DE2845618C2 - Vorrichtung für die Endabschaltung eines Plattenspielers - Google Patents

Vorrichtung für die Endabschaltung eines Plattenspielers

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DE2845618C2
DE2845618C2 DE2845618A DE2845618A DE2845618C2 DE 2845618 C2 DE2845618 C2 DE 2845618C2 DE 2845618 A DE2845618 A DE 2845618A DE 2845618 A DE2845618 A DE 2845618A DE 2845618 C2 DE2845618 C2 DE 2845618C2
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Yasushi Okamura
Kiichiro Fukuoka Tanaka
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/10Arranging, supporting, or driving of heads or of transducers relatively to record carriers
    • G11B3/34Driving or guiding during transducing operation
    • G11B3/40Driving of heads relatively to stationary record carriers for transducing

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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Endabschaltung eines Plattenspielers zum Abspielen einer wahrend des Abspielvorgangs stationären, mit einer Spiralrille versehenen Schallplatte, die von einem umlaufenden Tonarm abgetastet wird, der auf einem zur Schallplatte parallelen, von einem Elektromotor angetriebenen Drehteller angeordnet ist und der sowohl parallel als auch senkrecht zur Ebene des Drehtellers verschwenkbar ist und der während des Abspielvorgangs durch die Spiralrille von einer Anfangsstellung am Außenumfang der Schallplatte in eine zentrumsnahe Abtaststellung geschwenkt wird und der dabei die Umlaufbahn eines mit dem Drehteller umlaufenden von der Schwenkütellung des Tonarms beeinflußten Anschlags verändert, mit einem im Stromkreis des Elektromotors liegenden ortsfesten Ein-Aus-Schalter, dessen Betätigungsglied gegen die Vorspannung einer Feder manuell in eine Einschalt- und Raststellung bewegbar ist, in der es mittels einer ortsfesten Verriegelungseinrichtung gehalten wird, die in der zentrumsnahen Abtaststellung des Tonarms von dem umlaufenden Anschlag getroffen und gelöst wird und die dabei das unter Federvorspannung stehende Betätigungsglied für eine selbsttätige Bewegung in die Ausschaltstellung des Schalters freigibt.
Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (DE-OS 22 05 037) ist der mit dem Drehteller umlaufende Anschlag durch das eine Ende des Tonarmes gebildet, dessen anderes Ende mit der für die Abtastung der Schallplatte dienenden Abtastnadel versehen ist. Dadurch wird der Anschlag beim Übergang des Tonarmes von seiner Anfangsstellung in die zentrumsnahe Abtaststellung parallel zur Ebene des Drehtellers radial nach außen geschwenkt und gelangt in der dabei beschriebenen Umlaufbahn mit einem radial außerhalb des Drehtellers angeordneten Hcbelteil der ortsfesten Verriegelungseinrichtung in Eingriff. Bei der hierdurch bewirkten Lösung der Verriegelungseinrichtung werden jedoch infolge der cinstückigcn Ausbildung des Anschlags mit dem Tonarm die bei dem Lösevorgang zu überwindenden Reibungs- und Federkräfte voll auf den Tonarm übertragen, wobei diese Kräfte voll von der in der Spiralrille geführten Abtastnadel aufge-
fangen werden müssen. Neben dieser nachteilhaften Kraftausübung auf die empfindliche Abtastnadel erweist sich bei der bekannten Vorrichtung ferner die erreichbare Abschaltgenauigkeit als gering, weil der Anschlag verglichen mit dem die Abtastnadel aufweisenden Hebelarm des Tonarms nur eir.sn verhältnismäßig kurzen Hebelarm bildet, so daß der Arbeitsweg des Anschlags beim Übergang des Tonarmes zwischen seiner Anfangsstellung und seiner zentrumsnahen Abuistslellung nur verhältnismäßig kurz ist, was der Genauigkeit der Einstellung des Abschaltpunktes abträglich ist.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung für die Endabschaltung eines Plattenspielers (DE-OS 24 30 376) ist an dem Drehteller ein Ausschalthebel verschwenkbar angelenkt, durch den ein Ausschaltstift im Sinne einer Abschaltbewegung betätigbar ist. Zur Durchführung der in der Radialebene des Drehtellers erfolgenden Abschaltbewegung des Ausschaltstiftes bedarf es jedoch der Ausübung einer verhältnismäßig großen Kraft auf den Ausschalthebel, welche von dem Tonarm durch seinen Übergang in die Auslaufrille der Schallplatte nicht aufgebracht werden kann. Daher ist bei dieser bekannten Vorrichtung eine besondere Kurvenscheibe mit einer Führungsfeder vorgesehen, in die der Tonarm beim Übergang in seine zentrumsnahe Abtaststellung eingreift und unter der Führung durch diese Feder eine ausreichende Kraft auf den Ausschalthebel ausübt. Außerdem bildet die Führungsfeder an ihrem Ende einen Schaltkontakt zur Abschaltung des Plattenspielermotors. Damit weist diese bekannte Vorrichtung einerseits den Nachteil auf, daß der Tonarm beim Abschaltvorgang starken Belastungen ausgesetzt ist und daß andererseits sowohl die Führung durch die Führungsfcdcr infolge deren )ustierungsungenauigkeiten sowie auch die Kontaktgabe durch den Schaltkontakt der Führungsfeder nur ungenau sein kann. Darüber hinaus stellt der für die Abschaltung erforderliche Einlaufvorgang des Tonarms in die Führungsfeder eine mögliche Quelle von Störungen dar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für die Endabschaltung eines Plattenspielers der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß der selbsttätige Abschaltvorgang mit einer gesteigerten Genauigkeit und verringerten Störanfälligkeit bezüglich des Tonarms im wesentlichen kräftefrei durchgeführt wird.
Diese Aufgab e wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Anschlag senkrecht zur Drehebene des Drehtcllers zwischen einer unteren und oberen Umlaufbahn gleichen Durchmessers bewegbar ist und für eine Bewegung in die obere Umlaufbahn freigegeben wird, wenn der Tonarm die zentrumsnahe Abtaststellung erreicht und daß die ortsfeste Verriegelungseinrichtung (Herznockenscheibe, Stift) in der oberen Umlaufbahn des Anschlags angeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung bleibt der Tonarm beim Abschaltvorgang im wesentlichen unbelastet, weil die Freigebe des Anschlags durch den Tonarm praktisch kräft^Frei bewirkt werden kann und nach erfolgter Freigabt des Anschlags die zum Abschalten erforderliche Kn'ft vollständig von dem Anschlag ohne Rückwirkung abf den Tonarm aufgenommen wird. Außerdem zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung durch eine hohe Abschaltgenauigkeit aus, weil durch das Auftreffen des in die obere Umlaufbahn übergehenden Anschlags auf die dort angeordnete Verriegelungseinrichtung eine genau definierte Ausschaltstelle gegeben ist. Darüber hinaus erweist sich die erfindungsgemäße Vorrichtung als baulich einfach.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß auf dem Drehteller eine mit dem Drehteller umlaufende zweite Wippe angeordnet ist, die um eine zur Drehebene des Drehtellers parallele Achse schwenkbar ist. wobei der eine Arm der zweiten Wippe einen Vorsprung trägt, der senkrecht zur Drehebene des Drehtellers zwischen einer unteren und oberen Umlaufbahn gleichen Durchmessers wie der des Anschlags ίο bewegbar ist und der durch die Kraft einer Feder in die obere Umlaufbahn bewegt wird, wenn ein an dem anderen Arm der zweiten Wippe angelenkter Schallplattenfühlerstift vor oder während des Abspielvorgangs bis auf die ebene Auflagefläche der stationären Schallplatte absinkt. Hierdurch wird erreicht, daß der Elektromotor den Drehteller bei Abwesenheit einer Schallplatte nicht antreibt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen angegeben. In der folgenden Beschreibung ist die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher erläutert. Hierin zeigen
F i g. 1 bis 12 eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung für die Endabschaltung eines Piatunspielers, F i g. 13 bis 17 eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 18 bis 22 eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung,
F i g. 23 bis 34 eine vierte Ausführungsform der Vorrichtung, und
F i g. 35 bis 38, eine fünfte Ausführungsform der Vorrichtung.
Die erste Ausführungsfomi der Vorrichtung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Gej5 maß den F i g. I bis 12b der Zeichnungen bildet ein zylindrisches Gehäuse 1 aus Kunstharz den Rumpf dieser Ausführungsform eines Plattenspielers für stillstehende Schallplatten. Eine am Ende eines noch zu erläuternden Schalthebels befestigte Schalttaste 2 ist an der gleichen Seite des Gehäuses 1 angeordnet wie ein Drehknopf 3 zum Einstellen der Lautstärke. Der Plattenspieler kann in seiner Gesamtheit auf einen Aufzeichnungsträger 5 aufgesetzt werden, der auf einer Papierunterlage 4, wie z. B. eine Seite eines Bilderbuchs oder eines anderen bedruckten Gegenstandes angeklebt ist. Das Gehäuse 1 ist am unteren Ende seiner Innenseite mit einer Führung 6 versehen, die auf den Außenumfang des Aufzeichnungsträgers 5 paßt. Wie dies insbesondere aus F i g. 2 hervorgeht, ist eine Lagerbaugruppe 7 an der Decke 8 der Führung 6 befestigt. In der Lagerbaugruppe 7 ist eine Drehwelle 9 drehbar gelagert. Wie dies in F i g. gezeigt ist, hat ein Drehteller 10 eine Welle 11, die mit dem unteren Ende der Drehwelle 9 verbunden ist. Wie dies in F i g. 9 deutlich gezeigt ist, ist in dem Drehteller 10 eine bogenförmige Öffnung 12 ausgebildet, und eine vorspringende Nase 13 (Fig.5) ist auf dem Drehteller 10 ausgebildet, um einen Tonarm nahe der bogenförmigen öffnung 12 zu befestigen. Ein Tonarmträger 14 ist zu einer freien horizontalen Schwingbewegung an der bo Nase 13 schwenkbar befestigt. Der mit dem Bezugszeichen 15 bezeichnete Tonarm hat einen hinteren Lagerbereich 16, der an einem Lagerteil 17 des Tonarmträger:, 14 schwenkbar gelagert ist, und einen vorderen Endbereich, der einen Tonabnehmer 18 trägt und sich durch die bogenförmige öffnung 12 hindurch in eine Stellung unter dem Drehteller 10 und aus dieser Stellung heraus bewegen kann. Eine Feder 19 ist zwischen einer am hinteren Lagerbereich 16 des Tonarms 15 an-
geordneten Lasche 20 und dem Tonarmträger 14 angeordnet, so daß sie den Tonarm 15 durch die öffnung 12 hindurch in die Stellung unter dem Drehteller 10 belastet. Der Lagerbereich 16 hat einen seitwärts nach oben ragenden Vorsprung 29. Eine weitere Feder 21 erstreckt sich zwischen einer sektorförmigen Lasche 22 und einem anderen Stift 23 (siehe F i g. 9 und 10) des Drehtellers 10, so daß sie den Tonarm 15 in eine solche Stellung belastet, in der sein vorderes Ende dem Anfang der Schallrille des Aufzeichnungsträgers 5 angenähert wird. Eine Wippe 25 zum automatischen Abschalten des Gerätes ist mittels einer Welle 24 in einem Lagerteil 26 drehbar abgestützt. Ein an der Unterseite der Wippe 25 ausgebildeter Vorsprung 28 übt normalerweise unter der Schwerkraft eine Vorspannkraft auf die Lasche 22 aus. Mit der Wippe 25 sind zwei abgeschrägte Vorsprünge 27,32 integriert. Ein weiterer Vorsprung 31, der ein abgerundetes Ende hat, ist gleichfalls mit der Wippe 25 integriert.
