DE2842354C2 - - Google Patents
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- Y10T428/31504—Composite [nonstructural laminate]
- Y10T428/31786—Of polyester [e.g., alkyd, etc.]
Description
Die Erfindung betrifft ein Schuhversteifungsteil, mit einer
länglichen Hülle, die eine Matrix umgibt, die ein von außen her
aktivierbares wärmeaushärtendes Harz enthält, wobei die Hülle
von einem ersten Kunststoffstreifen und einem diesem gegenüber
liegenden zweiten Kunststoffstreifen gebildet ist, welche an
ihren seitlichen Randkanten zur Bildung von Rändern, an denen
die Hülle gehandhabt werden kann, miteinander verbunden oder
verschmolzen sind, und wobei das Material des zweiten Strei
fens einen niedrigeren Schmelzpunkt als das Material des
ersten Streifens hat.
Ein Schuhversteifungsteil der genannten Art ist in der älte
ren nicht vorveröffentlichen DE 27 19 239 A1 offenbart. Bei
diesem Schuhversteifungsteil werden die Ränder des ersten
Streifens und des zweiten Streifens einfach aufeinandergelegt
und dann durch Erwärmung miteinander verbunden bzw. ver
schmolzen.
Im Gegensatz dazu sind gemäß der Erfindung die Randbereiche
des ersten Streifens und des zweiten Streifens derart mitein
ander verbunden bzw. verschmolzen, daß die Randbereiche eine
gefaltete Sandwich-Gestalt einnehmen, bei der die äußerste
Schicht der Randbereiche durch Randbereiche des ersten Strei
fens, und der Innenbereich der Sandwich-Gestalt zumindest
teilweise aus dem Material des zweiten Streifens gebildet
ist, indem der innere Bereich des Randbereiches unter Bil
dung einer im wesentlichen integrierten gleichförmigen
Masse verschmolzen ist und mit der äußersten Schicht des
Randes abgedichtet verbunden ist, so daß die Randbereiche
der Hülle im wesentlichen wellungsfrei sind und seitlich
im wesentlichen eben verlaufen.
Bei einem Schuhversteifungsteil gemäß der Erfindung ergeben
sich dann, wenn für den zweiten Streifen ein Material ver
wendet wird, dessen Schmelzpunkt niedriger ist als derjenige
des Materials des ersten Streifens, beim Verbinden der Ränder
keine Wellungen, wie sie sich ergeben können, wenn die Ränder
des ersten und des zweiten Streifens einfach aufeinandergelegt
werden.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispiels
weise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilbereich eines Stranges, von dem
ein Schaftstreifensegment abgeschnitten
werden kann,
Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht eines Teiles
des Schaftstreifens, bei dem einer der Ränder
des Streifens dargestellt ist, so wie er der
Erfindung entspricht,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Schuhsohle
mit einem auf dieser angebrachten Schaftstreifen
und
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in
Fig. 3, entsprechend der der Schaftstreifen auf
der Brandsohle angebracht ist.
Fig. 1 zeigt ein Segment eines Stranges, von dem Längenein
heiten abgetrennt werden können. Der Strang umfaßt eine Um
hüllung in Form einer länglichen äußeren Traghülle 10, die
eine Vielzahl von länglichen Fasersträngen (rovings) 12 ent
hält, die in eine Fluid-matrix 14 eingebettet sind. Diese
Fluid-matrix 14 besteht aus einem wärmehärtendem Harz und
einem Katalysator, welcher bei Umgebungsbedingungen über eine
lange Lagerzeit für beispielsweise drei Monate oder mehr
nicht polymerisiert oder sich querverbindet. Der Strang ist
flexibel und beispielsweise mehrere hundert Fuß, d. h. mehrere
30 m lang und kann auf einer Haspel aufgewickelt werden, um
die Herstellung, die Lagerung, die Handhabung und die aufein
anderfolgende Benutzung zu vereinfachen. Die Enden des auf
gewickelten Stranges sind vorzugsweise abgedichtet. Verschie
dene Harze und Katalysatorabstimmungen und verschiedene Faser
verstärkungen, wie sie in der Matrix verwendet werden können,
sind näher in der US-PS 40 81 917 beschrieben.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird die
Traghülle 10 von einem Paar von Materialstreifen gebildet,
die aus einem oberen ersten Streifen 16 und einem unteren
zweiten Streifen 18 bestehen. Der untere Streifen 18 ist dazu
bestimmt, direkt auf das zu versteifende Element angebracht
zu werden, beispielsweise auf einer Brandsohle. Der obere und
untere Streifen 16 bzw. 18 können so geformt sein, daß sie
die Traghüllengestalt einnehmen, in der sie die Matrix 14
und die Glasfaserstränge 12 umgeben, wobei die Längsränder
der Streifen 16 und 18 unter Wärmeeinwirkung miteinander
dichtend verschmolzen werden. Bei der dargestellten Ausfüh
rungsform ist der beschriebene Versteifungsgegenstand so aus
gebildet, daß der obere Streifen 16 und der Randbereich im
wesentlichen in einer Ebene liegen, wobei der untere Streifen
18 einen kanalförmigen Mittelbereich 20 bildet, welcher vom
oberen Streifen 16 nach unten verläuft und welcher die Matrix
14 und die Glasfaserstränge 12 aufnimmt.
Der untere, an der Brandsohle anliegende Streifen 18 kann
aus einem thermoplastischen Material, wie Polyäthylen mit
einem relativ niedrigen Schmelzpunkt, hergestellt sein, wobei
der Schmelzpunkt so ausgewählt ist, daß das thermoplastische
Material schmilzt und mit dem wärmehärtenden Harz nach der
Herstellung der Querverbindung und der Polymerisation ver
schmilzt. Beispielsweise schmilzt Polyäthylen zwischen 79,5°C
(175°F) bis 135°C (275°F). In allen Fällen sollte der untere
und der obere Streifen für eine Durchwanderung der Matrix
nach außen undurchlässig sein und ein Eindringen von solchen
Stoffen verhindern, die die Lagerungszeit des Matrixmaterials
beeinträchtigen könnten.
Der obere Streifen besteht aus einem dünnen Blattmaterial,
welches für Strahlungsenergie und andere äußere Einwirkungen
durchlässig ist, um für die Aktivierung der Matrix verwendet
werden zu können. Der obere Streifen 16 besteht
aus einem Material, welches im wesentlichen seine Dehneigen
schaften beibehält und welches nicht schmilzt oder sich auf
andere Weise während der Aktivierung der Matrix verschlechtert,
zumindest bis die Matrix bis in die endgültige Form ausgehär
tet ist. Rein beispielsweise kann der obere Streifen 16 aus
einer Anzahl von Filmstreifen aus Polyester, beispielsweise
Mylar (Warenzeichen, ein Polyäthylenterephtalat der Firma
duPont de Nemours & Co., Wilmington, Delaware mit einer Schmelz
temperatur von ungefähr 215,5°C (420°F)) hergestellt sein. Außerdem
kann aber das Material des oberen Streifens ein schwindbares
Material sein. Dieses Material unterstützt die Einhaltung der
Enddimensionen der genannten Versteifung.
Die Matrix 14 und die Glasfaserstränge 12 sind innerhalb der
Hülle in ihrem Mittelbereich entsprechend der Bezugszahl 20
eingeschlossen. Der Mittelbereich 20 wird zwischen den längs
verlaufenden abgedichteten Rändern 22 des Schaftstreifens
ausgebildet.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 4 ist ein abgetrennter
Schaftstreifen auf einer Brandsohle 24 aufgebracht, die sich
im Sohlenbereich einer Schuhanordnung befindet. Der flexible
und deformierbare Streifen wird beispielsweise durch strich
punktiert dargestellte Niederhalteteile 26 in Anpassung an
die Brandsohle gehalten. Diese Niederhalteteile 26 berühren
den Streifen an seinen Rändern 22. Während der Streifen so ge
halten wird, wird er einem geeigneten äußeren Reizmittel,
wie beispielsweise einer Wärmestrahlung ausgesetzt und wird
so im an der Schuhsohle angebrachten Zustand ausgehärtet.
Wie bereits erwähnt wurde, können die einzelschicht-laminier
ten Randbereiche 22 zu einer Verkrümmung oder zur Einnahme
einer anderen, nicht ebenen Gestalt neigen. Dies kann aus ver
schiedenen Gründen geschehen, beispielsweise infolge des
Warmverschmelzens der Randbereiche des Streifens oder infolge
der Förderung des Blattmaterials während des Herstellungsver
fahrens oder während des Abziehens des Blattmaterials von
der Haspel. Dies erfolgt teilweise wegen der unterschiedli
chen Eigenschaften der Materialien, aus denen der obere und
untere Streifen hergestellt ist. Beispielsweise hat der
obere Streifen aus Mylar eine größere Zugfestigkeit als der
Streifen aus Polyäthylen, aus dem der untere Streifen her
gestellt ist. Der Mylar-Streifen hat eine wesentlich höhere
Schmelztemperatur als der Polyäthylenstreifen. Diese Faktoren
führen zu einer Verkrümmungs- oder Wellungstendenz. Wenn bei
spielsweise eine einzelne Schicht aus Polyäthylen mit einer
einzelnen Schicht aus Mylar warm-verschmolzen wird, schmilzt
Polyäthylen, wenn Mylar noch nicht schmilzt. Nach dem Ab
kühlen neigt das Polyäthylen zum Schrumpfen, woraus sich ge
wellte Ränder ergeben.
Um einen derartigen Wellvorgang der Ränder, welcher einige
Schwierigkeiten hinsichtlich der Handhabung des Streifens,
beispielsweise beim Niederhalten des Streifens an seinen Rän
dern entsprechend Fig. 3 und 4, verursachen, zu verhindern,
werden die Ränder entsprechend der Darstellung in Fig. 2
hergestellt. Der Randbereich ist hinsichtlich der Klarheit
in Fig. 2 übertrieben dargestellt. Aus Fig. 2 ist ersichtlich,
daß der Streifen so hergestellt ist, daß die Randbereiche
des oberen Streifens 16 und des unteren Streifens 18 doppelt
liegend und so gefaltet sind, daß die sich ergebenden Ränder
22 eine Sandwich-Gestalt annehmen, in der die obere und die
untere Fläche des Randes vom oberen ersten Streifen 16 (Mylar)
und bei dem die dazwischen liegenden Sandwich-Schichten vom
unteren zweiten Streifen 18 (Polyäthylen) gebildet werden.
Die Ränder sind in dieser Gestalt warm-verschmolzen. Es wurde
herausgefunden, daß der sich ergebende Rand 22 keine merkliche
Wellungstendenz zeigt und im wesentlichen flach und gestreckt
verbleibt, wie dies in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Der um
gefaltete Rand schafft darüberhinaus eine verbesserte Dichtung,
welche darüberhinaus verhindert, daß Harz während der Lagerung
sowie während der Benutzung aus dem Inneren des Schaftstrei
fens ausläuft.
Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Einzelheit die Querschnitts
ausbildung des Randbereiches 22 des Streifens. Fig. 2 soll
die verschiedenen Materialschichten verdeutlichen, aus denen
der umgefaltete warm-verschmolzene Rand gebildet wird. Nach
der Wärmebehandlung sind die inneren Polyäthylenschichten
miteinander verschmolzen und bilden eine im wesentlichen gleich
förmige Masse. Entsprechend der Ausführungsform in Fig. 2 um
faßt der obere Streifen 16 einen Polyesterfilm 16 a (Mylar),
welcher mit einem Film 16 b aus Polyäthylen vorlaminiert wurde,
um eine gute Warmschmelzverklebung zwischen den unterschied
lichen Polyester- und Polyäthylen-Materialien zu erleichtern.
Ein derartiger vorbeschichteter Polyesterfilm kann beispielsweise von
der Firma Acme Backing Corp., Stamford, Conn. unter dem Waren
zeichen "Acmeflex" oder von der Union Camp Corp., Providence,
Rhode Island bezogen werden. Entsprechend der Darstellung in Fig. 2 umfaßt
die von den Rändern 22 gebildete Sandwich-Konstruktion eine
obere und untere Schicht des Beschichtungsmaterials 16 a und
eine Masse von verschmolzenem, thermoplastischem Material
(Polyäthylen) zwischen den Polyesterschichten. Die Ränder wer
den zuerst in die doppelt liegende Gestalt gefaltet, wie dies
in Fig. 2 dargestellt ist. Dann erfolgt die Wärmebehandlung,
welche die inneren Polyäthylenschichten zu einer im wesentli
chen gleichförmigen Masse verschmelzt. Die doppelt liegende,
gefaltete Gestalt der Ränder besteht vorzugsweise über die
gesamte Breite des Randes, wobei das zurückkehrende Ende der
Polyesterschicht 16 a vollständig nach innen bis zu einem Ort
neben dem Mittelbereich 20 des Streifens 10 verläuft. Wenn
die Schmelztemperatur der Polyesterbeschichtung 16 a wesent
lich höher ist als die Schmelztemperatur der Polyäthylenschicht
16 b und des Polyäthylens, aus dem der untere Streifen 18 ge
bildet ist, wird die Wärme die Polyesterbeschichtung 16 a nicht
nachteilig beeinflussen, aber durch diese dringen und aus
reichend schmelzen und eine Verschmelzung des inneren Poly
äthylenbereiches der Sandwich-Struktur bewirken. Bei der
Wärmebehandlung des Randes in der umgefalteten Gestalt be
findet sich die Polyesterbeschichtung 16 a sowohl an der Ober-
als auch an der Unterseite des Randes 22, so daß die Außen
flächen des Randes 22 dieselben physikalischen Eigenschaften
haben, die sich während der Wärmebehandlung und während des
Aufwickelns des Stranges auf einer Haspel gegeneinander aus
gleichen. Darüberhinaus wird festgestellt, daß der sich er
gebende ebene Rand 22 immer noch vollständig flexibel ist und
in die Form der Brandsohle gebracht, auf diese gedrückt und
am Ort gehalten werden kann, wie dies in Fig. 4 dargestellt
ist.
Ein zusätzlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, daß bei Ausbildung der Ränder 22 mit einer einen höhe
ren Schmelzpunkt aufweisenden, den Rand umgebenden Haut die
Schmelzausrüstung gegen eine Aufgummierung durch das geschmol
zene Polyäthylen des unteren Streifens geschützt wird.
Um die Warmbehandlung bzw. die Warmabdichtung bzw. die Warmverschmelzung
der oberen Mylar-Beschichtung auf die untere Polyäthylen-Be
schichtung zu fördern, wird eine Beschichtung oder ein dünner
Film aus Äthylvinylacetat (EVA) vorgesehen. Die Verwen
dung eines mit Polyäthylen-vorbeschichteten Mylar-Film er
scheint jedoch wünschenswerter zu sein, um die Warmverschmel
zung der Ränder zu fördern. In jedem Fall wird bei umgefalte
tem und in diesem Zustand warm-verschmolzenem Rand der sich
ergebende Rand durch eine Sandwich-Konstruktion aus äußeren
Schichten 16 a aus Polyester gebildet, die durch eine innere
verschmolzene Masse aus Polyäthylen miteinander verklebt sind.
Beispielsweise kann ein typischer Schaftstreifen entsprechend
Fig. 1 und 2 einen oberen Streifen 16 aufweisen, bei dem der
Mylar-Film 16 a ungefähr 6,35 µ bis 12,7 µ (1/4 bis 1/2 mil)
dick und der Polyäthylen-Film 16 b zwischen 12,7 bis 25,4 µ
(1/2 bis 1 mil) dick ist. Der untere Streifen 18 kann aus einem
25,4 µ (1 mil) dicken Polyäthylen hergestellt sein. Die Dicke
des umgefalteten, verschmolzenen Sandwich-Randes kann 0,0762 µ
bis 0,1524 µ (.003 bis .006 mils) dick sein. Die Ränder können
4,7 mm (3/16 inch) breit sein. Die Gesamtbreite des Schaft
streifens kann ungefähr 28,7 mm (11/8 inch) betragen. Der ka
nalförmige Mittelbereich 20 der Hülle, die das Harz und die
Glasfasern enthält, kann eine Breite von 19,05 mm (3/4 inch)
und eine Dicke von nahezu 2 mm (0,08 inch) haben. Eine typi
sche Länge des Schaftstreifens 10 beträgt ungefähr 101,6 mm
bis 151,4 mm (4 bis 6 inch). Der Streifen wird in der in der
Anmeldung 7 65 096 beschriebenen Art verwendet. Auf diese
Druckschrift wird hinsichtlich der genaueren Beschreibung der
Art und Weise Bezug genommen, in der der Streifen angebracht,
aktiviert wird und den endgültigen Abbiegebereich des Schuhes
bildet.
Claims (5)
1. Schuhversteifungsteil, mit einer länglichen Hülle (10), die
eine Matrix umgibt, die ein von außen her aktivierbares,
wärmeaushärtendes Harz (14) enthält, wobei die Hülle (10)
von einem ersten Kunststoffstreifen (16) und einen diesem
gegenüberliegenden zweiten Kunststoffstreifen (18) gebildet
ist, welche an ihren seitlichen Randkanten zur Bildung von
Rändern, an denen die Hülle (10) gehandhabt werden kann,
miteinander verbunden oder verschmolzen sind, und wobei das
Material des zweiten Streifens (18) einen niedrigeren
Schmelzpunkt als das Material des ersten Streifens (16) hat,
dadurch gekennzeichnet, daß die Randbe
reiche des ersten Streifens (16) und des zweiten Streifens
(18) derart miteinander verbunden bzw. verschmolzen sind,
daß die Randbereiche (22) eine gefaltete Sandwich-Gestalt
einnehmen, bei der die äußerste Schicht der Randbereiche
(22) durch Randbereiche des ersten Streifens (16), und der
Innenbereich der Sandwich-Gestalt zumindest teilweise aus
dem Material des zweiten Streifens (18) gebildet ist, indem
der innere Bereich des Randbereiches (22) unter Bildung
einer im wesentlichen integrierten gleichförmigen Masse ver
schmolzen ist und mit der äußersten Schicht des Randes (22)
abgedichtet verbunden ist, so daß die Randbereiche (22) der
Hülle (10) im wesentlichen wellungsfrei sind und seitlich
im wesentlichen eben verlaufen.
2. Schuhversteifungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülle einen Mittelbereich (20) bil
det, in dem sich die Matrix (14) befindet, und daß die Kante
der äußersten Schicht (16 a, 16 b) des gefalteten Randbereiches
(22) seitlich nach innen bis in die Nähe des Mittelbereiches
(20) der Hülle verläuft.
3. Schuhversteifungsteil nach den Ansprüchen 1 und/oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß der erste Streifen (16)
und die Ränder (22) im wesentlichen in einer Ebene verlaufen
und daß der zweite Streifen (18) im wesentlichen einen kanalför
migen Mittelbereich (20) bildet, welcher vom ersten Streifen
(16) weg gerichtet ist, wobei sich innerhalb des kanalförmigen
Mittelbereiches (20) die Matrix (14) befindet.
4. Schuhversteifungsteil nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Strei
fen (16) aus einem Polyesterfilm und der zweite Streifen (18)
aus Polyäthylen besteht, wobei das Polyäthylen einen Schmelz
punkt aufweist, welcher wesentlich niedriger ist, als der des
Polyesters.
5. Schuhversteifungsteil nach mindestens einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamt
breite des Teiles nahezu 28,7 mm und die Breite jedes Randes
(22) 4,7 mm beträgt, daß die die Matrix (14) enthaltende Hülle
eine Breite von ungefähr 19 mm und eine Dicke von ungefähr
2,03 mm aufweist und daß die Dicke der Ränder (22) 0,051 µ bis
0,153 µ beträgt.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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