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EINRICHTUNG ZUR STEUERUNG DER WEGLÄNGE DES ARBEITSORGANS
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EINET SCHLEITFMASCHINE Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
Einrichtungen nur Regelung der Zustellbewegung des Schleifwerkzeuges bzw.
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des Werkstückes und betrifft insbesondere Einrichtungen zur Steuerung
der Weglänge von Schleifmasohinenbaugruppen0 Die Erfindung kann zur Steuerung der
Hin- und Herbewegung des Arbeitsorgans an Plan-, Schlitz- und Zahnflankenschleifmaschinen,
die mit einer Profilacheibe arbeiten, benutzt werden. Die Erfindung kann auch zur
steuerung der Abwälzbewegung an Zahnflankenschleifmaschinen, die mit einer Kegelscheibe
arbeiten, verwendet werden.
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Bekannt ist eine Fernsteuerung der Weglänge der Baugruppen einer
Werkzeugsmaschine (s. Urheberschein Nr. 591306 Kl. B 230, 15/02). Die #inrichtung
enthält einen Antrieb, der einen durch einen elektrohydraulischen Schieber gesteuerten
Hydraulikzylinder darstellt. Der Hydraulikzylinder ist an eine als
Trigger
ausgeführte Schalteinrichtung angeschlossen. Die getrennten Eingänge des Triggers
sind an Stellungsgeber, welche mit den libeitsorganen der Werkzeupiaschine in Verbindung
stehen, angeschlossen, während der Recheneingang des Triggers an einen Geber für
das Ende der Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück angeschlossen ist.
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Die bekannte Einrichtung steuert die relative Hin- und Herbewegung
des Werkzeugs und des Werkstückes innerhalb des durch die btellungageber (Kontaktgeber
oder kontakt lose Geber) festgelegten Bereiohes sowie adaptiv nach einem vom Ausgang
des Gebers für das Ende der Berührung des Werkzeugs mit; dem Werkstück eintreffenden
Signal.
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Bei Z»hnflankenschleifmaRchinen, die mit einer Kegelscheibe nach
dem Abtälz~~,verfahren mit Einzelteilung arbeiten, gibt es keine hin- und hergehende
Bewegung bei ständiger Berührung der Schleifscheibe mit dem Werkstück. Bei dem Rückwärtsgang
wird die Scheibe von dem Werkstück zur Einleitung der Teilung abgehoben. Die bekannte
Einrichtung kann bei den erwähnten Maschinen nicht zur Umkehrung bei Beendigung
der Berührung des Werkzeuges mit dem Werkstück benutzt werden, da in dieses Falle
zusätzliohe Operationen, Fortschaltung und zwar: Abheben der Scheibe und # auf den
nächsten Zahn, erforderlich sind, die bei der bekannten Einrichtung sich nicht adaptiv
realisieren Lassen.
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Bei der Bearbeitung von Werkstücken auf Plan-, Schlitz-und
Zahnflankenschleifaaschinen,
die mit einer Formscheibe mit Einselfreiluag arbeiten, muß man nicht nur adaptiv
die Bahn der relativen Verstellung des Werkzeuges und des Werkstücks wähl.n, sondern
auch adaptiv die schnittleistung sowohl in den Schrupp als auch in den Schlicht
dur obgängen ändern. Die bekannte Einrichtung gestattet nicht, die Schnittleistung
zu ändern, da bei dieser die Koordinate des Beginns und des Eandes der Berührung
des Werkzeugs ilt dem Werkstück nicht fixiert werden.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
zur Steuerung der Weglänge des arbeitsorgaas einer Schleifmaschine zu schaffen,
deren schaltungsmaßige Au5-führung es gestattet, die Schnittleistung von beschleunigter
Scheibenzustellung auf die normale umzuschalten, eine relative Verstellung des Werkzeuges
und des Werkstückes nur in der Schnitt zone zurealisieren und die Wahl der Größe
der relativen Verstellung des Werkzeugs und des Werkstücks in den Schlichtdurchaänsen
der Schleifscheibe zu automatisieren.
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Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei der Einrichtung
zur Steuerung der Weglänge des Arbeitsorgans einer Scnieirmaschine, aie mit dem
Arbeitsorgan der Maschine verbundene Antriebakraftelemente, einen Geber für das
Ende der Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstücck, eine Schalteinrichtung, die
elektrisch mit dem Geber für das Ende der Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück
verbunden und mit
ihren Außgängen an die Antriebskraftelemente angeschlossen
ist enthält, gemäß der Erfindung ein Geber für den Beginn der Berührung des Werkzeugs
mit dem Werkstück vorhanden ist, welcher elektrisch mit einem gesonderten Eingang
der Schalteinrichtung, deren anderer gesonderter Eingang elektrisch mit dem Geber
für Ende der Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück in Verbindung steht, verbunden
ist Es ist erwünscht, daß der Geber für das Ende der Berührung des Werkzeugs mit
dem Werkstück in Reihe geschaltet eine Meßanordnung für einen der Parameter des
Schnittvorganges, eine Vergleichseinheit, eine Verzögerungseinheit und einen AusgangßsignalBoreer
enthält .
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Beim Schleifen von vorbearbeiteten Werkstücken ist es vorteilhaft,
daß der Geber für das Ende der Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück in Reihe
geschaltet eine Meßanordnung für einen der Parameter des Schnittvorganges, einen
Vergleicher des Bezugssignals und des Signals das Information über die Größe des
zu messenden Parameters des Schnittvorganges trägt, ein logisches UNDLGlied und
einen Außgangsaignalformer enthält, wobei der Ausgang der Xeßanordnung für einen
der Parameter des Schnittvorganges an den liiigang einer Differenziereinheit, deren
Ausgang mit dem Vergleicher des Bezugssignals und des Signals, das Inforistion über
die Änderungsgeschwindigkeit des von der Meßanordnung für einen der Parameter des
Schnittvorganges geformten Signals
trägt, gelegt ist, während
der Ausgang des Vergleichers mit einer an des logische UND-Glied gelegten Verzögerungsein#
heit verbunden ist.
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Zur Erhöhung der Schleifleistung bei der Schlichtarbeit ist es zweckmäßig,
daß die Einrichtung zur Steuerung der Weglänge des Arbeitsorgans einer Schleiftaschine
mit einem mit dem Arbeitsorgan der Schleifmaschine verbundenen Geber für die laufende
Koordinate der Stellung des Werkzeugs gegenüber dem Werkstück, Einheiten zur Abtrennung
der extremen Amplituden des Signals, welches Information über die relative Stellung
des Werkzeugs und des Werkstücks zum Schnitüzeitpunkt trägt, deren Eingänge an den
Geber für die laufende Koordinate der Stellung des Werkzeugs gegenüber dem Werkstück
angeschlossen und die mit dem Geber für das Ende der Berührung des Werkzeugs mit
dem Werkstück und mit den Geber für den Beginn der Berührung des Werkzeugs mit dem
Werkstück verbunden sind, zwei Speichereinheiten, deren Eingänge mit den Ausgang
gen der Einheiten zur Abtrennung der extremen Amplituden des eine Signals, dasvlnformation
über die relative Stellung des Werkzeugs und des Werkstücks zum Schnit;tzeitpunkt
trägt, verbunden sind, Vergleichseinheiten, bei jeder von welchen der eine Eingang
mit dem Geber für die laufende Koordinate der Stellung des Werkzeugs gegenüber dem
Werkstück und der andere Eingang - mit der entsprechenden Speichereinheit in Verbindung
steht, Anpassungselementen, Jedes von welchen an die entsprechende
Vergleichseinheit
angeschlossen ist, und mit einem Bearbeitungszyklusumschalter, der an die Anpassungselemente,
an die getrennten Eingänge der Schalteinrichtung und an die ausgänge des Gebers
für das Ende der Berührwig des Werkzeugs mit dem Werkstück und des Gebers für den
Beginn der Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück angeschlossen ist, versehen
ist.
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Bei der Steuerung der Abwälzbewegung auf Zahnflankenschleifmaschinen,
die mit Kegelscheiben ii Abwälzverfahren mit Einzelteilung arbeiten, ist es zweckmaßig
daß Jedes A-passungselement als monostabiler Multivibrator ausgeführt ist, der es
gestattet die Bearbeitungsintensität bei Anstieg der Amplitude des Ausgangssignals
des Gebers für die laufende Koordinate der Stellung des Werkzeugs gegenüber dem
Werkstück von der Signalamplitude, die dem Beginn der Berührung des Werkseuipmit
dem Werkstück entspricht, bis zur Signal amplitude, die dem Ende der Berührung des
Werkzeugs mit dem Werkstück entspricht, umzuschalten.
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Bei der Steuerung der Hin- und Herbewegung bei Plan-, Schlitz- und
Zahnflankenscbleifma#chinen, die mit einer Kegelscheibe arbeiten, ist es zwec#onäßig,
daß die Anpassungaelemente vereinigt und als logische Schaltung für die Bunktion
x = a, b, wobei x - das Ausgangssignal des Anpassungselementes, a und b - Signale
von den Ausgängen der an die Anpassungselemente angeschlossenen Vergleichseinheiten
sind,
ausgeführt ist, die es gestattet die Bearbeitungsintensität
bei Anstieg und Abnahme des Ausgangssignals des Gebers für die laufende Eoordinat
der Stellung des Werkzeugs gegenüber dem Werkstück von der Signalamplitude, die
dem Beginn der Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück entspricht, bis zur Signalamplitude,
die dem Ende der Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück entspricht, umzuschalten.
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Die Erfindung gestattet es, die Schleifleistung in den Schruppw und
Schlichtdurchgängen bei zufälliger Verteilung der Schleifzugabe zu erhöhen.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand von konkreten Busführunasbe
isp ie len mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert, Es zeigen:
Xig. 1 Funktionsschema einer Ausführungsform der Einrichtung zur Steuerung der Weglänge
des Arbeitsorgans einer Schleifmaschine, gemäß der Erfindung; Fig. 2 - Funktionsschema
einer weiteren Ausführungsform der Einrichtung zur Steuerung der Weglänge des Arbeitsorgans
einer Schleifmaschine, gemäß der Erfindung; Fig. 3 - Punktionßsch aa einer dritten
Ausführun#form der Einrichtung zur Steuerung der Weglänge des Arbeitsorgsng einer
Schleifmaschine, gemäß der Erfindung; Fig. 4 - Fwiktionssohema einer vierten Ausführungsform
der Binrichtung zur Steuerung der Weglänge des Arbeitsorgangs einer#Schleifmaschine,
gemäß der Erfindung;
Fig0 5 - Prinzipscheia des Gebers für das
Ende der Berührung des werkzeugs mit dem Werkstück und des Gebers für den Beginn
der Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück, gemäß der Erfindun; Fig. 6 - Prinzipschema
der Einheiten einer Einrichtung zur Steuerung der Weglänge des Arbeitsorgans einer
Schleifmaschine, gemäß der Erfindung; Fig. 7 - Schema einer der Ausführungsformen
der Anpassungselemente, gemäß der Erfindung; Fig. 8 - Diagramme zur Ärbeitsweise
der Einrichtung zur Steuerung der Weglänge des Arbeitsorgans einer Schleifmaschine,
gemäß der Erfindung.
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Die Einrichtung zur Steuerung der Weglänge des Arbeitsorgans enthält
Kraftelemente 1 (Fig. 1), die mit dem Arbeits organ 2 in Verbindung stehen. Der
Geber 3 für den Beginn der Berührung des Werkzeugs, beispielsweise der Schleifscheibe
4 mit dem Werkstück 5, ist mit dem Eingang 6 einer als Trigger aulgeführten Schalteinrichtung
7, deren anderer Eingang 8 mit dem Geber 9 für das Ende der Berührung des Werkzeugs
mit dem Werkstück 5 in Verbindung steht, verbunden. Die Schalteinrichtung 7 ist
über einen Verstärker 10 an den Elektromagnet 11 eines mit den Kraftelementen verbundenen
Hydraulikschieber 12 angeschlossen.
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Der Geber für den Beginn der Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück
enthält eine Meßanordnung 13 für einensder Parameter
des Schnittvorganges,
der einen Umformer 14 des Parameters des Schnittvorganges in ein elektrisches Signale
zum Beispiel einen Leistungsumformer im Stromkreis des Antriebsmotors 15 der Schleifscheibe
4 und einen an diesen angeschlossenen luiotorle erlauf leistungshalter 16 umfaßt.