15
dungsstück 59 zum Betätigen des Schalthebels 58 ist am oberen Ende der Schaltstange 53 befestigt. Eine Hcrz-Nockenscheibe 60 ist mittels eines Stiftes 61 an einer Seite des Chassis 50 befestigt, so daß sie sich in einer vertikalen Ebene um den Stift 61 verdrehen kann. Eine auf dem Stift 61 gehalterte Feder 62 drückt die llerz-Nockenscheibe 60 normalerweise gegen das Chassis 50. Eine andere Feder 63 ist mittels des Stiftes 61 zwischen Stiften 64 und 65 aufgehängt, die an der Nockenscheibe ίο 60 bzw. an dem Chassis 50 befestigt sind, um diese Stifte gegeneinander zu drücken. Eine am unteren Ende der Schaltstange 53 befestigte Antriebsplatte 66 hat einen Stift 68, der in einen Herznockcnbeicich 67 der Herz-Nockenscheibe 60 eingreift.
Ein Motor 70 treibt über ein Zwischenrad 71 eine Riemenscheibe 69 an.
Das untere Ende der Herz-Nockenscheibe 60 ragt nach unten über die Decke 8 der Schallplattcnführimg 6 hinaus, und es ist in der Bewegungsbahn der Vorsprün-
Ein Äbstellknopf 33 ist derart gelagert, daß er sich in 20 ge 32, 27 der Wippe 25 und des Vorsprungs 42 der eine im Zentrumsbereich der Unterseite des Drehtellers Abstellplatte 36 angeordnet, wenn sich der Drehteller 10 ausgebildete Aussparung 34 frei hinein und aus dieser 10 dreht.
heraus bewegen kann. Der Abstellknopf 33 hat einen Nachfolgend wird die Arbeitsweise des Plattenspic-
Schenkel 35, der von dem Drehteller 10 nach oben ragt. lers mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau näher Eine Abstellplatte 36 hat einen zentralen Lagerbereich 25 erläutert.
37. der an einem Lagerteil 38 schwenkbar gelagert ist, Wenn die Schaltstange 53 in ihrer angehobenen Stel-
das an der Oberseite des Drehtellers 10 befestigt ist, und lung angeordnet ist, wie dies in F i g. 2 gezeigt ist, dann die Abstellplatte hat an ihrem einen Ende einen bogen- ist der Hubhebel 47 (F i g. 3) infolge des Eingriffs der förmigen Bereich 39, der mit dem Schenkel 35 des Ab- Zahnstange 49,54 und des Zahnrades 51 in seiner untestellknopfes 33 zusammenwirken kann. Eine zwischen 30 ren Stellung angeordnet, und er ist durch die am Lagerdem Drehteller 10 und dem anderen Ende der Abstell- teil 48 anliegende Zahnstange 49 gehalten. In diesem platte 36 angeordnete Feder 40 drückt die Abstellplatte Zustand berührt das Verbindungsstück 59 den Schalthe-36 normalerweise nach oben. An der Oberseite des anderen Endes der Abstellplatte 36 ausgebildete Vorsprünge 41, 42 haben ein halbkugelförmiges bzw. ein
abgeschrägtes Ende.
Wie dies in F i g. 3 deutlich gezeigt ist, ist eine Bürstenbefestigungsplatte 43 auf die Welle 11 des Drehtellers 10 aufgepaßt, und sie hat zwei Bürsten 44, die mit r _ _,·.,,, ,c dem Tonabnehmer 18 elektrisch verbunden sind. Ein 40 und 5 gezeigt ist. Demzufolge wird die Abstellplatte 36 Schleifring 45 hat zwei leitende Körper, die mit der um den zentralen Lagerbereich 37 im Uhrzeigersinn zugeordneten Bürste 44 in Berührung gehalten werden verdreht, wie dies in F i g. 4 gezeigt ist, so daß der Tonkönnen. und der Schleifring 45 ist an der Decke 8 der arm 15 vollständig oberhalb des Drehtellers 10 angeord-Schallplattenführung 6 befestigt. Eine hohle scheiben- net ist, wie dies in F ig. 5 gezeigt ist, d. h.. der Tonarrn 15 förmige Hubplatte 46 ist über den Vorsprüngen 29, 31 45 ragt nicht durch die Öffnung 12 des Drehtellers 10 hin- und 41 angeordnet, so daß sie dem Ende 30 des auf dem durch nach unten. Da die Wippe 25 derart verschwenkt Lagerbereich 16 des Tonarms 15 angeordneten Vor- ist, daß ihr Vorsprung 28 höher angeordnet ist als die Sprungs 29, den Enden des auf der Wippe 25 angeordne- sektorförmige Lasche 22 des Tonarmträgers 14, wie dies ten Vorsprungs 31 und des auf der Abstellplatte 36 an- in F i g. 5 gezeigt ist, kann sich der Tonarmträger 14 um geordneten Vorsprungs 41 gegenüberliegt. Ein Hubhe- 50 die Nase 13 verdrehen. Demzufolge wird der Tonarmbe! 47 ist in einem Lagerteil 48 vertikal beweglich gela- träger 14 durch die Kraft der Feder 21 derart bewegt, gen, das an der Decke 8 der Schallplattenführung 6
befestigt ist. und der Hubhebel 47 ist an seinem unteren
Ende mit der Hubplatte 46 verbunden. Eine Zahnstange
49 ist mit dem oberen Ende des Hubhebels 47 verbunden.
Ein an der Decke 8 der Schallplattenführung 6 befestigtes Chassis 50 trägt ein Zahnrad 51 mit einer Welle
52. Das Zahnrad 51 ist mit der Zahnstange 49 normaler- . _
weise im Eingriff. Mit dem Bezugszeichen 53 ist eine in 60 70 mit der Spannungsquelle verbunden wird und demdem Chassis 50 vertikal frei beweglich gelagerte Schalt- zufolge zu arbeiten beginnt. Das Drehmoment des Mostange 53 bezeichnet die in ihrem mittleren Bereich eine tors 70 wird über das Zwischenrad 71 und die Riemen-Zahnstange 54 hat die mit dem Zahnrad 51 kämmt Eine scheibe 69 auf die Drehwelle 9 übertragen, so daß der an der Zahnstange 54 und an dem Chassis 50 angreifen- Drehteller 10 sich in Richtung des mFig.2 gezeigten de Feder 55 belastet die Zahnstange 54 und die Schalt- 65 Pfeils zu drehen beginnt Wenn jetzt die Schallstange 53 stange 53 normalerweise nach oben. Mit den Bezugszei- noch weiter nach unten gedruckt wird, dann wird die chsn 58 und 57 sind ein an dem Chassis 50 angeordneter Zahnstange 49 in der in F i g. 3 gezeigten Weise infolge Schalthebel und ein Schalter bezeichnet Ein Verbin- des Eingriffs der Zahnstangen 54 und 49 und des Zahn-
35
bei 58 nicht, so daß der Schalter 57 geöffnet ist und der Motor 70 nicht arbeitet. Da die Hubplatte 46 in der unteren Stellung gehalten ist, werden gleichzeitig der Vorsprung 41 der Abstellplatte 36, das Ende des Vorsprungs 29 (F i g. 10) des Lagerbereichs 16 des Tonarms 15 und der Vorsprung 31 der Wippe 25 durch die Hubplatte 46 nach unten gedrückt, wie dies in den F i g. 4
55
daß der Tonarm 15 gegen den äußeren Bereich des Drehtellers 10, d. h. in die Ausgangsstellung des Abspielvorgangs bewegt wird.
Wenn in diesem Zustand die Schalttastc 2 nach linien gedrückt wird, um die Schaltstange 53 nach unten zu bewegen, dann drückt das an der Schaltstange 53 angeordnete Verbindungsstück 59 den Schalthebel 58 nach unten, so daß der Schalter57 geschlossen und der Motor
radcs 51 nach oben bewegt. Demzufolge wird die Hubplatte 46 in ihre in den F i g. 3 und 6 gezeigte angehobene Stellung bewegt.
Um eine sanfte Betätigung durch die aus den Zahnstangen 54,49 bestehende Einrichtung zu erhalten, ist es notwendig, zwischen den in Eingriff stehenden Zähnen ein geeignetes Spiel, d. h. einen Leergang vorzusehen. Wenn die erste Zahnstange 54 mit Schrauben 54c an der Schaltstange 53 starr befestigt ist, wie dies in Fig. 12a gezeigt ist, dann sind die Schaltstange 53 und die erste Zahnstange 54 in einer vorbestimmten Stellung gehalten, die durch den Eingriff des Sperrstiftes 68 mit der Herz-Nockenscheibe 60 bestimmt ist, so daß sich in konstanter Hub ergibt. Infolge des vorstehend erwähnten Leergangs ist es jedoch überaus schwierig, einen gleichförmigen Eingriff der ersten Zahnstange 54 mit dem Zahnrad 51 zu erhalten. Wie dies aus Fig. 12b besser ersichtlich ist, kann nicht bestimmt werden, in welcher Richtung das Spiel zwischen der ersten Zahnstange 54 und dem Zahnrad 51 kleiner ist. wie sich auch nicht bestimmen läßt, in welcher Richtung das Spiel zwischen dem Zahnrad 51 und der zweiten Zahnstange 49 kleiner ist. F.s ist daher unmöglich, eine gleichbleibende Verlagerung der zweiten Zahnstange 49 zu erhalten. Dadurch wird die Genauigkeit der Verlagerung der Hubplatte 46 und die Genauigkeit der vertikalen Bewegung des Tonarms 15 nachteilhaft beeinflußt.
