DE284593C - - Google Patents

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DE284593C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/06Hinges with pins with two or more pins
    • E05D3/08Hinges with pins with two or more pins for swing-doors, i.e. openable by pushing from either side
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D3/00Hinges with pins
    • E05D3/02Hinges with pins with one pin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind bereits federnde Türbänder bekannt, deren Gehäuse mit den zwei zum Anschlagen . bestimmten aufgebogenen Lappen aus einem Stück bestehen. Es ist ferner vorgeschlagen worden, diese Lappen oben und unten mit Ansätzen zu versehen, welche zwecks Befestigung der beiden Lappen aneinander umgebogen werden.
Gemäß der Erfindung werden die Ansätze an
ίο den Lappen nicht oben und unten, sondern an • der dem Gehäuse zugekehrten Kante vorgesehen, indem die Kanten der Ansätze des einen Lappens um die benachbarten zurückgesetzten Kanten des anderen Lappens umgebogen werden, um dadurch eine starre Verbindung zwischen denselben zu schaffen.
Gemäß der Erfindung werden ferner die Lappen mit miteinander zusammenfallenden Schraubenlöchern verschiedener Größe ausgerüstet und der Rand der kleineren Löcher des einen Lappens aufgebogen und in die größere Öffnung des anderen Lappens hineingepreßt, wobei dieser Schraubenlöcherrand in umgekehrter Richtung umgebogen wird, wie die in der Nähe des Gehäuses vorhandenen, an den Lappen vorgesehenen Ansätze.
Durch diese Einrichtung wird eine größere Festigkeit und ein gefälligeres Aussehen erzielt, als sich dies bei den bisher bekannten Einrichtungen erreichen läßt, bei welchen ein hakenförmiger Teil des einen Lappens in die Öffnung des anderen Lappens hineingelegt und umgebogen wird.
In der Zeichnung ist
Fig. ι eine hintere Seitenansicht eines einfachwirkenden Türbandes gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein wagerechter Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 der
Fig· 4-
Fig. 4 eine Seitenansicht des oberen Teiles des Gehäuses und des Blattes in vergrößertem Maßstabe,
Fig. 5 ein teilweise aufgebogener Flansch, der die oberen Vorsprünge und Befestigungsmittel zeigt, welche die Lappen des Steges miteinander verbinden,
Fig. 6 ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5.
Fig. 7 eine Seitenansicht eines doppeltwirkenden federnden Türbandes, und
Fig. 8 ein Schnitt nach der Linie 8-8 der
Fig- 7· . . . ·
In Ylen Fig. 1 bis 6 bezeichnet 25 das Gehäuse eines einfachwirkenden Türbandes, 26 das Gehäuseblatt, 27 das Flanschblatt desselben, welches aus einem einfachen Metallblech hergestellt und mit mit Öffnungen versehenen Ohren 28 ausgestattet ist, die unter einem rechten Winkel zum Blatt aufgebogen sind. Ein Flansch 29 ragt zwischen den Ohren in senkrechter Richtung an der inneren Kante des Flanschblattes 27 hervor. Durch die Öffnungen der Ohren 28, durch die Mitte des Gehäuses 25, einen einstellbaren Federhalter 31, dessen Ring 32, einen festen Federhalter 13 und dessen Scheibe 33, sowie durch die Feder hindurch geht eine Spindel 30. An dem Gehäuse 25 sitzen zwei übereinanderliegende Lap-
pen 34 und 35, welche wie das Blatt 27 mit' Schraubenlöchern versehen sind. Die Dicke der beiden Lappen des Gehäuseblattes 26 entspricht zusammen ungefähr der Dicke des Flanschblattes 27. Die beiden Lappen 34 und 35 des Gehäuseblattes ragen oberhalb. und unterhalb der oberen und unteren Kanten des Gehäuses bis zu einer Ebene mit den oberen und unteren Kanten der Ohren 28 des Flanschblattes 27 vor.
Die nach oben und unten ragenden Vorsprünge des Lappens 35 des Gehäuseblattes sind breiter als die entsprechenden Vorsprünge des Lappens 34. Hierbei sind sie bei der oberen und unteren Kante des Gehäuses, wie dies bei ähnlichen Einrichtungen üblich ist, bei 36 aufgeschnitten. Die größere Weite des Lappens 35 dient dazu, um denselben um den benachbarten zurückgesetzten Teil 38 der Kanten der Vorsprünge des Blattes 34 umzubiegen. Hierdurch werden die Kanten 37, 38 der beiden Lappen starr miteinander verbunden und in die Ebene der Lappen des Gehäuseblattes, wie dies die Fig. 3 zeigt, gebracht, wo der Vorsprung 37 des Lappens 35 um den Lappen 34 gebogen ist.
Die Schraubenlöcher, die zum Befestigen des Türbandes an der Tür dienen; bestehen aus kleineren Löchern 40 des Lappens 34, welche ihrer Lage nach sich mit größeren Löchern 42 des Lappens 35 decken, sobald die beiden Lappen aufeinandergelegt sind. Die Kanten der kleineren Öffnungen des Lappens 34 sind in entgegengesetzter'Richtung zu der Verbindung der inneren Kanten 37, 38 der oberen und unteren Vorsprünge der beiden Lappen 'aufgebogen und werden in die größeren Löcher des Lappens 35, wie dies bei 41 gezeigt ist, hineingepreßt, wodurch die Lappen miteinander fest verbunden werden. Das Flanschblatt 27 ist ebenfalls mit versenkten Öffnungen 45 versehen (Fig. 2). Das Ende 83 der Spindel, welche die einzelnen Bestandteile des Türbandes durchgreift, besitzt eckigen, zwcckmäßig sechseckigen Querschnitt, welcher in entsprechend geformte Öffnungen einer Scheibe 82 (Fig. 2) und des Ohres 28 (Fig. 1) hineingreift. Infolge dieser Verbindung ist ein sicherer Halt und eine gute Verriegelung zwischen der Spindel, der Scheibe und dem Ohr gegeben. Gleichzeitig wird dadurch das Ölen erleichtert.
Die oben beschriebene Befestigungsart der einzelnen Teile des Türbandes kann natürlich auch bei einem doppeltwirkenden Türband angewandt werden, wie dies die Fig. 7 und 8 zeigen. Der Steg 50 ist mit vier mit Löchern versehenen Ohren 51, 52, 53 und 54 ausgerüstet. Das Gehäuse 55 besitzt ein Blatt 57, und das Gehäuse 56 ein Blatt 58. Die Spindeln 59 und 60 ragen durch Federhalter 61 und 62, 63 und 64, durch Scheiben 66, 67 und Ringe 65, 68, Federn und Ohren 51, 52, 53 und 54 hindurch. Das Blatt 57 besteht auch, hier aus zwei Lappen 70 und 71, während das Blatt 58 aus zwei Lappen 72 und 73 gebildet ist. Dieselben sind miteinander durch vorstehende Teile 75, 76, 77 und 78 verbunden, und ferner dadurch miteinander befestigt, daß die Ansätze der kleineren Schraubenlöcher des einen Lappens aufgebogen und in die größeren Öffnungen des anderen Lappens hineingepreßt sind, wie dies durch ausgezogene Linien 79 und 80 (Fig. 7 und 8) angegeben ist.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Federndes Türband, dessen aus einem Stück bestehendes Gehäuse zwei Lappen aufweist, welche Ansätze besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (37) an den dem Gehäuse zugekehrten Kanten angeordnet sind und die Kanten der Ansätze eines Lappens um die benachbarten zurückgesetzten Kanten des anderen Lappens umgebogen sind, um eine starre Verbindung zwischen beiden zu schaffen. .
    1Z. Federndes Türband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen in an sich bekannter Weise mit miteinander zusammenfallenden Schraubenlöchern ver- g0 schiedener Größe ausgerüstet sind und der Rand der kleineren Löcher des einen Lappens aufgebogen und in die größeren Schraubenöffnungen des anderen Lappens eingesetzt ist, wobei der Rand der kleineren Löcher in entgegengesetzter Richtung umgebogen ist als die Kanten der Ansätze (37) der Lappen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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