Die Meßanordnung 13 ist mit ihren ausgang an den Eingang 17 einer Vergleichseinheit
18 angeschlossen. Der andere Eingang 19 der Vergleichs einheit 18 ist mit einem
als Potentiometer ausgeführten Bezugssignaleinsteller 20 verbunden, Die #Tergleichseinheit
18 ist an einen Ausgangssigrlalformer 21 angeschlossen, dessen Ausgang als Ausgang
des Gebers 3 für den Beginn 3 der Berührung des Werkzeugs mit dem rkstück dient.
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Der Geber 9 für das Ende der berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück
5 enthält eine Meßanordnung 22 für einen der Parameter des Schnittvorganges, der
einen Umformer 23 des Parameters des Schnittvorganges in ein elektrisches Signal,
beispielsweise einen Leistungs-, Moment-, Vibrationsumformer usw. und einen an diesen
angeschlossenen Motorleerlaufleistungspegelhalter 24 umfaßt. Die Meßanordnung 22
ist an den Eingang 25 einer Vergleichseinheit 26 angeschlossen. Der andere Eingang
27 der Vergleichseinheit 26 ist an einen als Potentioieter ausgeführten Bezugssignaleinsteller
28 angeschlossen. Die Vergleichseinheit 26 ist mit einer Verzöge rungseinheit 29
verbunden, deren Ausgang an einen Ausgang signalformer 30, dessen Ausgang als Ausgang
des Gebers für
das Ende der Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück
dient, angeschlossen ist.
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Bei der Bearbeitung von vorgeschruppten Werkstücken, deren Oberflächenkurve
ein weniger steiles Profil hat, besteht der Geber 9 für das bunde der Berührung
des Werkzeugs mit dem gemäß Fig. 2 aus der Reihenschaltung Werkstück 5 v einer Meßanordnung
22 für einen der Parameter des Schnittvorganges, eines 7ergleichen 31 des Bezugssignals
und des Schnittsignals, dessen zweiter Eingang an einen Bezugssignaleinsteller 32
angeschlossen ist, eine logischen UND-Glieds33 und eines Ausgangssignalformers.
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Das logische UND-Glied 33 ist mit dem Ausgang einer Verzögerungseinheit
34 verbunden, deren Einheit an den Ausgang eines Jergleichers 35 des Bezugssignals
und des Signals, das Information über die inderungsgeschwindigkeit des von der Meßanordnung
22 geformten Signals trägt, angeschlossen ist. Der Eingang 36 des Vergleichers 35
ist an einen Bezugssignaleinsteller 37 angeschlossen. Der zweite Eingang 38 des
Vergleichers ist an eine Differenziereinheit 39 angeschlossen, deren Eingang mit
dem Ausgang der Meßanordnung 22 in Verbindung steht.
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Zwecks Erhöhung der Schlichtschleifleistung bei der Bearbeitung des
Werkstücks 5 (Fig. 3) enthält die Einrichtung einen Geber 40 für die laufende Koordinate
der Stellung des Werkzeugs gegenüber dem Werkstück 5, die kinematisch mittels eines
Ubertragungswerkes 41 mit dem Arbeitsorgan der Schleifmaschine
verbunden
ist. Der Geber 40 ist mit Einheiten er 42 und 43 zur Abtrennung extrei?Amplituden
des Signals, das Information über die relatiVe Stellung des Werkzeugs und des Werkstücks
während des Schneidens trägt, und den Vergleichseinheiten 44 und 45 verbunden. Die
Ausgänge der Abtrennungseinheiten 42 und 43 sind jeweils mit den Speichereinheiten
46 und 47 verbunden. Die Ausgänge der Speichereinheiten 46 und 47 stehen Jeweils
mit den zweiten eingangen der Vergleichseinheiten 45 und 46 in Verbindung. Die Ausgänge
der Vergleichseinheiten 44 und 45 sind über entsprechende Anpassungselemente 48
und 49 mit einem Bearbeitungszyklusumscbalter 50 verbunden. Mit Hilfe der Kontakte
51 und 52 des Umschalters 50 sind die lnpassungselemente Jeweils an die Eingänge
8 und 6 der Schalteinrichtung 7 gelegt. Mit Hilfe des Kontaktes 53 sind die Ausgänge
der Geber 8 und 9 an die Abtrennungseinhei# ten 42 und 43 angeschlossen.
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Fig. 4 zeigt das Funktionsschema einer Einrichtung zur Steuerung
der Weglänge des arbeitsorgans 2 einer Schleifmaschine zur Bearbeitung von vorgeschruppten
Werkstücken, deren Oberflächenkurve eine geringe Profilsteilheit hat.
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Die Vergleichseinheit 18 (Fig. 5) des Gebers 3 für den Beginn der
Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück 5, die einen Differentialkomparator 54
auf der Grundlage eines Operationsverstärkers umfaßt, schaltet den Ausgangapegel
im
Zeitpunkt um, wo das von der Meßanordnung 13 eintreffende Signal
die mit Hilfe des Eins tellers 20 vorgegebene Bezugsspannung übersteigt. Der an
den Ausgang des Komparators 54 angeschlossene Anpassungsbegrenzungsverstärker ist
mit dem Transistor 55 ausgeführt, bei dem im Basiskreis der Widerstand 56 und im
Kollektorkreis der Widerstand 57 und die Lichtdiode 58 geschaltet sind, Der Verstärker#ausgang
dient als Ausgang der Vergleichseinheit.
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Der Ausgangssignalformer 21 ist mit zwei logischen UND-NIcHT-Gliedern
59 und 60 ausgeführt, wobei das erste 59 von diesen als Negator geschaltet ist und
seine Eingänge ver-61 einigt und an den Eingangvdes logischen Gliedes 60 gelegt
sind.
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Der andere Eingang 62 des logischen Gliedes 60 ist an die Nullschiene
über den Kondensator 63 und an einen Anschluß des Widerstandes 6arc, dessen anderer
Anschluß mit dem Ausgang des logischen Gliedes 59 verbunden ist, angeschlossen.
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Die Vergleichseinheit 26 des Gebers für das Ende der Berührung des
Werkzeugs mit dem Werkstück 5, die einen Differentialkonparator 65 auf der Grundlage
eines Operationsverstärkers umfaßt, schaltet den Signalausgangspegel im Zeitpunkt
um, der dem Ende der Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück 5 entspricht, d.
h. wenn das vom Ausgang der Meßanordnung 22 eintreffende Signal gleich Null ist.
Der Ausgang des Komparators 65 (Fig. 5) ist mit einem Begrensungsverstärker verbunden,
der mit dem transistor 66 mit dem Widerstand
67 im Fasiskreis,
dem Widerstand 68 und der Lichtdiode 69 im Kollektorkreis ausgeführt ist. Der Ausgang
des srstärkers dient als Ausgang der Vergleichseinheit.
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Die Verzögerungseinheit 29 enthält einen Sägezahnspannungsgenerator,
eine Vergleichseinheit und einen Anpaßßungsverstärker. Der Sägezahn#pannungsgenerator
ist aus dem transistor 70 mit dem Widerstand 71 im Kollektorkreis, dem Kondensator
72, dem Potentiometer 73 und dem nichtlinearen Element 74 das eine Diode darstellt
und zur schnellen Aufladung des Kondensators 72 dient, ausgeführt. Die Vergleichseinheit
ist mit einem Differentialkomparator 75 und den Widerständen 76, 77, 78 ausgeführt.
Der Anpassungsverstärker ist aus dem #ransistor 79 mit dem Widerstand 80 im Basiskreis,
dem Widerstand 81 und der Lichtdiode 82 im Kollektorkreis auageführt.
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Der Ausgang des Verstärkers dient als Ausgang der Verzögerungseinheit
29.
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Der Auagangssignalforaer 30 ist mit zwei logischen UND-NICHT-Gliedern
83, 84 ausgeführt, wobei das erste 83 von diesen als Negator geschaltet ist. Seine
Eingänge, die als Eingänge des Formens 27 dienen, sind vereinigt und an einen Anschluß
des Widerstandes 85 gelegt. Der andere Anschluß des Widerstandes 85 ist mit dem
Anschluß des Kondensators 86 und dem Eingang 87 des logischen Gliedes 84 verbunden.
Der andere Anschluß des Kondensators 86 ist an die Nulischiene gelegt0 Der Eingang
88 des logischen Gliedes 84 ist mit dem
Ausgang des logischen UND-NICHT-Gliedes
83 verbunden. Der Ausgang des UND-NICH2-Gliedes 84 dient als Ausgang des Formers
30.
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Die Schalteinrichtung 7 (Fig. 6), die als Trigger ausgeführt ist,
enthält zwei logische U#D-NICHT-Glieder 89, 90. Der Ausgang des logischen Gliedes
89 ist über den Anpassungsver stärker 10 mit dem Elektromagnet 11 des Schiebers
12 verbunden. Der Ausgang des logischen Gliedes 90 ist über den Kon-53 und takt
53 des Umschalters 50 den Anpassungsverstärker 91 mit der Wicklung eines durch die
Diode 91 überbrückten polarisierten Zweiwicklungsrelais 92 verbunden, Die nicht
mitgezeichnete zweite Wicklung des Relais 92 ist mit einem Druckknopf verbunden
und dient zum Rückstellen der Speichereinheiten 46 und 47.
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Die Einheiten 42 und 43 zur Abtrennung der extremen Signalamplituden
enthalten die Ventile 94, 95, die Widerstände 96, 97 und die Unschaltkontakte 98,
99 mit Neutralstellung des polarisierten Pelais 92.
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Die Speichereinheiten 46, 47 enthalten die Speicherkondensatoren
100, 101 und Verstärker mit großen Eingangswiderstand, die mit den Transistoren
102, 103, 104, 105, 106, 107, den Dioden 108, 109 und Widerständen 110 111, 112,
113, 114, 115 ausgeführt sind. Die Ausgänge der Verstärker dienen als Ausgänge der
Speichereinheiten 46, 47.
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Die iergleichseinheiten 44, 45 sind ähnlich der Vergleichseinheit
18 mit den Komparatoren 116, 117 ausgeführt
und umfassen die Begrensungswiderstände
118 119, 120, 121 und die Begrenzungsverstärker mit den Transistoren 122, 123.
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Im Basiskreis der Transistoren 122, 123 sind die Widerstände 124,
125 und im Kollektorkreis derselben - die Widerstände 126, 127 und Lichtdioden 128,
129 geschaltet.
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Die Anpassungselemente 48 und 49 sind als monostabiler Multivibrator
mit den logischen UND-NIOJiT-Gliedern 130 und 131 ausgeführt. Das logische UND-NICHU-Glied
130 ist als Negator geschaltet, seine Eingänge sind vereinigt und an den Eingang
132 des logischen Gliedes 131 gelegt. Der andere Eingang 133 ist an die Nullschiene
über den Kondensator 134 und an einen Anschluß des Widerstandes 135, dessen anderer
Anschluß mit dem Ausgang des logischen Gliedes 130 verbunden ist, gelegt.
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Bei der Bearbeitung von Werkstücken, wo ein Gegen- und Mitschleifen
realisiert wird, sind die Anpassungselemente 48 und 49 (Fig. 7) vereinigt und als
logische Schaltung mit den UND-NICHT-Gliedern 136, 137, 138 ausgeführt. Die UND-NICH-Glieder
136 und 138 sind als Negator geschaltet, deren Eingänge sind vereinigt. Der Eingang
des UND-NICHT- Gliedes 137, der als Eingang "a" der logischen Schaltung dient, ist
mit dem Ausgang der rergleichseinheit 45 verbunden, während der Eingang des logischen
UND-NICHT-Gliedes 136, der als Eingang "b" der logischen Schaltung dient, mit dem
Ausgang der Vergleichseinheit 44 in Verbindung steht. Der Ausgang des UND-NIGH!ID-Gliedes
136 ist an den Eingang des UND-NICHT-
Gliedes 137 gelegt. Der Ausgang
des UND-NICH-Gliedes 137 ist über die Kontakte 52 des Umschalters 50 mit dem Eingang
6 der Schalteinrichtung 7 und über das logische Glied 138 und den Kontakt 51 des
Umschalters 50 - mit dem Eingang 8 der Schalteinrichtung 7 verbunden.
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Fig. 8 zeigt Zeitdiagramme, die die Funktion der Einrichtung zur
Steuerung der Weglänge des Arbeitsorgans 2 (Fig. 1) einer Schleilmaschine erläutern.
Die Kurve 139 entspricht dem Profil der Ausgangsbearbeitungszugabe des Werkstückes.
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Die Kurve 140 kennzeichnet das Signal, welches der Wirkleistung an
den Ausgängen der Meßanordnungen 13 und 22 (Fig. 1) bei dem ersten Durchgang der
Schleifscheibe 4 entspricht.
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Die Kurven 141, 142 (Fig. 8) kennzeichnen die Signale, welche der
Wirkleistung an den Ausgängen der Meßanordnungen 13 und 22 (Fig. 1) bei dem zweiten
bzw.dritten Durchgang der Schleifscheibe 4 entsprechen.
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Ferner zeigt Fig. 7 folgendes: 143 - Signal am Ausgang der Vergleichseinheit
26 (Fig, 1); 144 - Signal am Ausgang der Vergleichseinheit 18 (Fig 1); 145 - Signal,
das vom Ausgang des Farmers 21 (Fig. 1) am Eingang 6 der Schalteinrichtung 7 eintrifft;
146 - Signal am Ausgang der Verzögerungseinheit 29 (Fig. 1); 147 - Signal, das vom
Ausgang des Formers 30 (Fig. 1) am Eingang 8 der Schalteinrichtung 7 eintrifft;
148 - Signal am Ausgang der Schalteinrichtung 7T
149 - Signal am
Ausgang der Vergleichseinheit 31 (Fig. 2) 150 - Ausgangssignal ddr Differenziereinheit
39 (Fig. 2); 151 - Auagangasignal der Vergleichseinheit 35 (Fig. 2); 152 - Signal
am Ausgang der Verzögerungseinheit 34; 153 - Signal am Ausgang des logißchen UND-Gliedes
33 (Fig. 2); 154 - Ausgangssignal des Formers 30 (Fig. 2); 155 - Signal am Ausgang
des Gebers 40 (Fig. 3) für die laufende Koordinate der Stellung des Werkzeugs gegenüber
dem Werkstück 58 156 - Ausgangssignal der Speichereinheit 47 (Fig. 3) nach dem Schruppdurchgang;
157 - Ausgangssignal der Speichereinheit 46 (Fig. 3) nach dem Schruppdurchgang;
158 - Ausgangssignal der Speichereinheit 47 (Fig. 3) nach dem letzten Schruppdurchgang;
159 - Ausgangssignal der Speichereinheit 46 (Fig. 3) nach dem letzten Schruppdurchgang;
160 - Signal am Ausgang des Anpassungselementes 49 (Fig. 3) im Schlichtdurchgang;
161 - Signal am Ausgang des Anpassungselementes 48 (Fig. 3) im Schlichtdurchgang;
162 - Ausgangssignal der Schalteinrichtung 7 (Fig. 3); 163 - Signal am Eingang "a"
(Fig. 7) der logischen Schaltung im Schlichtdurchgang; 164 - Signal am Eingang "b"
(Fig. 7) der logischen Schaltung im Schlichtdurchgang;
165 -Signal
am Ausgang X (Fig. 7) der logischen Schaltung im Schlichtdurchgang.
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Bei dem ersten Durchgang erscheint am Ausgang der MeB-anordnung 13
22 (Fig. 1) das Signal 140 (kig. 8), welches der Ieistungszunahme am Motor 15 (Fig.
1) der Schleifscheibe 4 entspricht. Die Verstellung der Schleifscheibe 4 gegenüber
dem Werkstück 5 ist in Fig. 8 von links nach rechts angenommen. Im Zeitpunkt t1
(Fig. 8), wo das Signal 140 erscheint, spricht die Vergleichseinheit 26 ( Fig. 1)
an, an deren Ausgang das Signal 143 (Fig. 8) erscheint. Im Zeitpunkt t2 erreicht
das Signal 140 ein gewisses am Einsteller 20 (Fig. 1) voreingestelltes Niveau ,
was die Vergleichseinheit 18 zum Ansprechen bringt (Signal 144, Fig. 8). Vom Ausgang
der Vergleichseinheit 18 (Fig. 1) wird zum Zeitpunkt t2 (2ig. 8) ein positiver Spannungssprung
auf den Eingang des Formers 21 gegeben, der einen Impuls liefert (Signal 145, Fig.
8), welcher zum Eingang 6 der Schalteinrichtung 7 (Fig. 1) gelangt und diese in
einen anderen stabilen Zustand (Signal 148, Fig. 8) kippt. Die Schalteinrichtung
7 (Fig. 1) wirkt auf den Verstärker 10, den Elektromagnet 11, den mit den Kraftelementen
1 verbundenen Hydraulikumschaltschieber 12 und schaltet die Zustellung der Schleifscheibe
vom Eil- -gang auf Arbeitsgang um. Im Moment t4 (Fig. 8) der Beendigung der Berührung
der Schleifscheibe 4 (Fig. 1) mit dem Werkstück 5, wo das Signal 140 (Fig. 8) bis
auf 0 sinkt, erscheint
am Ausgang der Vergleicbseinheit 26 (Fig.
1) ein Signal und es spricht die ~#rzögerungseinheit 29 an, die die vorgegebene
Verzögerungszeit iSt (Fig. 8) auszählt und ein Signal zum Zeitpunkt t6 auf den Formen
30 gibt (Signal 147, Fig. 8). Der am Ausgang des Formers 30 (2ig. 1) erschienene
Impuls wird auf den Eingang 8 der Schalteinrichtung 7 gegeben und schaltet diese
in den Ausgangs zustand um. Die Schalteinrichtung 7 wirkt auf den Hydraulikschieber
12 ein und schaltet die Zustellung der Scbleifscheibe voniArbeitsgang auf Eilgang
um.
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Bei der Bearbeitung von Werkstücken, deren Oberflächenkurve eine
kleine Steilheit aufweisen, beispielsweise nach dem Schruppschleifen, funktioniert
die gemäß Fig. 2 ausgeführte Einrichtung wie folgt.
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Bei dem ersten Durchgang spricht im Zeitpunkt t1 (Fig. 8), wo das
Signal 140 erscheint, die Vergleichseinheit 31 (Fig. 2) an, bei der am Ausgang das
Signal 149 (Fig. 8) erscheint. Im Zeitpunkt t2 erreicht das Signal 140 ein gewisses
am Binsteller 20 voreingestelltes Niveau was zum Ansprechen der {ergleichseinheit
18, zur Umsteuerung der Einrichtung 7 und zur Änderung der Zustellgeschwindigkeit
führt. Die Differenverarbeitet ziereinheit 39 (Fig. 2) v das von der Meßnordnung
22 eintreffende Signal in das Signal 150 (Fig. 8) welches zur Vergleichseinheit
35 (Fig. 2) gelangt. Zum Zeitpunkt t3 (Fig.
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8) erreicht das Signal 150 ein gdwisses am Eins teller 36 (Fig. 2)
voreingestelltes Niveau, was zum Ansprechen der {ergleichseinheit
35
führt (Signal 151, Fig. 8). Vom Ausgang der Vergleichseinheit 35 (ein. 2) wird im
Zeitpunkt t3 ein pösitiver Spannungssprung auf den Eingang der Verzögerungsein heit
gegeben, welche einen Impuls auf den Eingang des logischen UND-Gliedes 33 ausgibt
(Signal 152, Fig. 8). Da zum Zeitpunkt t4, wo das Signal 140 beendet wird, am Eingang
des logischen Gliedes 33 (Fig. 2) gleichzeitig ein Signal von der Vergleichs einheit
31 und ein Impuls von der Verzögerun#ein heit 34 eintreffen, so trifft am Eingang
des Formers 50 das Signal 153 (Fig. 8) ein. Vom Ausgang des Formers 30 (Fig. 2)
wird ein Impuls (Signal 154) auf den Eingang 8 der Schalteinrichtung 7 gegeben,
der diese im Zeitpunkt t5 (Fig. 8) in den Ausgangszustand kippt. Die Schalteinrichtung
7 (Fig.
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2) wirkt auf den Hydraulikschieber 12 und schaltet die Zustellung
der Schleifscheibe voni#rbeitsgang auf Eilgang um.
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Bei Benutzung dieser Ausführungsform der Einrichtung ist es möglich
durch das frühere Einschalten der Eilzustellung um die Zeit t6 - t5 (Fig. 8) an
Stelle der Arbeitszustellung die Schleifzeit zu reduzieren.
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Zur Steuerung der Weglänge des Arbeitsorgans 2 (Fig. )) der Maschine
bei Schlichtarbeit müssen zuvor bei der Schrupparbeit folgende Operationen durchgeführt
werden.
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Im ersten Schruppdurchgang legt die Schalteinrichtung 7 (Fig. 3)
für die Dauer der Berührung der Schleifscheibe 4 mit dem Werkstück 5 den Geber 40
für die laufende Koordinate
(Signal 155 Fig. 8) an die Speichereinheiten
46 und 47 (Fig. 3) über die Einheiten 42, 43 zur Abtrennung der extremen Signalaiplituden.
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In der einheit 47 wird das vom Ausgang des Gebers 40 (Fig. 3) eintreffende
und iriformation über die Koordinate des Berührungspunktes der Schleifacheibe 4
mit dem Werkstück 5 tragende Signal gespeichert, während in der Einheit 46 das ddr
Koordinate des Berührungsbeendigungspunktes entsprechende Signal (Signal 157, Fig.
8) gespeichert wird. Bei Abschaltung der Arbeitszustellung bleibt das Signal in
den Speichereinheiten 46, 47 (Fig 3) erhalten.
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Die angegebene Arbeitsfolge des Steuersystems wiederholt sich in
Jedem Schruppdurchgang mit dem Unterschied, daß wegen der zufälligen Zugabeverteilung
die Arbeitszustellung in verschiedenen Stellen längs des Werkstücks 5 eingeschaltet
wird. Folglich findet die Einschaltung der Arbeitszustellung bei verschiedenen Signalen
vom Geber 40 statt. Die Einheiten zur Abtrennung der extremen Signalamplituden sind
derart ausgeführt, daß sie zum Eingang der Speichereinheiten 46, 47 nicht jedes
beliebige Signal durchlassen, sondern nur das-Jenige, welches entweder größer als
das in der Speichereinheit 46 eingespeicherte, oder kleiner als das in der Speichereinheit
47 eingespeicherte Signal ist. Somit wird in den Einheiten 46, 47 nach einer bestimmten
Zahl von Schruppdurchgängen jeweils das größte (Kurve 159, Fig. 8) und das kleinste
Signal
(Kurve 158, Fig. 8) vom Geber 40 eingespeichert, bei welches die Arbeitszustellung
eingeschaltet wurde.
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Bei dem Übergang zur Schlichtarbeit spricht der Bearbeitungszyklusumschalter
50 an. Die Kontakte 51 und 52 des Umschalters 50 legen die Ausgänge der Anpassungselemente
48 und 49 Jeweils an die Eingänge 8 und 6 der Schalteinrichtung 7.
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Bei relativer Verstellung der Schleifscheibe 4 und des Werkstücks
5 erscheint am Ausgang des Gebers 40 für die lauf enden Koordinate der Stellung
des. Werkzeugs gegenüber dem Werkstück ein Signal (115, Fig. 8), welches einem der
Eingänge der Vergleichseinheiten 44, I 45 ( (Fig. 3) zugeführt wird. Den anderen
Eingängen derselben werden Jeweils die Signale von den Speichereinheiten 46, 47
zugeführt. Die Größe der eintreffenden Signale ist gleich dem Minimalwert des während
des Schruppschleifens abgetrennten Signals für #erührungsbeginn (Speichereinheit
43) und dem Maximalwert des während des Schruppschleifens abgetrennten Signals für
das Berührungsende (Speicheroqnheit 46). Bei Gleichheit der von den Ausgängen der
Speichereinheiten 46 , 47 und vom Ausgang des Gebers 49 eintreffenden Signale sprechen
die Vergleichseinheiten 44 45 an und deren Ausgangssignale gelangen in Form eines
Spannungssprunges zu den Anpassungsolementen 48, 49. Die Signale 160, 161 (Fig.
8) vom Ausgang der Anpassungselemente 49, 48 (Fig. 3) steuern die Schalteinrichtung
7
um (Signal 162 Fig. 8) und ändern damit die Zustellung vonwEilgang auf Arbeitsgang
im Punkt, dessen Koordinate der minimalen Koordinate des Anfangspunktes der Berührung
der Schleifscheibe 4 (Fig. 3) mit dem Werkstück 5 entspricht. Die Änderung des Arbeitsganges
auf Eilgang geschieht im Punkt, deren Koordinate der maximalen Koordinate des Punktes,
wo die Berührung beendet wird, entspricht.
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Auf ähnliche Art funktioniert die Steuereinrichtung, bei der der
Geber 9 (Fig. 4) für das Ende der Berührung des Werkzeugs mit dem Werkstück für
eine geringe Kurvensteilheit der Ausgangszugabe ausgelegt ist. Bei Gleichheit der
Signale 155 (Fig. 8) und 158 spricht die Vergleichseinheit 45 (Fig. 7) an und am
Eingang "a" der logischen Schaltung trifft das Signal 163 ein. Das Ausgangssignal
164 der Vergleichseinheit 44 (Fig. 4) wird dem Eingang "b" (Fig. 7) der logischen
Schaltung zugeführt. Die logische Schaltung arbeitet unter folgenden Bedingungen,
die in Tabelle 1 gezeigt sind.
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Tabelle 1 Signal 163 Signal 164 Signal 165 am Ausgang "a" am Eingang
"b" am Ausgang x 0 0 0 L O L L L O Ist das Signal 165 gleich L - so erfolgt die
Arbeitszustellung, ist dagegen das Signal gleich 0 - so findet
die
Eilzustellung statt.
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Nachstehend soll die arbeitsweise der einzelnen Einheiten der Einrichtung
zur Steuerung der Weglänge des Arbeitsgangs einer Schleifmaschine betrachtet werden.
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In dem ersten Durchgang der Schleifscheibe 4 (Fig. 1) wird vom Ausgang
der Meßanordnung 13 (Fig. 5) das Signal 140 (Fig. 8) dem Eingang 17 (Fig. 5) der
Vergleichseinheit 18, d.h. dem Umkehreingang des auf der Grundlage eines Gleichstromverstärkers
ausgeführten Komparators 54 zugeführt. Dem Eingang 19 der Vergleichseinheit 18,
d.h. dem nichtumkehrenden Eingang des Komparators 54 wird ein Bezugssignal vom Einsteller
20 zugeführt. Bei Gleichheit dieser Signale ändert das Ausgangssignal des Komparators
54 seine Polarität und sperrt den Transistor 55. Hierbei erscheint am Ausgang des
Transistors 55 ein Signal von hohem Niveau. Die im Kollektorkreis des Transformators
55 geschaltete Lichtdiode 55 erlöscht, womit sie signalisiert, daß zum betreffenden
Zeitpunkt das Schneiden mit einer Belastung erfolgt, die die von dem Einstellen
20 voreingestellte Belastung über steigt, ~ Im Ausgangszustand lag an den Eingängen
des logischen UND-NICHT-Gliedes 59 und am Eingang 61 des UND-NICHT-Gliedes 60 ein
dem Nullniveau entsprechendes Signal an.
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Am Aus gang des UND-NICHT-Gliedes 59, am Eingang 62 und am Ausgang
des UND-NICHT-Gliedes 60 lag ein Signal von hohem Niveau an. Der Kondensator 63
ist aufgeladen. Beim Eintreffen
eines Signals von hohem Niveau
am Eingang des Formers 21 vom Ausgang der Vergleichseinheit 18 erscheinen an den
Eingängen 61 und 62 des UND-NICHT-Gliedes 60 gleichz-itig Signale von hohem Niveau.
Am Ausgang des UND-NICHT-Gliedes erscheint ein Signal vom Nullniveau. Da am Eingang
des UND-NIcHT-Gliedes ein Signal von hohem Niveau vorhanden ist, so entspricht sein
Ausgangssignal dem Nullniveau. Der Kondensa tor 63 entlädt sich über den Widerstand
64 so lange, bis das Potential am Eingang 62 des UNDLNICH'D-Gliedes seine Ansprechschwelle
erreicht hat. In diesem Zeitpunkt erscheint am Ausgang des Gliedes 60, d,h. am Ausgang
des Formers 21 ein Signal von hohem Niveau. Die Dauer des am Ausgang des Formers
21 geformten Impulses hangt von der Kapazität des Kondensators 63 und dem Widerstandswert
des Widerstandes 64 ab. Der Ausgangsimpuls des Gebers 3 für Beginn der Berührung
des zerkseugs mit dem Werkstück gelangt zum Eingang 6 (Fig. 6) der Schalteinrichtung
7 und steuert diese in den anderen stabilen Zustand um.
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Gleichzeitig gelangt beim ersten Durchgang der Schleifscheibe 4 (Fig.
1) das signal vom Ausgang der Meßanordnung 22 zum Eingang 25 (kig. 5) der Vergleichseinheit
26, d.h. zum Umkehreingang des Komparators 65. Dem Einfang 27 der {ergleichseinheit,
d.h. dem Konversionseingang des Komparators 65 wird ein Nullbezugssignal vom Einsteller
28 zugeführt. Bei Verstimmung dieser Signale ändert das Ausgangssignal des Komparators
65
seine Polarität und öffnet den Transistor 66.
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Hierbei erscheint am Ausgang des Transistors 66 ein Signal von Nullniveau.
Die im Kollektorkreis des Transistors 66 geschaltete Lichtdiode leuchtet auf und
signalisiert damit daß zum betreffenden Zeitpunkt die Schleifscheibe 4 (Fig. 1)
das Werkstück berührt. Das signal vom Ausgang des Xransistors 66 gelangt zur Basis
des Xransistors 70 (Fig. 5) der Verzögerungseinheit und sperrt diesen. Hierbei lädt
sich der an den Eingang des Komparators 75 angeschlossene Kondensator 72 über die
in Durchlaßrichtung geschaltete Diode 74 schnell bis auf die Speisespannung auf.
Gleichzeitig wird ein Signal auf den Umkehreingang des Komparators 75 über den Widerstand
77, dessen Potential mit Hilfe eines Spannungsteilers eingestellt wird, gegeben.
Bei Beendigung der Berührung der Schleifscheibe 4 mit dem Werkstück 5 fällt das
Sig-Ml an dem Ulkehreingang des Komparators 65 bis auf Null ab.
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An seinem Ausgang erscheint ein Signal von Ausgangspolari# tät, das
den Transistor 70 öffnet und der Kondensator 72 beginnt sich über dän veränderlichen
Widerstand 73, dessen Widerstandswert die Entladezeit bestimmt, zu entladen. Sobald
das Potential am Kondensator 72 gleich dem Potential an dem Umkehreingang des Komparators
wird, ändert das Signal am Ausgang des Komparators 75 seine Polarität und der Transistor
79 öffnet sich. Die Lichtdiode 82 leuchtet auf und signalisiert damit das Bade der
Berührung der Schleifscheibe 4 (Fi6. 1) mit dem Werkstück 5. Das Auagangssignal
der Verzögerungseinheit
29 (Fig. 5) gelangt zum Eingang des Formens
30. Der Former 30 funktioniert wie der Former 21 mit dem Unterschied, daß er das
Ausgangssignal nach dem negativen Spannungssprung an seinem Eingang forciert Der
Ausgangsimpuls des Formens 30 gelangt zum Eingang 8 der Schalteinrichtung 7.
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Vor dem Beginn der Arbeit bringt der Bedienungsmann durch Niederdrücken
des Knopfes und Einschalten der zweiten Wicklung des Relais 92 (Fig. 6) (der Druckknopf
und die Wicklung sind nicht mitgezeichnet) die Einheiten 46 und 47 in den Ausgangszustand,
d.h. der Kondensator 100 entlädt sich über die Kontakte 98 und den Widerstand 96
bis auf Null, während sich der Kondensator 101 über die Kontakte 99 und den Widerstand
bis auf die Spannung der Speisequelle aufladt. Die Widerstände 96, 97 sind zur Begrenzung
der lade- und Entladeströme der Kondensatoren 100, 101 und zum Schutz der Kontakte
des Relais 92 erforderlich.
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Beim Schneiden findet eine relative Verstellung der Schleifscheibe
4 (Fig. 1) und des Werkstücks 5 statt. Hierbei erscheint am Ausgang des Gebers 40
(Fig. 6) das Signal 155 (Fig. 8), welches Information über die laufende Koordinate
der Stellung der Schleifscheibe 4 gegenüber dem Werkstück 5 trägt. kieses Signal
155 (Fig. 8) gelangt zu den Ventilen 94 95 (Fig. 6) der Einheiten 42, 43zur Abtrennung
der extremen Signalamplituden. Im Zeitpunkt t2 (Fig. 8), wo der Geber 3 (Fig. 1)
für Beginn der Berührung mit dem Teil anspricht,
kippt die Schalteinrichtung
7 in den anderen stabilen Zustand und schaltet die Wicklung des Relais 92 (ig. 6)
ein, was zum Anlegen des Ventils 94 über die Kontakte 98 an den Kondensator 100
der Speichereinheit 46 und zum Anlegen des Ventils 95 über die Kontakte 99 an den
Kondensator 101 der Speichereinheit 47 führt. In diesem Zeitpunkt erfolgt über das
Ventil 95 eine Aufladung des Kondensators 101 bis auf das Niveau des Signals vom
Geber 40, bei welchem die Berührung der Schleifscheibe 4 mit dem werkstück 5 stattgefunden
hat (Signal 156, Fig. 8). Über das Ventil 94 (Fig. 6) lädt sich der Kondensator
100 bis auf das Niveau des Signals vom Geber 40 auf, bei dem die Berührung stattgefunden
hat. Bei der weiteren Verstellung der Schleifscheibe 4 wird der Kondensator 100
(Signal 157, Fig. 8) entsprechend der Änderung des Signals 155 vom Geber -40 (Fig.
6) so lange aufgeladen, bis der Geber 9 (Fig. 1) für das Ende der Berührung des
Werkzeugs mit dem Werkstück angesprochen hat, wodurch die Schalteinrichtung 7 in
den anderen Ausgangs Zustand gekippt wird und die Kontakte Bs, 99 (Fig 6) geöffnet
werden.
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Diese Arbeitsfolge wiederholt sich bei Jedem Durchgang der Schleifscheibe
4 (Fig. 1). Erfolgt bei den folgenden Durchgängen die Umsteuerung der Schalteinrichtung
7 bei einer Amplitude des Signals 155 (Fig. 8) vom Geber 40 (Fig. 6), die kleiner
als bei den vorangehenen Durchgängen ist, so entladt.
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sich der Kondensator 101 (Signal 158 Fig. 8) bis auf diesen
Wert
des Signals 155. Erfolgt die Umsteuerung der Schalteinrichtung 7 (Fig. 6) bei einem
Wert des Signals 155 (Fig. 8), der größer als bei den vorangehenden Durchgängen
idt, so lädt sich der Kondensator 100 (ig. 6) bis auf diesen Wert auf (Signal 159,
Fig. b).
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Nach den Schruppdurchgängen spricht der Bearbeitungszyklusumschalter
50 (Fig. 6) an. Dies führt zur Umschaltung der Kontakte 51, 52 und Öffnung der Kontakte
53.
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Bei Verstellung der Schleifscheibe 4 (Fig. 1) gegenüber dem Werkstück
5 gelangt das Signal 155 (Fig. 8) vom Geber 40 (Fig. 6) über die Begrenzungswiderstände
119 121 jeweils zu den Umkehreingängen der Komparatoren 116, 117. Den anderen Eingängen
der Komparatoren 116 117 werden über die Begrenzungswiderstände 118 120 Jeweils
die Signale von den Speichereinheiten 46, 47 zugeführt. Sobald das Signal 155 (Fig.
8) vom Geber 40 (Fig. 6) gleich dem in der Speichereinheit 47 gespeicherten Signal
geworden ist, spricht der Komparator 117 an. Dies führt zum Auftreten am Ausgang
der Vergleichseinheit 45 eines Spannungasprunge w zum Ansprechen des Anpassungselementes
49 (Signal 160, Fig. 8) und zur Umsteuerung der Einrichtung 7 (Fig. 6). Sobald das
Signal 155 (Fig. 8) vom Geber 40 (Fig. 6) gleich dem in der Speichereinheit 46 gespeicherten
Signal geworden ist, spricht der Komparator 116 an (Signal 161, Fig. 8),was auch
zur Umsteuerung der Einrichtung 7 (Fig. 6) in den Äusgangszustand führt (Signal
162, Fig. 8).
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Die erfindungsgemäße inrichtung gestattet es, die Schleifleistung
von rlan-, Schlitz- und Zahnflankenschleifmaschulen durch Automatisierung der Wahl
des relativen Verstellungsweges des Werkzeugs und des Werkstücks und die Wahl der
geeigneten Schleifbedingungen zu steigern und die "Leerschleifzeit" zu verkürzen.
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Leersejte