DE2842228B2 - - Google Patents

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DE2842228B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fugenabdeckung für Dehnungsfugen in Verkehrswegen, insbesondere Brükken, bei der ein gegebenenfalls versteifende Einlagen zur Aufnahme von Verkehrslasten aufweisender elastomerer Grundkörper mittels im Bereich seiner beiden Längsränder fest in ihn eingebundener, z. B. eingegossener oder einvulkanisierter, aus getrennt nebeneinander angeordneten Gliedern bestehender Anschlußteile aus einem verformungssteifen Werkstoff über wenigstens teilweise an die Außenform eines Vorsprungs des Grundkörpers angepaßte, hinter Vorsprünge des zugeordneten Fugenrands greifende Klauen an den Fugenrändern lösbar gehalten sind.
Eine bekannte Fugenabdeckung dieser Art (DE-PS 23 57 108) ist mit über die Fugenlänge als kurze Teilstücke ausgebildeten Anschlußteilen aus Metall versehen, die auf eine im Fugenrand verankerte Ankerschiene aufgeschoben werden und diese im Bereich der Längsränder teilweise untergreifen. Um einen dichten Anschluß zu erzielen, erstrecken sich die Anschlußteile auch noch unter den angrenzenden Fahrbahnbelag, der deshalb im Falle eines notwendigen Ausbaus der Fugenabdeckung zerstört werden muß. Bei dieser bekannten Fugenabdeckung ist ein elastomerer Grundkörper lediglich im Bereich jedes Längsrandes vorhanden; für die Abdichtung des Fugenspalts selbst sorgt ein separates Dichtungsprofil.
Andere bekannte Fugenabdeckungen (DE-PS 2155 651, US-PS 33 24 774) weisen in den einander gegenüberliegenden Randbereichen eines aus gummiartigem Material bestehenden Abdeckstreifen» einvulkanisierte Befestigungselemente auf, die mittels Schrauben an im Betonunterbau verankerten Anschlußprofilstükken befestigt sind. Derartige Schraubenverbindungen sind bei der Montage umständlich; sie erfordern außerdem eine genaue Abstimmung der Lochabstände für die Anbringung der Verschraubung. Ein dichtender Sitz auf der Unterlage ist praktisch nicht erreichbar. Zum Zwecke des Ausbaus der bekannten Fugenabdekkup.gen muß der umgebende Fahrbahnbelag ebenfalls zerstört werden.
Ferner ist es bekannt (DE-OS 20 11 822), Umbiegungen elastomerer Fugenabdeckungen in Rinnen des Fugenrands wasserdicht zu verkeilen. Diese Art des Randanschlusses erleichtert zwar den Ausbau der Fugenabdeckung; hinsichtlich ihrer Belastbarkeit sind derartige Fugenabdeckungen allerdings begrenzt. In diesem Zusammenhang ist es auch bekannt (DE-AS 17 84 675), die genannten Keile durch in Bohrungen längs der Ränder der Fugenabdeckungen eingefädelte Seile zu ersetzen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine einfach und ohne Verschraubungen einzubauende Fugenabdeckung der eingangs erwähnten Art mit einem auch hohen Verkehrslasten gewachsenen, wasserdichten Randanschluß zu schaffen, die lösbar im Fugenrand verankert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Glieder der Anschlußteile lamellenförmig mit auer zu den Länesrändern verlaufenden Lamellenebe-
nen ausgebildet sind, daß jedes Glied eine einzige, in eine Richtung weisende Klaue hat und mit einem Glied mit in entgegengesetzter Richtung weisender Klaue abwechselt, so daß beim Anschließen an den Fugenrand mehrere erste Klauen und mehrere zweite Klauen unter Verformung des Grundkörpers und entgegengesetzter Verdrehung und/oder Verschiebung der Glieder mit ersten Klauen gegenüber denen mit zweiten Kla-jen bewegbar sind.
Die die Anschlußteile bildenden Glieder dienen einerseits der Versteifung des Randbereichs der Fugenabdeckung andererseits mittels ihrer Klauen als Anschlußelemente, die eine feste formschlüssige Verbindung mit dem Fugenrand sicherstellen. Infolge ihrer festen Einbindung in die elastomere Grundkörpermasse wird durch Annähern oder Entfernen der ersten und der zweiten Klauen an- bzw. voneinander eine Rückstellkraft erzeugt, die ein Einrasten der Klauen in entsprechende Aussparungen bzw. hinter entsprechende Vorsprünge des Fugenrands bewirkt. Wie die Einlagen bestehen die Glieder bevorzugt aus verformungssteifen Werkstoff, beispielsweise Stahl. Das Elastomer für den Grundkörper ist bevorzugt natürlicher und/oder synthetischer Kautschuk.
Um eine einwandfreie Dichtwirkung zu erzielen, ist es >■-> vorteilhaft, daß die an die Außenkontur des Vorsprungs des Grundkörpers angrenzenden Klauen im übrigen vollständig in den Vorsprung eingebunden sind.
Dadurch, daß in jedem Längsrand die Glieder mit ersten Klauen mit solchen mit zweiten Klauen jo abwechselnd nebeneinander angeordnet sind, ergibt sich eine gleichmäßige Verankerung über die Gesamtlänge der Fugenabdeckung.
Die das Einrasten in die Halterung des Fugenrands bewirkende Rückstellkraft wird dadurch erzeugt, daß die Glieder mit ersten Klauen gegenüber denen mit zweiten Klauen drehbar sind, wobei selbstverständlich zusätzlich eine Parallelverschiebung überlagert sein kann. Die elastomere Grundkörpermasse wird dabei auf Schub und Torsion beansprucht. Es ist aber auch eine -to Beanspruchung auf Zug oder Druck möglich.
Eine symmetrische Wirkungsweise der Einrastverbindung ergibt sich, wenn die ersten und zweiten Klauen entweder aufeinander zu oder voneinander weg gerichtet sind. »5
Nach dem Einrasten sind die Klauen zweckmäßig in einem durch Aussparungen oder die Vorsprünge des Fugenrands gebildeten Sitz außer durch die Wirkung der elastischen Verformungskräfte des Grundkörpers durch Keile, Leisten oder dgl. verspreizt, womit eine wirksame Lagesicherung gegeben ist. Eine weitere Lagesicherung ist beispielsweise durch Ausgießen des Hohlraums zwischen den Klauen mit eineir danach aushärtendem Werkstoff erzielbar. Zugleich ergibt sich dadurch eine vollkommene Abdichtung.
Zur Begrenzung der Längsdehnung der Fugenabdekkung und der gegenseitigen Verschiebung der die Anschlußteile bildenden Glieder ist vorgesehen, daß diese auf in den Grundkörper eingegossenen oder einvulkanisierten Seilen aufgefädelt sind oder daß t>o solche Seile in Aussparungen der Glieder eingelegt sind.
Vorteilhaft können die Glieder zur Verbindung mit weiteren versteifenden Einlagen der Fugenabdeckung in ihrem im Inneren des Grundkörpers befindlichen Teil Anschlußelemente aufweisen. br,
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Grundkörper zwischen den Randbereichen senkrecht zu den Rändern eefaltet ist und in der Verlängerung der die Anschlußteile bildenden Glieder entsprechend gefaltete Einlagen aufweist Diese Einlagen können im Bereich der oberen und unteren Knickstellen der Faltung auf in Längsrichtung der Fuge durchlaufenden, fest eingebundenen Seilen aufgefädelt sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß der Grundkörper die gesamte Fugenbreite als, massiver Körper überbrückt und mittels einer wendeiförmigen oder plattenförmigen Einlage ausgesteift ist.
Im folgenden werden drei Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert
Es zeigt bzw. zeigen
F i g. 1 einen quer zur Fuge verlaufenden Schnitt durch eine Fugenabdeckung im Bereich eines Fugenrands,
F i g. 2 und 3 einzelne Anschlußteile der Fugenabdekkunggem. Fig. 1,
Fig.4 einen senkrecht zur Fuge verlaufenden Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Fugenabdeckung im Bereich eines Fugenrands,
F i g. 5 einen senkrecht zur Fuge verlaufenden Querschnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Fugenabdeckung im Bereich eines Fugenrands,
Fi g. 6 und 7 einzelne Anschlußteile der Fugenabdekkung gem. F1 g. 5,
F i g. 8 eine versteifende Einlage der Fugenabdeckung gemäß F i g. 5 und
Fig. 9 schematisch die Draufsicht auf die Fugenabdeckung gem. F i g. 5.
Gem. F i g. 1 sind in einen elastomeren Grundkörper 1 versteifende Einlagen 2 in Form von Spiralfedern aus Federdraht einvulkanisiert, die sich im Inneren des Grundkörpers jeweils quer zur Dehnungsfuge 3 erstrecken. Die gegenüberliegenden Enden der Spiralfedern sind, wie in Fig. 1 für den linken Fugenrand 4 dargestellt, in als Löcher ausgebildete Anschlußelemente 5 eines Glieds 6 eingefädelt, welches zusammen mit einem weiteren, ebenfalls in den Grundkörper 1 eingebundenen Glied 7 die Anschlußteile für die Verbindung der Fugenabdeckung mit dem Fugenrand 4 darstellen. Diese Anschlußteile sind lamellenförmig ausgebildet und in engen Abständen in Fugenlängsrichtung hintereinander im Grundkörper 1 eingebunden. Durch Löcher 8 hindurch sind die Glieder 6 und 7 mittels eines Seils 9, welches den Randbereich der Fugenabdekkung durchzieht und in den Grundkörper fest eingebunden ist, aufgefädelt. Sowohl das in F i g. 2 dargestellte Glied 7 als auch das in Fig. 3 dargestellte Glied 6 weist jeweils einen Ansatz in Form einer Klaue auf, z. B. Glied 7 eine erste, nach links gerichtete Klaue 10 und Glied 6 eine zweite, nach rechts gerichtete Klaue 11. Mit den beiden Klauen 10 und 11, die sich entlang der gesamten Fugenabdeckung hintereinander abwechseln und die zusammen im wesentlichen die Kontur eines nach unten gerichteten Vorsprungs 12 des Grundkörpers 1 bilden, greift dieser in ein mit dem Fugenrand 4 verankertes, nach oben offenes, längsgestrecktes Hohlprofil 13 ein, wobei die Klauen 10 und 11 mit ihren Vorsprüngen eine entsprechende Erweiterung 14 des Hohlprofils hintergreifen. Mittels eines leistenartigen Keils 15, der ebenfalls in Fugenlängsrichtung durchläuft und zwischen die Klauen eingreift, werden letztere in ihrer gespreizten Stellung gesichert. Bei der Montage der Fugenabdeckung wird deren Vorsprung 12 von oben in das Hohlprofil 13 eingedrückt, wobei sich während des Durchgangs durch die engste Stelle im Bereich des oberen HohlDrofilrands die Klauen 10 und
U zunächst annähern, um sich dann wieder in die dargestellte Spreizstellung auseinanderzubewegen. Eine bevorzugt fingerartig ausgebildete Unterstützungskonstruktion 16 ist Teil des Hohlprofils 13 und dient der randnahen Unterstützung der Fugenabdekkung.
Die Ausführungsform gem. Fig.4 hat eine Einlage in Form einer den Fugenspalt überbrückenden Platte 17, einige in Fugenlängsrichtung verlaufende Hohlräume 18 oberhalb des Fugenrands 4 sowie lamellenartige Anschlußteile in Form von Gliedern 19 und 20. Diese werden beim Einrasten in eine im Fugenrand 4 verankerte Rinne 21 nicht gegeneinander verdreht, wie das in Fig. 1 der Fall ist, sondern zuerst aufeinander zu geschoben und danach, nach Überwindung der Engstelle des oberen Rands der Rinne 21, wieder in die gezeigte Raststellung auseinandergedrückt. In dieser Lage werden die Glieder 19 und 20 durch in Fugenlängsrichtung eingesteckte Leisten 22 und 23 gesichert. Die Anschlußteile bestehen hier aus dem Glied 19 mit einer ersten Klaue 10 und dem in der gleichen Ebene angeordneten lamellenförmigen Giied 20 mit einer zweiten Klaue 11, wobei wie in Fig. 1 beide Klauen voneinander weg gerichtet sind. Wie in F i g. 1 sind auch bei der Ausführungsform gem. F i g. 4 die Glieder 19 und 20 vollständig in den Grundkörper 1 eingebunden, beispielsweise durch Eingießen oder Einvulkanisieren, so daß die Umrißform des Grundkörpers im Bereich der Klauen zusammenfällt mit der Umrißform der Klauen selbst. Zur Aufnahme der Leisten 22 und 23 bleiben entsprechende Durchgangslöcher frei. Die gezeigte gegenüberliegende Anordnung der Glieder 19 und 20 wiederholt sich mit geringen Abständen über die gesamte Länge der Fugenabdeckung. Der elastomere Grundkörper 1 begrenzt die Fugenabdeckung sowohl nach oben hin. wo er die Fahrbahnfläche 24 bildet, als auch zur Seite hin, wobei die Seitenwand 25 bündig mit der entsprechenden Seite der Rinne 21 abschließt und an den Fahrbahnbelag 26 angrenzt. Nach unten hin kommt es zu einer Auflage des Grundkörpers 1 auf dem betonierten Fugenrand 4, in dessen Aussparung 27 die Rinne 21 verläuft.
Der in F i g. 5 dargestellte Querschnitt durch eine Fugenabdeckung verwendet hakenförmige Glieder 28 und 29, wobei ein Glied 28 (Fig.6) mit einer ersten Klaue 10 und das andere Glied 29 (Fig. 7) mit einer zweiten Klaue 11 versehen ist. Auch hier wiederum sind die Glieder 28 und 29 vollständig in den Grundkörper eingegossen bzw. einvulkanisiert. Die Klauen hintergreifen eine im Fugenrand 4 verankerte, im Querschnitt pilzförmige Profilschiene 30. Im Bereich eines die Klauen 10 und 11 enthaltenden Vorsprungs 31 der Fugenabdeckung grenzen die Klauen 10 nur teilweise, nämlich im Bereich der Anlagefläche zur Profilschiene 30, an die Außenform des Vorsprungs 31 an. Im übrigen sind sie von einer dicken elastomercn Schicht 32 nach außen abgedeckt. Bei der Montage werden die Klauen zunächst in Richtung des Doppelpfeils /> gegeneinander verschoben, so daß sich ihr Abstand unter entsprechender Dehnung der elastomeren Masse des Grundkörpers 1 zunächst vergrößert; nach dem Einrasten der Klauen 10 und 11 unter entsprechende seitliche Vorsprünge der Profilschiene 30 stellt sich dann etwa wieder der Ausgangszustand ein. Wiederum wechseln sich, in Fugenlängsrichtung gesehen, die lamellenförmigen Glieder 28 mit den lamellenförmigen Gliedern 29 ab. Glied 29 weist zusätzlich als Anschlußelement 33 noch eine Bohrung für den Anschluß an eine die Fugenabdekkung versteifende Einlage 34 auf. Die Einlage 34 und weitere Einlagen 35, in Einzeldarstellung gezeigt in F i g. 8, sind an die fachwerkartige Ausbildung der Fugenabdeckung im Bereich zwischen ihren Randbereichen angepaßt. Durch die Anschlußelemente 33 verlaufen dehnsteife Seile 36, die ebenfalls fest in den Grundkörper 1 eingebunden sind, so daß sie dessen Dehnung in Fugenlängsrichtung verhindern, wobei sie
' gleichzeitig eine seitliche Verschiebung der Einlagen 34 gegenüber den Einlagen 35 verhindern. Wie die Glieder 28 und 29 sind auch die Einlagen 34 und 35 lamellenartig ausgebildet und in engen Abständen hintereinander über die gesamte Länge der Fugenabdeckung verteilt.
ι F i g. 9 zeigt Anschlußteile und Einlagen der Ausführungsform gem. Fig. 5 in Grundrißdarstellung, wobei die Seile 36 strichpunktiert eingezeichnet sind.
Hiercu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Fugenabdeckung für Dehnungsfugen in Verkehrswegen, insbesondere Brücken, bei der ein gegebenenfalls versteifende Einlagen zur Aufnahme von Verkehrslasten aufweisender elastomerer Grundkörper mittels im Bereich seiner beiden Längsränder fest in ihn eingebundener, z. B. eingegossener oder einvulkanisierter, aus getrennt nebeneinander angeordneten Gliedern bestehender Anschlußteile aus einem verformungssteifen Werkstoff über wenigstens teilweise an die Au Ben form eines Vorsprungs des Grundkörpers angepaßte, hinter Vorsprünge des zugeordneten Fugenrandes greifende Klauen an den Fugenrändern lösbar gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (6, 7, 19, 20, 28 und 29) der Anschlußteile lamellenförmig mit quer zur den Längsrändern verlaufenden Lamellenebenen ausgebildet sind, daß jedes Glied eine einzige, in eine Richtung weisende Klaue (z. B. 10) hat und mit einem Glied mit in entgegengesetzter Richtung weisender Klaue (z. B. 11) abwechselt, so daß beim Anschließen an den Fugenrand mehrere erste Klauen (10) und mehrere zweite Klauen (11) unter Verformung des Grundkörpers (1) und entgegengesetzter Verdrehung und/oder Verschiebung der Glieder mit ersten Klauen gegenüber denen mit zweiten Klauen bewegbar sind.
2. Fugenabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Klauen (10 bzw. U) entweder aufeinander zu oder voneinander weg gerichtet sind.
3. Fugenabdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (10 und 11) in einem durch Aussparungen und die Vorsprünge des Fugenrands (4) gebildeten Sitz außer durch die Wirkung der elastischen Verformungskräfte des Grundkörpers (1) durch Keile (15), Leisten (22 und 23) od. dgl. verspreizt sind.
4. Fugenabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (6 und 7 bzw. 19 und 20 bzw. 28 und 29) eines Fugenrands (4) auf in den Grundkörper (1) eingegossenen oder einvulkanisierten Seilen (9 bzw. 36) aufgefädelt sind oder daß solche Seile in Aussparungen der Glieder eingelegt sind.
5. Fugenabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glieder (6 bzw. 29) in ihrem im Inneren des Grundkörpers (1) befindlichen Teil Anschlußelemenle (5 bzw. 33) für den Anschluß von versteifenden Einlagen (2 bzw. 34) aufweisen.
6. Fugenabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper zwischen den Randbereichen senkrecht zu den Rändern gefaltet ist und in der Verlängerung der die Anschlußteile bildenden Glieder (28 und 29) entsprechend gefaltete Einlagen (34 und 35) aufweist.
7. Fugenabdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlagen (34 und 35) im Bereich der oberen und unteren Knickstellen der Faltung auf in Längsrichtung der Dehnungsfuge (3) durchlaufenden, fest eingebundenen Seilen (36) aufgefädeil sind.
8. Fugenabdeckung nach einem der Ansnrüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper die gesamte Fugenbreite als massiver Körper überbrückt und mittels einer wendelförmigen oder plattenförmigen Einlage ausgesteift ist

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