DE2843642B2 - Mit flüssigem Kühlmittel kühlbare Glasform - Google Patents
Mit flüssigem Kühlmittel kühlbare GlasformInfo
- Publication number
- DE2843642B2 DE2843642B2 DE2843642A DE2843642A DE2843642B2 DE 2843642 B2 DE2843642 B2 DE 2843642B2 DE 2843642 A DE2843642 A DE 2843642A DE 2843642 A DE2843642 A DE 2843642A DE 2843642 B2 DE2843642 B2 DE 2843642B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mold
- powder
- form according
- graphite
- layer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B9/00—Blowing glass; Production of hollow glass articles
- C03B9/30—Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
- C03B9/38—Means for cooling, heating, or insulating glass-blowing machines or for cooling the glass moulded by the machine
- C03B9/3875—Details thereof relating to the side-wall, body or main part of the moulds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B9/00—Blowing glass; Production of hollow glass articles
- C03B9/30—Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
- C03B9/38—Means for cooling, heating, or insulating glass-blowing machines or for cooling the glass moulded by the machine
- C03B9/3808—Selection or characteristics of the cooling, heating or insulating medium, e.g. gas composition, moisture content, cryogenic state
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B9/00—Blowing glass; Production of hollow glass articles
- C03B9/30—Details of blowing glass; Use of materials for the moulds
- C03B9/38—Means for cooling, heating, or insulating glass-blowing machines or for cooling the glass moulded by the machine
- C03B9/3816—Means for general supply, distribution or control of the medium to the mould, e.g. sensors, circuits, distribution networks
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Powder Metallurgy (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Glasform, deren Wandung und deren Halter mit mindestens einem inneren
Kühlkanal tür flüssiges Kühlmittel versehen ist und bei der zwischen dem Kanal und dem Formhohlraum eine
Isolierschicht angeordnet ist
Bisher hat man bei Formen zum Formen von Glas das Kühlen mit Druckluft vorgenommen. Die Druckluft
führt, wenn sie in turbulentem Strom ausreichender Geschwindigkeit mit den Rückseiten der Formen in
Kontakt kommt, eine beträchtliche Wärmemenge ab und bewirkt eine geregelte Wärmeableitung von den
Formen. Bei der Glasflaschenherstellung wird zuerst in einer Külbelform ein Külbel hergestellt, der, während er
noch plastisch ist, in eine Blasform überführt und mittels Druckluft zur endgültigen Form aufgeblasen wird. <r>
Während die Külbelform wenig Wärme abziehen soll, damit der Külbel plastisch bleibt, muß die Blasform
ausreichend Wärme vom Gegenstand abführen, so daß der Gegenstand nach Herausnehmen aus der Form
abgestellt und weiterverarbeitet werden kann, ohne verformt zu werden.
Das Problem der Wärmeabführung ist insbesondere bei der industriellen Glasbehälterherstellung akut
geworden, da unter geringem Druck zugeführte Luft nicht genügend kühlt, so daß der Produktionsgeschwindigkeit
Grenzen gesetzt sind. Außerdem erfordert unter geringem Druck zugeführte Luft hohe Volumenkapazität
und führt zu einem unangenehmen Geräuschpegel.
In letzter Zeit haben Versuche, Formen zum Formen von Glas mit Flüssigkeiten, wie WäSSCf ZU kühlen, ZU
einem gewissen Erfolg geführt. Um Formen mittels Flüssigkeiten zu kühlen, ist es notwendig, zwischen der
Forminnenfläche, also der mit dem zu formenden Glas in Kontakt kommenden Fläche, und dem flüssigen
Kühlmittel eine Isolierung vorzusehen.
Aus der US-PS 33 64 951 ist ein aus porösem Material
bestehender Wärmeaustsuschkörper bekannt, der
durch Pressen und Sintern von pulverförmigem Material hergestellt ist und durch welchen ein
Wärmeaustauschmedium, wie Luft umgewälzt wird. Bekanntlich steigt die Wärmeaustauschkapazität eines s
porösen Körpers mit der Porosität; ein Isolator ist ein poröser Körper keinesfalls.
In der US-PS 40 09 017 ist ein Formenkühlsystem beschrieben mit einem Formaufhänger, der ein Bett aus
pulverförmit,em Material, wie Gußschrott und ein ι ο
System, das den Gußschrott in ein Fließbett überführt, und in Verbindung damit ein Flüssigkeitssystem zum
Kühlen des Schrotts aufweist. Das Fließbett soll relativ hohe Wärmeleiteigenschaften aufweisen und im Ruhezustand verhältnismäßig gut isolierend sein.
Eine mit Wasser gekühlte Formeinheit ist in der DE-AS 25 05 618 offenbart mit einem Formeinsatzteil,
dessen Vorderfläche den Formhohlraum begrenzt, einer Hülse oder Schicht aus Isoliermaterial und einem
wassergekühlten Einsatzhalter. Die Hülse ist eine Asbestgewebe-Graphit-Verbundschicht Durch sie wird
eine gleichmäßigere Temperattirvcrteüung an der
Fonnungsfläche erreicht Nachteilig ist t^er, daß der
Einbau der Isolierschicht beim Zusammenfügen von Form und Halter sorgfaltig vorgenommen werden muß;
die Isolierlage muß zwischen Form und Halter gelegt und das Ganze mit einer bekannten reproduzierbaren
Kraft zusammengepreßt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Form zum Formen von Glas der eingangs angegebenen Art zu
schaffen, die eine gegenüber der aus der DE-AS 2505 618 bekannten Form bessere Isolierschicht aufweist Die Form soll leichter, mit einer Isolierschicht der
jeweils gewünschten kontrollierbaren Isoliereigenschaft reproduzierbar, herstellbar sein.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Glasform, deren Wandung oder deren Halter mit mindestens einem
inneren Kühlkanal für flüssiges Kühlmittel versehen ist und bei der zwischen dem Kanal und dem Formhohlraum eine Isolierschicht angeordnet ist, wie eingangs
angegeben, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der
Kanal mit einer Isolierschicht aus gepreßtem Pulvermaterial aus Aluminium, rostfreiem Stahl, Nickel, feuerfesten Metalloxiden, Graphit oder Diatomeenerde umgeben ist
Vorteilhafte weitere Ausführungen sind in den Unterasisprüchen angegeben.
Fs ist gefunden worden, daß zur Vermeidung von Änderungen in der Wärmeleitfähigkeit bekannter
Materialien, die in Folien- oder Schichtform verwendet so werden können, und zum leichteren Herstellen von
wassergekühlten Formen der vorstehend beschriebenen bekannten Art gepreßtes pulverförmiges Material
hervorragend geeignet ist
Es wurde ferner gefunden, daß eine Isolierschicht in Form eines Rohres eine Konfiguration ist, die sich für
Standardreproduktion eignet, wenn ausgewählte Pulver und Preßdrücke angewendet werden, um eine bestimmte Wärmeableitung von einem Formhohlraum zu
erreichen. Isolierschichten in Form von Rohren aus gepreßtem Pulver können aus einer Vielzahl von
pulverisierten Materialien, wie Metalle, Graphit, Sand und andere anorganische Materialien mit Erfolg
verwendet werden. Rohre mit Wärmeleitzahlen im Bereich von 0,173 W/mK aus Diatomeenerde bis
65,778 W/mK «us Graphit geben Wärmedurchgangszahlen von 90,948 bis 1845,350 W/m^K.
Gemische mit mittlerer bis hoher Wärmeleitung aus Aluminium- oder Graphitpulver und rostfreiem Stahloder Nirkelpulver als geeignet gefunden. Die Gemische,
in variierenden Mengen, geben ausgezeichnete Ergebnisse mit Wärmeleitzahlen im Bereich von 0,866 bis
13,848 W/mK. Niedrige Wärmeleitzahlen von 0,173 bis 1,212 W/mK wurden bei Verwendung von Gemischen
aus Graphitpulver und Diatomeenerde erreicht
Die Rohrform der Isoliirschichi ist wie gefunden
wurde, gegenüber der Plattenform hinsichtlich Herstellung und Reproduzierbarkeit vorteilhaft
Die Prüfung der Wärmeleitfähigkeit der Pulver kann an großen Pulverpartien durchgeführt werden, und es
können entweder der Preßdruck oder die Zusammensetzung des Pulvers eingestellt werden, um die genaue
erwünschte Wärmeleitzahl zu erhalten. Ferner ist die maschinelle Bearbeitung von Formteilen für Formkühlsysteme mit Rohren nicht kritisch, um vorbestimmte
Ergebnisse zu erhalten.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele noch deutlicher werden, wobei 'ich auf die Figuren
Bezug genommen wird. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kollisystems,
F i g. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 der Fig I,
Fig.3 eine Schnittansicht, wie Fig.2, eine zweite
Ausführungsform der Erfindung zeigend,
Fig.4 eine Schnittansicht, wie Fig.2, eine dritte
Ausführungsform nach der Erfindung zeigend,
Fig.5 eine Schnittansicht, wie Fig.2, eine vierte
Ausführungsform nach der Erfindung zeigend,
Fig.6 -nne graphische Darstellung, welche die
Beziehung zwischen Wärmeleitzahl und Zusammensetzung von verschiedenen Pulvergemischen zeigt
F i g. 7 eine graphische Darstellung, die die Beziehung von Wärmeleitzahl und Verdichtungsdruck zeigt
Zunächst wird die Herstellung von rohrförmigen Isolierschichten aus pulverförmigen Metallen in einem
Testapparat besprochen. Der Testapparat und das Kühlsystem sind nahezu gleich der funktionellen
'-Virkung der Erfindung, wenn sie an einer glasformenden Form oder einem Formhalter angewandt wird.
Der Testapparat hatte die Form eines metallischen Testblocks, in welchen ein vertikales Loch oder
Durchgang eines Durchmessers von 1,27 cn» der Art,
wie in den F i g. 3 und 5 gezeigt, gebohrt war. In diesem Durchgang wurde ein Rohr aus rostfreiem Stahl eines
Durchmessers von 0,64 cm koaxial in Stellung gebracht, so daß ein Ringraum gebildet wurde. Der Ringraum
wurde mit Metallpulver gefüllt, z. B. mit pulverförmigem
rostfreiem Stahl einer Teilchengröße von < 0,147 mm, und in Stufen von 1 cm3 unter Benutzung eines
Formwerkzeugs, das mit einem Verdichtungsdrack von 2 Π 0 bar in den Ringraum eingriff, verdichtet
Das Blockgefüge wurde in eine isoferte Kammer
eingestellt und elektrisch beheizt während durch das Innenrohr Kühlwasser strömte. Die in Tabelle I
wiedergegebenen Werte wurden über eine Zeitdauer von mehreren Stunden erhalten, wie unter den
Sternchen (*) angegeben. Die Werte zeigen die Wärmedurchgangs- oder Isoliereigenschaft des Rohres
und die Vorteile, zu denen die Erfindung führt, wenn eine Vielzahl von Rohren, die die glasformende Form
umgeben, eingesetzt wird. Der im wesentlichen konstante Wert kp, dir nach den ersten beiden
Ablesungen erhalten wurde, war 1,181, was als Endwert genommen wurde.
Typische Messung des Verhaltens der rohrförmigen Isolierschicht
Material: Rostfreier Stahl, Teilchengröße <0,147 mm,
in Stufen von 1 cm' bei 2110 bar verdichtet.
Rohr: Aus rostfreiem Stahl (Durchmesser 0,64 cm) in einem Durchgang eines Durchmessers
von 1.27 cm.
Δη die Dicke des Metallrohrs, m,
kP die Wärmeleitzahl des Metallpulvers W/mKl, Ap der effektive Wärmedurchgangsbereich des Pulvers, m2,
Arn die Pulverdicke, m.
kP die Wärmeleitzahl des Metallpulvers W/mKl, Ap der effektive Wärmedurchgangsbereich des Pulvers, m2,
Arn die Pulverdicke, m.
Im Betrieb des Testapparates wurde die Größe kp
nach folgenden Gleichungen berechnet:
W/m2K | W/nik |
405.977 407.680 |
2.423 2.432 |
ICO 1O1 JJU,i.(Ji. |
|
357,145 | 2JM5 |
357,714 358.282 |
2,048 2,055 |
353,739 353,172 |
2,018 2,017 |
354,875 357,145 |
2.029 2,044 |
358.282 355,443 |
2.051 2,034 |
359,417 359,985 354,875 356,011 |
2,062 2.069 2,029 2,036 |
358,850 359,985 |
2,056 2,067 |
10:40
10:45
*)
10:45
*)
10 : 55
10:59
**)
10:59
**)
11 : 30
11 :35
*)
11 :35
*)
11 :42
11 :45
12: 15
12:20
12:30
12:34
*) Thermisch geschockt durch Entfernen des Wassers aus dem System für 5 Minuten.
**) Thermisch geschockt durch Kühlen des Blocksauf 82 (
und Wiedererhitzen.
Die Gesamt-Wärmedurchgangszahl, bezeichnet mit i/o. bezieht sich auf den Bereich des in die Form
gebohrten Loches. Lk kann aus folgender Gleichung erhalten werden:
Q =
/,, = 0.023
- T1)
0.8
(I)
(2)
(3)
D0Jr,
DX
D0 Ir»
Dhk„
in der bedeuten:
die Wärmekapazität des Wassers, W/kgK. der Logarithmus des durchschnittlichen Durchmessers
des Metallblocks zwischen den Thermoelementen und dem gebohrten Loch, m, der Innendurchmesser des Metall-Wasserrohres,
m,
in der bedeuten:
U0
U0
die Gesamt-Wärmedurchgangszahl, bezogen auf den in die Form gebohrten Lochdurchmesser,
A0 der Oberflächenbereich des in die Form gebohrten
Loches, m2,
hj die Wärmedurchgangszahl Wasser/Metall,
W/m^K,
A1 der Innenbereich des Rohres (der mit Wasser in
Kontakt steht), m2,
jt, die Wärmeleitzahl des Metallrohrs, W/mK,
Ai der effektive Wärmedurchgangsbereich des Metallrohrs,
bezogen auf den Log des durchschnittlichen Radius, m2,
ob Durchmesser des in den Block gebohrten Loches,
m,
Dp Logarithmus des durchschnittlichen Durchmessers
Dp Logarithmus des durchschnittlichen Durchmessers
des»Pulver«-Isolators, m,
Uo die Gesamt-Wärmedurchgangszahl zwischen dem Block am Thermoelement und dem Wasser, bezogen auf den Durchmesser des in den Testblock
Uo die Gesamt-Wärmedurchgangszahl zwischen dem Block am Thermoelement und dem Wasser, bezogen auf den Durchmesser des in den Testblock
gebohrten Loches,
Di Logarithmus des durchschnittlichen Durchmessers des Metall-Wasserrohres, m,
Di Logarithmus des durchschnittlichen Durchmessers des Metall-Wasserrohres, m,
G Geschwindigkeit des Wassers im Rohr, kg/m2h,
h, Wärmedurchgangszahl vom Wasser zum Rohr, W/m2K,
kb Wärmeleitzahl des Metallblocks, W/mK,
kp Wärmeleitzahl des »Pulverw-Isolators, W/mK,
k, Wärmeleitzahl des Metallrohrs, W/mK, /U Wärmedurchgangszahl des Wassers, W/mK,
L Länge des Wärmedurchgangsbereiches, m, 5Ci m Wasserströmungsgeschwindigkeit kg/h.
Δη Dicke des Metallblocks zwischen den Thermoelementen
und dem in den Block gebohrterfLoch, m, Δ rp Dicke des »Pulverw-Isolators, m,
Δγ, Dicke der Wand des Wasserrohrs, m,
7Ί Temperatur des Wassers, das in den Wärmedurch-
gangsbereich fließt, ° C,
7} Temperatur des Wassers, das aus dem Wärmedurchgangsbereich fließt, * C,
7} Temperatur des Wassers, das aus dem Wärmedurchgangsbereich fließt, * C,
Tb Durchschnittliche Temperatur des Blocks, 0C, (d/i
außerhalb des gebohrten Loches gemessen).
In dem oben beschriebenen Testapparat wurden weitere Metallpulver wie reines Aluminium geprüft.
Der Verdichtungsdruck lag mit 1012 bar niedriger als
im ersten Beispiel. Aus Tabelle II ist zu era hen,jiaß die
Wärmeleitung bei einem sehr hohen V'ert anfing und
schnell abfieL Sie scheint instabil zu sun, steigt sogar
nach Wärmeschock wieder an. Reines Nickel zeigt das
gleiche Verhalten, es gibt unvoraussehbare Werte.
Keines dieser Materialien zeigte die für eine rohrförmige Isolierschicht erwünschten Eigenschaften.
Gemische von Teilchen verschiedener Metalle, wie weiter vorn angegeben, gaben zuverlässige voraussagbare
Ergebnisse und Gemische von Metallen und feuerfesten Oxiden wurden ebenfalls untersucht. Pulverform
ge feuerfest; Oxide und pulverförmiger Graphit führten zu begrenztem Erfolg. Unter feuerfesten Oxiden
werden hierin organische Pulver verstanden, wie Steatit und die schon erwähnte Diatomeencrde, die zur
Verwendung in den Isolierrohren geeignet sind.
Messung des Verhaltens einer instabilen rohrförmigen
Isolierschicht
Material: Aluminium, Teilchengröße <0,246 und
X). 104 mm in Stufen von I cm' bei
1190 bar verdichtet.
X). 104 mm in Stufen von I cm' bei
1190 bar verdichtet.
Rohr Aus rostfreiem Stahl (Durchmesser 0,64 cm) in einem 1.27 cm Loch; 343 C Blocklemperatur:
29,5 C Wassertemperatur.
Zeit
\V7nrK
A
W/mK
W/mK
4 : 10 pm
4: 15
4:Λ0
4:35
Nächster Tag
11 :30am
U :33
12:20
12:22
12:36
936.870
947.658
947.658
684,199
664.325
664.325
755.742
764.827
764.827
641,046
638,207
638,207
612,656
615,495
615,495
555.875
557,012
557,012
10,055
10,287
10,287
5.363
5,098
5,098
6.415
6.583
6.583
4,793
4,759
4,759
4,454
4,488
4,488
3.829
3,834
3,834
20
*) Thermisch geschockt durch Entfernen des Wassers aus dem System für 5 Minuten.
**) Thermisch geschockt durch Kühlen des Blocks auf 82 C und Wiedererlhitzen.
Andere Metallpulver sowie Gemische solcher Pulver mit Graphit wurden untersucht Versuche mit nicht
verdichtetem Kupfer-, rostfreiem Stahl-, Nickel- und Aluminium-Pulver wurden durchgeführt; sie waren
schwer reproduzierbar, da sich der Verdichtungsgrad des Pulvers als von bedeutender Wirkung erwies.
Kupfer und Nickel wurden mehrere Male getestet, um die Reproduzierbarkeit zu bestimmen. Die Versuche mit
Kupfer waren schlecht reproduzierbar, möglicherweise infolge partieller Oxidation des Kupfers bei den hohen
Temperaturen.
Um den Wiederholstreubereichsfaktor bei ausgewählten Pulvern zu ermitteln, wurde der gleiche
Testapparat benutzt Es wurde eine Testreihe durchgeführt, bei der das Kühlrohr auf gleiche Weise hergestellt
wurde und die Wärmefließeigenschaften wurden sorgfähig aufgezeichnet so daB man vergleichbare Ergeb-
nisse erhielt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt. Es ist auch hier zu erwähnen, daß der
Verdichtungsdruck 3160 bar war, also ein anderer als in den vorhergehenden Beispielen.
Test auf Wiederholstrcubereich
Material: Rostfreier Stahl, Teilchengröße <0,I47mm
in Stufen von 1 cm2 bei 3160 bar verdichtet.
Rohr:
Test
Aus rostfreiem Stahl. Durchmesser 0,64cm. Lochdurchmesser 1,27 cm; Blocktemperatur
343 C; Wassertemperatur 29,5 C.
A, W/mK
W/m2K
Durchschnitt
Std. dcv.
0,975 0,983 0,904 0.968 0.954 0,973 0,959
3,0%
197,594 196,459 182,264 193,620 190,213 195,891
Die Wirkung des Verdichtungsdrucks auf den »ι Wärmedurchgang bei rostfreiem Stahl und Nickel ist in
Tabelle IV wiedergegeben.
i-, Tabelle IV
Wirkung des Verdichtungsdrucks auf die Wärmeleitfähigkeit
40 Druck bar
Rostfreier Stahl (<0,147mmj
A„(W/mK)
Nickel (HN 100)
A--(W/mK)
703
50 1410
2110
0,902 | 1,783 |
0,919 | 2,164 |
0,871 | 1,973 durch |
0,817 | schnittl. |
0,878 durchschnittl. | ±13,6% |
±5,1% | |
1,317 | 3,150 |
1,608 | 3,147 |
1,464 | 3,149 durch |
1,463 | schnittl. |
1,461 | ±0,08% |
1,463 durchschnittl. | |
±7,0% | |
1,876 | 3,029 |
2,044 | 3,756 |
2,077 | 2,908 |
2,027 | 3,670 |
2,005 durchschnittl. | 3,341 durch |
±4,5% | schnittl. |
±11,8% |
2810
2,384
Aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, d-jfJ der Druck
ein bedeutender Faktor mit Bezug auf die Wärmeleitfähigkeit des Kühlsystems ist.
Ein weiterer zu berücksichtigender Faktor ist die Zusammensetzung der Partikel, die als verdichtete
Schicht 16 verwendet wird. Außer reinen Zusammensetzungen wurden verschiedene Gemische von pulverisierten
Materir'ien untersucht.
Die folgtnde Tabelle V bringt Vergleiche von
^-Werten verschiedener Gemische von Aluminium- und Nickel-Pulver in rostfreiem Stahl-Pulver, im
vorstehend beschriebenen Testapparat bei 2110 bar in
Stufen von I cm1 verdichtet.
Tabelle V | Ni | Rostfreier Stahl | I W /MlK) |
Al | 2,005 | ||
Cicw.-1 ι | 0 | 100 | 3,341 |
0 | KK) | 0 | 6,578 |
0 | 0 | 0 | 3,981 |
100 | 0 | 90 | 3,999 |
10 | 0 | 90 | 5,851-6.370 |
10 | 0 | 75 | 5,695-5, W |
25 | 0 | 75 | 4.379 |
25 | 30 | 60 | |
10 | |||
Nachdem einige der Parameter und Überlegungen, die die Gestaltung von Wärmeisolierrohren aus
verdichtetem Pulver einschließen, beschrieben sind, wird nun auf die F i g. 6 und 7 Bezug genommen, welche
Kurven zeigen, die für das Entwerfen von rohrförmigen Isolierschichten aus verdichtetem Pulver verwendet
werden.
Die bevorzugten Systeme sind Graphit in Nickel für Wärmeleitzahlen im Bereich von 5,193 bis
13,848 W/mK. Im Bereich von 2,250 bis 5,193 erfüllt Graphit, <0,147mm, in rostfreiem Stahl die höchsten
Erwartungen. Im Bereich von 0,866 bis 2,250 W/mK erscheint ein System aus rostfreiem Stahl, Pulverdurchmesser,
< 0,147 mm, Lei Drücken im Bereich von 703 bis 2810 bar am besten, und wo ein Wärmedurchgang im
Bereich von 0,173 bis 1,039 W/mK erwünscht ist, empfiehlt sich Graphit in Diatomeenerde, wie Celite
320.
Die fünf in Fig.6 gezeigten Kurven sind fünf allgemeine Beispiele für Gemische von Metallpulvern,
Graphit in Verbindung mit Metallpulver sowie Graphit in Verbindung mit Diatomeenerde, wie oben erläutert.
Die Diatomeenerde Celite 320 hat die nachstehenden Eigenschaften:
Farbe: | Weiß |
Dichte: | Trocken 0312 g/cm3 |
Naß 0320 g/cm3 | |
Siebanalyse; Rückstand | |
auf Sieb einer lichten | |
Maschenweite von | |
0,104 mm: | 50% |
pH: | 10 |
Spez. Gew.: | 230 |
Chemische Analyse: | |
SiO2 | 89,6 |
AJ7O1 | 4,0 |
Fe2O3 | 13 |
P2O3 | 0,2 |
TiO,
CaO
MgO
Na2O +K2O
MgO
Na2O +K2O
0,2
0.5
0,6
3,3
0.5
0,6
3,3
Das Graphitpulver, das mit Celite in dem in Fig. 6
gezeigten Beispiel gemischt wurde, ist im Handel erhältlich. Die Siebanalyse ist: mindestens 50% passieren
ein Sieb einer Maschenweite von 0,417 nun und
κι blieben auf einem Sieb einer Maschenweite von
0,208 mm zurück. Der Gesamtaschegehalt des Graphits liegt unter 2%.
Das Verfahren zur Herstellung von Rohren aus pulverförmigen Partikeln und das Testen des Rohres aus
ι ■> Diatomeenerde und Graphit wird nachstehend beschrieben.
Stufe 1: Es wurden die erforderlichen Gewichtsmengen
jedes der pulverförmigen Materialien in einen Rprher oder Behälter gegeben.
'" Stufe 2: Die Materialien wurden trocken gemischt, bis
das Gemisch durchgehend gleiche Farbe aufwies.
Stufe 3: Das Pulvergemisch wurde dann in den weiter vorn beschriebenen Testapparat, und zwar in
den Ringraum, eingebracht. Das Material wurde in zwei cm3-Anteilen zugefügt und jeder
Anteil nachfolgend in der Ringform einem Druck von 2110 bar ausgesetzt.
Stufe4: Die Testeinheit wurde auf 3430C mit Wasser
Stufe4: Die Testeinheit wurde auf 3430C mit Wasser
"' bei Arbeitstemperatur (ca. 85%) durch Umlau
fenlassen des Wassers durch das Rohr aus rostfreiem Stahl erhitzt.
Stufe 5: Nachdem das System thermisches Gleichgewicht
erreicht hatte, wurden die Temperaturen
'' von Thermoelementen, die in dem Testblock an
• mit Bezug auf das Loch darin genauen Stellen
angeordnet waren, abgelesen und die Temperatur des eintretenden und austretenden
Wassers festgehalten.
Stufe S: Das System wurde thermisch geschockt, indem das Wasser für 5 Minuten abgelassen wurde,
wonach die Stufe 5 wiederholt wurde.
Der Wert wurde dann zur Berechnung der Wärmeleitzahl in W/mK benutzt und der Durchschnitt
mehrerer Tests, gemessen nachdem die Ergebnisse unter identischen Bedingungen der vorstehend beschriebenen
Stufen konstant waren, wurde verwendet, um einen einzigen Punkt auf der Kurve, bezeichnet mit
»Graphit in Celite 320« in F i g. 6 sowie der anderen vier Kurven in den F i g. 6 und 7 einzuzeichnen.
beschriebenen Stufen mit der Diatomeenerde Celite 320
und einem Zusatz von 20 Gew.-% Graphit durchgeführt.
Das Ergebnis war ein Durchschnittswert für k von 1,168 W/mK.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch 10 Gew.-%
Graphit der Diatomeenerde zugesetzt Es wurde ein Durchschnittswert von 0,666 W/mK erhalten.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch 5 Gew.-% Graphit der Diatomeenerde zugemischt Es wurde ein
Durchschnittswert von 0,511 W/mK erhalten.
Das Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch der Diatomeenerde kein Graphit zugesetzt. Der erhaltene
Durchschnittswert war 0,415 W/mK. Die Fig. 6 zeigt den Verlauf von Prozentzusatz gegen Wärmeleitzahl
für die Beispiele 1 bis 4, bezeichnet mit »Graphit in Celite 320«.
Es wurde wie in Beispiel I verfahren, aber Aluminiumpulver einer Teilchengröße von
< 0,147 mm. zugesetzt zu pulverförmigem rostfreiem Stahl. Teilchengröße
< 0,147 mm eingesetzt. Der Aluminiumanteil betrug 26 Gew.-%. Es wurde ein Durchschnittswert für
A-von 6,059 W/mK erhalten.
Es wurde wie in Beispiel 5 gearbeitet, aber 10Gew.-°/o
Aluminium eingesetzt. Der durchschnittliche /r-Wert war 3,981 W/mK.
Es wurde wie in Beispiel 5 gearbeitet, jedoch 5 Gew.-% Aluminium zugesetzt. Der durchschnittliche _>ι
Ar-Wert betrug 3,116 W/mK.
Es wurde wie in Beispiel 5 gearbeitet, aber dem rostfreien Stahl kein Aluminjmpulver zugesetzt. Der in
durchschnittliche Ar-Wert betrug 2,077 W/mK. Die Ergebnisse der Beispiele 5 bis 8 sind in Fig. 6
aufgetragen und mit »Aluminium in rostfreiem Stahl« gekennzeichnet.
Es wurden die vorstehend beschriebenen Stufen 1 bis 6 durchgeführt, wobei Graphitpulver als Additiv zu
rostfreiem Stahl, Teilchengröße < 0,147 mm verwendet wurde. Der Graphitanteil betrug 8 Gew.-%. Es wurde -to
ein durchschnittlicher Ar-Wert von 7,097 W/mK erhalten.
Beispiel 10
Es wurde wie in Beispiel 9 verfahren, jedoch 5 4>
Gew.-% Graphit zugesetzt. Der durchschnittliche Ar-Wert, der erhalten wurde, war 5,020 W/mK.
Beispiel 11
Das Beispiel 9 wurde wiederholt, ausgenommen, daß 2 Gew.-% Graphit zugesetzt wurden. Der erhaltene
A--Wert war 3,289 W/mK.
Beispiel 12
Das Beispiel 9 wurde wiederholt, ausgenommen, daß
nur 1 Gew.-% Graphit zugesetzt wurde. Der erhaltene durchschnittliche Ar-Wert war 2,770 W/mK. Die in den
Beispielen 8 bis 12 erhaltenen Ergebnisse sind in F i g. 6 eingetragen und mit »Graphit in rostfreiein Stahl« eo
bezeichnet
Das Beispiel 5 wurde wiederholt, jedoch als durchgehendes Medium anstelle von rostfreiem Stahl
Nickel verwendet Der Aluminiumzusatz betrug 15 Gew.-%. Es wurde ein durchschnittlicher Ar-Wert von
6.059 W/mK erhalten.
B e's ρ i e i 14
Das Beispiel 13 wurde wiederholt, aber 10 Gew.-% Aluminium zugesetzt. Der durchschnittliche Ar-Wert
·-. betrug 5,885 W/mK.
Beispiel 15
Das Beispiel 13 wurde wiederholt, ausgenommen,daß
Jas Aluminium in einer Men^e von ri Gew.-°/o zugesetzt
κι wurde. Der erhaltene durchschnittliche A--Wert war
4,847 W/mK. D . . , ,,
Beispiel 16
Beispiel 13 wurde wiederholt, jedoch kein Aluminium
zugesetzt. Für das reine Nickel wurde ein Ar-Wert von :- 3,341 W/mK erhalten. Die Beispiele Π bis Ib sind in
F i g. 4 in der Kurve aufgetragen, die mit »Aluminium in Nickel« gekennzeichnet ist.
Beispiel 17
_'o Es wurde wie in Beispiel Ί3 gearbeitet, dem
Nickelpulver aber Graphitpulver zugesetzt. Das Graphit hatte den gleichen Reinheitsgrad und die gleiche
Korngröße wie der, der in den vorhergehenden Beispielen benutzt worden ist. Der Graphit wurde in
_>> einer Menge von 8 Gew.-% eingesetzt. Es wurde ein durchschnittlicher Ar-Wert von 13,848 W/mK erhalten.
Beispiel 18
Das Beispiel 17 wurde wiederholt, ausgenommen, daß
2 Gew.-% Graphit zugesetzt wurden. Es wurde ein durchschnittlicher Ar-Wert von 5.712WmK erhalten.
Die in den Beispielen 16 bis 18 erhaltenen Ar-Werte sind in Fig. 6 eingetragen; die Kurve ist mit »Graphit in
Nickel« gekennzeichnet.
Die in der weiter vorn gebrachten Tabelle IV unter der Rubrik »rostfreier Stahl«
< 0,147 mm aufgeführten Werte sind in der in Fig. 7 gezeigten Kurve aufgetragen. Wiederum sind die Ar-Werte bei Drücken
von 703 bis 2810 bar, die für die Kurve in Fig. 7 angewandt wurden, Dur-hschnittswerte, erhalten aus
mehreren Tests, bei denen Rohre aus den Pulvern gemacht und nach dem 6-Stufen-Verfahren getestet
worden sind. Statt jeden Test als ein separates Beispiel zu numerieren, scheint es klarer und geeig-i eter. nur
anzugeben, daß Fig. 7 eine graphische Wiedergabe einer Anzahl von in Tabelle 4 angegebenen Werten ist.
Wie aus F i g. 6 zu erkennen ist, sind Aluminium- oder Graphit-Pulver, rostfreiem Stahl oder Nickel in
Pulverform zugesetzt, für Wärmeleitzahlen im Bereich von 2.250 bis 13,848 W/mK ausgezeichnet. Wärmeleitzahlen
im Bereich von 0.173 bis 13,848 W/mK, in der F i g. 6 zeigt die untere Kurve diesen Bereich, werden
zum Teil durch ein Gemisch von Diatomeenerde und Graphit, wobei Diatomeenerde die durchgehende Phase
und Graphit das Additiv ist, abgedeckt Der Wärmeleitzahlbereich für dieses Material ist etwa 0345 bis
1,212 W/mK. Andere Diatomeenerde-Sorten können für so niedrige Wärmeleitzahlen wie 0,173 W/mK
eingesetzt werden.
F i g. 7 verdeutlicht, wie ausgewählte Wärmeleitzahlen zwischen 0,866 bis 2,250 W/mK durch Variieren des
beim Verdichten des rostfreien Stahlpulvers angewandten Drucks erreicht werden können. Für den Bereich
von 2,250 bis 5,193 W/mK kann ein Gemiscn von rostfreiem Stahl und Graphit in Übereinstimmung mit
der Kurve der Fig.6 verwendet werden. Nickel mit Graphit als Additiv liefert Wärmeleitzahlen im Bereich
von 5.193 bis 13.848 W/mK.
Während das pulverförmige Materia'- ent^rechend
der gewünschten Wärmeleitzahl ausgewählt werden kann, und ein Gemisch von verschiedenen Metallen
und/oder Graphit sein kann, ist festzuhalten, daß für die
meisten Anwendungszwecke Wärmeleitfähigkeiten zwischen 0,173 und 65,778 W/mK die geeignetsten
Bereiche für glasformende Formen umfaßt, und dieses bedenkend ist es sehr wahrscheinlich, daß Diatomeenerde-Graphit-Gemische
den ganzen gewünschten Wärmedurchgangsbereich liefern. Ein Blick auf F i g. 6 zeigt
daß es einen Bereich geben' muß, in dem sich der itp-Wert so schnell mit der Zusammensetzung ändert,
daß die Reproduzierbarkeit darunter leidet.
Rohre ain verschiedenen verdichteten Pulvern
Vom Standpunkt der Praxis aus ist es auch erwünscht daß aDe Rohre mit dem gleichen Verdichtungsdruck
hergestellt werden, um eine Komplizierung der Instruktionen zur Durchführung der Erfindung in einem
Glasbeliälter-Herstellungsbetrieb zu vermeiden.
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Beispielen,
wo bestimmte pulverförmige Materialien eingesetzt wurden, wurden auch andere Materialien ausprobiert
und getestet Obwohl diese nicht bevorzugt werden, wird die nachstehende Tabelle VI gebracht um die
Informationen zu vervollständigen. Die rechte Spalte der Tabelle bringt eine kurze Erläuterung, weshalb das
Material nicht bevorzugt wird.
Material
(Chronologisch)
Wannedurchgangs bereich (W/mK)
Status
Aluminiumpulver | G,692-3,808 |
Stahlwolle | 3,116 |
Wolle aus rostfreiem Stahl V,6 | 1,039 |
60% rostfreier Stahl, 20% Ni, 10% Al | 4,362 |
Graphit | 66,817 |
Talk | 2,666 |
Sand | 0,744 |
Gebranntes keramisches Material | 0,294 |
Gießbares Harz | 0,519-0,589 |
Gegossenes Gießharz (Cement) | - |
Verschiedene Diatomeenerden-Graphit | 0,173-1,108 |
unstabile Rohre
schwer zu verdichten
schwer zu verdichten
schwer zu verdichten
schwer zu verdichten
Wärmedurchgangsbereich in anderen
Materialien eingeschlossen
Materialien eingeschlossen
zu hoher Wärmedurchgang
schwer zu verdichten, abgedeckt durch
rostfreien Stahl
rostfreien Stahl
kein Vorteil über andere bevorzugte
Materialien
Materialien
dto.
dto.
versagt
verworfen zugunsten von besseren
Sorten
Wie schon gesagt, hat die Art und Weise, in welcher
das Pulver in einer ringförmigen Kammer, die zwischen der Wand des Durchgangs und einem zentrischen Rohr
gebildet Ist, einen wesentlichen Einfluß auf die Wärmeleitfähigkeit der Form. Diesbezüglich ist der
Verdichtungsvorgang nach der Erfindung gleich dem, der in der Pulvermetallurgie angewendet wird, obwohl
erfindungsgemäß die Isolierschicht nicht gesintert ist weil dies eine Konsolidierung des Preßlings und
Erhöhung der Wärmeleiteigenschaften über den gewünschten Wert hinaus zur Folge haben würde. Der
Verdichtungsprozeß umfaßt das Zusammendrücken des Pulvers in einer gebildeten Form mit einem Kolben*
druck zu einem in der Metallurgie als »RohrpreBJing«
bezeichneten Material.
Es wird nun auf Fig. 1 Bezug genommen. Der glasformende Formaufbau, der aus Eisen, Stahl oder
einem anderen hierfür üblichen Material sein kann, ist mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Der dargestellte
Föfffiaufbau 10 weist eine glasformende Formhälfte 12
auf. Sie hat eine Aussparung mit einer polierten, die Gestalt bestimmenden Fläche 13, die in Verbindung mit
einer komplementären Formhälfte den Hohlraum bildet, der die Form der zu bildenden Flasche hat.
Der Formaufbau ist von der Art, die allgemein mit »Doppelmatrizengefüge« bezeichnet wird und hat die
Konstruktion einer mehrteiligen Form. Der vollständige Formaufbau schließt eine weitere Formhälfte für jeden
Hohlraum ein, der mit dem in der Fig. I gezeigten identisch ist
Die Form 12 ist mit mehreren Rohrabschnitten 14 für flüssiges Kühlmittel versehen, die in vertikalen Sackbohrungen 15 eingesetzt sind. Wie in Fig. 1 gezeigt ist
die Form mit zwei Sätzen von vier Sackbohrungen 15 verschen, für jede Formhälfte 12 ein Satz. Die
so Rohrabschnitte 14, in Form von üblichen Metallrohren,
wie Kupferrohren für wirksame Wärmeleitung, sind in jeder Sackbohrung 15 vorgesehen. Jeder Rohrabschnitt
14 ist im wesentlichen konzentrisch mit Bezug auf die Sackbohrung 13 und der resultierende Ringraum ist, wie
vorstehend beschrieben, mit gepreßtem Pulver gefüllt, was in einer ringförmigen harten porösen Isolierschicht
16 resultiert wie in F i g. 2 a:u erkennen ist Diese Schicht
16 ist somit in dem Weg bzw. dem Verlauf der Wärmeleitung von der glasformenden Fliehe 13 zum
Rohrabschnitt 14 angeordnet Die Schicht 16 hat eine Wärmeleitzahl kß im Bereich von 0,017 bis 17310 W/mK
und ihre Dicke ist einstellbar, um die gewünschte Gesamtwärmedurchgangszahl Uo zu erhalten. Dies
sollte so verstanden werden, daß die tatsächliche Dicke
bj der Schicht 16 n'cht gleichmäßig zu se'r braucht; es
kann tatsächlich zweckmäßig sein, .'ie entlang des Formprofils an verschiedenen Stellen dicker oder
dünner zu machen, um für die wirksame Formung von
Flaschen oder Behältern unterschiedliche Wärmeableitungsgeschwindigkeit zu haben. Zum Beispiel ist am
Halsteil oder im Bereich der glasformenden Fläche eine von der an der Seitenwand oder dem Boden des
Glasbehälters sehr verschiedene Wärmeableitungsge- s
schwindigkeit erforderlich.
Wie aus F i g. 1 zu ersehen, sind die Kühlmittelleitungen oder Rohrabschnitte 14 bei 17 für die Verteilung des
Kühlwassers auf alle Formen abgezweigt Eine Kühlmittelrückführleitung oder Rohrabschnitte 18 in der in den ι ο
Fig. 1, 2 und 4 gezeigten Ausfühningsfonn erstreckt
sich im wesentlichen koaxial durch die ganze Länge der Abschnitte 14. Die Rohrabschnitte 18 einer Vielzahl von
Stellen werden bei 19 gesammelt Die einzelnen Anschlußleitungen zu der Verteiler- bzw. Sammelleitung 17 und 19 sind mit 21 bzw. 22 bezeichnet Sie sind
wiederum durch flexible Rohrleitungsabschnitte 24 und 25 mit verhältnismäßig festen Leitungen 26 und 27
verbunden. Die Leitungen 26 und 27 erstrecken sich zu den gegenüberliegenden Seiten einer Kühlmittelpump-
und Umwälzeinheit 28. In dem in Fig. 1 dargestellten
Umwälzsystem laufen die Abführleitungen 27 von der Einheit 28 durch schematisch angedeutete Regulierventile 30 und 31, die dazu dienen, die Strömungsgeschwindigkeit der Kühlmittelflüssigkeit einzustellen, um den 2s
Grad der Wärmeabführung von den Formhälften 12 genauer zu regeln. Die Überwachung der Kühlmittelströmungsgeschwindigkeit ist für das Arbeiten mit den
Formen der gezeigten Art nicht unbedingt erforderlich,
aber für die Genauigkeit oder »Feinabstimmung«, die notwendig ist, um die genauen Wärmedurchgangszahlen zu erhalten, wenn die Geschwindigkeit der
Glasformung geändert oder eingestellt wird, zweckmäßig.
Es wird nun auf Fig.3 Bezug genommen, die eine 3s
alternative Ausführungsform der Erfindung wiedergibt Die Form 12 ist mit einem Durchgang 32 versehen, der
sich vollständig von der Spitze zum Boden der Form 12
erstreckt In dem Durchgang 32 ist ein Metallrohrabschnitt 33 koaxial mit Bezug auf den Durchgang 32
vorgesehen und zwischen dem Rohrabschnitt 33 und der Wand des Durchgangs 32 ist pulverförmiges verdichte*
tes Material 16, wie bei der in Fig.2 gezeigten
Ausführungsform, vorgesehen. Bei dieser besonderen
Ausführungsform zirkuliert Wasser durch den Rohrabschnitt 33, und da dieser von im wesentlichen dem
gleichen Durchmesser wie der Rohrabschnitt 14 in Fig.2 sein kann, wird die Wärmeleitzahl auch im
wesentlichen die gleiche sein wie bei der Ausführungsform der F i g. 2,
An den Fig.4 und 5 ist zu erkennen, daß, wenn
vielleicht auch nicht bevorzugt die Kühlrohrabschnitte in einem Formhalter 11 statt in der Form selbst
vorgesehen sein können. Die Rohrabschnitte 14 und 33,
die sich in die in dem Formhalter 11 gebildeten Durchgänge (15, 32) erstrecken, werden mit Wasser
oder einem anderen geeigneten flüssigen Kühlmitte! zur Ableitung der Wärme von der mit dem geschmolzenen
Glas in Kontakt stehenden Oberfläche 13 der Form 12 versorgt
Obwohl bei der in F i g. 1 gezeigten Ausführungsform
für jede Formhälfte 12 vier Kühlrohrabschnitte vorgesehen sind, sollte nicht vergessen werden, daß die
Zahl der Rohrabschnitte größer oder kleiner sein kann; wichtig ist, daß die Zahl der Rohrabschnitte und ihre
Anordnung so gewählt sein muß, daß relativ gleichmäßige oder regelbar ungleichmäßige Kühlung der formenden Fläche 13 in der Form 12 gewährleistet ist
Bei den Parametern eines Formkühlsystems, wie das
in F ig. 1 gezeigte, müssen die Temperaturen, die in der
Form während des normalen Formungszyklus von zum Beispiel Glas-Getränkebehältern herrschen, mit in die
Überlegungen einbezogen werden.
In der bestimmten, in den F i g. 1 bis 5 dargestellten
Formhälfte wird, wenn sie zur Herstellung von Einweg-Bierflaschen benutzt wird, bei normalem
Arbeiten eine Dauertemperatur zwischen etwa 345 und 400° C an einem Punkt unmittelbar hinter der glasformenden Fläche 13 erreicht
Bei der Wasserströmung, die in dem Testsystem, welches der in den Fig.3 bis 5 dargestellten Form
nahezu gleich ist wird die Kühlwassertemperatur durch den die beheizte Form simulierenden Block von — 11,1
auf 6,67° C erhöht wie der Tabelle I zu entnehmen ist
Obwohl die Erfindung an einer mehrteiligen Form beschrieben ist kann sie selbstverständlich auch bei
einteiligen Formen und/oder deren Formhaltern, wie sie derzeit benutzt werden, angewendet werden.
Claims (19)
1. Glasform, deren Wandung oder deren Halter
mit mindestens einem inneren Kühlkanal für flüssiges Kühlmittel versehen ist und bei der
zwischen dem Kanal und dem Formhohlraum eine Isolierschicht angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kanal (15, 32) mit einer Isolierschicht (16) aus gepreßtem Pulvermaterial aus
Aluminium, rostfreiem Stahl, Nickel, feuerfesten Metalloxiden, Graphit oder Diatomeenerde umgeben
ist
2. Form nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (16) eine Wärmeleitzahl von
0,017 bis etwa 17,310 W/mK aufweist
3. Form nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß die Schicht eine Wärmeleitzahl
von 0,173 bis etwa 8,655 W/mK aufweist
4. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus
Metallpulver besteht
5. Form nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallpulver ein Gemisch aus
pulverförmigem Aluminium und rostfreiem Stahl ist
6. Form nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß das Gemisch bis 25 Gew.-% aus
Aluminiumpulver besteht
7. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (16) aus
einem Gemisch aus Nickel- und Aluminiumpulver besteht
8. Fonr. nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch bis 15 Gew.-% aus
Aluminiumpulver besteht
9. Form nach einem des Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dad die Schicht aus einem
Pulver feuerfester Oxide besteht
10. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht aus einem
Gemisch von pulverförmigem Metall und Graphit besteht
11. Form nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet
daß das Gemisch bis 8 Gew.-% aus Graph'tpulver besteht
12. Form nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallpulver aus Nickel besteht
13. Form nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Metallpulver aus rostfreiem Stahl ist
14. Form nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (16) ein
Gemisch von Graphit und Diatomeenerde ist
15. Form nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch bis 24 Gew.-% aus Graphit
besteht
16. Form nach einem der Ansprüche J bis 15,
dadurch gekennzeichnet daß der Kanal (14) aus einem Rohr besteht und die Isolierschicht (16) das
Rohr (14) in Form einer Hülse umgibt
17. Form nach den Ansprüchen 13 und 16, dadurch gekennzeichnet daß die Schicht (16) aus rostfreiem
Stahlpulver gebildet und im Bereich von 703 bis 2810 bar verdichtet ist und eine Wärmeleitzahl im
Bereich von 0,519 bis 2,423 W/mK aufweist
18. Form nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet daß die Form (12) oder der Formhalter (11) mit
in Umfangsabständen und in gleichem radialen Abstand zum Formhohlraum angeordneten vertikalen
Durchgängen (32) versehen sind, durch die koaxiale Rohrabschnitte (33) hindurchgeführt sind
und die Isolierschicht (16) jeweils im Ringraum zwischen der Wand des Durchgangs und dem
Rohrabschnitt (33) angeordnet ist
19. Form nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Form (12) oder der Formhalter (11) mit mehreren in Umfangsabständen und in gleichem
radialen Abstand zum Formhohlraum angeordneten vertikalen Sackbohrungen (15) versehen sind, in
jeder Sackbohrung koaxial ein erstet Rohrabschnitt
(14) angeordnet ist mit Abstand vom Boden der Sackbohrung (15), die Isolierschicht (16) im Zwischenraum
zwischen dem ersten Rohrabschnitt (14) und der Wandung und dem Boden der Sackbohrung
(15) angeordnet ist und ein zweiter Rohrabschnitt (18) innerhalb des erster Rohrabschnitts (14)
angeordnet ist mit Abstand vom Boden des ersten Rohrabschnitts (14), dessen Außendurchmesser
kleiner ist als der Innendurchmesser des ersten Rohrabschnitts (14).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/864,572 US4142884A (en) | 1977-12-27 | 1977-12-27 | Fluid cooling of glass molds |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2843642A1 DE2843642A1 (de) | 1979-06-28 |
DE2843642B2 true DE2843642B2 (de) | 1981-01-15 |
DE2843642C3 DE2843642C3 (de) | 1981-11-19 |
Family
ID=25343564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2843642A Expired DE2843642C3 (de) | 1977-12-27 | 1978-10-06 | Mit flüssigem Kühlmittel kühlbare Glasform |
Country Status (20)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4142884A (de) |
JP (3) | JPS5491513A (de) |
AU (1) | AU511002B2 (de) |
BE (1) | BE873072A (de) |
BR (1) | BR7808396A (de) |
CA (1) | CA1117763A (de) |
CH (1) | CH636066A5 (de) |
DE (1) | DE2843642C3 (de) |
DK (1) | DK534878A (de) |
ES (2) | ES474297A1 (de) |
FR (1) | FR2413331A1 (de) |
GB (1) | GB2010803B (de) |
IE (1) | IE47340B1 (de) |
IT (1) | IT1110858B (de) |
LU (1) | LU80356A1 (de) |
NL (1) | NL168802C (de) |
PH (3) | PH14499A (de) |
PT (1) | PT68699A (de) |
SE (1) | SE432758B (de) |
ZA (1) | ZA785342B (de) |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2467825A1 (fr) * | 1979-10-17 | 1981-04-30 | Emballage Ste Gle Pour | Procede et dispositif pour le refroidissement des moules pour articles en verre |
DE3040310C1 (de) * | 1980-10-25 | 1982-03-25 | Heye Hermann Fa | Druckfluidverteilvorrichtung fuer ein Formwerkzeug zur Verarbeitung von Glas und aehnlichen thermoplastischen Stoffen |
US4313751A (en) * | 1981-02-19 | 1982-02-02 | Torok Julius J | Mold with exterior heat conducting elements |
US4333756A (en) * | 1981-03-09 | 1982-06-08 | Seeman Thomas A | Method for producing a pressed glass article |
GB2137980B (en) * | 1983-04-08 | 1987-01-21 | Emhart Ind | Cooling glassware - forming moulds |
JPS6122436U (ja) * | 1984-07-13 | 1986-02-08 | 株式会社クボタ | 田植機 |
JPS6169925U (de) * | 1984-10-13 | 1986-05-13 | ||
JPS6169924U (de) * | 1984-10-13 | 1986-05-13 | ||
JPS6183823U (de) * | 1984-11-06 | 1986-06-03 | ||
JPH0440417Y2 (de) * | 1985-04-19 | 1992-09-22 | ||
USRE34048E (en) * | 1986-05-05 | 1992-09-01 | I.M.T.E.C. Enterprises, Inc. | Cooling system for a glassware forming machine |
US4750929A (en) * | 1987-02-03 | 1988-06-14 | Liberty Glass Company | Cooling system for a glassware forming machine |
US5358542A (en) * | 1992-12-09 | 1994-10-25 | American National Can Company | Glass container forming machine including neck ring mold cooling |
ES2155299B1 (es) * | 1997-06-26 | 2001-12-01 | Vicasa Sa | Camisas refrigeradas por agua aplicables a la fabricacion de envases de vidrio. |
US5888266A (en) * | 1997-08-19 | 1999-03-30 | Thomas Industrial Gases, Inc. | Apparatus and method for producing a pressed glass article |
US6412308B1 (en) | 1999-09-20 | 2002-07-02 | Owens-Brockway Glass Container Inc. | Liquid cooling of glassware molds |
US6442976B1 (en) * | 2000-02-24 | 2002-09-03 | Owens-Brockway Glass Container Inc. | Liquid cooling of glassware molds |
DE10034506C1 (de) * | 2000-07-15 | 2002-03-07 | Schott Glas | Verfahren zum Herstellen von Kühlkanälen in betrieblich thermisch belasteten Formgebungswerkzeugen und zugehöriges Formgebungswerkzeug |
US6668591B2 (en) * | 2001-07-17 | 2003-12-30 | Owens-Brockway Plastic Products Inc. | Liquid cooling of glassware molds |
JP2003326546A (ja) * | 2002-05-10 | 2003-11-19 | Konica Minolta Holdings Inc | 成形装置及び成形方法 |
US20040096535A1 (en) * | 2002-11-15 | 2004-05-20 | Hudecek Robert W. | Compression molding apparatus having replaceable mold inserts |
AU2012223125B2 (en) * | 2011-02-21 | 2016-09-08 | Grail Inventions (Pty) Ltd. | A mould assembly. |
CN109574470B (zh) * | 2018-12-11 | 2021-05-18 | 重庆兴宝兴玻璃制品有限公司 | 模具快速冷却干燥设备 |
CN109740251B (zh) * | 2018-12-30 | 2023-07-07 | 中铁十四局集团有限公司 | 二次衬砌的参数的选择方法、装置、存储器及处理器 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3171731A (en) * | 1961-07-03 | 1965-03-02 | Glass Container Industry Res C | Cooling system for glass forming machines |
US3364951A (en) * | 1965-04-22 | 1968-01-23 | Olin Mathieson | Heat exchanger |
US3849101A (en) * | 1972-11-06 | 1974-11-19 | Emhart Corp | Cooling system for glass forming mold |
US3887350A (en) * | 1974-02-11 | 1975-06-03 | Owens Illinois Inc | Fluid cooling of glass molds |
GB1466751A (en) * | 1974-07-22 | 1977-03-09 | Emhart Uk Ltd | Systems for transferring heat |
-
1977
- 1977-12-27 US US05/864,572 patent/US4142884A/en not_active Expired - Lifetime
-
1978
- 1978-09-05 IE IE1790/78A patent/IE47340B1/en unknown
- 1978-09-11 SE SE7809530A patent/SE432758B/sv unknown
- 1978-09-13 CA CA000311182A patent/CA1117763A/en not_active Expired
- 1978-09-20 ZA ZA785342A patent/ZA785342B/xx unknown
- 1978-10-04 PH PH21673A patent/PH14499A/en unknown
- 1978-10-06 DE DE2843642A patent/DE2843642C3/de not_active Expired
- 1978-10-09 JP JP12370778A patent/JPS5491513A/ja active Granted
- 1978-10-10 LU LU80356A patent/LU80356A1/de unknown
- 1978-10-13 NL NLAANVRAGE7810306,A patent/NL168802C/xx not_active IP Right Cessation
- 1978-10-18 ES ES474297A patent/ES474297A1/es not_active Expired
- 1978-10-25 PT PT68699A patent/PT68699A/pt unknown
- 1978-10-27 CH CH1114878A patent/CH636066A5/de not_active IP Right Cessation
- 1978-11-29 DK DK534878A patent/DK534878A/da not_active Application Discontinuation
- 1978-12-06 GB GB7847411A patent/GB2010803B/en not_active Expired
- 1978-12-12 FR FR7834963A patent/FR2413331A1/fr not_active Withdrawn
- 1978-12-13 IT IT52282/78A patent/IT1110858B/it active
- 1978-12-21 BR BR7808396A patent/BR7808396A/pt unknown
- 1978-12-21 AU AU42760/78A patent/AU511002B2/en not_active Expired
- 1978-12-27 BE BE192554A patent/BE873072A/xx unknown
- 1978-12-27 ES ES476404A patent/ES476404A1/es not_active Expired
-
1980
- 1980-03-18 JP JP3348780A patent/JPS55130827A/ja active Granted
- 1980-03-18 JP JP3348680A patent/JPS55130826A/ja active Granted
- 1980-03-18 PH PH23780A patent/PH15578A/en unknown
- 1980-03-18 PH PH23779A patent/PH14477A/en unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2843642A1 (de) | 1979-06-28 |
JPS5744610B2 (de) | 1982-09-22 |
JPS5542936B2 (de) | 1980-11-04 |
US4142884A (en) | 1979-03-06 |
SE432758B (sv) | 1984-04-16 |
GB2010803B (en) | 1982-07-28 |
JPS55130826A (en) | 1980-10-11 |
IE47340B1 (en) | 1984-02-22 |
PH14499A (en) | 1981-08-14 |
JPS5491513A (en) | 1979-07-20 |
GB2010803A (en) | 1979-07-04 |
LU80356A1 (de) | 1979-03-19 |
BE873072A (fr) | 1979-04-17 |
AU4276078A (en) | 1979-07-05 |
BR7808396A (pt) | 1979-08-07 |
ES474297A1 (es) | 1979-04-16 |
IT7852282A0 (it) | 1978-12-13 |
NL7810306A (nl) | 1979-06-29 |
NL168802C (nl) | 1982-05-17 |
CA1117763A (en) | 1982-02-09 |
PH14477A (en) | 1981-08-07 |
SE7809530L (sv) | 1979-06-28 |
FR2413331A1 (fr) | 1979-07-27 |
IT1110858B (it) | 1986-01-06 |
ES476404A1 (es) | 1979-04-16 |
IE781790L (en) | 1979-06-27 |
JPS5744609B2 (de) | 1982-09-22 |
PH15578A (en) | 1983-02-17 |
DK534878A (da) | 1979-06-28 |
PT68699A (en) | 1978-11-01 |
ZA785342B (en) | 1980-04-30 |
CH636066A5 (de) | 1983-05-13 |
AU511002B2 (en) | 1980-07-24 |
DE2843642C3 (de) | 1981-11-19 |
JPS55130827A (en) | 1980-10-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2843642C3 (de) | Mit flüssigem Kühlmittel kühlbare Glasform | |
DE3106675C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Siliziumnitrid/Bornitrid-Mischsinterkörpers | |
DE2951423C2 (de) | ||
DE69408071T2 (de) | Hochreines opakes Quarzglas, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung | |
DE112012004311T5 (de) | Verfahren zur Formung eines Pulverformteils | |
DE4019439A1 (de) | Verfahren zum herstellen von presskoerpern | |
DE1529887B1 (de) | Beschichteter formkoerper | |
DE4110145A1 (de) | Verfahren zum formen einer aluminiumsilicium-legierung | |
DE1767967B1 (de) | Verfahren zur herstellung von sinterkoerpern aus alverfahren zur herstellung von sinterkoerpern aus al | |
DE19906875A1 (de) | Halbleiterbaugruppe und Verfahren zur Herstellung eines wärmeabstrahlenden Substrats für diese | |
DE1458261A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Gegenstaenden aus pulverfoermigen Materialien | |
DE1571510A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Konstruktionsteilen aus schwer schmelzbarem Werkstoff | |
DE19734471A1 (de) | Thermoelektrisches Halbleiterelement und Herstellungsverfahren dafür | |
DE1906522A1 (de) | Aluminiumnitrid-Yttriumoxyd-Sintermassen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1469894B2 (de) | Masse für selbstschmierende Gleitkörper | |
CH398827A (de) | Stabförmiges elektrisches Heizelement und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE4015358A1 (de) | Zaeher sinterkoerper aus siliziumkarbid und seine herstellung | |
DE69414894T2 (de) | Verfahren zur schnellen Herstellung von kohlenstoffhaltigen Produkten | |
EP0065632A1 (de) | Rohling zum Induktionsschmelzen | |
DE3839701C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines homogenen Siliciumnitrid-Sinterkörpers | |
DE102017113768A1 (de) | Thermometer mit verbesserter Ansprechzeit | |
DE69119039T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines supraleitenden Artikels | |
DE4013025C2 (de) | Herstellung von Bornitrid-Formkörpern | |
DE1571592C (de) | Verfahren zur Sinterung von Bornitrid unter Preßformung | |
AT202053B (de) | Hitzebeständiger, unter Preßdruck gesinterter, kompakter Körper und Verfahren zu seiner Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |