DE2842426A1 - Abstandhalter - Google Patents

Abstandhalter

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DE2842426A1
DE2842426A1 DE19782842426 DE2842426A DE2842426A1 DE 2842426 A1 DE2842426 A1 DE 2842426A1 DE 19782842426 DE19782842426 DE 19782842426 DE 2842426 A DE2842426 A DE 2842426A DE 2842426 A1 DE2842426 A1 DE 2842426A1
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DE
Germany
Prior art keywords
foot
concrete
locking members
formwork
reinforcing bar
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19782842426
Other languages
English (en)
Inventor
Werner-Richard Zirks
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZIRKS WERNER RICHARD
Original Assignee
ZIRKS WERNER RICHARD
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Publication date
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Publication of DE2842426A1 publication Critical patent/DE2842426A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/16Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups
    • E04C5/20Auxiliary parts for reinforcements, e.g. connectors, spacers, stirrups of material other than metal or with only additional metal parts, e.g. concrete or plastics spacers with metal binding wires
    • E04C5/201Spacer blocks with embedded separate holding wire or clips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

  • Abstandhalter
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Abstandhalter für in Beton einzubettende und auf Abstand von der Schalung zu haltende Bewehrungsstäbe mit einem den Abstand bewirkenden, zur Anlage an der Schalung bestimmten Fuß, der an der Oberseite einer Auflage für die Bewehrungsstäbe sowie seitlich der Auflage hochstehende, an den freien Enden miteinander verbindbare, den Bewehrungsstab übergreifende und auf der Auflage festhaltende Verriegelungsglieder aufweist.
  • Kunststoff-Abstandhalter sind bekannt. Sie weisen den Nachteil auf, daß der Kunststoff beim fertigen Betonteil an der Oberfläche zutage treten kann und dann unter der Witterung unerwünschte Veränderungen erfährt.
  • Aus Kostengründen müssen nämlich für die Abstandhalter möglichst billige Kunststoffe verwendet werden. Um die Nachteile des Kunststoffes zu vermeiden, sind auch bereits Abstandshalter in Gestalt von Betonkörpern bekannt, bei denen allerdings die Verbindung mit den Bewehrungsstäben Probleme aufwirft.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, einen Abstandhalter der im Oberbegriff genannten Art so auszugestalten, daß er an der Oberfläche des fertigen Betonteils keine witterungsbedingten Veränderungen erfährt und leicht mit den Bewehrungsstäben verbindbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß der Fuß aus Beton besteht und die Verriegelungsglieder darin festgelegt sind.
  • Auf diese Weise sind die Wirkungen der bekannten Ausführungsformen miteinander kombiniert: Der Fuß fügt sich homogen in die umgebende Betonmasse ein und ist witterungsbeständig. Dennoch kann mittels der Verriegelungsglieder eine einwandfreie und rasche Festlegung der Bewehrungsstäbe an dem Fuß erfolgen.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform sieht vor, daß die Verriegelungsglieder mit einem gemeinsamen Fußteil in den Beton des Fusses eingebettet sind.
  • In der bevorzugten Ausführungsform bestehen die Verriegelungsglieder und der Fußteil einstückig aus Kunststoff.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Eigenschaften des aus Beton bestehenden Fußteils mit der Flexibilität des Kunststoffs kombiniert, die durch geeignete Formgestaltung eine Verriegelung der Bewehrungsstäbe unter Verformungen und gegenseitiger Verhakung der Enden der Verriegelungsglieder ermöglichen.
  • Es kann sich empfehlen, daß der Fußteil eine z. B.
  • schwalbenschwanzförmig hinterschnittene Gestalt aufweist und in eine entsprechende seitliche Ausnehmung des Fußes eingreift.
  • Auf diese Weise braucht der Fußteil mit den Verriegelungsgliedern nicht in den Beton des Fußes eingegossen zu werden, sondern kann der Fuß separat hergestellt und der aus Kunststoff bestehende Fußteil in die Ausnehmung eingedrückt werden, wodurch der Fußteil an dem Fuß verriegelbar ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der bevorzugten Ausführungsform besteht darin, daß für alle Abstände nur ein Kunststoffteil und somit nur eine Spritzform notwendig sind.
  • Verschiedene Abstände könnenidurch verschiedene Höhen des Betonfußes bewältigt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels mit eingespanntem Bewehrungsstab.
  • Der in Fig. 1 dargetellte und als Ganzes mit lo bezeichnete Abstandhalter umfaßt einen Fußteil 1, der einen etwa schwalbenshwanzförmig hinterschnittenen Umriß aufweist und in einen Fuß 2 aus Beton eingebettet ist, der mit seiner Unterseite 2' zur Anlage an einer Schalung oder sonstigen Gegenfläche bestimmt ist. Der Fuß kann bedarfsweise verschiedene Höhen aufweisen, wie durch die gestrichelte Linie 2 " angedeutet ist.
  • An der Oberseite weist der Fußteil eine gewölbte Aufnahme 3 für einen Bewehrungsstab auf. Auf der in Fig. 1 rechten Seite ist mit dem Fußteil 1 ein Bewehrungszapfen 4 einstückig verbunden, der auf der Außenseite eine Verzahnung 5 aufweist. Mit seiner Unterseite 6 springt der Befestigungszapfen 4 von dem Fußteil 1 frei vor, so daß eine Ansatzfläche für eine Zangenbacke 17 (Fig. 2) gegeben ist. Auf der dem Befestigungszapfen 4 gegenüberliegenden Seite der Auflage 5 ist eine im Ruhezustand ebenfalls hochstehende, mit dem Fußteil 1 einstückig verbundene Befestigungslasche 7 vorgesehen, die so flexibel ist, daß sie, ohne zu brechen, nach rechts bis zu dem Befestigungszapfen 4 herübergebogen werden kann. Am freien Ende weist die Befestigungslasche in ihrer Längsrichtung hintereinanderliegende Lochungen 8, 8t auf, die den Befestigungszapfen 4 aufnehmen können und am jeweils zum Ende der Befestigungslasche 7 hin gelegenen Rand 9 so abgeschrägt sind, daß die Ränder 9 mit der Verzahnung 5 zusammenwirken können, d. h.,daß die auf der gemäß Fig. 1 linken Außenseite gelegenen flachen Oberseiten 11 der Ränder 9 unter die senkrecht von dem Befestigungszapfen 4 abstehenden Seiten 12 der Verzahnung 5 zu liegen kommen.
  • Der Fußteil 1 und die damit verbundenen Verriegelungsglieder 7, 4 sind ein einstückiges Kunststoff-Spritzteil, wobei der Fußteil 1 im Innenbereich 15 aus Gründen der Materialersparnis vertieft ist und dort nur einen relativ dünnwandigen Steg aufweist.
  • In Fig. 2 ist die Anwendung des Abstandhalters lo wiedergegeben. In der ausgezogenen Darstellung ist die Befestigungslasche zu dem Befestigungszapfen 4 hin über einen relativ dicken Bewehrungsstab 14 gebogen, wobei der Befestigungszapfen durch die Lochung 8 hindurchgeführt ist und sich mit der Unterseite 12 des dritten Zahnes von oben an dem schrägen Lochungsrand 9 verriegelt.
  • Da der Abstandhalter lo aus nachgiebigem Material hergestellt ist, verbiegt sich auch der Befestigungszapfen 4 etwas zu der Befestigungslasche 7 hin.
  • Die gestrichelte Darstellung zeigt die Festlegung eines dünneren Bewehrungsstabes 15, wobei die Befestigungslasche 7 weiter heruntergebogen und mit der Lochung 8' über den Befestigungszapfen 4 gebracht wird.
  • Die Festlegung der Befestigungslasche 7 erfolgt durch Herunterdrücken auf dem Befestigungszapfen 4, wobei die Befestigungslasche 7 mit ihrer Lochung 8 bzw.
  • 8' über die obersten Zähne der Verzahnung herüberratscht.
  • Die Befestigungslasche 7 wird so weit heruntergedrückt, bis der Bewehrungsstab 14 bzw. 15 festsitzt. Dabei ist es möglich, sich einer Zange zu bedienen, deren obere Backe 16 von oben auf die von oben herabgebogene Befestigungslasche 7 und deren untere Backe 17 sich von unten gegen die hervorspringende Fläche 6 setzt. Die obere Backe 16 kann dabei in der Mitte einen Ausschnitt aufweisen, der den Befestigungszapfen 4 ganz oder teilweise aufnimmt, so daß die Backe 16 zu beiden Seiten des Befestigungszapfens 4 auf der Befestigungslasche 7 aufliegt.
  • Der Fußteil 1 kann in den aus Beton bestehenden Fuß 2 durch Eingießen eingebettet sein, wie dargestellt, oder aber auch von der Seite her in eine entsprechende vorgefertigte Ausnehmung des Fußes 2 eingedrückt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche.
    t Abstandhalter für in Beton einzubettende und auf Abstand von der Schalung zu haltende Bewehrungsstäbe mit einem den Abstand bewirkenden, zur Anlage an der Schalung bestimmten Fuß, der an der Oberseite eine Auflage für die Bewehrungsstäbe sowie seitlich der Auflage hochstehende, an den freien Enden miteinander verbindbare, den Bewehrungsstab übergreifende und auf der Auflage festhaltende Verriegelungsglieder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (2) aus Beton besteht und die Verriegelungsglieder (7, 4) darin festgelegt sind.
  2. 2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsglieder (7, 4) mit einem gemeinsamen Fußteil (1) in den Beton des Fußes (2) eingebettet sind.
  3. ). Abstandhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsglieder (7, 4) und der Fußteil (1) einstückig aus Kunststoff bestehen.
  4. 4. Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußteil (1) eine z. B.
    schwalbenschwanzförmig hinterschnittene Gestalt aufweist und in eine entsprechende seitliche Ausnehmung des Fußes (2) eingreift.
DE19782842426 1978-09-29 1978-09-29 Abstandhalter Withdrawn DE2842426A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0353560A1 (de) * 1988-07-29 1990-02-07 Max Frank GmbH & Co. KG Abstandshalter für Betonarmierungen
WO1993016248A1 (de) * 1992-02-08 1993-08-19 Baehr Richard Abstandhalter für einen in beton einzubettenden armierungsstab
EP0573723A1 (de) * 1992-06-09 1993-12-15 Brefeba N.V. Abstandhalter für Bewehrungselemente

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