DE2843940A1 - Horizontale einstufige automatische plattenbehandlungseinrichtung - Google Patents

Horizontale einstufige automatische plattenbehandlungseinrichtung

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DE2843940A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum kontinuierlichen Behandeln einer Druckplatte in einer horizontal durchsetzenden Veise.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Behandlung von Offset-Druckplatten in einer automatischen Weise, während ein Minimum an oberem üschraum gebraucht wird. Aufgabe ist ferner die Schaffung eines automatischen Transportes, einer automatischen Verweilzeit, einem Bürsten und einem (Aus-)Quetschen von Platten, die in die Vorderseite der Vorrichtung eingeführt werden. Aufgabe ist auch die Schaffung einer Vorrichtung, die die Verwendung einer Kombination Entwickler/Gummilösung ermöglicht, welche in der Maschine aufbewahrt wird, um auf eine Platte zu wirken, wobei diese Platte präpariert für eine Druckerverwendung unmittelbar oder zwecks Aufbewahrung für eine spätere Verwendung ohne weitere Handhabung oder Behandlung gefördert wird.
Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe durch Schaffung einer Behandlungseinrichtung zum Entwickeln von Offset-Druckplatten in einem seichten Behälter, in den die Platte eintaucht und aus dem die Platte vollständig behandelt hervortritt, wobei der Vorteil der Einfachheit gegeben ist, mit der eine Druckplatte gebogen werden kann. Die Behandlungseinrichtung umfaßt ein Paar von OJransportwalzen, um die Platte nach unten in die Maschine zu ziehen, einen Pührungsmechanismus, der ein Ziehen der Platte, selbst bei einer Kräuselung bzw. Rollung nach oben oder nach unten, in das nächste Paar von Halte- und Orientierungswalzen hervorruft, die auch die Platte in einen Horizontallauf wieder umlenken, eine Ablenkeinrichtung, die den vorderen Rand der Platte auf einem sich ansteigenden Weg zieht oder führt,
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ein Paar von sich, dreh.end.en. Bürsten, die eine Geschwindigkeit aufweisen, die um vieles größer ist als die der Transportwalzen, die dann "beide Seiten der Platte scheuern, eine Plattenversteifungsanordnung "bestehend aus im wesentlichen zwei dicht beanstandeten parallelen Platten, die verhindern, daß die Bürsten den Lauf der Platte beschleunigen und folglich ein Biegen oder Falten insbesondere beim hinteren Ende bewirken, wenn dieses die Steuerung der vorhergehenden Halte- und Orientierungswalzen verläßt, und ein letztes Paar von Quetschwaisen, die den überschüssigen Gummi abschaben bzw. entfernen und die Platte in einen Horizontallauf zurückziehen bzw. umleiten. Eine Welle mit segmentierten Walzen^ die sich mit der gleichen Oberflächengeschwindigkeit wie cüe Plattenvorwärtsbewegung drehen, gewährleistet einen vollständigen Ausstoß der Platte, nachdem diese die Maschine verläßt und auf einem Annahmetisch niedergelegt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben; es zeigt:
S1Ig. 1 eine perspektivische Ansicht des Außengehäuses der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Ab Stützungsrahmens und des Behälters der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, der Vorrichtung gemäß der Erfindung in einer Veranschaulichung der Vorrichtung in der angehobenen Stellung,
Fig. 4- eine perspektivische Teilansicht, aus der der Innenaufbau der Vorrichtung gemäß der Erfindung ersichtlich ist, und
Fig. 5 einen schematischen Schnitt der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
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Gemäß den Fig. 3, 4 und 5 besteht die Vorrichtung aus drei Sätzen motorisierter tibertragungswalzen 1OA, 1OB, 11A-, 11B, 12A und 12B und weist eine untere Ausstoßwelle 13 auf, die alle durch einen Walzenantriebsmotor 14 angetrieben werden, so daß eine Platte 15 (siehe Fig. 5) durch deren Orientierung und deren gleiche Oberflächengeschwindigkeiten in die Lösung 18 und anschließend aus dieser herausgezogen wird. Die Wellen sind über Zeiteinstellungs- bzw. Steuerriemen und Kettenrädergetriebe mit einer Einrichtung verbunden, um die Spannung auf sämtlichen Riemen einzustellen. Gemäß Fig. 5 wird zwecks Beginn eines Betriebs der Motorschalter erregt» und es wird die Platte am vorderen Tisch 16 positioniert, der am Gehäuserahmen 17 befestigt ist und sanft gedrückt wird, bis die Transportwagen 1OA und 10B den vorderen Rand ergreifen. Die Transportwalzen 10A und 10B sind über dem Pegel der Lösung 18 so positioniert, daß diese trocken und sauber bleiben und einen maximalen Zug und eine maximale Steuerung schaffen. Dann tritt die Platte in den Führungsmechanismus 19A und 19B ein, der aus oberen 19A und unteren 19B parallelen beabstandeten segmentierten Streifen mit sich erweiternden vorderen Rändern besteht. Der obere Satz 19A (siehe Fig. 4) ist bleibend an den Seitenplatten 2OA und 2OB des Mechanismus befestigt, während der untere Satz 19B fest am oberen Satz unter Verwendung zweier Schraub-Mutter-Anordnungen 21 an beiden Enden angebracht ist. Der untere Satz ist unter Verwendung übergrößer Löcher und überlanger Schrauben so befestigt, daß dieser Satz an den Befestigungseinrichtungen frei schwenken kann und somit nicht angestrengt bzw. fest auf der Oberfläche der Platte ruht, nachdem der hintere Rand die Steuerung der Transportwalzen verlassen hat. Dieser Schwenk- oder Schwebevorgang dient zur Erleichterung des Austritts des hinteren Endes der Platte, wenn dieses die Führungseinrichtung verläßt und die Platte zu einem Mach-unten-Federn bzw. -Springen tendiert. Die Platte tritt in die Halte- und Orientierungswalzen 11A und 11B ein, die zwei Funktionen erfüllen. Die erste ist die Reorientie-
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rung des Plattenlaufes in eine Horizontalrichtung längs des Bodens des Behälters 22 und die zweite ist das Halten und das Steuern der Platte, wenn die Bürsten 23A und 2JB auf der Platte zu wirken beginnen, wobei die Bürsten mit ihrer größeren Geschwindigkeit und ihrem größeren Druck dazu neigen, die Platte schneller als gewünscht zu ziehen. Aufgrund der relativen Steifigkeit und der permanenten Kräuselung bzw. Rollung nach unten einiger Platten muß, nachdem der vordere Rand die Halte- und Orientierungswalzen passiert hat, der vordere Rand in den Bürstenwalzenspalt geführt werden. Die stationäre Ablenkplatte 24, die unter einem Winkel nach oben befestigt ist, gewährleistet, daß der vordere Rand bei den Bürsten in einer Lage in etwa zwischen der Mittellinie der unteren Bürsten und dem Walzenspalt ankommt, so daß die Bürsten den vorderen Rand in den Spalt von diesen saugen bzw. aufnehmen. Wird eine derartige Platte in dem Walzenspalt aufgenommen, bewegt sich diese nach vorne, um die überschüssige Krümmung der Platte infolge eines Durchhängens zu beseitigen, die in der Einspannlänge zwischen dem vorhergehenden Haltewalzen-Klemmpunkt und dem Bürsten-Klemmpunkt auftritt, und somit die Platte über der Ablenkeinrichtungs-Oberfläche angehoben wird, so daß diese dann ihren Lauf über der Oberfläche der Ablenkeinrichtung wieder einnimmt bzw. fortsetzt und die Möglichkeit eines Zerkratzens oder eines Verschleißens bzw. Abtragens der unteren Plattenoberfläche ausschaltet, bevor diese geschrubbt oder gebürstet wird. Die Platte tritt dann in den Walzenspalt der Bürsten ein, die die nun erweichten und unerwünschten Beschichtungsbereiche der Platte entfernen. Die Platte wird auf beiden Seiten durch das Bürstenwalzenpaar geschrubbt, das sich mit einer deutlich schnelleren Geschwindigkeit als die Transportwagen dreht (typischerweise 25 mal schneller als die Walzen) und unerwünschte Beschichtungen dadurch von der Platte entfernt werden. Die Bürstenwalzen sind so positioniert, daß die Platte nun in eine nach oben gerichtete Orientierung gedrängt wird, die schließlich die Platte aus
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der Lösung herausfuhrt. Die Platte tritt nach einem Eintritt in den Bürstenspalt anschließend zwischen ein Paar dicht beanstandeter, paralleler Platten ein, die als Plattenversteifungsanordnung 25A und 25B bezeichnet werden und möglichst dicht am Walzenspalt angeordnet sind, ohne die Borsten der Bürsten zu berühren. Der Zweck dieser Anordnung ist die Verringerung der nicht abgestützten Spannweite der Platte auf ein Minimum, da die Größe der Plattenkrümmung direkt vom nichtabgestützten Spannbereich und der Zusammendrückungskraft entlang des Spannbereiches abhängt und sich analog zum Biegephänomen bei Säulen verhält. Der zweite Vorteil dieser Anordnung ist, daß die Platte gerade bleibt und sich nicht verbiegen kann, da die relativ große Kraft der Bürsten am hinteren Ende der Platte, nachdem diese die Steuerung des Walzenspaltes der vorangehenden Haltewalzen verlassen hat, einen nun sehr kurzen freikragenden Abschnitt antrifft, der bei seinem hinteren Sand nicht nach oben oder nach unten schnellen oder sich verbiegen wird, was ohne diese Vorrichtung eintreten würde. Die Platte wird anschließend aus der Lösung in die Klemmstellen der Ausquetschwalzen geführt. Aufgrund der Konfiguration, daß die untere Quetschwalze immer teilweise in die Lösung eintaucht, bevor die Platte diese Walzen erreicht, hat die untere Walze reichlich Gelegenheit, jeden getrockneten Gummi auf der oberen Walze wieder zu benetzen, wodurch eine Selbstreinigung dieses Walzenpaares erfolgt. Während die Platte in den Quetschspalt eintritt, wird diese von der gesamten überschüssigen Lösung auf beiden Seiten befreit, wobei dieser Überschuß zum Hauptkörper der Lösung im Behälter zurückkehrt. Die Menge der restlichen Gummibeschichtung auf der Platte kann durch einen einstellbaren Druck auf das Quetschwalzenlager gesteuert werden, so daß diese auf der Plattenoberfläche in relativ kurzer Zeit trocknet. Die Quetschwalzen sind senkrecht übereinander derart befestigt, daß diese nun den Plattenlauf in eine Horizontalrichtung umlenken. Während die Platte teilweise durch den Quetschklemm-
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punkt "bewegt wird, "bewirkt ihr Gewicht, daß sie sich auf der segmentierten Endwalzenwelle 13 abstützt, die in der gleichen Horizontalebene "befestigt ist wie die untere Quetschwalze, und es wird die Platte durch die hintere öffnung im Gehäuserahmen auf den Aufnahmetisch 26 (vgl. Fig. 4- und 5) gedrängt. Die Platte tritt trocken und präpariert für eine Druckpresse unmittelbar oder nach einer Lagerzeit aus, was gegebenenfalls der EaIl auch sein möge. Der die Lösung enthaltende Behälter ist so konzipiert, daß dieser nur geringfügig größer ist als der Mechanismus, der in diesen zwecks Verwendung einer minimalen Füllung an Lösung eingeführt wird. Gemäß Pig. 2 ist der Behälter mit einem Abzugsschiauch 27 und einem Ventil 28 ausgestattet und kann auch mit einer Verzweigung in dem Abzugsschlauch 29 verwendet werden, mit der ein Filter 30 und eine Umwälzpumpe 31 verbunden ist. Der Behälter kann auch mit einer elektrischen Einrichtung zum Erwärmen der Lösung verbunden sein, derartige Ausbildungen werden jedoch nicht beschrieben, da diese zum Stande der Technik gehören. Der Rahmen 32 dient als Befestigungseinrichtung für die elektrischen Steuereinrichtungen zwecks Positionieren des Behälters an seinem Ort, wobei auch durch vier offene Schlitze in jedem der vier Eckenpfosten der Mechanismus an seinem richtigen Platz positioniert wird. Der Mechanismus ist auch mit vier Eckenvorsprüngen 33 versehen (siehe Pig. 3)j die den vorgenannten Schlitzen entsprechen, so daß ein schnelles Einsetzen und positives Anordnen iirmer ermöglicht ist. Die hinteren Eckenpfosten sind mit zwei Schwenk- bzw. Drehklammerti 3^· mit Endschlitzen zusammengepaßt, die ähnlich denjenigen an den Eckenpfosten sind, um eine Abstützung zu schaffen, so daß der Mechanismus gegebenenfalls aus der Lösung für eine Inspektion, Wartung oder Reinigung geschwenkt werden kann. Dies wird dadurch erzielt, daß die hintere Verbindungsstange des Mechanismus 35 zentral ergriffen wird und der Mechanismus unter Schwenkung um die vorderen Vorsprünge und Schlitze angehoben wird und dann die Führungen hochgehoben werden, um
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in die hinteren Vorspränge einzugreifen (siehe Fig. 3 und 4). Gemäß Fig.- 4 umfaßt der Mechanismus selbst zwei Seitenplatten 2OA und "2OB, geeignete YerMndungsstangen 35* um die Steifigkeit und Ausrichtung sicherzustellen, eine Einrichtung zum Halten der Wellenlager 36, Klammern zum Befestigen des I1Uhrungsmechanismus 37 j die Ablenkeinrichtung 24, die Plattenversteifungsanordnungen 25A und 25B, die Ausstoßwelle 13 j die Lagerspanuungseinrichtungen 38 und die Riemenspannungseinrichtungen 39 und 40. Teile des Mechanismus sind auch die Sätze der vorzugsweise elastomeren bedeckten Walzen 1OA, 10B, 11A, 11B, 12A und 12B, die Sätze aus Bürsten 23A und 23B, die Einrichtung zum Antreiben der unteren Walzen 14 und der zugehörigen Übertragungsriemen 41, 42 und 43 sowie die erforderlichen Laufrollen 44. Pur einen positiven Antrieb des oberen Satzes von Walzen und der oberen Bürste verwendet die vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung Sätze von Stirnrädern 45, die auf jeder Welle befestigt sind und einen Teilungsdurchmesser aufweisen, der geringfügig kleiner ist als der Walzendurchmesser, so daß eine zunehmende Spannung oder Zusammendrückung der Walzen nicht bewirkt, daß die Zahnräder außer Eingriff gelangen und die Walzen voneinander halten. Die Lagerklammern, die bleibend an den Seitenplatten befestigt sind, sind bezüglich ihrer Einfachheit, Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit bzw. Einsatzfähigkeit einzigartig. Sowohl die oberen Lager 46 als auch die unteren Lager 47 sind, obgleich sie an ihrer Basis zylindrisch sind, so gefertigt und konzipiert, daß das Ende, welches durch den Lagerschlitz arbeitet, mit parallelen Seiten ab- bzw. ausgefräst oder -geschliffen ist, die eine Bewegung nach oben und nach unten ermöglichen, jedoch keine Drehung. Da die Basis einen größeren Querschnitt als das gefräste oder geschliffene Ende aufweist, kann das Lager nicht aus der Lagerhalterung herauslaufen. Obgleich die Konzeption derart ist, daß die Walzenwellen dazu neigen, daß die Lager an der Unterseite des LagerSchlitzes gehalten werden, ist dies nicht immer der Fall, insbesondere bei Bürstenlagern, wo die Spannung und der Zug des Motorantriebsriemens 48 ausreichen kann,
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das Gewicht des Walzenpaares selbst bei Verwendung eines Federdruckes 54 zu überwinden. An ausgewählten Stellen wird das Bodenlager an seinem Ort mit einem Querbalken aus Metall 50 gehalten, der durch zwei Schrauben 51 befestigt ist und durch diese von der Klammer gelöst werden kann. Die Konstruktion der Lagerklammer verleiht der Vorrichtung die einmalige Fähigkeit einer raschen Entfernung einer oder sämtlicher Walzen oder Bürsten von der Oberseite der Vorrichtung ohne jedwede Demontage der VerbindungsStangenanordnungen und ohne die einhergehende Gefährdung der Basisausrichtung des Mechanismus selbst. Gemäß Fig. 1 ist der Gehäuserahmen 17 so konstruiert, daß der Mechanismus von einem umgebenden Fremdgegenstand abgeschlossen wird, und da dieser im wesentlichen mit Ausnahme des kleinen Zugangsschlitzes für den Platteneintritt und des einen für den Plattenaustritt abgedichtet ist, besteht ein minimaler Verdampfungsbzw. Verdunstungsverlust der Chemie bzw. der Chemikalien. Die vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung weist ein Sichtfenster 28 an der Oberseite auf, welches auch für eine kleinere Einstellung entfernt werden kann, und besitzt einen vorderen Tisch 16, der auf einer Klammer 59 befestigt ist, welche es ermöglicht, daß dieser Tisch herausgenommen, umgedreht und ersetzt werden kann und somit als Leit- bzw. Ablenkfläche für den Eintrittszugang der Vorrichtung dient, wobei ferner der Zustand der Lösung bewahrt bzw. konserviert wird. Eine weitere Gewährleistung gegen einen Umgebungsangriff der Lösung ist ein innerer horizontaler Schirm 60 (siehe Fig. 2), der auf beiden Seitenplatten ruht und den Behälter bedeckt, wobei geeignete Öffnungen für den Platteneintritt und -austritt und die Motorriemen vorgesehen sind, die weiter das Luftvolumen im Innern des Gehäuserahmens reduzieren, das möglicherweise die Lösung beeinträchtigen könnte. Der Gehäuserahmen hält bzw. erstreckt sich über die gesamte Rahmenanordnung und wird durch vier Schlitze 64- und entsprechende Stifte 62 im Rahmen positioniert. Die Rückseite ist mit einem Zugangsloch versehen, um den flexiblen Abzugsschlauch und das Ventil bei Nichtbetrieb aufzubewahren, und die Vor-
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derseite weist eine Öffnung auf, die direkt vor den elektrischen Steuereinrichtungen 51 ausgerichtet ist, welche am Rahmen befestigt sind. Somit kann der Gehäuserahmen leicht ohne Lösen von elektrischen Verbindungen entfernt werden. Die vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung weist auch eine Einrichtung zur Aufnahme der behandelten Platte ohne eine begleitende Hilfsvorrichtung der Maschine, um diese zu erfassen und zu halten. Ein leichtgewichtiger Tisch ist mit zwei parallelen Drahtanordnungen 52 und Klammern 53 zusammengepaßt, so daß bei Nichtbetrieb der Tisch angenehm bzw. ordentlich auf der Oberseite der Gehäuserahmeneinhüllung ruht und bei Gebrauch leicht um seine Drehpunkte zwecks Empfang der behandelten Platte geschwenkt werden kann.
Es wird somit eine kompakte einfache vollautomatische tischoberseitige Plattenbehandlungseinrichtung für die Entwicklung von Offsetplatten geschaffen, die an der Vorderseite horizontal eingeführt und horizontal von der Hinterseite ausgestoßen werden, wobei Transportwalzenpaare und Bürstenwalzen Verwendung finden, die die Platte beim Ausgang ziehen und somit eine druckerbereite oder speicherbare Endplatte in einem Zyklus geschaffen wird. Obere Walzen passen in im wesentlichen vertikale Schlitze und haben Nut-Feder-Lager zwecks Verhinderung einer Drehung. Der Walzenantriebsmotor weist eine Geschwindigkeit auf, so daß die richtige Verweilzeit vor dem Plattenbürsten auf beiden oeiten entsteht. Die Behandlungseinrichtung schafft ein automatisches Entwickeln der Platte in einem im wesentlichen horizontalen DurchieitungsVorgang, wobei ein Gebrauch auf der Oberseite einer existierenden Tischoberfläche möglich ist und ein Minimum an JRaum benötigt wird. Durch Kombination des Gummiα in der Entwicklerlösung wird die Notwendigkeit mehrerer Stufen eliminiert (Entwickeln, Wässern, Konditionieren, Gummieren, etc«), und diese einstufige Vorrichtung weist in der Konzeption eine einmalige Kompaktheit auf.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln "beider Seiten einer Druckplatte in einer horizontalen durchsetzenden Weise, gekennzeichnet durch einen Behälter zur Aufnahme der Behandlungslösung mit einem Eingangsende und einem Abgabeende, ein Paar von im wesentlichen parallelen Eingangswalzen, die angrenzend an das Eingangsende des Behälters übereinander angeordnet sind, wobei die obere Walze die untere Walze führt, um einen nach unten gerichteten Klemmpunkt oder Walzenspalt zur Aufnahme der Platte zu bilden, und diese in Richtung der Behandlungslösung getrieben wird, ein Paar von im wesentlichen parallelen !"ührungsgliedern, die nach unten gerichtet und übereinander angeordnet sind, wobei das untere Ende eines jeden GrIiedes in die Behandlungslösung eintaucht und die oberen Enden der Pührungsglieder nach außen erweitert sind und angrenzend an den Walzenspalt der Eingangswalzen über der Behandlungslösung angeordnet sind,
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    ORlGiNAL
    ein Paar von im wesentlichen parallelen Orientierungswalzen, die angrenzend an die unteren Enden der Führungsglieder übereinanderliegend angeordnet sind, um einen Walzenspalt oder Klemmpunkt zur Aufnahme der Platte zu "bilden und eine Förderung der Platte in Horizontalrichtung ermöglicht ist, wobei die Orientierungswalzen in die Behandlungslösung eingetaucht sind, ein im wesentlichen flaches Ablenkglied, das angrenzend an den Walzenspalt der Orientierungswalzen angeordnet und nach oben in der Behandlungslösung gerichtet ist, so daß die Platte nach oben gerichtet wird, ein Paar von Biirstenwalzen, die angrenzend an das Ablenkglied übereinanderliegend angeordnet sind, wobei die obere Bürstenwalze hinter der unteren Bürstenwalze liegt, um einen nach oben gerichteten Walzenspalt oder Klemmpunkt zur Aufnahme der Platte zu bilden, diese in eine Aufwärtsrichtung gerichtet wird und beide Seiten der Platte geschrubbt bzw. gebürstet werden, der Walzenspalt in der Lösung angeordnet ist, so daß die Platte vollständig in der Lösung während ihres Schrubbens eingetaucht ist und die Bürstenwalzen mit einer höheren Geschwindigkeit sich drehen als die Orientierungswalzen und die Eingangswalzen,
    ein Paar von im wesentlichen flachen parallelen Plattenversteifungsgliedern, die dicht angrenzend an die Bürstenwalzen übereinanderliegend in einer dicht beabstandeten Beziehung angeordnet sind, um zu verhindern, daß die Bürsten den Lauf der Platte beschleunigen, wobei die Plattenversteifungsglieder nach oben derart gerichtet sind, daß deren obere Enden über der Behandlungslösung angeordnet sind,
    ein Paar von Quetschwalzen, die angrenzend an das hintere Ende der Plattenversteifungaglieder übereinanderliegend angeordnet sind, um einen Walzenspalt oder Klemmpunkt zur Aufnahme der Platte zu bilden, wobei überschüssige
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    Lösung von der Platte entfernt und die Platte in einer Horizontalrichtung zum Abgabeende des Behälters transportiert wird,
    eine Einrichtung zum Drehen der Eingangswalzen, der Orientierungswalze und der Quetschwalzen mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit, und eine Einrichtung zum Drehen der Bürstenwalzen mit einer Geschwindigkeit, die größer ist als die der Eingangswalzen, der Orientierungswalzen und der Quetschwalzen,
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeich.net , daß die aktive Lösung eine Kombination aus einem Entwickler und einer kompatiblen konservierenden Beschichtung ist, die die Endplatte für Schmutz oder eine Oxidation vor einem Gebrauch unzugänglich macht.
    3· Vorrichtung zum Behandeln beider Seiten einer Offset-Druck einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Führungsglied mit dem oberen Führungsglied schwenkbar verbunden ist, um den Druck auf der Platte herabzusetzen, während diese die Eingangswalzen verläßt, und um den Austritt des hinteren Endes der Platte zu erleichtern, während dieses die Führungseinrichtung verläßt.
    4. Vorrichtung zum Behandeln beider Seiten einer Off set-Druckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die untere Quetschwalze teilweise in die Behandlungslösung eingetaucht ist,
    5. Vorrichtung zum Behandeln beider Seiten einer Offset-Druckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e nnzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um den durch die Quetschwalzen ausgeübten Druck auf die Platte einzustellen.
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    6. Vorrichtung zum Behandeln beider Seiten einer Offset-Druckeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Bürstenwalzen sich mit einer Geschwindigkeit drehen können, die näherungsweise 25 mal größer ist als die der Eingangswalzen, der Orientierungswalzen und der Quetschwalzen.
    7. Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln einer Druckplatte in einer horizontalen durchsetzenden Weise, gekennzeichnet durch
    einen Behälter zur Aufnahme der Behandlungslösung, der ein Eingangsende und ein Abgabeende aufweist, ein Paar von im wesentlichen parallelen Eingangswalzen, die angrenzend an das Eingangsende des Behälters übereinanderliegend über der Lösung angeordnet sind, wobei die obere Walze vor der imteren Walze steht, um einen nach unten gerichteten Walzenspalt oder Klemmpunkt zur Aufnahme der Platte zu bilden, und diese in Richtung der Behandlungslösung angetrieben wird,
    ein Paar von im wesentlichen parallelen Orientierungswalzen, die angrenzend an die Eingangswalzen übereinanderliegend angeordnet sind, um einen Walzenspalt oder Klemmpunkt zur Aufnahme der Platte zu bilden, wobei diese in einer Horizontalrichtung gefördert wird und die Orientierungswalzen in die Behandlungslösung eingetaucht sind, eine Plattenablenkeinrichtung, die angrenzend an den Walzenspalt der Orientierungswalzen in der Beliandlungslösung angeordnet ist, um die Platte nach oben zu leiten, ein Paar von Bürsteiiwalzen, die angrenzend an die Ablenkeinrichtung übereinanderliegend angeordnet sind, wobei die obere Bürstenwalze hinter der unteren Bürstenwalze liegt, um einennach oben gerichteten Walzenspalt zur Aufnahme der Platte zu bilden, diese in einer Aufwärtsrichtung geleitet wird und beide Seiten der Platte geschrubbt bzw. gebürstet werden, der Walzenspalt in der Lösung derart angeordnet ist,
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    daß die Platte vollständig in die Lösung während eines Schrubbens eingetaucht ist, und die Bürstenwalzen sich mit einer höheren Geschwindigkeit als die Orientierungswalzen und Eingangswalzen drehen können, ein Paar von Quetschwalzen, die angrenzend an die Bürstenwalzen übereinanderliegend angeordnet ^ind, um einen Walzenspalt zur Aufnahme der Platte zu bilden, wobei überschüssige Lösung von der Platte entfernt und die Platte in Horizontalrichtung zum Äbgabeende des Behälters transportiert wird,
    eine Einrichtung zum Drehen der Eingangswalzen, der Orientierungswalzen und der Quetschwalzen mit im wesentlichen gleicher Geschwindigkeit, und
    eine Einrichtung zum Drehen der Bürstenwalzen mit einer Geschwindigkeit, die größer ist als diejenige der Eingangswalzen, der Orientierungswalzen und der Quetschwalzen.
    8» Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die Behandlungslösung eine Kombination eines Entwicklers und einer kompatiblen konservierenden Beschichtung ist, die die Endplatte gegenüber Schmutz oder einer Oxidation vor einem Gebrauch schützt·
    9· Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln einer Druckplatte in einer horizontal durchsatzenden Weise nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß ein Paar im wesentlichen paralleler Führungsglieder vorgesehen ist, die zwischen den Eingangswalzen und der Orientierungswalzen angeordnet und nach unten übereinanderliegend gerichtet sind, wobei das untere Ende eines 3ed«n Gliedes in die BehandlungslSsung eintaucht ,» und dl« oberen Enden der Iührungsglieder nach außen erweitert sind und angrenzend an den Walzenspalt der Eingangswalzen über der Behandlungslosung liegen.
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    10. Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln einer Druckplatte in einer horizontal durchsetzenden Weise nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet-, daß die Plattenablenkeinrichtung ein im wesentlichen flaches Glied aufweist, das nach oben in der Lösung gerichtet ist.
    11. Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln einer Druckplatte in einer horizontal durchsetzenden Weise nach- Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von im wesentlichen flachen, parallelen Plattender— steifungsgliedern vorgesehen ist, die zwischen den Bürstenwalzen und den Quetschwalzen dicht angrenzend an die Bürstenwalzen übereinanderliegend in einer dicht beabstandeten Beziehung angeordnet sind,, um zu verhindern, daß die Bürsten den Lauf der Platte beschleunigen, wobei die Plattenversteifungsglieder derart nach oben gerichtet sind, daß die oberen Enden von diesen über der Behandlungslösung liegen«
    12. Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln einer Druckplatte in einer horizontal durchsetzenden Weise nach. Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß die untere Quetschwalze teilweise in die Behandlungslosung eingetaucht ist.
    13· Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln einer Druckplatte in einer horizontal durchsetzenden Weise nach. Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß dl· Bürstenwalzen mit einer Geschwindigkeit gedreht werden, di· näherungsweise 25 mal größer ist als die der Eingangewal ζ tn, der Orientierungswalzen und der Quetschwalzen.
    14. Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln einer Druckplatte in einer horizontal durchsetzenden Weise nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung vorgesehen ist, tih den durch di· Quetschwalzen ausgeübten DruGk auf die Platte einzustellen.
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    15· Vorrichtung zum kontinuierlichen Behandeln einer Druckplatte in einer horizontal durchsetzenden Weise nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß das untere Führungsglied mit dem oberen Führungsglied schwenkbar verbunden ist, um den Druck auf der Platte herabzusetzen, während diese die Eingangswalzen verläßt, und um den Austritt des hinteren Endes der Platte zu erleichtern, während diese die Führungseinrichtung verläßt.
    16. Verfahren zum kontinuierlichen Behandeln einer Druckplatte in einer horizontal durchsetzenden Weise, gekennzeichnet durch
    eine horizontale Zuführung der Platte in eine Aufnahmeeinrichtung,
    ein Leiten der Platte von der Aufnahmeeinrichtung nach unten, so daß die Platte in einem Behandlungslösung enthaltenden Behälter vollständig eingetaucht wird, ein Leiten der Platte in einer nach oben gerichteten Weise, während sich diese in der Lösung befindet, ein Schrubben oder Bürsten beider Seiten der Platte mit Bürsten, während die Platte nach oben zur Oberfläche der Lösung bewegt wird, wobei die Platte vollständig in die Lösung während des Schrubbens eingetaucht wird, ein Entfernen der überschüssigen Lösung von der Platte nach einem Verlassen der Losung, und ein Leiten der Platte in einer horizontalen Richtung zu einer Abgabeeinrichtung.
    17· Verfahren zum kontinuierlichen Behandeln einer Druckplatte in einer horizontal durchsetzenden Weise nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Behandlungslösung einen Entwickler und ein Konservierungsmittel enthält, so daß dann, wenn die Platte aus der Behandlungslösung iiervortritt, diese entwickelt und mit einem Konservierungsmittel beschichtet worden ist, bevor sie mit Luft in Berührung gelangt.
    9098 B1/0550
    18. Verfahren zum kontinuierlichen Behandeln einer Druckplatte in einer horizontal durchsetzenden Weise nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte in einer durchsetzenden Weise durch eine angetriebene Walzeneinrichtung gefördert und durch ein Paar von Bürstenwalzen geschrubbt oder gebürstet wird, die mit einer Geschwindigkeit gedreht werden, welche größer ist als die der fördernden angetriebenen Walzeneinrichtung.
    19· Verfahren zum kontinuierlichen Behandeln einer Druckplatte in einer horizontal durchsetzenden Weise nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Pördergeschwindigkeit der Platte während ihres Schrubbens verzögert wird, so daß verhindert wird, daß die Bürstenwalzen, die sich mit einer größeren Geschwindigkeit drehen als die fördernde Walzeneinrichtung, die Fördergeschwindigkeit der Platte beschleunigen.
    20. Verfahren zum kontinuierlichen Behandeln einer Druckplatte in einer horizontal durchsetzenden Weise nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , daß der Geschwindigkeit sver zögerungs vor gang ein Leiten oder Eichten des vorderen Endes der Platte zwischen ein Paar im wesentlichen paralleler Plattenglieder umfaßt, während der verbleibende Abschnitt der Platte geschrubbt wird, wobei das im wesentlichen parallele Plattengliederpaar übereinanderliegend angeordnet ist und einen dazwischenliegenden Raum aufweist, der geringfügig größer ist als die Dicke der Platte.
    21. Verfahren zum kontinuierlichen Behandeln einer Druckplatte in einer horizontal durchsetzenden Weise nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Bürstenwalzen sich mit einer Geschwindigkeit drehen, die in etwa 25 mal größer ist als die der fördernden Walzeneinrichtung.
    909851 /05B0
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US4073028A (en) * 1975-09-30 1978-02-14 Iwatsu Electric Co., Ltd. Etching processing apparatus

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