DE2843984A1 - Zweistufiger starter fuer verbrennungsmotoren - Google Patents

Zweistufiger starter fuer verbrennungsmotoren

Info

Publication number
DE2843984A1
DE2843984A1 DE19782843984 DE2843984A DE2843984A1 DE 2843984 A1 DE2843984 A1 DE 2843984A1 DE 19782843984 DE19782843984 DE 19782843984 DE 2843984 A DE2843984 A DE 2843984A DE 2843984 A1 DE2843984 A1 DE 2843984A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
pull
relay
stage
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782843984
Other languages
English (en)
Other versions
DE2843984C2 (de
Inventor
Manfred Eyermann
Wolfgang Dipl Ing Pfeifer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE19782843984 priority Critical patent/DE2843984A1/de
Publication of DE2843984A1 publication Critical patent/DE2843984A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2843984C2 publication Critical patent/DE2843984C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/08Circuits or control means specially adapted for starting of engines
    • F02N11/0851Circuits or control means specially adapted for starting of engines characterised by means for controlling the engagement or disengagement between engine and starter, e.g. meshing of pinion and engine gear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • F02N11/08Circuits or control means specially adapted for starting of engines
    • F02N11/0859Circuits or control means specially adapted for starting of engines specially adapted to the type of the starter motor or integrated into it

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

  • ZWEISTUFIGER STARTER FÜR VERBRENNUNGSMOTOREN
  • Die Erfindung betriftt einen zweistufigen Starter für Verbrennungsmotoren,nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Starter dieser Art haben den folgenden Aufbau: ein batteriegespeister Gleichstrom-Reihenschlußmotor treibt ein Starterritzel an,das mit einem auf der Schwungscheibe des Verbren -nungsmotors sitzenden Zahnkranz in kämmenden Eingriff bringbar ist und beim Abschalten des Starters selbsttätig wieder aus seiner Eingriffstellung ausdrückt.
  • Die Einspurbewegung des Ritzels wird von der Ankerbewegung des Einrückrelais abgelei tet,das eine Einzugswicklung und eine Haltewicklung hat,die durch die Einschaltbewegung des Startschalters unter Strom gesetzt werden und gleichgerichtete Magnetfelder erzeugen,unter deren Einfluß der Relais-Anker gegen die Wirkung einer Rückstellfeder in diejenige Endstellung gezogen wird,in der seine Kontaktbrücke die Erregerwicklung des Gleichstrom-Motors direkt mit der Batterieanschlußklemme verbindet.Die Bewegung des Relaisankers wird mittels eines zweiarmigen Einrückhebels auf einen in axialer Richtung der Ankerwelle des Gleichstrommotors verschiebbaren Mitnehmer übertragen,an dem das Ritzel befestigt ist.Der Mitnehmer steht mit einem Steilgewinde der Anker -welle in Eingriff,sodaß eine Verschiebung des Mitnehmers in Richtung auf den Zahnkranz gleichzeitig eine Drehung des Ritzels bewirkt.Dieses Stellgewinde bewirkt auch,daß das Drehmoment des Motors erst dann über das Ritzel auf den Zahnkranz übertragen wird,wenn das Ritzel bis zu seiner durch einen Anschlag definierten Endstellung eingespurt ist,weil die Drehbewegung der Ankerwelle vor Erreichen dieser Endstelle nur eine axiale Verschiebbewegung des Mitnehmers bewirkt.Damit das Ritzel auch dann in den Zahnkranz einspuren kann,wenn zunächst ein Zahn des Ritzels auf einen Zahn des Zahnkranzes triftt,muß der Anker des Reihenschlußmotors mit einem gewissen Mindestdrehmoment durchdrehen,wobei das Drehmoment beim Einspuren und die Ankerdrehzahl nicht zu hoch sein dürfen,damit ein schonender Einspurvorgang gewährleistet ist.Daher wird der Reihenschlußmotor in der ersten Startphase mit verminderter Leistung betrieben und die Hauptstromversorgung über die Kontaktbrücke des Einrückrelais erst dann eingeschaltet,wenn das Ritzel volständig oder nahezu vollständig eingespurt hat.
  • Zu diesem Zweck ist bei einem bekannten Starter der eingangs genannten Art zusätzlich zur Erregerwicklung eine Hilfsfeldwicklung vorgesehen,die parallel zur Einzugs -wicklung liegt und ihrerseits in Reihe mit der Erreger -wicklung des Gleichstrommotors geschaltet ist.Parallel zu diesem,die Einzugswicklung,die Hilfsfeldwicklung und den Reihenschlußmotor enthaltenden Stromzweig liegt die Haltewicklung zwischen der Starteranschlußklemme und Masse.Durch die Hilfsfeldwicklung wird,solange die Strom -versorgung des Motors über den Startschaltkontakt erfolgt, eine Begrenzung der Stromaufnahme des Reihenschlußmotors erzielt,sodaß dieser ein entsprechend vermindertes Drehmoment abgibt,das für die Verdrehung des Ritzels zum Einspuren ausreichend ist und dabei das Ritzel und den Zahnkranz optimal schont.Der die Starteranschlußklemme mit der Batterie verbindende Kontakt ist der Arbeitskontakt eines Startrelais,das die erforderliche relativ hohe Schaltleistung vermittelt.Sobald die Kontaktbrücke des Einrück -relais den gemeinsamen Anschlußpunkt von Erregerwicklung, Hilfsfeldwicklung und Einzugswicklung direkt mit der Batterieanschlußklemme verbindet,sind die Hilfsfeldwicklung und die Einzugswicklung kurzgeschlossen und damit unwirksam.Lediglich die Haltewicklung,deren Magnetfeld den Anker des Relais in seiner Kontaktgabestellung und damit das Ritzel in seiner Eingriffstellung hält,zieht weiterhin Strom.Da der Kurzschluß der Einzugswicklung beim Öffnen des Startkontakts wieder aufgehoben wird,wobei dann allerdings verglichen mit dem Fall,daß der Startkontakt geschlossen und der Hauptstromkontakt noch offen ist,der Strom in der Einzugswicklung in entgegengesetzter Richtung fließt.
  • Damit das Einzugsrelais abfallen und das Starterritzel aus seiner Eingriffstellung mit dem Zahnkranz wieder ausspuren kann,ist es daher erforderlich,daß die Amperewindungszahlen der Einzugswicklung undder Haltewicklung in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen,derart,daß sich bei abgeschaltetem Starter ihre Magnetfelder gegenseitig aufheben.Geht man von gleichen Windungsflächen der Einzugswicklung und der Haltewicklung aus und vernachlässigt man die Wirkung der Rückstellfeder,die im Normalfall durch die Kraftwirkung des Feldes der Haltewicklung deutlich Uberkompensiert ist,dann muß,damit das Einrückrelais abfallen kann,die Bedingung N = M(1+ E) RF erfüllt sein,worin N die Anzahl der Windungen der Einzugswicklung, die Anzahl der Windungen der Haltewicklung,RE den Ohm'schen Widerstand der Einzugswicklung und RF den Ohm'schen Widerstand der Hilfsfeldwicklung bezeichnen.
  • Die Erfüllung dieser Bedingung resultiert bei bekannten zweistufigen Startern im Vergleich mit einstufigen Startern,bei denen man die Ampèrewindungszahlen der Einzugs-und der Haltewicklung in erster Näherung gleich wählen und diese Wicklungen aus demselben Leitermaterial neben oder übereinander wicklen kann,in deutlich aufwendigeren Gestaltungen der Einzugswicklung,wie man am einfachsten anhand der folgenden Betrachtung zweier Spezialfälle erkennt; Geht man zunächst von dem in praxi bei einstufigen Startern realisierten Fall aus,daß der Widerstand der Einzugswicklung groß gegen denjenigen der Haupterregerwicklung ist,dann muß der Widerstand der Hilfsfeldwicklung zwar deutlich größer sein als derjenige der Hauptwicklung aber auch deutlich geringer als derjenige der Einzugswicklung, damit der Gleichstrommotor in der ersten Startstufe ein vernünftig hohes Drehmoment abgibt.Nimmt man an,daß sich die Widerstände RK der Hilfsfeldwicklung und RE der Einzugswicklung wie 1:3 verhalten,dann ergibt sich für die erforderliche Windungszahl der Einzugswicklung 4 M,d.h.
  • die Einzugswicklung muß die vierfache Win dungszahl der Haltewicklung haben.Damit diese erhöhte Zahl von Win -dungen nicht zu einem unzulässig hohen Widerstand der Einzugswicklung führt,muß der Leiterquerschnitt der Einzugswicklung gegebenenfalls größer gewählt werden als derjenige der Haltewicklung,sodaß man die beiden Wicklungen nicht aus ein und demselben Leitungsdraht fertigen kann, was natürlich sowohl den Materialaufwand als auch den Herstellungsaufwand deutlich erhöht.Würde man andererseits den Widerstand der Einzugswicklung klein gegen denjenigen der Hilfsfeldwicklung wählen,dann ergäbe sich zwar,daß die- Haltewicklung und die Einzugswicklung in erster Näherung dieselbe Anzahl von Windungen benötigen,der durch die Hilfsfeldwicklung beabsichtigte Effekt einer abgestuften Drehmomententfaltung des Gleichstromelektro motors wäre aber wieder aufgehoben,und es wäre günstiger,einen einstufigen Starter mit hohem Widerstand der Einzugswicklung zu benutzen.
  • Man erkennt,daß der unter Gesichtspunkten des Arbeits-und Material aufwandes günstigste Kompromiß bei der Gestaltung der Einzugswicklung bei den bekannten zweistufigen Startern erheblich aufwendiger ist als bei einstufigen Schub-Schraubtriebstartern.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG Der erfindungsgemäße Starter mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat dadurch,daß der das Strombe -grenzungsglied enthaltende Strompfad direkt von der Batterieanschlußklemme über das Strombegrenzungsglied zur Erregerwicklung des Gleichstrommotors führt,den Vorteil, daß die Abfallbedingung des Einzugsrelais nicht durch die Dimensionierung der Hilfsfeldwicklung beeinflußt ist und daher in guter Näherung dadurch erfüllbar ist'daß man die Windungszahlen der Einzugs- und der Haltewicklung gleich groß wählt.Eine geringfügig größere Windungszahl der Einzugswicklung kann dadurch erforderlich werden,daß zu dieser die Wicklung eines Relais parallel liegt,das bei Betätigung des Startschalters den Strompfad von der Batterieanschlußklemme zum Strombegrenzungsgljed frei gibt bzw.
  • wieder sperrt,wenn der Schalter zur Beendigung des Startvorgangs geöffnet wird.Da der Ohm'sche Widerstand der Wicklung eines solchen Relais aber im Regelfall sehr viel größer ist als der Ohm'sche Widerstand der Einzugswicklung,fällt eine die Relaiswicklung berücksichtigende Korrektur der Windungszahlen des Einrückrelais praktisch nicht ins Gewicht.Dieses kann vielmehr in erster Näherung dieselbe Dimensionierung haben wie die bei einstufigen Startern,die mit dem minimalen Herstellungs- und Materialaufwand verbunden ist.Dies ist umso bedeutsamer,als Starter der erfindungsgemäßen Art in großen Stückzahlen benötigt werden und typische Massenartikel sind,bei denen schon verhältnismäßig geringfügige Minderungen der Her -stellungskosten für ein Einzelstück mit erheblichen Einsparungsbeträgen in der Gesamtkostenrechnung eines Herstellerunternehmens zu Buche schlagen.
  • ZEICHNUNG Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben und erläutert.Die Zeichnung zeigt das Schaltbild eines erfindungsgemäßen Starters mit einer Hilfsfeldwicklung als Strombegrenzungsglied.
  • Der in der Zeichnung nur hinsichtlich seines SchaXtungsaufbaues dargestellte Starter 1 sei als Schub- Schraubtriebstarter mit den bereits eingangs erwähnten konstruktiven Einzelheiten ausgebildet.
  • Der Startermotor 2 ist ein Gleichstrom-Reihenschlußmotor, bei dem die Ankerwicklung 3 an Masse angeschlossen ist.
  • Seine Erregerwicklung 4 ist über die Kontaktbrücke 6 eines Einrückrelais 7 mit der über die Batterieanschlußleitung 8 mit dem Plus-Pol 9 der Fahrzeugbatterie 10 verbundenen Batterieanschlußklemme verbindbar,die entsprechend der in der Kraftfahrzeugtechnik üblichen Bezeichnungsweise mit der Bezugszahl 30 belegt ist.
  • Das Einrückrelais 7 hat eine Einzugswicklung 11 und eine Haltewicklung 12,die in der Zeichnung durch Schrägstriche repräsentiert sind.Die Einzugswicklung 11 liegt in Reihe mit der Erregerwicklung 4 des Startermotors 2,die Halte -wicklung 12 liegt parallel zu der durch die Einzugswicklung 11,die Erregerwicklung 4 und die Ankerwicklung 3 gebildeten .Reihenschaltung zwischen der Starterklemme 50 und Masse.
  • Parallel zur Einzugswicklung 11 des Einrückrelais 7 liegt die Magnetspule 13 eines als Schließscfialter arbeitenden Schaltrelais 14,über dessen Kontaktbrücke 16 ein von der Batterieanschlußklemme 30 über ein Hilfsfeldwicklung 17 zum gemeinsamten Anschlußpunkt 18 von Einzugswicklung 11 und Erregerwicklung 4 führender Stromzweig 19 schließbar ist.Durch Schließen des Startschalters 20 wird der Startvorgang eingeleitet und durch Öffnen beendet.Die Wicklungen 11,12 und 13 des Einrückrelais 7 bzw.des Schaltrelais 14 sind so dimensioniert,daß das Schaltrelais 14 eine deutlich geringere Schaltzeit hat als das Einrückrelais 7,und daß der Ohm'sche Widerstand der Einzugswicklung 11 deutlich größer ist als derjenige des die Hilfsfeldwicklung 17 enthaltenden Stromzweiges 19.Die dargestellte Schaltung arbeitet dann wie folgt: unmittelbar nach dem Schließen des Startschalters 20 steht der Startermotor 2 nur über die Einzugswicklung 11 des Einrückrelais 7 unter Strom,der aber sehr gering ist.Ein für das sichere Einspuren des Starterritzels in den Starter -zahkranz erforderliches Mindestdrehmoment gibt der Startermotor 2 erst ab,wenn das Schaltrelais 14 angezogen hat und über dessen Kontaktbrücke 16 und die Hilfsfeldwicklung 17 ein im wesentlichen durch deren Anschlußwerte begrenzter Strom zur Erregerwicklung 4 fließt.
  • Sein volles Drehmoment entfaltet der Startermotor 2 erst dann,wenn auch das Einrückrelais 7 angezogen hat und somit der Startermotor 2 über die Kontaktbrücke 6 direkt mit der Fahrzeugbatterie 10 verbunden ist.Die Einzugswicklung 11 des Einrückrelais und die Wicklung 13 des Schaltrelais 14 sind dann kurzgeschlossen,wobei letzteres abfällt.Lediglich die Haltewicklung 12 ist bei geschlossenem Startschalter 20 weiterhin stromführend.
  • Um nach dem Öffnen des Startschalters 20,um den Start -vorgang zu beenden,einen Selbsthalteeffekt des Einrückrelais als Folge eines weiterhin über seine Kontaktbrücke 6 durch die Einzugswicklung 11 und die Haltewicklung 16 fließenden Stromes zu vermeiden,darf die durch die Haltewicklung 16 vermittelte Haltekraft nicht größer sein als die Summe der Beträge der durch die Rückstellfeder und jetzt auch durch die Einzugswicklung 11 vermittelten Rückstellkräfte.Diese Bedingung ist jedenfalls dann mit Sicherheit erfüllt,wenn sich in einem solchen Fall die Wirkungen der Einzugswicklung 11 und der Haltewicklung 16 für sich allein betrachtet aufheben.Diese Bedingung ist bei dem dargestellten erfindungsgemäßen Starter bei gleicher Windungsgeometrie von Einzugs- und Haltewicklung praktisch durch gleiche Windungszahlen erfüllbar.
  • Es versteht sich,daß zur zweckentsprechenden Begrenzung des Starterdrehmoments anstelle einer Hilfsfeldwicklung 17 auch ein Ohm'scher Widerstand eingesetzt werden kann,und daß man anstelle des Schaltrelais 14 auch ein anderes Schaltelement,beispielsweise einen Thyristor einsetzen könnte.
  • Da über den Startschalter 20 ein nennenswerter Strom nur solange fließt,bis das Einrückrelais angezogen hat und danach seine Einzugswicklung 11 über die Kontaktbrücke 6 kurzgeschlossen ist,ist die gestrichelt eingezeichnete Variante der Schaltung mit einem Verstärkerrelais 21 und einem in dessen Haltekreis sitzenden handbetätigten Schalter 22 nur für die Starter im oberen Leistungsbereich erforderlich..

Claims (3)

  1. ANSPRÜCHE 1. Zweistufiger Starter für Verbrennungsmotoren mit einem Gleichstrom-Reihenschlußmotor zum Antrieb eines mit einem Zahnkranz an der Schwungscheibe des Verbrennungsmotors in kämmenden Eingriff bringbaren Ritzels und mit einem eine Einzugswicklung und eine Haltewicklung,welche über eine gemeinsame Anschlußklemme mit dem Startschalter verbunden sind,umfaßenden Einrück-Relais,dessen Ankerbewegung einerseits die Axialbewegung des Ritzels während des Einspurvorgangs und andererseits eine wegabhängige Steuerung der Stromaufnahme des Reihenschlußmotors vermittelt, dessen Erregerwicklung in der ersten Stufe des Startvorganges ein größerer Anteil des Erregerstromes über ein Strombegrenzungsglied und ein kleinerer Teil über die mit der Erregerwicklung in Reihe liegende Einzugswicklung zugeführt ist,wogegen in der zweiten Stufe des Startvorganges die Erregerwicklung über die Kontaktbrücke des Einzugsrelais direkt mit der Batterieanschlußklemme verbunden ist und das Strombegrenzungsglied und die Einzugswicklung kurzgeschlossen sind, wobei das von der zwischen dem Startschalter und Masse liegenden Haltewicklung erzeugte Magnetfeld den Relaisanker in der für die Eingriffstellung des Ritzels charakteristischen Endlage hält, dadurch gekennzeichnet, daß das Strombegrenzungslgied (17)in einem von der Plus-Anschlußklemme der Erregerwicklung(4)zur Batterieanschlußklemme(30)führenden, den Arbeitskontakt(6)des Einrückrelais(7)überbrückenden Strompfad(19)liegt,der mittels eines bei Betätigung des Startschalters(20)mit aktivierten Schalt -gliedes(l4)freigebbar und selbsttätig absperrbar ist.
  2. 2. Starter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Schaltglied(14) ein Relais ist,dessen Wicklung(13)parallel zur Einzugswicklung(ll)des Einrückrelais(7)geschaltet ist.
  3. 3. Starter nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß als Strombegrenzungsglied eine an sich bekannte Hilfsfeldwicklung(17)vorgesehen ist.
DE19782843984 1978-10-09 1978-10-09 Zweistufiger starter fuer verbrennungsmotoren Granted DE2843984A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782843984 DE2843984A1 (de) 1978-10-09 1978-10-09 Zweistufiger starter fuer verbrennungsmotoren

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782843984 DE2843984A1 (de) 1978-10-09 1978-10-09 Zweistufiger starter fuer verbrennungsmotoren

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2843984A1 true DE2843984A1 (de) 1980-04-24
DE2843984C2 DE2843984C2 (de) 1987-11-26

Family

ID=6051775

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782843984 Granted DE2843984A1 (de) 1978-10-09 1978-10-09 Zweistufiger starter fuer verbrennungsmotoren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2843984A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2506848A1 (fr) * 1981-06-02 1982-12-03 Dresden Elektromotoren Montage pour realiser le demarrage de moteurs au moyen d'un demarreur electrique
FR2532690A1 (fr) * 1982-09-08 1984-03-09 Piras Antoine Economiseur de demarreur
DE3737430A1 (de) * 1986-11-19 1988-06-01 Mitsubishi Electric Corp Starter der bauart mit einspurdrehung
EP0790405A1 (de) * 1996-02-16 1997-08-20 Denso Corporation Anlasser mit Planetuntersetzungsgetriebe
DE102010041721A1 (de) 2010-09-30 2012-04-05 Robert Bosch Gmbh Schweissverhinderer bei Hochstromschalter
US9255562B2 (en) 2009-04-29 2016-02-09 Robert Bosch Gmbh Starter having a switchable number of pole pairs

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118534B (de) * 1958-05-17 1961-11-30 Bosch Gmbh Robert Elektrischer Andrehmotor fuer Brennkraftmaschinen
DE1613957A1 (de) * 1967-12-06 1971-06-03 Pal Magneton Anlassvorrichtung fuer Verrbennungsmotoren

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1118534B (de) * 1958-05-17 1961-11-30 Bosch Gmbh Robert Elektrischer Andrehmotor fuer Brennkraftmaschinen
DE1613957A1 (de) * 1967-12-06 1971-06-03 Pal Magneton Anlassvorrichtung fuer Verrbennungsmotoren

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
"Kraftfahrzeug-Elektriker", Fachausgabe zur Kraft-hand, H.4, 38.Jg., 18.Feb.1965 *

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2506848A1 (fr) * 1981-06-02 1982-12-03 Dresden Elektromotoren Montage pour realiser le demarrage de moteurs au moyen d'un demarreur electrique
FR2532690A1 (fr) * 1982-09-08 1984-03-09 Piras Antoine Economiseur de demarreur
DE3737430A1 (de) * 1986-11-19 1988-06-01 Mitsubishi Electric Corp Starter der bauart mit einspurdrehung
EP0790405A1 (de) * 1996-02-16 1997-08-20 Denso Corporation Anlasser mit Planetuntersetzungsgetriebe
US5857380A (en) * 1996-02-16 1999-01-12 Denso Corporation Starter having planetary gear reduction device
US9255562B2 (en) 2009-04-29 2016-02-09 Robert Bosch Gmbh Starter having a switchable number of pole pairs
DE102010041721A1 (de) 2010-09-30 2012-04-05 Robert Bosch Gmbh Schweissverhinderer bei Hochstromschalter
WO2012041574A2 (de) 2010-09-30 2012-04-05 Robert Bosch Gmbh Schweissverhinderer bei hochstromschalter

Also Published As

Publication number Publication date
DE2843984C2 (de) 1987-11-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0960276B1 (de) Schaltungsanordnung für ein einrückrelais
DE102008001750A1 (de) Starter für eine Brennkraftmaschine
DE112012005541T5 (de) Doppelt synchronisierte Startermotoren
DE4341279A1 (de) Schaltungsanordnung und Verfahren zur Startwiederholung von Brennkraftmaschinen
EP2425116B1 (de) Starter mit umschaltbarer polpaarzahl
DE2843984A1 (de) Zweistufiger starter fuer verbrennungsmotoren
DE2310003A1 (de) Magnetschalter fuer elektrische anlasser von verbrennungsmotoren
DE102004032373A1 (de) Vorrichtung zur Verschiebung eines Antriebselements mittels eines elektromagnetischen Hilfsantriebs elektromagnetischer Hilfsantrieb
DE3819219A1 (de) Andrehvorrichtung fuer brennkraftmaschinen
EP1322861B1 (de) Startvorrichtung für brennkraftmaschinen
DE2825830C2 (de) Zündeinrichtung für Brennkraftmaschinen
DE10260621B4 (de) Anlasservorrichtung zum Ankurbeln einer Brennkraftmaschine
DE2031892C3 (de) Anlasserschaltung für Brennkraftmaschinen
DE1901696A1 (de) Anlasserschaltung
DE3834855A1 (de) Starter eines kraftfahrzeugs mit integrierter leistungselektronik
DE19934111A1 (de) Startvorrichtung
DE2533310C3 (de) Schubschraubtrieb-Anlasser für Brennkraftmaschinen
DE632584C (de) Elektrische Anlassvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen
EP0924848A2 (de) Reihenschlussmotor mit Kommutator
DE576742C (de) Motoranlasser mit verschiebbarem Anker
DE4019914C2 (de)
DE339379C (de) Anlassvorrichtung fuer Explosionsmotoren
DE701481C (de) Elektrische Anlasseinrichtung fuer Brennkraftmaschinen
DE880824C (de) Sicherheitsschalteinrichtung fuer elektrische Anlasser von Brennkraftmaschinen
DE321488C (de) Elektrische Anlassvorrichtung fuer Explosionskraftmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee