododecatrien 74,8 g (0,2 Mol) 3,12-
Di-(3-heptyl)-1,2-diazacyclododecan (Diastereomerengemisch)
und entsprechend verkleinerte Mengen an Katalysator und
Lösungsmittel, so erhält man nach chromatographischer Reinigung
und Destillation 29,9 g (40% d. Th.) 6,15-Diamino-
5,16-diäthyleicosan als farbloses Öl [Kp 170°C/0,01 Torr;
n=1,4662; IR (flüssig) u. a. Banden bei 3278, 1613 cm-1].
Die Herstellung der als Ausgangsprodukte verwendeten 1,2-
Diaza-1,5,9-cyclododecatriene bzw. 1,2-Diazacyclododecane
kann nach den in den deutschen Offenlegungsschriften
2.330.097 und 2.549.403 beschriebenen Methoden vorgenommen
werden.
Verwendet man wie unter a) angegeben bei sonst gleicher
Arbeitsweise anstelle von 250 g (1 Mol) 3,12-Diisopropyl-1,2-
diaza-1,5,9-cyclododecatrien 87,3 g (0,31 Mol) 3,12-Di-(2-
butyl)-1,2-diaza-1,5,9-cyclododecatrien (Diastereomerengemisch)
und entsprechend verkleinerte Mengen an Katalysator
und Lösungsmittel, so erhält man als Hauptfraktion 74,7 g
(85% d. Th.) 4,13-Diamino-3,14-dimethylhexadecan als farbloses
Öl [Kp. 143-5°C/0,05 Torr; n=1,4639; IR (flüssig)
u. a. Banden bei 3330, 1626 cm-1].
Verwendet man wie unter a) angegeben bei sonst gleicher
Arbeitsweise anstelle von 250 g (1 Mol) 3,12-Diisopropyl-1,2-
diaza-1,5,9-cyclododecatrien 49 g (0,16 Mol) 3,12-Di-(3-
pentyl)-1,2-diazacyclododecan und entsprechend verkleinerte
Mengen an Katalysator und Lösungsmittel, so erhält man nach
chromatographischer Reinigung 37,5 g (75% d. Th.) 4,13-Diamino-
3,14-diäthylhexadecan als farbloses Öl [n=1,4664;
IR (flüssig) u. a. Banden bei 3330, 1626 cm-1].
Verwendet man wie unter a) angegeben bei sonst gleicher
Arbeitsweise anstelle von 250 g (1 Mol) 3,12-Diisopropyl-
1,2-diaza-1,5,9-cyclododecatrien 106 g (0,3 Mol) 3,12-Dicycloheptyl-
1,2-diaza-1,5,9-cyclododecatrien (Diastereomerengemisch)
und entsprechend verkleinerte Mengen Katalysator
und Lösungsmittel, so erhält man nach chromatographischer
Reinigung 63 g (58% d. Th.) 1,10-Diamino-1,10-dicycloheptyldecan
als farbloses Öl [n=1,5018; IR (flüssig)
u. a. Banden bei 3390, 3310, 3618 cm-1].
Verwendet man wie unter a) angegeben bei sonst gleicher
Arbeitsweise anstelle von 250 g (1 Mol) 3,12-Diisopropyl-
1,2-diaza-1,5,9-cyclodecatrien 65 g (0,168 Mol) 3,12-Dicyclooctyl-
1,2-diazacyclododecan und entsprechend verkleinerte
Mengen an Katalysator und Lösungsmittel, so erhält
man nach chromatographischer Reinigung 43,6 g
(66% d. Th.) 1,10-Diamino-1,10-dicyclooctyldecan als
farbloses Öl [n=1,5050; IR (flüssig) u. a. Banden
bei 3333, 3278, 1613 cm-1].
Die Herstellung der als Ausgangsprodukte verwendeten
1,2-Diaza-1,5,9-cyclododecatriene bzw. 1,2-Diazacyclododecane
erfolgt nach dem in der deutschen Offenlegungsschrift
2.330.097 beschriebenen Verfahren.
Die Bedeutungen der einzelnen Reste R bzw. der Dicarbonsäurereste finden sich
in der untenstehenden Tabelle. Die getesteten Verbindungen entsprechen entweder
den in den vorstehenden Beispielen
beschriebenen Substanzen (vergl. Tabelle) oder deren Herstellung erfolgt in
Analogie zu den Polyamiden aus dieser Patentanmeldung.
Die Transparenz der Proben wird visuell beurteilt. Die Kochwasserbeständigkeit
wird an Folien ermittelt, die für die unten angegebenen Zeiten in kochendem
Wasser gelagert werden. Eine Probe wird als kochwasserbeständig beurteilt,
wenn nach ihrer Lagerung keine Veränderung der Transparenz festzustellen ist.
In der folgenden Tabelle bedeutet TPS Terephthalsäure und IPS Isophthalsäure.
Beispielsangaben beziehen sich jeweils auf die vorstehenden Beispiele.
Claims (9)
1. Ein transparentes Polyamid mit einer reduzierten
spezifischen Viskosität von mindestens 0,4 dl/g, gemessen an
einer 0,5%igen Lösung in m-Kresol bei 25°C, das entweder
a) aus wiederkehrenden Strukturelementen der Formel I besteht,
worin die Carbonylgruppen in 1,3- oder 1,4-Stellung an den Benzolring gebunden sind,
R₁ und R₂ je Methyl oder R₁ und R₂ zusammen mit dem Bindungs- C-Atom Cycloalkyl mit 4-6 C-Atomen darstellen, und wobei der Anteil an Strukturelementen der Formel I, worin die Carbonylgruppen in 1,3-Stellung an den Benzolring gebunden sind, 30-100 Prozent beträgt,
oder
b) aus wiederkehrenden Strukturelementen der Formel II besteht,
worin die Carbonylgruppen in 1,3- oder 1,4-Stellung an den Benzolring gebunden sind,
R₃ Alkyl mit 2-8 C-Atomen und
R₄ Alkyl mit 1-4 C-Atomen darstellen und wobei der Anteil an Strukturelementen der Formel II, worin die Carbonylgruppen in 1,3-Stellung an den Benzolring gebunden sind, 30-50 Prozent beträgt,
oder
c) aus wiederkehrenden Strukturelementen der Formel V besteht,
worin die Carbonylgruppen entweder ausschließlich in 1,3-Stellung oder ausschließlich in 1,4-Stellung oder aber in einem beliebigen Verteilungsverhältnis teilweise in 1,3-Stellung und zum anderen Teil in 1,4-Stellung an den Benzolring gebunden sind, und in der R₅ und R₆ zusammen mit dem Bindungs-C-Atom Cycloalkyl mit 7-12, vorzugsweise 7 oder 8 C-Atomen, darstellen.
a) aus wiederkehrenden Strukturelementen der Formel I besteht,
worin die Carbonylgruppen in 1,3- oder 1,4-Stellung an den Benzolring gebunden sind,
R₁ und R₂ je Methyl oder R₁ und R₂ zusammen mit dem Bindungs- C-Atom Cycloalkyl mit 4-6 C-Atomen darstellen, und wobei der Anteil an Strukturelementen der Formel I, worin die Carbonylgruppen in 1,3-Stellung an den Benzolring gebunden sind, 30-100 Prozent beträgt,
oder
b) aus wiederkehrenden Strukturelementen der Formel II besteht,
worin die Carbonylgruppen in 1,3- oder 1,4-Stellung an den Benzolring gebunden sind,
R₃ Alkyl mit 2-8 C-Atomen und
R₄ Alkyl mit 1-4 C-Atomen darstellen und wobei der Anteil an Strukturelementen der Formel II, worin die Carbonylgruppen in 1,3-Stellung an den Benzolring gebunden sind, 30-50 Prozent beträgt,
oder
c) aus wiederkehrenden Strukturelementen der Formel V besteht,
worin die Carbonylgruppen entweder ausschließlich in 1,3-Stellung oder ausschließlich in 1,4-Stellung oder aber in einem beliebigen Verteilungsverhältnis teilweise in 1,3-Stellung und zum anderen Teil in 1,4-Stellung an den Benzolring gebunden sind, und in der R₅ und R₆ zusammen mit dem Bindungs-C-Atom Cycloalkyl mit 7-12, vorzugsweise 7 oder 8 C-Atomen, darstellen.
2. Ein Polyamid nach Anspruch 1, das aus wiederkehrenden
Strukturelementen der Formel I besteht, worin R₁ und R₂
zusammen mit dem Bindungs-C-Atom je Cyclopentyl oder Cylcohexyl
bedeuten.
3. Ein Polyamid nach Anspruch 1, das aus wiederkehrenden
Strukturelementen der Formel I besteht, worin R₁ und R₂
je Methyl darstellen und worin der Anteil an Strukturelementen
der Formel I, worin die Carbonylgruppen in 1,3-Stellung an den
Benzolring gebunden sind, mindestens 40 Prozent beträgt.
4. Ein Polyamid nach Anspruch 1, das aus wiederkehrenden
Strukturelementen der Formel I besteht, worin R₁ und R₂
zusammen mit dem Bindungs-C-Atom je Cyclohexyl darstellen und
worin der Anteil an Strukturelementen der Formel I, worin die
Carbonylgruppen in 1,3-Stellung an den Benzolring gebunden
sind, 30 Prozent beträgt.
5. Ein Polyamid nach Anspruch 1, das aus wiederkehrenden
Strukturelementen der Formel II besteht, worin der Anteil
an Strukturelementen der Formel II, worin die Carbonylgruppen
in 1,3-Stellung an den Benzolring gebunden sind, 50 Prozent
beträgt, R₃ je Alkyl mit 2-4 C-Atomen und R₄ je Methyl oder
Aethyl bedeuten.
6. Ein Polyamid nach Anspruch 1, das aus wiederkehrenden
Strukturelementen der Formel II besteht, worin R₃ und R₄
je Aethyl darstellen und worin der Anteil an Strukturelementen
der Formel II, worin die Carbonylgruppen in 1,3-Stellung
an den Benzolring gebunden sind, 30 Prozent beträgt.
7. Ein Polyamid nach Anspruch 1, das aus wiederkehrenden
Strukturelementen der Formel V besteht, worin R₅ und R₆
zusammen mit dem Bindungs-C-Atom Cyclooctyl darstellen und
worin der Anteil an Strukturelementen der Formel V, worin
die Carbonylgruppen in 1,4-Stellung an den Benzolring gebunden
sind, 70 bis 100% beträgt.
8. Ein Verfahren zur Herstellung eines Polyamids nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man entweder
a) Isophthalsäure oder ein amidbildendes Derivat davon und gegebenenfalls Terephthalsäure oder ein amidbildendes Derivat davon mit im wesentlichen stöchiometrischen Mengen eines Diamins der Formel III umsetzt, wobei R₁ und R₂ die unter Formel I angegebene Bedeutung haben und das Gewichtsverhältnis von Isophthalsäure zu Terephthalsäure oder der entsprechenden amidbildenden Derivate zueinander bei gleichen funktionellen Gruppen der Derivate 3 : 7 bis 10 : 0 beträgt, oder
b) ein Gemisch von Isophthalsäure oder einem amidbildenden Derivat davon und Terephthalsäure oder einem amidbildenden Derivat davon mit im wesentlichen stöchiometrischen Mengen eines Diamins der Formel IV umsetzt, wobei R₃ und R₄ die unter Formel II angegebene Bedeutung haben und das Gewichtsverhältnis von Isophthalsäure zu Terephthalsäure oder der entsprechenden amidbildenden Derivate zueinander bei gleichen funktionellen Gruppen der Derivate 3 : 7 bis 5 : 5 beträgt, oder
c) Isophthalsäure bzw. ein amidbildendes Derivat davon oder Terephthalsäure bzw. ein amidbildendes Derivat davon oder ein beliebiges Gemisch von Iso- und Terephthalsäure und/oder entsprechenden amidbildenden Derivaten mit im wesentlichen stöchiometrischen Mengen eines Diamins der Formel VI umsetzt, wobei R₅ und R₆ die unter Formel V angegebene Bedeutung haben.
a) Isophthalsäure oder ein amidbildendes Derivat davon und gegebenenfalls Terephthalsäure oder ein amidbildendes Derivat davon mit im wesentlichen stöchiometrischen Mengen eines Diamins der Formel III umsetzt, wobei R₁ und R₂ die unter Formel I angegebene Bedeutung haben und das Gewichtsverhältnis von Isophthalsäure zu Terephthalsäure oder der entsprechenden amidbildenden Derivate zueinander bei gleichen funktionellen Gruppen der Derivate 3 : 7 bis 10 : 0 beträgt, oder
b) ein Gemisch von Isophthalsäure oder einem amidbildenden Derivat davon und Terephthalsäure oder einem amidbildenden Derivat davon mit im wesentlichen stöchiometrischen Mengen eines Diamins der Formel IV umsetzt, wobei R₃ und R₄ die unter Formel II angegebene Bedeutung haben und das Gewichtsverhältnis von Isophthalsäure zu Terephthalsäure oder der entsprechenden amidbildenden Derivate zueinander bei gleichen funktionellen Gruppen der Derivate 3 : 7 bis 5 : 5 beträgt, oder
c) Isophthalsäure bzw. ein amidbildendes Derivat davon oder Terephthalsäure bzw. ein amidbildendes Derivat davon oder ein beliebiges Gemisch von Iso- und Terephthalsäure und/oder entsprechenden amidbildenden Derivaten mit im wesentlichen stöchiometrischen Mengen eines Diamins der Formel VI umsetzt, wobei R₅ und R₆ die unter Formel V angegebene Bedeutung haben.
9. Verwendung eines Polyamids nach Anspruch 1 zur Herstellung
von transparenten Formkörpern.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1314577A CH630932A5 (de) | 1977-10-28 | 1977-10-28 | Verfahren zur herstellung von neuen transparenten polyamiden. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2846514A1 DE2846514A1 (de) | 1979-05-03 |
DE2846514C2 true DE2846514C2 (de) | 1989-07-06 |
Family
ID=4389712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782846514 Granted DE2846514A1 (de) | 1977-10-28 | 1978-10-25 | Transparente polyamide |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4210742A (de) |
JP (1) | JPS5471194A (de) |
CA (1) | CA1120194A (de) |
CH (1) | CH630932A5 (de) |
DE (1) | DE2846514A1 (de) |
FR (1) | FR2407229A1 (de) |
GB (1) | GB2008133B (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4255559A (en) * | 1978-10-18 | 1981-03-10 | Ciba-Geigy Corporation | Transparent copolyamide from 1,10-disubstituted-1,10 diamine |
US4297480A (en) * | 1978-10-18 | 1981-10-27 | Giba-Geigy Corporation | Transparent polyamide from branched chain C11 diamine |
DE3360070D1 (en) * | 1982-01-29 | 1985-04-18 | Ciba Geigy Ag | 1,10-substituted 10-amino-deca-3,7-diene-nitriles and method for their preparation |
DE3366159D1 (en) * | 1982-01-29 | 1986-10-23 | Ciba Geigy Ag | Transparent, cross-linkable polyamides |
CA1242045A (en) * | 1984-07-24 | 1988-09-13 | Ag Ciba-Geigy | Polyamides, processes for producing them, and their use |
WO1988001283A1 (en) * | 1986-08-20 | 1988-02-25 | Mitsui Petrochemical Industries, Ltd. | Aromatic polyamides and agents for imparting gas barrier properties to them |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3563959A (en) * | 1966-06-25 | 1971-02-16 | Dynamit Nobel Ag | Process for the production of transparent polyamides which are resistant to boiling |
DE1720513A1 (de) * | 1967-11-02 | 1971-07-01 | Dynamit Nobel Ag | Verfahren zur Herstellung transparenter,kochbestaendiger Polyamide |
CH570389A5 (de) * | 1972-06-16 | 1975-12-15 | Ciba Geigy Ag |
-
1977
- 1977-10-28 CH CH1314577A patent/CH630932A5/de not_active IP Right Cessation
-
1978
- 1978-10-25 DE DE19782846514 patent/DE2846514A1/de active Granted
- 1978-10-26 US US05/954,810 patent/US4210742A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-10-27 GB GB7842313A patent/GB2008133B/en not_active Expired
- 1978-10-27 FR FR7830567A patent/FR2407229A1/fr active Granted
- 1978-10-28 JP JP13309978A patent/JPS5471194A/ja active Granted
- 1978-10-30 CA CA000314683A patent/CA1120194A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2407229A1 (fr) | 1979-05-25 |
US4210742A (en) | 1980-07-01 |
GB2008133A (en) | 1979-05-31 |
CH630932A5 (de) | 1982-07-15 |
JPS6213372B2 (de) | 1987-03-26 |
CA1120194A (en) | 1982-03-16 |
JPS5471194A (en) | 1979-06-07 |
GB2008133B (en) | 1982-07-14 |
DE2846514A1 (de) | 1979-05-03 |
FR2407229B1 (de) | 1983-06-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0627454B1 (de) | Verwendung von Copolyamiden zum Heisssiegeln | |
DE2632120A1 (de) | Verfahren zur herstellung von copolyesteramiden zur weiterverarbeitung zu giesserzeugnissen | |
DE68905059T2 (de) | Durch maleinimidgruppen funktionalisierte aromatische polyamid-imide, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung, insbesondere zur herstellung vernetzter polymere. | |
EP0237722A1 (de) | Verfahren zur Herstellung thermoplastisch verarbeitbarer aromatischer Polyamide | |
DE1913280C3 (de) | Aromatische Polyimide | |
DE2846514C2 (de) | ||
DE2643179A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hochmolekularen linearen polyesteramiden | |
DE4208005C2 (de) | Aromatische Polyamide und Verfahren zu deren Herstellung | |
EP0069700B1 (de) | Transparente Polyamide, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung zur Herstellung von Formkörpern | |
EP0001786B1 (de) | Kristallines Polyamid, seine Verwendung und Diamine | |
DE2846501C2 (de) | ||
EP0001968B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyamiden aus Isophthalsäure und Hexamethylendiamin | |
DE2846459C2 (de) | ||
EP0424640B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines thermoplastisch verarbeitbaren, aromatischen Polyamids | |
EP0010522B1 (de) | Transparente Copolyamide, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung zur Herstellung von Formkörpern | |
EP0011600B1 (de) | Transparente Copolyamide und deren Verwendung zur Herstellung von Formkörpern | |
EP0042820B1 (de) | Transparente Copolyamide und deren Verwendung zur Herstellung von Formkörpern | |
DE2846481C2 (de) | ||
EP0069067B1 (de) | Transparente Polyamide, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung zur Herstellung von Formkörpern | |
DE4108874A1 (de) | Polyetheresteramide, verfahren zu ihrer herstellung und deren verwendung | |
DE2410961C2 (de) | Wärmehärtbare Harze | |
EP0010521B1 (de) | Transparentes Copolyamid und seine Verwendung zur Herstellung von Formkörpern | |
DE3934927A1 (de) | Gegenueber alkoholen und kochendem wasser bestaendige formmassen | |
DE2156723A1 (de) | Transparente polyamide und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0307575B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen aromatischen Polyamiden |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ASSMANN, E., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. ZUMSTEIN, F., |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |