DE2843073A1 - Cyclopropankarbonsaeure-phenoxybenzylester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in der schaedlingsbekaempfung - Google Patents

Cyclopropankarbonsaeure-phenoxybenzylester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in der schaedlingsbekaempfung

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DE2843073A1
DE2843073A1 DE19782843073 DE2843073A DE2843073A1 DE 2843073 A1 DE2843073 A1 DE 2843073A1 DE 19782843073 DE19782843073 DE 19782843073 DE 2843073 A DE2843073 A DE 2843073A DE 2843073 A1 DE2843073 A1 DE 2843073A1
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Withdrawn
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DE19782843073
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English (en)
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Hans Dr Greuter
Laurenz Dr Gsell
Pierre Dr Martin
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Novartis AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N53/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing cyclopropane carboxylic acids or derivatives thereof

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Cyclopropankarbonsäure-phenoxybenzylester, Verfahren zu
  • ihrer Herstellung und ihre Verwendung in der Schädlingsbekämpft~ng.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Cyclopropankarbonsäurephenoxybenzylester, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in der Schädlingsbekämpfung.
  • Die Cyclopropankarbonsäure-phenoxybenzylester haben die Formel worin R1 Wasserstoff, Methyl, Cyano, Aethinyl oder Thiocarbonylamid bedeutet.
  • Die Verbindungen der-Formel I werden nach an sich bekannten Methoden z.B. wie folgt hergestellt;
    1) C13C-CH2-CH-CH-COOH + X-CH t O t
    R1 säurebindendes
    CH3 CH3 1
    (11) (III) Mittel
    2) C13C-CH2-CH-CH-COX + HO-CH 2 O t
    R1 säurebindendes
    CH3 CH3
    (IV) (V) Mittel
    3) C13C-CH2-CH c CH-COOH + HO-CH t O t
    c
    6, \ R1 wasserbindendes
    CH3 CH3 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
    (11) (V) Mittel
    4) C13C CH2 C \ -CH-CooR HO-C1Hx1OX1
    c
    / \ -ROH
    CH3 CH3
    (vor) (V>
    In den Formeln III und V hat R1 die für die Formel I angegebene Bedeutung.
  • In den Formeln III und IV steht X für ein Halogenatom, insbesondere Chlor oder Brom und in der Formel VI steht R für C1-C4-Alkyl, insbesondere für Methyl oder Aethyl.
  • Als säurebindendes Mittel für die Verfahren 1 und 2 kommen insbesondere tertiäre Amine, wie Trialkylamin und Pyridin, ferner Hydroxide, Oxide; Carbonate und Bicarbonate von Alkali- und Erdalkalimetallen sowie Alkalimetallalkoholate wie z.B. Kalium-t.butylat und Natriummethylat in Betracht. Als wasserbindendes Mittel für das Verfahren 3 kann z.B. Dicyclohexylcarbodiimid verwendet werden. Die Verfahren 1 bis 4 werden bei einer Reaktionstemperatur zwischen -10 und32O0C, meist zwischen 20 und 800C bei normalem oder erhöhtem Druck und vorzugsweise in einem inerton LO>ungn- odor Vcrc3Unnungnmitt1 durchgeführt. wird Lösungs- oder Verdünnungsmittel eignen sich z.B. ether und ätherartige Verbindungen wie Diäthyläther, Dipropyläther, Dioxan, Dimethoxyäthan und Tetrahydrofuran; Amide wie N,N-dialkylierte Carbonsäureamide; aliphatische, aromatische sowie halogenierte Kohlenwasserstoffe, insbesondere Benzol, Toluol, Xylol, Chloroform und Chlorbenzol; Nitrile wie Acetonitril; Dimethylsulfoxid und Ketone wie Aceton und Methyläthylketon.
  • Die Ausgangsstoffe der Formeln II bis VI sind bekannt und können analog bekannten Methoden hergestellt werden.
  • Die Verbindungen der Formel I liegen als Gemisch von verschiedenen optisch aktiven Isomeren vor, wenn bei der Herstellung nicht einheitlich optisch aktive Ausgangsmaterialien verwendet wurden. Die verschiedenen Isomerengemische können nach bekannten Methoden in die einzelnen Isomeren aufgetrennt werden. Unter der Verbindung der Formel I versteht man sowohl die einzelnen Isomeren, als auch deren Gemische.
  • Die Verbindungen der Formel I eignen sich zur Bekämpfung von verschiedenartigen tierischen und pflanzlichen Schädlingen.
  • Insbesondere eignen sich die Verbindungen der Formel I zur Bekämpfung von Insekten, phytopathogenen Milben und von Zecken z.B. der Ordnungen Lepidoptera, Coleoptera, omoptera, Heteroptera, Diptera, Acarina, Thysanoptera, Orthoptera, Anoplura, Siphonaptera, Mallophaga, Thysanura, Isoptera, Psocoptera und Hymenoptera.
  • Vor allem eignen sich Verbindungen der Formel I zur Bekämpfung von pflanzenschädigenden Insekten, insbesondere pflanzenschädigenden Frassinsekten, in Zier- und Nutzpflanzen, insbesondere in Baumwollkulturen (z.B. gegen Spodoptera littoralis und Heliothis virescens) und Gemüsekulturen (z.B. gegen Leptinotarsa decemlineata und Myzus persicae).
  • Wirkstoffe der Formel I zeiger tuch eine sehr günstige Wirkung gegen Fliegen wie z.B. Musca domestica und Mückenlarven.
  • Die akarizide bzw. insektizide Wirkung lässt sich durch Zusatz von anderen'fnsektiziden und/oder Akariziden wesentlich verbreitern und an gegebene Umstände anpassen. Als Zusätze eignen sich z.B. org.Phosphorverbindungen; Nitrophenole und deren Derivate; Formamidine; Harnstoffe; andere pyrethrinartige Verbindungen sowie Karbamate und chlorierte Kohlenwasserstoffe.
  • Mit besonderem Vorteil werden Verbindungen der Formel I auch mit Substanzen kombiniert, welche einen Rynergisti schen oder verstärkenden Effekt auf Pyrethroide ausüben.
  • Beispiele solcher Verbindungen sind u.a. Piperonylbutoxid, Propinyläther, Propinyloxime, Propinylcarbamate und Propinylphosphonate, 2-(3,4-Methylendioxyphenoxy)-3,S,9-trioxaundecan (Sesamex resp. Sesoxane), S,S,S-Tributylphosphorotrithioate, 1,2-Methylendioxy-4-(2-(octylsulfonyl)-propyl)-benzol.
  • Verbindungen der Formel'f können für sich allein oder zusammen mit geeigneten Trägern und/oder Zuschlagstoffen eingesetzt werden. Geeignete Zuschlagstoffe können fest oder flüssig sein und entsprechen den in der Formulierungstechnik Ublichen Stoffen wie z.B. natürlichen oder regenerierten Stoffen, Lösungs-, Dispergier-, Netz-, Haft-, Verdickungs-, Binde-und/oder DUngemittel.
  • Die Herstellung erfindungsgemsser.Mittel erfolgt in an sich bekannter Weise durch inniges Vermischen und/oder Vermahlen der Wirkstoffe der Formel mit den geeigneten Trägerstoffen, gegebenenfalls unter-Zusatz von gegenüber den Wirkstoffen inerten Dispergier- oder Lösungsmitteln. Die Wirkstoffe können in den folgenden Aufarbeitungsformen vorliegen und angewendet werden: Feste Aufarbeitungs- Stäubemittel, Streumittel, Granuformen: late (Umhllllungsgranulate, Imprägnierungsgranulate und Homogengranulate); Flüssige Aufarbeitungsformen: a) in Wasser dispergierbare Wirkstoffkonzentrate: Spritzpulver (wettable powders), Pasten, Emulsionen; b) Lösungen Der Gehalt an Wirkstoff in den oben beschriebenen Mitteln liegt zwischen 0,1 bis 95%, dabei ist zu erwähnen, dass bei der Applikation aus dem Flugzeug oder mittels anderer geeigneter Applikationsgeräte Konzentrationen bis zu 99,58 oder sogar reiner Wirkstoff eingesetzt werden können. Die Wirkstoffe der Formel I können beispielsweise wie folgt formuliert werden (Teile bedeuten Gewichtsteile): Stäubemittel: Zur Herstellung eines a) 581gen und b) 2%igen Stäubemittels werden die folgenden Stoffe verwendet: a) 5 Teile Wirkstoff 95 Teile Talkum; b) 2 Teile Wirkstoff 1 Teil hochdisperse Kieselsäure 97 Teile Talkum.
  • Der Wirkstoff wird mit den Trägerstoffen vermischt und vermahlen.
  • Granulat: Zur Herstellung eines 5tigen Granulates werden die folgenden Stoffe verwendet: 5 Teile Wirkstoff 0,25 Teile Epichlorhydrin 0,25 Teile Cetylpolyglykoläther 3,50 Teile Polyäthylenglykol 91 Teile Kaolin (Korngrösse 0,3-0,8 mm).
  • Die Aktivsubstanz wird mit Epichlorhydrin vermischt und mit 6 Teilen Aceton gelöst, hierauf wird Polyäthylenglykol und Cetylpolyglykoläther zugesetzt. Die so erhaltene Lösung wird auf Kaolin aufgesprüht und anschliessend das Aceton im Vakuum verdampft.
  • Spritzpulver: Zur Herstellung eines a) 40%igen, b) und c) 25%igen, d) igen Spritzpulverswerden folgende Bestandteile verwendet: a) 40. Teile Wirkstoff 5 Teile Ligninsulfonsäure-Natriumsalz 1 Teil Dibutylnaphthalinsulfonsäure-Natriumsalz 54 Teile Kieselsäure; b) 25 Teile Wirkstoff 4,5 Teile Calcium-Ligninsulfonat 1,9 Teile Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose-Gemisch (1:1) 1,5 Teile Natrium-dibutyl-naphthalinsulfonat 19,5 Teile Kieselsäure 19,5 Teile Champagne-Kreide 28,1 Teile Kaolin; c) 25 Teile Wirkstoff 2,5 Teile Isooctylphenoxy-polyäthylen-äthanol 1,7 Teil Champagne-Kreide/Hydroxyäthylcellulose-Gemisch (1:1) 8,3 Teile Natriumaluminiumsilikat 16;5 Teile Kieselgur 46 Teile Kaolin; d) 10 Teile Wirkstoff 3 Teile Gemisch der Natriumsalze von gesättigten Fettalkoholsulfaten 5 Teile Naphthalinsulfonsäure/Formaldehyd-Kondensat 82 Teile Kaolin.
  • Der Wirkstoff wird in geeigneten Mischern mit dem Zuschlagstoff innig vermischt und auf entsprechenden Mühlen und Walzen vermahlen. Man erhält Spritzpulver, die sich mit Wasser zu Suspensionen jeder gewünschten Konzentration verdünnen lassen.
  • Emulvierbare Konzentrate: Zur Herstellung eines a) 10%igen b) 25%igen und c) 50%igen emulgierbaren Konzentrates werden folgende Stoffe verwendet.
  • a) 10 Teile Wirkstoff 3,4 Teile epoxydiertes Pflanzenöl 3,4 Teile eines Kombinationsemulgators, bestehend aus Fettalkoholpolyglykoläther und Alkylarylsulfonat-Calcium-Salz 40 Teile Dimethylformamid 43,2 Teile Xylol; b) 25 Teile Wirkstoff 2,5 Teile epoxydiertes Pflanzenöl 10 Teile eines Alkylarylsulfonat/Fettalkoholpolyglykoläther-Gemisches 5 Teile Dimethylformamid 57,5 Teile Xylol; c) 50 Teile Wirkstoff 4,2 Teile Tributylphenol-Polyglykoläther 5,8 Teile Calcium-Dodecylbenzolsulfonat 20 Teile Cyclohexanon 20 Teile Xylol.
  • Aus solchen Konzentraten können durch Verdünnen mit Wasser Emulsionen jeder gewünschten Konzentration hergestellt werden.
  • Spruhmittel: Zur Herstellung eines a) 5%igen und b) 95%-igen Sprühmittels werden die folgenden Bestandteile verwendet: a) 5 Teile Wirkstoff 1 Teil Epichlorhydrin 94 Teile Benzin (Siedegrenzen 160-1900C); b) 95 Teile Wirkstoff 5 Teile Epichlorhydrin.
  • Beispiel. 1 Herstellung von 2-(2',2',2'-Trichloräthyl)-3,3-dimethylcyclopropankarbonsäure-cyano-3-phenoxybenzylester.
  • 11,3 g 2-(2',2',2'-Trichloräthyl)-3,3-dimethylcyclopropankarbonsäure werden mit 8,23 g Thionylchlorid und 0,25 g Dimethylformamid 2 Stunden bei 700C gerührt. Das Reaktionsgemisch wird eingedampft, zweimal in absolutem Toluol aufgenommen und erneut eingedampft. Der Rückstand wird in 100 ml Toluol vorgelegt und mit 10,23 g d -Cyano- 3 -phenoxybenzylalkohol versetzt. Zu dieser Lösung werden 4,65 g Triäthylamin in 50 ml Toluol zugetropft. Anschliessend wird das Reaktionsgemisch 2 Stunden bei 400C gerührt, mit verdünnter Salzsäure, dann mit verdünnter Natronlauge und Wasser gewaschen, über Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wird über eine kurze Kieselgelsäule filtriert (Laufmittel Toluol/Essigester 4:1) Das eingedampfte Filtrat besteht nach Analyse und spektralen Daten aus der Verbindung der Formel JR-Spektrum (CHC13) in com : 1745 (CO), 1600 n, 1490(Chromat) NMR-Spektrum (100 MHz, Cd13) in ppm; 6,95-7,40 (in, 9 H, Aromat); 6,33 (s, 1H, CH); 2,96-3,25 (m, 1,5 H, CH2-cis), 2,60-2,90 (m, 0,5 H, CH2-trans), 1,50-1,90 (m, 2H, 2 mol CH); 1,20-1,37 (4s, 6H, CH3) Auf analoge Weise werden auch folgende Verbindungen hergestellt: Beispiel 2 A) Insektizide Frassgift-Wirkung Baumwollpflanzen wurden mit einer 0,058igen wässrigen Wirkstoffemulsion (erhalten aus einem lOZigen emulgierbaren Konzentrat) besprüht.
  • Nach dem Antrocknen des Belages wurden die Baumwollpflanzen je mit Spodoptera littoralis- und Heliothis virescens-Larven L3 besetzt. Der Versuch wurde bei 24 0C und 60% relativer Luftfeuchtigkeit durchgeführt.
  • Verbindungen gemäss Beispiel 1 zeigten im obigen Test eine gute insektizide Frassgift-Wirkung gegen Spodoptera- und Heliothis-Larven.
  • Beispiel 3 Akarizide Wirkung Phaseolus vulgaris Pflanzen wurden 12 Stunden vor dem Test auf akarizide Wirkung mit einem infestierten BlattstUck aus einer Massenzucht von Tetranychus urticae belegt. Die übergelaufenen beweglichen Stadien wurden aus einem Chromatographiezerstäuber mit den emulgierten Testpräparaten derart besprüht, dass kein Ablaufen der Spritzbrühe eintrat. Nach zwei und 7 Tagen wurden Larven, Adulte und Eier unter dem Binokular auf lebende und tote Individuen ausgewertet und das Ergebnis in Prozenten ausgedrückt. Während der "Haltezeit" standen die behandelten Pflanzen in Gewächshauskabinen bei 250C.
  • Verbindungen gemäss Beispiel 1 wirkten im obigen Test gegen Adulte, Larven und Eier von Tetranychus urticae.
  • Beispiel 4 Wirkung regen Zecken A) Rhipicephalus bursa Je 5 adulte Zecken bzw. 50 Zeckenlarven wurden in ein Glasröhrchen gezählt und für 1 bis 2 Minuten in 2 ml einer wässrigen Emulsion aus einer Verdünnungsreihe mit je 100, 10, 1 oder 0,1 ppm Testsubstanz getaucht. Das Röhrchen wurde dann mit einem genormten Wattebausch verschlossen und auf den Kopf gestellt, damit die Wirkstoffemulsion von der Watte aufgenommen werden konnte.
  • Die Auswertung erfolgte bei den Adulten nach 2 Wochen und bei den Larven nach 2 Tagen. Für jeden Versuch liefen 2 Wiederholungen.
  • B) Boophilus microplus (Larven) Mit einer analogen Verdünnungsreihe wie beitn Test A) wurden mit je 20 sensiblen resp. OP-resistenteh Larven Versuche durchgeführt. (Die Resistenz bezieht sich auf die Verträglichkeit von Diazinon). Verbindungen gemäss Beispiel 1 wirkten in diesen Tests gegen Adulte tind Larven von Rhipicephalus bursa und sensible resp. OP-resistente Larven von Boophilus microplus.

Claims (6)

  1. Patentan Sprüche .1. Eine Verbindung der Formel worin R1 Wasserstoff, Methyl, Cyano, Aethinyl oder Thiocarbonylamid bedeutet.
  2. 2. Die Verbindung gemäss Anspruch 1 der Formel
  3. 3. Ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Verbindung der Formel in Gegenwart eines säurebindenden Mittels mit einer Verbindung der Formel umsetzt, worin R1 die im Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat und X für ein Halogenatom steht.
  4. 4. Ein Schädlingsbekämpfungsmittel, welches als aktive Komponente eine Verbindung gemäss Anspruch 1 und geeignete Träger und/oder andere Zuschlagstoffe enthält.
  5. 5. Verwendung einer Verbindung gemäss Anspruch 1 zur Bekämpfung von verschiedenartigen tierischen und pflanzlichen Schädlingen.
  6. 6. Verwendung gemäss Anspruch 5 zur Bekämpfung von Insekten und Vertretern der Ordnung Akarina.
DE19782843073 1977-10-06 1978-10-03 Cyclopropankarbonsaeure-phenoxybenzylester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in der schaedlingsbekaempfung Withdrawn DE2843073A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2448862A1 (fr) * 1979-02-19 1980-09-12 Kuraray Co Composition pesticide pyrethroide
US4315029A (en) 1979-03-08 1982-02-09 Kuraray Co., Ltd. Racemic modification consisting of specific isomers of α-cyano-3-phenoxybenzyl cis- or trans-2,2-dimethyl-3-(2,2,2-trichloroethyl)cyclopropanecarboxylate, production thereof and pesticidal compositions containing the same
EP0069954A1 (de) * 1981-07-14 1983-01-19 Bayer Ag Verfahren zur Herstellung von Permethrinsäurementhylester
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