DE2845901A1 - Wasserstrahlantrieb fuer ein boot - Google Patents

Wasserstrahlantrieb fuer ein boot

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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H11/00Marine propulsion by water jets
    • B63H11/02Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water
    • B63H11/10Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water having means for deflecting jet or influencing cross-section thereof
    • B63H11/103Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water having means for deflecting jet or influencing cross-section thereof having means to increase efficiency of propulsive fluid, e.g. discharge pipe provided with means to improve the fluid flow

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Description

  • Wasserstrahlantrieb für ein Boot Die Erfindung betrifft einen Wasserstrahlantrieb für ein Boot, insbesondere Gleitboot, mit einer im Bodenbereich des Bootes angeordneten Ansaugöffnung, an die ein Einlaufkanal für eine im wesentlichen oberhalb des Bodens angeordnete Wasserpumpe anschließt.
  • Wasserstrahlantriebe für Boote sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Man bezeichnet sie u.a auch als Bydro-Jet.
  • Die Wasserpumpe saugt über die Ansaugöffnung und den Einlaßkanal Wasser an, das als Strahl durch eine am Heck des Bootes angeordnete Düse oder dergleichen oberhalb oder unter der Wasserlinie austritt Ansaugöffnung und Einlaufkanal sind im Hinblick auf die Konstruktionsgeschwindigkeit des Bootes strömungsgünstig optimal so ausgelegt, daß Ablösungen und Xavitationserscheinungen nicht auftreten. In kritischen Beschleunigungsphasen des Bootes kann jedoch der Druck im Bereich von Ansaugöffnung und SinlaRkanal so stark absinken, daß eine Reduzierung des Wirkungsgrades des Wasserstrahlantriebes eintritt Das macht s-ich insbesondere bei Gleitbooten bei der Übergangsphase von Verdrängerfahrt zu Gleitfahrt unangenehm bemerkbar.
  • Bei kleinen Cleitbooten ist die Leistung des Antriebes im allgemeinen so bemessen, daß eine Geschwindigkeit errecht werden kann, die weit über der Geschwindigkeit der Sbergangsphase liegt. Dann steht während der übergangsphase auch unter Berücksichtigung einer Wirkungsgradreduzierung eine hinreichendie Leistung zur Verfügung, um das Boot auf M'-e Gleftgeschwindigkeit zu bringen.
  • Es gibt aber auch Boote, die für Geschwindigkeiten ausgelegt sind, die nicht sehr erheblich über der Dbergangsgesehwindigkeit liegen. Derartige Boote werden auch als Halbgleiter bezeichnet. Es handelt sich oft um größere Boote oder Jachten, die für Gieschwindlgkelten von z B. 17 bis 18 Knoten ausgelegt sind. Bei dieser Geschwindigkeit befindet sich das Boot nur geringfügig oberhalb der Sbergangsgeschwindigkeit.
  • Die Antriebsleistung reicht dann nicht aus, um unter Berücksichtigung des reduzierten Wirkungsgrades in der Beschleunigungs-bzw. Übergangsphase das Boot aus der Verdrängungsfahrt auch nur in den Beginn der Gleitfahrt überzuführen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Wirkungsgrad eines Wasserstrahlantriebs in kritischen Bes chleunigungs phasen des Bootes zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß unterhalb deren Ansaugöffnung und im Abstand davon eine um eine zur Strömungsrichtung orthogonale Achse begrenzt schwenkbare Klappe angeordnet ist, die sich in ihren Endlagen im wesentlichen parallel zum Boden bzw. im wesentlichen parallel zur Achse des Einlaufkanals im Bereich der Ansaugöffnung erstreckt.
  • Wenn diese Klappe sich in der Endstellung befindet, bei der sie sich im wesentlichen parallel zum Boden des Bootes erstreckt, vergrößert sie den Widerstand des Bootes nur unwesentlich. Nimmt die Platte dagegen eine Zwischenstellung oder ihre andere Endstellung ein, bei der sie sich im wesentlichen parallel zur Achse des Einlaufkanals im Bereich der Ansaugöffnung erstreckt, dann bildet sie eine Leitvorrichtung, die der Ansaugöffnung einen zusätzlichen Wasserstrom zuführt, der während kritischer Beschleunigungsphasen des Bootes den Druckabbau im Bereich -des Einlaufkanals teilweise oder ganz aufhebt und dadurch den Wirkungsgrad des Wasserstrahlantriebs während dieser Beschleunigungsphase erheblich verbessert.
  • Dementsprechend können Boote, die für Geschwindigkeiten ausgelegt sind, welche nicht sehr erheblich über der Übergangsgeschwindigkeit liegen, ohne Schwierigkeiten aus der Verdrängungsfahrt in die Gleitfahrt beschleunigt werden.
  • Die Steuerung der Klappe kannn automatisch erfolgen, wenn die Schwenkachse an der Klappe so angeordnet ist, daß die Schwenkstellung der Klappe im wesentlichen durch an ihrem stromabseitigen Ende angreifende Strömungskräfte bestimmt ist.
  • Dann wird nämlich die Klappe beim Absinken des Druckes im Einlaufkanal unter der Wirkung dieses Druckes in eine Zwischenstellung oder in ihre Endstellung schwenken, bei der sie sich im wesentlichen parallel zur Achse des Einlaufkanals im Bereich der Ansaugöffnung erstreckt.
  • Unabhängig davon und/oder zusätzlich kann an die Klappe aber auch eine Verstelleinrichtung angeschlossen sein. Die Verstelleinrichtung kann in Abhängigkeit vom Druck im Einlaufkanal gesteuert sein. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Verstelleinrichtung so auszuführen, daß sie von Hand, ggf. zusammen mit dem Gashebel und/oder mit Hilfe eines Servoantriebs ,betätigbar ist.
  • Zweckmäßig weist die Klappe eine der Geometrie des Einlaufkanals im Bereich der Ansaugöffnung folgende Kontur auf. Da der Einlaufkanal im Bereich der Ansaugöffnung ohnehin nur geringe Krümmungen aufweist, wird dadurch der Widerstand des Bootes nicht oder nur unwesentlich größer, solange die Klappe sich im wesentlichen parallel zum Boden erstreckt, während die Strömungsverhältnisse im Bereich der Ansaugöffnung verbessert werden, wenn die Platte sich in einer Zwischenstellung oder ihrer anderen Endstellung befindet.
  • Wasserstrahlantriebe der beschriebenen Gattung weisen in der Regel einen Rost auf, der sich im Einlaufkanal bis zum stromabseitigen Rand der Ansaugöffnung erstreckt. Dieser Rost soll Verunreinigungen, insbesondere Folien und dergleichen, von der Wasserpumpe fernhalten Verunreinigungen, die ich vor dem Rost sammeln, werden dadurch entfernt, daß der Antrieb stillgesetzt und ggf. der Rost gerüttelt wird. Befindet sich dabei das Boot in Fahrt, -dann nimmt die Strömung die Verunreinigungen mit und trägt sie aus dem Einlaufkanal aus. Teilweise werden die Verunreinigungen aber auch bei laufenden Antrieb durch Strönungs kräfte zum 5 tromab;s e itigen Rand der Ansaugöffnung befördert und an das Wasser abgegeben. Fiir diesen Fall empfiehlt sich eine Anordnung-, bei der zwischen den stromabseitigen Rand der Ansaugöffnung und den stronabseitigen Rand der Klappe ein Spalt verbleibt, wenn die Klappe in ihre Endlage geschwenkt ist, bei der sie sich im wesentlichen parallel zur Achse des Einlaufkanals erstreckt. Dann wird nämlich die Reinigung des Rostes durch die Klappe nicht behindert.
  • Eine praktische Ausführungsforn der Erfindung ist dadur-ch gekennzeichnet, daß die Klappe orthogonal zur Strömungsrichtung einen im- -wesentlichen U-formigen Querschnitt besitzt und niit ihren U-Schenkeln an- neben der Ansaugöffnung angeordneten Konsolen gelagert ist. Man erhalt dadurch einen im wesentlichen allseitig geschlossenen Strömungskanal, der bei Bedarf und gegebenenfalls automatisch vor die Ansaugöffnung geschwenkt wird. Insbesondere können die Konsolen aus Platten bestehen, die sich in Strömungsrichtung teilweise oder ganz über die Länge der Ansaugöffnung erstrecken. Diese Platten bilden zusammen mit den U-Schenkeln der Klappe die Seitenwandungen des Kanals. Gleichzeitig wird durch die Platten die Kursstabilität des Bootes verbessert.
  • Wenn die Platten an den Innenseiten der U-Schenkel angeordnet sind, können sie auch Anschläge für die Schwenkbewegung der Klappe bilden.
  • Im übrigen ist es zweckmaßig, wenn die Schwenklage an den Platten und/oder den U-Schenkeln versetzbar sind, weil dann die Möglichkeit besteht, das Verhalten der Klappe ohne konstruktive änderung an den jeweiligen Bootstyp anzupassen.
  • Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausfilbrungsbeispiel der Erfindung erläutert, es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Wassers trahlantrieb, Fig. 2 einen Schnitt in Richtung II-II durch den Gegenstand der Fig.1, Fig. 3 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes nach Fig. 2 Der dargestellte Wasserstrahlantrieb ist am Spiegel 1 eines Bootes angeordnet und besitzt im Bereich des Bodens 2 des Bootes eine nach unten offene Ansaugöffnung 3, an die ein Einlaufkanal 4 anschließt, der zu einer Pumpe 5 fffhrt. Die puppe 5 fordert das angesaugte Wasser zu einer anschließenden Dfise 6, die als Steuerdüse ausgebildet ist und mit einem Gestange 7 ua eine vertikale Achse schwenkbar ist. Oberhalb der D<ise 6 befindet sich ein mit einem Gestange 8 vor die Rückseite der Düse 6 schwenkbarer Deflektor 9 für die Rückwärtsfahrt. Die Pumpe 5 wird über eine Pumpenwelle 10 und ein Getriebe 11 von einem nicht dargestellten Motor angetrieben. Der stromabseitige Rand der Ansaugöffnung 3 wird vom Pumpengehäuse 12 bzw. der Wandung des Einlaufkanals 4 gebildet. Dieser Rand 12 bildet ein Widerlager für einen im Bereich des Getriebes 11 bei 13 schwenkbar gelagerten Rost 14, der vom Wasser mitgeführte Verunreinigungen zurückhält und diese gegebenenfalls in Richtung auf den Rand 12 führt.
  • Beidseits der Ansaugöffnung 3 sind am Wasserstrahlantrieb und/oder am Boden 2 Platten 15, 16 befestigt, die sich in Strömungsrichtung sowie im wesentlichen senkrecht zum Boden 2 erstrecken. Aus der in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien wiedergegebenen Darstellung entnimmt man, daß die Platten 15,16 eine im wesentlichen parallelogrammartige Grundfläche besitzen und sich etwa über die Hälfte der Länge der Ansaugöffnung 3 erstrecken. Mit gestrichelten Linien ist angedeutet, daß die Platten 15,16 sich aber auch über die gesamte Länge der Ansaugöffnung erstrecken können Die Platten 15, 16 weisen jeweils mehrere, beim darstellten Ausführungsbeispiel drei, Schwenklager 17 auf, die einander paarweise zugeordnet sind, wobei an jeweils einem Paar eine Klappe 18 schwenkbar aufgehängt ist. Dementsprechend kann die Klappe 18 um eine zur Strömungsrichtung orthogonale Schwenkachse schwenken. Die Klappe 18 besitzt orthogonal zur Strömungsrichtung einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt (Fig. 2) mit U-Schenkeln 19,20, die an die Schwenklager 17 angeschlossen sind. In Strömungsrichtung folgt die Kontur der Klappe 18 im wesentlichen der oberhalb der Ansaugöffnung 3 befindlichen Wandung 21 des Einlaufkanals 4. Die Länge der Klappe 18 ist so bemessen, daß bei der in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellten Schwenkstellung zwischen dem stromabseitigen Rand 12 der Ansaugöffnung 3 und dem stromabseitigen Rand 22 der Klappe 18 ein Spalt 23 verbleibt, durch den Verunreinigungen, die sich auf dem Rost 14 angesammelt haben, austreten können. Im übrigen sind die Abmessungen der U-Schenkel 19,20 so eingerichtet, daß sie bei der in Fig. 1 mit durchgezogenen Strichen dargestellten Endstellung im wesentlichen mit der durch die Ansaugöffnung 3 gebildeten Ebene abschließen, während sie in der anderen Endstellung, die in Fig. 1 mit doppelt gestrichelten Linien dargestellt ist, etwa mit der vom Boden 2 gebildeten Ebene abschließen.
  • Die Lage der durch zugeordnete Schwenklager 17 definierten Schwenkachse der Klappe 18 ist derart, daß die Klappe 18 im wesentlichen unter der Wirkung von Strömungskräften verschwenkt, die an ihr stromabwärts angreifen. Dementsprechend verschwenktdie Klappe 18 in die in Fig. 1 mit durchgezogenen Linien dargestellte Endlage oder in eine Zwischenlage, wenn während einerkritischen Beschleunigungsphase des Bootes der Druck im Einlaufkanal 4 absinkt. Dadurch wird vor der Ansaugöffnung 3 gleichsam ein Einlauftrichter gebildet, durch den dem Einlaufkanal 4 und damit der Pumpe 5 zusätzlich Wasser zugeführt wird, das die Druckabsenkung verringert und den Wirkungsgrad des Wasserstrahlantriebs während dieser Phase verbessert. In Fig. 1 ist dieser Strömungszustand durch die Pfeile 24 angedeutet. Hat das Boot seine kritische Beschleunigungsphase überwunden oder verringert sich die Druckabsenkung im Einlaufkanal 4, dann verschwenkt die Klappe 18 in die in Fig. 1 mit doppeltgestrichelten Linien dargestellte Endlage oder zunächst in eine Zwischenstellung. Die Klappe 18 liegt dann im wesentlichen in Strömungsrichtung und beeinflußt den Widerstand des Bootes nur unwesentlich oder garnicht. Ein Teil des zwischen Boden 2 und Klappe 13 strömenden Wassers wird von der Pumpe 5 über die Ansaugöffnung angesaugt, wahrend ein anderer Teil in Richtung des Pfeils 25 abströmt. Dann arbeitet der Wasserstrahlantrieb wie ein herkömmlicher Wasserantrieb ohne Klappe.
  • In der Zeichnung ist nicht dargestellt, daß an die Klappe eine zusätzliche Verstelleinrichtung angeschlossen sein kann, die entweder von Hand oder über den Unterdruck im Bereich des Einlaufkanals 4 vor der Pumpe 5 gesteuert ist. Ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellt ist, daß die Platten Anschläge für die Endlagen der Schwenkbewegung der Klappe 18 aufweisen ausgebildet können oder unmittelbar als Anschlage/sein können, sofern die Platten 15, 16 an den Innenseiten der U-Schenkel 19,20 angeordnet sind.
  • Der Spalt 23 ist so zu bemessen, daß bei Gleitfahrt durch ihn keine Luft in den Einlaufkanal 4 eintritt. Dies kann auch dadurch verhindert werden, daß im Bereich des Spaltes 23 eine Rückschlagklappe, z.B. ln Form elner beweglichen Schurre, angeordnet wird Bei der Ausführungsforin- nach Fig 3 sind die seitlichen Platten 15,16 unten mit einem Steg 26 verbunden, so daß ein in Strc-mgsrichtung vorn und hinten offener Kasten gebildet ist, in dem die Klappe 18 gelagert ist. Die in Strömungsrichtung rückwArtige Kante des Stegs. 26 bildet bei Gleitfahrt und in der f3bergangsphase eine ßbreißkante fur die Strömung

Claims (12)

  1. Patentansprüche: { asserstrChXantrleD für ein Boot, insbesondere Gleitboot, mit einer im Bodenbereieh des Bootes angeordneten Ansangöffnung, an die ein Einlaufkanal für eine im wesentlichen oberhalb des Bodens angeordnete Wasserpumpe - anschließt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n et , daß unterhalb deren Ansaugöffnung (3) und im Abstand davon eine um eine zur Strömungsrichtung orthogonale Achse (17) begrenzt schwenkbare Klappe (18) angeordnet ist, die sich in ihren Endlagen im wesentlichen parallel zum Boden (2) bzw. im wesentlichen parallel zur Achse des Einlaufkanals (4) im Bereich der Ansaugöffnung (3) erstreckt.
  2. 2. Wasserstrahlantrieb nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c hn e t d u r c h eine Anordnung der Schwenkachse (17) an der Klappe (18), bei der die Schwenkstellung der Klappe (18) im wesentlichen durch an ihrem stromabseitigen Ende angreifende Strömungskräfte bestimmt ist.
  3. 3. Wasserstrahlantrieb nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine an die Klappe (18) angeschlossene Verstelleinrichtung.
  4. 4. Wasserstrahlantrieb nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verstelleinrichtung in Abhängigkeit vom Druck im Einlaufkanal (4) gesteuert ist.
  5. 5. Wasserstrahlantrieb nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verstelleinrichtung von Hand, ggf. mit Hilfe eines Servoantriebs betätigbar ist.
  6. 6. Wasserstrahlantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Klappe (18) eine der Geometrie des Einlaufkanals (4) im Bereich der Ansaugöffnung (3) folgende Kontur besitzt.
  7. 7. Wasserstrahlantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 mit einem Rost, der sich im Einlaufkanal bis zum stromabseitigen Rand der Ansaugöffnung erstreckt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem stromabseitigen Rand (12) der Ausgangsöffnung (3) und dem stromabseitigen Rand (22) der Klappe (18) ein Spalt (23) verbleibt, wenn die Klappe (18) in ihre Endlage geschwenkt ist, bei der sie sich im wesentlichen parallel zur Achse des Einlaufkanals (4) erstreckt.
  8. 8. Wasserstrahlantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n ze i c h n e t daß die Klappe (18) orthogonal zur Strömungsrichtung einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt besitzt und mit ihren U-Schenkeln (19,20) an neben der Ansaugöffnung (3) angeordneten Konsolen (15,16) gelagert ist.
  9. 9. Wasserstrahlantrieb nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Konsolen aus Platten (15,16) bestehen, die sich in Strömungsrichtung teilweise oder ganz über die Länge der Ansaugöffnung (3) erstrecken.
  10. 10. Wasserstrahlantrieb nach Anspruch 8 oder 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Platten (15,16) an den Innenseiten der U-Schenkel (19, 20) angeordnet sind und gegebenenfalls Anschläge für die Schwenkbewegung der Klappe (18) bilden
  11. 11. Wasserstrahlantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, d a du r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Schwenklager(17) an den Platten (15,16) und/oder den U-Schenkeln (19,20) versetzbar sind.
  12. 12. Wasserstrahlantrieb nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e ke n n z e i c h n e t , daß die Plättchen (15,16) unten durch einen Steg 1263 verbunden sind und daß die Klappe (18) in dem so gebildeten Kasten gelagert ist
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GB1105488A (en) * 1964-03-17 1968-03-06 Grenobloise Etude Appl Improvements in or relating to the propulsion of ships by waterjet reaction forces

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