DE2844358A1 - Verfahren zur herstellung eines behaelters - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines behaelters

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DE2844358A1
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Burguera Fernando Escriva
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/08Manufacture of shaped articles; Presses specially designed therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Dry Formation Of Fiberboard And The Like (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
OPU-ING
_t_ 2844358 ^KINKELDEY
W. STOCKMAIR DR-MGL-AaElCAtTBX
K. SCHUMANN
. CRHBtNAn-OfL-FHYS.
P. H. JAKOB
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
P 15 218
Verfahren zum Herstellen eines Behälters
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines Behälters, insbesondere eines im wesentlichen kastenförmigen Behälters aus einer durch Übereinanderlegen von Holzfurnieren gebildeten Platte, an deren gegenüberliegenden Seiten Ausschnitte geformt werden, worauf die Platte anschließend gepreßt und durch Biegen oder Falten zu einem Behälter geformt wird.
909816/0935
TELEP-N (OSO) 22 28O2 TELEX OB-SO SSO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPtERER
Bei einem Verfahren der genannten Art ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß mehrere mit einem Kleber versehene Holzfurniere mit einander im wesentlichen rechtwinklig kreuzender Maserung bzw. Paser übereinandergelegt werden, daß an einander gegenüberliegenden Seiten des so geformten Stapels durch Entfernen von Material Ausschnitte gebildet werden, daß der auf diese Weise erhaltene, ebene Zuschnitt gepreßt wird, um die Furniere stoffschlüssig miteinander zu verbinden und daß gleichzeitig durch die Ausschnitte begrenzte seitliche Laschen aufgestellt und umgefaltet und zwischen den Ausschnitten geformte Zungen aufgestellt und an den Außenseiten der seitlichen Laschen befestigt werden.
Auf diese Weise erhält man einen kastenförmigen Behälter für die verschiedensten Güter.
Behälter dieser Art sind auch als Bauelemente bei der Fertigung von Möbeln oder anderen aus Kammern oder Hohlkörpern zusammengesetzten Gebilden verwendbar.
Die in dem Stapel der übereinander gelegten Furniere geformten Ausschnitte verhindern die Weiterleitung der beim Pressen und Biegen des Stapels anderenfalls auftretenden Oberflächenspannungen, so daß die Seiten und Endstücke des Zuschnitts aufgestellt und umgebogen werden können, ohne daß das Holz dabei reißt. Das Reißen oder Splittern der Furniere ist auch dadurch vermieden, daß an jeder durch den Zusammenstoß dreier Seiten des kastenförmigen Behälters gebildeten Ecke eine öffnung aus dem inneren Ende des jeweiligen Ausschnitts entsteht..
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Pig. Λ eine Schrägansicht einer Anzahl von mit wechselweise überkreuz verlaufender Maserung übereinander gelegten Holzfurnieren, 909816/0935
2344358
Pig. 2 eine Schrägansicht eines aus den übereinandergelegten Furnieren gebildeten, ebenen Zuschnitts mit jeweils zwei an einander gegenüberliegenden Seiten geformten Ausschnitten,
Pig. 3 eine Schrägansicht des Zuschnitts nach einem weiteren Verfahrensschritt zum Formen eines Behälters und
Fig. 4 eine Schrägansicht des fertig geformten Behälters mit abgerundeten Kanten«
In Fig. 1 erkennt man eine Anzahl von Holzfurnieren 1r welche zur gegenseitigen stoffschlüssigen Verbindung mit einem Kleber versehen und derart übereinander gelegt sind, daß die Faser oder Maserung jedes Furniers im wesentlichen rechtwinklig zu der eines bzw. beider benachbarter Furniere verläuft.
Nach dem Übereinanderlegen der Furniere 1 in vorstehend beschriebener Weise werden in dem dadurch entstehenden ebenen Stapel 2 an einander gegenüberliegenden Seiten jeweils zwei Ausschnitte 3 geformt. Die Ausschnitte 3 unterteilen die betreffenden Endstücke des Stapels 2 in jeweils zwei äußere bzw. seitliche Laschen 4 und eine mittlere Zunge 5> welche um ein Stück langer ist als die Laschen 4.
Der mit den Ausschnitten 3 versehene Stapel oder Zuschnitt 2 wird dann gepreßt, um die Furniere 1 stoffschlüssig miteinander zu verbinden. Gleichtzeitig damit werden die seitlichen Ränder des Stapels zwischen den Ausschnitten 3 aufgestellt und die seitlichen Laschen 4 einwärts umgebogen, wie in Fig. 3 dargestellt, so daß aus den Laschen 4 die Schmalseiten des Behälters entstehen.
909816/093S
Anschließend werden dann die mittleren Zungen 5 aufgestellt und an der Außenseite der Laschen 4- in Anlage gebracht (Fig. 4).
Die Längkanten 6 des so geformten Behälters verlaufen nun zwischen den inneren Enden der miteinander fluchtenden Ausschnitte 3> während die Querkanten 7 zwischen den inneren Enden der beiden Ausschnitte 3 an einer Seite verlaufen. Dabei sind sowohl die Längs- und Querkanten bwz. 7 als auch die senkrechten Kanten 8 abgerundet.
Wie man in Fig. 4 ferner erkennt, bilden die inneren Enden der in dem Stapel 2 der Furniere 1 geformten Ausschnitte 3 bei dem fertig geformten Behälter an den durch den Zusammenstoß von jeweils drei Seiten desselben entstehenden Ecken jeweils eine öffnung 9·
909816/0935

Claims (1)

  1. P_a_t_e_n_t_a_n_s_£_r_u_c_h
    f1.) Verfahren zum Herstellen eines Hohlkörpers, dadurch gekennz e ichnet, daß mehrere mit einem Kleber versehene Holzfurniere derart übereinander gelegt werden, daß die Maserung jedes Furniers im wesentlichen quer zu der des oder der jeweils benachbarten Furniere verläuft, daß in dem damit entstandenen Stapel an einander gegenüberliegenden Seiten durch Entfernen von Material Ausschnitte geformt werden, daß der damit entstandene, ebene Zuschnitt gepreßt wird, um die Furniere stoffschlüssig miteinander zu verbinden, und daß gleichzeitig durch die Ausschnitte begrenzte seitliche Laschen umgebogen und jeweils eine zwischen den Ausschnitten gebildete mittlere Zunge an die Außenseiten der jeweiligen Laschen angelegt wird, so daß die Kanten des fertiggestellten Hohlkörpers abgerundet sind und an den durch den Zusammenstoß jeweils dreier Seiten des Hohlkörpers gebildeten Ecken desselben jeweils eine durch das Entfernen des Materials am jeweiligen Ausschnitt entstandene öffnung vorhanden ist.
    909816/0935
    TELEFON (OSS) 929869
    TELEX OS-SB 3SO
    telekopierer
DE2844358A 1977-10-11 1978-10-11 Verfahren zur herstellung eines behaelters Withdrawn DE2844358A1 (de)

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IT1100963B (it) 1985-09-28
NL7810202A (nl) 1979-04-17
FR2405793A1 (fr) 1979-05-11
IL55736A (en) 1981-07-31
GB2005594A (en) 1979-04-25
ES231327Y (es) 1978-09-01
IT7828637A0 (it) 1978-10-11
ES231327U (es) 1978-04-16
BR7806696A (pt) 1979-05-02
MX146913A (es) 1982-09-07
GB2005594B (en) 1982-02-17
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