DE2004911A1 - Verfahren zur Gewinnung eines Befehls zum Übergang der Schleifscheibe einer Schleifmaschine vom Eil auf Arbeitsvor schub - Google Patents

Verfahren zur Gewinnung eines Befehls zum Übergang der Schleifscheibe einer Schleifmaschine vom Eil auf Arbeitsvor schub

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DE2004911A1
DE2004911A1 DE19702004911 DE2004911A DE2004911A1 DE 2004911 A1 DE2004911 A1 DE 2004911A1 DE 19702004911 DE19702004911 DE 19702004911 DE 2004911 A DE2004911 A DE 2004911A DE 2004911 A1 DE2004911 A1 DE 2004911A1
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DE
Germany
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grinding wheel
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grinding
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work feed
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Application number
DE19702004911
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English (en)
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Alexandr Mikhailovich Ere van Tankunas Rimantas Yuozas Yuozo Vilnjus Meistel, (Sowjetunion) M
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VILN EXNI I METALL
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VILN EXNI I METALL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work
    • B23Q15/20Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work before or after the tool acts upon the workpiece
    • B23Q15/22Control or regulation of position of tool or workpiece
    • B23Q15/225Control or regulation of position of tool or workpiece in feed control, i.e. approaching of tool or work in successive decreasing velocity steps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B49/00Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
    • B24B49/16Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation taking regard of the load
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P29/00Arrangements for regulating or controlling electric motors, appropriate for both AC and DC motors
    • H02P29/40Regulating or controlling the amount of current drawn or delivered by the motor for controlling the mechanical load

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • VERFAHREN ZUR GEWINNUNG EINES BEFEHLS ZUM OBERGANG DER SCHLEIFSCHEIBE EINER SCHLEIFMASCHINE VOM EIL- AUF ARBEITS-VORSCHUB.
  • Die Erfindung betrifft Verfahren, die man anwendet, um einen Befehl zum Übergang der Schleifscheibe einer Schleifmaschine vom Ein- auf den Arbeitsvorschub zu gewinnen.
  • Bei einem der bekannten Verb rein wird der Befehl «,ewoonen, indem man am Schleifscheibenmotor den Ständerstromanstiee, mißt, der eintritt, sobald die Schleifscheibe das Werkstück berührt. Dieses Verfahren wird durch Verwendung eines Stromrelais realisiert. (Als Beispiel dafür kann die Steuerung der LANDIS - sowie die der OLIVETTI - Schleifmaschine dienen).
  • Ein weiteres gut bekamt Verfahren beruht auf mit Hilfe einer geeigneten Einrichtung vorzunehmender Messung der vom Schleifscheibenmotor verbrauchten Wirkleistung (Siehe, z.B., UdSSR- Urheberschein 155208 und USA-Patent-schrift Nr. 3.056.239).
  • Bei allen bekannten Verfahren wird ein Befehl zum zwang der Schleifscheibe einer Schleifmaschine vom Ein auf den Arbeitsvorschub auf folgende Weise gewonnen: Ein besonderer Geber mil3t die Belastung (Strom bzw.
  • Leistung) des Schleifsheibenmotors. In dem Geber wird der Belastungswert in eine elektrische Größe: Strom bzw. Spannung umgewandelt, die ein elektrisches Gerät beeinflußt.
  • Sobald die Schleifscheibe das Werkstück berührt, steigt die Motorbelastung und somit das am Ausgang des Belastungsgebers anliegende Signal an. Das elektrische Gerät spricht auf den Anstieg an und gibt einen Befehl ab, der die Vorschubumschaltung unmittelbar bewirkt.
  • Befehle auf diese Weise zu gewinnen ist jedoch insofern nachteilig, als die Differenz zwischen Ansprechschwelle, eingestellt am Belastungsgeber (Strom bzw. Spannung), und Leerlaufbelastungswert eine zeitlich veränderliche Größe ist, die von sich ändernden Größen wie Temperatur des Spindelschmiermittels, Reibung in den Spindellagern und Erwärmung des Schleifscheibenmotors abhängt. Infolgedessen kann der Schaltun£sbefehl nur mit einer geringen Genauigkeit gewonnen worden und der Unemp-findliclGkeitsbereich das Belastungsgebers muß groß sein. Dies kann eine Werkstücksanbrennung zur Folge haben.
  • Zweck der Erfindung ist es, die den bekannten Verfahren eigenen Nachtaile zu beseitigen.
  • Der erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein çrundsätzlich anderes Verfanren zu schaffen, bei dem ein Befeul zur Vorschubumschaltung nicht vom Belastungsabsolutwert, sondern von desson Zunahme gegenüber dem Leerlaufwert gewonnen werden könnte. Dieser Wert ist konstant und läßt len entsprechend den technologischen Bedingungen einstellen.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurcii gelöst, daß der Schleifscheibenmotorbelastungswert (Strom bzw. Spannung) iiiflittelbar vor dem Berühren des .Serkstückes gemessen und ,espeichert, dann der Belastungswert im Augenblick des Berüh-Tens gemessen und mit dem gespeicherten Wert verglichen un@ schließlich die sich aus dem Vergleich ergebende Differenz auf ein Gerät gegeben wird, das dann einen Befehl abgibt der die Vorschubumschaltung unmittelbar bewirkt.
  • Nachstehend wird die erfindung sntland eines Ausführungsbeispiels und einer dazugehörigen Zeichnung näher erläutert, die das ßlockscnaltbild einer das erfindungsgemäße Verb rein @ealisierenden Anordnung enthält.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Gewinnung eines Befehls kann durch eine Schaltung realisiert werden, die enthält: Elektromotor 1, von dem die Schleifscheibe(nicht angegeben) ihien Auftrieb erhält; weber 2, der die Belastung des Motors 1 mißt (Als Geber 2 kann ein Stromtransformator dienen); Einrichtung 3 zur Erzeugung eines elektrischen Signals; Speicher 4, der mit einem Kondensator oder Magnetkern aufgebaut werden kann; Vergleicher 5 und Gerät (nicht angegeben), das einen die Vorschubumschaltung usmittelbar bewirkenden Befehl abgibt. Als Gerad kann ein elektromagnetisches Relais oder ein Elektromagnet eingesetzt werden.
  • Gemäß dem Blockschaltbild gellt die Gewinnung des Befehls nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in folgenden Schritten vor sich: Der Schleifscheiben otorbelastungwert (Strom bzw.
  • Spannung) unmittelbar vor dem berühren des Werkstücks wird mit dem Geber 2 gemessen und im Speicher 4 gespeichert.
  • Danach wird der belastungswert im Augenblick des Berühren gemessen llmd im Vergleicher 5 mit dem gespeicherten Wert ve;ii chen. Die sich aus dem Vergleicil ergebende Differenz, dadurch bedingt, daß der Belastungswert im Augenblick des Berührens gegenüber dem vorhergehenden höher liegt, wird auf das Gerät ,,egeben, das dann einen die Vorsciiubumschaltung unmittelbar bewirkenden Befehl abgibt.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H
    Verfahren zur Gewinnung eines Befehls zum Übergang der Schleifscheibe einer Schleifmaschine vom Eil- auf den Arbeitsvorschub, das darauf beruht, daß man am Schleifscheibenmotor den Belastungsanstieg mißt, der eintritt, sobald rE @ Schleifscheibe das Werkstück berührt, d R d u r a h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Belastunswert des Schleifscheibenmotors (1) unmittelbar vor den Berühren gemessen und gespeichert und danach mit dem Belastungswert desselben im Augenblick des Berührens verglichen wird woraufhin die sich aus dem Vergleich der Meßwerte ergebende Differenz auf ein Gerät gegeben wird, das dann einen die Vorschubumschaltung unmittelbar bewirkenden Befehl abgibt.
    L e e r s e i t e
DE19702004911 1970-02-04 1970-02-04 Verfahren zur Gewinnung eines Befehls zum Übergang der Schleifscheibe einer Schleifmaschine vom Eil auf Arbeitsvor schub Pending DE2004911A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2802994A1 (de) * 1977-03-14 1978-09-21 Cincinnati Milacron Heald Schleifmaschine
DE2842366A1 (de) * 1977-11-09 1979-05-17 Mo Stankostroitelnyj Z Schlifo Einrichtung zur steuerung der weglaenge des arbeitsorgans einer schleifmaschine
FR2556998A1 (fr) * 1983-12-27 1985-06-28 Mo Z Shlifovalnykh St Procede de rectification des dents de pieces dentees et pieces dentees traitees conformement audit procede
EP0304907A2 (de) * 1987-08-26 1989-03-01 LACH-SPEZIAL-WERKZEUGE GmbH Verfahren zur Steuerung der Zustell- und der Antastbewegung einer Schleifscheibe

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EP0304907A3 (de) * 1987-08-26 1989-12-27 LACH-SPEZIAL-WERKZEUGE GmbH Verfahren zur Steuerung der Zustell- und der Antastbewegung einer Schleifscheibe

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