Zur Vermeidung dieses Nachteils ist die erste Zahnstange 54 gemäß Fig. 11a nicht mit Schrauben an der Schaltstange 53 befestigt, sondern Stifte 54a, 54b der ersten Zahnstange 54 greifen in Öffnungen oder Bohrungen 53a, 53i»der Schaltstange 53 lose ein. Demzufolge wird die erste Zahnslange 54 durch die Feder 55 um eine Distanz nach oben gezogen, die dem Spiel zwischen den Stiften 54a, 54b und den Bohrungen 53a, 53£> entspricht, während die Schaltstange 53 in einer konstanten Stellung gehalten ist, die durch den Eingriff des Sperrstiftes 68 und der Herz-Nockenscheibe 60 bestimmt ist. Außerdem wird die zweite Zahnstange 49 in dem in F i g. 4 gezeigten Ruhezustand in der gleichen Richtung wie die erste Zahnstange 54 über die Hubplatte 46 und den Hubhebel 47 durch die Abstellplatte 36 belastet, die ihrerseits durch die Feder 40 nach oben gedrückt wird. Demzufolge wird zwischen den Zahnstangen 54,49 und dem zugeordneten Zahnrad ein gleichförmiger Eingriffszustand aufrechterhalten, wie dies in I7ig. lib gezeigt ist. Demzufolge ist der Leergang für die Aufwärtsbewegung beseitigt, und es verbleibt lediglich bei der Abwärtsbewegung ein Leergang. Das bedeutet, daß lediglich die Anhebebewegung der Hubplatte 46 durch den Abwärts-Leergang der Schalistange 53 beeinträchtigt wird, so daß die Verlagerung der Hubplatte 46 nach unten mit der Aufwärtsbewegung der Schaltstange 53 wesentlich genauer koordiniert ist als dies bei der in Fig. 12 und 12b gezeigten Befestigung der Zahnstange 54 der Fall ist Durch das Aufbringen von gleichgerichteten Vorspannkräften auf die erste und die zweite Zahnstange 54,49 mittels der Federn 55 bzw. 40 gleichen sich die beiden Vorspannkräfte in vorteilhafter Weise gegeneinander aus, so daß die Betätigung der Schaltstange 53 nicht schwer ist
Wenn die Hubplatte 46 sodann nach oben bewegt wird, wie dies in den Fig.3 und 6 gezeigt ist dann kommen der Vorsprung 41 der Abstellplatte 36, das Ende 30 des Vorsprungs 29 des Lagerbereichs 16 des Tonarms 15 und der Vorsprung 31 der Wippe 25, die durch die Hubplatte 46 nach unten gedruckt wurden, von der Hubplatte frei. Der Tonarm 15 kann demzufolge unter dem Einfluß der Feder 19 nach unten durch die in dem Drehteller 10 ausgebildete öffnung 12 hindurch nach unten ragen, so daß der Tonabnehmer 18 auf die Startrille des Aufzeichnungsträgers 5 abgesenkt wird, wie dies in F i g. 6 gezeigt ist. Inzwischen wird die Wippe 25 um einen durch die Welle 2 gebildeten Drehpunkt im Gegenuhrzeigersinn verdreht, so daß das Ende des Vorsprungs 28 mit der Oberseite der sektorförmigen Lasche 22 des Tonarmträgers 14 in Eingriff gelangt. Die
ίο Abstellplatte 36 würde sich unter der Kraft der Feder 40 im Gegenuhrzeigersinn verdrehen, wenn sich der Aufzeichnungsträger 5 nicht unter dem Plattenspieler befinden würde.
Wenn der Aufzeichnungsträger 5 jedoch unter dem Plattenspieler 1 angeordnet ist, dann wird die Abstellplatte 36 in ihrer im Uhrzeigersinn verdrehten Stellung gemäß F i g. 4 gehalten, weil der Abstellknopf 33 durch den Aufzeichnungsträger 5 nach oben gedrückt wird. In diesem Zustand liegen die Vorsprünge 27, 32 der Wippe 25 und der Vorsprung 42 der Abstellplatte 36 tiefer als das untere Ende der Herz-Nockenscheibe 60, so daß sie mit dieser selbst dann nicht in Berührung gelangen, wenn der Drehteller 10 rotiert. Demzufolge kann der Drehteller 10 seine Drehbewegung fortsetzen, so daß der Tonarm 15, der zusammen mit dem Drehteller 10 rotiert, die Tonspur oder die Rille in dem Aufzeichnungsträger 5 abtasten bzw. nachfahren kann, um dadurch das auf dem Tonträger aufgezeichnete Signal wiederzugeben.
Das Ausgangssignal des Tonabnehmers 15 wird sodann über die Bürsten 44 und die Schleifringe 45 an einen (nicht gezeigten) Verstärker weitergeleitet, der auf der gedruckten Schaltung 56 angeordnet ist, um das Ausgangssignal zu verstärken. Der Ausgang des Verstärkers wird an den (nicht gezeigten) Lautsprecher weitergeleitet, der an der Decke des Gehäuses 1 befestigt ist, um den Ausgang in ein akustisches Signal umzuwandeln.
Dieser Wiedergabezustand wird beibehalten, weil die nach unten gedrückte Schaltstange 53 unter der Wirkung des Stiftes 68 und der Herznocke 67 im niedergedrückten Zustand blockiert ist. Diese Blockierung kann gelöst werden, indem entweder die Schaltstange 53 noch weiter nach unten gedruckt wird, oder indem die Herz-Nockenscheibe 60 vom Chassis 50 weg bewegt wird. Die Schaltstange 53 und die Herz-Nockenscheibe 60 bilden einen sogenannten Verriegelungsmechanismus für eine Taste mit Überhub-Auslösung. Wenn die Schaltstange 53 nach unten bewegt wird.
dann wird der Stift 68 durch den Herznocken 67 blokkiert, so daß die Schaltstange 53 in der abgesenkter1. Stellung verriegelt ist. Demzufolge werden die der Schaltstange 53 zugeordneten Teile im Wiedergabezustand gehalten, so daß der Tonarm 15 zusammen mit dem Drehteller 10 verdreht wird, um die Wiedergabe fortzusetzen. Im Verlauf der Wiedergabe wird der Tonarm 15 zunehmend gegen das Zentrum des Drehtellers 10 verdreht.
In diesem Zustand wird der an der Unterseite der Wippe 25 ausgebildete Vorsprung 28 mit der sektorförmigen Lasche 22 in Berührung gehalten, die an dem Tonarmträger 14 ausgebildet ist (F i g. 9). Durch Ausnutzung der gegenseitigen Berührung des Vorsprungs 28 und der sektorförmigen Lasche 22 kann die auf den Tonarm 15 ausgeübte, radial nach außen gerichtete Vorspannkraft, d. h. die Kraft der Feder 21 und die auf der Drehbewegung des Tonarms 15 ruhende Zentrifugalkraft ausgeglichen werden. Genauer gesagt die Ober-
seite der Lasche 22, an der der Vorsprung 28 anliegt, ist abgeschrägt, so daß auf den Tonarm 15 eine radial nach innen gerichtete Kraft ausgeübt werden kann, wodurch die von der Feder 21 ausgeübte, radial nach außen gerichtete Vorspannkraft ausgeglichen wird. Gleichzeitig wird eine kleine Bewegung des Tonarms 15 durch die Reibung zwischen der sektorförmigen Lasche 22 und dem Vorsprung 28 wirksam gedämpft.
Im Verlauf des Abspielvorgangs wird der Tonarm 15 längs der Schallrille des Aufzeichnungsträgers 5 zur Mitte des Drehtellers 10 hin bewegt, wie dies in F i g. 10 gezeigt ist. Wenn der Tonabnehmer 18 den Endpunkt der Wiedergabe erreicht, dann wird die sektorförmige Lasche 22 in eine Stellung bewegt, in der sie den Vorsprung 28 der Wippe 25 nicht berühren kann. Demzufolge wird die Wippe 25 infolge ihres Eigengewichts im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 24 verdreht, bis ihre Unterseite mit der Oberseite der sektorförmigen Lasche 22 in Berührung kommt, wie dies in F i g. 7 gezeigt ist. In diesem Zustand ist die Wippe 25 geneigt. Diese Anordnung gewährleistet, daß sich der Tonabnehmer 18 nur dann nach oben bewegen kann, nachdem er in die Auslaufrille hinter der Aufzeichnungsrille eingelaufen ist, so daß eine Beschädigung der Aufzeichnungsrille infolge des Anhebens des Tonabnehmers verhindert wird. Gleichzeitig nimmt der nach oben weisende Vorsprung 32 der Wippe 25 eine Stellung ein, die höher liegt als das untere Ende der Herz-Nockenscheibe 60. Demzufolge berührt der Vorsprung 32 das untere Ende der Herznockenscheibe 60, während die Wippe 25 zusammen mit dem Drehteller 10 eine Umdrehung ausführt.
Wenn das untere Ende der Herz-Nockenscheibe 60 durch den Vorsprung 32 belastet wird, dann wird die Herz-Nockenscheibe 60 um den Stift 61 von dem Chassis 50 weg geschwenkt, so daß der Stift 68 der am unteren Ende der Schaltstange 53 angeordneten Antriebsplatte 66 von dem Herznockenbereich 67 der Herz-Nockenscheibe 60 getrennt wird. Demzufolge wird die Schaltstange 53, die durch das Zusammenwirken des Stiftes 68 und des Herznockenbereichs 67 an einer Aufwärtsbewegung gehindert wurde, durch die Kraft der Feder 55 automatisch nach oben bewegt. Das hat wiederum unter der Wirkung der Zahnstangen 54, 49 und des Zahnrades 52 eine Abwärtsbewegung des Hubhebels 47 zur Folge.
Demzufolge wird der Schalter 57 geöffnet, um die Stromzufuhr zu dem Motor 70 zu unterbrechen, so daß der Drehteller 10 angehalten wird.
Gleichzeitig ermöglicht die Abwärtsbewegung der Hubplatte 46 eine Bewegung des Tonarms 15 vom Aufzeichnungsträger weg nach oben. Gleichzeitig wird die Wippe 25 durch die Hubplatte 46 nach unten bewegt, so daß der Vorsprung 28 der Wippe 25 in eine Lage über der Lasche 22 des Tonarmträgers 14 gelangt Der Tonarmträger 14 kann daher durch die Kraft der Feder derart bewegt werden, daß er den Tonarm 15 zum äußeren Umfangsbereich des Drehtellers 10 bringt
Wenn der Abspielvorgang beendet ist dann wird die Stromzufuhr automatisch unterbrochen, um den Drehteller 10 anzuhalten. Gleichzeitig werden alle Teile des Plattenspielers in die Ausgangsstellung zurückgebracht. Dieser automatische Abstell- und Rückstellvorgang kann auch ausgeführt werden, wenn der Plattenspieler während des Abspielens versehentlich vom Aufzeichdurch den Aufzeichnungsträger 5 nach oben gedruckt und in der in F i g. 4 gezeigten angehobenen Lage gehalten. Demzufolge wird die Abstellplatte 36 gegen die Kraft der Feder 40 in ihrer im Uhrzeigersinn verdrehten Stellung gehalten. Wenn jedoch der Plattenspieler insgesamt versehentlich vom Aufzeichnungsträger 5 abgehoben wird, dann übt der Aufzeichnungsträger 5 auf den Abstellknopf 33 keine Druckkraft mehr aus, so daß die Abstellplatte 36 unter der Kraft der Feder 40 im Gcgen-Uhrzeigersinn verdreht wird, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist. In diesem Zustand wird der Abstcllknopf 33 aus der Aussparung 34 des Drehtellers 10 herausgedrückt. Wenn die Abstellplatte 36 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, dann wird der auf der Abstellplatte 36 angeordnete Vorsprung 42 in einer Lage über dem unteren Ende der Herz-Nockenscheibe 60 angeordnet, so datt das untere Ende der Herz-Nockenscheibe 60 im Laufe der Verdrehung des Drehtellers 10 mit dem Vorsprung 42 in Berührung kommt. Wie im Falle der Berührung des Vorsprungs 32 der Wippe 25 mit dem unteren Knde der Herz-Nockenscheibe 60 wird demzufolge die Herz-Nockenscheibe 60 von dem Chassis 50 weggedreht, wodurch der Stift 68 mit dem Herznocken 67 außer F.ingriff gelangt, so daß alle zugeordneten Teile in die Ausgangsstellung zurückgebracht werden.
Während der Wiedergabe liegt der Vorsprung 28 der Wippe 25 infolge des Eigengewichts der Wippe 25 auf der Oberseite der Lasche 22 auf. Das Gleichgewicht zwischen dem Gewicht und der Kraft geht jedoch verloren, wenn der Plattenspieler geneigt wird, oder wenn eine äußere Stoßkraft ausgeübt wird, so daß die Wippe 25 im Uhrzeigersinn um die Welle 24 verdreht wird. Infolgedessen wird der nach oben weisende Vorsprung 27 in eine Stellung gehoben, die höher liegt, als das untere Ende der Herz-Nockenscheibe 60. Demzufolge gelangt die Herz-Nockenscheibe 60 mit dem Vorsprung 27 der Wippe 25 in Eingriff, wenn diese zusammen mit dem Drehteller 10 eine Umdrehung ausführt, so daß die Herz-Nockenscheibc 60 von dem Chassis 50 weggedreht wird, wodurch der Stift 68 mit dem Hcr/nockcnbereich 67 außer Eingriff gelangt. Sämtliche zugeordneten Teile werden daher wieder in der Ausgangsstellung angeordnet.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Vor-Sprünge 32,28 der Wippe 25 und der Vorsprung 42 der Abstellplatte 36 abgeschrägt, so daß diese Vorsprünge selbst dann nicht abbrechen, wenn der Drehteller versehentlich im Ruhezustand in Richtung des in F i g. 2 gezeigten Pfeils verdreht wird.
so Es wurde erläutert, daß es möglich ist, die Teile automatisch wieder in der Ausgangsstellung anzuordnen, wenn das Abspielen eines Aufzeichnungsträgers beendet ist. Dieses Rückstellen in die Ausgangsstellung wird auch durch ein weiteres Niederdrücken der Drucktaste während der Wiedergabe, durch ein Abheben des gesamten Plattenspielers vom Aufzeichnungsträger, durch ein Kippen des Plattenspielers und durch eine äußere Stoßkraft automatisch ausgeführt
Nachfolgend wird eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung anhand der F i g. 13 bis 17 erläutert, bei der der Aufzeichnungsträger und der Tonabnehmer geschützt sind, wenn der gesamte Plattenspieler aus seiner ordnungsgemäßen Lage seitlich verschoben wird. In diesen Figuren sind diejenigen Teile, die mit denjenigen
nungsträgerS abgehoben wird, und wenn die Schaltta- t>5 nach den Fig. 1 bis 12 identisch sind, mit gleichen Beste 2 wieder nach unten gedruckt wird, wie dies aus der zugszeichen bezeichnet, und sie werden nicht erneut nachfolgenden Beschreibung hervorgehl. erläutert
Während der Wiedergabe wird der Abstellknopf 33 In den F i g. 13 bis 17 ist mit dem Bezugszeichen 72 ein
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zum Ermitteln eines Aufzeichnungsträgers dienender Fühlring bezeichnet, der an der Innenseite der Führung 6 zu einer freien Auf- und Abwärtsbewegung angeordnet ist. In dem in Fig. 13 gezeigten Zustand wurde der Fühlring 72 um eine der Dicke f des Aufzeichnungsträgers 5 entsprechende Distanz nach oben bewegt, so daß das obere Ende einer dem Fühlring zugeordneten Tragstange 73 das untere Ende einer Feineinstellschraube 75 berührt, die an einem Ende eines Fühlhebels 74 angeordnet ist, so daß das Ende des Fühlhebels 74 nach oben gedruckt wird. Der Fühlhebel 74 kann um einen Drehpunkt verschwenkt werden, der durch die Welle 76a eines Hebellagers 76 gebildet wird, um die Vertikalbewegung des Fühlrings 72 durch eine Hebelwirkung zu verstärken.
Ein Hebel 77 zum Ausrücken der Herz-Nockenseheibe 60 ist mit einer Welle 78 an der Oberseite der Führung 6 schwenkbar gelagert. Dieser Hebel 77 hat ein Ausrückende 77.7, das zwischen der Rückseite der Herz-Nockcnscheibe 60 und der Oberfläche A des Chassis 50 angeordnet ist. die mit der Rückseite der Herz-Nockenscheibc 60 in Berührung steht.
Wenn der Plattenspieler auf dem Aufzeichnungsträger 5 ordnungsgemäß angeordnet wird, dann wird das unlere Ende des Fühlrings 72 vom unteren Ende der Führung 6 um eine Distanz nach oben bewegt, die der Dicke t des Aufzeichnungsträgers 5 entspricht. Infolgedessen wird die Tragstange 73 nach oben bewegt, so daß sie über die Feineinstellschraube 75 mit dem Ende des Fühlhebels 74 in Berührung kommt, um das Ende des Fühlhebels 74 nach oben zu drücken. Demzufolge wird der Fühlhebel 74, wie dies in F i g. 15 deutlich gezeigt ist, gegen die Vorspannkraft einer Schraubenfeder 79 um die Welle 76a des Hebellagers 76 im Uhrzeigersinn verdreht. Eine an einer Schwimmscheibe 80 angeordnete Anschlagnase 80a greift in eine der Bohrungen 69a ein, die in der Riemenscheibe 69 ausgebildet sind. Die Schwimmscheibe 80, deren Unterseite durch einen Vorsprung 74.·) am anderen Ende des Fühlhebels 74 definiert ist, kann zusammen mit der Riemenscheibe 69 verdreht werden. Wenn der Plattenspieler auf dem Aufzeichnungsträger 5 ordnungsgemäß angeordnet ist. dann hat sich der Fühlhebel 74 im Uhrzeigersinn verdreht, so daß sich die Schwimmscheibe 80 nach unten bewegt hat. Anschlagnase 80a der Schwimmscheibe 80 über die Oberseite der Riemenscheibe 69 hinaus. Die Anschlagnase 80a kann daher mit der zugeordneten Fläche 77b des Ausrückhebels in Berührung gelangen, um den Ausrückhebel 77 entgegen der Kraft einer Zugfeder 81 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 78 zu verdrehen. Infolgedessen wird die Herz-Nockenscheibe 60 durch das Ausrückende 77a des Ausrückhebels 77 in Richtung des Pfeils B in F i g. 17 geöffnet, so daß die Aussparung der Herz-Nockenscheibe 60 von dem Sperrstift 68 freikommt. Wenn der Stift 68 in der beschriebenen Weise freigegeben wird, dann werden die Teile in einer zum Beginn der Wiedergabe entgegengesetzten Richtung bewegt, um den hilfsweisen Zustand einzunehmen.
Dabei wird die Schaltstange 53 durch die Kraft der Feder 55 nach oben bewegt, so daß sie die Wiedergabetaste 2 rückstellt und gleichzeitig den Schalter 57 öffnet. Da die Zahnstange 54 gleichfalls nach oben bewegt wird, wird das Zahnrad 51 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, um die Zahnstange 49 und den Hubhebel 47 nach unten zu verlagern, um dadurch die Hubplatte 46 abzusenken, die an dem Hubhebel 47 befestigt ist. Infolgedessen wird das Ende 30 des am Tonarm 15 angeordneten Vorsprungs 29 durch die Unterseite des Hubhebels 47 nach unten gedrückt, so daß der Tonarm 15 im Uhrzeigersinn um die Achse des Lagers 16 verdreht wird. Demzufolge wird das untere Ende des Tonarms 15 nach oben bewegt. Der Tonabnehmer 18 wird daher nach oben in das Gehäuse des Plattenspielers zurückgezogen, so daß er den Aufzeichnungsträger 5 und die Papierunterlage 4 nicht berührt und dadurch vor einer Beschädigung geschützt ist.
Wie dies vorstehend beschrieben wurde, werden bei der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung die Stromzufuhr und die Arbeitsweise des Tonarms 15 durch Ermittlung der Dicke r des Aufzeichnungsträgers 5 mittels des Fühlrings 72 gesteuert. Wenn daher der Plattenspieler nicht ordnungsgemäß auf dem Aufzeichnungsträger angeordnet ist, dann wird die Stromzufuhr automatisch unterbrochen, und der Tonarm 15 wird automatisch zurückgezogen, so daß der Tonabnehmer nicht beschädigt werden kann.
Wenngleich die zweite Ausführungsform speziell im Hinblick auf eine seitliche oder horizontale Verlagerung
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Demzufolge wird das obere Ende der Anschlagnase 80a 45 des Plattenspielers gegenüber der ordnungsgemäßen unter die Oberseite der Riemenscheibe 69 abgesenkt. Anordnung erläutert wurde, so ist für den Fachmann Demzufolge kann die Anschlagnase 80a in diesem Zu- doch ohne weiteres erkennbar, daß die gleiche Schutzstand nicht mit der zugeordneten Fläche 77b des Aus- wirkung auch dann eintritt, wenn der Plattenspieler von rückhebels 77 in Berührung gelangen, so daß die Dreh- der Papierunterlage 4 abgehoben wird,
bewegung der rotierenden Welle 70a des Motors 70 50 Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich.
daß bei dieser zweiten Ausführungsform der Vorrichtung ein auf die Dicke des Aufzeichnungsträgers ansprechendes Fühlbauteil ermittelt, ob die Schallplatten-
über das Zwischenrad 71 auf die Riemenscheibe 69
übertragen wird. Infolgedessen wird der Drehteller 10
durch die Welle 9 zusammen mit dem Tonarm 15 verdreht, so daß der Tonarm die Schallrille des Aufzeichnungsträgers abtastet, um dadurch das aufgezeichnete 55 Schallplatte bzw. des Aufzeichnungsträgers ordnungs-Signal wiederzugeben. gemäß in Eingriff steht. Wenn das Fühlbauteil feststellt.
führung des Plattenspielers mit dem Außenumfang der
In den Fi g. 16 und 17 ist der Zustand gezeigt, in dem der gesamte Plattenspieler gegenüber der ordnungsgemäßen Anordnung auf dem Aufzeichnungsträger horizontal verschoben ist In diesem Zustand gelangt die Führung 6 mit dem Aufzeichnungsträger 5 nicht ordnungsgemäß in Eingriff, so daß der Fühlring 72 infolge seines Eigengewichts abgesenkt wird. Infolgedessen wird die dem Fühlring zugeordnete Tragstange 73 abgesenkt, so daß der Fühlhebel 74 unter dem Einfluß der Schraubenfeder 79 im Gegenuhrzeigersinn verdreht wird, wodurch er die Schwimmscheibe 80 mit seinem Vorsprung 74a nach oben drückt. Demzufolge ragt die daß der Plattenspieler relativ zu dem Aufzeichnungsträger nicht ordnungsgemäß angeordnet ist, dann bewirkt es eine Unterbrechung der Stromversorgung zum Motor und ein Einziehen des Tonabnehmers in das Gehäuse des Plattenspielers. Selbst wenn der Plattenspieler auf die Papierunterlage aufgesetzt werden sollte, dann wird er in dem hilfsweisen Zustand gehalten, so daß eine Beschädigung des Tonabnehmers infolge einer irrtümlichen Inbetriebnahme des Plattenspielers verhindert wird.
Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung anhand der F i g. 18 bis 22 erläutert, bei der
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der Tonarm in das Gehäuse des Plattenspielers zurückgezogen wird, um den Tonabnehmer zu schützen, wenn der Plattenspieler im Ruhezustand von dem Aufzeichnungsträger abgenommen ist. In diesen Figuren sind diejenigen Teile, die mit den in Fig. 1 bis 17 gezeigten Teilen identisch sind, mit gleichen Bezugszeichen verseher, und sie werden nicht weiter erläutert
Wie dies aus den F i g. 18 bis 22, insbesondere aus dem Schaltplan nach F i g. 22 hervorgeht ist mit dem Bezugszeichen 82 ein zum Ermitteln eines Aufzeichnungsträgers dienender Fühlschalter bezeichnet, der zu dem Tonarm 15 parallel geschaltet ist und der den Ausgang durch Kurzschließen des Signals auf Null reduzieren kann, um Geräusche zu verhindern Dieser Fühlsehalter 82 ist mit Schrauben 83 an dem Drehteller 10 befestigt. Die Unterseite der vorstehend bereits genannten Abstellplatte 36 steht mit dem unteren Anschluß 82a des Fühlschalters 82 in Berührung, so daß sie durch diesen zu einer Verdrehung im Gegenuhrzeigersinn elastisch belastet ist. Da die Unterseite des bogenförmigen Bereichs 39 der Abstellplatte 36 jedoch mit dem Ende des Schenkels 3S des Abstellknopfes 33 in Berührung steht, wie dies in F i g. 19 gezeigt ist, wird tier Fühlschalter 82 geöffnet gehalten.
Wenn der Plattenspieler in diesem Zustand auf den Aufzeichnungsträger aufgesetzt wird, dann berührt der Abstellknopf 33 die Oberseite des Aufzeichnungsträgers 5, wodurch er nach oben gedrückt wird, um dadurch die Unterseite des bogenförmigen Bereichs 39 der Abstellplatte 36 nach oben zu schieben. Demzufolge biegt die Abstellplatte 36 den unteren Anschluß 82a des Fühlschalters 82 nach unten, wodurch der obere und der untere Anschluß 82b und 82a im Abstand voneinander gehalten werden. In diesem Zustand wird elektrische Energie dem Motor 70 in der gleichen Weise wie bei dem in den F i g. 1 bis 12 gezeigten ersten Ausführungsbeispiel zugeführt, und der Tonarm 15 wird in die Wiedergabestellung abgesenkt, wie dies in Fi g. 19 gezeigt ist.
Wenn in diesem Zustand ein Pausenschalter 84 vom Kontakt 84a zum Kontakt 84 umgeschaltet wird, dann wird eine Wechselstromquelle 84' durch den Kondensator 85 unterbrochen, so daß der Verstärkerkreis 86, 87 abgeschaltet wird. Da der vorstehend erwähnte Fühlschalter 82 offen bleibt, wird der Motor 70 gleichzeitig abgeschaltet, wenngleich die Bürsten 44 und der Schleifring 45 in leitender Berührung stehen. Es ist ersichtlich, daß der Plattenspieler durch den beschriebenen Vorgang in den Pausenzustand versetzt wird. In F i g. 22 ist mit dem Bezugszeichen 88 ein Lautsprecher bezeichnet. In diesem Pausenzustand wird der Tonabnehmer 18 des Tonarms mit dem Aufzeichnungsträger 5 unbeweglich in Berührung gehalten. Der Zustand des Antriebssystems ist daher im Pausenzustand mit dem in Fig. gezeigten Wiedergabezustand identisch, mit der Ausnahme, daß der Pausenschalter 84 umgeschaltet wurde.
F i g. 20 zeigt einen Zustand, in dem der Plattenspieler von dem Aufzeichnungsträger 5 abgehoben ist, während er sich im Pausenzustand befindet. Da der Tonarm 15 geneigt bleibt, ragt der Tonabnehmer 18 nach unten über die Unterseite P der Führung 6 hinaus. Es ist daher notwendig, den Tonabnehmer 18 aus seiner Stellung unter der Unterseite /'der Führung 6 in das Gehäuse des Plattenspielers einzuziehen.
Das Einziehen des Tonarms wird in der nachfolgend
beschriebenen Weise bewirkt. Wenn der Plattenspieler von dem Aufzeichnungsträger 5 abgenommen wird, dann wird der Abstellknopf 33 freigegeben, so daß die Abstellplatte 36 durch die elastische Kraft des unteren Anschlusses 82a des Fühlschalters 82 um die Achse des Lagers 37 im GegenuhrzeJgersinn verschwenkt wird, wodurch der Abstellknopf 33 ausgeschoben wird. Demzufolge wird der Vorsprung 42 der Abstellplatte 36 durch die elastische Kraft des unteren Anschlusses 82a des Fühlschalters 82 nach oben bewegt, so daß sich eine Überlappung H der Abstellplatte 36 mit der Unterseite der Herz-Nockenscheibe 60 ergibt und die Abstellplatte 36 mit der Herz-Nockenscheibe 60 in Eingriff gelangen kann. Gleichzeitig wird der Fühlschalter 82 geschlossen, weil der untere Anschluß 82 mit dem oberen Anschluß Hb infolge ihrer Elastizität in Eingriff kommt. Demzufolge wird der Tonarm kurzgeschlossen, so daß dessen Ausgang Null wird. Das bedeutet, daß eine Geräuschentwicklung ausgeschlossen wird. Gleichzeitig sind die Bürsten 44 usd die Schleifringe 45 mit der Stromquelle verbunden, so daß elektrische Energie dem Motor 70 über die Bürsten 44 und die Schleifringe 45 dem Fühlschalter 82, dem Pausenschalter 84 und dem Schaller 57 zugeführt wird, so daß der abgeschaltete Motor 70 wieder eingeschaltet wird.
Bevor der Drehteller JO eine volle Umdrehung ausführt, gelangt der Vorsprung 42 der Abstellplatte 36 mit der Unterseite di .· Herz-Nockenplatte 60 in Berührung, so daß die Aussparung der Herz-Nockenplatte 60 von dem Stift 68 des Schalthebels 53 in Richtung des in Fig. 18 gezeigten Pfeils Cdurch das Drehmoment des Drehtellers 10 getrennt wird. Infolgedessen wird der Schalthebel 53 durch die Feder 55 nach oben gezogen, wie dies in den Fig. 18 und 19 gezeigt ist, so daß der Hauptschalter 57 geöffnet wird, um die Stromzufuhr zum Motor 70 zu unterbrechen. Inzwischen wurde das Zahnrad 51 durch die Aufwärtsbewegung des Sehallhebels 53 im Gegenuhrzeigersinn verdreht, und es senkt demzufolge die Zahnstange 49 ab. Infolgedessen wird die Hubplatte 46 abgesenkt, deren Unterseite ihrerseits das Ende 30 des Vorsprungs 29 des Tonabnehmers 15 nach unten drückt, wodurch der geneigte Tonabnehmer 15 im Uhrzeigersinn um die Achse des Lagers 16 in die horizontale Stellung verschwenkt wird, wie dies in F i g. 21 gezeigt ist. Der Tonabnehmer 18 ist demzufolge aus der Stellung unter der Unterseite P der Führung 6 sicher in das Gehäuse des Plattenspielers eingezogen.
Wie dies vorstehend erläutert wurde ist es bei dieser Ausführungsform der Vorrichtung nicht nur möglich, die elektrische Stromzufuhr zu unterbrechen, sondern es ist auch möglich, den Tonabnehmer in das Gehäuse des Plattenspielers einzuziehen, wenn dieser im Pausenzustand von dem Aufzeichnungsträger abgenommen wird, so daß der Tonabnehmer gegen eine Beschädigung durch äußere Kräfte geschützt ist.
Schließlich wird noch eine vierte Ausführungsform der Vorrichtung anhand der F i g. 23 bis 34 beschrieben. Bei dieser vierten Ausführungsform wird das Drehmoment des Motors zum Antreiben des Drehtellers ausgenutzt, um die zum Einleiten des Abspielvorgangs erforderliche manuelle Kraft zu verringern. Gleichzeitig ist es möglich, die Schallplatte ganz oder teilweise zu wiederholen.
Es sei zunächst auf F i g. 23 Bezug genommen, die das Steuerpult dieser Ausführungsform des Plattenspielers 101 für stillstehende Schallplatten zeigt. Mil dem Re zugszeichen 102 ist eine Führung bezeichnet, mit der b5 der Plattenspieler 101 relativ zu dem Aufzeichnungstrii-
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ger 107 ausgerichtet wird. Mit dem Bezugszeichen ist ein Unterbrecherknopf zum wahlweisen Unterbrechen und Wiederholen der Wiedergabe bezeichnet, und
mit dem Bezugszeichen 104 ist ein mit einem Lautstärkeregler 117 versehener Leistungsischalter bezeichnet Mit dem Bezugszeichen 105 ist eine zweifarbige Leuchtdiode bezeichnet, die bei der Ermittlung der Anwesenheit oder der Abwesenheit dvs Aufzeichnungsträgers anzeigt, ob sich der Plattenspieler im Wiedergabezusland oder im Bereitschaftszustand befindet. Ein Start-Wiederholungsschalter zum Starten oder Wiederholen des Abspielvorgangs ist mit 106 bezeichnet Zum Starten des Abspielvorgangs wird der Start-Wiederholungsschaltcr 106 gedrückt, während er für einen Wiederholungsbetrieb nach dem Drücken verdreht wird.
In den Fig.24A und 24b ist ein in Verbindung mit dem Plattenspieler 101 verwendeter Aufzeichnungsträger 107 gezeigt, der eine Einlaufrille 107a, eine Aufzeichnungsrille 107b und eine Auslaufrille 107c hat.
F i g. 25 zeigt den Schaltkreis des Plattenspielers 101 im abgeschalteten Zustand. Mit dem Bezugszeichen 108 ist ein Tonabnehmer bezeichnet der die Rille des Aufzeichnungsträgers 107 abtastet, um das aufgezeichnete Signal wiederzugeben. Mit dem Bezugszeichen 109,109' und 110,110' sind Bürsten bzw. Schleifringe zum Übertragen der Signale bezeichnet. Ein Kurzschlußschalter 111 kann den Tonabnehmer 108 kurzschließen, um die Entstehung von Geräuschen in den Pausen zu unterbinden.
Mit den Bezugszeichen 112,113 und 114 sind ein Vorverstärker, ein Hauptverstärker und ein Motor bezeichnet Mit dem Bezugszeichen 116 ist ein nachfolgend noch erläuterter Fühlschalter bezeichnet, der geöffnet oder geschlossen wird, in Abhängigkeit, ob die Dicke / des Aufzeichnungsträgers 107 ermittelt wird oder nicht. In den Fig. 26a und 26b ist das Motorantricbssystern des Plattenspielers 101 gezeigt. In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 114 den Motor, 114a eine Motorwellc, 121 eine Motorriemenscheibe, 125 und 126 Riemen, 127 eine Untersetzungsriemenscheibe, 124 eine Drehtcllerriemenscheibe, 128 eine die Untersetzungsriemenscheibe 127 tragende Welle und 123 eine Drehtellcrwelle, die in die Drehtellerriemenscheibe 124 eingepreßt ist. Mit dem Bezugszeichen 129 ist ein schwimmend gelagerter Nocken bezeichnet, und mit dem Bezugszeichen 131 ist die den Nocken 129 abstützende Welle bezeichnet. Diese Welle 131 ist mit Madenschrauben 122 mit der Drehtellerwelle 123 verbunden. Eine Feder 130 drückt den schwimmend gelagerten Nocken 129 nach oben.
Wie dies nachfolgend noch näher erläutert wird, erfüllt der schwimmend gelagerte Nocken 129 die Aufgabe einer Kupplung, um das Drehmoment des Motors wahlweise zu übertragen. Dies spielt eine wichtige Rolle bei der Verringerung des manuellen Kraftaufwandes und zur Durchführung des Wiedergabebetriebs.
In Fig. 28 bezeichnet das Bezugszeichen 118 einen Fühlring, der die Dicke f der Schallplatte 107 ermittelt und in einer Innenbohrung G der Führung 102 auf- und abwärts verschiebbar ist. Ein Anschlag 119 ermittelt den Fühlring 118 und stützt diesen ab, und er wird normalerweise mit dem vorspringenden Ende der Feineinstellschraube 147 in Berührung gehalten, um die Kontakte des Fühlschalters 116 zu öffnen oder zu schließen. Der Wert der ermittelten Dicke f der Schallplatte 107 wird auf den Fühlschalter 116 übertragen, so daß er durch diesen verstärkt wird, um dadurch die Kontakte 116a des Fühlschalters zu öffnen und zu schließen. Mit dem ßczugszeichen 120 ist eine Schraubenfeder bezeichnet, die ein L-förmiges Stück 119a des Ringanschlags mit der Oberseite Eder Führung 102 im Eingriff hält, damit der Fühlring 118 mit der Unterseite D der Führung 102 fluchtet Mit dem Bezugszeichen 145 ist eine Hubplatte bezeichnet die einen Hubarm 108b des Tonarms 108 nach unten drücken kann. Der Hubarm 108b kann den Tonabnehmer 108a des Tonarms 108 in Abhängigkeit von der Bewegung der Hubplatte 145 mit dem Aufzeichnungsträger 107 in und außer Eingriff bringen. Eine Hubzahnstange 134 ist mit dem Hubhebel 144 der Hubplatte 145 mit dem Gewindeende einer eine Rolle ίο 132 tragenden Rollenwelle 133 fest verbunden und treibt ein Zahnrad 135 an. Eine Betätigungszahnstange 136 steht mit dem Zahnrad 135 in Eingriff und kann eine Schalterbetätigungsplatte 138 aufwärts und abwärts bewegen. Die Rolle 132 ist auf die Rollenwelle 133 lose aufgesteckt, und sie kann an dem Nockenprofil des schwimmend gelagerten Nockens 129 abrollen.
An einem L-förmigen Bereich der Schalterbetätigungsplatte 138 ist eine Schalterdrückerplatte 139 angeordnet die mit dem Antrieb 115b des Umschalters 115 der Leuchtdiode in Eingriff kommen kann, um dessen Kontakte zu öffnen und zu schließen. Ein Haltestift 142 ist in den unteren Bereich der Schalterbetätigungsplatte 138 eingepreßt. Dieser Stift 142 hat die Aufgabe, den Plattenspieler im Betriebszustand zu halten, indem er mit der Aussparung 143a des Haltenockens 143 in und außer Eingriff gelangt. Dieser Stift 142 hat auch die Aufgabe, den Schalter 115 der Leuchtdiode und die vertikale Stellung der Hubplatte 145 in der unteren Lage zu halten. Die vorstehend erwähnten Bürsten 109,109' sind auf dem Drehteller 146 angeordnet, um das vom Tonabnehmer 108 ermittelte Signal in Verbindung mit den an der Führung 102 befestigten Schleifringen 110,110' weiterzuleiten. Eine Druckfeder 140 drückt die Schalterbetätigungsplatte 138 normalerweise nach oben. Mit den Bezugszeichen 137 und 141 sind gedruckte Schaltungen bezeichnet, auf denen die vorstehend erwähnten Verstärker 112, 113 und andere elektrische Schaltungen ausgebildet sind. Der Drehteller 146 wird von der Führung 102 drehbar abgestützt und trägt den verschenkbaren Tonarm 108.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Plattenspielers mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau näher erläutert.
Wenn der Plattenspieler 101 noch nicht auf dem Aufzeichnungsträger 107 aufgesetzt ist, dann ist der Fühlring 118 nicht um die Dicke f des Aufzeichnungsträgers 107 angehoben, wie dies aus F i g. 27 deutlich hervorgeht, so daß die Unterseite des L-förmigen Teils 119a des Ringanschlags 119 mit der Oberseite Eder Führung 102 in Berührung gehalten ist und die Unterseite des Fühlrings 118 mit der Unterseite D der Führung 102 fluchtet. Demzufolge ist der Kontakt 116a des Fühlschalters 116 geöffnet. Wie aus F i g. 25 hervorgeht, sind in diesem Zustand der Motor 114, die Verstärker 112, 113 und andere elektrische Teile selbst dann stromlos, wenn der Leistungsschalter 104 und der Start-Wiederholungsschalter 106 geschlossen sein sollten.
In diesem Zustand ist die Hubplatte 145 in ihrer untersten Stellung angeordnet, um den Hubarm 108b des Tonarms 108 zu berühren, so daß dieser von der Unterseite D der Führung 102 angehoben ist, wodurch der Tonabnehmer 108a gegen äußere Kräfte geschützt ist. Gleichzeitig wurde die Schalterbetätigungsplatte 138 durch die Kraft der Druckfeder 140 in ihre höchste Stellung nach oben bewegt, und sie wird im Abstand vom Antrieb 115b des Schalters 115 der Leuchtdiode gehalten. Demzufolge wurde der Kontakt 115a des Schalters 115 gewechselt, so daß dem Diodenelement 105s der
zweifarbigen Leuchtdiode 105 ein Strom zugeführt wird (siehe Fig.25). Da jedoch der Kontakt 116a des Fühlschalters 116 geöffnet wurde, wie dies vorstehend erläutert wurde, wird das Diodenelement 105a nicht erhellt
Da sich die Hubzahnstange 134, der Hubhebel 144 und die Hubplatte 145 alle in die tiefste Lage bewegt haben, wird der schwimmend gelagerte Nocken 129 gegen die Kraft der Druckfeder 130 auf der Welle 131 nach unten gedrückt, wobei der Ringflansch des Nokkens 129 mit der Rolle 132 in Berührung steht Demzufolge kann eine Klaue 129a des Nockens 129 mit der Madenschraube 122 in Eingriff gelangen, so daß die Drehtellerwelle 123 des Drehtellers 146 und der Nocken 129 miteinander in Eingriff kommen. In diesem Zustand kann der Nocken 129 das Drehmoment des Motors 114 aufnehmen. In diesem Zustand wird der Nocken aber nicht verdreht, weil der Leistungsschalter iO4 ut\d der Fühlschalter 116 noch geöffnet sind.
In F i g. 28 ist der Plattenspieler 101 in seinem auf die Schallplatte 107 aufgesetzten Zustand gezeigt In diesem Zustand wird der Außenumfang der Schallplatte 107 von der Innenbohrung G der Führung 2 knapp aufgenommen. Der Fühlring 118 wird gegen die Kraft der Druckfeder 120 infolge der Anwesenheit der Schallplatte 107 mit einer Dicke t nach oben bewegt, so daß ein Spalt mit einer Breite t zwischen der Oberseite E der Führung 102 und der Unterseite des L-förmigen Abschnitts 119a des Ringanschlags 119 gebildet wird.
Die Dicke rder Schallplatte 107 wird durch den Fühlschalter 116 verstärkt. Der Kontakt 116a des Fühlschalters wird daher geschlossen. Wie aus F i g. 25 deutlich hervorgeht, wird demzufolge das Element 105a der Dioden 105 an Spannung gelegt, wenn der Leistungsschalter 104 geschlossen wird. Dieses Element 105 sendet eine Lichtstrahlung von beispielsweise grüner Farbe aus, die die Betriebsbereitschaft des Plattenspielers symbolisiert. Der Wiedergabevorgang wird jedoch nicht begonnen, bevor der Start-Wiederholungsschalter 106 geschlossen ist, weil der Motor 114 stromlos bleibt, bis dieser Schalter geschlossen ist.
F i g. 29 zeigt den Übergangszustand zwischen dem in F i g. 28 gezeigten Bereitschaftszustand und dem Wiedergabezustand, der durch unverzügliches Schließen des Start-Wiederholungsschalters 106 bewirkt wird. Wie aus F i g. 25 hervorgeht, wieder der Motor 114 unverzüglich eingeschaltet, sobald der Start-Wiederholungsschalter 106 geschlossen wird, um die Drehiellerriemenscheibe 124 über die Riemen 125, 126 und die Untersetzungsriemenscheibe 127 anzutreiben. Demzufolge werden sowohl der Nocken 129 und der Drehteller 146 verdreht. Die Rolle 132, die auf der Rollenwelle 133 lose gelagert ist, mit der die Hubzahnstange 134 und der Hubhebel 144 starr verbunden sind, rollt demzufolge auf dem Nockenprofil des Nockens 129 ab, wodurch sie von dem Nocken angehoben wird. Der Hubhebel 144 und die Hubplatte !45 werden demzufolge gleichfalls angehoben, wodurch der Hubarm 1086 des Tonarms 108 von der Unterseite der Hubplatte 145 freikommt. Der Tonarm 108 wird demzufolge geneigt, um den Tonabnehmer 108a in der Einlaufrille 107a der Schallplatte 107 anzuordnen, um den Abspielvorgang einzuleiten. Gleichzeitig wird die Hubzahnstange 134 ebenfalls nach oben bewegt, um das Zahnrad 135 im Uhrzeigersinn zu verdrehen, wodurch die mit dem Zahnrad 135 in Eingriff stehende und mit der Schalterbetätigungsplatte 138 verbundene Betätigungszahnstange 136 gegen die Kraft der Druckfeder 140 nach unten bewegt wird. Gleichzeitig gelangt der am unteren Ende der Schalterbetätigungsplatte 138 befestigte HaI-testift 142 mit der Aussparung 143a des Haltenockens 143 in Eingriff, um dadurch die Hubplatte 145 und die Schalterbetätigungsplatte 138 während des Abspielvorgangs in ihren vorbestimmten Vertikalstellungen zu halten.
Inzwischen wurde das vorspringende Ende des Antriebs 1156 des Schalters 115 der Leuchtdiode durch die Schalterdrückerplatte 139 nach unten gedrückt, so daß
ίο das Diodenelement 105a von der Spannungsquelle getrennt wird, während das andere Diodenelemeni 1056 mit der Spannungsquelle verbunden wird, wie dies aus Fig. 25 ersichtlich ist Das andere Diodenelement 105 strahlt ein Licht von beispielsweise roter Farbe aus, wodurch der Beginn des Abspielvorgangs symbolisiert wird, in Verbindung mit dem Umschalten des Leuchtdiodenschalters 115 von der Diode 105a zur Diode 1056 wird gleichzeitig der Kurzschlußschalter 111 zur Geräuschunterdrückung geöffnet. Da der Haltestifl 142 in die Aussparung des Haltenockens 143 eingreift, wird in diesem Zustand der Motor 114 mit Strom versorgt, während die Verstärker 112, 113 auf das wiedergegcbenc Signal warten, selbst wenn der Start-Wiederholungsschalter 106 geöffnet ist.
Nachdem der Drehteller 146 gemäß Fig.30 noch weiter verdreht wurde, ist der schwimmend gelagerte Nocken 129 von dem Antriebssystem getrennt worden, um den Plattenspieler vollständig in den Wiedergabe/.ustand zj versetzen. Dieser Zustand wird erhalten, während sich der Tonabnehmer längs der Einlaufrille 107.1 der Schallplatte bewegt, genauer gesagt, wenn sich der höchste Teil des Nockens 129 während der Verdrehung an der Rolle 132- vorbeibewegt hat, dann wird der schwimmend gelagerte Nocken 129 durch die Kraft der Druckfeder 130 nach oben bewegt. Die Rolle 132 kann um eine Distanz abgesenkt werden, die dem Abstand zwischen dem Haltestift 142 und dem Haltenocken 143 entspricht. Jede weitere vertikale Bewegung wird jedoch durch den Haltestift 142 verhindert, der in die Ausnehmung des Haltenockens 143 eingreift. Demzufolge wird der schwimmend gelagerte Nocken 129 durch die Kraft der Feder 130 nach oben gedrückt, bis die Rolle 132 am tiefsten Bereich des Nockens 129 anliegt, so daß die Klaue 129a des Nockens 129 von der Madenschraube 122 getrennt ist, wie dies aus I·' i g. 30 deutlich hervorgeht, und demzufolge von der Drehbewegung der Drehtellerwelle 123 des Drchtellcrs 146 getrennt ist. Der schwimmend gelagerte Nocken 129 wird von der Rolle 132 gehalten und die Nockenwelle 131, die sich zusammen mit der Drehtcllerwellc 123 verdreht, dreht sich frei in der Bohrung des Nockens 129. In diesem Zustand ist die Belastung der vertikalen Bewegung der Schalterbetätigungsplatte 139 und der Hubplatte 145, die durch den schwimmend gelagerten Nocken 129 betätigt werden, von dem Wiedergabemechanismus vollständig getrennt, wodurch der Plattenspieler vollständig in den Wiedergabezustand versetzt ist.
Der Tonabnehmer 108a des Tonarms 108, der sich längs der Aufzeichnungsrille 107 bewegt hat, bewegt sich sodann in die Auslaufrille 107c. In diesem Zustand wird ein an dem Drehteller 146 ungeordneter (nicht gezeigter) automatischer Abschaltstift ausgefahren, um das untere Ende des Haltenockens 143 zu berühren, so daß die Aussparung 143a des Haltenockens 143 von
b5 dem am unteren Ende der Schaherbetäiigiingsplatte 138 befestigten Haltestift 142 in Drehrichlung des Drehtellers 146 getrennt wird. Demzufolge wird die Schalterbetätigungsplattc 138 von der Druckfeder 140 vertikal
nach oben bewegt, so daß die Betätigungszahnstange 136, das Zahnrad 135 und die Hubzahnstange 134 in entgegengesetzter Richtung betätigt werden, um die Hubplatte 145 abzusenken, um dadurch den Tonarm 108 aus seiner Lage unter der Unterseite D der Führung 102 in das Gehäuse des Plattenspielers einzuziehen. Gleichzeitig wird der Tonabnehmer 158 von der Auslaufrille 107c getrennt und durch die Kraft einer in dem Drehteller 104 angeordneten (nicht gezeigten) Feder in seine Ausgangsstellung über der Einlaufrille 107a zurückbewegt. Der Plattenspieler nimmt jetzt seine in F i g. 28 gezeigte Bereitschaftsstellung ein, und die Wiedergabe ist beendet. Da der Plattenspieler in diesem Zustand auf der Schaüplatte ordnungsgemäß angeordnet ist. sind sowohl der Fühlschalter 116 als auch der Leistungsschalter 104 geschlossen. Gleichzeitig wurde der Diodenschalter 115 umgeschaltet, um das die Betriebsbereitschaft anzeigende Element 105 auszuwählen, so daß dieses leuchtet.
Wenn sodann der Fühlschalter 116 durch Abnehmen des gesamten Plattenspielers von der Schallplatte 107 geöffnet wird, oder wenn der Leistungsschalter 104 geöffnet wird, dann wird die Leuchtdiode 105 abgeschaltet und der Plattenspieler in den vollständig abgestellten Zustand gebracht. Die vorstehende Beschreibung dient zur Erläuterung des normalen Wiedergabebetriebs des Plattenspielers.
Nachfolgend wird der wahlweise Wiederholungsabspielvorgang und der wahlweise Abschaltvorgang unter besonderer Bezugnahme auf die F i g. 31, 32 und 33 erläutert.
Zum Unterbrechen der Wiedergabe zu einem beliebigen Zeitpunkt wird der Unierbrecherknopf 103 gedruckt, um einen Unterbrecherhabe! 150 gegen die Kraft einer Zugfeder 149 um seine Achse 148 im Uhrzeigersinn zu verdrehen. Demzufolge wird die untere Endfläche des Haltenockens 143 durch das vorspringende Ende 150a des Unterbrecherhebels 150 derart belastet, daß der am unteren Ende der Schalterbetätigungsplatte 138 befestigte Haltestift 142 von der Aussparung 143a des Haltenockens 143 freikommt. Infolgedessen wird der Plattenspieler in der gleichen Weise wie beim automatischen Abschalten bei Beendigung des normalen Wiedergabebetriebs in den Bereiischaftszustand gebracht wie er in Fi g. 28 gezeigt ist. Die Wiedergabe kann daher zu jedem gewünschten Zeitpunkt unterbrochen bzw. beendet werden.
Nachfolgend v.ird der Wiederholungsabspielvorgang erläutert, der durch Verdrehen und Verriegeln des Start-Wiedcrholungsschalters 106 eingeleitet wird. Das wiederholte Abspielen der gesamten Schallplatte wird in der nachfolgend beschriebenen Weise bewirkt. Der Start-Wiederholungsschalter 1106 wird bei Beginn oder während des Abspielvorgangs im geschlossenen Zustand gesperrt. Sodann bewirkt der vorstehend erwähnte automatische Abschaitvorgang in dem in F i g. 30 gezeigten Zustand die Rückstellung des Plattenspielers in den in F i g. 28 gezeigten Bereitschaftszustand. Die Hubplatte 145 nimmt daher ihre unterste Lage ein, so daß der Tonarm 108 angehoben wird, um den Tonabnehmer 108a von der Auslaufrille 107c der Schallplatte 107 zu trennen. Der Tonabnehmer wird sodann in seine Stellung über der Einlaufrille 107 zurückgeführt, so daß er die Schallplatte 107 freigibt. Gleichzeitig mit dem Rückführen des Tonabnehmers 108a wird der schwimmend gelagerte Nocken 129 gegen die Kraft der Druckfeder 130 infolge des Absenkens dos Hubhebels 144 nach unten nedrückt, während die Rolle 132 mit dem niedrigsten Bereich des Nockens in Eingriff bleibt Demzufolge wird die Klaue 129a des Nockens 129 von der Madenschraube 122 erfaßt, so daß der Nocken mit Jem Drehteller gekuppelt und zusammen mit diesem verdreht wird. Mit anderen Worten, die Kupplung zwischen dem schwimmend gelagerten Nocken 129 und dem Drehteller 146 ist eingerückt.
Da der Start-Wiederholungsschalter 106 geschlossen wurde, setzt der Motor seine Drehbewegung fort, so
ίο daß der Nocken 129 zusammen mit dem Drehteller 146 verdreht wird. Demzufolge rollt die Rolle 132 am Nokkenprofil des Nockens 129 ab, so daß sie vom niedrigsten Bereich des Nockens bis nahezu zum höchsten Bereich desselben angehoben wird. Infolgedessen wird die Hubzahnstange 134 nach oben bewegt, um das Zahnrad 135 isn Uhrzeigersinn zu verdrehen, was eine Abwärtsbewegung der Betätigungszahnstange 136 zur Folge hat Wenn die Schalterbetätigungsplatte 138 abgesenkt wird, dann gelangt der am unteren Ende derselben angeordnete Haltestift 142 mit der Aussparung 143a des Haltenockens 143 in Eingriff. Da die Hubzahnstange 134 nach oben bewegt wurde, wird die Hubplatte 145 gleichzeitig nach oben bewegt. Der Hubarm 108£> des Tonarms 108 wird demzufolge freigegeben, so daß der Tonarm 108 geneigt wird, um den Tonabnehmer 108a mit der Einlaufrille 107a der Schallplatte 107 in Eingriff zu bringen. Dieser Zustand des Plattenspielers ist in F i g. 29 gezeigt. Wenn sich der Nocken 129 weiter verdreht, dann wird sein höchster Bereich an der Rolle 132 vorbeibewegt, so daß der schwimmend gelagerte Nokken 129 durch die Kraft der Druckfeder 130 nach oben bewegt wird. Demzufolge wird die Klaue 129a des Nokkens 129 von der Madenschraube 122 getrennt, um den Plattenspieler in den normalen Wiedergabezustand zu bringen. Solange der Start-Wiederholungsschalter 106 geschlossen ist, wird dieser Vorgang jedesmal wiederholt, wenn der automatische Abschaltmechanismus wirksam wird.
Zur Durchführung eines wahlweisen Wiederholungsabspielvorgangs, d. h. zum wiederholten Abspielen eines gewünschten Teils der Schallplatte wird der Start-Wiederholungsschalter 106 in dem in F i g. 30 gezeigten Abspielzustand im geschlossenen Zustand blockiert. Wenn der Unterbrecherknopf 103 gedrückt wird, dann wird der Tonabnehmer 108a des Tonarms 108 in der gleichen Weise, wie dies durch den automatischen Endabschaltungsmechanismus bewirkt wird, selbst dann in die Startstellung über der Einlaufrille 107a der Schallplatte 107 angeordnet, wenn sich der Tonabnehmer 108a längs der Aufzeichnungsrille 1076, d. h. in der Mitte der Schallplatte bewegt. Der Tonabnehmer 108a wird dann in die Einlaufrille 107a abgesenkt, so daß die Wiedergabe am Anfang begonnen wird. Dieser Vorgang kann zu jedem Zeitpunkt und beliebig oft durchgeführt werden.
Der Aufbau und die Wirkungsweise des Plattenspielers für stillstehende Schallplatten wurde vorstehend vollständig erläutert. Zum besseren Verständnis des Plattenspielers ist die gesamte Arbeits-weise des Plattenspielers in Fig. 34 schematisch dargestellt. In dieser Figur veranschaulichen die durchgezogenen Linien die Betriebsart für das normale Abspielen einer Schallplatte. Die Betriebsart für das wiederholte Abspielen der gesamten Schallplatte und die Betriebsart für das wiederlijite Abspielen eines gewünschten Teils der Scnallplatte ist in unterbrochenen bzw. in strichpunktierten Linien dargestellt. Doppellinien veranschaulichen den unwirksamen Betriebszustand.
Wie oben erläutert wurde, wird bei der vierten Aus-
21 22
führungsform der Motor zum Antreiben des Drehtellers unverzüglich bei Beginn der Wiedergabe an die Stromquelle angeschlossen, um den Drehteller zu verdrehen. Der elektrische Versorgungskreis des Motors wird dann durch Ausnutzung des Drehmoments des Drehtellers geschlossen. Wenn der Stromkreis geschlossen ist, dann kann der Motor seine Drehbewegung fortsetzen. Zum Starten des Plattenspielers braucht der Benutzer daher lediglich den Schalter zu berühren, um den Motor an die Stromquelle anzuschließen. Der Plattenspieler dieser Ausführungsform ist daher dem herkömmlichen Plattenspieler in betrieblicher Hinsicht überlegen, bei dem der Hebel mechanisch niedergedrückt und verriegelt wird.
Durch fortgesetzte Zufuhr elektrischer Energie zum Motor und durch eine derartige Ausbildung, daß der Abspielzustand aufrecht erhalten werden kann, wenn der Abspielvorgang beendet ist oder halb beendet ist, ist es ferner möglich, eine Abspielwiederholung zu erhalten.
Es ist ferner möglich, in der Übergangsperiode zwischen den aufeinanderfolgenden Abspielvorgängen beim Wiederholungsabspielbetrieb unerwünschte Geräusche zu unterbinden, indem die Anordnung so getroffen wird, daß der Geräuschunterdrückungsschalter automatisch betätigt wird, wenn der Plattenspieler in den Bereitschaftszustand zurückgeführt wird.
In jedem Fall wird eine einfache Konstruktion und eine sichere Arbeitsweise erzielt, indem ein schwimmend gelagerter Nocken als Kupplungseinrichtung benutzt wird, die den Drehteller mit der Antriebseinrichtung kuppelt und entkuppelt.
• Eine fünfte Ausführungsform der Vorrichtung wird im folgenden unter besonderer Bezugnahme auf die F i g. 35 bis 38 erläutert. Diese Ausführungsform ist ahnlieh der anhand der Fig. 1 bis 12 erläuterten ersten Ausführungsform, mit der Ausnahme, daß die Wippe 25 in ein Hubteil 151 abgewandelt ist. In den F i g. 35 bis 38 ist mit dem Bezugszeichen 160 eine Welle bezeichnet, die innerhalb des Drehtellers 10 angeordnet ist. Das Hubieii 151 ist auf die Welle 160 lose aufgesteckt und wird durch die Feder 152 nach oben gedruckt. Ein an der Oberseite einer Zunge 154 des Hubteils 151 ausgebildeter Vorsprung 153 übt unter der Wirkung der Feder 152 normalwerweise auf die Sektorlasche 22 des Tonarmträgers 14 eine Vorspannkraft aus.
Die Zunge 154 ist mit dem Hubteil 151 einstückig ausgebildet. Der Vorsprung 153 ist an der Oberseite der Zunge 154 angeordnet, und er steht während des Abspielvorgangs mit der am Tonarmträger 14 angeordneten sekionmigen !.asche 22 in Berührung. Vorsprünge 155, 156 sind an der Oberseite des Hubteils 151 angeordnet und stehen mit der Hubplatte 46 in Berührung. Es ist daher möglich, die auf den Tonarm ausgeübten, radial nach außen gerichteten Kräfte auszugleichen, d. h. die Kraft der Feder 21 und die durch die Drehbewegung des Tonarms 15 verursachte Fliehkraft, indem die gegenseitige Berührung des Vorsprungs 153 mit der Sektorlasche 22 ausgenützt wird. Die Reibung zwischen der sektorförmigen Lasche 22 und dem Vorsprung 153 bo dämpft auch die Bewegung des Tonarms 15, so daß dieser mit dem Tonabnehmer 18 nicht vibriert, wenn dieser die Schallrille des Aufzeichnungsträgers abtastet
Hierzu 18 Blatt Zeichnungen f>5

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für die Endabschaltung eines Plattenspielers zum Abspielen einer während des Abspielvorgangs stationären, mit einer Spiralrille versehenen Schallplatte, die von einem umlaufenden Tonarm abgetastet wird, der auf einem zur Schallplatte parallelen, von einem Elektromotor angetriebenen Drehteller angeordnet ist und der sowohl parallel als auch senkrecht zur Ebene des Drehtellers verschwenkbar ist und der während des Abspielvorgangs durch die Spiralrille von einer Anfangsstellung am Außenumfang der Schallplatte in eine zentrumsnahe Abtaststellung geschwenkt wird und der dabei die Umlaufbahn eines mit dem Drehteller umlaufenden von der Schwenkstellung des Tonarms beeinflußten Anschlags verändert, mit einem im Stromkreis des Elektromotors liegenden ortsfesten Ein-Aus-Schalter, dessen Betätigungsglied gegen die Vorspannung einer Feder manuell in eine Einschalt- und Raststellung bewegbar ist, in der es mittels einer ortsfesten Verriegelungseinrichtung gehalten wird, die in der zentrumsnahen Abtaststellung des Tonarms von dem umlaufenden Anschlag getroffen und gelöst wird und die dabei das unter Federvorspannung stehende Betätigungsglied für eine selbstätige Bewegung in die Ausschaltstellung des Schalters freigibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (32, 156) senkrecht zur Drehebene des Drehtellers (10) zwischen einer unteren und oberen Umlaufbahn gleichen Durchmessers bewegbar ist und für eine Bewegung in die obere Umlaufbahn freigegeben wird, wenn der Tonarm (15) die zentrumsnahe Abtaststellung erreicht und daß die ortsfeste Verriegelungseinrichtung (Herznockenscheibe 60, Stift 68) in der oberen Umlaufbahn des Anschlags (32,156) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (32; 156) auf dem einen Arm einer auf dem Drehteller (10) befestigten und um eine zu dessen Drehebene parallele Achse (24) schwenkbaren Wippe (25) angeordnet ist, deren anderer Arm mit dem Tonarm (15) in Wirkverbindung steht und daß die Wippe (25) freigegeben wird, wenn der Tonarm (15) die zentrumsnahe Abtaststellung erreicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Arm der Wippe (25) sich während des Wiedergabevorgangs auf einem Iaschenförmigen Fortsatz (22) des Tonarms (15) abstützt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung eine am Chassis (50) des Plattenspielers befestigte Herznokkenplatte (60; 143) und einen an dem in die obere Umlaufbahn des Anschlags (32; 156) ragenden Ende des Betätigungsglieds (Schaltstange 53; 138) befestigten Haltestift (68; 142) aufweist, der in der Raststellung des Betätigungsglieds (Schaltstange S3; 138) in den Herznockenbereich (67; 143a^ der Herznokkenscheibe (60; 143) eingreift und daß der Haltestift (68; 142) und die Herznockenplatte (60; 143) beim Lösen der Verriegelungseinrichtung außer Eingriff geschwenkt werden.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Drehteller (10) eine mit dem Drehteller (10) umlaufende zweite Wippe angeordnet ist die um eine zur Drehebcnc des Drehtellers(10) parallele Achse(37) schwenkbar ist, wobei der eine Arm (36) der zweiten Wippe einen Vorsprung (42) trägt der senkrecht zur Drehebenc des Drehtellers (10) zwischen einer unteren und oberen Umlaufbahn gleichen Durchmessers wie der des Anschlags (32; 156) bewegbar ist und der durch die Kraft einer Feder (40) in die obere Umlaufbahn bewegt, wird, wenn ein an dem anderen Arm (39) der zweiten Wippe angelenkter Schallplattenfühlerstifi (33) vor oder während des Abspielvorgangs bis auf die ebene Auflagefläche (4) der stationären Schallplatte (5) absinkt
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (156) an einem auf eine auf dem Drehteller (10) angeordnete Welle (160) lose aufgesteckten Hubteil (151) angeordnet ist, das durch eine Feder (152) in Richtung auf die obere Umlaufbahn vorgespannt ist und mit dem Tonarm (15) in Wirkverbindung steht, und daß das Hubteil (151) freigegeben wird, wenn der Tonarm (15) die zentrumsnahe Abtaststellung erreicht.
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