DE2841920A1 - Kraftstoffeinspritzanlage - Google Patents
KraftstoffeinspritzanlageInfo
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Description
11.9.1978 Kh/Kö
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritzanlage
nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Kraftstoffeinspritzanlage bekannt, bei der in der
Kraftstoffversorgungsleitung ein Federspeicher zur Vermeidung von Dampfblasen nach dem Abstellen der Brennkraftmaschine
und zum Ausgleich der Volumenänderungen bei sinkenden Motortemperaturen nach dem Abstellen oder
durch aus dem System ausleckenden Kraftstoff vorgesehen ist. Dabei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß das Speichervolumen
nicht beliebig groß gemacht werden kann, so daß bei nicht arbeitender Kraftstoffeinspritzanlage das
bewegliche Speicherelement nach relativ kurzer Zeit an
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seinem Endanschlag anliegt und eine weitere Dampfblasenbildung
nicht mehr verhindert werden kann bzw. ein weiterer Ausgleich schwindenden Kraftstoffvolumens nicht
mehr möglieh ist. Dies führt bei einem erneuten Start oft so lange zu Aussetzern, bis das System wieder vollständig
mit Kraftstoff aufgefüllt ist.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzanlage mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß ein Auffüllen des Kraftstoffeinspritzsystems
mit Kraftstoff erfolgt, bevor der Startermotor der Brennkraftmaschine betätigt wird, so daß ein
sicherer Start der Brennkraftmaschine gewährleistet ist.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der im Hauptanspruch angegebenen Kraftstoffeinspritzanlage möglich.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein erstes Ausführüngsbeispiel einer Kraftstoffeinspritzanlage,
Figur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Kraftstoff
einspritzanlage.
Bei dem in der Figur 1 dargestellten ersten Ausführungs-
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beispiel einer Kraftstoffeinspritzanlage für gemischverdichtende fremdgezündete Brennkraftmaschinen strömt die
Verbrennungsluft in Pfeilrichtung über einen Saugrohrabschnitt 1 in einen konischen Abschnitt 2, in dem ein Luftmeßorgan
3 angeordnet ist und weiterhin durch einen Saugrohrabschnitt 4 mit einer willkürlich betätigbaren Drosselklappe
5 zu einem oder mehreren Zylindern 8 der Brennkraftmaschine. Das Luftmeßorgan 3 ist eine quer zur Strömungsrichtung
angeordnete Platte 3, die sich im konischen Abschnitt 2 des Saugrohres nach einer bestimmten Funktion
der durch das Saugrohr strömenden Luftmenge bewegt, wobei für eine konstante am Luftmeßorgan 3 angreifende Rückstellkraft
sowie' einen konstanten vor dem Luftmeßorgan 3 herrschenden Luftdruck der zwischen dem Luftmeßorgan
3 und der Drosselklappe 5 herrschende Druck ebenfalls konstant bleibt. Das Luftmeßorgan 3 steuert ein Zumeß- und
Mengenteilerventil 10. Zur übertragung der Stellbewegung des Luftmeßorgans 3 dient ein mit ihm verbundener Schwenkhebel
11, der gemeinsam mit einem Korrekturhebel 12 an einem Drehpunkt 13 gelagert ist und bei seiner Schwenkbewegung
das als Steuerschieber 14 ausgebildete bewegliche Ventilteil des Zumeß-: und Mengenteilerventils 10
betätigt. An einer Gemischregulierschraube 15 läßt sich
das gewünschte Kraftstoff-Luft-Gemisch einstellen.
Die KraftstoffVersorgung erfolgt durch eine Elektrokraftst
off pumpe 1-9, die Kraftstoff aus einem Kraftstoffbehälter
20 ansaugt und über einen Kraftstoffilter 22 und eine
Kraftstoffversorgungsleitung 23 dem Zumeß- und Mengenteilerventil 10 zuführt. Ein Systemdruckregler 24 hält
den Systemdruck in der Kraftstoffeinspritzanlage konstant.
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Die Kraftstoffversorgungslextung 23 führt über verschiedene Abzweigungen zu ersten Kammern 26 des Zumeß- und Men-■genteilerventils
10, so daß die eine Seite einer Membran 27 durch den Kraftstoffdruck beaufschlagt wird. Die ersten
Kammern 26 stehen ebenfalls mit einer Ringut 28 des Steuerschiebers l4 in Verbindung. Je nach Stellung des Steuerschiebers
l4 öffnet die Ringnut mehr oder weniger Steuerschlitze 29, die zu je einer zweiten Kammer 30 führen,
die durch die Membran 27 von der ersten Kammer 26 getrennt ist. Aus den zweiten Kammern 30 gelangt der Kraftstoff
über Einspritzleitungen 33 zu den einzelnen Einspritzventilen 34, die in der Nähe der Motorzylinder 8
im Saugrohrabschnitt 7 angeordnet sind. Die Membran 27 dient als bewegliches Teil eines.Steuerventiles, das
durch eine Feder 35 bei nicht arbeitender Kraftstoffeinsprit zanlage offen gehalten wird. Die je aus einer Kammer
26 und 30 gebildeten Membrandosen bewirken, daß unabhängig von der zwischen der Ringnut 28 und den Steuerschlitzen
29 bestehenden überdeckung, also unabhängig von der zu den Einspritzventilen 34 strömenden Kraft-.
stoffmenge das Druckgefälle an den Zumeßstellen 28a 29
konstant bleibt.
Bei einer Schwenkbewegung des Schwenkhebels 11 wird das
Luftmeßorgan 3 in den konischen Abschnitt 2 bewegt, so daß der sich zwischen Luftmeßorgan und Konus ändernde
RingquerSchnitt in einer bestimmten Punktion zum Verstellweg
des Luftmeßorganes 3 steht.
Die Rückstellkraft auf den Steuerschieber 14 und damit
das Luftmeßorgan 3 kann durch eine Druckfeder 45 erzeugt werden, die sich am Luftmessergehäuse abstützt und das
Luftmeßorgan 3 in Schließrichtung beaufschlagt. Es ge-
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nügt jedoch auch die Abstimmung zwischen dem Hebelgewicht und einem Ausgleichsgewicht 44 auf der anderen
Seite des Drehpunktes 13· Von der Kraftstoffversorgungsleitung
23 stromabwärts der ersten Kammern 26 der Steuerventile 26, 30, 33 zweigt, eine Steuerdruckleitung 36 ab,
die durch ein Abkopplungsdrossel 37 von der Kraftstoffversorgungsleitung 23 getrennt ist. Mit der Steuerdruckleitung
36 ist über eine Dämpfungsdrossel 38 ein Druckraum 39 verbunden, in den der Steuerschieber 14 mit einer
Stirnfläche 16 ragt.
Stromabwärts der Dämpfungsdrossel 38 ist in der Steuerdruckleitung
36 eine weitere Drosselstelle 46 vorgesehen, über die der Kraftstoff aus der Steuerdruckleitung
36 drucklos in eine Rücklaufleitung 43 und von dort zum Kraftstoffbehälter 20 zurückströmen kann. Der Druck des
Kraftstoffes im Druckraum 39 erzeugt einerseits eine Rückstellkraft auf das Luftmeßorgan 3 und dient andererseits
zur Dämpfung der Verstellbewegung des Luftmeßorgans 3·
Bei stillstehender Brennkraftmaschine wird durch die Druckfeder 45 über das Luftmeßorgan 3 der Steuerschieber
14 des Zumeß- und Mengenteilerventils 10 in eine Stellung verschoben, in der die Steuerschlitze 29 durch den Steuerschieber
14 geschlossen werden, aber die Stirnfläche 16 des Steuerschiebers 14 eine Spülleitung 47 öffnet, die
von der Kraftstoffversorgungsleitung 23 abzweigt und in den Druckraum 39 mündet. Gleichzeitig öffnet die Stirnfläche
16 des Steuerschiebers 14 in dieser Stellung Spülkanäle 48, die den Druckraum 39 mit jeder zweiten Kammer
30 der Steuerventile verbinden. Stromaufwärts der weiteren Drosselstelle 46 ist mit der Steuerdruckleitung 36
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ein Speicherraum 49 eines hydraulischen Speichers 50 mit einem beweglichen Speicherglied 51» das gegen eine Druckfeder
52 arbeitet, verbunden. Das bewegliche Speicherglied 51 ist, wie gestrichelt durch die Linie 53 dargestellt,
mit einem elektrischen Druckschalter 54 gekoppelt, der in
der dargestellten Stellung einen Stromkreis 55, der an der Fahrzeugbatterie 56 liegt, schließt. In der 'Verbindungsleitung 57 zwischen Fahrzeugbatterie 56 und Drucksehalter
54 ist der Zündschalter 58 der Brennkraftmaschine angeordnet.
In dem Stromkreis 55 ist ein Elektromagnet 65 angeordnet, der in dargestellter Stellung des Druckschalters
54, in der der Stromkreis 55 an der Fahrzeugbatterie
56 liegt, erregt ist und dabei die beweglichen Ventilteile 66 des Spülventils 59 in Öffnungsrichtung bewegt.
Das Spülventil 59 steuert Abströmleitungen 60, die von jedem Einspritzventil 34 abzweigen und bei geöffnetem
Spülventil 59 über die Rücklaufleitungen 43', 43 in den
Kraftstoffbehälter 20 münden. Die Abströmleitungen 60 sind an den Einspritzventilen 34 so angeordnet, daß der über
die Einspritzleitungen 33 jedem Einspritzventil zugeführte Kraftstoff das Einspritzventil durchströmt und danach in
die jeweilige Abströmleitung 60 gelangt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Kraftstoffeinspritzanlage ist folgende. In relativ kurzer Zeit nach dem Abstellen
der Brennkraftmaschine ist der Kraftstoffdruck in
der Kraftstoffeinspritzanlage so weit gesunken, daß das Speicherglied 51 des Speichers 50 eine Stellung einnimmt,
in der der Druckschalter 54 die dargestellte Stellung
einnimmt, in der er den Stromkreis 55 des Elektromagneten 65 mit der Verbindungsleitung 57 verbindet. Schließt
man nun den Zündschalter 58 der Brennkraftmaschine, so wird der Elektromagnet 65 erregt und damit das Spülventil
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59 und die Abströmleitungen 60 von den Einspritzventilen
34 zur Rückströmleitung 43', 43 geöffnet. Gleichzeitig
mit dem Schließen des Zündschalters 58 wird der Stromkreis
der Elektrokraftstoffpumpe 19 geschlossen und die Elektrokraftstoffpumpe
19 fördert aus dem Kraftstoffbehälter 20 Kraftstoff über die Kraftstoffversorgungsleitung 23 in die
ersten Kammern 26 und danach über die Abkopplungsdrossel 37 in die Steuerdruckleitung 36 und andererseits über die
Spülleitung 47 in den Druckraum 39 und von dort in die
zweiten Kammern 30 der Steuerventile 26, 30, 33. Aus den zweiten Kammern 30 der Steuerventile gelangt der Kraftstoff,
gesteuert durch die Membran 27, in die Einspritzleitungen 33 und die Einspritzventile und von dort in die
Abströmleitungen 60 zum Spülventil 59, über das der Kraftstoff in die Rücklaufleitung 43', 43 gelangt. In
der Rücklaufleitung 43' kann ein Druckregler 69 angeordnet
sein, der einen Spüldruck aufrechterhält, der größer als der Kraftstoffdampfdruck ist, um auch bei heißem System
die Entstehung neuer Kraftstoffdampfblasen zu vermeiden. Gleitzeitig beginnt sich der Speicher 50 zu füllen
und das Speicherglied 51 bewegt sich entgegen der Kraft der Druckfeder 52 entsprechend der Zeichnung nach
rechts und betätigt beim Erreichen eines bestimmten Füllungszustandes den Druckschalter 54 derart, daß der Stromkreis
55 des Elektromagneten 65 geöffnet wird und damit das Spülventil 59 schließt. Gleichzeitig mit der Unterbrechung
der"Verbindung zum Stromkreis 55 schließt der Druckschalter 54 einen Stromkreis 6l des Startermotors
der Brennkraftmaschine, der nun bei geschlossenem Starterschalter 63 zu laufen beginnt und die Brennkraftmaschine
antreibt. Die nun von der Brennkraftmaschine angesaugte Verbrennungsluft bewegt das Luftmeßorgan 3 entgegen der
Kraft der Druckfeder 45 in Öffnungsrichtung, wodurch der
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Steuerschieber 14 so weit angehoben wird, daß die Stirnfläche
16 des Steuerschiebers 14 sowohl die Mündung der Spülleitung 47^ als auch die Mündungen der Spülkanäle 48
in den Druckraum 39 verschließt und zwischen der Ringnut 28 und den Steuerschlitzen 29 eine der angesaugten
Luftmenge entsprechende Kraftstoffmenge zugemessen werden kann. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Kraftstoffeinspritzanlage
gewährleistet somit, daß alle Leitungen und Aggregate der Kraftstoffeinspritzanlage vor dem Start
der Brennkraftmaschine mit Kraftstoff durchspült und somit gefüllt werden, so daß Startschwierigkeiten der Brennkraftmaschine
infolge von unzureichender Kraftstoffzufuhr wirksam
verhindert werden. Die Spülzeit vor dem Starten der Brennkraftmaschine wird durch den Speicher 50 nach dem
Grad der Entleerung bzw. des Ausdampfens in den Leitungen bestimmt. Der Speicher 50 stellt somit ein Zeitglied dar.
Der Speicher 50 ist so ausgelegt, daß in den Einspritzleitungen
33 während des Spülvorganges ein Druck herrscht, der unter dem öffnungsdruck der Einspritzventile 34 liegt.
Bei dem in Figur 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel der Kraftstoffexnspritzanlage sind die gegenüber
dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 gleichbleibenden Elemente mit gleichen Bezugszeichen benannt. In Figur 2
ist das bewegliche Speicherglied 51 des in der Steuerdruckleitung 36 angeordneten Speichers 50 direkt an die
beweglichen Ventilteile 66 des Spülventils 59 gekoppelt und kann die beweglichen Ventilteile 66 des Spülventils
59 entgegen der Kraft einer Spülfeder 67 in Schließrichtung bewegen. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach
Figur 1 dient der, Speicher 50 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Figur 2 als Zeitglied, das unterhalb
eines bestimmten Kraftstoffdruckes in der Steuerdruck-
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leitung 36 das Spülventil 59 geöffnet hält, so daß die
Kraftstoffeinspritzanlage nach Betätigung des Zündschalters 58 so lange von Kraftstoff durchspült wird, bis der
bestimmte Kraftstoffdruck in der Steuerdruckleitung überschritten wird und das Speicherglied 51 das Spülventil
59 schließt. Gleichzeitig mit dem überschreiten des bestimmten Kraftstoffdruckes in der Steuerdruckleitung 36
wird der Druckschalter 5^ durch ein druckfühlendes Glied
68j beispielsweise eine Druckdose, über ein gestrichelt
dargestelltes Betätigungsglied 53 in eine Stellung verschoben, in der er den Stromkreis 61 des Startermotors
62 schließt, der nun bei geschlossenem Starterschalter
63 zu laufen beginnt. Die weitere Punktion entspricht
der bereits zu Figur 1 beschriebenen. Das zweite Ausführungsbeispiel ermöglicht gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel
durch die direkte Kopplung des Speichers 50 an das Spülventil 59 eine Vereinfachung und durch
eine entsprechend große Ausbildung des Speichergliedes eine leichte Aufbringung der Schließkraft auf das Spülventil
59·
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Claims (2)
- R. 1*989
11.9.1978 Kh/KöROBERT BOSCH GMBH3 7OOO StattgartAnsprüchefly Kraftstoffeinspritzanlage für gemischverdichtende fremdgezündete Brennkraftmaschinen mit Einspritzung in das Saugrohr, in dem ein Luftmeßorgan sowie eine willkürlich betätigbare Drosselklappe hintereinander angeordnet sind und das Luftmeßorgan entsprechend der durchströmenden Luftmenge bewegt wird und dabei einen als bewegliches Teil ausgebildeten Steuerschieber eines in der Kraftstoffversorgungsleitung angeordneten Zumeß- und Mengenteilerventils für die Zumessung einer der Luftmenge entsprechenden Kraftstoffmenge verstellt und die Zumessung bei konstanter Druckdifferenz erfolgt, indem in den Kraftstoffstrom stromabwärts der Zumeßstellen je ein Steuerventil eingeschaltet ist, welches jeweils von einem zwei Kammern trennenden nachgiebigen Glied im Durchströmquerschnitt änderbar ist und in den ersten Kammern der Kraftstoffdruck in der Kraftstoffversorgungsleitung und in den zweiten Kammern der Kraftstoffdruck stromabwärts jeder Zumeßstelle im Sinne eines öffnens der Steuerventile auf das nachgiebige Glied- 2 030016/0050- 2 - R. ^989einwirkt, wobei die Kraftstoffversorgungsleitung stromabwärts der ersten Kammern der Steuerventile über eine Abkopplungsdrossel mit einer Steuerdruckleitung mit mindestens einer weiteren Drosselstelle verbunden ist und mit der Steuerdruckleitung ein Druckraum in Verbindung steht, in den der Steuerschieber ragt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (14) des Zumeß- und Mengenteilerventiles (10) bei stillstehender Brennkraftmaschine eine Stellung einnimmt, in der er mit seiner in den Druckraum (39) ragenden Stirnfläche (16) eine von der Kraftstoffversorgungsleitung (23) abzweigende Spülleitung (47) und Spülkanäle (48) öffnet, die den Druckraum (39) mit der zweiten Kammer (30) der Steuerventile (26, 30, 33) verbinden und stromabwärts der Abkopplungsdrossel (37) in der Steuerdruckleitung (36) ein hydraulischer Speicher (50) angeordnet ist, durch dessen bewegliches Speicherglied (51) ein Spülventil (59) derart beeinflußbar ist, daß unterhalb eines bestimmten Kraftstoffdruckes in der Steuerdruckleitung (36) das Spülventil (59) geöffnet wird und dabei eine Abstromleitung (60) von jedem einzelnen Einspritzventil (34) zu einer Rücklaufleitung (43', 43) öffnet und oberhalb des bestimmten Kraftstoffdruckes in der Steuerdruckleitung (36) das Spülventil (59) geschlossen wird, wobei oberhalb des bestimmten Kraftstoffdruckes gleichzeitig der Stromkreis (61) eines Startermotors (62) der- 3 030016/0050Brennkraftmaschine durch einen in Abhängigkeit vom Kraftstoffdruck in der Steuerdruckleitung (36) betätigbaren elektrischen Druckschalter (5*0 schließbar ist. - 2. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Ventilteile (66) des Spülventils (59) unmittelbar durch das bewegliche Speicherglied (51) des hydraulischen Speichers (50) entgegen der Kraft einer Spülfeder (67) in Schließrichtung betätig bar sind.3· Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, daß durch das bewegliche-Speicherglied (51) der elektrische Druckschalter (52O derart betätigbar ist, daß unterhalb des bestimmten Kraftstoffdruckes in der Steuerdruckleitung (36) der Stromkreis (55) eines an den beweglichen Ventilteilen (66) des Spülventils (59) angreifenden Elektromagneten (65) geschlossen ist und das Spülventil 59 dann die Abströmleitungen (60) von jedem einzelnen Einspritzventil (3^0 zu der Rücklaufleitung ^3) öffnet und oberhalb des bestimmten Kraftstoffdruckes in der Steuerdruckleitung (36) der Stromkreis (55) des Elektromagneten (65) unterbrochen und damit das Spülventil (59) geschlossen ist.030016/0050
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1978
- 1978-09-27 DE DE19782841920 patent/DE2841920A1/de not_active Withdrawn
-
1979
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- 1979-09-20 GB GB7932686A patent/GB2031996B/en not_active Expired
- 1979-09-27 JP JP12329879A patent/JPS5546096A/ja active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3500619A1 (de) * | 1984-01-12 | 1985-07-25 | Ford-Werke AG, 5000 Köln | Elektronische brennstoff-einspritzanlage fuer eine brennkraftmaschine von kraftfahrzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2031996B (en) | 1982-10-27 |
JPS5546096A (en) | 1980-03-31 |
US4370967A (en) | 1983-02-01 |
GB2031996A (en) | 1980-04-30 |
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